DE10204490B4 - Navigationssystem für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge, mit
– einer Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung (1) zum Lesen von Kartendaten von einem Aufzeichnungsmedium;
– einer Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung (3), mit der
• ein Bestimmungsort empfangen wird,
• eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs erfasst wird und
• eine Route von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort entsprechend den von der Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten (1) gelieferten Kartendaten bestimmt wird (324),
wobei mit der Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung (3) nach Bestimmung der Route während eines Vorleseprozesses
• ein erster Kartenbereich entsprechend einem ersten Teil der bestimmten Route, welcher sich auf einem ersten Typ von Straße befindet, gesetzt wird und
• ein zweiter Kartenbereich entsprechend einem zweiten Teil der bestimmten Route, welcher sich auf einem zweiten Typ von Straße befindet, gesetzt wird,
wobei der zweite Kartenbereich eine begrenztere Reichweite aufweist als der erste Kartenbereich;
– einer Datenspeichervorrichtung (2), mit...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Navigationssystem für Fahrzeuge, bei welchem eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs erfaßt wird, Kartendaten über einen bestimmten Bereich enthaltend die gegenwärtige Position von einem Speichermedium gelesen werden und eine Route von der gegenwärtigen Position zu einem empfangenen Bestimmungsort bestimmt wird entsprechend den Kartendaten, um das Fahrzeug so zu führen, daß es die Route bis zum Bestimmungsort entlang der Route unter Verwendung von Bildern und Sprache nimmt.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein interaktives Navigationssystem bekannt ( EP 1 152 383 A2 ) das einen Kartendatenselektor aufweist, der von gespeicherten Kartendaten lediglich diejenigen Kartendaten auswählt, die eine Route, die durch einen Routensuchabschnitt gefunden wurde, beinhaltet. Für die ausge wählten Kartendaten werden dann mithilfe eines Abrechnungsabschnittes und mit Hilfe einer Preisliste, die die Preise für die Kartendaten enthält, die Kosten für die ausgewählten Kartendaten berechnet.
  • Der Stand der Technik kennt in EP 1 288 616 A1 darüber hinaus eine Navigationsvorrichtung bei der, wenn Kartendaten, die für eine Routenführung notwendig sind, von einem Kartendatenspeichermedium vorab gelesen werden und in einem Datenpuffer angesammelt werden, die Menge oder die Rate der vorab gelesenen Daten mithilfe eines Bildes oder einer Sprachausgabe dem Anwender des Navigationsgerätes mitgeteilt werden. Damit wird der Anwender über einen Fortschritt beim Vorablesen der Kartendaten informiert.
  • Der Stand der Technik kennt darüber hinaus in EP 0 807 803 A2 eine Kartendatenauslesevorrichtung innerhalb eines Navigationsgerätes, bei dem die Straßendaten in Hauptstraßen und Nebenstraßen unterteilt werden. Die Informationen bezüglich der Hauptstraßen und die Informationen bezüglich der Nebenstraßen werden auf unterschiedliche Art und Weise abgespeichert, so dass es möglich wird, ein optimiertes Auslesen der Kartendaten in Bezug auf die Lesegeschwindigkeit zu realisieren.
  • Der Stand der Technik kennt auch ( EP 1 035 531 A2 ) ein System zum zur Verfügung stellen von Information, das umfasst: ein Endgerät, das in einem Fahrzeug angeordnet ist und das zum Routensuchen und -anzeigen ausgebildet ist, einen Server, der Karteninformation, die in einer Routensuche verwendet wird, zur Verfügung stellt und ein Zeit-Bestimmungsmittel, das entweder im Server oder im Endgerät innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist und mit dem das Timing zum Über tragen von Informationen (beinhaltend zumindest die Karteninformationen) bestimmt wird.
  • Schließlich kennt der Stand der Technik in US 5 911 774 A ein Navigationssystem, das die Position eines Fahrzeugs erfasst, einen Bereich (beispielsweise einen Bundesstaat) erfasst, der mit der Fahrzeugposition assoziiert ist, ein Programm entsprechend dieses Bereiches auswählt und lädt um eine oder mehrere Navigationsfunktionen zur Verfügung zu stellen und das Fahrzeug gemäß dem geladenen Programm navigiert.
  • Der Stand der Technik beschreibt weiterhin ( US 6 118 404 A ) ein Verfahren zum Speichern und Verwenden von Daten, die Kreuzungen von geographischen Merkmalen repräsentieren, wobei das Verfahren in einem Navigationsgerät verwendet werden kann. Geographische Merkmale von geographischen Regionen werden gespeichert. Die geographischen Merkmale und die Kreuzungen werden so behandelt, dass geographische Merkmale, die sich oberhalb oder unterhalb voneinander kreuzen, möglichst optimiert dargestellt werden.
  • Schließlich beschreibt der Stand der Technik in EP 0 346 492 A1 ein Routensuchverfahren für Navigationssysteme zum Setzen einer Route von einem vorbestimmten Abfahrtspunkt zu einem Zielpunkt und zum Routenführen auf dieser Route, wobei als Kartendaten für die Routenberechnung Knotendaten, die Positionsinformationen und Informationen die sich auf Attribute darauf beziehen, Kreuzungsdaten mit Informationen in Bezug auf Kreuzungen und Straßendaten mit Informationen, die sich auf Straßen beziehen, verwendet werden. Dabei wird eine optimale Route von den Kreuzungsdaten und den Straßendaten berechnet.
  • Letztlich kennt der Stand der Technik mit US 5 513 110 A ein Navigationssystem durch welches eine bessere Route schnell aufgefunden werden kann, indem Kartendaten in einer einfach zu unterhaltenden Form verwendet werden. Die Routensuche wird dabei auf eine solche Art und Weise durchgeführt, dass Knoten, die mit Straßen in höheren Hierarchien verbunden sind und Pfade, die sich zu den Knoten erstrecken, sowohl vom gegenwärtigen Punkt als auch vom Zielpunkt gesucht werden.
  • Bei einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge wird eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs erfaßt durch Verwendung eines globalen Positionssystems (GPS), Straßenkartendaten und Informationen, welche sich auf eine Straßenkarte beziehen, werden von einem Aufzeichnungsmedium (z. B. einer Kom paktscheibe), das in einer Scheibeneinheit angeordnet ist, ausgelesen, eine Route von der gegenwärtigen Position zu einem Bestimmungsort, welcher von einem Benutzer eingegeben wurde, wird bestimmt entsprechend einem Dijkstra-Verfahren, und das Fahrzeug wird geführt, um die bestimmte Route zu dem Bestimmungsort zu nehmen, unter Verwendung von Bildern und Sprache.
  • In diesem Fall werden die Straßenkartendaten und die sich auf eine Straßenkarte beziehenden Informationen vorher von dem Aufzeichnungsmedium in einen Speicher eines Datenpuffers gelesen. Daher kann der Benutzer zu den Straßenkartendaten und den Informationen, welche in dem Datenpufferspeicher gespeichert sind, mit hoher Geschwindigkeit zugreifen. Die Straßenkartendaten und die Informationen werden aufeinander folgend ausgelesen, wenn während der Bewegung des Fahrzeugs der Navigationsvorgang durchgeführt wird. Daher können die Straßenkartendaten und die Informationen ohne Verzögerung ausgelesen werden. Jedoch verlangt der Benutzer manchmal, daß die Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge eine andere Funktion als die Navigationsfunktion hat. In diesem Fall ist es erforderlich, daß die Scheibeneinheit der Navigationsvorrichtung nicht nur zum Auslesen der auf einem Kartenaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Straßenkartendaten verwendet werden kann, sondern auch für einen anderen Typ von Daten, die auf einem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Daher wurde in den letzten Jahren, wie in der nicht geprüften veröffentlichten Japanischen Patentanmeldung Nr. H9-96532 von 1997 beschrieben ist, ein Vorlesevorgang durchgeführt vor der Durchführung der Navigation, um die Scheibeneinheit nach dem Vorlesevorgang in einen Bereitschaftszustand zu versetzen. Daher kann, obgleich die Navigationsfunktion bei der herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge nach dem Vorlesevorgang durchgeführt wird, eine andere Funktion als die Navigationsfunktion durchgeführt werden, indem die Scheibeneinheit während der Navigation verwendet wird.
  • 6 zeigt schematisch mehrere Karteneinheiten eines Kartenbereichs, um den Vorlesevorgang zu erläutern, in welchem Kartendaten von Karteneinheiten, die um eine Route herum angeordnet sind, vor dem Navigationsvorgang bei der herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge ausgelesen werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird ein durch Kartendaten angezeigter Kartenbereich in mehrere Karteneinheiten geteilt. Jede Karteneinheit ist ein quadratischer Bereich von 1 km mal 1 km. Auch ist jede von allen Straßen (nicht gezeigt) des durch die Kartendaten angezeigten Kartenbereichs in mehrere Verbindungsstücke geteilt, und eine Route von einer gegenwärtigen Position zu einem Bestimmungsort befindet sich auf einer Straße oder auf mehreren Straßen. Daher ist die Route aus mehreren Verbindungsstücken (nachfolgend als Straßenverbindungen bezeichnet) entsprechend mehreren Teilen der Route zusammengesetzt.
  • Jede Karteneinheit enthaltend zumindest eine Routenverbindung ist durch einen dicht schraffierten quadratischen Bereich angezeigt und wird als eine Routenverbindungs-Karteneinheit bezeichnet. Jede Karteneinheit benachbart einer Routenverbindungs-Karteneinheit ist durch einen weit schraffierten quadratischen Bereich angezeigt und wird als benachbarte Karteneinheit bezeichnet. Weiterhin sind die anderen Karteneinheiten jeweils durch einen nicht schraffierten quadratischen Bereich angezeigt. Ein Vorlesevorgang wird für die Routenverbindungs-Karteneinheit und die benachbarten Karteneinheiten durchgeführt. D. h. wenn eine Route von einer gegenwärtigen Position zu einem Bestimmungsort durch eine Routenbestimmungseinheit gemäß den Kartendaten bestimmt ist, werden Kartendaten entsprechend sowohl den Routenverbindungs-Karteneinheiten als auch den benachbarten Karteneinheiten als Kartendaten, welche sich auf die Route beziehen, von einem Aufzeichnungsmedium gelesen und in einem Speicher eines Datenpuffers gespeichert. Daher kann der Benutzer einen Zugriff zu den sich auf die Route beziehenden Kartendaten, welche in dem Speicher des Datenpuffers gespeichert sind, mit hoher Geschwindigkeit erhalten. Im Gegensatz hierzu werden keine Daten von Karteneinheiten, welche nicht die Routenverbindungs-Karteneinheit und die benachbarten Karteneinheiten sind, in dem Speicher des Datenpuffers gespeichert.
  • Die Routenverbindungen der Route sind durch mehrere Identifikationsnamen gekennzeichnet, die durch aufeinander folgende Zahlen ausgedrückt werden (d. h. L1, L2, L3, ...). Da Kartendaten einen zweidimensionalen Bereich anzeigen, wird jede Karteneinheit durch eine Identifikationsnummer M(i, j) identifiziert. Jede Routenverbindung ist in einer Routenverbindungs-Karteneinheit enthalten, und keine Routenverbindung ist in einer Vielzahl von Karteneinheiten enthalten. Daher existiert nur eine Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend eine willkürliche Routenverbindung Lk. Auch kann eine Routenverbindungs-Karteneinheit mehrere Routenverbindungen enthalten. Daher kann eine Routenverbindungs-Karteneinheit die ganze Route enthalten.
  • Beispielsweise sind drei Routenverbindungen L1, L2 und L3 in der Routenverbindungs-Karteneinheit enthal ten, die sich am linken Ende der Route befindet.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren des Vorlesevorgangs zeigt, der mit den Kartendaten vor dem Navigationsvorgang bei der herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge durchgeführt wird. Das Verfahren des Vorlesevorgang wird nachfolgend mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
  • In einem Schritt ST11 wird, um anfänglich den Vorlesevorgang für die Routenverbindung L0 durchzuführen, k = 0 gesetzt. In einem Schritt ST12 werden Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend eine Routenverbindung Lk und Kartendaten von acht benachbarten Verbindungskarteneinheiten M(i – 1, j – 1), M(i, j – 1), M(i, j – 1), M(i – 1, j), M(i – 1, j + 1), M(i + 1, j), M(i, j + 1), M(i + 1, j – 1) und M(i + 1, j + 1) benachbart der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) von dem Aufzeichnungsmedium gelesen und in einem Speicher eines Datenpuffers gespeichert.
  • In einem Schritt ST13 wird geprüft, ob die Routenverbindung Lk ein letzter Teil der Route ist oder nicht. Mit anderen Worten, es wird geprüft, ob der Vorlesevorgang für die Route von der gegenwärtigen Position bis zum Bestimmungsort beendet ist oder nicht. In den Fällen, in welchen die Routenverbindung Lk ein letzter Teil der Route ist, geht der Vorgang zu einem Schritt ST14 weiter und der Vorlesevorgang ist beendet.
  • Demgegenüber wird in den Fällen, in welchen die Routenverbindung Lk nicht ein letzter Teil der Route ist, die Nummer k erhöht. D. h. es wird k = k + 1 gesetzt. Danach werden die Schritte ST12 und ST13 wieder durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, um Vorbereitungen für die Verwendung einer anderen Funktion als der Navigationsfunktion bei der herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge zu treffen, erforderlich, daß die Scheibeneinheit in einen Bereitschaftszustand versetzt wird. Daher wird die Scheibeneinheit vorher für den Vorlesevorgang verwendet, um Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheiten und Kartendaten der benachbarten Karteneinheiten von einem Aufzeichnungsmedium zu einem Speicher eines Datenpuffers zu übertragen, und der Benutzer kann mit hoher Geschwindigkeit auf die Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheiten und die Kartendaten der benachbarten Karteneinheiten, welche in dem Speicher des Datenpuffers gespeichert sind, zugreifen.
  • Jedoch ist es in den Fällen, in denen die Länge einer Route von der gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort extrem groß ist, da die Speicherkapazität des Datenpuffers begrenzt ist, unmöglich, die Straßenkartendaten aller Routenverbindungs-Karteneinheiten und aller benachbarter Karteneinheiten, die sich auf die extrem lange Route beziehen, in den Datenpuffer zu schreiben. Daher wird nur ein Teil der Straßenkartendaten in den Datenpuffer geschrieben, und die anderen Teile der Straßenkartendaten können nicht in den Datenpuffer geschrieben werden. In diesem Fall ist es jedes Mal, wenn der Teil der in den Datenpuffer geschriebenen Straßenkartendaten für die Navigationsfunktion verwendet wird, daß ein anderer Teil der Straßenkartendaten in den Datenpuffer geschrieben wird. In diesem Fall ist es, um einen anderen der Straßenkartendaten in den Datenpuffer zu schreiben erforderlich, daß ein Aufzeichnungsmedium der Straßenkartendaten wieder in der Scheibeneinheit angeordnet wird. Auch ist es manchmal erforderlich, daß ein anderes Aufzeichnungsmedium, das für eine andere Funktion als die Navigationsfunktion verwendet wird, aus der Scheibeneinheit entfernt wird, um das Aufzeichnungsmedium für die Straßenkartendaten in der Scheibeneinheit anzuordnen.
  • Da es auch erforderlich ist, daß das Aufzeichnungsmedium für die Straßenkartendaten und das Aufzeichnungsmedium, das für eine andere Funktion als die Navigationsfunktion verwendet wird, abwechselnd ausgewählt und in der Scheibeneinheit angeordnet werden, ist es mühsam für einen Fahrer, wenn dieser das Fahrzeug fährt. Auch wird, wenn das Auswechseln des einen Aufzeichnungsmediums gegen das andere durchgeführt wird, die Durchführung einer anderen Funktion als der Navigationsfunktion unterbrochen. Daher ist das Problem aufgetreten, daß der Benutzer eine andere Funktion als die Navigationsfunktion nicht ausreichend benutzen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Berücksichtigung der Nachteile der herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge eine Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, bei welcher eine zusätzliche Funktion, die unter Verwendung einer Kartendaten zur Verfügung stellenden Einheit durchführbar ist, zusätzlich zu der Navigationsfunktion ausreichend durchführbar ist.
  • Auch besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, bei welcher ein Benutzer eine zusätzliche Funktion, welche unter Verwendung einer Kartendaten zur Verfügung stellenden Einheit durchführbar ist, ohne Schwierigkeiten leicht verwenden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Vorsehen einer Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge, welche aufweist: eine Kartendaten zur Verfügung stellende Vorrichtung zum Lesen von Kartendaten von einem Aufzeichnungsmedium, eine Vorlesevorrichtung zum Empfangen eines Bestimmungsortes, Erfassen einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs, Bestimmen einer Route von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort entsprechend den von der Vorrichtung für die Zurverfügungstellung von Kartendaten gelieferten Kartendaten, Setzen eines Bereichs einer ersten Karte entsprechend einem ersten Teil der Route, der in einem ersten Typ von Straße angeordnet ist, zu einem ersten Bereich in einem Vorlesevorgang und Setzen eines Bereichs einer Karte entsprechend einem zweiten Teil der Route, der in einem zweiten Typ von Straße angeordnet ist, zu einem zweiten Bereich in dem Vorlesevorgang unter der Bedingung, daß der zweite Bereich des Bereichs der zweiten Karte enger ist als der erste Bereich des Bereichs der zweiten Karte, eine Datenspeichervorrichtung zum Speichern sowohl der ersten Kartendaten, welche dem ersten Kartenbereich, der von der ersten Vorlesevorrichtung gesetzt wurde, entsprechen und von der Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten geliefert wurden, und der zweiten Kartendaten, welche dem zweiten Kartenbereich, der von der Vorlesevorrichtung gesetzt wurde, entsprechen und von der Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung geliefert wurden in dem Vorlesevorgang, und Führungsmittel zum Führen des Fahrzeugs, damit es die Route zu dem Bestimmungsort entsprechend sowohl der ersten Karten als auch der zweiten Karte, welche sowohl durch die erste Kartendaten und die zweiten Kartendaten, die in der Datenspeichervorrichtung gespeichert sind, angezeigt sind, nimmt.
  • Daher kann das Datenvolumen der in der Datenspeichervorrichtung gespeicherten Kartendaten beträchtlich reduziert werden.
  • Demgemäß können, selbst wenn die Länge der Route groß ist, die auf die Route bezogenen Kartendaten vorher in der Datenspeichervorrichtung gemäß dem Vorlesevorgang gespeichert werden. Da auch die zum Speichern der auf die Route bezogenen Kartendaten in der Datenspeichervorrichtung erforderliche Zeit verkürzt werden kann, kann eine zusätzliche Funktion, die nicht die Navigationsfunktion ist, unter Verwendung der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung ausreichend durchgeführt werden. Auch ist das Erfordernis der zusätzlichen Speicherung der auf die Route bezogenen Kartendaten in der Datenspeichervorrichtung reduziert. Daher kann die Anzahl der Einsetzoperationen für das Kartenaufzeichnungsmedium in der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung reduziert werden. Demgemäß kann ein Benutzer eine zusätzliche Funktion, welche nicht die Navigationsfunktion ist, unter Verwendung der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung ohne Schwierigkeiten leicht verwenden.
  • Es ist bevorzugt, daß die Vorlesevorrichtung eine Straßenattribut-Prüfvorrichtung aufweist für den Empfang der Kartendaten eines Kartenbereichs, der in eine Vielzahl von Karteneinheiten geteilt ist und sowohl den ersten Typ von Straße, zu welchem ein Straßenattribut, das den ersten Typ von Straße anzeigt, beigefügt ist, als auch den zweiten Typ von Straße, zu welchem ein Straßenattribut, das den zweiten Typ von Straße anzeigt, beigefügt ist, enthält, von der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung, Teilen der sowohl auf den erste Typ von Straße und den zweiten Typ von Straße platzierten Route in eine Vielzahl von Routenverbindungen, die jeweils in einer der Karteneinheiten enthalten sind, um das Straßenattribut, das den ersten Typ von Straße anzeigt, oder das Straßenattribut, das den zweiten Typ von Straße anzeigt, zu jeder Routenverbindung hinzuzufügen, Prüfen, ob das jeder Routenverbindung zugefügten Straßenattribut den ersten Typ von Straße oder den zweiten Typ von Straße anzeigt, Bestimmen einer ersten angemerkten Karteneinheit enthaltend jeweils eine erste angemerkte Routenverbindung und eine oder mehrere Karteneinheiten, die nahe der ersten angemerkten Karteneinheit platziert sind, in den Fällen, in denen das der ersten angemerkten Routenverbindung beigefügten Straßenattribut den ersten Typ von Straße anzeigt, Bestimmen einer zweiten angemerkten Karteneinheit enthaltend jedes zweite angemerkte Routenverbindung in den Fällen, in denen das zu der zweiten angemerkten Routenverbindung hinzugefügten Straßenattribut den zweiten Typ von Straße anzeigt, Steuern der Datenspeichervorrichtung, um Daten der ersten angemerkten Karteneinheiten und Daten der Karteneinheiten, die nahe der ersten angemerkten Karteneinheiten platziert sind, als die ersten Kartendaten zu speichern, und Steuern der Datenspeichervorrichtung, um Daten der zweiten angemerkten Karteneinheiten und Daten der nahe der zweiten angemerkten Karteneinheiten platzierten Karteneinheiten als die zweiten Kartendaten zu speichern.
  • Daher kann das Datenvolumen der in der Datenspeichervorrichtung gespeicherten Kartendaten zuverlässig verringert werden. Demgemäß können, obgleich die Länge der Route groß ist, die auf die Route bezogenen Kartendaten entsprechend dem Vorlesevorgang vorher in der Datenspeichervorrichtung gespeichert werden. Auch kann die zum Speichern der auf die Route bezogene Kartendaten in der Datenspeichervorrichtung erforderliche Zeit verkürzt werden, und eine zusätzliche Funktion, welche eine andere als die Navigationsfunktion ist, kann ausreichend durchgeführt werden durch Verwendung der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung. Auch ist das Erfordernis der zusätzlichen Speicherung der auf die Route bezogenen Kartendaten in der Datenspeichervorrichtung reduziert, und die Anzahl von Einsetzvorgängen für das Kartenspeichermedium in der die Karten zur Verfügung stellenden Vorrichtung kann verringert werden. Demgemäß kann ein Benutzer leicht eine zusätzliche Funktion, die eine andere als die Navigationsfunktion ist, durch Verwendung der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung ohne Schwierigkeiten benutzen.
  • Es ist bevorzugt, daß der erste Typ von Straße eine allgemeine Straße mit Ausnahme einer Durchgangsstraße bezeichnet, und der zweite Typ von Straße eine Durchgangsstraße bezeichnet.
  • Da ein Benutzer nicht eine Karte entsprechend einem Bereich angrenzend an die Durchgangsstraße wünscht, kann das Datenvolumen der in der Datenspeichervorrichtung gespeicherten Daten vernünftig herabgesetzt werden.
  • Es ist bevorzugt, daß eine oder mehrere Karteneinheiten, die nahe einer zweiten Karteneinheit platziert sind, durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung in den Fällen bestimmt sind, in denen eine Kreuzung in der zweiten Karteneinheit existiert, und die Datenspeichervorrichtung wird durch die Straßenattribut- Prüfvorrichtung so gesteuert, dass zusätzlich Daten der Karteneinheiten, die nahe der zweiten Karteneinheit platziert sind, als die zweiten Kartendaten gespeichert werden.
  • Da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Benutzer seinen Bestimmungsort ändert, wenn sich das auf einer Durchgangsstraße fahrende Fahrzeug einer Kreuzung annähert, werden Kartendaten eines Bereichs nahe der Kreuzung während des Vorlesevorgang zusätzlich in der Datenspeichervorrichtung gespeichert. Daher kann die Navigationsfunktion gemäß der Karte des Bereichs um die Kreuzung durchgeführt werden. Demgemäß kann der Benutzer zuverlässig die Existenz der Kreuzung auf der Karte erkennen.
  • Da der Benutzer zuverlässig die Existenz der Kreuzung auf der Karte erkennen kann, kann er sich auch auf der Route halten, ohne an der Kreuzung eine falsche Straße zu nehmen. Selbst wenn der Benutzer an der Kreuzung eine falsche Straße nimmt, welche von einer korrekten Route abweicht, kann, da die Navigationsfunktion entsprechend der Karte des Bereichs um die Kreuzung durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr des Benutzers zu der korrekten Route erhöht werden, ohne daß wieder ein Kartenaufzeichnungsmedium in die die Kartendaten zur Verfügung stellende Vorrichtung eingesetzt werden muß.
  • Es ist bevorzugt, daß ein zweiter Vorlesevorgang durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung durchgeführt wird, um eine oder mehrere zusätzlichen Karteneinheiten zu bestimmen, die nahe der Karteneinheiten platziert sind, welche nahe der ersten Karteneinheit oder der zweiten Karteneinheit platziert sind, und die Datensteuervorrichtung wird durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung so gesteuert, daß sie zusätzlich Daten der zusätzlichen Karteneinheiten speichert.
  • In den Fällen, in denen ein freier Raum in der Datenspeichervorrichtung nach der Beendigung des Vorlesevorgangs vorhanden ist, wird der zweite Vorlesevorgang durchgeführt.
  • Demgemäß kann, selbst wenn der Benutzer eine falsche Straße, welche von einer korrekten Route abweicht, nimmt, die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr des Benutzers zu der korrekten erhöht werden, ohne daß das Kartenaufzeichnungsmedium wieder in die die Kartendaten zur Verfügung stellende Vorrichtung eingesetzt werden muß. Auch können, selbst wenn eine Funktion, die eine andere als die Navigationsfunktion ist, nicht in der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge verwendet wird, Ressourcen der die Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung und der Datenspeichervorrichtung wirksam genutzt werden.
  • Es ist bevorzugt, daß die die Kartendaten zur Verfügung stellende Vorrichtung aus einer Kommunikationseinheit gebildet ist, die mit einem Internet verbunden ist zum Herunterladen der Kartendaten von einem externen Server und zum Liefern der Kartendaten für die Vorlesevorrichtung und die Datenspeichervorrichtung.
  • Daher können aktualisierte Kartendaten immer in der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge verwendet werden, ohne daß die Speicherkapazität der Datenspeichervorrichtung erhöht wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine Route zeigt, die in einem Vorlesevorgang gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt wurden;
  • 3 ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Vorlesevorgangs zeigt, der in der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge nach dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
  • 4 eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine Route zeigt, die in einem Vorlesevorgang nach dem zweiten Ausführungsbeispiel bestimmt wurden,
  • 5 eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine Route zeigt, die in einem Vorlesevorgang gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel bestimmt wurden,
  • 6 eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine Route zeigt, die in einem Vorlesevorgang vor der Navigation bei einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge bestimmt wurden, und
  • 7 ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines Vorlesevorgangs zeigt, der für Kartendaten vor der Navigation bei einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge durchgeführt wurde.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Ausbildung einer Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 1 bezeichnet 1 eine Scheibeneinheit (oder Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten) in welcher einer von verschiedenen Typen von Aufzeichnungsmedien angeordnet ist. Beispielsweise hat ein Benutzer ein Kartenaufzeichnungsmedium für Kartendaten, ein Musikaufzeichnungsmedium für Musikdaten und ein Bildaufzeichnungsmedium für Bilddaten, und eines der Aufzeichnungsmedien ist in der Scheibeneinheit 1 angeordnet. 2 bezeichnet einen Datenpuffer (oder Datenspeichervorrichtung). Der Benutzer kann mit hoher Geschwindigkeit zu dem in dem Datenpuffer 2 gespeicherten Daten zugreifen. 3 bezeichnet eine Informationsverarbeitungseinheit (oder Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung) zum Durchführen einer Informationsverarbeitung wie eines Vorleseprozesses, welcher vorher erforderlich ist, um eine Navigationsfunktion auszuüben. 4 bezeichnet eine Fernsteuervorrichtung, von welcher ein Benutzerbefehl zu der Informationsverarbeitungseinheit 3 eingegeben wird. 5 bezeichnet eine Sprachsignal-Umwandlungseinheit (oder Führungsvorrichtung) zum Umwandeln eines digitalen Sprachführungssignals in ein analoges Sprachführungssignal. 6 bezeichnet eine Kartenanzeigeeinheit (oder Führungsvorrichtung) zur Darstellung einer Routenkarte enthaltend eine Route. 7 bezeichnet einen Laut sprecher (oder Führungsvorrichtung) zum Ausgeben von Sprache entsprechend dem analogen Sprachführungssignal der Spachsignal-Umwandlungseinheit 5. 31 bezeichnet eine Kartendaten-Verwaltungseinheit zum Verwalten des Empfangs von Kartendaten von der Scheibeneinheit 1. 32 bezeichnet eine Navigationsfunktionseinheit zur Auswahl von Kartendaten, welche die Routenkarte von den von der Scheibeneinheit 1 gesandten Kartendaten anzeigen. 81 bezeichnet einen GPS-Empfänger zum Empfang von GPS-Informationen. 82 bezeichnet einen Fahrzeuginformationssensor zum Erfassen von Fahrzeuginformationen wie den Zuständen (z. B. der Fahrgeschwindigkeit) eines Fahrzeugs und des Fahrtabstandes des Fahrzeugs. 83 bezeichnet einen Kreisel zum Erkennen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs. 321 bezeichnet eine Steuereinheit (oder Straßenattribut-Prüfvorrichtung) zum Steuern aller Elemente dieser Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge entsprechend einem Steueralgorithmus des Vorleseprozesses. 322 bezeichnet eine Kartendaten-Verarbeitungseinheit zum Überlagern von Routendaten über Kartendaten. 323 bezeichnet eine Routenführungs-Verarbeitungseinheit zum Vorbereiten von Routenführungsinformationen. 324 bezeichnet eine Routenbestimmungseinheit zum Bestimmen einer Route von einer gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu einem spezifizierten Bestimmungsort. 325 bezeichnet eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit zum Erfassen der Position des Fahrzeugs entsprechend den GPS-Informationen des GPS-Empfängers 81, den Fahrzeuginformationen des Fahrzeuginformationssensors 82 und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs des Kreisels 83.
  • Als Nächstes wird die gesamte Arbeitsweise der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge beschrieben.
  • Ein Benutzer gibt Anforderungs-Datenwörter wie einen Bestimmungsort eines Fahrzeugs in die Navigationsvorrichtung durch Verwendung der Fernsteuervorrichtung 4 ein. Auch setzt der Benutzer ein Kartenaufzeichnungsmedium in die Scheibeneinheit 1 ein, um Kartendaten eines Kartenbereichs, der den Bestimmungsort und die gegenwärtige Position enthält, aus dem Kartenspeichermedium auszulesen, Kartendaten eines Kartenbereichs um die Route herum über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 31 zu dem Datenpuffer 2 zu senden und die Kartendaten in dem Datenpuffer 2 entsprechend einem Vorleseprozeß zu speichern. Danach nimmt der Benutzer das Kartenaufzeichnungsmedium aus der Scheibeneinheit 1 und setzt ein Musikaufzeichnungsmedium in die Scheibeneinheit 1 ein, um Musikdaten aus dem Musikspeichermedium zu lesen und diese in einem Musikspeicher (nicht gezeigt) zu speichern. Auch nimmt in einem anderen Fall der Benutzer das Kartenaufzeichnungsmedium aus der Scheibeneinheit 1 und setzt ein Bildaufzeichnungsmedium in die Scheibeneinheit 1 ein, um Bilddaten aus dem Bildaufzeichnungsmedium zu lesen und diese in einem Bildspeicher (nicht gezeigt) zu speichern. Danach wird eine zusätzliche Funktion unter Verwendung der Musikdaten oder der Bilddaten durchgeführt, während die Navigationsfunktion unter Verwendung der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge durchgeführt wird.
  • Im Einzelnen von einem GPS-Satelliten gesandte GPS-Informationen in dem GPS-Empfänger 81 empfangen, die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs und der Fahrtabstand des Fahrzeugs in dem Fahrzeuginformationssensor 82 erfaßt und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in dem Kreisel 83 erkannt. Die GPS-Informationen und die Informationen über die Fahrtgeschwindigkeit, den Fahrtabstand und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs werden zu der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 325 gesandt.
  • In den Fällen, in welchen eine Navigationsfunktion ausgeübt wird, wird anfänglich ein Vorleseprozeß durchgeführt, wenn ein Bestimmungsort von der Fernsteuervorrichtung 4 eingegeben ist. D. h. es werden Informationen über den Bestimmungsort über die Steuereinheit 321 in der Routenbestimmungseinheit 324 empfangen, und die in der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 325 erfaßte gegenwärtige Position des Fahrzeugs wird unter der Steuerung der Steuereinheit 321 in der Routenbestimmungseinheit 324 empfangen. Daher werden als Antwort auf eine Anforderung der Kartendaten-Verwaltungseinheit 31 sich auf einen Kartenbereich enthaltend die gegenwärtige Position und den Bestimmungsort beziehende Kartendaten vorher aus dem Kartenaufzeichnungsmedium zu der Routenbestimmungseinheit 324 ausgelesen, und eine Route von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort wird auf einer durch die Kartendaten angezeigten Straßenkarte bestimmt. Danach werden auf die Route von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort bezogene Kartendaten spezifiziert und vorher in einem Speicher des Datenpuffers 2 durch die Kartendaten-Verwaltungseinheit 31 gespeichert. Diese auf die Route bezogenen, in dem Vorleseprozeß spezifizierten Kartendaten werden später im Einzelnen beschrieben.
  • Danach werden die auf die Route bezogenen Kartendaten aus dem Speicher des Datenpuffers 2 zu der Kartendaten-Verarbeitungseinheit 322 und der Routenführungs-Verarbeitungseinheit 323 gelesen. Wenn keine Kartendaten in dem Datenpuffer 2 gespeichert sind, ist es hier möglich, daß die Kartendaten-Verwaltungseinheit 31 direkt die auf die Route bezogenen Kartendaten von dem in die Scheibeneinheit 1 eingesetzten Kartenaufzeichnungsmedium empfängt und die Kartendaten zu der Kartendaten-Verarbeitungseinheit 322 und der Routenführungs-Verarbeitungseinheit 323 sendet.
  • Danach werden Routendaten, welche die Route von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort anzeigen, in der Kartendaten-Verarbeitungseinheit 322 von der Routenbestimmungseinheit 324 empfangen und unter der Steuerung der Steuereinheit 321 den auf die Route bezogenen Kartendaten überlagert. Danach werden die Kartendaten mit den Routendaten zu der Kartenanzeigeeinheit 6 gesandt, und eine Routenkarte enthaltend die Route wird entsprechend den Kartendaten mit den Routendaten dargestellt.
  • Auch werden in der Routenführungs-Verarbeitungseinheit 323 Routenführungsinformationen, welche die Führung der Route von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort anzeigen, vorbereitet entsprechend den auf die Route bezogenen Kartendaten, und die Routenführungsinformationen werden zu der Steuereinheit 321 gesandt.
  • In der Routensteuereinheit 321 wird ein Sprachführungssignal (im allgemeinen ein digitales Sprachführungssignal) entsprechend den Routenführungsinformationen vorbereitet, und das Sprachführungssignal wird zu der Sprachsignal-Umwandlungseinheit 5 gesandt. In der Sprachsignal-Umwandlungseinheit 5 wird das digitale Sprachführungssignal in ein analoges Sprachführungssignal mit einer Audiofrequenz umgewandelt, und das analoge Sprachführungssignal wird zu dem Lautsprecher 7 gesandt. Aus dem Lautsprecher 7 wird eine die Routenführung anzeigende Sprache entsprechend dem analogen Sprachführungssignal ausgegeben.
  • Daher kann der Benutzer der Routenführung zuhören, während er die Routenkarte enthaltend die Route betrachtet.
  • Als Nächstes wird der Vorverarbeitungsprozeß im Einzelnen beschrieben.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine in dem Vorverarbeitungsprozeß entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel spezifizierte Route herum zeigt.
  • In 2 sind drei Typen von Karteneinheiten in derselben Weise wie in 6 gezeigt. D. h. jede Routenverbindungs-Karteneinheit, die durch einen dicht schraffierten quadratischen Bereich angezeigt ist, enthält eine Routenverbindung oder mehr der Route, und jede angrenzende Karteneinheit, die durch einen weit schraffierten quadratischen Bereich angezeigt ist, befindet sich angrenzend an eine Routenverbindungs-Karteneinheit. Die Routenverbindungs-Karteneinheiten und die angrenzenden Karteneinheiten sind spezifiziert, und Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheiten und Kartendaten der angrenzenden Karteneinheiten sind in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Kartendaten entsprechend den anderen Karteneinheiten, die jeweils durch einen nicht schraffierten quadratischen Bereich angezeigt sind, sind nicht in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind alle Straßen eines Kartenbereichs, der durch die Kartendaten des Kartenaufzeichnungsmediums angezeigt ist, klassifiziert in einen Typ einer allgemeinen Straße (oder ei nen ersten Straßentyp) und einen Typ von Durchgangsstraße (oder einen zweiten Straßentyp). Um zu jedem Straßentyp gehörende Straßen zu identifizieren, wird ein einen Typ von allgemeiner Straße anzeigendes Straßenattribut zu den Daten jeder allgemeinen Straße hinzugefügt, und ein einen Typ von Durchgangsstraße anzeigendes Straßenattribut wird an die Daten jeder Durchgangsstraße hinzugefügt. Die in dem Kartenaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Kartendaten enthalten die Daten der Straßen, welchen das Straßenattribut hinzugefügt ist. Daher ist jeder Straßenverbindung, welche einen Teil der Route auf einer allgemeinen Straße bezeichnet, ein einen Typ von allgemeiner Straße anzeigendes Straßenattribut hinzugefügt, und jeder Routenverbindung, die einen Teil einer Route auf einer Durchgangsstraße bezeichnet, ist ein einen Typ von Durchgangsstraße anzeigendes Straßenattribut beigefügt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich die gegenwärtige Position auf einer allgemeinen Straße, und es befindet sich eine Durchgangsstraße auf einer Route von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort. Daher ist der Kartenbereich entlang der Route geteilt in einen Abschnitt für allgemeine Straßen und einen Abschnitt für Durchgangsstraßen, ein einen Typ von allgemeiner Straße anzeigendes Straßenattribut ist an jede Routenverbindung Lk (k = 0, 1, 2, ...), die sich in dem Abschnitt für allgemeinen Straßen befindet, angefügt, und ein einen Typ von Durchgangsstraße anzeigendes Straßenattribut ist an jede Routenverbindung Lk, die sich in dem Abschnitt für Durchgangsstraßen befindet, angefügt.
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf des unter der Steuerung der Steuereinheit 321 in der Navigati onsvorrichtung für Fahrzeuge nach dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführten Vorleseprozesses zeigt.
  • In einem Schritt ST1 wird, um anfänglich den Vorleseprozeß für die Routenverbindung L0 durchzuführen, k = 0 gesetzt. In einem Schritt ST2 wird festgestellt, ob ein an die Routenverbindung Lk angefügten Straßenattribut ein Typ von allgemeiner Straße ist oder nicht. In den Fällen, in denen das an die Straßenverbindung Lk angefügte Straßenattribut ein Typ von allgemeiner Straße ist, geht der Vorgang zu einem Schritt ST3 weiter.
  • In dem Schritt ST3 wird eine Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend die Routenverbindung Lk und acht angrenzende Verbindungskarteneinheit M(i – 1, j – 1), M(i, j – 1), M(i – 1, j), M(i – 1, j + 1), M(i + 1, j), M(i, j + 1), M(i + 1, j – 1) und M(i + 1, j + 1) benachbart der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) spezifiziert, und Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit sowie Kartendaten der acht angrenzenden Verbindungskarteneinheiten werden in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Danach geht der Vorgang zu einem Schritt ST4 weiter.
  • In den Fällen, in denen das an die Routenverbindung Lk angefügte Straßenattribut nicht ein Typ von allgemeiner Straße ist, ist das an die Straßenverbindung Lk angefügte Straßenattribut ein Typ von Durchgangsstraße. In diesem Fall geht der Ablauf zu einem Schritt ST6 weiter. Im Schritt ST6 werden, da der Benutzer eine Karte entsprechend einem Bereich benachbart der Durchgangsstraße nicht benötigt, nur eine Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend die Routenverbindung Lk spezifiziert und Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit in den Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Danach geht der Ablauf zum Schritt ST4 weiter.
  • Im Schritt ST4 wird geprüft, ob die Routenverbindung Lk ein letzter Teil der Route ist oder nicht. Mit anderen Worten, es wird geprüft, ob der Vorleseprozeß für die Route von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort beendet ist oder nicht. In den Fällen, in welchen die Routenverbindung Lk ein letzter Teil der Route ist, geht der Ablauf zu dem Schritt ST5 weiter und der Vorleseprozeß ist beendet.
  • Demgegenüber wird in den Fällen, in welchen die Routenverbindung Lk nicht der letzte Teil der Route ist, die Zahl k erhöht. D. h. es wird k = k + 1 gesetzt. Danach wird der Schritt ST2 wieder durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Straßenattribut, das eine allgemeine Straße oder eine Durchgangsstraße anzeigt, an jede Routenverbindung Lk (k = 0, 1, 2, ...) der Route angefügt, um die Routenverbindungen in einen Abschnitt für allgemeinen Straßen und einen Abschnitt für Durchgangsstraßen zu klassifizieren, werden Kartendaten einer Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend jede Routenverbindung Lk und Kartendaten von acht angrenzenden Verbindungskarteneinheiten benachbart der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) in dem Speicher des Datenpuffers 2 in den Fällen gespeichert, in denen die Routenverbindung Lk sich in dem Abschnitt für allgemeinen Straßen befindet, und werden nur Kartendaten einer Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend jede Routenverbindung Lk in dem Speicher des Datenpuffers 2 in den Fallen gespeichert, in denen sich die Routenverbindung Lk in dem Abschnitt für Durchgangsstraßen befindet. D. h. ein Bereich eines Kartenbereichs für die Routenverbindung Lk des Abschnitts für Durchgangsstraßen ist enger als ein Bereich eines Kartenbereichs für die Routenverbindung Lk des Abschnitts für allgemeine Straßen. Daher kann das Datenvolumen für die in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeicherten Kartendaten beträchtlich reduziert werden. Demgemäß können, selbst wenn die Route lang ist, die auf die Route bezogenen Kartendaten vorher in dem Speicher des Datenpuffers 2 entsprechend dem Vorleseprozeß gespeichert werden.
  • Auch wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da das Datenvolumen der in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeicherten Kartendaten im Vergleich mit dem bei der herkömmlichen Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge beträchtlich reduziert wird, die zum Speicher der auf die Route bezogenen Kartendaten in dem Speicher des Datenpuffers 2 erforderliche Zeit verkürzt. Demgemäß kann, da die Zeitperiode, während der die Scheibeneinheit 1 in einen Bereitschaftszustand versetzt ist, verlängert wird, eine zusätzliche Funktion, welche nicht die Navigationsfunktion ist, ausreichend unter Verwendung der Scheibeneinheit 1 durchgeführt werden.
  • Auch wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da das Datenvolumen der in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeicherten Kartendaten beträchtlich reduziert wird, das Erfordernis nach zusätzlicher Speicherung der auf die Route bezogenen Kartendaten in dem Speicher des Datenpuffers 2 verringert. Daher kann die Anzahl von Einsetzvorgängen für das Kartenaufzeichnungsmedium in die Scheibeneinheit 1 herabgesetzt werden. Demgemäß kann der Benutzer leicht eine zusätzliche Funktion, welche nicht die Navigationsfunk tion ist, durch Verwendung der Scheibeneinheit 1 ohne Schwierigkeiten benutzen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden für den Fall der allgemeinen Straße Kartendaten von acht angrenzenden Verbindungskarteneinheiten M(i – 1, j – 1), M(i, j – 1), M(i – 1, j), M(i – 1, j + 1), M(i + 1, j), M(i, j + 1), M(i + 1, j – 1) und M(i + 1, j + 1), die an jede Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) angrenzen, während des Vorleseprozesses zusätzlich zu den Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Jedoch ist das erste Ausführungsbeispiel nicht beschränkt auf die acht angrenzenden Verbindungskarteneinheiten. D. h. es ist durchführbar, daß die Anzahl von Karteneinheiten, die sich nahe jeder Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) befinden, willkürlich erhöht wird, um Kartendaten der Karteneinheiten zusätzlich zu Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit zu speichern.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • Die Ausbildung einer Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist dieselbe wie die nach dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch unterscheidet sich ein in der Steuereinheit 321 gespeicherter Steueralgorithmus für den Vorleseprozeß von dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine bei dem Vorverarbeitungsprozeß nach dem zweiten Ausführungsbeispiel bestimmte Route herum zeigt.
  • In 4 sind ein Typ von Routenverbindungs-Karteneinheiten, ein Typ von angrenzenden Kartenein heiten und ein Typ der anderen Karteneinheiten in derselben Weise wie die in 2 gezeigten gezeigt. Ein eine Durchgangsstraße anzeigendes Straßenattribut ist an alle in 4 gezeigten Routenverbindungen Lk angefügt. In den Fällen, in welchen keine Kreuzung in einer Routenverbindungs-Karteneinheit enthaltend eine Routenverbindung Lk erfaßt wird, wird nur die Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend die Routenverbindung Lk spezifiziert, und Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) werden in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Demgegenüber werden in den Fällen, in welchen eine Kreuzung in einer Routenverbindungs-Karteneinheit enthaltend eine Routenverbindung Lk erfaßt wird, da eine Karte für einen Bereich angrenzend an die Kreuzung für den Benutzer nützlich ist, die Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) enthaltend die Routenverbindung Lk und acht an die Kreuzung angrenzende Verbindungskarteneinheiten M(i – 1, j – 1), M(i, j – 1), M(i – 1, j), M(i – 1, j + 1), M(i + 1, j), M(i, j + 1), M(i + 1, j – 1) und M(i + 1, j + 1) benachbart zu der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) spezifiziert, und Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit (M(i, j) und Kartendaten der acht an die Kreuzung angrenzenden Verbindungskarteneinheiten werden in derselben Weise wie bei dem Fall des Attributs für eine allgemeine Straße nach dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Benutzer seinen Bestimmungsort ändert, wenn sich das auf einer Durchgangsstraße fahrende Fahrzeug einer Kreuzung annähert, Kartendaten eines Bereichs nahe der Kreuzung während des Vorlese prozesses zusätzlich in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Daher kann eine Routenkarte enthaltend den Bereich um die Kreuzung herum auf der Bildanzeigeeinheit 6 dargestellt werden, und der Benutzer kann der Routenführung in dem Bereich um die Kreuzung herum zuhören, während er die Karte für den Bereich um die Kreuzung herum betrachtet. Demgemäß kann der Benutzer zuverlässig die Existenz der Kreuzung auf der Karte erkennen.
  • Auch kann der Benutzer bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, da er zuverlässig die Existenz der Kreuzung auf der Karte erkennen kann, sich auf der Route halten, ohne an der Kreuzung eine falsche Straße zu nehmen. Selbst wenn der Benutzer an der Kreuzung eine falsche Straße nimmt, welche von einer korrekten Route abweicht, kann, da der Benutzer der Routenführung in dem Bereich um die Kreuzung herum zuhören kann, während er die Karte des Bereichs um die Kreuzung herum betrachtet, die Wahrscheinlichkeit für die Rückkehr des Benutzers zu der korrekten Route erhöht werden, ohne daß das Kartenaufzeichnungsmedium wieder in die Scheibeneinheit 1 eingesetzt werden muß.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden für den Fall einer Kreuzung Kartendaten von acht an die Kreuzung angrenzenden Verbindungskarteneinheiten M(i – 1, j – 1), M(i, j – 1), M(i – 1, j), M(i – 1, j + 1), M(i + 1, j), M(i, j + 1), M(i + 1, j – 1) und M(i + 1, j + 1) benachbart zu jeder Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) während des Vorleseprozesses zusätzlich zu den Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Jedoch ist das zweite Ausführungsbeispiel nicht auf die acht an die Kreuzung angrenzenden Verbindungskarteneinheiten beschränkt. D. h. es ist durchführbar, daß die Anzahl von Karteneinheiten nahe jeder Routenverbindungs-Karteneinheit M(i, j) willkürlich erhöht wird, um Kartendaten der Karteneinheiten zusätzlich zu Kartendaten der Routenverbindungs-Karteneinheit zu speichern.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
  • Die Ausbildung einer Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist dieselbe wie diejenige bei dem erste Ausführungsbeispiel, aber ein in der Steuereinheit 321 gespeicherter Steueralgorithmus für den Vorleseprozeß unterscheidet sich von demjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht, welche schematisch mehrere Karteneinheiten um eine Route herum entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Vorleseprozeß zweimal durchgeführt. D. h. mehrere Karteneinheiten des ersten Vorlesens, die jeweils durch einen dicht schraffierten quadratischen Bereich dargestellt sind, befinden sich um die Route herum und werden spezifiziert, und Kartendaten der Karteneinheiten des ersten Vorlesens werden in dem Speicher des Datenpuffers 2 entsprechend einem ersten Vorleseprozeß gespeichert. Die Karteneinheiten des ersten Vorlesens stimmen mit der Gruppe der Routenverbindungs-Karteneinheiten und der angrenzenden Karteneinheiten, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel verarbeitet werden, überein. Auch befinden sich mehrere Karteneinheiten des zweiten Vorlesens, die jeweils durch einen weit schraffierten quadratischen Bereich angezeigt werden, benachbart den Karteneinheiten des ersten Vorlesens und werden spezifiziert, und Kartenda ten der Karteneinheiten des zweiten Vorlesens werden entsprechend einem zweiten Vorleseprozeß in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert.
  • In den Fällen, in welchen ein freier Raum in dem Speicher des Datenpuffers 2 nach der Beendigung des ersten Vorleseprozesses vorhanden ist, wird der zweite Vorleseprozeß durchgeführt, um die Karteneinheiten des zweiten Vorlesens in dem freien Raum des Speichers des Datenpuffers 2 zu speichern.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel stimmen die Karteneinheiten des ersten Vorlesens mit der Gruppe der Routenverbindungs-Karteneinheiten und der angrenzenden Karteneinheiten, die in dem ersten Ausführungsbeispiel spezifiziert wurden, überein. Jedoch ist es durchführbar, daß die Karteneinheiten des ersten Vorlesens mit der Gruppe der Routenverbindungs-Karteneinheiten und der angrenzenden Karteneinheiten, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel spezifiziert wurden, übereinstimmen.
  • Auch werden bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Kartendaten der Karteneinheiten des zweiten Vorlesens benachbart den Karteneinheiten des ersten Vorlesens während des zweiten Vorleseprozesses in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Jedoch ist das dritte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt auf die Karteneinheiten angrenzend an die Karteneinheiten des ersten Vorlesens. D. h. in den Fällen, in denen ein nach der Beendigung des ersten Vorleseprozesses in dem Speicher des Datenpuffers 2 existierender freier Raum eine große Speicherkapazität hat, ist es durchführbar, daß die Anzahl von Karteneinheiten erhöht wird, um in dem zweiten Vorleseprozeß Kartendaten der Karteneinheiten auszulesen. Beispielsweise ist es durch führbar, daß Kartendaten von Karteneinheiten angrenzend an die Karteneinheiten des zweiten Vorlesens während des zweiten Vorleseprozesses zusätzlich in dem freien Raum des Speichers des Datenpuffers 2 gespeichert werden. Auch ist es durchführbar, daß ein Hersteller oder ein Benutzer der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge willkürlich Kartendaten von Karteneinheiten bestimmt, die während des zweiten Vorleseprozesses in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden bei dem dritten Ausführungsbeispiel, selbst wenn auf eine Route bezogene Kartendaten während des ersten Vorleseprozesses in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert werden, in den Fällen, in welchen das Kartenaufzeichnungsmedium noch in die Scheibeneinheit 1 eingesetzt ist, die Kartendaten der Karteneinheiten des zweiten Vorlesens, welche an die Karteneinheiten des ersten Vorlesens angrenzen, während des zweiten Vorleseprozesses in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert. Demgemäß kann, selbst wenn der Benutzer eine falsche Straße nimmt, die von einer korrekten Route abweicht, da der Benutzer der Routenführung zuhören kann, während er die Karte für den Bereich um die Kreuzung herum betrachtet, die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr des Benutzers zu der korrekten Route erhöht werden, ohne daß das Kartenaufzeichnungsmedium wieder in die Scheibeneinheit 1 eingesetzt wird.
  • Auch können bei dem dritten Ausführungsbeispiel, selbst wenn eine andere Funktion als die Navigationsfunktion nicht in der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge verwendet wird, die Ressourcen der Scheibeneinheit 1 und des Datenpuffers 2 wirksam genutzt werden.
  • Auch ist bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel das Kartenaufzeichnungsmedium in die Scheibeneinheit 1 eingesetzt. Jedoch ist jedes der Ausführungsbeispiele nicht auf die Scheibeneinheit 1 beschränkt. D. h. es ist durchführbar, daß eine mit einem Internetsystem verbundene Kommunikationsvorrichtung anstelle der Scheibeneinheit 1 verwendet wird, um Kartendaten herunterzuladen, welche von einem externen Server durch das Internet zu der Kommunikationsvorrichtung geliefert werden, und die Kartendaten in dem Speicher des Datenpuffers 2 gespeichert werden. In diesem Fall können aktualisierte Kartendaten immer in der Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge verwendet werden, ohne das Speicherkapazität des Datenpuffers 2 erhöht wird.

Claims (6)

  1. Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge, mit – einer Kartendaten zur Verfügung stellenden Vorrichtung (1) zum Lesen von Kartendaten von einem Aufzeichnungsmedium; – einer Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung (3), mit der • ein Bestimmungsort empfangen wird, • eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs erfasst wird und • eine Route von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort entsprechend den von der Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten (1) gelieferten Kartendaten bestimmt wird (324), wobei mit der Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung (3) nach Bestimmung der Route während eines Vorleseprozesses • ein erster Kartenbereich entsprechend einem ersten Teil der bestimmten Route, welcher sich auf einem ersten Typ von Straße befindet, gesetzt wird und • ein zweiter Kartenbereich entsprechend einem zweiten Teil der bestimmten Route, welcher sich auf einem zweiten Typ von Straße befindet, gesetzt wird, wobei der zweite Kartenbereich eine begrenztere Reichweite aufweist als der erste Kartenbereich; – einer Datenspeichervorrichtung (2), mit der während des Vorleseprozesses sowohl dem ersten gesetzten Kartenbereich entsprechende, von der Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten (1) zu lie fernde erste Kartendaten, als auch dem zweiten gesetzten Kartenbereich entsprechende, von der Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten zu liefernde zweite Kartendaten, gespeichert werden; und – einer Führungsvorrichtung (5, 6, 7), mit der nach dem Vorleseprozess das Fahrzeug so geführt wird, dass es die bestimmte Route zum Bestimmungsort entsprechend einer dargestellten Routenkarte, welche sowohl auf den ersten, als auch auf den zweiten in der Datenspeichervorrichtung (2) gespeicherten Kartendaten basiert, nimmt.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung (3) aufweist: eine Straßenattribut-Prüfvorrichtung (321) zum: – Empfangen der Kartendaten eines Kartenbereichs, der in mehrere Karteneinheiten geteilt ist, welche sowohl den ersten Typ von Straße, an den ein Straßenattribut, das den ersten Typ von Straße anzeigt, angefügt ist, als auch den zweiten Typ von Strafe, an den ein Straßenattribut, das den zweiten Typ von Straße anzeigt, angefügt ist, enthalten, von der Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten, – Teilen der Route, die sich sowohl auf dem ersten Typ von Straße als auch auf dem zweiten Typ von Straße befindet, in mehrere Routenverbindungen, die jeweils in einer der Karteneinheiten so enthalten sind, dass das Straßenattribut, welches den ersten Typ von Straße anzeigt, oder das Straßenattribut, welches den zweiten Typ von Straße anzeigt, jeder Routenverbindung angefügt ist, – Prüfen, ob das jeder Routenverbindung angefügte Straßenattribut den ersten Typ von Straße oder den zweiten Typ von Straße anzeigt, – Spezifizieren einer ersten Karteneinheit enthaltend jeweils eine erste Routenverbindung und eine. oder mehrere Karteneinheiten, die nahe der ersten Karteneinheit angeordnet sind, in den Fällen, in welchen das der ersten Routenverbindung angefügte Straßenattribut den ersten Typ von Straße anzeigt, – Spezifizieren einer zweiten Karteneinheit enthaltend jede zweite Routenverbindung in den Fällen, in welchen das der zweiten Routenverbindung angefügte Straßenattribut den zweiten Typ von Straße anzeigt, – Steuern der Datenspeichervorrichtung derart, dass Daten der ersten Karteneinheiten und Daten der Karteneinheiten, die sich nahe der ersten Karteneinheiten befinden, als die ersten Kartendaten gespeichert werden, und – Steuern der Datenspeichervorrichtung derart, dass Daten der zweiten Karteneinheiten und Daten der Karteneinheiten, die sich nahe den zweiten Karteneinheiten befinden, als die zweiten Kartendaten gespeichert werden.
  3. Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Typ von Straße eine allgemeine Straße mit Ausnahme einer Durchgangsstraße bezeichnet und der zweite Typ von Straße eine Durchgangsstraße bezeichnet.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere von Karteneinheiten, welche sich nahe einer zweiten Karteneinheit befinden, durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung in den Fällen spezifiziert werden, in welchen eine Kreuzung in der zweiten Karteneinheit existiert, und die Datenspeichervorrichtung durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung so gesteuert wird, dass zusätzlich Daten der Karteneinheiten, die sich nahe der zweiten Karteneinheit befinden, als die zweiten Kartendaten gespeichert werden.
  5. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Vorleseprozess durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung durchgeführt wird, um eine oder mehrere zusätzliche Karteneinheiten zu spezifizieren, die sich nahe der Karteneinheiten befinden, welche sich nahe der ersten Karteneinheiten oder der zweiten Karteneinheit befinden, und die Datenspeichervorrichtung durch die Straßenattribut-Prüfvorrichtung so gesteuert wird, dass zusätzlich Daten der zusätzlichen Karteneinheiten gespeichert werden.
  6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verfügungstellung von Kartendaten aus einer Kommunikationseinheit gebildet ist, welche mit einem Internet verbunden ist, um die Kartendaten von einem externen Server herunter zu laden und die Kartendaten für die Vorlese-Verarbeitungsvorrichtung und die Datenspeichervorrichtung zur Verfügung zu stellen.
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