DE102008002442A1 - Lageranordnung für eine Antriebswelle eines Getriebes - Google Patents

Lageranordnung für eine Antriebswelle eines Getriebes Download PDF

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Abstract

Es wird eine Lageranordnung für eine Antriebswelle (7) eines Getriebes in einem Hybridantriebsstrang mit einer lagerlosen Elektromaschine (2) vorgeschlagen, wobei die Antriebswelle (7) verbrennungsmotorseitig über eine erste Lagerstelle und getriebeeingangsseitig über eine zweite Lagerstelle gelagert ist, und wobei zumindest eine Zentriereinrichtung zum Zentrieren der Antriebswelle (7) wenigstens im nicht montierten Zustand des Getriebes zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung für eine Antriebswelle eines Getriebes gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Beispielsweise aus der Druckschrift FR 2 881 382 ist ein Hybridantriebsstrang mit einer Elektromaschine bekannt, deren Rotor über eine Nabe mit der Antriebswelle des Getriebes verbunden ist. Der Statorträger der Elektromaschine ist zum einen mit einem Kupplungsgehäuse verbunden und zum anderen über ein Lager auf der Antriebswelle des Getriebes gelagert.
  • Aus der Fahrzeugtechnik sind auch lagerlose Elektromaschinen für einen Hybridantriebsstrang bekannt. Bei einer lagerlosen Elektromaschine ist der Rotor über eine Nabe mit der Antriebswelle des Getriebes verbunden. Der Statorträger jedoch ist nur mit dem Hybridgehäuse verbunden und weist keine zusätzliche Lagerung an der Antriebswelle des Getriebes auf. Um eine Lagerung der Antriebswelle des Getriebes im Bereich zwischen dem Getriebegehäuse und dem Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors vorzusehen, kann bei einem Hybridantriebsstrang mit einer lagerlosen Elektromaschine getriebeeingangsseitig ein Wälzlager und verbrennungsmotorseitig ein so genanntes Pilotlager in dem getriebeseitigen Ende der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors vorgesehen sein. Bauartbedingt erfordern die Lagerstellen ein gewisses Lagerspiel. Bei der Montage des Rotors zum Stator der Elektromaschine kann es aufgrund der lagerspielbedingten Verkippung der Antriebswelle des Getriebes zum unerwünschten Berühren von Stator und Rotor der Elektromaschine kommen. Dies wird bei permanenterregten Elektromaschinen durch die von den Permanentmagneten erzeugten Anziehungskräfte bewirkt.
  • Bei der Montage ist es erforderlich, dass die Antriebswelle des Getriebes mit der Antriebswelle des Verbrennungsmotors verbunden wird. Dazu ist das Drehen der Antriebswelle des Getriebes unbedingt erforderlich. Durch die Berührung zwischen dem Stator und dem Rotor der Elektromaschine ist eine solche Verdrehung der Antriebswelle nicht mehr möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lageranordnung für eine Antriebswelle eines Getriebes in einem Hybridantriebsstrang der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, mit der eine Berührung zwischen einem Rotor und einem Stator einer Elektromaschine des Hybridantriebsstranges auch vor und während der Montage des Getriebes verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Demnach wird eine Lageranordnung für eine Antriebswelle eines Getriebes in einem Hybridantriebsstrang mit einer lagerlosen Elektromaschine vorgeschlagen, wobei die Antriebswelle verbrennungsmotorseitig über eine erste Lagerstelle und getriebeeingangsseitig über eine zweite Lagerstelle gelagert ist, und wobei zumindest eine Zentriereinrichtung zum Zentrieren der Antriebswelle wenigstens im nicht montierten Zustand des Getriebes zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann die mit der vorgeschlagenen Lageranordnung gelagerte Antriebswelle des Getriebes beziehungsweise Getriebeeingangswelle mit lagerloser Elektromaschine zentriert werden, um eine Berührung von Stator und Rotor bei der Elektromaschine bei sämtlichen Betriebszuständen sicher zu vermeiden.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass als Zentriereinrichtung eine Passung oder dergleichen zwi schen der Antriebswelle des Getriebes und einem Hybridgehäuse vorgesehen ist. Das Hybridgehäuse dient u. a. zur Aufnahme der Elektromaschine und der Kupplung sowie weiterer Bauteile.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Passung an einem Ausrücklagerohr der Kupplung. Das Ausrücklagerohr dient zur Aufnahme des Ausrücklagers zum Betätigen der Kupplung in dem Hybridgehäuse. Das Ausrücklagerohr ist etwa hülsenförmig oder dergleichen ausgeführt und weist an seinem getriebeseitigen Ende eine flanschartige Anformung auf, mit der das Ausrücklagerohr an dem Hybridgehäuse befestigt ist. Die Passung an dem Ausrücklagerohr kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung an dem dem Verbrennungsmotor zugewandten Ende des Ausrücklagerohres als radial nach innen gerichteter Absatz oder dergleichen ausgebildet sein. Die Passung kann auch als zusätzlicher Ring ausgebildet sein, der in das Ausrücklagerrohr eingepresst ist.
  • Eine derartig in Richtung des Verbrennungsmotors verlegte Abstützung der Antriebswelle während oder vor der Montage des Getriebes bietet den Vorteil, dass sich ein langer Hebelarm von dem Ausrücklagerohr zur Antriebswelle ergibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Bindung kann auch vorgesehen sein, dass als Zentriereinrichtung ein Gleitlager oder dergleichen zwischen dem Hybridgehäuse und der Antriebswelle vorgesehen ist. Das Gleitlager kann so ausgeführt sein, dass ebenfalls nur bei noch nicht montiertem Getriebe eine Abstützung der Antriebswelle realisiert wird, so dass eine Berührung zwischen dem Rotor und dem Statur der Elektromaschine in diesem Zustand verhindert wird.
  • Unabhängig davon, ob eine Passung oder ein Gleitlager als Zentriereinrichtung verwendet wird, sollte der Luftspalt bei der Passung oder bei dem Gleitlager derart gewählt werden, dass einerseits eine Berührung zwischen dem Stator und dem Rotor der Elektromaschine im nicht montierten Zustand des Getriebes an dem Fahrzeug ausgeschlossen ist und andererseits ein Berühren der Antriebswelle mit anderen Bauteilen im montierten Zustand des Getriebes ebenfalls ausgeschlossen ist. Dies bedeutet, dass der Luftspalt so klein ist, dass ein Kontakt zwischen der Antriebswelle und der Passung beziehungsweise dem Gleitlager im nicht montierten Zustand des Getriebes ermöglicht wird, um somit eine Berührung zwischen dem Stator und dem Rotor der Elektromaschine zu verhindern. Jedoch ist der Luftspalt aber so groß, dass sich die Antriebswelle im Betrieb also bei montiertem Getriebe frei drehen kann, ohne dass diese mit der Passung beziehungsweise mit dem Gleitlager in Kontakt tritt.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass als Zentriereinrichtung eine zusätzliche Lagerstelle in dem Hybridgehäuse vorgesehen ist. Auf diese Weise kann ein Abstützen der Antriebswelle vor und bei der Montage des Getriebes und zusätzlich während allen Betriebszuständen realisiert werden, um eine Berührung zwischen dem Rotor und dem Stator der Elektromaschine zu vermeiden. Somit kann die Durchbiegung der Antriebwelle, die beispielsweise durch Rotorunwucht oder durch Drehmomentübertragung von der Antriebswelle auf eine Vorgelegewelle des Getriebes verursacht wird, derart reduziert werden, dass eine Berührung zwischen Rotor und Stator auch während des Betriebs des Hybridantriebsstranges ausgeschlossen ist.
  • Unabhängig von der gewählten Art der Zentriereinrichtung kann mit der erfindungsgemäßen Lageranordnung ein Notbetrieb des Hybridantriebsstranges realisiert werden, wenn beispielsweise die verbrennungsmotorseitige Lagerstelle, welche z. B. als Pilotlager ausgebildet ist, ausfällt, da die Zentriereinrichtung eine zusätzliche Stützung der Antriebswelle sicherstellt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lageranordnung kann somit eine Zentrierung und Passung der Antriebswelle des Getriebes beim Fügen beziehungs weise bei der Montage an das Pilotlager des Verbrennungsmotors sowie ein Berühren der drehenden Antriebswelle im Betrieb entweder ausgeschlossen werden oder bei der Verwendung eines gleitlagergeeigneten Materials toleriert oder sogar gewünscht werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Teilansicht eines Hybridantriebsstranges mit einer möglichen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Lageranordnung; und
  • 2 eine dreidimensionale Teilansicht des Hybridantriebsstranges in einem nicht am Verbrennungsmotor montierten Zustand.
  • In den 1 und 2 ist exemplarisch ein Hybridantriebsstrang teilweise dargestellt, wobei in der Figurenbeschreibung bzw. in den Figuren auf die Beschreibung bzw. Bezeichnung einiger an sich bekannter Bauteile verzichtet wird.
  • Der Hybridantriebsstrang umfasst bekanntermaßen einen nicht weiter dargestellten Verbrennungsmotor, der über eine nur teilweise angedeutete Kupplung mit einem Getriebe gekoppelt ist, wobei die zum Betätigen der Kupplung vorgesehene Ausrückgabel 1 gezeigt ist. Insbesondere aus 2 ist die montierte Ausrückgabel ersichtlich.
  • Als Getriebe kann je nach Ausführung ein Handschaltgetriebe, ein automatisiertes Schaltgetriebe oder dergleichen eingesetzt werden. Das Getriebe ist in einem Getriebegehäuse 3 angeordnet. Die Elektromaschine 2, die zum Beispiel als lagerlose Synchronmaschine ausgeführt ist, und die Kupplung sind in einem Hybridgehäuse 4 zwischen einem nicht weiter dargestellten Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors und dem Getriebegehäuse 3 angeordnet.
  • Die Elektromaschine 2 umfasst einen Rotor 5, der über eine Nabe 6 mit einer Antriebswelle 7 des Getriebes, welche auch Getriebeeingangswelle genannt wird, verbunden ist. Koaxial zu dem Rotor 5 ist ein Stator 8 angeordnet, der an einem Statorträger 9 gehalten ist. Der Statorträger 9 ist bei der lagerlosen Elektromaschine 2 zwischen dem Getriebegehäuse 3 und dem Hybridgehäuse 4 gehalten. Zwischen dem Rotor 5 und dem Stator 8 ist ein Spalt vorgesehen, so dass sich die beiden Bauteile im montierten Zustand nicht berühren.
  • Die erfindungsgemäße Lageranordnung sieht vor, dass die Antriebswelle 7 des Getriebes verbrennungsmotorseitig über eine erste Lagerstelle und getriebeeingangsseitig über eine zweite Lagerstelle gelagert ist. Die erste Lagerstelle ist als Pilotlager in dem Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors vorgesehen, welches nicht weiter dargestellt ist. Die zweite Lagerstelle ist als Wälzlager 10 in dem Getriebegehäuse 3 vorgesehen.
  • Erfindungsgemäße ist bei der Lageranordnung vorgesehen, dass zumindest eine Zentriereinrichtung zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe vorgesehen ist. Als Zentriereinrichtung ist eine Passung zwischen der Antriebswelle 7 und einem Ausrücklagerohr 11 vorgesehen. Das Ausrücklagerohr 11 beziehungsweise Führungsrohr dient zum Halten eines nicht weiter dargestellten Ausrücklagers der Kupplung in dem Hybridgehäuse 4 und ist etwa hülsenförmig ausgebildet, wobei an dem getriebeseitigen Ende eine flanschartige Anformung 12 vorgesehen, welche über Befestigungsschrauben 13 an dem Hybridgehäuse 4 befestigt ist.
  • Die zwischen der Antriebswelle 7 und dem Ausrücklagerohr 11 vorgesehene Passung ist an dem dem Verbrennungsmotor zugewandten Ende des Ausrücklagerohres 11 als radial nach innen gerichteter Absatz 14 ausgebildet. Zwischen dem Innendurchmesser des Absatzes 14 und dem Außendurchmesser der Antriebswelle 7 ist ein Luftspalt 15 vorgesehen. Der Luftspalt 15 zwischen dem Ausrücklagerohr 11 und der Antriebswelle 7 ist so klein, dass ein Kontakt zwischen der Antriebswelle 7 und dem Absatz 14 des Ausrücklagerohres 11 im nicht montierten Zustand des Getriebes ermöglicht wird, um somit eine Berührung zwischen dem Stator 8 und dem Rotor 5 der Elektromaschine 2 zu verhindern. Jedoch ist der Luftspalt 15 aber so groß, dass sich die Antriebswelle 7 im Betrieb also bei montiertem Getriebe frei drehen kann, ohne dass diese mit dem Absatz 14 in Kontakt tritt.
  • Alternativ oder auch zusätzlich kann als Zentriereinrichtung zwischen der Antriebswelle 7 und dem Hybridgehäuse 4 ein Gleitlager 16 vorgesehen sein. Das Gleitlager 16 ist in 1 nur schematisch angedeutet. Auch bei dem Gleitlager 16 ist ein Luftspalt 15A vorgesehen, der sich zwischen dem Gleitlager 16 und der Antriebswelle 7 erstreckt. Ebenso wie der Luftspalt 15 ist auch der Luftspalt 15A derart gewählt, dass im nicht montierten Zustand des Getriebes eine Berührung zwischen dem Stator 8 und dem Rotor 5 der Elektromaschine 2 verhindert wird und im Betrieb ein Kontakt der Antriebswelle 7 mit anderen Bauteilen verhindert wird.
  • Auf diese Weise kann die Antriebswelle 7 des Getriebes auch vor der Montage an dem Verbrennungsmotor aufgrund der Zentrierung mit der erfindungsgemäßen Lageranordnung frei gedreht werden, um zum Beispiel eine Verzahnung 17 der Antriebswelle 7 des Getriebes mit einer korrespondierenden Verzahnung der nicht weiter dargestellten Kurbelwelle in Eingriff zu bringen.
  • 1
    Ausrückgabel
    2
    Elektromaschine
    3
    Getriebegehäuse
    4
    Hybridgehäuse
    5
    Stator
    6
    Nabe
    7
    Antriebswelle des Getriebes
    8
    Rotor
    9
    Statorträger
    10
    Wälzlager
    11
    Ausrücklagerohr
    12
    flanschartige Anformung
    13
    Befestigungsschrauben
    14
    Absatz
    15
    Luftspalt
    15A
    Luftspalt
    16
    Gleitlager
    17
    Verzahnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2881382 [0002]

Claims (7)

  1. Lageranordnung für eine Antriebswelle (7) eines Getriebes in einem Hybridantriebsstrang mit einer lagerlosen Elektromaschine (2), wobei die Antriebswelle (7) verbrennungsmotorseitig über eine erste Lagerstelle und getriebeeingangsseitig über eine zweite Lagerstelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zentriereinrichtung zum Zentrieren der Antriebswelle (7) wenigstens im nicht montierten Zustand des Getriebes zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe vorgesehen ist.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriereinrichtung eine Passung zwischen der Antriebswelle (7) des Getriebes und einem Hybridgehäuse (4) vorgesehen ist.
  3. Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Passung an einem Ausrücklagerohr (11) der Kupplung vorgesehen ist.
  4. Lageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Verbrennungsmotor zugewandten Ende des Ausrücklagerohres (11) ein radial nach innen gerichteter Absatz (14) als Passung vorgesehen ist.
  5. Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriereinrichtung ein Gleitlager (16) zwischen dem Hybridgehäuse (4) und der Antriebswelle (7) vorgesehen ist.
  6. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt (15, 15A) bei der Passung oder bei dem Gleitlager (16) so gewählt ist, dass eine Berührung zwischen einem Stator (8) und einem Rotor (5) der Elektromaschine (2) im nicht montierten Zustand des Getriebes an dem Fahrzeug ausgeschlossen ist und dass ein Berühren der Antriebswelle (7) im montierten Zustand des Getriebes ebenfalls ausgeschlossen ist.
  7. Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriereinrichtung eine zusätzliche Lagerstelle in dem Hybridgehäuse (4) vorgesehen ist.
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