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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine adaptive
Generierung einer Route entlang ausgewählter Objekte, wie zum Beispiel
Sehenswürdigkeiten,
Geschäfte, Übernachtungsmöglichkeiten,
Transporteinrichtungen usw., und für eine Führung eines Nutzers entlang
der adaptiv generierten Route.
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Stand der Technik
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Heutzutage
sind Navigationssysteme bzw. Navigationsgeräte zur Routenführung bekannt.
Zur Berechnung der Route durch das Navigationssystem gibt der Nutzer
des Navigationssystems die gewünschte
Zielposition ein, entweder in Form einer Adresse oder in Form von
Geopositionskoordinaten. Optional kann der Nutzer auch eine Startposition
und Zwischenstationen, die auf der Route vom Start zum Ziel liegen
sollen, in das Navigationssystem eingeben. Darüber hinaus kann der Nutzer
dem Navigationssystem vorgeben, dass eine möglichst kurze oder schnelle
Route berechnet werden soll. Während
der Routenführung
präsentiert
das Navigationssystem dem Nutzer Fahranweisungen, so dass dieser
dem berechneten Streckenverlauf folgen kann.
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Heutzutage
sind auch mobile elektronische Führer
bekannt, die fest vordefinierte Routen auf einem mobilen Gerät speichern,
dem Nutzer anzeigen und mit einem GPS-Empfangssignal (GPS = Global Positioning
System) abgleichen, um den Nutzer auf der vordefinierten Route zu
führen.
Die vordefinierte Route kann beispielsweise mittels Tracking-Informationen
beschrieben werden, die mit einem GPS-Empfänger während einer vorherigen Reise
aufgezeichnet wurden.
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Weder
die erwähnten
Navigationssysteme noch die mobilen elektronischen Führer bieten
aber Möglichkeit
dazu, dem Nutzer Informationen über zum
Beispiel touristische Sehenswürdigkeiten
bei Erreichen einer solchen Sehenswürdigkeit abhängig von
Objekteigenschaften und/oder vom Nutzer vorgebenen Eigenschaften
in einem Kontext so zu präsentieren,
dass eine Gesamtführung über mehrere Objekte
entsteht. Weiterhin bietet keines der heutigen Geräte einem
Nutzer eine Möglichkeit,
eine Route entlang von Sehenswürdigkeiten
in Abhängigkeit der
Wünsche
und Interessen des Nutzers zu generieren, ohne dass der Nutzer jede
Position einer zu besuchenden Sehenswürdigkeit separat eingeben muss
und damit selbst über
das Objekt entscheiden muss. Im Besonderen bietet keines der heutigen
Geräte
die Möglichkeit,
dass eine Route entlang touristischer Sehenswürdigkeiten unter Beachtung
der Interessen des Nutzers und eines Zeitbudgets des Nutzers und/oder
weiterer Objekteigenschaften, wie zum Beispiel Öffnungszeiten, Eintrittsgelder,
Sehenswürdigkeitskategorien,
Prioritäten,
etc., generiert wird. Ferner bietet keines der heutigen Geräte die Möglichkeit,
dass die berechnete Route entlang zuvor ausgewählter Objekte während der
Routenführung
in Abhängigkeit
von Bedingungen, wie beispielsweise einer Abweichung des Nutzers
von der Route oder der Änderung
der Öffnungszeiten
eines Besuchsobjektes während
der Tour entlang der zuvor generierten Route, adaptiv erneut generiert
wird, um den neuen Randbedingungen gerecht zu werden.
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Die vorliegende Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren bereitzustellen, die eine adaptive Routengenerierung
entlang von touristischen Sehenswürdigkeiten in Abhängigkeit
der Nutzerinteressen, objektspezifischen Eigenschaften und des Zeitbudgets
des Nutzers und eine Präsentation
von Informationen über
zum Beispiel touristische Sehenswürdigkeiten während der Führung entlang
der adaptive generierten Route zu ermöglichen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird auch durch ein Verfahren
gemäß Anspruch
20 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Übersicht über die vorliegende Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
für eine adaptive
Generierung einer Route entlang ausgewählter Objekte und für eine Führung eines
Nutzers entlang der adaptiv generierten Route umfasst: eine Objekt-Datenbank
mit einer Vielzahl von Objektdatensätzen für Objekte, wobei jedem Objekt
ein jeweiliger Objektdatensatz mit einem Objektparameterdatensatz
zugeordnet ist, wobei jeder Objektparameterdatensatz so ausgebildet
ist, dass er Randbedingungen des zugeordneten Objektes für die Generierung einer
Route entlang dieses Objektes festlegt und mindestens eine vorrausichtliche
Verweildauer am Objekt und mindestens eine Reisezeit für die Strecke von
dem zugeordneten Objekt zu einem anderen Objekt enthält; und
eine Strecken-Datenbank mit einer Vielzahl von Teilstreckendatensätzen, wobei
ein jeweiliger Teilstreckendatensatz Informationen zur Führung entlang
einer Teilstrecke von einem der Objekte der Objekt-Datenbank zu einem
anderen Objekt der Objekt-Datenbank enthält; eine Einrichtung zum Erzeugen
von Nutzerparameterdaten, die vom dem Nutzer bestimmte Randbedingungen
für die
Routengenerierung darstellen; eine Einrichtung zum Bestimmen einer
Untermenge von Objektdatensätzen
aus der Vielzahl von Objektdatensätzen, um die der Untermenge
zugeordneten Objekte für
die Routengenerierung auszuwählen,
so dass jedes Objekt der Untermenge die durch die Nutzerparameterdaten
und die Objektparameterdatensätze
festgelegten Randbedingungen erfüllt
und so dass die Summe der voraussichtlichen Verweildauern bei den
der Untermenge zugeordneten Objekten und der voraussichtlichen Reisezeiten
für die
Strecken zwischen diesen Objekten eine Maximaldauer nicht überschreitet;
eine Einrichtung zum Ermitteln der Teilstrecken-Datensätze für die Teilstrecken
zwischen den Objekten der bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen; eine Einrichtung
zum Zusammenstellen, aus den Objektdatensätzen der bestimmten Untermenge
und aus den ermittelten Teilstreckendatensätzen, von Führungsinformationsdaten, die
eine Führung
des Nutzers entlang der adaptiv generierten Route mit den ausgewählten Objekten
und eine Präsentation
ermöglichen;
und eine Einrichtung zum Wiedergeben der Führungsinformationsdaten gegenüber dem
Nutzer in Abhängigkeit
vom Fortschritt der Routenführung,
ermittelt zum Beispiel über
einen Navigationssensor und/oder über eine Bestätigung des
Nutzers bei Erreichen eines Objektes. Die Wiedergabe der Führungsinformation
erfolgt bei Erreichen des Objektes. Zusätzlich gibt die Einrichtung
Führungsinformationen
zwischen den Objekten aus.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst ferner eine Einrichtung zum Abrufen mindestens eines Teilstrecken-Datensatzes
von einem externen Geodatenserver und zum Aktualisieren der Strecken-Datenbank mit
dem abgerufenen Teilstrecken-Datensatz.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ferner ausgebildet zu einem erneuten Bestimmen einer Untermenge
von Objektdatensätzen
aus der Vielzahl von Objektdatensätzen unter Verwendung einer
in einem vorherigen Bestimmungsschritt bestimmten Untermenge von
Objektdatensätzen,
und ist ausgebildet zum Zusammenstellen von neuen Führungsinformationsdaten
auf Grundlage der erneut bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst ferner einer Einrichtung zum Empfangen einer Information über eine Routenposition
und zum Aktualisieren der Strecken-Datenbank mit mindestens einem
Teilstrecken-Datensatz für
die Teilstrecke von der Routenposition zu einem Objekt der Objekt-Datenbank.
Die Routenposition kann eine Startposition der Route sein.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ferner ausgebildet ist zum Empfangen von Daten von einem externen
Aktualisierungs-Server und ist ausgebildet zum Aktualisieren mindestens
eines Objektdatensatzes in der Objekt-Datenbank auf Grundlage der
von dem externen Aktualisierungs-Server empfangenen Daten.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ferner zur Wiedergabe von Sprache und/oder Bildern/Videos und/oder Texten
fähig.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ein Mobiltelefon, Smartphone, PDA, tragbarer Computer oder eine tragbare
Spiele-Konsole.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst ferner einen Navigationssensor zur Bestimmung der aktuellen
Position der Vorrichtung oder ist mit einem Navigationssensor verbunden.
Der Navigationssensor kann zum Empfangen und Auswerten eines GPS-Signals,
eines GLONASS-Signals,
eines Galileo-Signals, eines WLAN-Signals, Bluetooth-Signals, GSM-Signals und/oder
eines RFID-Signals ausgebildet sein. Die vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann ferner zum Verwenden der bestimmten aktuellen Position bei
dem Bestimmen der Untermenge, dem Ermitteln der Teilstreckendatensätze, und/oder
dem Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten
ausgebildet sein.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst ferner eine Einrichtung für eine Nutzerbestätigung,
die so ausgebildet ist, dass der Nutzer das Erreichen eines Objektes oder
das Erreichen einer Position am Objektort – ergänzend zur Information über den
Navigationssensor – bestätigen kann,
so dass die Vorrichtung in Reaktion auf eine Nutzerbestätigung die
Wiedergabe der Führungsinformationsdaten
für das
erreichte Objekt oder die Wiedergabe der Führungsinformationsdaten für die Strecke
zum nächsten
Objekt durchführen kann.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ferner ausgebildet zum Weiterübertragen, über ein Nahbereich-Funknetzwerk,
der Führungsinformationsdaten
an eine oder mehrere Wiedergabevorrichtungen, so dass im wesentlichen
zur selben Zeit die selben Führungsinformationsdaten
von der Vorrichtung und mindestens einer der Wiedergabevorrichtungen
(194) verwendet werden können. Damit können zum
Beispiel Führungen
für/innerhalb
einer Gruppe durchgeführt
werden, um Zusammenhalt und Kontinuität der Gruppe zu gewährleisten.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst ein jeweiliger Objektparameterdatensatz wenigstens einen
Prioritätswert,
und die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen ist
ferner dazu ausgebildet, die in den Objektparameterdatensätzen gespeicherten
Prioritätswerte
für die
Bestimmung der Untermenge von Objektdatensätzen für die zu generierende Route
zu verwenden.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
enthält
jeder Objektdatensatz in der Datenbank ferner einen Objektbasisdatensatz,
wobei jeder Objektbasisdatensatz so ausgebildet ist, dass er die
Auswahl des zugeordneten Objektes für die zu generierende Route
bei der Erzeugung von Nutzerobjektauswahldaten ermöglicht,
und die Vorrichtung ist ferner ausgebildet zum Erzeugen, in Abhängigkeit
von einer Nutzereingabe, weiterer Nutzerparameterdaten in Form der
Nutzerobjektauswahldaten, wobei die Nutzerobjektauswahldaten eine
vom Nutzer getätigte
Auswahl von Objekten für
die zu generierende Route angeben, und ausgebildet ist, beim Bestimmen
einer Untermenge von Objektdatensätzen, die Nutzerobjektauswahldaten
als Nutzerparameterdaten zu berücksichtigen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
enthält
jeder Objektdatensatz in der Datenbank ferner einen Objektführungsdatensatz
enthält,
der so ausgebildet ist, dass er eine Präsentation des zugeordneten
Objektes für den
Nutzer bei dem Wiedergeben der Führungsinformationsdaten
ermöglicht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfassen die Nutzerparameterdaten als Randbedingungen für die Routengenerierung
wenigstens eine Angabe aus einer Gruppe, die eine gewünschte Startzeit
einer Führung,
ein Interessengebiet des Nutzers, eine maximal erwünschte Höhe der Eintrittsgebühren und
erwünschte
und/oder unerwünschte
Fortbewegungsmittel enthält.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
enthält
ein jeweiliger Objektparameterdatensatz als Randbedingung seines
zugeordneten Objektes für
die Generierung der Route entlang dieses Objektes wenigstens eine Angabe
aus einer Gruppe, die einen Objekttyp, Öffnungszeiten, Eintrittsgebühren, und/oder
Ortskoordinaten des Objektes enthält.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann auch in einem System aufgenommen sein, dass mindestens einen
externen Geodatenserver und/oder mindestens einem externen Aktualisierungs-Server umfasst.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
für eine adaptive
Generierung einer Route entlang ausgewählter Objekte und für eine Führung eines
Nutzers entlang der adaptiv generierten Route mittels einer Vorrichtung,
die eine Objekt-Datenbank mit einer Vielzahl von Objektdatensätzen für Objekte,
wobei jedem Objekt ein jeweiliger Objektdatensatz mit einem Objektparameterdatensatz
zugeordnet ist, wobei jeder Objektparameterdatensatz so ausgebildet ist,
dass er Randbedingungen des zugeordneten Objektes für die Generierung
einer Route entlang dieses Objektes festlegt und mindestens eine
vorrausichtliche Verweildauer am Objekt und mindestens eine Reisezeit
für die
Strecke von dem zugeordneten Objekt zu einem anderen Objekt enthält, und
eine Strecken-Datenbank mit einer Vielzahl von Teilstreckendatensätzen umfasst,
wobei ein jeweiliger Teilstreckendatensatz Informationen zur Führung entlang
einer Teilstrecke von einem der Objekte der Objekt-Datenbank zu einem
anderen Objekt der Objekt-Datenbank enthält, umfasst die Schritte zum:
Erzeugen von Nutzerparameterdaten, die vom dem Nutzer bestimmte
Randbedingungen für
die Routengenerierung darstellen; Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen aus
der Vielzahl von Objektdatensätzen,
um die der Untermenge zugeordneten Objekte für die Routengenerierung auszuwählen, so dass
jedes Objekt der Untermenge die durch die Nutzerparameterdaten und
die Objektparameterdatensätze
festgelegten Randbedingungen erfüllt
und so dass die Summe der voraussichtlichen Verweildauern bei den
der Untermenge zugeordneten Objekten und der voraussichtlichen Reisezeiten
für die
Strecken zwischen diesen Objekten eine Maximaldauer nicht überschreitet;
Ermitteln der Teilstrecken-Datensätze für die Teilstrecken zwischen
den Objekten der bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen; Zusammenstellen,
aus den Objektdatensätzen
der bestimmten Untermenge und aus den ermittelten Teilstreckendatensätzen, von
Führungsinformationsdaten,
die eine Führung
des Nutzers entlang der adaptiv generierten Route mit den ausgewählten Objekten ermöglichen;
und Wiedergeben der Führungsinformationsdaten
gegenüber
dem Nutzer in Abhängigkeit
vom Fortschritt der Routenführung,
ermittelt zum Beispiel über
einen Navigationssensor und/oder über eine Bestätigung des
Nutzers bei Erreichen eines Objektes. Die Wiedergabe der Führungsinformation erfolgt
bei Erreichen des Objektes. Zusätzlich
gibt die Einrichtung Führungsinformationen
zwischen den Objekten aus.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst die weiteren Schritte zum: Abrufen mindestens eines Teilstrecken-Datensatzes
von einem externen Geodatenserver; und Aktualisieren der Strecken-Datenbank
mit dem abgerufenen Teilstrecken-Datensatz.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst die weiteren Schritte zum: erneuten Bestimmen einer Untermenge
von Objektdatensätzen
aus der Vielzahl von Objektdatensätzen unter Verwendung einer
in einem vorherigen Bestimmungsschritt bestimmten Untermenge von
Objektdatensätzen;
und Zusammenstellen von neuen Führungsinformationsdaten
auf Grundlage der erneut bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst die weiteren Schritten zum: Empfangen einer Information über eine
Routenposition; und Aktualisieren der Strecken-Datenbank mit mindestens
einem Teilstrecken-Datensatz für
die Teilstrecke von der Routenposition zu einem Objekt der Objekt-Datenbank.
Die Routenposition kann eine Startposition der Route sein.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst die weiteren Schritten zum: Empfangen von Daten von einem
externen Aktualisierungs-Server; und Aktualisieren mindestens eines
Objektdatensatzes in der Objekt-Datenbank auf Grundlage der von
dem externen Aktualisierungs-Server empfangenen Daten.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann ein Bestimmen der aktuellen Position der Vorrichtung mittels
eines Navigationssensor umfassen. Dabei kann die aktuelle Position
mittels Empfangen und Auswerten eines GPS-Signals, eines GLONASS-Signals,
eines Galileo-Signals,
eines WLAN-Signals und/oder eines RFID-Signals bestimmt werden.
Die bestimmte aktuelle Position kann bei dem Bestimmen der Untermenge,
dem Ermitteln der Teilstreckendatensätze, und/oder dem Zusammenstellen
von Führungsinformationsdaten
verwendet werden.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst ferner ein Wiedergeben der Führungsinformationsdaten für ein erreichtes
Objekt oder ein Wiedergeben der Führungsinformationsdaten für die Strecke
zum nächsten
Objekt, wenn der Nutzer das Erreichen des Objektes oder das Erreichen
einer Position am Objektort bestätigt
hat.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst ferner ein Weiterübertragen, über ein
Nahbereich-Funknetzwerk, der Führungsinformationsdaten
an eine oder mehrere Wiedergabevorrichtungen, so dass im wesentlichen
zur selben Zeit die selben Führungsinformationsdaten
von der Vorrichtung und mindestens einer der Wiedergabevorrichtungen
(194) verwendet werden können. Damit können zum
Beispiel Führungen für/innerhalb
einer Gruppe durchgeführt
werden, um Zusammenhalt und Kontinuität der Gruppe zu gewährleisten.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
enthält
ein jeweiliger Objektparameterdatensatz wenigstens einen Prioritätswert,
und das Verfahren umfasst ferner ein Verwenden der in den Objektparameterdatensätzen gespeicherten
Prioritätswerte
für die
Bestimmung der Untermenge von Objektdatensätzen für die zu generierende Route.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
enthält
jeder Objektdatensatz in der Datenbank ferner einen Objektbasisdatensatz,
wobei jeder Objektbasisdatensatz so ausgebildet ist, dass er die
Auswahl des zugeordneten Objektes für die zu generierende Route
bei der Erzeugung von Nutzerobjektauswahldaten ermöglicht,
und das Verfahren kann ein Erzeugen, in Abhängigkeit von einer Nutzereingabe,
weiterer Nutzerparameterdaten in Form der Nutzerobjektauswahldaten,
wobei die Nutzerobjektauswahldaten eine vom Nutzer getätigte Auswahl
von Objekten für
die zu generierende Route angeben; und ein Berücksichtigen, beim Bestimmen
einer Untermenge von Objektdatensätzen, der Nutzerobjektauswahldaten
als Nutzerparameterdaten umfassen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
enthält
jeder Objektdatensatz in der Datenbank ferner einen Objektführungsdatensatz,
der eine Präsentation
des zugeordneten Objektes für
den Nutzer bei dem Wiedergeben der Führungsinformationsdaten ermöglicht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfassen die Nutzerparameterdaten als Randbedingungen für die Routengenerierung
wenigstens eine Angabe aus einer Gruppe, die eine gewünschte Startzeit
einer Führung,
ein Interessengebiet des Nutzers, eine maximal erwünschte Höhe der Eintrittsgebühren und
erwünschte
und/oder unerwünschte
Fortbewegungsmittel enthält.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
enthält
ein jeweiliger Objektparameterdatensatz als Randbedingung seines
zugeordneten Objektes für
die Generierung der Route entlang dieses Objektes wenigstens eine
Angabe aus einer Gruppe, die einen Objekttyp, Öffnungszeiten, Eintrittsgebühren, und/oder
Ortskoordinaten des Objektes enthält.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann auf einem Computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert
sein, das Anweisungen enthält,
die einen Computer zum Ausführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
veranlassen.
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Übersicht über die Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung und ihre Vorteile können mit Hilfe der folgenden
Zeichnungen besser verstanden werden.
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1 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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2 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
der Struktur einer Objekt-Datenbank.
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3 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
der Struktur einer Strecken-Datenbank.
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4 zeigt
beispielhaft den Inhalt einer Objekt-Datenbank für Besuchsobjekte in München.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsformen
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100 für eine adaptive
Generierung einer Route entlang ausgewählter Objekte und für eine Führung eines
Nutzers entlang der adaptiv generierten Route dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfasst
eine Einrichtung zum Erzeugen von Nutzerparameterdaten 110, eine
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120,
eine Objekt-Datenbank 122, eine Einrichtung zum Ermitteln
von Teilstreckendatensätzen 130,
eine Strecken-Datenbank, eine Einrichtung zum Zusammenstellen von
Führungsinformationsdaten 140 und
eine Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150.
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Die
Objekt-Datenbank 122 ist detaillierter beispielhaft in 2 dargestellt.
Die Objektdatenbank speichert eine Vielzahl von Objektdatensätzen 1 bis
N, von denen jeder einem jeweiligen Objekt zugeordnet ist, das in
einer adaptiv zu generierenden Route aufgenommen werden kann. Jeder Objektdatensatz 123 enthält einen
Objektparameterdatensatz 124a. Jeder Objektparameterdatensatz 124a ist
so ausgebildet, dass er Randbedingungen des zugeordneten Objektes
für die
Generierung einer Route entlang dieses Objektes festlegt und mindestens
eine vorrausichtliche Verweildauer am Objekt und mindestens eine
Reisezeit für
die Strecke von dem zugeordneten Objekt zu einem anderen Objekt
enthält. Der
in 2 beispielhaft gezeigte Objektparameterdatensatz 124a enthält folgende
Elemente: eine Objekttypisierung, die beispielsweise einen oder
mehrere der Werte zur Charakterisierung des Objektes angibt, wie
z. B. „Touristisches
Highlight", Architektur" Kunst" Kirche" Museum" Antike" innen" „außen", „wetterabhängige Führung"; eine Öffnungszeiten-Angabe, die die Öffnungszeiten
des zugeordneten Objektes angibt; eine Eintrittsgebühren-Angabe,
die die für
den Besuch des zugeordneten Objektes erforderliche Eintrittsgebühr angibt;
eine Verweildauer-Angabe, die die voraussichtliche, typische oder
minimale Verweildauer bei dem zugeordneten Objekt angibt; eine Ortskoordinaten-Angabe,
die die Ortskoordinaten des zugeordneten Objektes angibt; und Reisezeit-Angaben,
die jeweils eine voraussichtliche, typische oder minimale Reiszeit
von dem zugeordneten Objekt zu einem anderen jeweiligen Objekt,
das auch in der Objekt-Datenbank enthalten ist, angeben. Die Charakterisierung „wetterabhängige Führung" kann zum Beispiel
durch manuelle Eingabe des Nutzers (Beispiel: Regen, Sonne, Temperatur)
oder über
einen geeigneten Sensor an der Vorrichtung direkt präzisiert
werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
umfasst ein jeweiliger Objektparameterdatensatz 124a als
ein weiteres Element einen Prioritätswert (in 2 nicht
gezeigt), der angibt, mit welcher Priorität bzw. mit welchem Ausmaß an Bevorzugung
das dem Objektparameterdatensatz 124a zugeordnete Objekt bei
einer unter mehreren Objekten vorzunehmenden Auswahl für eine zu
generierende Route ausgewählt werden
soll. Bei einer derartigen Auswahl wird das Objekt, dessen Prioritätswert die
geringste Priorität angibt,
als erstes verworfen und wird somit mit der geringsten Wahrscheinlichkeit
in die zu generierende Route aufgenommen. Die Prioritätswerte
können
den Objekten in der Objekt-Datenbank 122 auf globaler Ebene
zugewiesen sein. Dieses bedeutet, dass jeder Objektparameterdatensatz
einen Prioritätswert
enthält,
der unabhängig
von weiteren Kriterien mit einem Prioritätswert eines anderen Objektes
verglichen wird. Dabei gibt ein gleicher Prioritätswert für zwei Objekte an, dass diese
Objekte mit derselben Bevorzugung ausgewählt werden. Es ist aber auch
möglich,
dass jedes Objekt in der Objekt-Datenbank 122 einen eindeutigen
Prioritätswert
zugewiesen hat, so dass eine Rangfolge der Objekte ohne Mehrdeutigkeiten
aufgestellt werden kann. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
sind die Prioritätswerte auf
einer lokalen Ebene, z. B. der Ebene der Objekttypisierung, zugewiesen.
Dieses bedeutet, dass bei einer zu tätigenden Auswahl eines Objektes
aus mehreren Objekten die Prioritätswerte der mehreren Objekte
nur dann miteinander für
die Auswahl berücksichtigt
werden, wenn die Prioritätswerte
zur selben lokalen Ebene gehören.
Im letzten Beispiel werden die Prioritätswerte also nur insoweit berücksichtigt,
wenn die Objekte dieselbe Objekttypisierung aufweisen. In einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform
umfasst ein jeweiliger Objektparameterdatensatz einen globalen Prioritätswert und
mindestens noch einen lokalen Prioritätswert. Zwischen Objekten mit
gleicher lokaler Ebene, also z. B. mit gleicher Objekttypisierung,
wird dann auf Basis der lokalen Prioritätswerte ausgewählt, und
zwischen Objekten mit unterschiedlichen lokalen Ebenen, also z.
B. mit unterschiedlichen Objekttypisierungen, wird dann auf Basis
der globalen Prioritätswerte
ausgewählt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Einrichtung zum Erzeugen von
Nutzerparameterdaten 110 ausgebildet, eine Nutzereingabe
(S100) (die Notation Sabc mit abc = dreiziffrig wird im folgenden
verwendet, um einen Signalpfad in 1 zu bezeichnen;
der Richtungspfeil eines Signalpfades gibt die vorwiegende Signalisierungsrichtung
an, aber ohne den jeweiligen Signalpfad ausschließlich auf
die gezeigte Richtung zu beschränken),
eines Nutzers zu empfangen und in Abhängigkeit davon Nutzerparameterdaten
zu erzeugen, die vom dem Nutzer bestimmte Randbedingungen für die Routengenerierung darstellen.
Diese Randbedingungen können
beispielsweise eine gewünschte
Startzeit einer Führung,
eine gewünschte Führungsdauer,
ein oder mehrere Interessengebiete des Nutzers, eine maximal erwünschte Höhe der Eintrittsgebühren und
erwünschte
und/oder unerwünschte
Fortbewegungsmittel sein. Die Interessensgebiete des Nutzers können beispielsweise ähnlich der
Objekttypisierung für
die Objekte in der Objekt-Datenbank angegeben werden, also z. B.
als „Touristisches
Highlight", Architektur" Kunst" Kirche" Museum" Antike" innen" „außen", „wetterabhängige Führung", wie als Beispiel
in 4 gezeigt. Die Einrichtung zum Erzeugen von Nutzerparameterdaten 110 ist
mit der Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 verbunden und
kann dadurch die erzeugten Nutzerparameterdaten an die Einrichtung
zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 eingeben
(S102).
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Darüber hinaus
kann die Vorrichtung 100 einen Nutzerparameterdaten-Speicher 112 umfassen, der
mit der Einrichtung zum Erzeugen von Nutzerparameterdaten 110 verbunden
ist, um von dieser zu speichernde Daten zu empfangen. Dieser Speicher ermöglicht es,
dass der Nutzer nicht bei jedem erneuten Generieren einer Route
seine Präferenzen
zum Erzeugen der Nutzerparameterdaten eingeben muss. Der Nutzerparameterdaten-Speicher 112 ist mit
der Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 verbunden
und kann dadurch die gespeicherten Nutzerparameterdaten an die Einrichtung
zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 eingeben
(S103).
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Die
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 ist
dazu ausgebildet, aus der in der Objekt-Datenbank 122 gespeicherten
Vielzahl von Objektdatensätzen 123 eine
Untermenge von Objektdatensätzen
zu bestimmen, um dadurch die zugeordneten Objekte für die Routengenerierung
auszuwählen,
so dass jedes Objekt der bestimmten Untermenge die durch die Nutzerparameterdaten
und die Objektparameterdatensätze
festgelegten Randbedingungen im wesentlichen erfüllt und so dass die Summe,
die alle voraussichtlichen Verweildauern bei den der Untermenge
zugeordneten Objekten umfasst, und die auch die voraussichtlichen Reisezeiten
für die
Strecken zwischen diesen Objekten umfasst, eine Maximaldauer nicht überschreitet. Um
die Untermenge zu bestimmen, verwendet die Einrichtung zum Bestimmen
einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 die Nutzerparameterdaten. Die
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 sendet
an die Objekt-Datenbank 122 eine
Anfrage mit den Nutzerparameterdaten, oder einem Teil davon, (S106)
und erhält
als Antwort eine Untermenge der Objektdatensätze, die die durch die Nutzerparameterdaten
vorgegebenen Randbedingungen erfüllen.
Beispielsweise sendet die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von
Objektdatensätzen 120 eine
Anfrage mit den Interessensgebieten des Nutzers (z. B. „Architektur") an die Objekt-Datenbank,
und als Antwort liefert die Objekt-Datenbank der Einrichtung 120 alle
Objektdatensätze
zurück,
deren Objekttypisierung eine Überstimmung
zu den Interessensgebieten des Nutzers aufweist (z. B. die Objekte „BMW-Welt", „Olympia-Gelände" aus 4).
Die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 kann
aber auch mehrere Nutzerparameterdaten für die Anfrage an die Objekt-Datenbank 122 verwenden.
Beispielsweise kann eine Anfrage an eine Objekt-Datenbank mit dem
in 4 beispielhaft gezeigten Inhalt die Nutzerparameterdaten
Interessensgebiete = {„Touristisches
Highlight", „Museum"}, Startzeit = "10:00 Samstag", Führungsdauer
= "135 min", Eintrittsgebühren= "30 Euro" umfassen. Die angegebenen
Interessensgebiete führen
zur Objektbeschränkung
auf „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz", „Glyptothek", „Deutsches
Museum". Da die
für das
Objekt „Deutsches
Museum" in dem zugeordneten
Objektdatensatz gespeicherte Verweildauer von 450 Minuten größer als
die Führungsdauer
von 135 Minuten ist, wird das Objekt „Deutsches Museum" nicht an die Einrichtung
zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 geliefert.
Somit werden von der Objekt-Datenbank 122 nur
die Objektdatensätze
der Objekte „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz", „Glyptothek" an die Einrichtung zum
Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 geliefert.
Anstelle der Objektdatensätze selbst
können
auch andere Daten mit gleichem Informationsgehalt an die Einrichtung
zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 geliefert werden.
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Im
letzten Beispiel, erfüllen
die von der Objekt-Datenbank 122 gelieferten Objektdatensätze die durch
die Nutzerparameterdaten festgelegten Randbedingungen, wenn jedes
diesen Objektdatensätzen zugeordnetes
Objekt für
sich allein betrachtet wird. In dem letzten Beispiel überschreitet
aber die Summe der in den Objektdatensätzen für die Objekte „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz", „Glyptothek" gespeicherten Verweildauern
und der Reisezeiten zwischen diesen drei Objekten die als Nutzerparameterdaten
vom Nutzer eingegebene Führungsdauer
von 135 Minuten. Folglich nimmt die Einrichtung zum Bestimmen einer
Untermenge von Objektdatensätzen 120 unter
den von der Objekt-Datenbank 122 gelieferten Objektdatensätzen anhand
festgelegter Kriterien eine weitere Auswahl vor, um zur endgültigen Untermenge
von Objektdatensätzen
für die
zu generierende Route zu gelangen. Die festgelegten Kriterien für die weitere
Auswahl können
vom Nutzer als Nutzerparameter vorgegeben werden oder können in der
Vorrichtung intern vorbestimmt worden sein.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 dazu
ausgebildet, den in einem jeweiligen Objektparameterdatensatz 124a gespeicherten
globalen und/oder lokalen Prioritätswert für die Bestimmung der endgültigen Untermenge
von Objektdatensätzen
für die
zu generierende Route zu verwenden. Beispielhaft sei angenommen,
dass im obigen Beispiel nur globale Prioritätswerte verwendet werden. Der
globale Prioritätswert
des Objektes „Frauenkirche" in der Objekt-Datenbank 122 sei
z. B. 100, der globale Prioritätswert des Objektes „Rathaus/Marienplatz" sei z. B. 150,
und der globale Prioritätswert
des Objektes „Glyptothek" sei z. B. 200. Diese
Prioritätswerte
sind in 4 nicht aufgeführt. Unter
der Annahme, dass der Betrag (also der Zahlenwert) des Prioritätswertes
direkt die Bevorzugung des jeweiligen Objektes bei der Auswahl angibt, wählt die
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 als
endgültige Untermenge
die Objektdatensätze
für die
Objekte „Rathaus/Marienplatz" und „Glyptothek" aus, da unter den
drei Objekten das Objekt „Frauenkirche" mit 100 den
geringsten Prioritätswert
aufweist. Hierbei sei angenommen, dass die Summe der Reisezeiten die
erwünschte
Gesamtreisedauer von 135 Minuten nicht überschreitet. Die Verwendung
der Prioritätswerte
bietet den Vorteil, dass ohne explizite oder ausgiebige Benutzerinteraktion
eine Route in Abhängigkeit
der allgemeinen Nutzervorgaben generiert werden kann.
-
Andere
mögliche
Kriterien, um zur endgültigen
Untermenge von Objektdatensätzen
für die
zu generierende Route zu gelangen, sind die Maximierung der Anzahl
der Besuchsobjekte, eine Priorisierung eines oder mehrerer Interessensgebiete,
oder eine Minimierung der Gesamtreisezeit zwischen den Objekten.
Für das
obige Beispiel wird nun anstelle der bestimmenden Berücksichtigung
der Prioritätswerte
angenommen, dass die Anzahl der Besuchsobjekte maximiert werden
soll. Somit wählt
die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 als
endgültige
Untermenge die Objektdatensätze
für die
Objekte „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz" aus. Bei der Auswahl
der von der Objekt-Datenbank 122 gelieferten
Objektdatensätze
berücksichtigt
die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 auch die
unterschiedlichen Reisezeiten zwischen einzelnen Objekten, die sich
aus der Reihenfolge der zugeordneten Objekte auf der zu generierenden
Route ergeben. Beispielsweise erfolgt die Auswahl und Anordnung
(im Sinn der Reihenfolge) der Objekte derart, dass die Gesamtreisezeit
zwischen den Objekten und/oder dass die zurückgelegte Wegstrecke minimiert
wird. Dazu kann die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von
Objektdatensätzen 120 auch
die Startposition der Führung
für die
Auswahl und Anordnung der Objekte berücksichtigen. Dieses ist auch
für den
Fall möglich,
dass die Startposition nicht mit einem der Besuchsobjekte übereinstimmt. Im
letzten Beispiel kann als Startposition z. B. der Hauptbahnhof in
München
berücksichtigt
werden. Die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 ordnet
die Objektdatensätze
für die
Objekte „Frauenkirche" und „Rathaus/Marienplatz" dann so an, dass
zuerst das Objekt „Rathaus/Marienplatz" besucht wird, da
dieses Objekt vom Hauptbahnhof mit dem öffentlichen Nahverkehr besser
und schneller erreichbar ist.
-
Nachdem
die endgültige
Untermenge von Objektdatensätzen
bestimmt worden ist, gibt die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge
von Objektdatensätzen 120 die
endgültige
Untermenge der Objektdatensätze
oder Informationen, die der endgültigen
Untermenge der Objektdatensätze
entnommen sind, an die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 weiter
(S120).
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
enthält
jeder Objektdatensatz 123, wie in 2 beispielhaft
gezeigt, einen Objektführungsdatensatz 124c, der
so ausgebildet ist, dass er eine Präsentation des zugeordneten
Objektes für
den Nutzer ermöglicht. Ein
Objektführungsdatensatz 124c kann
z. B. Sprachaufnahmen, Texte, Bilder/Videos oder Kombinationen davon
mit Bezug zu dem jeweiligen Besuchsobjekt umfassen, die gegenüber dem
Nutzer bei Erreichen des Objektes wiedergegeben bzw. abgespielt
werden können.
Vorteilhafterweise werden die Objektführungsdatensätze der
endgültigen
Untermenge von Objektdatensätzen
von der Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 an
die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 weitergegeben (S120).
-
Auf
Grundlage der endgültigen
Untermenge der Objektdatensätze
stellt die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 eine
Reiseliste mit Ortskoordinaten der Objekte der endgültigen Untermenge
der Objektdatensätze auf.
Die Ortskoordinaten eines jeweiligen Objektes sind in dessen zugeordneten
Objektdatensatz gespeichert. Die Ortskoordinaten können Geopositionskoordinaten
des Objektes, also die geographische Länge und Breite des Objektortes,
sein, oder alternativ kann die Adresse des Objektortes angeben sein.
Die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 übermittelt
die erstellte Reiseliste an die Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 (S121).
-
Die
Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 ist mit der
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 verbunden,
und erhält
von dieser die Reiseliste mit Ortskoordinaten (S121). Auf Basis
dieser Reiseliste mit Ortskoordinaten ermittelt die Einrichtung zum
Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 die Teilstreckendatensätze für die Teilstrecken
zwischen den Objekten der bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen. Um
einen Teilstreckendatensatz zu erhalten, schickt die Einrichtung
zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 eine Anfrage
(S122) mit den jeweiligen Startpositions-Ortskoordinaten und Endpositions-Ortskoordinaten
eines Objektes der endgültigen
Untermenge an die Strecken-Datenbank 132. Auf Grundlage
der übermittelten
Startpositions-Ortskoordinaten
und Endpositions-Ortskoordinaten wählt die Strecken-Datenbank 132 den
dieser Teilstrecke zugeordneten Teilstreckendatensatz aus und übermittelt
(S123) diesen an die Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130.
-
Die
Streckenbank 132 ist detaillierter beispielhaft in 3 dargestellt.
Die Strecken-Datenbank 132 umfasst eine Vielzahl von Teilstreckendatensätzen 1 bis
M. Jeder Teilstreckendatensatz 133 enthält Informationen zur Führung entlang
der Teilstrecke 134a. Die Informationen zur Führung entlang der
Teilstrecke 134a eines Teilstreckendatensatzes 133 enthalten:
eine Startpositions-Angabe, die die Startpositions-Ortskoordinaten der
jeweiligen Teilstrecke angibt; eine Endpositions-Angabe, die die Endpositions-Ortskoordinaten
der jeweiligen Teilstrecke angibt; eine voraussichtliche Reisezeit
für das Zurücklegen
der Teilstrecke; und eine Vielzahl von Anweisungsdaten, die eine
Führung
entlang der Teilstrecke ermöglichen,
z. B. in der Form von „100
Meter geradeaus", „an der
nächsten
Kreuzung rechts abbiegen", „in die
U-Bahn in Richtung Marienplatz einsteigen". Die Anweisungsdaten können derart sein,
dass dem Nutzer Anweisungen zum Zurücklegen einer Strecke in Textform,
Sprachform, Bildform, Videoform, Kartendarstellung oder Kombinationen davon
präsentiert
werden können.
Ein Teilstreckendatensatz 133 kann auch Fortbewegungsmittel-Informationen 134b umfassen,
die einige oder alle Fortbewegungsmittel aufführen, die erforderlich sind,
um die durch den zugehörigen
Teilstreckendatensatz beschriebene Teilstrecke zurückzulegen.
Derartige Fortbewegungsmittel-Informationen 134b können auch
bei einer erneut durchgeführten
Objektauswahl auf Grundlage der endgültigen Untermenge von Objektdatensätzen verwendet
werden, um bestimmte Objekte als Routenbestandteile in Abhängigkeit
von Nutzerparameterdaten oder einer anderweitigen Nutzereingabe
auszuschließen
bzw. aufzunehmen, wenn der Nutzer die erforderlichen Fortbewegungsmittel
strikt ablehnt bzw. benutzen will. Derartige Fortbewegungsmittel-Informationen
können
auch als zusätzliches
Element einen Objektdatensatz erweitern. Beispielsweise kann so
festgehalten werden, dass ein bestimmtes Objekt nur mit dem Auto
erreicht werden kann.
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Die
Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 bestimmt
sämtliche
Teilstrecken der Route anhand der Reiseliste, die von der Einrichtung
zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 an die Einrichtung
zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 übermittelt wurde.
Im obigen Beispiel umfasst die Reiseliste, die Ortskoordinaten {L0,
B0}, {L2, B2}, {L1, B1}, wobei {L0, B0} die Ortskoordinaten des
Hauptbahnhofs als Startposition der Route sind, und {L1, B1} die Ortskoordinaten
des Objektes „Frauenkirche" sind und {L2, B2}
die Ortskoordinaten des Objektes „Rathaus/Marienplatz" sind. Demgemäß ermittelt
die Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 die
Teilstreckendatensätze
für die
Teilstrecken „Hauptbahnhof
=> Rathaus/Marienplatz" (Startpositions-Ortskoordinaten =
{L0, B0}, Endpositions-Ortskoordinaten = {L2, B2}) und „Rathaus/Marienplatz
=> Frauenkirche" (Startpositions-Ortskoordinaten =
{L2, B2}, Endpositions-Ortskoordinaten = {L1, B1}). Anschließend gibt
die Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 die
ermittelten Teilstreckendatensätze
an die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 weiter
(S132). Hierbei müssen
die Teilstreckendatensätze
nicht vollständig
weitergegeben werden. Es reicht aus, wenn die in einem jeweiligen
Teilstreckendatensatz enthaltenen Anweisungsdaten weitergegeben
werden. Im Folgenden wird für
beide Fälle einheitlich
der Begriff des Weitergebens und Verwendens der Teilstreckendatensätze verwendet.
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Die
Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 erhält von der
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 die
endgültige
Untermenge der Objektdatensätze
(S120) und erhält
von der Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 die
gemäß der Reiseliste
ermittelten Teilstreckendatensätze
(S132). Aus der erhaltenen endgültigen
Untermenge der Objektdatensätze
und den erhaltenen ermittelten Teilstreckendatensätzen stellt
die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 dann
die Führungsinformationsdaten zusammen.
Die Führungsinformationsdaten
ermöglichen,
aufgrund der Teilstreckendatensätze,
eine Führung
des Nutzers entlang der adaptiv generierten Route mit den ausgewählten Objekten
und, aufgrund der Objektdatensätze 123 bzw.
Objektführungsdatensätze 124c,
eine Präsentation
der Objekte. Die Führungsinformationsdaten
können
beispielsweise derart zusammengestellt werden, dass die Objektdatensätze der
endgültigen
Untermenge in der bestimmten Besuchsreihenfolge in einem Speicher
abgelegt werden, und die jeweiligen Teilstreckendatensätze für eine Teilstrecke
von einem Objekt zu einem anderen Objekt zwischen den Objektdatensätzen des
einen Objektes und des anderen Objektes abgelegt werden. Alternativ
kann auch je ein Speicher für die
Objektdatensätze
und für
die Teilstreckendatensätze
vorgesehen sein. Eine andere Möglichkeit
ist auch die beliebige Anordnung der Objektdatensätze und
der Teilstreckendatensätze
in einem oder mehreren Speichern und die Verwendung einer Zeiger-basierten
Liste mit Zeigern auf Anfangsadressen der jeweiligen Objektdatensätze und
Teilstreckendatensätze.
Hierzu sei angemerkt, dass anstelle eines Weiterreichens der Objektdatensätze und
Teilstreckendatensätze
es auch möglich
ist, nur jeweils eine Zeigerinformation auf den jeweiligen Objektdatensatz
in der Objekt-Datenbank 122 bzw. den jeweiligen Teilstreckendatensatz
in der Strecken-Datenbank 132 zwischen den Einrichtungen
innerhalb der Vorrichtung 100 weiterzugeben. Es reicht
aus, wenn anstelle der vollständigen
Objektdatensätze
nur deren zugeordnete Objektführungsdatensätze 124c,
wie in 2 gezeigt, für
das Zusammenstellen der Führungsinformationsdaten
verwendet werden. Hier wird für
beide Fälle
einheitlich der Begriff des Weitergebens und Verwendens der Objektdatensätze verwendet.
Nach Zusammenstellen der Führungsinformationsdaten
gibt die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 die
Führungsinformationsdaten
an die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 ein
(S140).
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Die
Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 empfängt die
Führungsinformationsdaten
von der Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 und gibt
die Führungsinformationsdaten
gegenüber
dem Nutzer in Abhängigkeit
vom Fortschritt der Routenführung
aus. Die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 ist
auch ausgebildet, um eine Nutzereingabe (S135) entgegenzunehmen. Mittels
der Nutzereingabe kann der Nutzer steuern, welcher Teil der Führungsinformationsdaten
von der Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 wiedergegeben
wird. Beispielsweise kann der Nutzer, wenn er den Besuch eines Objektes beendet
hat, eine Nutzereingabe an die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 tätigen (S135),
um zu veranlassen, dass die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 als
nächstes
die Führungsinformationsdaten
wiedergibt, die die Führung
des Nutzers von dem gerade besuchten Objekt zum nächsten,
zu besuchenden Objekt ermöglichen
bzw. vornehmen. In diesem Fall würde
die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 also
von der Wiedergabe von Objektdatensatz-basierten Führungsinformationsdaten
zu einer Wiedergabe von Teilstreckendatensatz-basierten Führungsinformationsdaten
wechseln. In einem anderen Fall, wenn der Nutzer eine Teilstrecke
zurückgelegt
hat und bei einem zu besuchenden Objekt angekommen ist, kann der
Nutzer eine Nutzereingabe (S135) an die Einrichtung zum Wiedergeben
von Führungsinformationsdaten 150 tätigen, um
zu veranlassen, dass diese als nächstes
die Führungsinformationsdaten
wiedergibt, die eine Präsentation
des Objektes gegenüber
dem Benutzer ermöglichen.
Demgemäß kann die
Vorrichtung 100, mit anderen Worten ausgedrückt, derart ausgebildet
sein, dass der Nutzer das Erreichen eines Objektes oder das Erreichen
einer Position am Objektort bestätigen
kann, so dass die Vorrichtung in Reaktion auf eine Nutzerbestätigung die
Wiedergabe der Führungsinformationsdaten
für das
erreichte Objekt oder die Wiedergabe der Führungsinformationsdaten für die Strecke
zum nächsten
Objekt durchführen
kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 100 kann auch
einen Navigationssensor 160 enthalten, der zum Empfangen
und Auswerten eines externen Signals fähig ist, das beispielsweise
von einem GPS-(Global Positioning System), GLONASS-, oder Galileo-Satellit 192 ausgestrahlt
wird (S150). Der Navigationssensor 160 kann zusätzlich oder
alternativ zum Empfangen und Auswerten von WLAN-Signalen (WLAN =
Wireless Local Area Network) fähig
sein, die von einem WLAN-Vorrichtung 193 ausgestrahlt werden
(S151). Außerdem
kann der Navigationssensor 160 die Fähigkeit haben, RFID-Signale
(RFID = Radio Frequency ID) zu empfangen und auszuwerten, wobei
die RFID-Signale z. B. von RFID-Sendern an bestimmten Orten innerhalb
eines Besuchsobjektes ausgestrahlt werden – eventuell auch erst in Antwort
auf ein vom Navigationssensor ausgestrahltes Signal. Der Navigationssensor 160 kann
die empfangenen Signale derart auswerten, dass er daraus die Ortskoordinaten
des Standortes bestimmt, an dem die Vorrichtung mit dem Navigationssensor
sich gerade befindet. Für
diese Funktionalität
ist es nicht erforderlich, dass der Navigationssensor in der Vorrichtung
aufgenommen ist. Es reicht aus, wenn die Vorrichtung mit einem externen
Navigationssensor verbunden ist. Die vom Navigationssensor 160 ermittelten
Ortskoordinaten oder Angaben über
den aktuellen Standort der Vorrichtung können an eine oder mehrere Einrichtungen
innerhalb der Vorrichtung 100 weitergeben werden (S153/S154/S155/S157).
Wie in 1 gezeigt, kann der Navigationssensor die ermittelten
Ortskoordinaten an eine oder mehrere Einrichtungen der Gruppe weitergeben,
die die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 (S155),
die Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 (S154),
die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 (S153)
und die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 (S157)
umfasst.
-
Die
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 kann
die von dem Navigationssensor 160 ermittelten Ortskoordinaten des
aktuellen Standortes beispielsweise verwenden, um den aktuellen
Standort der Vorrichtung für
das Bestimmen der Untermenge von Objektdatensätzen und der Reihenfolge bzw.
der Reihefolge des Besuches der Objekte zu berücksichtigen. Die Einrichtung zum
Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 kann die
von dem Navigationssensor 160 ermittelten Ortskoordinaten
des aktuellen Standortes beispielsweise verwenden, um einen neuen
Teilstreckendatensatz zu ermitteln, wenn der Nutzer von der generierten
Route abgekommen ist oder sich verlaufen hat, um den Nutzer auf
einer anderen Strecke als zunächst
berechnet zu dem nächsten
Besuchsobjekt zu führen.
Die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 kann
in Abhängigkeit
von den Ortskoordinaten von dem Navigationssensor 160 kann
Führungsinformationsdaten
zusammenstellen. Die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 kann
in Abhängigkeit
von den Ortskoordinaten von dem Navigationssensor 160 die
Wiedergabe der Führungsinformationsdaten
vornehmen, so dass z. B. die Präsentation
eines Objektes durch die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 automatisch
erfolgt, wenn diese anhand der von dem Navigationssensor erhaltenen
Ortskoordinaten festgestellt hat, dass der Ort des Objektes vom
Nutzer erreicht worden ist. Diese erspart die oben erwähnte Nutzereingabe
(S135) an die Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150,
damit der Nutzer bestätigt,
dass die Reise entlang einer Teilstrecke abgeschlossen ist und ein
Besuchsobjekt erreicht wurde, oder dass der Besuch eines Objektes beendet
ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 100 kann auch
eine Weiterübertragungseinrichtung
für Führungsinformationsdaten 170 enthalten.
Die Weiterübertragungseinrichtung
für Führungsinformationsdaten 170 empfängt die
Führungsinformationsdaten von
der Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 (S142).
Alternativ oder zusätzlich
empfängt
die Weiterübertragungseinrichtung
für Führungsinformationsdaten 170 Teile
der Führungsinformationsdaten,
beispielsweise nur Führungsinformationsdaten
mit Bezug zu einer Teilstrecke oder einem Objekt, von der Einrichtung
zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 (S143).
Die Weiterübertragungseinrichtung
für Führungsinformationsdaten 170 kann
auch ausgebildet sein, um von der Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 Teile
der Führungsinformationsdaten
anzufordern (S144). Die Weiterübertragungseinrichtung
für Führungsinformationsdaten 170 überträgt (S145)
die Führungsinformationsdaten
an eine oder mehrere externe Wiedergabevorrichtungen 194,
die beispielsweise über
ein Nahbereich-Funknetzwerk, wie z. B. Bluetooth, mit der Vorrichtung 100 verbunden
sind. Die Weiterübertragungseinrichtung 170 kann
auch Signale von einer oder mehreren der externen Wiedergabevorrichtungen 194 empfangen
(S145), um anhand dieser Signale geeignete Teile der Führungsinformationsdaten von
der Einrichtung zum Wiedergeben von Führungsinformationsdaten 150 abzurufen.
Dieses ermöglicht
eine synchronisierte Wiedergabe von Teilen der Führungsinformationsdaten, beispielsweise
der Präsentation
eines bestimmten Objektes, durch die Vorrichtung und die externe(n)
Wiedergabevorrichtung(en), so dass im wesentlichen zur selben Zeit
die selben Führungsinformationsdaten
von der Vorrichtung und mindestens einer der Wiedergabevorrichtungen
verwendet werden können.
In einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems,
das die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 und
mindestens eine externe Wiedergabevorrichtung 194 umfasst,
ist die mindestens eine externe Wiedergabevorrichtung 194 zur
Kommunikation mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 und
zur Wiedergabe der von der Vorrichtung 100 generierten
und an die externe Wiedergabevorrichtung 194 übertragenen
Führungsinformationsdaten
ausgebildet. Die externe Wiedergabevorrichtung 194 kann
beispielsweise ein PDA, ein Mobiltelefon oder ein anderes zur Datenwiedergabe
fähiges
Gerät sein.
Die externe Wiedergabevorrichtung 194 verfügt über eine Schnittstelle
für eine
Bluetooth-Verbindung, eine andere Funkverbindung oder eine Infrarotverbindung mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 100 kann auch
basierend auf einer bereits bestimmten endgültigen Untermenge von Objektdatensätzen eine
neue Untermenge von Objektdatensätzen
aus der Vielzahl von Objektdatensätzen bestimmen. Dieses neue oder
erneute Bestimmen kann unter Verwendung einer in einem vorherigen
Bestimmungsschritt bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen durch die
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 erfolgen.
Das neue oder erneute Bestimmen kann durch Nutzerparameterdaten,
die von der Einrichtung zum Erzeugen von Nutzerparameterdaten 110 oder
dem Nutzerparameterdaten-Speicher 112 erhalten worden sind,
und/oder durch vom Navigationssensor 160 übermittelte Ortskoordinaten
und/oder durch eine Nutzereingabe (S105) an die Einrichtung zum
Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 beeinflusst werden.
Dazu kann die Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 eine externe
Nutzereingabe (S105) empfangen. Die erneut bzw. neu bestimmte Untermenge
von Objektdatensätzen
kann verwendet werden, um eine geeignete Reiseliste an die Einrichtung
zum Ermitteln der Teilstreckendatensätze 130 weiterzugeben
und um die erneute bzw. neu bestimmte Untermenge von Objektdatensätzen an
die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 weiterzugeben.
Demgemäß können auf
Grundlage der erneut bzw. neu bestimmten Untermenge von Objektdatensätzen neue
Führungsinformationsdaten
durch die Einrichtung zum Zusammenstellen von Führungsinformationsdaten 140 zusammengestellt
werden und durch die Einrichtung zum Wiedergeben der Führungsinformationsdaten 150 wiedergegeben
werden. Diese Fähigkeit
der Vorrichtung 100 ermöglicht
eine dynamische und adaptive Routengenerierung und Routenanpassung
in Abhängigkeit
einer Nutzereingabe und/oder des aktuellen Standorts der Vorrichtung 100,
z. B. während
der Führung
entlang einer bereits generierten Route oder vor dem Start einer bereits
generierten Route, so dass der Nutzer die Route weiter an seine
Wünsche
anpassen kann.
-
Damit
der Nutzer eine generierte Route einfach an seine Wünsche anpassen
kann, ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung 100 ferner
ausgebildet ist zum Erzeugen, in Abhängigkeit von einer Nutzereingabe
(S105), weiterer Nut zerparameterdaten in Form sogenannter Nut zerobjektauswahldaten,
wobei die Nut zerobjektauswahldaten eine vom Nutzer getätigte Auswahl
von Objekten für
die zu generierende Route angeben, und die Vorrichtung 100 ausgebildet
ist, beim Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen, die
Nutzerobjektauswahldaten als Nutzerparameterdaten zu berücksichtigen.
Dafür ist
es vorteilhaft, wenn jeder Objektdatensatz 123 einen Objektbasisdatensatz 124b enthält, der
eine Auswahl des zugeordneten Objektes für die zu generierende Route
bei der Erzeugung der Nutzerobjektauswahldaten ermöglicht.
Beispielsweise könnte
die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zunächst, mit Bezug
auf das obige Beispiel und 4, eine
Route generieren, die die Objekte „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz" und „Glyptothek" enthält. Die
zuerst bestimmte endgültige
Untermenge von Objektdatensätzen
umfasst also die Objektdatensätze
der Objekte „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz" und „Glyptothek". Der Nutzer könnte nun
mittels Nutzereingabe (S105) vorgeben, dass das Objekt „Frauenkirche" nicht in der Route
enthalten sein soll. Dazu werden dem Nutzer die in den jeweiligen
Objektbasisdatensätzen 124b enthaltenen
Inhalte angezeigt, in diesem Beispiel also die Texte „Frauenkirche", „Rathaus/Marienplatz" und „Glyptothek". Alternativ könnten auch
Bilder oder Fotographien dieser Objekte angezeigt werden. Der Nutzer
wählt dann
die Objekte „Rathaus/Marienplatz" und „Glyptothek" aus, so dass die
Nutzerobjektauswahldaten die Objekte „Rathaus/Marienplatz" und „Glyptothek" umfassen und diese
Nutzerobjektauswahldaten als Nutzerparameterdaten für ein erneutes
Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen verwenden werden können.
-
In
manchen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind einige Objektdatensätze der Objekt-Datenbank 122 und/oder
einige Teilstreckendatensätze
der Strecken-Datenbank 132 außerhalb der Vorrichtung 100 gespeichert
und können
von außen
in die Objekt-Datenbank 122 bzw. die Strecken-Datenbank 132 geladen
werden. Es ist auch möglich,
dass die Objekt-Datenbank 122 und/oder die Strecken-Datenbank 132 durch
bloße
Zwischenspeicher ersetzt sind, und sämtliche Objektdatensätze und
Teilstreckendatensätze
durch die Vorrichtung 100 von außen abgerufen werden müssen. Im
folgenden werden einige mögliche
Ausführungsformen hinsichtlich
dieser Aspekte beschrieben.
-
Die
Vorrichtung 100 kann eine Objektaktualisierungseinrichtung 125 umfassen,
die eine Anfrage (S111) an einen externen Objektaktualisierungs-Server 190 sendet,
um von diesem Server aktualisierte Objektdatensätze oder Informationen, die
eine Aktualisierung der Daten in der Objekt-Datenbank 122 ermöglichen,
zu erhalten (S112). Die Objektaktualisierungseinrichtung 125 kann
z. B. zum Zeitpunkt einer Anfrage an den Objektaktualisierungs-Server 190 mit diesem über das
Internet verbunden sein. Somit kann die Vorrichtung eine Schnittstelle
zu einem externen Server umfassen. Auf Basis der vom Objektaktualisierungs-Server 190 erhaltenen
Daten kann die Objektaktualisierungseinrichtung 125 die
Objektdatensätze
in der Objekt-Datenbank 122 aktualisieren (S110).
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Die
Einrichtung zum Bestimmen einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 kann
auch direkt mit dem externen Objektaktualisierungs-Server 190 über eine
Schnittstelle verbunden sein, um mit diesem zu kommunizieren (S108,
S109), um von diesem aktualisierte Objektdatensätze oder andere Informationen
zu erhalten, die für
die Routengenerierung von Interesse sind. Beispielsweise kann der
Objektaktualisierungs-Server 190,
oder auch ein anderer externer Server, die Einrichtung zum Bestimmen einer
Untermenge von Objektdatensätzen 120 mit Wetterdaten
oder Wettervorhersagen beliefern, so dass die Einrichtung zum Bestimmen
einer Untermenge von Objektdatensätzen 120 bei der Objektauswahl
für den
Fall einer Vorhersage von Regen oder Gewitterschauern überdachte
Besuchsobjekte bevorzugt.
-
Die
Objekt-Datenbank 122 kann auch durch einen reinen Zwischenspeicher
gebildet sein, der fortlaufend über
die Objektaktualisierungseinrichtung 125 vom externen Objektaktualisierungs-Server 190 mit
Objektdatensätzen
beliefert wird.
-
Die
Vorrichtung 100 kann eine Streckenaktualisierungseinrichtung 135 umfassen,
die eine Anfrage (S126) an einen externen Geodatenserver 191 sendet,
um von diesem Server aktualisierte Teilstreckendatensätze oder
Informationen, die eine Aktualisierung der Daten in der Strecken-Datenbank 132 ermöglichen,
zu erhalten (S127). Die Streckenaktualisierungseinrichtung 135 kann
z. B. zum Zeitpunkt einer Anfrage an den Geodatenserver 191 mit
diesem über
das Internet verbunden sein. Somit kann die Vorrichtung eine Schnittstelle
zu einem externen Server umfassen. Auf Basis der vom Geodatenserver 191 erhaltenen
Daten kann die Streckenaktualisierungseinrichtung 135 die
Teilstreckendatensätze
in der Strecken-Datenbank 132 aktualisieren (S130).
-
Die
Einrichtung zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 kann auch
direkt mit dem externen Geodatenserver 191 über eine
Schnittstelle verbunden sein, um mit diesem zu kommunizieren (S124,
S125), um von diesem aktualisierte Teilstreckendatensätze oder
andere Informationen zu erhalten, die für die Routengenerierung von
Interesse sind. Beispielsweise kann der Geodatenserver 191, oder
auch ein anderer externer Server, die Einrichtung zum Ermitteln
von Teilstreckendatensätzen 130 mit
aktualisierten Informationen für
eine Teilstrecke beliefern (z. B. weil ein Fortbewegungsmittel des öffentlichen
Nahverkehrs auf dieser Teilstrecke ausgefallen ist), so dass Einrichtung
zum Ermitteln von Teilstreckendatensätzen 130 auf Grundlage
dieser aktualisierten Informationen eine neuen Teilstreckendatensatz
mit anderer Routenführung
generiert.
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Die
Strecken-Datenbank 132 kann auch durch einen reinen Zwischenspeicher
gebildet sein, der fortlaufend über
die Streckenaktualisierungseinrichtung 135 vom externen
Geodatenserver 190 mit Teilstreckendatensätzen beliefert
wird.
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Die
Objektaktualisierungseinrichtung 125 kann auch ausgebildet
sein, um von der Strecken-Datenbank 132 Informationen anzufordern (S128)
und um dann mit den zurück
gelieferten Informationen (S129) die Objekt-Datenbank 122 zu
aktualisieren. Beispielsweise kann die Objektaktualisierungseinrichtung 125 die
Reisezeit-Angabe in einem Teilstreckendatensatz der Strecken-Datenbank 132 verwenden,
um eine entsprechende Reisezeit-Angabe in einem Objektdatensatz 123 der
Objekt-Datenbank 122 zu aktualisieren. Umgekehrt ist es
mittels der Objektaktualisierungseinrichtung 125 auch möglich, eine
Reisezeit-Angabe der Objekt-Datenbank 122 zur Aktualisierung
einer Reisezeit-Angabe in der Strecken-Datenbank 132 zu verwenden.
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Der
Objektaktualisierungs-Server 190 und der Geodatenserver 191 können auch
durch einen einzelnen Server gebildet werden. Die Vorrichtung kann
mit dem Objektaktualisierungs-Server 190 und dem Geodatenserver 191 jeweils
separat über
getrennte Schnittstellen kommunizieren oder kann über eine
einzelne Schnittstelle mit beiden Servern kommunizieren. Die Schnittstelle
kann z. B. eine sogenannte Web-Schnittstelle zum Internet sein.
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Die
oben erwähnten
Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 können in
Software, Hardware oder Kombinationen davon realisiert sein. Eine
Software- Implementierung
kann beispielsweise einen Prozessor zum Ausführen von Anweisungen veranlassen,
die die Funktionalität
der oben erwähnten
Einrichtungen ermöglichen.
Die Vorrichtung kann ein Mobiltelefon, Smartphone bzw. intelligentes
Telefon, PDA (Personal Digital Assistant), tragbarer Computer oder
eine tragbare Spiele-Konsole sein.
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Für den Fall
einer teilweisen oder vollständigen
Software-Implementierung
der oben erwähnten Einrichtungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 können die
Anweisungen, die einen Prozessor dazu veranlassen, die Funktionalität der oben
erwähnten
Einrichtungen zu ermöglichen,
auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert sein.
Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann zum Beispiel eine einmalig
oder mehrmals beschreibbare CD oder DVD, eine USB-Speichervorrichtung
oder einen Festplattenspeicher umfassen.
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Es
ist auch möglich,
Teile der Funktionalitäten
der Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 durch
eine Software-Aktualisierung über eine
Schnittstelle nach außen
zu verändern.
Dazu kann eine separate Schnittstelle in der Vorrichtung bereitgestellt
sein, oder es kann die Schnittstelle zum Objektaktualisierungs-Server 190 und/oder
zum Geodatenserver 191 verwendet werden.
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Die
oben erwähnten
Objekte oder Besuchsobjekte umfassen Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Übernachtungseinrichtungen,
Haltestellen für
Beförderungsmittel,
wie z. B. Flughäfen,
Bahnhöfe,
Bushaltestellen, und Häfen,
und insbesondere Orte, die für
Touristen von Interesse sind.