DE102008004400C5 - Verfahren zur Dosierung von Kohlenstaub in eine Feuerungseinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Dosierung von Kohlenstaub in eine Feuerungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Aufbereitung von Braunkohlenstaub für Verbrennungseinrichtungen in Kraftwerken, enthaltend die Schritte: (a) Reduzieren des Wasseranteils in dem Braunkohlenstaub, (b) Kühlen des wasserarmen Braunkohlenstaubs, und (c) Zwischenlagern des abgekühlten Braunkohlenstaubs, und (d) Verbrennen des zwischengelagerten Braunkohlenstaubs in einer Verbrennungseinrichtung nach Maßgabe der Lastanforderung eines von der Verbrennungseinrichtung befeuerten Kraftwerks, dadurch gekennzeichnet, dass (e) der getrocknete bei Lagerung unter erhöhten Temperaturen zur Selbstentzündung neigenden Braunkohlenstaub in Teilströme aufgeteilt wird, wobei ein erster Teilstrom ungekühlt und ohne Zwischenlagerung direkt verbrannt wird, und (f) ein zweiter Teilstrom nach Maßgabe der Lastanforderung an das Kraftwerk nach dem Kühlen und Zwischenlagern verbrannt wird, wobei der in einem von den Heißgasen einer Verbrennungseinrichtung beaufschlagten Dampferzeuger erzeugte Massenstrom, die zugehörigen Temperatur und/oder der zugehörige Druck gemessen wird und die Förderrate des 2. Teilstroms durch eine Regeleinrichtung zur Erzeugung von Regelsignalen aus den Messwerten geregelt wird, so dass bei erhöhter lastanforderung bei absinkender Temperatur, Druck und Massenstrom die Fördermenge an einer Dosiereinrichtung (68) im 2. Teilstrom erhöht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Aufbereitung von Braunkohle für Verbrennungseinrichtungen in Kraftwerken, enthaltend
    • (a) eine Trockeneinrichtung zur Reduzierung des Wasseranteils in der Braunkohle,
    • (b) Kühlmittel zur Absenkung der Braunkohle-Temperatur, und
    • (c) ein Lager zur Zwischenlagerung der abgekühlten Braunkohle, aus dem der Verbrennungseinrichtung Braunkohle nach Maßgabe der Lastanforderung eines von der Verbrennungseinrichtung befeuerten Kraftwerks zugeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Aufbereitung von Braunkohle für Verbrennungseinrichtungen in Kraftwerken, enthaltend die Schritte:
    • (a) Reduzieren des Wasseranteils in der Braunkohle,
    • (b) Kühlen der wasserarmen Braunkohle, und
    • (c) Zwischenlagern der abgekühlten Braunkohle, und
    • (d) Verbrennen der zwischengelagerten Braunkohle in einer Verbrennungseinrichtung nach Maßgabe der Lastanforderung eines von der Verbrennungseinrichtung befeuerten Kraftwerks.
  • Braunkohle wird zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt. Grubenfeuchte Braunkohle hat einen hohen Wasseranteil von bis zu 60 Gew.-%.
  • Es sind konventionelle, braunkohlegefeuerte, thermische Kraftwerke bekannt, bei denen die Trocknung der Rohbraunkohle in den Feuerungsprozess der Dampferzeugeranlage integriert ist. Dadurch werden die Wasseranteile der Kohle bei der Verbrennung Bestandteil der Rauchgase durch die Dampferzeugeranlage. Bei diesem Verfahren treten erhöhte Abgasverluste auf. Es ist ein höherer Verbrauch an elektrischer Energie für die Energieerzeugung erforderlich. Dadurch verringert sich der Gesamtwirkungsgrad der Anlage. Durch die größeren Rauchgasströme erhöhen sich weiterhin die Investitionskosten der Anlage.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, Rohkohle außerhalb des Dampferzeugers vorzutrocken. Dabei wird zwischen zwei Verfahren unterschieden. Bei einem ersten Verfahren erfolgt die Vortrocknung der Rauchgase in einem thermodynamisch separaten Verfahren in einer separaten Anlage. Bei einem zweiten Verfahren erfolgt die Vortrocknung in einem in den Kraftwerksprozess integrierten Verfahren und in einer integrierten Anlage.
  • Stand der Technik
  • Bei einer bekannten Anordnung mit integrierter Vortrocknung der feuchten Rohkohle erfolgt die Trocknung mittels Wärme aus Dampf. Dazu wird Dampf mit niedrigen Drücken und niedrigen Temperaturen aus dem Kraftwerksprozess entnommen. Diese Trocknungsverfahren werden großtechnisch in dampfbeheizten Wirbelschichttrocknern in zwei unterschiedlichen Ausführungen angewendet. Eine erste Ausführung ist die atmosphärische- und eine zweite Ausführung die druckaufgeladene Dampfwirbelschicht-Trocknungsanlage.
  • Der Trocknungsprozess verläuft in beiden Systemen auf Grund des niedrigen Temperaturgefälles zwischen Heizdampf des Trockners und der getrockneten Kohle relativ langsam. Dadurch entstehen große Verweilzeiten der Kohle im Trockner. Der Trockner muss große Volumina für große Kohleinhalte aufweisen. Die Trocknungsanlagen sind deswegen relativ träge bei sich ändernden Lastanforderungen.
  • Die schnelle Lastanforderung entspricht der Durchsatzleistung bezogen auf kurze Zeiteinheiten im Minuten- und Sekundenbereich.
  • Moderne Blockanlagen zur Erzeugung elektrischer Energie sollen hohe Laständerungen zulassen. Aus diesem Grund wird üblicherweise bei derartigen Anlagen der erzeugte getrocknete Kohlenstaub im nachgeschalteten Lager gespeichert. Der Kohlestaub wird aus diesem Lager mit separaten Dosier- und Fördereinrichtungen der Verbrennungseinrichtung des Dampferzeugers zugeführt.
  • Braunkohlenstaub neigt bei Lagerung unter erhöhten Temperaturen zur Selbstentzündung. Dies kann zu Bränden oder Explosionen führen. Deshalb muss vor der Lagerung der Braunkohlenstaub je nach Gefährdung zur Selbstentzündung auf 60 bis 100°C abgekühlt werden.
  • Die Kühlung erfolgt in separaten Einrichtungen wie z. B. Rieselkühler, Röhrenkühler, Kühlschnecken oder Fließbettkühler. Die an das Kühlmedium abgegebene Wärme kann üblicherweise im Kraftwerksprozess nicht genutzt werden. Die so entstehenden Wärmeverluste vermindern den Wirkungsgrad des Kraftwerkprozesses.
  • Aus der DE 197 42 857 C1 ist eine Feuerungsanlage für Kohle, aufweisend eine Zerkleinerungseinrichtung für feuchte Rohbraunkohle, eine Trocknungs- und Kühleinrichtung sowie ein Brennstaubsilo bekannt.
  • Aus der DE 195 18 574 A1 ist bekannt, dass getrocknete Braunkohle direkt in einen Brenner gegeben werden kann, oder über einen Zwischenbunker.
  • Die DE 196 23 209 C1 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb eines braunkohlebefeuerten Kraftwerkskessels mit einem Zerkleinerungs- und Trocknungsschritt, einem Kühlschritt für die zerkleinerte und getrocknete Kohle sowie einer Kesselzuführung vorgeschalteten Kohlebevorratung. Zur Steigerung der Effizienz kann ein Teil der Brüden aus dem Trockner dem Kohlestrom in den Brennkessel zugeführt werden. Dadurch wird der in der Brüde enthaltene Kohlestaub im Kraftwerk genutzt. Weiterhin beschreibt die Druckschrift die Möglichkeit, den Kohlestrom vor der Trocknung zu Teilen und die beiden Teile nach der Trocknung zusammenzuführen. Dies dient einem gleichmäßigen Heizwert der dem Brenner zugeführten Kohle.
  • Aus der DE 14 51 326 ist eine Anordnung bekannt, die einen gleichbleibenden Heizwert des Kohlestroms gewährleistet. Hierzu kann der ankommende Kohlestrom geteilt werden, wobei ein Teil dann getrocknet wird. Der getrocknete Teilstrom der Kohle wird gekühlt und in einem Vorratsbehälter gelagert. Von diesem Vorratsbehälter kann die getrocknete Kohle dann der nichtgetrockneten Kohle zugefügt werden, um eine gleichmäßige Feuchtigkeitskonzentration zu erhalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen der Wirkungsgrad von Braunkohlekraftwerken verbessert und die Sicherheit erhöht werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch:
    • (d) Mittel zur Trennung der getrockneten Braunkohle in Teilströme,
    • (e) einen Bypass, durch den ein Braunkohle-Teilstrom an dem Kühlmittel und an dem Lager vorbei geführt wird, und
    • (f) Mittel zur Steuerung der Förderrate in den Teilströmen nach Maßgabe der Lastanforderung an das Kraftwerk.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • (e) die getrocknete Braunkohle in Teilströme aufgeteilt wird, wobei ein erster Teilstrom ungekühlt und ohne Zwischenlagerung direkt verbrannt wird, und
    • (f) ein zweiter Teilstrom nach Maßgabe der Lastanforderung an das Kraftwerk nach dem Kühlen und Zwischenlagern verbrannt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass nicht der gesamte Kohlenstaub durch das Lager geführt und für diesen Zweck gekühlt werden muss. Vielmehr kann die andauernd bestehende Grundlast mit heißem Kohlenstaub gedeckt werden, der der Verbrennungseinrichtung unmittelbar zugeführt wird. Da der heiße, aus der Trocknungseinrichtung austretende Kohlenstaub nicht gelagert und gekühlt wird, verbleibt die zugehörige Energie im Kraftwerksprozess. Lediglich bei Änderungen der Lastanforderung wird gekühlter Kohlenstaub aus dem Lager verwendet. Die hierfür erforderlichen Mengen sind vergleichsweise gering. Die Anordnung kann ein kleineres Lager verwenden. Die Sicherheitsrisiken und Investitionskosten sind entsprechend geringer. Die Kühlmittel können mit geringerer Kühlleistung arbeiten. Die bei dem Kühlen abgeführte Wärme wird gegenüber bekannten Anordnungen verringert.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zum Zusammenführen der Teilströme hinter dem Lager und vor der Verbrennungseinrichtung vorgesehen. Der heiße, ungekühlte Kohlenstaub aus der Trocknungseinrichtung und der abgekühlte Kohlenstaub aus dem Lager werden gemischt und der Verbrennungseinrichtung gemeinsam zugeführt.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung beaufschlagt ein erster Teilstrom durch den Bypass eine erste Verbrennungseinrichtung oder eine erste Gruppe von Verbrennungseinrichtungen und ein zweiter Teilstrom durch die Kühleinrichtung und das Lager eine zweite Verbrennungseinrichtung oder zweite Gruppe von Verbrennungseinrichtungen, deren Leistung bei Erhöhung der Lastanforderung zuschaltbar oder vergrößerbar ist. Mit anderen Worten: Bei erhöhten Lastanforderungen wird eine oder mehrere Verbrennungseinrichtung zugeschaltet oder hochgefahren, in der gekühlter Kohlenstaub aus dem Lager verbrannt wird.
  • In einer dritten, alternativen Ausgestaltung der Erfindung weist die Verbrennungseinrichtung getrennte Zuführungen auf, die von den Teilströmen beaufschlagt sind. Dabei werden die Kohlenstaubteilströme getrennt zugeführt, aber in der gleichen Verbrennungseinrichtung verbrannt.
  • Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Anordnung Mittel zur Erzeugung eines Luftstroms durch die Trockeneinrichtung zur Verwirbelung der Braunkohle und einen nachgeschalteten Filter zum Herausfiltern mitgerissener Braunkohle aus dem Luftstrom, welche zu dem getrockneten Braunkohlestrom in der Kühleinrichtung zurückführbar ist.
  • Die Mittel zur Steuerung der Förderrate in den Teilströmen nach Maßgabe der Lastanforderung an das Kraftwerk können ein Dosierzellrad am Ausgang des Lagers und am Ausgang der Trockeneinerichtung umfassen. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Anordnung einen von den Heißgasen der Verbrennungseinrichtung beaufschlagten Dampferzeuger, Sensoren zur Messung des in dem Dampferzeuger erzeugten Massenstroms, der zugehörigen Temperatur und/oder des zugehörigen Drucks und eine Regeleinrichtung zur Erzeugung von Regelsignalen aus den mit den Sensoren gemessenen Messwerten, mit denen die Förderrate der Dosierzellräder geregelt wird.
  • Vorzugsweise wird der in einem von den Heißgasen einer Verbrennungseinrichtung beaufschlagte Dampferzeuger erzeugte Massenstrom, die zugehörigen Temperatur und/oder der zugehörige Druck gemessen und die Förderrate der Teilströme durch eine Regeleinrichtung zur Erzeugung von Regelsignalen aus den Messwerten geregelt. Eine solche Regeleinrichtung ist beispielsweise ein Dosierzellrad. Bei einer hohen Lastanforderung an das Kraftwerk, wird energiereicher Dampf mit hoher Temperatur, hohem Druck und hohem Massendurchsatz benötigt. Dieser wird erzeugt, indem mit der Regeleinrichtung der Verbrennungseinrichtung eine erhöhte Menge an Braunkohle zugeführt und dort verbrannt wird.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert schematisch einen Kraftwerksprozess, bei dem ein ungekühlter Braunkohle-Teilstrom aus einer Trocknungseinrichtung mit einem Braunkohle-Teilstrom aus einem Lager mit gekühlter Braunkohle vermischt und einer Verbrennungseinrichtung zugeführt wird.
  • 2 illustriert schematisch einen Kraftwerksprozess analog zu 1, bei dem die Teilströme getrennten Verbrennungseinrichtungen zugeführt werden.
  • 3 illustriert schematischen einen Kraftwerksprozess analog zu 1 oder 2, bei dem die Teilströme einer Verbrennungseinrichtung getrennt zugeführt, und gemeinsam verbrannt werden.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist schematisch ein Kraftwerksprozess dargestellt. Grubenfeuchte Roh-Braunkohle wird mittels einer Abzugs- und Regeleinrichtung 10 aus einer Bunkeranlage 12 abgezogen. Die Braunkohle wird einer Mahlanlage 14 zugeführt. In der Mahlanlage 14 wird die Braunkohle zu Braunkohlestaub vermahlen. Der Braunkohlestaub tritt durch eine druckdichte Zellenradschleuse 16 in einen Wirbelschichttrockner 18 ein.
  • Der Wirbelschichttrockner 18 wird mit Heizelementen 20 beheizt. Die Heizelemente 20 werden mit Heizdampf beaufschlagt, der dem Kraftwerksprozess entnommen wurde. Die Wärme aus dem Heizdampf wird auf den Kohlenstaub in der Wirbelschicht übertragen. Die Wirbelschicht wird mit einem durch einen Verdichter 22 geförderten Fluidisierungsmedium, z. B. Luft oder Brüdendampf, über einen Düsenboden in dem Wirbelschichttrockner erzeugt. Durch die auf den verwirbelten Kohlenstaub abgegebene Wärme wird der feuchte Kohlenstaub getrocknet. Am oberen Ende des Trockners 18 tritt ein Brüdenstrom 26 aus. Der Brüdenstrom 26 besteht aus dem Fluidisierungsmedium, Wasserdampf und einem Anteil Kohlenstaub aus mitgerissener, getrockneter Kohle. Der Brüdenstrom 26 wird einer nachgeschalteten Filtereinrichtung 28 zugeleitet. In der Filtereinrichtung 28 ist ein Filter 30 vorgesehen. Mit dem Filter 30 wird Braunkohle aus dem Brüdenstrom herausgefiltert. Der verbleibende, entstaubte, Wasserdampf-haltige Luftstrom 32 wird an die Atmosphäre abgegeben oder in den Kraftwerk-Prozess zurückgeführt. Der an dem Filter 30 anfallende, getrocknete Kohlenstaub wird mit einem Zellenrad 34 aus einem Zwischenspeicher 36 der Filtereinrichtung 28 als Teilstrom 44 abgezogen. Der am am unteren Auslauf 38 des Wirbelschichttrockners 18 anfallende Teilstrom 42 des getrockneten Kohlenstaubes wird mittels eines druckdichten Zellenrades 40 geregelt abgezogen.
  • Beide Teilströme 42 und 44 des Kohlenstaubes werden in einem Druckgefäß 46 bei ca. 160°C zunächst gemischt und erneut in zwei Teilströme 48 und 50 aufgeteilt. Die in den Teilströmen geförderte Braunkohlestaubmenge wird mittels Dosierzellrädern 52 und 54 eingestellt. Der Teilstrom 50 wird zusammen mit einem Fördermedium 60, z. B. Luft, direkt einer Verbrennungseinrichtung 56 zugeführt. In der Verbrennungseinrichtung 56 wird der Braunkohlestaub verbrannt. Die heißen Rauchgase beaufschlagen einen Dampferzeuger 58. Mit dem in dem Dampferzeuger 58 erzeugten Heißdampf wird auf herkömmliche Weise elektrische Energie erzeugt.
  • Der Teilstrom 50 bildet den Hauptstrom. Mit ihm wird die ständig vorhandene Grundlast des Kraftwerks befriedigt. Der Teilstrom 54 wird unabhängig von der Lastanforderung einer Kühleinrichtung 62 zugeführt. Dort wird der Kohlestaub des Teilstroms 54 auf eine Temperatur abgekühlt, bei der eine risikofreie Lagerung möglich ist. Mit einer Fördereinrichtung 64 z. B. in Form eines pneumatischen Druckgefäßförderers wird der trockene, gekühlte Kohlenstaub zusammen mit dem Fördermedium 60, z. B. Luft, einem Lager 66 zugeführt. Das Lager 66 ist beispielsweise ein Silo oder Bunker oder jede andere Einrichtung, in der Kohlenstaub sicher zwischengespeichert werden kann.
  • Über eine dem Lager 66 nachgeschaltete Dosiereinrichtung 68 kann Kohlenstaub zu dem Teilstrom 50 über eine Aufgabeeinrichtung 70 zugemischt werden. Der geförderte Kohlenstaub-Massenstrom kann also bei Bedarf aus dem Lager erhöht werden. Dann wird mit der dem Zwischenspeicher 66 nachgeschalteten Dosiereinrichtung 68 der Kohlenstaub durch ein Fördermedium 60 über die Aufgabeeinrichtung 70 dem Dampferzeuger 58 und zugehöriger Verbrennungseinrichtung 56 zugeleitet. Der für die Verbrennung des Kohlenstaubes notwendige Sauerstoff, z. B. aus Luft oder auch ein anderes sauerstoffhaltiges Gas 72, wird durch einen Verdichter 74 oder ein Gebläse über einen Wärmetauscher 76 geleitet. In dem Wärmetauscher 76 wird ein Teil der Wärme aus dem Rauchgasstrom 78 aus dem Dampferzeuger 58 auf das sauerstoffhaltige Gas 72 abgegeben und genutzt. Das erwärmte Gas 72 wird der Verbrennungseinrichtung 56 zugeführt.
  • In dem hier beschriebenen Verfahren mittels dampfbeheiztem Wirbelschichttrockner 18 wird feingemahlene Kohle getrocknet. Die dabei entstehenden Wasserdampfbrüden 26 werden nach der Entstaubung dem Kraftwerksprozess zur weiteren Wärmenutzung zugeführt. Dabei kann dem Wirbelschichttrockner 18 eine Verbrennungsanlage mit einer oder mehreren Verbrennungseinrichtungen, die mit jeweils parallel geschalteten separaten Kohlenstaubleitungen versorgt werden, nachgeschaltet sein.
  • Die Dimensionierung des Lagers 66 ist so ausgewählt, dass es eine erhöhte Lastanforderung über mehrere Stunden bis wenige Tage befriedigen kann. Dabei kann die Steuerung der Teilströme derart erfolgen, dass das Lager mit beispielsweise 5% der Gesamtmenge befüllt wird bis es vollständig aufgefüllt ist. Bei Bedarf kann die Erhöhung der Braunkohlezufuhr zur Verbrennungseinrichtung 56, je nach Lastanforderung, auch in größeren Teilströmen, etwa 10 bis 20% erfolgen. Das Lager dient hier als Puffer.
  • Die Steuerung und Regelung der Teilströme erfolgt wie folgt. Am Ausgang 80 des Dampferzeugers 58 sind Sensoren 82, 84 und 86 angeordnet. Sensor 82 erfasst die Dampftemperatur. Sensor 84 erfasst den Dampfdruck. Sensor 86 erfasst den Dampfmassenstrom. Die von den Sensoren erfassten Signale beaufschlagen Eingänge einer Steuerungs- und Regeleinrichtung 88. In der Steuerungs- und Regeleinrichtung 88 werden aus den Sensorsignalen, welche die Lastanforderung an das Kraftwerk repräsentieren, Steuersignale generiert. Mit den Steuersignalen wird insbesondere die Dosiereinrichtung 68 gesteuert. Bei erhöhter Lastanforderung, d. h. bei absinkender Temperatur, Druck und Massenstrom wird die Fördermenge an der Dosiereinrichtung 68 erhöht. Dies führt zu einer erhöhten Wärmemenge in der Verbrennungseinrichtung, welche wiederum eine höhere Dampftemperatur, Dampfdruck und Dampfmassenstrom bewirkt.
  • 2 illustriert eine alternative Ausgestaltung der Erfindung. Der Trocknunsprozess erfolgt wie anhand von 1 beschrieben und braucht daher nicht erneut erläutert zu werden. Im Gegensatz zu der Anordnung von 1 sind nicht eine Verbrennungseinrichtung 56, sondern zwei separate Verbrennungseinrichtungen 90, 92 an dem Dampferzeuger 58 vorgesehen. Der Sauerstoff-Strom 72 wird entsprechend auf beide Verbrennungseinrichtungen 90 und 92 aufgeschaltet. Der Kohlenstaub-Teilstrom 50 aus dem Trockner wird direkt der Verbrennungseinrichtung 90 zugeführt und dort verbrannt. Der Kohlenstaub-Teilstrom 54 wird in dem Lager 66 zwischengelagert und von dort zu der anderen Verbrennungseinrichtung 92 geleitet. Die Verbrennungseinrichtung 92 wird dann bei Erhöhung der Lastanforderung zugeschaltet oder hochgefahren.
  • 3 illustriert eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung. Der Trocknunsprozess erfolgt wie anhand von 1 beschrieben und braucht daher nicht erneut erläutert zu werden. Im Gegensatz zu der Anordnung von 1 und 2 sind zwei separate Zuführungen 96 und 98 für die Kohlenstaub-Teilströme zu einer gemeinsamen Verbrennungseinrichtung 94 an dem Dampferzeuger 58 vorgesehen. Der Sauerstoff-Strom 72 wird entsprechend ebenfalls auf die Verbrennungseinrichtung 94 aufgeschaltet.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von Braunkohlenstaub für Verbrennungseinrichtungen in Kraftwerken, enthaltend die Schritte: (a) Reduzieren des Wasseranteils in dem Braunkohlenstaub, (b) Kühlen des wasserarmen Braunkohlenstaubs, und (c) Zwischenlagern des abgekühlten Braunkohlenstaubs, und (d) Verbrennen des zwischengelagerten Braunkohlenstaubs in einer Verbrennungseinrichtung nach Maßgabe der Lastanforderung eines von der Verbrennungseinrichtung befeuerten Kraftwerks, dadurch gekennzeichnet, dass (e) der getrocknete bei Lagerung unter erhöhten Temperaturen zur Selbstentzündung neigenden Braunkohlenstaub in Teilströme aufgeteilt wird, wobei ein erster Teilstrom ungekühlt und ohne Zwischenlagerung direkt verbrannt wird, und (f) ein zweiter Teilstrom nach Maßgabe der Lastanforderung an das Kraftwerk nach dem Kühlen und Zwischenlagern verbrannt wird, wobei der in einem von den Heißgasen einer Verbrennungseinrichtung beaufschlagten Dampferzeuger erzeugte Massenstrom, die zugehörigen Temperatur und/oder der zugehörige Druck gemessen wird und die Förderrate des 2. Teilstroms durch eine Regeleinrichtung zur Erzeugung von Regelsignalen aus den Messwerten geregelt wird, so dass bei erhöhter lastanforderung bei absinkender Temperatur, Druck und Massenstrom die Fördermenge an einer Dosiereinrichtung (68) im 2. Teilstrom erhöht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilströme gemeinsam verbrannt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilströme unabhängig voneinander in getrennten Verbrennungseinrichtungen verbrannt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilströme einer Verbrennungseinrichtung getrennt zugeführt und gemeinsam verbrannt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Braunkohlenstaub in der Trockeneinrichtung mittels eines Luftstroms verwirbelt wird und mitgerissener Braunkohlenstaub aus dem Luftstrom zu dem getrockneten Braunkohlenstaubstrom in der Kühleinrichtung zurückgeführt wird.
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