AT18148U1 - Drainagesystem mit Abdichtbürste - Google Patents

Drainagesystem mit Abdichtbürste Download PDF

Info

Publication number
AT18148U1
AT18148U1 ATGM50018/2023U AT500182023U AT18148U1 AT 18148 U1 AT18148 U1 AT 18148U1 AT 500182023 U AT500182023 U AT 500182023U AT 18148 U1 AT18148 U1 AT 18148U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drainage
sealing
brush
channel
bristles
Prior art date
Application number
ATGM50018/2023U
Other languages
English (en)
Inventor
Hochwarter Erwin
Original Assignee
Eh Holding Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eh Holding Gmbh filed Critical Eh Holding Gmbh
Priority to ATGM50018/2023U priority Critical patent/AT18148U1/de
Publication of AT18148U1 publication Critical patent/AT18148U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/10Floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Um ein verschleißarmes und robustes Drainageelement (1) für ein Landfahrzeug, wie insbesondere für ein Schienenfahrzeug, anzugeben, das ein Eindringen von Störgeräuschen und/oder Zugluft in den Innenraum des Landfahrzeuges reduziert, ist bei einem Drainageelement (1) mit einer Einlassöffnung (2), einer Auslassöffnung (4) und einem die Einlassöffnung (2) mit der Auslassöffnung (4) verbindenden, in Form eines Hohlprofils ausgeführten Drainagekanal (3) mit einer Kanalwand (3a) und einer Längsachse (2-4), an einer Bürsten-Verbindungsstelle (BV) der Kanalwand (3a) des Drainagekanals (3) zumindest eine Abdichtbürste (5) mit Abdicht-Borsten (7) angeordnet, wobei die Abdicht-Borsten (7) in Richtung zur Längsachse (2-4) des Drainagekanals (3) von der Kanalwand (3a) abstehen.

Description

Beschreibung
DRAINAGESYSTEM MIT ABDICHTBÜRSTE
[0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Drainageelement mit einer Einlassöffnung, einer Auslassöffnung und einem die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbindenden, in Form eines Hohlprofils ausgeführten Drainagekanal mit einer Kanalwand und einer Längsachse. Weiters betrifft die Erfindung eine Türbaugruppe für ein Schienenfahrzeug, sowie ein Schienenfahrzeug mit einem Einstieg und einem Innenraum.
[0002] Vor allem bei Schlechtwetter kann es bei Landfahrzeugen für den Personentransport, wie beispielsweise bei Schienenfahrzeugen oder bei Kraftfahrzeugen, zum Eintritt von Wasser in den Innenraum kommen, hauptsächlich aufgrund des Ein- und Aussteigens von Passagieren in Haltestationen. Um ein Ansammeln größerer Wassermengen im Innenraum eines solchen Landfahrzeugs zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, werden in deren Eingangsbereichen oftmals Drainagesysteme vorgesehen. Unabhängig von ihrer konkreten Ausgestaltung weisen Drainagesysteme für Landfahrzeuge einen oder mehrere Drainage-Eingänge auf, um sich im Eingangsbereich des Landfahrzeuges ansammelndes Wasser aufzunehmen, sowie eine oder mehrere Drainageleitungen, die mit den Drainage-Eingängen verbunden sind und aufgenommenes Wasser ins Freie ableiten.
[0003] Bei der praktischen Umsetzung eines Drainagesystems für ein Landfahrzeug für den Personentransport können je nach Anwendungsfall verschiedene, sich mitunter gegenseitig beeinflussende Anforderungen zu beachten sein. Beispielsweise ergibt sich insbesondere bei Schienenfahrzeugen oftmals das Problem, dass durch das Drainagesystem Zugluft in den Innenraum des Schienenfahrzeugs eindringt, konkret entgegen der Ausflussrichtung des Drainagesystem, was dem Komfort von sich im Innenraum befindenden Personen aus offensichtlichen Gründen abträglich ist.
[0004] Zur Minderung dieses Problems sind aus dem Stand der Technik, z.B. aus DE 10 2013 217 626 A1 oder EP 1 832 492 A2, Ansätze bekannt, die am Auslass einer Drainageleitung eine Öffnung vorsehen, die sich in Fällen, in denen kein Wasser abzuleiten ist, membranartig selbsttätig schließt, und sich in Fällen, in denen eine kritische Menge von abzuleitendem Wasser vorhanden ist, selbsttätig öffnet. Obwohl derartige Systeme während der Schließphasen ihres Auslasses das Eintreten von Zugluft effizient unterbinden, sind sie mitunter mit einer Reihe anderer Probleme verknüpft. Konkret entsteht durch das fortlaufende Öffnen und Schließen erhöhter Verschleiß. Zudem kann es zu einem Verblocken der Drainageleitung kommen, was ein vollständiges Schließen verhindern kann. Auch ist das Problem unerwünschter Zugluft in Situationen, in denen das Ende der Drainageleitung geöffnet ist, nach wie vor vorhanden.
[0005] Ein weiteres Phänomen, das sich in ähnlicher Weise nachteilig auf den Komfort in einem Schienenfahrzeug auswirken kann, ist von außen über das Drainagesystem in den Innenraum des Schienenfahrzeugs eintretender Schall. Hierbei ist in vielen Fällen das Landfahrzeug selbst die maßgebliche Schallquelle, die unangenehme Störgeräusche erzeugt, wie Rad-Schiene-Geräusche, oder Rollgeräusche, oder Kurvengeräusche, oder Schienenstöße, oder Reifengeräusche. Auch zur Behebung dieses Problems kann angedacht werden, die Auslassöffnungen von Drainageleitungen nur im Bedarfsfall zu öffnen und ansonsten zu schließen, was jedoch typischerweise zu den gleichen, eben genannten Nachteilen führt. Zusammengefasst ist aus dem Stand der Technik kein zufriedenstellender Ansatz zur Unterbindung des Eintritts von Störgeräuschen und/oder Zugluft bekannt.
[0006] Es ist demnach eine Aufgabe der gegenständlichen Erfindung, ein verschleißarmes und robustes Drainagesystem für ein Landfahrzeug, wie insbesondere für ein Schienenfahrzeug, anzugeben, das ein Eindringen von Störgeräuschen und/oder Zugluft in den Innenraum des Landfahrzeuges reduziert.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Drainageelement mit einer Einlassöffnung, einer Auslassöffnung und einem die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbindenden,
in Form eines Hohlprofils ausgeführten Drainagekanal mit einer Kanalwand und einer Längsachse gelöst. Erfindungsgemäß ist an einer Bürsten-Verbindungsstelle der Kanalwand des Drainagekanals zumindest eine Abdichtbürste mit Abdicht-Borsten angeordnet, wobei die AbdichtBorsten in Richtung zur Längsachse des Drainagekanals von der Kanalwand abstehen. Das erfindungsgemäße Drainageelement kann alleine ein vollständig funktionables Drainagesystem darstellen, oder es kann neben weiteren Komponenten, wie einem Sammelbecken und Kanalschlitzen und Drainageleitungen, Bestandteil eines umfassenderen Drainagesystems sein. Das erfindungsgemäße Drainageelement ist demnach universell anwendbar, und kann in Landfahrzeugen, wie insbesondere in Schienenfahrzeugen, oder aber auch in Türbaugruppen zum Einsatz kommen.
[0008] Durch die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Abdicht-Borsten wird der Querschnitt des Drainagekanals zumindest teilweise überdeckt, was ein Einströmen von Zugluft und Schallimmission in das Landfahrzeug entgegen der Auslassrichtung des Drainagekanals 3 in jedem Fall zumindest hemmt. Die erfindungsgemäßen Abdicht-Borsten erlauben nach wie vor einen Austritt von Wasser durch die Abdicht-Borsten hindurch, da sich Wasser einen Weg zwischen den Abdicht-Borsten nach außen bahnen kann.
[0009] In einer vorteilhaften Weise weist der Drainagekanal einen sich von der Einlassöffnung bis zur Bürsten-Verbindungsstelle erstreckenden Einlassbereich und einen sich von der BürstenVerbindungsstelle bis zur Auslassöffnung erstreckenden Auslassbereich auf, wobei die AbdichtBorsten der zumindest einen Abdichtbürste zumindest teilweise innerhalb des Einlassbereiches oder zumindest teilweise innerhalb des Auslassbereiches liegen. Auf diese Weise können die erfindungsgemäß vorgesehenen Abdichtbürsten zumindest teilweise von äußeren Einflüssen geschützt werden, was sich positiv auf den auftretenden Verschleiß auswirkt. Es ist im Rahmen der Erfindung aber nicht ausgeschlossen, die Abdicht-Borsten der zumindest einen Abdichtbürste auch gänzlich außerhalb des Drainagekanals anzuordnen. Im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Systemen führt bereits alleine die Verwendung von Abdichtbürsten zu einer Reduktion von Verschleiß.
[0010] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können die Abdicht-Borsten der zumindest einen Abdichtbürste mit ihrem der Bürsten-Verbindungsstelle abgewandten Ende an einer Innenfläche der Kanalwand des Drainagekanals anliegen, wodurch sich bereits bei der Verwendung nur einer Abdichtbürste eine hohe Uberdeckung des Querschnitts des Drainagekanals ergibt und eine hohe Reduktion von eintretendem Schall und/oder Zugluft möglich wird.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann weiters erreicht werden, indem eine erste Abdichtbürste mit Abdicht-Borsten und eine der ersten Abdichtbürste im Drainagekanal gegenüberliegend angeordnete, zweite Abdichtbürste mit Abdicht-Borsten vorgesehen werden, wobei die Abdicht-Borsten der Abdichtbürsten in Richtung zur Längsachse des Drainagekanals von der Kanalwand abstehen. Aus offensichtlichen Gründen verstärkt die Verwendung mehrerer Abdichtbürsten die Unterdrückung von Schall und/oder Zugluft.
[0012] Im Fall einer Verwendung von zwei oder mehr Abdichtbürsten kann weiters vorgesehen sein, dass die Abdicht-Borsten der ersten Abdichtbürste und die Abdicht-Borsten der zweiten Abdichtbürste ineinandergreifen. Die Bereitstellung ineinandergreifender Abdicht-Borsten stellt eine weitere Möglichkeit dar, um eine möglichst dichte Abdeckung des Querschnitts des Drainagekanals vorzusehen, wobei es auch in dieser Ausführung abzuführendem Wasser nach wie vor möglich ist, sich einen Weg durch die Abdicht-Borsten zu bahnen und nach außen zu treten.
[0013] In einer bevorzugten Weise können die Abdicht-Borsten der zumindest einen Abdichtbürste oder im Fall einer Verwendung mehrerer Abdichtbürsten die Abdicht-Borsten mehrerer oder aller Abdichtbürsten in Richtung zur Auslassöffnung von der Kanalwand abstehen, wodurch aufgrund der Neigung der Abdicht-Borsten hin zur Auslassöffnung das Ableiten von Wasser erleichtert wird. Es ist im Rahmen der Erfindung aber nicht ausgeschlossen, die Abdichtbürsten als in Richtung zur Einlassöffnung von der Kanalwand abstehend anzuordnen, die Abdichtbürsten also hin zur Einlassöffnung zu orientieren.
[0014] Wie erwähnt kann das erfindungsgemäße Drainageelement als Bestandteil eines umfassenderen Drainagesystem eingesetzt werden, wobei ein umfassenderes Drainagesystem einen Drainage-Eingang, ein Sammelvolumen und ein Drainageelement umfassen kann, und wobei der Drainage-Eingang mit dem Sammelvolumen verbunden sein kann und das Sammelvolumen mit dem Drainageelement verbunden sein kann, um Wasser über den Drainage-Eingang, durch das Sammelvolumen und durch das Drainageelement abzuleiten.
[0015] In einer besonders bevorzugten Weise kann das erfindungsgemäße Drainageelement 0der ein der vorstehenden Beschreibung entsprechendes Drainagesystem oder ein anderes Drainagesystem mit einem erfindungsgemäßen Drainageelement in einem Schienenfahrzeug zum Einsatz kommen. Das erfindungsgemäße Drainageelement oder ein Drainagesystem können dabei Bestandteil einer Türbaugruppe für ein Schienenfahrzeug sein, also in einem Einstieg des Schienenfahrzeuges angeordnet sein, oder das erfindungsgemäße Drainageelement oder das Drainagesystem können unter oder in einem Fahrzeugboden im Innenraum des Schienenfahrzeuges angeordnet sein, beispielsweise unter oder neben einer Sitzgarnitur für Passagiere oder neben einer Innenwand des Schienenfahrzeuges mit einem Fenster, wodurch es möglich wird, in das Schienenfahrzeug gelangendes Wasser und/oder Kondensat abzuleiten.
[0016] Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigen
[0017] Fig.1a bis Fig.1e Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Drainageelements mit einer
Abdichtbürste,
[0018] Fig. 2 und Fig.3 Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Drainageelements mit zwei Abdichtbürsten,
[0019] Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Drainageelement mit einer normal zur Längsachse des Drainagekanals orientierten, inneren Querschnittsfläche,
[0020] Fig. 5 ein Drainagesystem mit einem erfindungsgemäßen Drainageelement, und
[0021] Fig. 6 eine Türbaugruppe für ein Schienenfahrzeug.
[0022] Die Figuren 1a bis 1e zeigen schematische Darstellungen eines Drainageelements 1 im Sinne der gegenständlichen Erfindung. Die dargestellten Drainageelemente 1 weisen erfindungsgemäß je eine Einlassöffnung 2, eine Auslassöffnung 4 und einen die Einlassöffnung 2 mit der Auslassöffnung 4 verbindenden, in Form eines Hohlprofils ausgeführten Drainagekanal 3 auf. Der Drainagekanal 3 verfügt über eine Kanalwand 3a und eine Längsachse 2-4. Die Querschnittsform des Hohlprofils ist nebensächlich, ist aber vorzugsweise rechteckförmig. Der Querschnitt des Hohlprofils muss entlang der Längsachse 2-4 überdies auch nicht zwingend gleichbleiben.
[0023] Wie erwähnt ist es Aufgabe eines Drainageelements 1, Wasser, wie insbesondere Regenwasser oder Schmutzwasser oder Kondensat, aus dem Innenraum eines Landfahrzeuges abzuführen, vorzugsweise aus einem Innenraum eines Schienenfahrzeugs. Ein wie in Fig.1a bis 1e gezeigtes Drainageelement 1 kann dazu entweder Bestandteil eines umfassenderen Drainagesystems 10 sein, wobei das umfassendere Drainagesystem 10 neben dem erfindungsgemäßen Drainageelement 1 noch weitere Komponenten umfassen kann, wie eine Drainage-Verrohrung oder ein Sammelvolumen, ein Drainageelement 1 kann aber auch bereits für sich genommen als vollständig funktionables Drainagesystem fungieren, und dementsprechend ohne die Verwendung weiterer Komponenten zum Ableiten von Wasser eingesetzt werden.
[0024] Wie an früherer Stelle eingehend erläutert, ist man bei aus dem Stand der Technik bekannten Drainagesystemen mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert, seien es Verschleiß oder funktionelle Einschränkungen oder durch das Drainagesystem in den Innenraum des Landfahrzeuges eindringende Zugluft und/oder Störgeräusche. Um im Unterschied dazu ein verschleißarmes und in seiner Funktion robustes Drainagesystem anzugeben, das ein Eindringen von Störgeräuschen und von Zugluft zuverlässig unterbindet, ist das erfindungsgemäße Draina-
geelement 1 mit zumindest einer Abdichtbürste 5 ausgestattet.
[0025] Eine Abdichtbürste 5 ist durch eine Vielzahl von separaten Abdicht-Borsten 7 ausgezeichnet, die an einem Bürstengrundkörper nebeneinander angeordnet sind und in eine bestimmte vergebene Richtung vom Bürstengrundkörper abstehen. Die Abdicht-Borsten 7 können mehr 0der weniger dicht und auch in mehreren Reihen angeordnet sein.
[0026] Wie in den Figuren 1a bis 1e gezeigt, ist die erfindungsgemäß vorgesehene Abdichtbürste 5 an einer Bürsten-Verbindungsstelle BV der Kanalwand 3a des Drainagekanals 3 angeordnet, üblicherweise über den Bürstengrundkörper. Hinsichtlich der Abdicht-Borsten 7 ist entscheidend, dass diese bei Anordnung der Abdichtbürste 5 an der Kanalwand 3a in Richtung zur Längsachse 2-4 des Drainagekanals 3 von der Kanalwand 3a abstehen.
[0027] Durch die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Abdichtbürsten 5 wird eine Reihe vorteilhafter Effekte realisiert. Konkret wird der Querschnitt des Drainagekanals 3 durch die AbdichtBorsten 7 zumindest teilweise überdeckt, was ein Einströmen von Zugluft und Schallimmission in das Landfahrzeug entgegen der Auslassrichtung des Drainagekanals 3 in jedem Fall zumindest hemmt und dämpft. Wird in einer vorteilhaften Weise eine Abdichtbürste 5 mit dicht aneinander angeordneten Abdicht-Borsten 7 ausgewählt, die sich insbesondere über den gesamten Querschnitt des Drainagekanals 7 legen und diesen damit in vorteilhafter Weise nahezu vollständig überdecken, kann ein Eintreten von Zugluft und Schall beinahe zur Gänze ausgeschlossen werden. Dennoch erlauben die Abdicht-Borsten 7 nach wie vor einen Austritt von Wasser zwischen den Abdicht-Borsten 7, sodass sich Wasser einen Weg zwischen den Abdicht-Borsten 7 durch die Abdichtbürste 5 nach außen bahnen kann, selbst bei sehr dicht gepackten Abdicht-Borsten 7. Durch die gegenständliche Erfindung werden damit auf einfache und effiziente Weise gleichzeitig die Probleme der Ermöglichung eines Wasserauslasses sowie der Verhinderung eines Schall- oder Zuglufteintritts gelöst.
[0028] Darüber hinaus kann durch die Verwendung einer Abdichtbürste 5 auch das Prinzip realisiert werden, dass Abdicht-Borsten 7 einer auf die Abdicht-Borsten 7 wirkenden (Gewichts-)Kraft nachgeben können, die sich insbesondere durch sich über den Abdicht-Borsten 7 sammelnden Dreck und/oder Schmutz ergeben kann. In einer vorteilhaften Weise können die Abdicht-Borsten 7 hierbei ausgestaltet sein, erst dann nachzugeben, wenn das Gewicht des die (Gewichts-)Kraft verursachenden Drecks oder Schmutzes eine von der Auslegung der Abdichtbürsten 5 abhängige kritische Größe erreicht. Diese von der Auslegung der Abdichtbürsten 5 abhängige kritische Größe kann als Gewicht des über der Abdichtbürste 5 angesammelten Drecks oder Schmutzes beispielsweise 100 Gramm oder 250 Gramm oder 500 Gramm oder 750 Gramm oder 1000 Gramm oder 2000 Gramm betragen. Die vorgesehenen Abdicht-Borsten 7 verwinden sich in diesem Fall in Richtung der Auslassöffnung 4, und geben so einen Weg für abzuführendes Wasser und insbesondere für den angesammelten Dreck oder Schmutz frei. Im Unterschied zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, die membranartige Auslassöffnungen aufweisen, weist die erfindungsgemäß vorgesehene Abdichtbürste 5 im Falle dieser vorteilhaften Ausführung ein entscheidend verbessertes Rückstellverhalten auf. Als Rückstellverhalten wird dabei das ZurückBewegen der Abdicht-Borsten 7 in ihre Ursprungsposition verstanden, nachdem sie sich beispielsweise aufgrund des Gewichts von darüber angesammeltem Dreck oder Schmutz verwunden haben. Es zeigt sich, dass im Rahmen der Erfindung auch in Phasen einer selbsttätigen Öffnung in einem signifikanten Maß weniger Schall in den Innenraum eintritt als bei bekannten Ansätzen aus dem Stand der Technik. Weiters ist der bei Bürsten auftretende Verschleiß geringer als bei Lösungen aus dem Stand der Technik.
[0029] Die für das erfindungsgemäße Funktionsprinzip wesentliche Längsachse 2-4 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie entlang einer Längserstreckung des Drainagekanals 3 durch die Einlassöffnung 2, weiter durch den Drainagekanal 3 sowie durch die Auslassöffnung 4 verläuft. Natürlich ist der Begriff einer Längsachse 3a eines Hohlprofils einer Fachperson auf dem Gebiet des Maschinen- oder Konstruktionswesens hinlänglich bekannt, und entspricht im Rahmen der gegenständlichen Erfindung der Richtung der Längserstreckung des Hohlprofils des Drainagekanals 3.
[0030] Wie den Figuren 1a bis 1e entnommen werden kann, existiert bereits bei einer Verwendung nur einer Abdichtbürste 5 eine Vielzahl von Realisierungsvarianten. So können die AbdichtBorsten 7 der Abdichtbürste 5 ausgehend von der Bürsten-Verbindungsstelle BV hin zur Längsachse 3a und hin zur Auslassöffnung 4 des Drainageelements zeigen, wie in Fig.1a dargestellt.
[0031] Ebenso ist denkbar, dass die Abdicht-Borsten 7 der Abdichtbürste 5 hin zur Längsachse 3a und hin zur Einlassöffnung 2 zeigen, wie in Fig.1b gezeigt. Auch eine Ausrichtung der AbdichtBorsten 7 im Wesentlichen normal auf die Längsachse 2-4 ist denkbar.
[0032] Darüber hinaus besteht eine weitere Möglichkeit zur Umsetzung der Erfindung darin, die Abdicht-Borsten 7 gänzlich außerhalb des Drainagekanals 3 anzuordnen, so wie in Fig.1c oder Fig.1e gezeigt.
[0033] Wie in Fig.1d dargestellt, ist es aber ebenso denkbar, dass zumindest einige der AbdichtBorsten 7 der Abdichtbürste 5 mit ihrem der Bürsten-Verbindungsstelle BV abgewandten Ende an einer Innenfläche der Kanalwand 3a des Drainagekanals 3 anliegen. Insbesondere durch das in Fig.1d gezeigte Anliegen von Abdicht-Borsten 7 an der Kanalwand 3a kann ein hoher Abdeckungsgrad des Querschnitts des Drainagekanals 3 erreicht werden, womit Schall und Zugluft auf eine effiziente Weise am Eindringen in den Innenraum eines Fahrzeugs gehindert werden. Die Funktionalität des Ableitens von Wasser bleibt auch in diesem Fall vollumfänglich erhalten.
[0034] Um die Geometrie der gegenständlich betrachteten Drainageelemente 1 näher zu fassen, können in einer vorteilhaften Weise mithilfe der Bürsten-Verbindungsstelle BV ein Einlassbereich E und ein Auslassbereich A des Drainagekanals 3 definiert werden, so wie in den Figuren 1a und 1b gezeigt. Konkret kann von einem, sich von der Einlassöffnung 2 bis hin zur Bürsten-Verbindungsstelle BV erstreckenden Einlassbereich E und von einem sich von der Bürsten-Verbindungsstelle BV bis zur Auslassöffnung 4 erstreckenden Auslassbereich A ausgegangen werden, mit deren Hilfe die Anordnung und/oder Orientierung der zumindest einen Abdichtbürste 5 klar und präzise definiert werden können. Obwohl lediglich für die Figuren 1a und 1b die entsprechenden Einlassbereiche E und Auslassbereiche A graphisch dargestellt sind, ist es natürlich auch für sämtliche anderen Umsetzungsformen möglich, einen entsprechenden Einlassbereich E und einen entsprechenden Auslassbereich A festzulegen.
[0035] Basierend auf einem wie in Fig.1a oder Fig.1b gezeigten Einlassbereich E und Auslassbereich A kann beispielsweise festgehalten werden, dass die Abdicht-Borsten 7 der zumindest einen Abdichtbürste 5 in vorteilhafter Weise zumindest teilweise innerhalb des Einlassbereiches E oder zumindest teilweise innerhalb des Auslassbereiches A liegen.
[0036] Ebenso kann unter Bezugnahme auf einen Einlassbereich E und einen Auslassbereich A festgelegt werden, dass die Abdicht-Borsten 7 der zumindest einen Abdichtbürste 5 zur Gänze innerhalb des Einlassbereiches E oder zumindest teilweise innerhalb des Auslassbereiches A liegen, was eine weitere Beschreibung unter anderem der Ausführungen nach Fig.1a und Fig.1b ermöglicht.
[0037] Darüber hinaus kann in Hinblick auf den Einlassbereich E sowie in Hinblick auf den Auslassbereich A auch auf eine Länge L der Projektion der Abdicht-Borsten 7 auf die Längsachse 3a zurückgegriffen werden. Wird beispielsweise verlangt, dass eine Länge eines im Einlassbereich E verlaufenden Teils der Längsachse 2-4 und/oder eine Länge eines im Auslassbereich A verlaufenden Teils der Längsachse 2-4 zumindest einer auf die Längsachse 2-4 projizierten Länge der Abdicht-Borsten 7 entspricht, so wie beispielhaft in Fig.10 gezeigt, bedeutet das, dass die Abdicht-Borsten 7 einer Abdichtbürste 5 zumindest teilweise innerhalb des Drainagekanals 3 liegt.
[0038] Entsprechend der Vielzahl an in den Figuren 1a bis 1e gezeigten Umsetzungsmöglichkeiten ergeben sich auch in Bezug auf eine Vielzahl von Umsetzungsdetails des erfindungsgemäßen Drainageelements 1 unterschiedliche Möglichkeiten.
[0039] So kann die zumindest eine Abdichtbürste 5 einen Bürstenkopf 6 oder einen Bürstenträger aufweisen, in dem die Abdicht-Borsten 7 der zumindest einen Abdichtbürste 5 befestigt sind, und
es kann der Bürstenkopf 6 mit der Kanalwand 3a verbunden sein, um die Abdichtbürste 5 mit der Kanalwand zu verbinden.
[0040] Auch kann eine Abdichtbürste 5 formschlüssig oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig mit der Kanalwand 3a verbunden sein, beispielsweise indem ein Bürstenkopf vorgesehen ist, der formschlüssig oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig mit der Kanalwand 3a verbunden ist. Ebenso kann eine Abdichtbürste 5 aber auch lösbar mit der Kanalwand 3a verbunden sein. Ausführungen basierend auf lösbar angeordneten Abdichtbürste 5 eröffnen insbesondere die MÖöglichkeit, Abdichtbürsten 5 im Fall von Beschädigungen oder Verschmutzungen oder zu Wartungszwecken zu tauschen. Hierbei kann eine Abdichtbürste 5 beispielsweise lösbar an der Kanalwand 3a festgeschraubt sein oder lösbar gesteckt sein oder lösbar geklemmt sein.
[0041] Weiters ist auch die konkrete Art der eingesetzten Abdichtbürsten 5 keineswegs eingeschränkt. So ist es im Rahmen der Erfindung möglich, als Abdichtbürsten 5 eine gezopfte Bürste oder eine Streifenbürste oder Ringlockbürste oder einen anderen geeigneten Bürstentyp einzusetzen, deren Abdicht-Borsten 7 auf verschiedene Art gefertigt sein können. Bevorzugt ist die Verwendung einer Streifenbürste. Die Abdicht-Borsten 7 einer Abdichtbürste 5 sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
[0042] Auch für den erfindungswesentlichen Drainagekanal 3 gilt, dass er aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein. Je nach konkretem Anwendungsfall kann es sich als vorteilhaft erweisen, den Drainagekanal 3 aus Stahl oder aus Aluminium oder aus Plastik zu fertigen.
[0043] Neben den Ausgestaltungen basierend auf lediglich einer Abdichtbürste 5 zeigen die Figuren 2 und 3 je eine vorteilhafte Realisierung des erfindungsgemäßen Drainageelements 1 mit zwei Abdichtbürsten 5, 52. Die vorstehenden Ausführungen gelten für die nachfolgenden Betrachtungen unverändert.
[0044] Konkret zeigen die Figuren 2 und 3 eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Drainageelements 1 mit einer ersten Abdichtbürste 5 mit Abdicht-Borsten 7 und einer zweiten Abdichtbürste 52 mit Abdicht-Borsten 72. Die zweite Abdichtbürste 52 ist der ersten Abdichtbürste 5 im Drainagekanal 3 vorzugsweise gegenüberliegend angeordnet. Die Abdicht-Borsten 7, 72 beider Abdichtbürsten 5, 52 stehen in Richtung zur Längsachse 2-4 des Drainagekanals 3 von der Kanalwand 3a ab.
[0045] In einer besonders vorteilhaften Weise kann hierbei vorgesehen sein, dass zumindest eine Abdicht-Borste 7 der ersten Abdichtbürste 5 zumindest eine Abdicht-Borste 72 der zweiten Abdichtbürste 52 berührt. Wie erwähnt wird mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Abdichtbürsten 5 eine möglichst hohe Abdeckung des Querschnitts des Drainagekanals 3 angestrebt, was insbesondere dann erreichbar ist, wenn die Abdicht-Borste 72 der gegebenenfalls mehreren vorgesehenen Abdichtbürsten 5, 52 dicht aneinander liegen, vorzugsweise so dicht, dass es zur Berührung von Abdicht-Borsten 7, 72 der verschiedenen Abdichtbürsten 5, 52 kommt.
[0046] In einer besonders vorteilhaften Weise kann das angestrebte Überdecken des Querschnitts des Drainagekanals 3a erreicht werden, indem die Abdicht-Borsten 7 der ersten Abdichtbürste 5 und die Abdicht-Borsten 72 der zweiten Abdichtbürste 52 ineinandergreifen, wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Die Abdicht-Borsten 7 können dabei auf gleicher Höhe enden, wie in Fig.2, oder auf unterschiedlicher Höhe enden, wie in Fig.3.
[0047] Bei der Verwendung von zwei ineinandergreifenden Abdichtbürste 5, 52 kann die an früherer Stelle geschilderte Funktion des Verwindens der Abdicht-Borsten 7 aufgrund von angesammeltem Dreck oder Schmutz in einer besonders vorteilhaften Weise realisiert werden. Konkret kann angesammeltem Dreck oder Schmutz die beiden Abdicht-Borsten 7 auseinanderdrücken, also von der Längsachse 2-4 wegdrücken, und so den Weg zum Abführend es Drecks freimachen.
[0048] Es kann im Rahmen der Erfindung aber auch vorgesehen sein, dass neben Abdichtbürsten 5, die Abdicht-Borsten 7 aufweisen, welche Abdicht-Borsten 72 einer anderen Abdichtbürsten 52 berühren, gleichzeitig noch weitere Abdichtbürsten vorgesehen sind, deren Abdicht-Borsten
keine Abdicht-Borsten 7, 72 einer anderen Abdichtbürste 5, 52 berühren.
[0049] Wie unschwer zu erkennen ist, liegt der Unterschied zwischen den vorteilhaften Ausführungsformen nach Fig.2 und Fig.3 in der Anordnung der beiden Abdichtbürsten 7, 72.
[0050] Konkret ist die zweite Abdichtbürste 72 in der Ausführung nach Fig.3 an einer BürstenVerbindungsstelle BV2 mit der Kanalwand 3a verbunden, die räumlich näher an der Einlassöffnung 2 liegt als die Bürsten-Verbindungsstelle BV der ersten Abdichtbürste 7. Die Abdichtbürsten 7, 72 sind damit bezogen auf die Längserstreckung des Drainagekanals 3 versetzt angeordnet, was eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darstellt. Insbesondere in Fällen, in denen eine platzsparende Umsetzung des gegenständlichen Drainageelements 1 mit zwei Abdichtbürsten 5, 52 gefordert ist, kann auf diese Weise die vertikale Ausdehnung des Drainagekanals 3, also die Ausdehnung des Drainagekanals 3 normal zur Längsachse 2-4 mitunter wesentlich reduziert werden, da so teils platzraubende Bürstenträger 6 nicht mehr auf gleicher Höhe angeordnet werden müssen und damit näher aneinanderrücken können.
[0051] In den in Fig.2 und Fig.3 gezeigten Fällen greifen die Abdicht-Borsten 7, 72 ineinander und überlappen folglich, wodurch sich eine zumindest teilweise, vorteilhafterweise nahezu vollständige Abdeckung des Querschnitts des Drainagekanals 3 ergibt.
[0052] Wie bereits im Rahmen der Diskussion der Figuren 1a-1e ausgeführt, gilt auch für die in Fig.2 und Fig.3 gezeigten Ausführung mit zwei Abdichtbürsten 5, 52, dass auch jede der Abdichtbürsten 5, 52 gänzlich innerhalb des Drainagekanals 3 angeordnet sein kann, oder nur teilweise innerhalb des Drainagekanals 3 angeordnet sein kann, oder aber auch gänzlich außerhalb des Drainagekanals 3 angeordnet sein kann.
[0053] Um die abdeckende Wirkung der erfindungsgemäßen Abdichtbürsten 5 näher zu beschreiben, ist in Fig.4 ein erfindungsgemäßes Drainageelement 1 mit einer normal zur Längsachse 2-4 des Drainagekanals 3 orientierten, inneren Querschnittsfläche Q gezeigt. Konkret zeigt Fig.4 eine normal zur Längsachse 2-4 des Drainagekanals 3 des Drainageelements 1 orientierte innere Querschnittsfläche Q, die durch die Abdicht-Borsten 7 der dargestellten Abdichtbürste 5 weitgehend überdeckt wird. In einer vorteilhaften Weise überdecken die Abdicht-Borsten 72 der zumindest einen Abdichtbürste 5 die innere Querschnittsfläche Q zu zumindest 50% oder zu zumindest 70% oder zu zumindest 80% oder zu zumindest 90%.
[0054] Um mit einer gegebenen Abdichtbürste 5, deren Abdicht-Borsten 7 eine festgelegte Länge aufweisen, eine möglichst hohe Abdeckung zu erreichen, ist es in vielen Fällen vorteilhaft, die Abdicht-Borsten 72 der zumindest einen Abdichtbürste 5 in einem rechten Winkel oder in einem zumindest näherungsweise rechten Winkel, d.h. in einem Winkel von näherungsweise 90 Grad, z.B. zwischen 70 Grad und 110 Grad oder zwischen 80 Grad und 100 Grad oder zwischen 85 Grad und 95 Grad, zur Längsachse 2-4 anzuordnen.
[0055] Im in Fig.4 gezeigten Fall weist die normal zu einer Längserstreckung des Drainagekanals 3 orientierte innere Querschnittsfläche Q des Drainagekanals 3 eine rechteckige Querschnittsfläche auf. Obwohl es in vielen Fällen vorteilhaft ist, rechteckige Querschnittsflächen vorzusehen, da sich bei rechteckigen Querschnittsflächen Q die Montage der Abdichtbürsten 5 vereinfacht, stellt die konkrete Form des Querschnitts des Drainagekanals 3 keinerlei Einschränkung der Erfindung dar. Im Gegenteil sind genauso kreisrunde oder ovalförmige oder sonstige drei-, vier-, fünf- oder mehreckige Querschnittsflächen Q denkbar, um die Erfindung umzusetzen.
[0056] Wie an früherer Stelle erwähnt, kann ein erfindungsgemäßes Drainageelement 1 insbesondere Bestandteil eines umfassenderen Drainagesystems 10 sein, welches neben dem erfindungsgemäßen Drainageelement 1 noch weitere Komponenten umfasst. Auf ein derartiges Drainagesystem 10, umfassend einen Drainage-Eingang 11, ein Sammelvolumen 12 und ein Drainageelement 1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig.5 eingegangen.
[0057] Konkret sind in dem in Fig.5 dargestellten Drainagesystem 10 der Drainage-Eingang 11 auf der dem Sammelvolumen 12 zugewandten Ende des Drainage-Eingangs 11 mit dem Sammelvolumen 12 und das Sammelvolumen 12 mit dem Drainageelement 1 verbunden, sodass
Wasser über den Drainage-Eingang 11, durch das Sammelvolumen 12 zum Drainageelement 1 gelangen kann, um und von dort abgeleitet zu werden.
[0058] Neben der in Fig.5 gezeigten Verwendung des erfindungsgemäßen Drainageelements 1 in einem mehrere Komponenten umfassenden Drainagesystem 10 ist in Fig.6 eine weitere, besonders vorteilhafte Verwendung als Teil einer Türbaugruppe 100 für ein Landfahrzeug gezeigt.
[0059] Konkret zeigt Fig.6 eine Türbaugruppe 100, die insbesondere für Schienenfahrzeuge eingesetzt werden kann, mit einem Türrahmen TR und einer Türschwelle TS. Die Türbaugruppe 100 kann entweder ein in der Türschwelle TS angeordnetes erfindungsgemäßes Drainageelement 1 aufweisen, dessen Einlassöffnung 2 mit einem Sammelbereich der Türschwelle TS zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist, um sich im Sammelbereich der Türschwelle TS sammelndes Wasser durch das Drainageelement 1 abzuleiten, oder die Türbaugruppe 100 kann ein in der Türschwelle TS angeordnetes Drainagesystem 10 gemäß den vorstehenden Ausführungen umfassen, deren Drainage-Eingang 11 mit einem Sammelbereich der Türschwelle TS zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist, um sich im Sammelbereich der Türschwelle TS sammelndes Wasser durch das Drainagesystem 10 abzuleiten.
[0060] Sämtliche der bisher betrachteten Ausführungsformen können in einer besonders vorteilhaften Weise in Schienenfahrzeugen, wie beispielsweise in einer Eisenbahn, einer Straßenbahn oder einer U-Bahn, eingesetzt werden, worauf abschließend eingegangen wird.
[0061] Üblicherweise weist ein Schienenfahrzeug einen Einstieg und einen Innenraum auf, sodass zur Ausstattung eines Schienenfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Drainageelement beispielweise der Einstieg des Schienenfahrzeuges als Türbaugruppe 100 gemäß Fig.6 ausgestaltet sein kann.
[0062] Zusätzlich oder alternativ zur Ausgestaltung eines Einstiegs als Türbaugruppe 100 gemäß Fig.6 kann unter einem den Innenraum des Schienenfahrzeuges begrenzenden Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges ein erfindungsgemäßes Drainageelement 1 vorgesehen sein, dessen Einlassöffnung 2 mit einem Sammelbereich am Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist und dessen Auslassöffnung 4 ins Freie führt, um sich im Sammelbereich des Fahrzeugbodens des Schienenfahrzeuges sammelndes Wasser vom Sammelbereich über das Drainageelement 1 ins Freie abzuleiten.
[0063] Zusätzlich oder alternativ zu den eben genannten Ausgestaltungen eines Schienenfahrzeuges kann unter einem den Innenraum des Schienenfahrzeuges begrenzenden Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges ein den vorstehenden Ausführungen entsprechendes Drainagesystem 10 vorgesehen sein, dessen Drainage-Eingang 11 mit einem Sammelbereich am Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist, wobei die Auslassöffnung 4 des im Drainagesystem 10 vorgesehenen Drainageelements 1 ins Freie führt, um sich im Sammelbereich des Fahrzeugbodens des Schienenfahrzeuges sammelndes Wasser vom Sammelbereich über das Drainagesystem 11 ins Freie abzuleiten.
[0064] Im Schienenfahrzeug kann weiters zumindest ein erfindungsgemäßes Drainageelement 1 vorgesehen sein, dessen Einlassöffnung 2 über zumindest einen Kanalschlitz mit dem Sammelbereich der Türschwelle TS oder mit dem Sammelbereich am Fahrzeugboden verbunden ist, oder es kann zumindest ein Drainagesystem 10 vorgesehen sein, dessen Drainage-Eingang 11 über zumindest einen Kanalschlitz mit dem Sammelbereich der Türschwelle TS oder mit dem Sammelbereich am Fahrzeugboden verbunden ist. Die Kanalschlitze können dabei eine Breite von weniger als 10mm oder eine Breite von weniger als 56mm oder eine Breite von weniger als 3mm oder eine Breite von weniger als 2mm aufweisen, um unter anderem das Eintreten von Steinen oder sonstigem Schmutz in das Drainageelement 1 zu verhindern, was beispielsweise die Abdichtbürsten 5 verlegen könnte.
[0065] In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Schienenfahrzeugs kann vorgesehen sein, dass der Fahrzeugboden des Schienenfahrzeugs von einer Fahrzeugtür, also ausgehend vom Einstieg, aus in Richtung auf eine Fahrzeugmitte zunächst abfällt und dann im Wesentlichen waagerecht verläuft. Ist in diesem Fall ein erfindungsgemäßes Drainageelement 1 oder ein den vor-
gehenden Ausführungen entsprechendes Drainagesystem 10 am Ende des abfallenden Teiles des Fahrzeugbodens vorgesehen, so wird aufgrund des abfallenden Fahrzeugbodens sichergestellt, dass Wasser von der Türschwelle abwärts hin zum Drainageelement 1 oder hin zum Drainagesystem 10 geleitet wird, von dort abgeleitet wird und somit am Weiterfließen in den Innenraum des Schienenfahrzeugs gehindert wird.

Claims (14)

Ansprüche
1. Drainageelement (1) mit einer Einlassöffnung (2), einer Auslassöffnung (4) und einem die Einlassöffnung (2) mit der Auslassöffnung (4) verbindenden, in Form eines Hohlprofils ausgeführten Drainagekanal (3) mit einer Kanalwand (3a) und einer Längsachse (2-4), dadurch gekennzeichnet, dass an einer Bürsten-Verbindungsstelle (BV) der Kanalwand (3a) des Drainagekanals (3) zumindest eine Abdichtbürste (5) mit Abdicht-Borsten (7) angeordnet ist, wobei die Abdicht-Borsten (7) in Richtung zur Längsachse (2-4) des Drainagekanals (3) von der Kanalwand (3a) abstehen.
2. Drainageelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drainagekanal (3) einen sich von der Einlassöffnung (2) bis zur Bürsten-Verbindungsstelle (VP) erstreckenden Einlassbereich (E) und einen sich von der Bürsten-Verbindungsstelle (VP) bis zur Auslassöffnung (4) erstreckenden Auslassbereich (A) aufweist und dass die Abdicht-Borsten (7) der zumindest einen Abdichtbürste (5) zumindest teilweise innerhalb des Einlassbereiches (E) oder zumindest teilweise innerhalb des Auslassbereiches (A) liegen.
3. Drainageelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdicht-Borsten (7) der zumindest einen Abdichtbürste (5) außerhalb des Drainagekanals (3) liegen.
4. Drainageelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die AbdichtBorsten (7) mit ihrem der Bürsten-Verbindungsstelle (BV) abgewandten Ende an einer Innenfläche der Kanalwand (3a) des Drainagekanals (3) anliegen.
5. Drainageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Abdichtbürste (5) mit Abdicht-Borsten (7) und eine der ersten Abdichtbürste (5) im Drainagekanal (3) gegenüberliegend angeordnete, zweite Abdichtbürste (5) mit Abdicht-Borsten (7) vorgesehen sind, wobei die Abdicht-Borsten (7, 72) beider Abdichtbürsten (5, 52) in Richtung zur Längsachse (2-4) des Drainagekanals (3) von der Kanalwand (3a) abstehen.
6. Drainageelement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Abdicht-Borste (7) der ersten Abdichtbürste (5) zumindest eine Abdicht-Borste (72) der zweiten Abdichtbürste (52) berührt.
7. Drainageelement (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die AbdichtBorsten (7) der ersten Abdichtbürste (5) und die Abdicht-Borsten (72) der zweiten Abdichtbürste (52) ineinandergreifen.
8. Drainageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine normal zur Längsachse (2-4) des Drainagekanals (3) orientierte innere Querschnittsfläche des Drainagekanals (3) durch die Abdicht-Borsten (72) der zumindest einen Abdichtbürste (5) zu zumindest 50% oder zu zumindest 70% oder zu zumindest 80% oder zu zumindest 90% überdeckt wird.
9. Drainageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdicht-Borsten (72) der zumindest einen Abdichtbürste (5) in Richtung zur Auslassöffnung (4) von der Kanalwand (3a) abstehen.
10. Drainagesystem (10) umfassend einen Drainage-Eingang (11), ein Sammelvolumen (12) und ein Drainageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Drainage-Eingang (11) mit dem Sammelvolumen (12) verbunden ist und das Sammelvolumen (12) mit dem Drainageelement (1) verbunden ist, um Wasser über den Drainage-Eingang (11), durch das Sammelvolumen (12) und durch das Drainageelement (1) abzuleiten.
11. Türbaugruppe (100) für ein Schienenfahrzeug, umfassend einen Türrahmen (TR) und eine Türschwelle (TS), sowie entweder ein in der Türschwelle (TS) angeordnetes Drainageelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dessen Einlassöffnung (2) mit einem Sammelbereich der Türschwelle (TS) zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist, um sich im Sammelbereich der Türschwelle (TS) sammelndes Wasser durch das Drainageelement (1) abzuleiten, oder ein in der Türschwelle (TS) angeordnetes Drainagesystem (10)
nach Anspruch 10, dessen Drainage-Eingang (11) mit einem Sammelbereich der Türschwelle (TS) zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist, um sich im Sammelbereich der Türschwelle (TS) sammelndes Wasser durch das Drainagesystem (10) abzuleiten.
12. Schienenfahrzeug mit einem Einstieg und einem Innenraum, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstieg als Türbaugruppe (100) nach Anspruch 11 ausgeführt ist oder dass unter einem den Innenraum des Schienenfahrzeuges begrenzenden Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges ein Drainageelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist, dessen Einlassöffnung (2) mit einem Sammelbereich am Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist und dessen Auslassöffnung (4) ins Freie führt, um sich im Sammelbereich des Fahrzeugbodens des Schienenfahrzeuges sammelndes Wasser vom Sammelbereich über das Drainageelement (1) ins Freie abzuleiten, oder dass unter einem den Innenraum des Schienenfahrzeuges begrenzenden Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges ein Drainagesystem (10) nach Anspruch 10 vorgesehen ist, dessen Drainage-Eingang (11) mit einem Sammelbereich am Fahrzeugboden des Schienenfahrzeuges zum Sammeln von abzuleitendem Wasser verbunden ist, wobei die Auslassöffnung (4) des im Drainagesystem (10) vorgesehenen Drainageelements (1) ins Freie führt, um sich im Sammelbereich des Fahrzeugbodens des Schienenfahrzeuges sammelndes Wasser vom Sammelbereich über das Drainagesystem (11) ins Freie abzuleiten.
13. Schienenfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Drainageelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist, dessen Einlassöffnung (2) über zumindest einen Kanalschlitz mit dem Sammelbereich der Türschwelle (TS) oder mit dem Sammelbereich am Fahrzeugboden verbunden ist, oder dass zumindest ein Drainagesystem (10) nach Anspruch 10 vorgesehen ist, dessen Drainage-Eingang (11) über zumindest einen Kanalschlitz mit dem Sammelbereich der Türschwelle (TS) oder mit dem Sammelbereich am Fahrzeugboden verbunden ist.
14. Schienenfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalschlitze eine Breite von weniger als 10mm oder eine Breite von weniger als 56mm oder eine Breite von weniger als 3mm oder eine Breite von weniger als 2mm aufweisen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ATGM50018/2023U 2023-02-13 2023-02-13 Drainagesystem mit Abdichtbürste AT18148U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50018/2023U AT18148U1 (de) 2023-02-13 2023-02-13 Drainagesystem mit Abdichtbürste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50018/2023U AT18148U1 (de) 2023-02-13 2023-02-13 Drainagesystem mit Abdichtbürste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT18148U1 true AT18148U1 (de) 2024-03-15

Family

ID=90195075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM50018/2023U AT18148U1 (de) 2023-02-13 2023-02-13 Drainagesystem mit Abdichtbürste

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT18148U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009046911A1 (de) * 2007-10-05 2009-04-16 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Schiebetür
DE102008007748A1 (de) * 2008-02-05 2009-08-06 Evac Gmbh Ventilanordnung für gravitätische Flüssigkeitsabfuhr mit der Über- und Unterdruckphase
DE102014217733A1 (de) * 2014-09-04 2016-03-10 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug mit einer Entwässerungsvorrichtung aufweisenden Unterbodenplatte
EP3954555A1 (de) * 2020-08-10 2022-02-16 Siemens Mobility GmbH Fahrzeug mit verkleidung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009046911A1 (de) * 2007-10-05 2009-04-16 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Schiebetür
DE102008007748A1 (de) * 2008-02-05 2009-08-06 Evac Gmbh Ventilanordnung für gravitätische Flüssigkeitsabfuhr mit der Über- und Unterdruckphase
DE102014217733A1 (de) * 2014-09-04 2016-03-10 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug mit einer Entwässerungsvorrichtung aufweisenden Unterbodenplatte
EP3954555A1 (de) * 2020-08-10 2022-02-16 Siemens Mobility GmbH Fahrzeug mit verkleidung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH709260B1 (de) Einlage für ein Spülenbecken.
EP1275545A2 (de) Fahrzeugdach mit mindestens zwei festen Dachteilen
DE202008011010U1 (de) Ablauf
DE102015109220A1 (de) Auszugsführung für ein Spülgerät und Spülgerät
EP2789520A1 (de) Entwässerungsstopfen für einen Schienenfahrzeugboden
AT18148U1 (de) Drainagesystem mit Abdichtbürste
DE102014012288A1 (de) Regenwasserfilter
EP4414237A1 (de) Drainagesystem mit abdichtbürste
EP3318436B1 (de) Dachsystem für ein kraftfahrzeug
EP1498569B1 (de) Türdichtung
DE9305774U1 (de) Fensterbank
EP2578759B1 (de) Verriegelungsmechanismus für Ablauf
DE19916964C2 (de) Rückhalteanlage für Niederschlagswasser und Abwasser
EP2995731B1 (de) Wasserablauf mit Mehrfachsiphon-Geruchsverschluss
DE4212205C2 (de) Schwimmbad-Ablaufsystem
EP1251234A1 (de) Türdichtung
DE202019005705U1 (de) Duschwanne
EP3680406A1 (de) Ablaufvorrichtung für den einbau in den boden eines raumes
WO2005019086A1 (de) Abweisende türpaneelführung
DE102019126896A1 (de) Plisseesystem
DE102019109076A1 (de) Bodenschwelle und Türanordnung
DE102005012905A1 (de) Extrudierter Dichtungsstrang
DE102020000419B4 (de) Installation zum Sammeln und Ableiten von Abwasser oder Regenwasser
DE102013102379A1 (de) Ablaufanordnung
EP3421676B1 (de) Geruchsverschlusselement zum einbau in einen abfluss, insbesondere in den abfluss eines wasserlosen urinals