DE102014220785A1 - Lokalisierung einer Person bei einem Notruf - Google Patents

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Sebastian ZIMMERMANN
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung. Zur zuverlässigen Bereitstellung einer Notrufverbindung werden die folgenden Schritte vorgeschlagen. In einem ersten Schritt wird ein erster Datenträger an dem ersten Aufenthaltsort bereitgehalten bzw. dort angebracht, wobei der erste Datenträger zumindest eine erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts aufweist. In einem zweiten Schritt wird eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und dem ersten Datenträger hergestellt und zumindest die erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts von dem ersten Datenträger zur ersten Sende-/Empfangsvorrichtung übertragen. In einem dritten Schritt wird von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und der ersten Notrufempfangsstelle hergestellt und zumindest die erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts wird von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung zu der ersten Notrufempfangsstelle übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • An vielen Aufenthaltsorten von Personen ist aufgrund nachteiliger Empfangsbedingungen für Daten zur Positionsermittlung eine Ermittlung des Aufenthaltsorts einer einen Notruf auslösenden Person nicht oder nur unzuverlässig möglich. Solche Daten zur Positionsermittlung sind insbesondere Satelliten-Daten des Global-Positioning-Systems (GPS) zum Empfang mit einem entsprechenden Empfänger, der z.B. in einer mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung vorgesehen ist, wie insbesondere ein Mobiltelefon bzw. Smartphone zum Betrieb in einem öffentlich zugänglichen Telekommunikationsnetz, wie ein D-, E- oder LTE-Netz.
  • Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird insbesondere gelöst durch die Weiterbildung des gattungsgemäßen Verfahrens mit den folgenden Verfahrensschritten. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • In einem ersten Schritt wird ein erster Datenträger an dem ersten Aufenthaltsort bereitgehalten bzw. dort angebracht, wobei der erste Datenträger zumindest eine erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts aufweist.
  • In einem zweiten Schritt wird eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und dem ersten Datenträger hergestellt und zumindest die erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts wird von dem ersten Datenträger zur ersten Sende-/Empfangsvorrichtung übertragen.
  • In einem dritten Schritt wird schließlich von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und der ersten Notrufempfangsstelle hergestellt und zumindest die erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts wird von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung zu der ersten Notrufempfangsstelle übertragen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Datenträger an dem betreffenden Aufenthaltsort bereitgestellt. Der betreffende Datenträger wird mit einer vom Datenträger datentechnisch übertragbaren Information versehen, die den konkreten Aufenthaltsort kennzeichnet. Diese den Aufenthaltsort kennzeichnende Information wird von einer erfindungsgemäßen Sende-/Empfangsvorrichtung empfangen. Die erfindungsgemäße Sende-/Empfangsvorrichtung leitet diese Information vorzugsweise bei einem von ihr hergestellten Notruf an die (jeweils) betreffende Notrufempfangsstelle weiter. Diese bestimmt dann auf der Basis der den konkreten Aufenthaltsort kennzeichnenden Information den konkreten Aufenthaltsort, insbesondere durch geographische Daten, eine Zuordnungsinformation oder eine Bezeichnung des konkreten Aufenthaltsort.
  • Alternativ oder ergänzend kann die übertragbare Information oder ein Teil dieser Information von der erfindungsgemäßen Sende-/Empfangsvorrichtung genutzt werden, um eine Telekommunikationsverbindung mit der dem konkreten Aufenthaltsort zugewiesenen konkreten Notrufempfangsstelle herzustellen, insbesondere wenn eine Mehrzahl von Notrufempfangsstellen vorgesehen ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Information des ersten Datenträgers zur Ermittlung des ersten Aufenthaltsorts eine vorbestimmte Telefonnummer ist, insbesondere die Telefonnummer der ersten Notrufempfangsstelle. Die vorbestimmte Telefonnummer wird vorzugsweise zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung gewählt. Es kann vorgesehen sein, dass die Notrufempfangsstelle den Aufenthaltsort anhand der konkret gewählten Telefonnummer bestimmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, der erste Aufenthaltsort ein Ort ist, an dem von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung aufgrund einer ungünstigen Empfangssituation keine Daten zur Positionsermittlung, wie insbesondere GPS-Signale empfangen werden können. Dies kann beispielsweise ein U-Bahn-Tunnel, eine Tiefgarage, ein Parkhaus, ein Einkaufszentrum, ein Bahnhof oder ein Flughafengebäude sein.
  • Solche Orte werden von einer Vielzahl von Menschen besucht und damit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es dort wiederholt zu Notfällen kommt. Die Erfindung ermöglicht eine wirkungsvolle Hilfe, obwohl lediglich die Verwendung von kostengünstigen Datenträgern erforderlich ist. Diese werden vorzugsweise gut sichtbar kenntlich gemacht. Die Erfindung ermöglicht eine hohe Dichte von Datenträgern in Gebäuden und anderenorts kostengünstig bereitzustellen, was für eine schnelle Auffindbarkeit der betroffenen Person nach einem Notruf wichtig ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Notrufempfangsstelle dem ersten Aufenthaltsorts aus vorbestimmten Gründen zugeordnet worden ist, insbesondere um eine schnelle Hilfe am ersten Aufenthaltsort zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Datenträger eine zweite Information zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und der ersten Notrufempfangsstelle aufweist und diese zweite Information, insbesondere eine Telefonnummer, zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung verwendet bzw. gewählt wird.
  • Der betreffende Datenträger ist entsprechend bevorzugt mit einer zweiten Information versehen, anhand derer die erste Sende-/Empfangsvorrichtung eine zum ersten Aufenthaltsort günstige Notrufempfangsstelle bei einem Notruf kontaktiert, wie insbesondere die nächstgelegene Notrufempfangsstelle.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Notrufempfangsstelle die erste und/oder zweite Information des ersten Datenträgers zur Ermittlung des ersten Aufenthaltsorts auswertet.
  • Die Auswertung kann insbesondere in der Zuordnung der betreffenden Information zu einem vorbestimmten Aufenthaltsort bestehen, wie sie durch eine vorbestimmte Tabelle oder zugeordnete Einträge in einer elektronischen Datenbank festgelegt sind. Dies ermöglicht eine sehr schnelle Zuordnung und damit eine Beschleunigung der Hilfeleistung.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Sende-/Empfangsvorrichtung ein Mobiltelefon ist, insbesondere ein Smartphone. Hiermit kann die zweite Kommunikationsverbindung insbesondere an stark frequentierten Aufenthaltsorten mit hoher Zuverlässigkeit über ein öffentliches Mobilfunknetz, insbesondere ein D-, E- oder LTE-Netz, hergestellt werden. Solche Orte sind in der Regel sehr gut über die betreffenden Mobilfunknetze erreichbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Datenträger ein sog. Funketikett aufweist, insbesondere ein RFID- oder NFC-Transponder bzw. ein sog. Beacon unter Verwendung von Bluetooth Low Energy.
  • Alternativ oder ergänzend kann der erste Datenträger erfindungsgemäß mit einem Barcode oder QR-Code versehen werden, um die erste und/oder zweite Information des Datenträgers optisch zur ersten Sende-/Empfangsvorrichtung zu übertragen.
  • Hierzu ist die Sende-/Empfangsvorrichtung vorzugsweise in bekannter Weise mit einer Barcode- oder QR-Code-Lesevorrichtung versehen, insbesondere eine Kombination aus einer Software in Form einer sog. Smartphone-App und der Kamera des Smartphones.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, ist der erste Datenträger für den ersten Aufenthaltsort individualisiert, insbesondere durch eine individuelle erste und/oder zweite Information und/oder durch einen individuellen Barcode oder QR-Code. Die Bereithaltung des Datenträgers erfolgt vorzugsweise gut sichtbar am ersten Aufenthaltsort in Form eines Aufklebers und gibt einen entsprechenden Hinweis im Fall eines Notfalls das Smartphone in für den jeweiligen konkreten Datenträger üblicher Weise zur Übertragung der ersten und/oder zweiten Information in die Nähe des Datenträgers zu bringen. Hierbei kann beispielsweise eine Notruf-App des Smartphones aktiviert werden, über die insbesondere die richtige Notrufempfangsstelle für das betreffende Gebäude oder den betreffenden Aufenthaltsort alarmiert und zudem Daten zum Standort bzw. Aufenthaltsort an diese übertragen werden. In entsprechender Weise kann beispielsweise auch eine Werksfeuerwehr benachrichtigt werden, um schnell an den betreffenden Aufenthaltsort bzw. den Ort des Notrufs zu gelangen.
  • Die Erfindung schlägt ein System zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung vor und führt ein erfindungsgemäßes Verfahren aus.
  • Ein erfindungsgemäßer Datenträger zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Datenträger zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der vorgeschlagenen Weise ausgestaltet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Sende-/Empfangsvorrichtung zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der vorgeschlagenen Weise ausgestaltet.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Fahrzeug, in dem eine erfindungsgemäße Sende-/Empfangsvorrichtung vorgesehen ist, um dem Fahrer einen zuverlässigen Notruf auch außerhalb des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Die Erfindung schlägt zudem ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors vor, dessen Programmcode die Ausführung eines oder mehrerer Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens veranlasst.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – in einem ersten Schritt wird ein erster Datenträger an dem ersten Aufenthaltsort bereitgehalten bzw. dort angebracht, wobei der erste Datenträger zumindest eine erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts aufweist, – in einem zweiten Schritt wird eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und dem ersten Datenträger hergestellt und zumindest die erste Information wird zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts von dem ersten Datenträger zur ersten Sende-/Empfangsvorrichtung übertragen, und – in einem dritten Schritt wird von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und der ersten Notrufempfangsstelle hergestellt und zumindest die erste Information zur Ermittlung des betreffenden ersten Aufenthaltsorts wird von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung zu der ersten Notrufempfangsstelle übertragen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufenthaltsort ein Ort ist, an dem von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung keine GPS-Signale empfangbar sind, wie insbesondere eine U-Bahn, eine Tiefgarage oder ein Parkhaus.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Notrufempfangsstelle dem ersten Aufenthaltsorts aus vorbestimmten Gründen zugeordnet worden ist, insbesondere um eine schnelle Hilfe am ersten Aufenthaltsort zu ermöglichen.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Notrufempfangsstelle die erste und/oder zweite Information des ersten Datenträgers zur Ermittlung des ersten Aufenthaltsorts auswertet.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sende-/Empfangsvorrichtung ein Mobiltelefon, insbesondere ein Smartphone, zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung über ein öffentliches Mobilfunknetz ist, insbesondere ein D-, E- oder LTE-Netz.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Information des ersten Datenträgers zur Ermittlung des ersten Aufenthaltsorts eine vorbestimmte Telefonnummer ist, insbesondere die Telefonnummer der ersten Notrufempfangsstelle, und die vorbestimmte Telefonnummer vorzugsweise zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung gewählt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datenträger eine zweite Information zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung und der ersten Notrufempfangsstelle aufweist und diese zweite Information, insbesondere eine Telefonnummer, zur Herstellung der zweiten Kommunikationsverbindung von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung verwendet bzw. gewählt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datenträger ein Funketikett aufweist, insbesondere ein RFID- oder NFC-Transponder, ein sog. Beacon unter Verwendung von Bluetooth Low Energy oder einen Barcode oder QR-Code aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datenträger für den ersten Aufenthaltsort individualisiert ist und vorzugsweise am ersten Aufenthaltsort in Form eines Aufklebers, insbesondere gut sichtbar, angebracht wird.
  10. System zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche ausführt.
  11. Datenträger zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger in einem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Einsatz kommt.
  12. Sende-/Empfangsvorrichtung zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangsvorrichtung in einem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Einsatz kommt.
  13. Kraftfahrzeug, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine Sende-/Empfangsvorrichtung zur Ermittlung eines ersten Aufenthaltsorts einer ersten Person bei einem Notruf an eine erste Notrufempfangsstelle unter Verwendung einer ersten Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  14. Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors zur Ausführung eines oder mehrerer Schritte des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003928A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-23 Deutsche Telekom Ag Hochfrequenzkennzeichnungs-(RFID)-Verfahren, -Element und -System
US20120280812A1 (en) * 2011-05-04 2012-11-08 General Electric Company Rfid based guidance in remote locations

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