DE102008004631A1 - Cominer HUD mit Laserprojekten und spezieller RGB-Beschichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Projektionssystem, insbesondere ein Head-Up Display System, welches eine Strahlengang-Kombinationseinheit aufweist, die in ihrer Reflektivität mittels optischer Bandpass-Beschichtungen beziehungsweise Farbauszugsfilter auf die von einer Projektionseinheit genutzten optischen Wellenlängen abgestimmt ist, und welche im übrigen optischen Wellenlängenbereich eine hohe Transmission bereitstellt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Projektionssystem, insbesondere ein Head-Up Display System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Projektionssysteme, insbesondere Head-Up Display Systeme gewinnen in vielen Bereichen der Projektionstechnik an Relevanz. Etabliert ist die Technik der Head-Up Display Projektionssysteme bereits geraumer Zeit im Bereich der Flugzeugtechnologie. Dabei werden in das Sichtfeld des Piloten mittels optischer Projektion zusätzliche Daten und Bilder eingeblendet, so dass der Pilot seine Blickrichtung zur Erfassung der Daten nicht ändern muss und beispielsweise ohne neue Akkommodation zusätzliche Daten erfassen kann. Auch im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik haben sich derartige Head-Up Displays beispielsweise zur Anzeige der Fahrtgeschwindigkeit oder zur Übermittlung von Daten aus Fahrerassistenzsystemen mittlerweile etabliert.
  • Im Stand der Technik, wie beispielsweise in der DE 41 02 678 A1 werden Head-Up Display Systeme realisiert, in dem mittels einer Projektionsvorrichtung über optische Bauteile ein Bild ins Sichtfeld eines Nutzers von Head-Up Display Systemen projiziert wird, wobei das Sichtfeld selbst durch die Projektion und die dazu notwendige Technologie nicht übermäßig beeinträchtigt werden darf. Zur Kombination des normalen Sichtfelds mit dem projizierten Bild werden sogenannte Combiner, also Strahlengang-Kombinationseinheiten für das Projektionssichtfeld und das reale Sichtfeld des
  • Nutzers eingesetzt, was dem Prinzip nach einer Art halbdurchlässigem Spiegel entspricht, welcher Teile des auftreffenden Lichts reflektiert und andere Teile transmittieren lässt.
  • Grundsätzlich sind komplexe optische Systeme stets mit aufwendigen optischen Bauteilen verbunden, was in der Regel große Baumaße und hohen technischen Aufwand mit sich bringt. Insbesondere bei Projektionseinrichtungen mit hoher numerischer Appertur müssen normalerweise große optische Bauteile genutzt werden, um die entsprechenden Abbildungsmaßstäbe zu erreichen. Die DE 101 57 605 C1 schlägt einen Aufbau für ein sogenanntes Head-up Display vor, bei welchem durch Mehrfachfaltung des optischen Strahlengangs an verschiedenartig gewölbten Spiegeln und Planspiegeln eine äußerst kompakte Bauform mittels herkömmlicher klassischer Projektionseinheiten erreicht werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass als Strahlengangs-Kombinationseinheit, im Folgenden Combiner genannt, entweder ein gesondertes Bauteil ins Sichtfeld des Nutzers des Head-up Displays eingebracht werden kann, oder dass z. B. die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs oder eines Flugzeugs die entsprechenden Eigenschaften aufweisen kann, wenn hierbei auf die notwendigen optischen Gegebenheiten, wie beispielsweise die Reflektivität und die optischen Brechungsgesetze geachtet wird. Grundsätzlich besteht bei den bekannten Combinern jedoch das Problem, dass auch unerwünschte optische Reflexionen in Form von Spiegelungen des Umgebungslichts auftreten, oder dass die optische Transparenz für die Wellenlängen des sichtbaren Lichts zu gering ist, so dass beispielsweise bei Nachtfahrten oder schlechten Sichtverhältnissen eine starke Einschränkung des Nutzers besteht. Derartige Einschränkungen sind insbesondere bei Zulassungsverfahren für die Nutzung solcher Systeme im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik von großer Relevanz für die Sicherheit und Einsetzbarkeit im alltäglichen Verkehr.
  • Ziel der Erfindung ist es nunmehr, eine Möglichkeit zur Strahlengangkombination zwischen der Projektionseinheit eines Head-up Displays und dem optischen Sichtfeld des Nutzers bereitzustellen, welche eine hohe optische Transparenz aufweist und trotzdem die von der Projektionseinheit kommenden Daten gut sichtbar in das Sichtfeld einkombiniert. Zusätzlich ist stets die Erzielung eines möglichst kompakten Baumasses zur komfortablen Integration derartiger Projektionssysteme ihn beispielsweise ein Kraftfahrzeug von steigendem Interesse.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Projektionssystem weist in seinem Strahlengang eine Strahlengang-Kombinationseinheit auf, welche eine optische Bandpassbeschichtung beispielsweise in Form eines Referenzfilters oder eines Farbauszugsfilters vorsieht, so dass für eine definierte Wellenlänge bzw. eine bestimmte Farbe eine stark erhöhte optische Reflektivität bereitgestellt wird. Dabei sollen die sonstigen optischen Wellenlängen mit einer hohen Transmission durch die Strahlengang-Kombinationseinheit hindurch gelangen können. Erfindungsgemäß wird so aus dem kompletten optischen Spektrum des Sichtfelds, welches durch den Combiner hindurch betrachtet wird, nur Licht einer bestimmten Farbe, also einer bestimmten Wellenlänge bzw. eines definierten Wellenlängenbereich in seiner Transmission behindert, so dass eine geringe Beeinträchtigung des Nutzers des Head-up Displays zu verzeichnen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Projektionseinheit derart ausgebildet sein, dass zur Projektion nur Licht von bestimmten eng definierten Wellenlängenbereichen genutzt wird, wie es insbesondere bei einer Projektion mit Laserlicht der Fall wäre. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wäre auch dann der Combiner auf die genutzten definierten Wellenlängen derart abzustimmen, dass die optische Bandpassbeschichtung nur in diesen Wellenlängen selektiv reflektiert und Licht anderer Wellenlängen den Combiner nahezu ungehindert passieren kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Projektionssystems liegt darin, dass über Laser der Grundfarben Rot, Grün und Blau bzw. über Laser anderen Grundfarbmodelle, welche sich insbesondere zur Kombination eines Farbraums anbieten, und entsprechend auf diese Farben abgestimmte Bandpassbeschichtungen auf dem Combiner, ein Projektionssystem bereitgestellt wird, welches durch entsprechende Farbüberlagerungen und Kombination die Möglichkeit einer Projektion eines entsprechenden Bildes in das Sichtfeld des Nutzers des Head-up Displays erlaubt. Hierzu ist insbesondere eine detaillierte Abstimmung der Wellenlängen der einzelnen Projektionslaser auf die entsprechenden Bandpassbeschichtungen oder Farbauszugsfilter des Combiners vorgesehen.
  • Eine erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführung würde somit eine Gesamttransmission des optisch sichtbaren Spektrums durch den Combiner von über 90 Prozent aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Projektionssystems kann der Combiner sowohl als separates Bauteil im Sichtfeld des Nutzers des Head-up Displays eingebracht werden, als auch die entsprechende optische Bandpassbeschichtung bzw. Farbauszugsfilter direkt auf die Frontscheibe als Möglichkeit des Kombinierens der optischen Strahlengänge aufgebracht werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung für die Bereitstellung derartiger optischer Bandpassfilter bzw. Farbauszugsfilter wird beispielsweise durch eine Beschichtung aus Halbleiteroxiden erreicht.
  • Als vorteilhaft bei der Auswahl der Halbleiteroxide können sich beispielsweise eine Beschichtung aus Siliziumdioxid oder Beschichtung aus Titandioxid ergeben, wobei auch eine Kombination derartiger Oxide möglich ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1–4 näher erläutert.
  • 1 zeigt dabei den schematischen Aufbau einer Projektionseinheit,
  • 2 die Nutzung des Projektionssystems als Head-Up Display in einem Kraftfahrzeug mit separatem Combiner,
  • 3 die Nutzung des Projektionssystems als Head-Up Display in einem Kraftfahrzeug mit einem Frontscheiben-Combiner,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel für eine optische Bandpassbeschichtung, welche eine stark erhöhte Reflektivität im Bereich der Wellenlängen der Grundfarben Rot, Grün und Blau ergibt.
  • Die insgesamt mit (1) bezeichnete Projektionseinheit der 1 umfasst einen Signalgenerator (2), vorzugsweise in Form eines Videocontrollers, welcher die Ansteuerung einzelner Projektionslaser (3) sowie die Steuerung eines Scan-Controllers (4) für die Rasterdarstellung des Bilds auf einer Bildebene (5) mittels einer Scannereinheit (6) übernimmt. Die Projektionslaser (3) sind derart gewählt, dass sie entweder direkt oder über zusätzliche optisch aktive Bauteile (NLO) Licht der entsprechenden Wellenlängen für die notwendigen Farben, hier Rot, Grün und Blau bereitstellen. Insgesamt wird das abgesandte Licht über optische Bauteile (7) geleitet und zur Scannereinheit (6) geführt, welche nach einem bekannten Rasterverfahren die einzelnen Bildpunkte eines darzustellenden Bilds auf der Bildebene (5) erzeugt. In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann auch das gerasterte Bild, also der Strahlengang nach der Scannereinheit mittels weiterer optischer Bauteile angepasst und projiziert werden.
  • Die in 1 gezeigte Projektionseinheit (1) ist jedoch nicht auf den dort schematisch skizzierten Aufbau beschränkt, so können beispielsweise auch Scannereinheiten unter Benutzung mehrerer einachsig gelagerter Reflexionsvorrichtungen realisiert werden. Es sind auch Kombinationen von Lasern aus weiteren Wellenlängenbereichen, oder wahlweise auch die Erzeugung von Licht weiterer Wellenlängen mittels aktiver optischer Bauteile denkbar.
  • 2 zeigt schematisch skizziert den Einsatz eines erfindungsgemäßen Projektionssystems als Head-Up Display für einen Kraftfahrzeugführer. Hierbei wird ein virtuelles Bild (9) mittels einer Projektionseinheit (1), wie sie in 1 beschrieben ist, in das Sichtfeld (10) des Nutzers (Fahrers) des Kraftfahrzeugs eingeblendet. Die Ausführung ist jedoch nicht auf Projektionseinheiten nach dem Schema der 1 beschränkt, sondern es können auch andere Arten von Projektionseinheiten zur Erzeugung des entsprechenden Bildes eingesetzt werden. Das von der Projektionseinheit (1) erzeugte Bild wird mittels eines Strahlengang-Kombinierers (Combiner) (12) in den Strahlengang (13) zwischen Nutzer (8) und Sichtfeld (10) eingespiegelt. Das vollständige Pojektionssystem befindet sich dabei hinter der Frontscheibe (11), so dass auch die Projektionseinheit im Bereich des Armaturenbretts unterhalb des zur Verfügung stehenden Sichtfelds (10) montiert werden kann, und nur die Strahlengang-Kombinationseinheit (12) im Sichtfeld des Nutzers (8) untergebracht werden muss. Im Rahmen dieser Ausführung findet der erfindungsgemäße Combiner mit der optischen Bandpass-Beschichtung Einsatz, da dieser eine hohe Transmission im Bereich der optischen Wellenlängen außerhalb der gewählten Wellenlängen des optischen Bandpasses bereitstellt, und so das Sichtfeld (10) des Nutzers (8) nicht behindert.
  • 3 zeigt, ähnlich wie 2, ebenso ein erfindungsgemäßes Projektionssystem, wobei im vorliegenden Fall das virtuelle Bild (9) dem Strahlengang (13) im Sichtfeld (10) des Nutzers (8) durch Einspiegelung des von einer Projektionseinheit (14) erzeugten Bildes an einer Frontscheibe mit Combiner-Charakteristik (15) erfolgt. Die Projektionseinheit (14) ist hier nicht als Projektionseinheit entsprechend der 1, also mit einer Scanner-Raster-Funktion aufgebaut, sondern als Projektionseinheit mit diffraktiver Streuscheibe und Lupenoptik, ähnlich wie sie in der DE 101 57 605 C1 beschrieben ist, dargestellt. Die jeweilige Ausführung ist jedoch nicht auf die dargestellte Projektionseinheit beschränkt, sondern kann universell mit verschiedenen Ausführungen der Projektionseinheit eingesetzt werden.
  • Im vorliegenden Fall des Ausführungsbeispiels auf 3 wird die Frontscheibe direkt mittels einer optischen Bandpassbeschichtung derart ausgebildet, dass sich das zu projizierende Bild im Sichtfeld (10) des Nutzers (8) einspiegeln lässt, ohne dass zusätzliche Bauteile in den Strahlengang (13), wie es in 2 der Fall ist, eingebracht werden müssen. Dies stellt weiterhin eine Verbesserung des ungestörten Sichtfelds (10) des Nutzers (8) dar, erhöht jedoch wesentlich die Kosten der Herstellung einer Frontscheibe, da die aufwendige optischen Bandpassbeschichtung auf die Scheibe aufgebracht werden muss.
  • 4 zeigt das Reflexionsspektrum einer erfindungsgemäßen optischen Bandpassbeschichtung für einen separaten Combiner oder eine Beschichtung einer Frontscheibe, bei welcher die in 1 vorgeschlagenen Wellenlängen der Projektionslaser (3) mit einer hohen Reflektivität im Bereich zwischen 60% und 35% gegenüber einer Reflektivität zwischen 0% und 5% bei den übrigen Wellenlängen, reflektiert werden. Hierbei entspricht die Reflektivität im Bereich von 450 nm der Farbe Blau, im Bereich von 525 nm der Farbe Grün und im Bereich von 650 nm der Farbe Rot. Betrachtet man die Summe der Reflektivität über das gesamte optisch sichtbare Spektrum, also dem Bereich von etwa 380 bis 680 nm, so ergibt sich für das vorliegende Reflexionsspektrum insgesamt eine Transmission von 93,23%, was eine sehr geringe Behinderung des optischen Sichtfelds des Nutzers eines erfindungsgemäßen Head-Up Display-Systems darstellt.
  • Eine mögliche Beschichtung mit einem Reflexionsspektrum gemäß 4 kann beispielsweise durch einen Aufbau von 67 Einzelschichten bei einer gesamten Schichtdicke von 4,63 μm realisiert werden. Andersartig aufgebaute Beschichtungen sind jedoch stets auch möglich und können vergleichbare Resultate im Reflexionsspektrum erzielen.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch alle anderen Ausgestaltungen, welche von erfindungswesentlichen Merkmalen Gebrauch machen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4102678 A1 [0003]
    • - DE 10157605 C1 [0005, 0024]

Claims (13)

  1. Projektionssystem, insbesondere ein Head-Up Display System, welches mindestens eine Projektionseinheit, optische Bauteile und mindestens eine Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit mindestens eine optische Bandpass-Beschichtung, insbesondere eine Farbauszugsbeschichtung aufweist.
  2. Projektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Projektionseinheiten mit jeweils über einen engen Bereich definierten optischen Wellenlängen vorhanden sind.
  3. Projektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit ein Laser ist.
  4. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Bandpass-Beschichtung einer Wellenlänge der Projektionseinheit angepasst ist.
  5. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit mindestens ein Laser einer definierten Wellenlänge und die optische Bandpass-Beschichtung auf mindestens die Wellenlänge des Lasers abgestimmt ist.
  6. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Projektionseinheiten, insbesondere Laser in den Grundfarben Rot, Grün und Blau vorgesehen sind, und dass die optische Bandpassbeschichtung auf die Wellenlängen der Grundfarben, insbesondere für die Reflexion abgestimmt ist.
  7. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) eine Gesamtransmission im optisch sichtbaren Spektrum von über 90% aufweist.
  8. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) als eine Beschichtung auf einer Frontscheibe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist.
  9. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) als separate Einheit ausgebildet ist.
  10. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) eine Beschichtung aus Halbleiter-Oxiden aufweist.
  11. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) eine Beschichtung aus SiO2 und/oder eine Beschichtung aus TiO2 aufweist.
  12. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlengang-Kombinationseinheit (Combiner) eine erhöhte Reflektivität im Bereich von 60% bei 445 nm, 45% bei 530 nm und 36% bei 640 nm Wellenlänge aufweist.
  13. Projektionssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise drei Projektionseinheiten in Form von Lasern vorgesehen sind.
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