DE102008002732A1 - Verfahren zum Betreiben einer Walze, insbesondere der Feuchtauftragwalze in Druckmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Walze, insbesondere der Feuchtauftragwalze in Druckmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben der Feuchtauftragwalze des Druckwerkes einer Druckmaschine und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Druckprozess auf den Bedruckstoff visuell erkennbaren, qualitätsmindernden Einflüsse, die beim Zusammenwirken von Plattenzylinder und der im Delta-Betriebsmodus arbeitenden Feuchtauftragwalze auftreten, zu vermeiden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Feuchtauftragwalze 5 im Delta-Betriebsmodus ein Bremsdrehmoment auferlegt wird, und zwar von einer mit der Feuchtauftragwalze 5 zusammenwirkenden Kontaktwalze 8, 9, die mit einem elektromotorischen Einzel- oder Direktantrieb 24 versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Walze, insbesondere der Feuchtauftragwalze im Druckwerk einer Druckmaschine nach den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung nach den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 4, 6 und 9.
  • In Druckwerken von Druckmaschinen dient die wenigstens eine Feuchtauftragwalze dazu, Feuchtmittel aus einem Feuchtmittelbehälter auf den Plattenzylinder zu übertragen und den Plattenzylinder permanent von Verunreinigungen frei zu halten.
  • Hinsichtlich des Antriebes des in jedem Druckwerk wenigsten einen vorhandenen Druckzylinders ist, wie aus der DE 196 23 224 C1 bekannt, dieser vom Räderzug des Bogentransfersystems mechanisch entkoppelt und über einen zugeordneten Antrieb gegenüber übrigen Zylindern antreibbar.
  • Hinsichtlich des Betreibens der Feuchtauftragwalze ist allgemein bekannt, dass diese in Bezug auf den Plattenzylinder im Normalbetrieb, im Delta-Betrieb und im Friktionsbetrieb arbeiten kann.
  • Ferner ist allgemein bekannt, die Feuchtauftragwalze innerhalb des Farbwerkes derart anzuordnen, dass die Umfangsfläche der Feuchtauftragwalze punktuell in ständigem Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders steht.
  • Der Plattenzylinder weist wenigstens einen Zylinderkanal zur Aufnahme von Greifer- oder Spannmittel auf, um die Druckplatte fest auf dem Umfang des Plattenzylinders zu halten.
  • Aus der DE 44 14 269 C2 ist ein Feuchtwerk in Druckmaschinen mit einer Feuchtauftragswalze bekannt, welche Feuchtauftragwalze mit einem Plattenzylinder in Verbindung steht. Der Plattenzylinder steht über einen Räderzug mit der Feuchtauftragswalze in Verbindung. Eine Kupplung und ein Freilauf sind dem Räderzug derart zugeordnet, dass beim Friktionsantrieb in der Feuchtauftragsfunktion die Kupplung aktiviert und der Freilauf entsperrt wird, während beim Passieren des Plattenzylinderkanals durch die Feuchtauftragwalze der Freilauf gesperrt wird, und damit der Antrieb vom Plattenzylinder mit an diesen angepasster Umfangsgeschwindigkeit erfolgt.
  • Zur Realisierung einer Feuchtauftrags- und Butzenbeseitigungsfunktion der Feuchtauftragswalze ist der Räderzug, über die Deaktivierung einer der Kupplung nachgeordneten Kupplung, auf einen die Feuchtauftragswalze zum Plattenzylinder in Differenzgeschwindigkeit antreibbaren Räderzug umschaltbar. Die Feuchtauftragwalze wird dabei mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die von der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders stark negativ abweicht.
  • Die hier gewollte Differenzgeschwindigkeit zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders und der Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze bezeichnet der Fachmann als Delta-Betrieb der Feuchtauftragwalze.
  • Aus der DE 10 2004 022 889 A1 ist eine Vorrichtung zum Antrieb einer Feuchtauftragswalze in Rotationsdruckmaschinen bekannt, deren Aufgabe darin besteht, den Antrieb für eine Feuchtauftragwalze bei separat angetriebenem Plattenzylinder derart weiter zu bilden, dass insbesondere der Nachteil von mit Einzelantrieb angetriebenen Plattenzylindern bei Antrieb des Feuchtwerkes über den Antriebsräderzug überwunden wird. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Antrieb des Feuchtwerkes mit dem Einzelantrieb des Plattenzylinders verbindbar ist.
  • Im Druckprozess hat sich jedoch als negativ herausgestellt, dass im Delta-Betriebsmodus der Feuchtauftragwalze auf dem Bedruckstoff „sichtbare Störungen” im Druckbild auftreten.
  • Es wurde festgestellt, dass diese Störungen dann in Erscheinung treten, wenn die Feuchtauftragwalze den Durchlaufkanal des Plattenzylinders passiert. Zu diesem Zeitpunkt findet nämlich kurzzeitig ein Wechsels der Flanken der miteinander kämmenden, betreffenden Zahnräder des Räderzugs statt. Dieser Flankenwechsel wird als störende Größe in den Räderzug übertragen und schließlich als optische Beeinträchtigung auf dem Bedruckstoff wahrnehmbar.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese die Druckqualität des Bedruckstoffes mindernden Einflüsse des Räderzuges zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen der Ansprüche 4, 6 und 9 gelöst.
  • Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 besteht das Verfahren zum Betreiben der Feuchtauftragwalze des Druckwerkes einer Druckmaschine darin, dass im Druckprozess der Außenumfang der Feuchtauftragwalze punktuell mit dem Außenumfang eines über einen Räderzug drehangetriebenen Plattenzylinders mit Durchlaufkanal und mit wenigstens einer Kontaktwalze zusammenwirkt, dass die über den Räderzug drehangetriebene Feuchtauftragwalze den Durchlaufkanal des Plattenzylinders in wiederkehrender Weise passiert und dass die Feuchtauftragwalze mittels wenigstens einer in den Räderzug eingeordneten Kupplung in den Normalbetriebsmodus, in den Delta-Betriebsmodus und in den Friktionsbetriebsmodus schaltbar ist. Gemäß der Erfindung werden die die Druckqualität des Bedruckstoffes minderten Einflüsse des Räderzuges beim Passieren des Plattenzylinder-Durchlaufkanals durch die Feuchtauftragwalze dadurch behoben, dass der Feuchtauftragwalze im Delta-Betriebsmodus ein Bremsdrehmoment auferlegt wird.
  • Das Bremsdrehmoment wird dabei von wenigstens einer Kontaktwalze aufgebracht, die mit einer von der Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze abweichenden Umfangsgeschwindigkeit betrieben wird.
  • Die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten zwischen der Feuchtauftragwalze und der wenigstens einen Kontaktwalze liegt dabei vorzugsweise zwischen 0,5% und 20%.
  • Nach den Merkmalen des selbständigen Patentanspruchs 4 umfasst eine erste Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen Räderzug mit elektromotorischem Hauptantrieb, einen drehangetriebenen Plattenzylinder mit Durchlaufkanal, eine mit dem Plattenzylinder punktuell zusammenwirkende und über den Räderzug drehangetriebene Feuchtauftragwalze und wenigstens eine punktuell mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkende Kontaktwalze, die erfindungsgemäß eine mit einem Einzel- oder Direktantrieb ausgerüstete Tandemwalze oder eine mit einem Einzel- oder Direktantrieb ausgerüstete Brückenwalze ist.
  • Nach den Merkmalen des selbständigen Patentanspruchs 6 umfasst eine zweite Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen Räderzug mit elektromotorischem Hauptantrieb, einen drehangetriebenen Plattenzylinder mit Durchlaufkanal, eine mit dem Plattenzylinder punktuell zusammenwirkende und über den Räderzug drehangetriebene Feuchtauftragwalze und wenigstens eine punktuell mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkende Kontaktwalze, deren Antrieb erfindungsgemäß über getriebliche Mittel mit dem Antrieb der Feuchtauftragwalze in Verbindung steht.
  • Die Kontaktwalze ist dabei eine mit der Feuchtauftragwalze punktuell zusammenwirkende Tandemwalze oder eine Brückenwalze.
  • Nach den Merkmalen des selbständigen Patentanspruchs 9 umfasst eine dritte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen Räderzug mit elektromotorischem Hauptantrieb, einen drehangetriebenen Plattenzylinder mit Durchlaufkanal, eine mit dem Plattenzylinder punktuell zusammenwirkende und über den Räderzug drehangetriebene Feuchtauftragwalze und wenigstens eine punktuell mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkende Kontaktwalze, die erfindungsgemäß eine gegenüber der Feuchtauftragwalze abweichende geometrische Form besitzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Feuchtauftragwalze die geometrische Form eines Zylinders während die Kontaktwalze die geometrische Form eines Kegels aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Umfangs- oder Kontaktfläche der Feuchtauftragwalze eben ausgebildet, während die Umfangs- oder Kontaktfläche der Kontaktwalze konkav oder konvex ausgebildet ist.
  • Des Weiteren kann die Kontaktwalze eine mit der Feuchtauftragwalze punktuell zusammenwirkende Tandemwalze oder eine punktuell mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkende Brückenwalze sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund eines während des Delta-Betriebsmodus der Feuchtauftragwalze auferlegten Bremsdrehmomentes ein Flankenwechsel der in Eingriff stehenden Zahnräder des Räderzuges beim Passieren des Plattenzylinder-Durchlaufkanals durch die Feuchtauftragwalze unterbleibt und in dessen Folge negative Einflüsse auf das Druckbild des Bedruckstoffes vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die schematische Darstellung der punktuell zusammenwirkenden Walzen und Zylinder des Druckwerkes einer Druckmaschine nach dem Stand der Technik,
  • 2 einen im Delta-Betriebsmodus den Plattenzylinder und die Feuchtauftragwalze antreibenden Räderzug nach dem Stand der Technik,
  • 3 den Betriebsmodus nach 2 mit einer punktuell mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkenden Kontaktwalze mit elektromotorischem Einzelantrieb,
  • 4 den Betriebsmodus nach 2 mit einer punktuell mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkenden Kontaktwalze, deren Antrieb von der Feuchtauftragwalze abgeleitet ist,
  • 5 die punktuell mit einer kegelartig ausgebildeten Kontaktwalze zusammenwirkende zylindrische Feuchtauftragwalze,
  • 6 die Kontaktwalze mit konkav ausgebildeter Mantelfläche,
  • 7 die Kontaktwalze mit konvex ausgebildeter Mantelfläche.
  • In der 1 ist das Walzenschema des Druckwerkes einer Druckmaschine dargestellt. Das Druckwerk umfasst ein Farbwerk 1, mehrere mit dem Plattenzylinder 2 in Oberflächenkontakt stehende Farbauftragwalzen 3 und ein Feuchtwerk 4. Das Feuchtwerk besteht bekanntermaßen aus einem Drei-Walzen-System, das eine Feuchtauftragwalze 5, eine Tauchwalze 6 und eine Dosierwalze 7 umfasst. Die Feuchtauftragwalze 5 steht mit dem Plattenzylinder 2 in Kontakt, um auf dessen Umfangsfläche Feuchtmittel aufzutragen. Der Antrieb der Feuchtauftragwalze 5 und der des Plattenzylinders erfolgt über einen Räderzug 13, wie dieser in 2 dargestellt ist, wobei es sich hier um einen an sich bekannten Antrieb handelt, um den Plattenzylinder 2 und die Feuchtauftragwalze 5 im Normalbetriebsmodus und im Delta-Betriebsmodus zu betreiben.
  • Der Plattenzylinder 2 bildet an seinem Umfang wenigstens einen Durchlaufkanal 2.1 zur Aufnahme von Greif- oder Spannmitteln aus, um die hier nicht dargestellte Druckplatte fest auf dem Umfang des Plattenzylinders 2 zu halten.
  • Unter der Feuchtauftragwalze 5 ist die Tauchwalze 6 angeordnet, die aus einem Feuchtmittelbehälter 10 Feuchtmittel entnimmt und auf die Feuchtauftragwalze 5 überträgt. Mit der Tauchwalze 6 steht eine Dosierwalze 7 in Kontakt, die für eine gleichmäßige Verteilung des Feuchtmittels auf die Oberfläche der Tauchwalze 6 sorgt und die Dicke des Feuchtmittelfilms auf der Tauchwalze 6 bestimmt. Beide Walzen, die Tauchwalze 6 und die Dosierwalze 7, werden von einem gemeinsamen Antrieb, der unabhängig vom Hauptantrieb und des Räderzuges 13 ansteuerbar ist, angetrieben.
  • Über der Feuchtauftragwalze 5 befinden sich eine als Brückenwalze ausgebildete Kontaktwalze 8 und eine als Tandemwalze ausgebildete Kontaktwalze 9. Beide Walzen, sowohl die Kontaktwalze 8 als auch die Kontaktwalze 9, stehen mit der Feuchtauftragwalze 5 in Wirkverbindung.
  • Unter dem Plattenzylinder 2 ist der das Druckbild vom Plattenzylinder 2 auf den hier nicht dargestellten Bedruckstoff übertragende Gummituchzylinder 11 angeordnet, der mit dem Druckzylinder 12 kontaktiert.
  • 2 stellt mit den Richtungspfeilen den Drehmomentenverlauf des Räderzuges 13 zu dem Plattenzylinder 1 und zu der Feuchtauftragwalze 7 im Delta-Betriebsmodus dar.
  • Von einem Delta-Betriebsmodus wird dann gesprochen, wenn zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 2 und der Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze 5 eine Differenzgeschwindigkeit gewollt vorliegt. Die vorliegende Erfindung geht also insbesondere von einem Druckprozess im Delta-Betriebsmodus aus.
  • Der in 2 dargestellte Räderzug 13 realisiert den Delta-Betriebsmodus dadurch, indem das mit der schematisch dargestellten Antriebswelle 2.2 verbundene Antriebszahnrad 14 des Plattenzylinders 2 mit einem Eintragszahnrad 15 in Eingriff steht, indem das Eintragszahnrad 15 mit einer axial zur Antriebswelle 5.1 der Feuchtauftragwalze 5 angeordneten Welle 16 verbunden ist, auf der parallel zu dem Eintragszahnrad 15 ein Zwischenrad 17 angeordnet ist, indem das Zwischenzahnrad 17 mit einem ersten Loszahnrad 18 über eine auf einer achsparallel zu der Welle 16 angeordneten Welle 19 angeordneten Kupplung 20 verbunden ist und indem ein auf der Welle 19 drehfest angeordnetes Abtriebszahnrad 22 mit dem Antriebszahnrad 23 der Feuchtauftragwalze 5 in Eingriff steht.
  • In 3 steht erfindungsgemäß nach einer ersten Ausführungsvariante zum Übertagen eines Bremsdrehmomentes auf die Feuchtauftragwalze 5 die als Kontaktwalze 8 ausgebildete Brückenwalze mit einem Einzel- oder Direktantrieb 24 oder die als Kontaktwalze 9 ausgebildete Tandemwalze mit einem Einzel- oder Direktantrieb 24 derart in Wirkverbindung mit der Feuchtauftragwalze 5, dass beim Passieren des Plattenzylinder-Durchlaufkanals 2.1 durch die Feuchtauftragwalze 5 ein Flankenwechsel des mit dem Abtriebszahnrad 22 in Eingriff stehenden Antriebszahnrad 23 der Feuchtauftragwalze 5 nicht erfolgt, und zwar deshalb nicht, weil die Brücken- oder Tandemwalze mit einer von der Feuchtauftragwalze 5 abweichenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die in einem Bereich von 0,5% bis 20% liegt.
  • In 4 wird erfindungsgemäß nach einer zweiten Ausführungsvariante ein Bremsdrehmoment auf die Feuchtauftragwalze 5 dadurch übertragen, dass der Antriebswelle 8.1, 9.1 der als Kontaktwalze 8 ausgebildeten Brückenwalze oder der als Kontaktwalze 9 ausgebildeten Tandemwalze ein Antriebszahnrad 26 zugeordnet ist, das mit einem zusätzlichen, parallel zu dem Antriebszahnrad 23 auf der Antriebswelle 5.1 der Feuchtauftragwalze 5 angeordneten Antriebszahnrad 25 in Eingriff steht, so dass zwischen der Brückenwalze oder der Tandemwalze und der Feuchtauftragwalze 5 eine Differenz in den Umfangsgeschwindigkeiten im Bereich von 0,5% bis 20% vorliegt. Das Passieren des Plattenzylinder-Durchlaufkanals 2.1 durch die Feuchtauftragwalze 5 führt deshalb nicht zu einem Flankenwechsel zwischen den Flanken der in Eingriff stehenden Antriebszahnrä der 25, 26 und damit nicht zum Übertragen eines störenden Einflusses auf den Bedruckstoff.
  • In 5 wird erfindungsgemäß nach einer dritten Ausführungsvariante ein Bremsdrehmoment auf die Feuchtauftragwalze 5 dadurch übertragen, dass die Kontaktwalze 8, 9, also die Brückenwalze oder die Tandemwalze, eine gegenüber der Feuchtauftragwalze 5 abweichende geometrische Form besitzt.
  • Die Abweichung besteht hier darin, dass die Brücken- oder Tandemwalze anstelle einer zylindrischen Umfangsfläche eine kegelförmige Umfangsfläche besitzt. Die Brücken- oder Tandemwalze steht mit der Feuchtauftragwalze 5 in Reibschluss. Während im Druckprozess über die Arbeitsbreite der Feuchtauftragwalze 5 eine gleiche Umfangsgeschwindigkeit vorliegt, realisiert die kegelförmige Ausbildung der Kontaktwalze 8, 9 unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten über die Arbeitsbreite. Die Differenz in den Umfangsgeschwindigkeiten, die auch hier im Bereich von 0,5% bis 20% liegt, führt zu einem permanenten Bremsen der Feuchtauftragwalze 5, das heißt, zu einem permanenten Übertragen eines Bremsdrehmomentes auf die Feuchtauftragwalze 5.
  • In der 6 ist die Umfangsfläche der Kontaktwalze 8, 9 konkav ausgebildet, während sie in 7 konvex ausgebildet ist. Die Realisierung einer Differenz zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten in dem Bereich von 0,5% bis 20% wird hier dadurch erreicht, dass im Zustand des Zusammenwirkens der Kontaktwalze 8, 9 mit der Feuchtauftragwalze 5, die Längsmittenachse 8.2 der Kontaktwalze 8 oder die Längsmittenachse 9.2 der Kontaktwalze 9 in einem spitzen Winkel zur Längsmittenachse 5.2 der Fauchtauftragwalze 5 ausgerichtet ist.
  • Eine alternative Lösung zur spitzwinkligen Anordnung kann die Verwendung einer in Längserstreckung verformbaren Kontaktwalze 8, 9 sein.
  • 1
    Farbwerk
    2
    Plattenzylinder
    2.1
    Plattenzylinder-Durchlaufkanal
    2.2
    Antriebswelle
    3
    Farbauftragwalze
    4
    Feuchtwerk
    5
    Feuchtauftragwalze
    5.1
    Antriebswelle
    5.2
    Längsmittenachse
    6
    Tauchwal
    7
    Dosierwalze
    8
    Kontaktwalze
    8.1
    Antriebswelle
    8.2
    Längsmittenachse
    9
    Kontaktwalze
    9.1
    Antriebswelle
    9.2
    Längsmittenachse
    10
    Feuchtmittelbehälter
    11
    Gummituchzylinder
    12
    Druckzylinder
    13
    Räderzug
    14
    Antriebszahnrad
    15
    Eintragsrad
    16
    Welle
    17
    Zwischenrad
    18
    Losrad
    19
    Welle
    20
    Kupplung
    21
    Losrad
    22
    Abtriebszahnrad
    23
    Antriebszahnrad
    24
    Einzel- oder Direktantrieb
    25
    Abtriebszahnrad
    26
    Antriebszahnrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19623224 C1 [0003]
    • - DE 4414269 C2 [0007]
    • - DE 102004022889 A1 [0010]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben der Feuchtauftragwalze des Druckwerkes einer Druckmaschine, wonach im Druckprozess der Außenumfang der Feuchtauftragwalze (5) mit dem Außenumfang eines über eine Räderzug (13) drehangetriebenen Plattenzylinders (2) mit Durchlaufkanal (2.1) und mit wenigstens einer Kontaktwalze (8, 9) zusammenwirkt, wonach die über den Räderzug (13) drehangetriebene Feuchtauftragwalze (5) den Durchlaufkanal (2.1) des Plattenzylinders (2) in wiederkehrender Weise passiert und wonach die Feuchtauftragwalze (5) mittels wenigstens einer in den Räderzug (13) eingeordneten Kupplung (20) in den Normalbetriebsmodus und in den Delta-Betriebsmodus schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtauftragwalze (5) im Delta-Betriebsmodus ein Bremsdrehmoment auferlegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsdrehmoment von der wenigstens einen Kontaktwalze (8, 9) aufgebracht wird, die mit einer von der Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze (5) abweichenden Umfangsgeschwindigkeit betrieben wird.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten bei auferlegtem Bremsdrehmoment zwischen der Feuchtauftragwalze (5) und der wenigsten einen Kontaktwalze (8, 9) vorzugsweise zwischen 0,5% und 20% liegt.
  4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, umfassend einen Räderzug (13) mit elektromotorischem Hauptantrieb, einen Plattenzylinder (2) mit Durchlaufkanal (2.1), eine mit dem Plattenzylinder (2) zusammenwirkende und mit dem Räderzug (13) wirkverbundene Feuchtauf tragwalze (5) und wenigstens eine mit der Feuchtauftragwalze (5) zusammenwirkende Kontaktwalze (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (8) eine mit einem elektromotorischen Einzel- oder Direktantrieb (24) ausgerüstete Tandemwalze ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadrch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (9) eine mit einem elektromotorischen Einzel- oder Direktantrieb (24) ausgerüstete Brückenwalze ist.
  6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, umfassend einen Räderzug (13) mit einem elektromotorischen Hauptantrieb, einem drehangetriebenen Plattenzylinder (2) mit Durchlaufkanal (2.1), mit einem mit dem Plattenzylinder (2) zusammenwirkende und mit dem Räderzug (13) wirkverbundene Feuchtauftragwalze (5) und wenigstens eine mit der Feuchtauftragwalze zusammenwirkende Kontaktwalze (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Kontaktwalze (8, 9) über getriebliche Mittel von der drehangetriebenen Feuchtauftragwalze (5) abgeleitet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadrch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (8) eine mit der Feuchtauftragwalze (5) zusammenwirkende Brückenwalze ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (9) eine mit der Feuchtauftragwalze (5) zusammenwirkende Tandemwalze ist.
  9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, umfassend einen Räderzug (13) mit elektromotorischen Hauptantrieb, einen drehangetriebenen Plattenzylinder (2) mit Durchlaufkanal (2.1), eine mit dem Plattenzylinder (2) zusammenwirkende, drehangetriebene Feuchtauftragwalze (5) und wenigstens eine mit der Feuchtauftragwalze (5) zusammenwirkende Kontaktwalze (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (8, 9) eine gegenüber der Feuchtauftragwalze (5) abweichende geometrische Form besitzt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtauftragwalze (5) als Zylinder und die Kontaktwalze (8, 9) als Kegel ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtauftragwalze (5) als Zylinder und die Kontaktwalze (8, 9) eine konkav ausgebildete Umfangsfläche aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtauftragwalze (5) als Zylinder und die Kontaktwalze (8, 9) eine konvex ausgebildete Umfangsfläche aufweist.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (8) eine mit der Feuchtauftragwalze (5) zusammenwirkende Tandemwalze ist.
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktwalze (9) eine mit der Feuchtauftragwalze (5) zusammenwirkende Brückenwalze ist.
DE200810002732 2008-06-27 2008-06-27 Verfahren zum Betreiben einer Walze, insbesondere der Feuchtauftragwalze in Druckmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE102008002732A1 (de)

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