DE102008003928A1 - Hochfrequenzkennzeichnungs-(RFID)-Verfahren, -Element und -System - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenzkennzeichnungs-(RFID)-Verfahren mit den Schritten a) Aktivieren eines RFID-Elements mittels eines aktivierbaren Schaltelements des RFID-Elements durch einen Benutzer, wobei sich das RFID-Element in Reichweite eines RFID-Lesemoduls eines Mobiltelefons befindet; b) Auslesen von Identifikationsinformation des aktivierten RFID-Elements mittels des RFID-Lesemoduls des Mobiltelefons und c) automatisches Auslösen mindestens einer ersten Funktion im Mobiltelefon anhand der ausgelesenen Identifikationsinformation.

Description

  • Die Erfindung betrifft Anwendungen für Hochfrequenzkennzeichnungs-(RFID)-Verfahren, -Elemente und -Systeme.
  • Fernauslesbare Datenträger werden zum Erfassen oder Identifizieren von Gegenständen (beispielsweise in Form von Sicherheitsetiketten in Kaufhäusern) oder Personen (zur Zugangskontrolle) eingesetzt. Neben optisch erfassbaren Datenträgern werden dabei zunehmend funkabfragbare Datenträger verwendet, bei denen das Auslesen auch auf größere Entfernung und ohne direkten Sichtkontakt erfolgen kann. Besonders bevorzugt sind dabei in jüngerer Zeit Hochfrequenzkennzeichnungs-Datenträger bzw. -Systeme, sogenannte RFID-Datenträger.
  • Auch im Mobilfunkbereich sind bereits Überlegungen angestellt worden, die Telefone mit RFID-Lesemodulen auszustatten, um die Handlichkeit und Tragbarkeit von Mobiltelefonen zu nutzen, um damit RFID-Datenträger auszulesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hochfrequenzkennzeichnungs-(RFID)-Verfahren, -Elemente und -Systeme bereitzustellen, die eine zusätzliche Interaktion mit dem Mobiltelefon ermöglichen, zusätzlich zu den üblichen Tasteneingaben. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, als Eingabemöglichkeit für ein Mobiltelefon ein RFID-Element zu verwenden, das mit einem Schaltelement zum wahlweisen Umschalten des RFID-Elements von einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand ausgestattet ist. Damit ist das RFID-Element wahlweise durch den Benutzer des Mobiltelefons zu einer Zeit aktivierbar, zu der dies vom Mobiltelefonnutzer gewünscht ist.
  • Außerdem geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, durch die Aktivierung des RFID-Elements automatisch eine Funktion im Mobiltelefon auszulösen. Vorzugsweise entspricht dabei die ausgelöste Funktion im Mobiltelefon den ausgelesenen Identifikationsinformationen, die im RFID-Element gespeichert sind, bzw. wird diese Funktion im Mobiltelefon automatisch entsprechend der Art der ausgelesenen Identifikationsinformation oder der Aktivierung des RFID-Elements initiiert.
  • So betrifft die Erfindung ein Verfahren, wonach in einem ersten Schritt ein RFID-Element mittels eines aktivierbaren Schaltelements des RFID-Elements durch einen Benutzer (des Mobiltelefons) aktiviert wird. Dabei befindet sich das RFID-Element in Reichweite des RFID-Lesemoduls des Mobiltelefons. Nach Aktivierung des RFID-Elements erfolgt das Auslesen von Identifikationsinformationen des aktivierten RFID-Elements über das RFID-Lesemodul des Mobiltelefons. Anhand der ausgelesenen Identifikationsinformation wird daraufhin vorzugsweise automatisch eine erste Funktion im Mobiltelefon ausgelöst.
  • Das Schaltelement des RFID-Elements ist vorzugsweise zwischen zwei Zuständen schaltbar, nämlich inaktiv und aktiv. Im inaktiven Zustand des RFID-Elements ist dieses nicht durch ein RFID-Lesemodul auslesbar. Diese Auslesebereitschaft ist erst nach Aktivierung des RFID-Elements gegeben. Mehr bevorzugt ist das Schaltelement des RFID-Elements zwischen drei oder mehreren Zuständen schaltbar. Im Ausgangszustand befindet sich das Schaltelement in einem inaktiven Zustand und ist dann zunächst in einen ersten aktiven Zustand und ausgehend von diesem in einen zweiten oder gegebenenfalls weitere aktive Zustände umschaltbar. Durch das Bereistellen mehrerer aktiver Zustände des RFID-Elements können abhängig von der Wahl des aktiven Zustands unterschiedliche Identifikationsinformationen ausgelesen werden bzw. unterschiedliche Funktionen im Mobiltelefon automatisch ausgelöst werden. Dabei hängt die Art der auslösbaren Funktion von der Art der ausgelesenen Identifikationsinformation ab. Vorzugsweise wird als erste Funktion anhand der ausgelesenen Identifikationsinformation ein automatischer Telefonanruf im Mobiltelefon initiiert. Beispielsweise weist die ausgelesene Identifikationsinformation eine Telefonnummer auf und die Aktivierung des RFID-Elements ermöglicht eine Übermittlung dieser Telefonnummer über das Auslesen des RFID-Elements durch das RFID-Lesemodul des Mobiltelefons. Das Mobiltelefon ist erfindungsgemäß derart eingerichtet, dass bei dieser bevorzugten Ausführungsform nach erfolgtem Auslesen der Telefonnummer automatisch ein Telefonanruf zu dieser Nummer aufgebaut wird. Alternativ dazu kann als erste Funktion die ausgelesene Identifikationsinformation lediglich automatisch in der Anzeige des Mobiltelefons angezeigt werden. Daraufhin kann der Mobiltelefonbenutzer diese Telefonnummer nach Wunsch weiter verarbeiten, beispielsweise durch Ablegen im Telefonbuch des Mobiltelefons, oder auch durch manuelles Anwählen dieser Telefonnummer.
  • Für den Fall, dass das RFID-Element zwei oder mehr aktive Zustände einnehmen kann, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass bei einem Übergang vom inaktiven Zustand in den ersten aktiven Zustand zunächst die ausgelesene Identifikationsinformation (z. B. Telefonnummer) lediglich in der Anzeige des Mobiltelefons angezeigt wird, eine Aktivierung des nächsten aktiven Zustands (beispielsweise durch Weiterschalten des Schaltelements) initiiert dann den automatischen Rufaufbau.
  • Als weitere alternative Ausführungsform ist vorgesehen, dass als erste automatisch ausgelöste Funktion des Mobiltelefons die ausgelesene Identifikationsinformation in einem Speicher des Mobiltelefons abgelegt wird, beispielsweise Adressspeicher oder Telefonbuch.
  • Die in dem RFID-Element gespeicherte Identifikationsinformation ist dabei vorzugsweise einer anderen Person zugeordnet als dem Mobiltelefonnutzer.
  • Das erfindungsgemäße RFID-Element weist neben einem Datenträger zum Bereitstellen der Identifikationsinformation eine mit diesem Datenträger verbundene Antenne auf. Ein von der Antenne empfangenes Auslesesignal bewirkt vorzugsweise, dass der Datenträger ein kodiertes Antwortsignal erzeugt, das die Identifikationsinformation an das Lesemodul übermittelt. Ferner ist ein Schaltelement vorgesehen, mit dem das RFID-Element wahlweise von einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand umschaltbar ist. Wie schon erläutert, weist das Schaltelement vorzugsweise mehrere Schaltstufen auf, um so von einem inaktiven Zustand in mehrere unterschiedliche aktive Zustände umschaltbar zu sein. Beispielsweise bewirkt eine Umschaltung von einem ersten aktiven Zustand in einen weiteren aktiven Zustand eine Änderung der Resonanzfrequenz des RFID-Elements.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Hochfrequenzkennzeichnungs-(RFID)-System mit einem Mobiltelefon mit einem RFID-Lesemodul und mehreren erfindungsgemäßen RFID-Elementen.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Verweis auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen RFID-Elements in schematischer Darstellung;
  • 2 eine erste Stufe eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 3 eine zweite Stufe des Ausgangsbeispiels von 2; und
  • 4 ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen RFID-Elements. Das RFID-Element gemäß der Erfindung weist neben dem üblichen Datenträger und der üblichen Antenne ein Schaltelement auf, mit dem das RFID-Element aktivierbar ist. In der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist das RFID-Element vom inaktiven Zustand (wie in 1 gezeigt) in zwei unterschiedliche aktive Zustände schaltbar. Beispielsweise ist das Schaltelement in Form eines Membran-Schalters vorgesehen. Ein leichtes Drücken dieser Membran bewirkt eine Umschaltung vom inaktiven in den ersten aktiven Zustand (in 1 in der Mitte gezeigt). Ein weiteres, festeres Drücken der Membran bewirkt dann ein weiteres Umschalten vom ersten in den zweiten aktiven Zustand (ganz rechts gezeigt in 1).
  • Das RFID-Element befindet sich zunächst in seinem inaktiven Zustand, so dass ein Auslesen der gespeicherten Identifikationsinformation zunächst nicht (automatisch) erfolgt. Dies verhindert, dass jedes RFID-Lesemodul, das in die Nähe des RFID-Elements gelangt, die gespeicherte Identifikationsinformation erfassen kann. Erst wenn dies durch einen Benutzer gewünscht wird, kann der Benutzer durch ein Umschalten des RFID-Elements vom inaktiven in den ersten und/oder zweiten aktiven Zustand das RFID-Element in einen Status versetzen, in dem es auslesbar ist. Dies bedeutet, dass erfindungsgemäß die Interaktion mit dem RFID-Lesemodul nicht durch das RFID-Lesemodul initiiert wird, sondern an Ort und Stelle des RFID-Elements.
  • 2 zeigt eine erste Stufe der Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße RFID-Element beispielsweise mit der Telefonnummer einer Person kodiert, die nicht dem Benutzer des Mobiltelefons, das später zum auslesen verwendet wird, entspricht. Die Person, der diese Telefonnummer zugeordnet ist, kann nun derartige RFID-Elemente verwenden, um damit anderen Personen es zu erleichtern, diese Person anzurufen. Wie in 2 gezeigt ist, kann die Person, deren Telefonnummer im RFID-Element gespeichert ist, einem anderen Mobiltelefonnutzer ein derartiges RFID-Element übergeben, und der Mobiltelefonnutzer kann dieses beispielsweise am Gehäuse des Mobiltelefons befestigen (in 2 sind bereits drei derartige befestigte RFID-Elemente gezeigt). Wenn nun der Mobiltelefonnutzer das Mobiltelefon mit einem derartigen RFID-Element versehen ist, die fragliche Person anrufen möchte, so genügt des erfindungsgemäß, lediglich das RFID-Element über das Schaltelement zu aktivieren. Das Lesemodul des Mobiltelefons kann dann die Telefonnummer aus dem RFID-Element auslesen und automatisch einen Telefonanruf initiieren. Dieses Aktivieren bzw. Auslösen ist in 3 dargestellt. Falls das Schaltelement des RFID-Elements beispielsweise zwei aktive Zustände aufweist, so könnte bei diesem Ausführungsbeispiel bei einem ersten Druck auf das RFID-Element zunächst im Display die kodierte Telefonnummer angezeigt werden und ein weiteres Durchdrücken des Schaltelements bewirkt dann den automatischen Rufaufbau.
  • Eine derartige zusätzliche Eingabemöglichkeit für ein Mobiltelefon, das automatisch einen Rufaufbau initiiert, ist beispielsweise im Straßenverkehr von großer Hilfe. So kann der Kraftfahrzeughalter in seinem Fahrzeug ein entsprechendes RFID-Element anbringen/aufkleben, das beispielsweise eine Notrufnummer speichert (beispielsweise Rettungsdienst, ADAC, etc.). Im Falle eines Unfalls oder einer Panne kann damit schnellstmöglich ein automatischer Rufaufbau zum Rettungsdienst usw. initiiert werden, in dem der Fahrer lediglich das RFID-Element aktiviert. Alles Weitere geschieht automatisch durch das Mobiltelefon. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn der Fahrer aufgrund eines Unfalls beispielsweise sich in einem schockartigen Zustand befindet und zur komplizierten Bedienung des Mobiltelefons nicht mehr in der Lage ist.
  • Eine derartige Notruffunktion des erfindungsgemäßen Systems ist auch beispielsweise bei technischen Geräten einsetzbar. Ein derartiges aktivierbares RFID-Element kann Servicenummern oder Notfallnummern kodiert speichern, so dass ein einfaches Aktivieren des RFID-Elements automatisch einen entsprechenden Serviceruf startet.
  • Eine weitere bevorzugte Anwendungsform ist in 4 gezeigt. Hier ist das RFID-Element mit verschiedenen Identifikationsinformationen versehen, wie sie beispielsweise dem üblichen Inhalt von Visitenkarten entsprechen. Auf diese Art und Weise ist eine einfache und schnelle automatische Übertragung dieser Personeninformationen beispielsweise in das Adressbuch des Mobiltelefons möglich. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei einem erstmaligen Aktivieren eines derartigen „Visitenkarten"-RFID-Element bzw. bei einem erstmaligen Auslesen eines derartigen RFID-Elements durch das Mobiltelefon die gespeicherten Identifikationsinformationen lediglich im Mobiltelefon abgelegt werden. Bei jedem weiteren Auslesevorgang, wenn also das Mobiltelefon feststellt, dass dieses RFID-Element bereits früher ausgelesen wurde, wird nach dem Auslösevorgang automatisch ein Telefonanruf aufgebaut. Dies bedeutet, dass im Mobiltelefon unterschiedliche Modi vorgesehen sein können. Zunächst befindet sich das Mobiltelefon in einem Ausgangsmode. In diesem Ausgangsmode liest das Mobiltelefon Identifikationsinformationen aus einem aktvierten RFID-Element aus und legt dies beispielsweise im Adressbuch des Mobiltelefons ab. Nach diesem erfolgten erstmaligen Auslesen und Abspeichern der Identifikationsinformation im Mobiltelefon wechselt das Mobiltelefon in einen zweiten Modus, also in einen Modus des direkten automatischen Rufaufbaus. Derartige unterschiedliche Modi können vorzugsweise dazu verwendet werden, dem Mobiltelefonnutzer Statusinformationen über den gerade durchgeführten Vorgang am Display anzuzeigen. Befindet sich das Mobiltelefon beispielsweise im Ausgangsmodus und wird ein RFID-Element vom inaktiven in den aktiven Zustand versetzt, liest das Mobiltelefon und die Identifikationsinformation aus und zeigt dem Benutzer am Display an, dass die ausgelesene Information bereit steht zur Abspeicherung. Ein weiteres Umschalten des RFID-Elements am ersten aktiven Zustand in den zweiten aktiven Zustand bewirkt dann, dass die angekündigte Aktion „Ablegen” durchgeführt wird. Daraufhin befindet sich das Mobiltelefon im zweiten Modus. Wird dann das RFID-Element erneut vom inaktiven in den aktiven Zustand versetzt, erhält der Mobiltelefonnutzer nach Auslesen der Identifikationsinformation eine andere Information am Display angezeigt. Da die ausgelesene Information bereits im Speicher abgelegt ist, erfolgt nun die Meldung, dass diese Nummer angerufen werden kann. Ein weiteres Umschalten des RFID-Elements vom ersten in den zweiten aktiven Zustand durch den Benutzer führt dann zum automatischen Rufaufbau.

Claims (18)

  1. Verfahren mit den Schritten: a) Aktivieren eines RFID-Elements mittels eines aktivierbaren Schaltelements des RFID-Elements durch einen Benutzer, wobei sich das RFID-Element in Reichweite eines RFID-Lesemoduls eines Mobiltelefons befindet; b) Auslesen von Identifikationsinformation des aktivierten RFID-Elements mittels des RFID-Lesemoduls des Mobiltelefons; und c) automatisches Auslösen mindestens einer ersten Funktion im Mobiltelefon anhand der ausgelesenen Identifikationsinformation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schaltelement des RFID-Elements zwei Zustände einnehmen kann, inaktiv und aktiv.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schaltelement des RFID-Elements mindestens drei Zustände einnehmen kann, inaktiv und mindestens zwei unterschiedliche aktive Zustände.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Aktivieren des RFID-Elements in den ersten aktiven Zustand in Schritt c) die erste Funktion im Mobiltelefon auslöst, und wobei ein Aktivieren des zweiten oder weiteren aktiven Zustands des RFID-Elements eine zweite oder weitere Funktion im Mobiltelefon auslöst.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die im Mobiltelefon automatisch auslösbaren Funktionen von der Art der ausgelesenen Identifikationsinformation abhängen.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in Schritt c) als erste Funktion anhand der ausgelesenen Identifikationsinformation das Mobiltelefon automatisch einen Telefonanruf aufbaut.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in Schritt c) als erste Funktion die ausgelesene Identifikationsinformation in der Anzeige des Mobiltelefons angezeigt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei als weitere Funktion automatisch oder ausgelöst durch den Benutzer ein Telefonanruf basierend auf der ausgelesenen Identifikationsinformation aufgebaut wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in Schritt c) als erste Funktion die ausgelesene Identifikationsinformation im Speicher des Mobiltelefons abgelegt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die im RFID-Element gespeicherte Identifikationsinformation eine Telefonnummer aufweist.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die im RFID-Element gespeicherte Identifikationsinformation mehrere verschiedene Kontaktdaten aufweist.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die in dem RFID-Element gespeicherte Identifikationsinformation einer anderen Person als dem Mobiltelefonnutzer zugeordnet ist.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit dem Schritt des Erfassens der Aktivierung des RFID-Elements vor dem Ausleseschritt.
  14. RFID-Element zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit: mindestes eine Datenträger zum Bereitstellen von Identifikationsinformation; mindestens einer mit dem Datenträger verbundenen Antenne; und einem Schaltelement zum wahlweisen Umschalten des RFID-Elements von einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand.
  15. RFID-Element nach Anspruch 14, wobei das Schaltelement mehrere Schaltstufen aufweist, um so von einem inaktiven Zustand in mehrere unterschiedliche aktive Zustände umschaltbar zu sein.
  16. RFID-Element nach Anspruch 15, wobei die Umschaltung von einem ersten aktiven Zustand in einen weiteren aktiven Zustand eine Änderung der Resonanzfrequenz bewirkt.
  17. RFID-Element nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei es mit der Identifikationsinformation individuell programmierbar ist.
  18. System mit einem Mobiltelefon mit eine RFID-Lesemodul und mehreren RFID-Elementen nach einem der Ansprüche 14 bis 17.
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