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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen
Getriebes und dessen Steuerverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspuches
1 und dem Oberbegriff des Patentanspruches 15, wie aus der
JP-A-2004-125072 bekannt,
und insbesondere auf ein Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes
und dessen Steuerverfahren, das eine verbesserte Beschleunigungsleistung
eines Fahrzeugs bereitstellt, das ein stufenlos variables Getriebe (nachstehend
einfach als "CVT" bezeichnet) hat.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Im
Allgemeinen sind stufenlos variable Getriebe (CVT) der Bauart mit
Riemen bekannt. Das stufenlos variable Getriebe der Bauart mit Riemen hat
eine antriebsseitige Primärriemenscheibe,
die eine V-förmige
Riemenscheibennut aufweist, eine Sekundärriemenscheibe auf einer angetriebenen Seite,
die eine V-förmige
Riemenscheibennut aufweist, und einen Riemen, der mit der Primärriemenscheibe
und der Sekundärriemenscheibe
eingreift und sich zwischen den Riemenscheiben erstreckt. Durch
Erhöhen
der Breite der Riemenscheibennut von einer der Riemenscheiben und
durch Reduzieren der Breite der Riemenscheibennut der anderen Riemenscheibe
zur gleichen Zeit, wird der Radius (der wirksame Durchmesser), bei
dem der Riemen mit jeder der Riemenscheiben eingreift, stufenlos
variiert, so dass das Übersetzungsverhältnis des
CVT stufenlos geändert
und eingestellt wird.
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Ein
Drehmoment, das durch das stufenlos variable Getriebe der Bauart
mit Riemen übertragen wird,
variiert abhängig
von der Last, die in eine Richtung aufgebracht wird, in der der
Riemen und jede Riemenscheibe einander kontaktieren. Somit wird der
Riemen durch die Riemenscheiben zwischengeordnet und gegriffen,
so dass eine Spannung auf den Riemen aufgebracht wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird das Übersetzungsverhältnis des
CVT durch Erhöhen
und Reduzieren der Breite der Riemenscheibennuten geändert. Insbesondere
besteht jede Riemenscheibe aus einer stationären Scheibe und einer beweglichen Scheibe
und ein Hydraulikstellglied ist an der Rückseite der beweglichen Scheibe
zum Vor- und Zurückbewegen
der beweglichen Scheibe in der axialen Richtung vorgesehen, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern.
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In
dem vorstehend beschriebenen stufenlos variablen Getriebe wird die
Drehzahl erhöht,
wenn die Riemenscheibenbreite der Primärriemenscheibe reduziert wird
(der Riemenscheibenradius erhöht wird),
während
die Riemenscheibenbreite der Sekundärriemenscheibe erhöht wird
(der Riemenscheibenradius reduziert wird), so dass die Drehzahl
der Sekundärriemenscheibe
höher als
die der Primärriemenscheibe
wird, und die Drehzahl wird reduziert, wenn die Riemenscheibenbreite
der Primärriemenscheibe
erhöht
wird (der Riemenscheibenradius verringert wird) und die Riemenscheibenbreite
der Sekundärriemenscheibe
verringert wird (der Riemenscheibenradius erhöht wird), so dass die Drehzahl der
Sekundärriemenscheibe
geringer als die der Primärriemenscheibe
wird.
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Als
ein bekanntes Beispiel einer Schaltsteuerung des stufenlos variablen
Getriebes, das wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, wird
eine Soll-Eingangsdrehzahl
NINT der Primärriemenscheibe
auf der Grundlage des Beschleunigerbetätigungsbetrags und der Fahrzeuggeschwindigkeit
berechnet und eine Schaltsteuerung wird durchgeführt, so dass die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe
gleich der Soll-Eingangsdrehzahl NINT wird. Dann wird, wenn die
Ist-Eingangsdrehzahl NIN der Primärriemenscheibe die obere Grenze
der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, die abhängig
von der Durchdrückung
des Beschleunigerpedals bestimmt wird, ein Hochschaltbetrieb, um
die Soll-Eingangsdrehzahl NINT zu reduzieren, durchgeführt, wie
zum Beispiel in der
japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2004-125072 (
JP-A-2004-125072 ) offenbart
ist.
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In
dem Schaltsteuersystem für
das wie vorstehend beschriebene stufenlos variable Getriebe wird
die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT reduziert, wenn die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe
die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl NINT erreicht, die von
der Durchdrückung
des Beschleunigerpedals abhängt.
Wenn der Fahrer eine Anforderung für eine große Beschleunigung macht, kann
daher das Fahrzeug, das das CVT aufweist, keine ausreichende Antriebskraft
bereitstellen und die Anforderung des Fahrers für eine Beschleunigung kann
nicht erfüllt
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Schaltsteuersystem eines
stufenlos variablen Getriebes und dessen Steuerverfahren zu schaffen,
die einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug auf die Anforderung
des Fahrers zur Beschleunigung verhindern können und die Anforderung des
Fahrers für eine
Beschleunigung erfüllen
können.
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Ein
Steuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist angepasst, eine Soll-Eingangsdrehzahl
eines stufenlos variablen Getriebes, das mit einem Verbrennungsmotor
verbunden ist, auf der Grundlage von Betriebsbedingungen eines Fahrzeugs
einzustellen, eine Ist-Eingangsdrehzahl des stufenlos variablen Getriebes
zu der Soll-Eingangsdrehzahl zu machen und eine Schaltsteuerung
durchzuführen,
um die Soll-Eingangsdrehzahl
zu reduzieren, wenn bestimmt ist, dass die Ist-Eingangsdrehzahl
die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht. Das Schaltsteuersystem weist eine Eingangsdrehzahlüberwachungseinrichtung
zum Bestimmen, ob die Ist-Eingangsdrehzahl eine obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht, eine Beschleunigungsanforderungsbestimmungseinrichtung
zum Bestimmen, ob eine Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert ist, erfolgt ist, und eine Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
zum Unterbinden einer Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl,
auch wenn die Ist-Eingangsdrehzahl die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht, falls die Beschleunigungsanforderungsbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass die Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
ist, erfolgt ist.
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Mit
der vorstehenden Anordnung wird, wenn der Fahrer eine Anforderung
für eine
große
Beschleunigung macht, eine Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl
nicht durchgeführt,
auch wenn die Ist-Eingangsdrehzahl die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht, und daher wird verhindert, dass die Eingangsdrehzahl des stufenlos
variablen Getriebes, und zwar die Drehzahl des Verbrennungsmotors,
reduziert wird. Es ist daher möglich,
einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug auf die Anforderung des
Fahrers zur Beschleunigung zu verhindern und die Anforderung des
Fahrers zur Beschleunigung zu erfüllen.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann eine Schaltsteuerung zum Reduzieren der
Soll-Eingangsdrehzahl unterbunden werden, während die Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, erfolgt ist.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
die Soll-Eingangsdrehzahl
auf der Grundlage der Betriebsbedingung des Fahrzeugs erneut einstellen,
wenn die Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
gewesen ist, kleiner als der vorgegebene Wert wird.
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Mit
der vorstehenden Anordnung kann, da die Soll-Eingangsdrehzahl auf der Grundlage der
Betriebsbedingung des Fahrzeugs erneut eingestellt wird, wenn die
Schaltsteuerung für
den Fall, in dem die Anforderung für eine Beschleunigung gleich
oder größer als
der vorgegebene Wert ist, beendet wird, die Soll-Eingangsdrehzahl
erhöht
werden, wenn die durch den Fahrer angeforderte Beschleunigung, die gleich
oder größer als
der vorgegebene Wert gewesen ist, kleiner als der vorgegebene Wert
wird. Insbesondere wird in dem Fall, in dem der Zählerwert
inkrementiert wird (d. h. um 1 erhöht wird) und der resultierende
Zählerwert
jedes Mal gespeichert wird, wenn die Soll-Eingangsdrehzahl ihre
obere Grenze erreicht, und während
einer linearen Steuerung reduziert wird, die Soll-Eingangsdrehzahl
jedes Mal reduziert, wenn der Zählerwert
inkrementiert wird und somit wird die Soll-Eingangsdrehzahl reduziert
gehalten. In dem wie vorstehend beschriebenen Schaltsteuersystem
wird, wenn die Schaltsteuerung für
den Fall, in dem die Anforderung für eine Beschleunigung gleich
oder größer als
der vorgegebene Wert ist, beendet ist, die Soll-Eingangsdrehzahl
auf der Grundlage der Betriebsbedingungen des Fahrzeugs erneut eingestellt,
und zwar wird der Zählerwert
zurückgesetzt
und die Soll-Eingangsdrehzahl
wird auf eine höhere
Drehzahl eingestellt.
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Dementsprechend
wird verhindert, wenn die Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert gewesen ist, kleiner als der vorgegebene Wert
wird, dass die Soll-Eingangsdrehzahl auf eine weiter reduzierte
Drehzahl eingestellt wird, und es wird verhindert, dass die Eingangsdrehzahl
des stufenlos variablen Getriebes reduziert gehalten wird.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
die Soll-Eingangsdrehzahl
auf der Grundlage eines Schaltkennfelds, das die Information zur
Angabe von Beziehungen zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und
der Soll-Eingangsdrehzahl in Bezug auf eine Vielzahl von Beschleunigerbetätigungsbeträgen enthält, erneut
eingestellt werden, wenn die Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert gewesen ist, kleiner als der vorgegebene Wert
wird.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
einen maximalen Wert der Soll-Eingangsdrehzahl erneut einstellen,
nachdem die Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
gewesen ist, kleiner als der vorgegebene Wert wird, um größer als
der der Soll-Eingangsdrehzahl
zu sein, bevor die Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
ist, erfolgt ist.
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Das
Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann ferner eine Zählsteuereinrichtung zum Inkrementieren
eines Zählwerts,
der die Male einer Schaltsteuerung repräsentiert, die durchgeführt wird, um
die Soll-Eingangsdrehzahl zu reduzieren, aufweisen, wobei die Zählsteuereinrichtung
den Zählwert auf
Null zurücksetzen
kann, wenn bestimmt ist, dass die Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, erfolgt ist.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann, wenn die Anforderung für eine Beschleunigung,
die gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, erfolgt ist, die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
die Soll-Eingangsdrehzahl
höher als
jene in dem Fall einstellen, in dem eine Anforderung für eine Beschleunigung,
die kleiner als der vorgegebene Wert ist, erfolgt ist.
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Mit
der vorstehenden Anordnung wird, wenn eine Anforderung für eine Beschleunigung,
die gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, erfolgt ist, die Soll-Eingangsdrehzahl auf eine höhere Drehzahl, verglichen
mit dem Fall eingestellt, in dem eine Anforderung für eine Beschleunigung,
die kleiner als der vorgegebene Wert ist, unter den gleichen Betriebsbedingungen,
zum Beispiel der gleichen Fahrzeuggeschwindigkeit, erfolgt ist.
Durch Erhöhen
der Eingangsdrehzahl des stufenlos variablen Getriebes ist es möglich, einen
Mangel einer Antriebskraft in Bezug auf die Anforderung des Fahrers
für eine
Beschleunigung zu verhindern und die Anforderung eines Fahrers für eine Beschleunigung
zu erfüllen.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann sogar unter eine Bedingung, in der die
Ist-Eingangsdrehzahl die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
nicht erreicht hat, die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung die
Soll-Eingangsdrehzahl
auf eine hohe Drehzahl einstellen, wenn bestimmt ist, dass die Anforderung
für eine
Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
ist, erfolgt ist.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
eine Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl für eine vorgegebene
Zeit unterbinden, nachdem die Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, kleiner als der vorgegebene Wert wird.
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Mit
der vorstehenden Anordnung wird, wenn die durch den Fahrer angeforderte
Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
ist, kleiner als der vorgegebene Wert wird, unterbunden, dass die
Soll-Eingangsdrehzahl für
die vorgegebene Zeit reduziert wird. Daher wird verhindert, dass
die Soll-Eingangsdrehzahl plötzlich
unmittelbar nach der Anforderung für eine Beschleunigung reduziert
wird, die kleiner als der vorgegebene Wert wird. Es ist daher möglich, zu
verhindern, dass die Eingangsdrehzahl des stufenlos variablen Getriebes
plötzlich
reduziert wird, und zu verhindern, dass sich der Fahrer hinsichtlich
der plötzlichen
Reduktion der Eingangsdrehzahl unwohl fühlt.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die vorstehend angegebene vorgegebene
Zeit sich innerhalb eines Bereichs von 3 bis 5 Sekunden befindet.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
eine Unterbindung einer Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl
aufheben, wenn bestimmt ist, dass die Ist-Eingangsdrehzahl die obere Grenze der
Soll-Eingangsdrehzahl nach einem Ablauf der vorgegebenen Zeit erreicht.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
einen Betrag einer Korrektur der Soll-Eingangsdrehzahl nach einem
Ablauf der vorgegebenen Zeit auf der Grundlage eines Schaltkennfelds
berechnen, dass die Information zur Angabe von Beziehungen zwischen
einer Fahrzeuggeschwindigkeit und der Soll-Eingangsdrehzahl in Bezug auf eine Vielzahl
von Beschleunigerbetätigungsbeträgen enthält, und
kann die Soll-Eingangsdrehzahl um den Korrekturbetrag reduzieren.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung
das Übersetzungsverhältnis des
stufenlos variablen Getriebes steuern, um die Soll-Eingangsdrehzahl
proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhöhen.
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Mit
der vorstehenden Anordnung wird eine lineare Schaltsteuerung durchgeführt, unter
der die Soll-Eingangsdrehzahl
erhöht
wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nach einem Durchdrücken des Beschleunigerpedals
steigt, so dass die Eingangsdrehzahl des stufenlos variablen Getriebes
erhöht werden
kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt. Somit kann das Fahrzeug
gleichmäßig beschleunigt
werden, was ein verbessertes Fahrverhalten sicherstellt.
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In
dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Beschleunigungsanforderungsbestimmungseinrichtung
einen Kick-down-Schalter haben, der eingeschaltet wird, wenn ein
Beschleunigerbetätigungsbetrag
einen vorgegebenen Betrag erreicht hat, und kann bestimmen, dass
die Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
ist, erfolgt ist, wenn der Kick-down-Schalter eingeschaltet ist.
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Mit
der vorstehenden Anordnung kann, wenn der Kick-down-Schalter eingeschaltet
ist, ein verhältnismäßig großer Beschleunigerbetätigungsbetrag
erfasst werden und eine Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl
wird unterbunden. Es ist somit möglich,
einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug auf die Anforderung eines
Fahrers für eine
verhältnismäßig große Beschleunigung
zu verhindern und die Anforderung des Fahrers für eine Beschleunigung zu erfüllen.
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Ein
Schaltsteuerverfahren eines stufenlos variablen Getriebes gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung weist folgende Schritte auf: Einstellen einer
Soll-Eingangsdrehzahl
eines stufenlos variablen Getriebes, das mit einem Verbrennungsmotor verbunden
ist, auf der Grundlage von Betriebsbedingungen eines Fahrzeugs,
Durchführen
einer Steuerung, um eine Ist-Eingangsdrehzahl des stufenlos variablen
Getriebes gleich der Soll-Eingangsdrehzahl zu
machen und Durchführen
einer Schaltsteuerung, um die Soll-Eingangsdrehzahl zu reduzieren,
wenn die Ist-Eingangsdrehzahl eine obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht; und weist ferner folgende Schritte auf: Bestimmen, ob
eine Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als ein vorgegebener Wert
ist, erfolgt ist, und Unterbinden einer Schaltsteuerung zum Reduzieren
der Soll-Eingangsdrehzahl, auch wenn die Ist-Eingangsdrehzahl die
obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl erreicht, falls bestimmt
ist, dass die Anforderung für
eine Beschleunigung, die gleich oder größer als der vorgegebene Wert
ist, erfolgt ist.
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Das
Schaltsteuerverfahren eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann ferner die folgenden Schritte aufweisen:
erneutes Einstellen der Soll-Eingangsdrehzahl auf der Grundlage
der Betriebsbedingungen des Fahrzeugs, wenn die Anforderung für eine Beschleunigung,
die gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, kleiner als der vorgegebene Wert wird,
Unterbinden einer Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl
für eine
vorgegebene Zeit, nachdem die Anforderung für eine Beschleunigung, die
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert gewesen ist, kleiner als der vorgegebene Wert
wird, Bestimmen, ob die Ist-Eingangsdrehzahl
nach einem Ablauf der vorgegebenen Zeit die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht, Berechnen eines Korrekturbetrags der Soll-Eingangsdrehzahl
auf der Grundlage der Betriebsbedingung des Fahrzeugs, wenn bestimmt
ist, dass die Ist-Eingangsdrehzahl die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
erreicht, und Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl um den Korrekturbetrag.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Schaltsteuersystem eines stufenlos
variablen Getriebes und ein Schaltsteuerverfahren schaffen, die
einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug auf die Anforderung eines
Fahrers für
eine Beschleunigung verhindern können
und die Anforderung eines Fahrers für eine Beschleunigung erfüllen können.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Das
Vorstehende und/oder weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
besser ersichtlich, in denen gleiche Nummern verwendet sind, um gleiche
Elemente zu repräsentieren.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die die Konstruktion eines Fahrzeugkraftübertragungssystems
einschließlich
eines stufenlos variablen Getriebes zeigt, auf das ein Schaltsteuersystem
eines stufenlos variablen Getriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung angewandt wird;
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2 ist
eine Ansicht, die einen Abschnitt eines Hydrauliksteuerkreises zeigt,
der einer Riemenspannungssteuerung zugehörig ist, in dem Schaltsteuersystem
eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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3 ist
eine Ansicht, die einen Abschnitt des Hydrauliksteuerkreises, der
einer Übersetzungsverhältnissteuerung
zugehörig
ist, in dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Ansicht, die die Konfiguration des Schaltsteuersystems eines
stufenlos variablen Getriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die ein Schaltkennfeld zeigt, das in dem Schaltsteuersystem
eines stufenlos variablen Getriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet wird;
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6 ist
ein Zeitdiagramm, das Änderungen in
der Soll-Eingangsdrehzahl
und der Ist-Eingangsdrehzahl in dem Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen
Getriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt; und
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7 ist
eine Ansicht, die ein Ablaufdiagramm eines Schaltsteuerprozesses
zeigt, der durch das Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt
wird.
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Ein
Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes als ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
Anfangs ist die Konstruktion des Fahrzeugs, an dem das Schaltsteuersystem
eines stufenlos variablen Getriebes eingebaut ist, beschrieben.
In 1 ist ein Kraftübertragungssystem 1,
das in dem Fahrzeug vorgesehen ist und ein stufenlos variables Getriebes
der Bauart mit Riemen 2 aufweist, bevorzugt zum Beispiel
in einem Frontverbrennungsmotor und Frontantriebsfahrzeug eingesetzt
und ist mit einem Verbrennungsmotor 3 als eine Brennkraftmaschine
versehen.
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Die
Leistung des Verbrennungsmotors 3 wird über einen Drehmomentwandler 4,
eine Vorwärts/Rückwärtsantriebsumschaltvorrichtung 5,
ein stufenlos variables Getriebes der Bauart mit Riemen (nachstehend
einfach als "CVT" bezeichnet) 2,
und Untersetzungszahnräder 6 auf
eine Differentialgetriebeeinheit 7 übertragen und wird zu einem
rechten und linken Antriebsrad 8R, 8L verteilt.
Somit ist das CVT 2 in einem Leistungsübertragungspfad montiert, der
sich von dem Verbrennungsmotor 3 zu dem rechten und dem
linken Antriebsrad (z. B. den Vorderrädern) 8R, 8L erstreckt.
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Der
Drehmomentwandler 4 weist ein Pumpenlaufrad 9p,
das mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 3 gekoppelt
ist, ein Turbinenrad 9t, das mit der Vorwärts/Rückwärtsantriebsumschaltvorrichtung 5 über eine
Turbinenwelle 10 gekoppelt ist, und einen Stator 9s auf,
der über
eine Einwegkupplung durch ein stationäres Element drehbar gestützt ist, und
ist betriebsfähig,
Leistung über
ein Fluid zu übertragen.
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Zwischen
dem Pumpenlaufrad 9p und dem Turbinenrad 9t ist
eine Überbrückungskupplung 11 (lock-up
clutch) vorgesehen, die das Pumpenlaufrad 9p und das Turbinenrad 9t direkt
miteinander koppelt, so dass das Pumpenlaufrad 9p und das
Turbinenrad 9t als eine Einheit drehen können.
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Die
Vorwärts/Rückwärtsantriebsumschaltvorrichtung 5 besteht
aus einem Planetengetriebesatz der Bauart mit Doppelplanetenrad
und hat ein Sonnenrad 12s, an den die Turbinenwelle 10 des Drehmomentwandlers 4 gekoppelt
ist, einen Träger 12c,
an den eine Eingangswelle 13 des CVT 2 gekoppelt
ist und ein Hohlrad 12r.
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Wenn
eine Vorwärtsantriebskupplung 14,
die zwischen dem Träger 12c und
dem Sonnenrad 12s angeordnet ist, in Eingriff ist, wird
die Vorwärts/Rückwärtsantriebsumschaltvorrichtung 5 als eine
Einheit gedreht, und die Turbinenwelle 10 ist direkt mit
der Eingangswelle 13 gekoppelt, so dass die Antriebskraft
zum Vorwärtsfahren
des Fahrzeugs auf die Antriebsräder 8L, 8R übertragen
wird.
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Wenn
eine Rückwärtsbremse 16,
die zwischen dem Ringrad 12r und einem Gehäuse 15 angeordnet
ist, in Eingriff ist, und die Vorwärtsantriebskupplung 14 ausgerückt ist,
wird die Eingangswelle 13 in der zu einer Drehung der Turbinenwelle 10 entgegengesetzten
Richtung gedreht und eine Antriebskraft zum Rückwärtsfahren des Fahrzeugs wird
auf die Antriebsräder 8L, 8R übertragen.
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Das
CVT 2 weist eine Primärriemenscheibe 17,
die an der Eingangswelle 13 vorgesehen ist, eine Sekundärriemenscheibe 19,
die an einer Ausgangswelle 18 vorgesehen ist, und einen Übertragungsriemen 20 auf,
der sich von einer V-förmigen
Nut, die in der Primärriemenscheibe 17 ausgebildet
ist, zu einer V-förmigen
Nut, die in der Sekundärriemenscheibe 19 ausgebildet
ist, erstreckt, um in diesen Nuten in Eingriff zu sein. Die wirksamen
Durchmesser der Primär-
und Sekundärriemenscheibe 17, 19 sind
variabel. Im Betrieb wird eine Leistung durch Verwendung einer Reibung
zwischen dem Riemen 20 und der Innenwand von jeder der
V-förmigen
Nuten der Primärriemenscheibe 17 und
der Sekundärriemenscheibe 19 auf
den Übertragungsriemen 20 übertragen,
der als ein Kraftübertragungselement
dient.
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Insbesondere
weist die Primärriemenscheibe 17 eine
bewegliche Scheibe 17A und eine stationäre Scheibe 17B auf,
die einander gegenüberliegende
Flächen
haben, die die V-förmige Nut
ausbilden, und der Antriebsriemen 20 greift mit der V-förmigen Nut
ein, die zwischen der beweglichen Scheibe 17A und der stationären Scheibe 175 ausgebildet
ist.
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Gleichermaßen weist
die Sekundärriemenscheibe 19 eine
bewegliche Scheibe 19A und eine stationäre Scheibe 19B auf,
die einander gegenüberliegende
Flächen
haben, die die V-förmige Nut
ausbilden, und der Antriebsriemen 20 greift mit der V-förmigen Nut
ein, die zwischen der beweglichen Scheibe 19A und der stationären Scheibe 19B ausgebildet ist.
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Die
Primärriemenscheibe 17 weist
einen eingangsseitigen Hydraulikzylinder 17a auf, der in
der beweglichen Scheibe 17A ausgebildet ist, und die Sekundärriemenscheibe 19 weist
einen ausgangsseitigen Hydraulikzylinder 19a auf, der in
der beweglichen Scheibe 19A ausgebildet ist. Jeder von
dem eingangsseitigen Hydraulikzylinder 17a und dem ausgangsseitigen
Hydraulikzylinder 19a ist betriebsfähig, um die Breite der V-förmigen Nut
(nachstehend als "Breite
der V-förmigen
Nut" bezeichnet)
oder den Riemenscheibenradius zu ändern, bei dem der Übertragungsriemen 20 mit
der korrespondierenden Riemenscheibe 17, 19 eingreift.
Die Menge an Hydraulikfluid, das zu dem eingangsseitigen Hydraulikzylinder 17a der
beweglichen Scheibe 17A zugeführt wird oder davon abgegeben
wird, wird durch eine Schaltsteuerventilvorrichtung 32 in
einem Hydrauliksteuerkreis 31 (siehe 3)
gesteuert, so dass die Breite der V-förmigen Nuten der Primärriemenscheibe 17 und
der Sekundärriemenscheibe 19 geändert wird und
die Riemenscheibenradien, bei denen der Antriebsriemen 20 mit
den Riemenscheiben eingreift (d. h. wirksame Durchmesser der Riemenscheiben 17, 19)
werden geändert.
Als ein Ergebnis wird das Übersetzungsverhältnis γ (= die Ist-Eingangsdrehzahl NIN/die
Ist-Ausgangsdrehzahl NOUT) stufenlos geändert. In diesem Ausführungsbeispiel
repräsentiert NIN
die Ist-Drehzahl der Primärriemenscheibe 17 und
NOUT repräsentiert
die Ist-Drehzahl der Sekundärriemenscheibe 19.
Ferner repräsentiert
NINT eine Soll-Eingangsdrehzahl der Primärriemenscheibe 17, die
nachstehend in Einzelheiten beschrieben ist.
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Der
Hydraulikdruck PB in dem ausgangsseitigen Hydraulikzylinder 19a der
beweglichen Scheibe 19A korrespondiert zu der Haftungskraft,
die von der Sekundärriemenscheibe 19 auf
den Übertragungsriemen 20 aufgebracht
wird, und der Spannung des Übertragungsriemens 20 und
hängt eng
mit der Spannung des Übertragungsriemens 20,
und zwar der Kraft, mit der der Übertragungsriemen 20 die
Innenwände
der V-förmigen
Nuten der Primärriemenscheibe 17 und
der Sekundärriemenscheibe 19 drückt, zusammen.
Somit kann der Hydraulikdruck PB auch "Riemenspannungssteuerdruck" oder "Riemenhaftungskraftsteuerdruck" oder "Riemendruckkraftsteuerdruck" genannt werden.
Der Hydraulikdruck PB wird durch ein Haftungskraftsteuerventil 33 (siehe 2)
in dem Hydrauliksteuerkreis 31 reguliert, um ein Schlupfen
des Übertragungsriemens 20 zu
verhindern.
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2 und 3 stellen
ein Beispiel eines Hydrauliksteuerkreises 31 dar. 2 zeigt
einen Steuerkreis, der dem Betrieb zugehörig ist, um den Riemenspannungssteuerdruck
zu regulieren, und 3 zeigt einen Steuerkreis, der
der Übersetzungsverhältnissteuerung
zugehörig
ist. In 2 wird das Hydraulikfluid, das
zu einem Ölbehälter 34 zurückkehrt,
durch zum Beispiel eine Hydraulikpumpe der Zahnradbauart 35 hochgepumpt
und unter Druck gefördert,
die mit dem Verbrennungsmotor 3 direkt gekoppelt ist und
durch den Verbrennungsmotor 3 gedreht oder angetrieben
wird, und der Druck des Hydraulikfluids wird durch ein Leitungsdruckregelventil (nicht
gezeigt) in einen Leitungsdruck PL reguliert. Der Leitungsdruck
PL wird dann als der Ursprungsdruck zu einem Linearsolenoidventil 36 und
dem vorstehend genannten Haftungskraftsteuerventil 33 zugeführt.
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Das
Linearsolenoidventil 36 wird durch einen Erregerstrom,
der von einer elektronischen Steuereinheit 100 (siehe 4)
generiert wird, stufenlos gesteuert, um einen Steuerdruck PS, dessen
Ausmaß dem
Erregerstrom proportional ist, aus dem Öldruck des Hydraulikfluids,
das von der Hydraulikpumpe 35 zugeführt wird, zu erzeugen und den
Steuerdruck PS zu dem Haftungskraftsteuerventil 33 zuzuführen.
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Das
Haftungskraftsteuerventil 33 erzeugt einen Öldruck PB,
der steigt, wenn der Steuerdruck PS steigt, und führt den Öldruck PB
zu dem ausgangsseitigen Hydraulikzylinder 19a der beweglichen Scheibe 19 zu,
so dass die Haftungskraft, die auf den Übertragungsriemen 20 aufgebracht
wird, und zwar die Spannung des Übertragungsriemens 20,
so weit wie möglich
innerhalb eines Bereichs reduziert wird, in dem ein Schlupf des Übertragungsriemens 20 nicht
auftritt. Wenn der Öldruck
PB steigt, wird die Riemenhaftungskraft, das heißt die Reibung zwischen der
Primärriemenscheibe 17 und
der Sekundärriemenscheibe 19 und
dem Übertragungsriemen 20,
erhöht.
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Das
Linearsolenoidventil 36 hat eine Ölkammer 36a, zu der
der Öldruck
PS von einem Drosselventil 37 zugeführt wird, wenn das Ventil 37 auf
EIN ist. Wenn das Drosselventil 37 auf AUS ist, wird andererseits
eine Zufuhr des Steuerdrucks PS zu der Ölkammer 36a des Linearsolenoidventils 36 unterbrochen
oder unterbunden und die Ölkammer 36a wird
zu der Atmosphäre
offengehalten. Mit dieser Anordnung wird der Steuerdruck PS auf
ein niedrigeres Niveau umgeschaltet, wenn das Drosselventil 37 auf EIN
ist, als dem des Steuerdrucks PS, der sich entwickelt, wenn das
Drosselventil 37 auf AUS ist.
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Wenn
die Überbrückungskopplung 11 des Drehmomentwandlers 4 auf
EIN ist (in Eingriff), empfängt
das Drosselventil 37 einen Signaldruck PON von einem elektromagnetischen
Ventil (nicht gezeigt) und wird auf EIN geschaltet.
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In 3 ist
die Schaltsteuerventilvorrichtung 32 aus einem Hochschaltsteuerventil 41 und
einem Runterschaltsteuerventil 42 konstruiert. Das Hochschaltsteuerventil 41 führt das
Hydraulikfluid, das den Leitungsdruck PL hat, ausschließlich zu
dem eingangsseitigen Hydraulikzylinder 17a der beweglichen
Scheibe 17A zu und steuert die Menge oder Durchflussrate
des somit zugeführten
Hydraulikfluids, um die Geschwindigkeit zu steuern, bei der das Übersetzungsverhältnis in
der Hochschaltrichtung geändert wird.
Das Runterschaltsteuerventil 42 steuert die Menge oder
die Durchflussrate des Hydraulikfluids, das von dem eingangsseitigen
Hydraulikzylinder 17a der beweglichen Scheibe 17A abgegeben wird,
um die Geschwindigkeit zu steuern, bei der das Übersetzungsverhältnissverhältnis in
die Runterschaltrichtung geändert
wird.
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Das
Hochschaltsteuerventil 41 hat einen Eingangsanschluss 41a,
der mit einem Leitungsölpfad
L kommuniziert, durch den der Leitungsdruck PL zugeführt wird.
Das Hochschaltsteuerventil 41 weist ein Steuerkolbenventil 43,
das wahlweise in die offene Position, in der der Leitungsölpfad L
mit dem eingangsseitigen Hydraulikzylinder 17a kommuniziert, und
die geschlossene Position platziert wird, in der der Leitungsölpfad L
von dem Hydraulikzylinder 17a getrennt ist, eine Feder 44,
die das Steuerkolbenventil 43 in die Ventilschließrichtung
vorspannt, und eine Steuerölkammer 46 auf,
die einen Steuerdruck von einem hochschaltseitigen elektromagnetischen
Ventil 45 empfängt.
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Das
Runterschaltsteuerventil 42 weist ein Steuerkolbenventil 47,
das wahlweise in die offene Position, in der ein Ablaufölpfad D
mit dem eingangsseitigen Hydraulikzylinder 17a kommuniziert,
und die geschlossene Position platziert wird, in der der Ablaufölpfad D
von dem Hydraulikzylinder 17a getrennt ist, eine Feder 48,
die das Steuerkolbenventil 47 in die Ventilschließrichtung
vorspannt, und eine Steuerölkammer 50 auf,
die einen Steuerdruck von einem runterschaltseitigem elektromagnetischen
Ventil 49 empfängt.
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Das
hochschaltseitige elektromagnetische Ventil 45 und das
runterschaltseitige elektromagnetische Ventil 49 sind durch
die elektronische Steuereinheit 100 betriebszeitabhängig angetrieben,
um stufenlos variierende Steuerdrücke zu der Steuerölkammer 46 bzw.
der Steuerölkammer 50 zuzuführen und
das Übersetzungsverhältnis γ des CVT 2 zu
der Hochschaltseite (d. h. einem kleineren Übersetzungsverhältnis) oder
der Runterschaltseite (d. h. einem größeren Übersetzungsverhältnis) stufenlos
zu ändern.
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Ferner
ist ein Druckregelventil 51 mit einem Eingangsanschluss 42a des
Hochschaltsteuerventils 42 verbunden. Das Druckregelventil 51 hat
einen Eingangsanschluss 54, der an der Vorderseite eines
Kolbens 52 ausgebildet ist, der durch eine Feder 53 gedrückt wird
und den Leitungsdruck PL empfängt,
und einen Ausgangsanschluss 55, der mit der Vorderseite
und Rückseite
des Kolbens 52 kommuniziert. Der Ausgangsanschluss 55 kommuniziert
mit einem Eingangsanschluss 42a des Runterschaltsteuerventils 42.
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Der
Leitungsdruck PL wird über
eine Doppelöffnung 56,
die eine kleine Öffnungsfläche hat,
zu dem Eingangsanschluss 54 des Druckregelventils 51 zugeführt. Und
zwar reguliert das Druckregelventil 51 den Leitungsdruck
PL in einen Hydraulikdruck, der um den Betrag korrespondierend zu
der elastischen Kraft der Feder 53 von dem Leitungsdruck
PL reduziert ist, so dass der somit regulierte Leitungsdruck PL
in dem Ausgangsanschluss 55 auftritt, d. h. in dem Eingangsanschluss 42a des
Runterschaltsteuerventils 42.
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4 zeigt
die elektronische Steuereinheit 100, die in dem Fahrzeug
dieses Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist. Mit der elektronischen Steuereinheit 100 sind
ein Schalthebelpositionssensor 102, ein Beschleunigerbetätigungsbetragssensor 103,
ein Verbrennungsmotordrehzahlsensor 104, ein Drosselsensor 105,
ein Primärriemenscheibendrehzahlsensor 106,
ein Sekundärriemenscheibendrehzahlsensor 107,
ein Drucksensor 108, ein Kick-down-Schalter 109,
eine Zeitmesseinrichtung 110, das Haftungskraftsteuerventil 33 und
die Schaltsteuerventilvorrichtung 32 verbunden.
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Der
Schalthebelpositionssensor 102 erfasst die Position Psh,
zu der ein Schalthebel 101, der in dem Fahrzeuginnenraum
vorhanden ist, betätigt
wird und überträgt ein Signal
zu der elektronischen Steuereinheit 100, das für die Hebelposition
Psh kennzeichnend ist.
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Der
Beschleunigerbetätigungsbetragssensor 103 erfasst
den Betriebsbetrag pap des Beschleunigerpedals 63 (siehe 1)
(der "Beschleunigerbetätigungsbetrag
pap" genannt wird)
und überträgt ein Signal,
das für
den Beschleunigerbetätigungsbetrag
pap kennzeichnend ist, zu der elektronischen Steuereinheit 100 als
ein Signal, das die Anforderung eines Fahrers für eine Beschleunigung widerspiegelt.
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Der
Verbrennungsmotordrehzahlsensor 104 erfasst die Drehzahl
Ne des Verbrennungsmotors 3 und überträgt ein Signal, das für die Verbrennungsmotordrehzahl
Ne kennzeichnend ist, zu der elektronischen Steuereinheit 100.
Insbesondere erfasst der Verbrennungsmotordrehzahlsensor 104 die
Umdrehungszahl der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 3 je
Zeiteinheit.
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Der
Drosselsensor 105 erfasst den Öffnungsgrad θth eines
Drosselventils 62 (siehe 1), das
durch ein Drosselstellglied 61 angetrieben wird, (die einfach
als "Drosselöffnung θth" bezeichnet ist) und überträgt ein Signal,
das für
die Drosselöffnung θth gekennzeichnet
ist, auf die elektronische Steuereinheit 100.
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Der
Primärriemenscheibendrehzahlsensor 106 erfasst
die Ist-Drehzahl
NIN der Eingangswelle 13 der Primärriemenscheibe 17 und überträgt ein Signal,
das für
die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 kennzeichnend
ist, auf die elektronische Steuereinheit 100. Die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 ist
die gleiche Drehzahl wie die Drehzahl des Verbrennungsmotors 3.
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Der
Sekundärriemenscheibendrehzahlsensor 107 erfasst
die Drehzahl der Ausgangswelle 18 der Sekundärriemenscheibe 19 und überträgt ein Signal,
das für
die Ist-Ausgangsdrehzahl NOUT der Sekundärriemenscheibe 19 kennzeichnend
ist, zu der elektronischen Steuereinheit 100. Die elektronische Steuereinheit 100 bestimmt
die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der Ist-Drehzahl NOUT,
die von dem Sekundärriemenscheibendrehzahlsensor 107 empfangen
wird.
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Der
Drucksensor 108 erfasst den Druck innerhalb des ausgangsseitigen
Hydraulikzylinders 19a der beweglichen Scheibe 19A der
Sekundärriemenscheibe 19,
und zwar den Ist-Riemenhaftungskraftsteuerdruck
und überträgt ein Hydraulikdrucksignal
PB zu der elektronischen Steuereinheit 100.
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Der
Kick-down-Schalter 109, der an dem Boden der Rückseite
des Beschleunigerpedals 63 montiert ist, ist auf EIN geschaltet,
wenn das Beschleunigerpedal 63 stark gedrückt wird,
zum Beispiel, wenn der Beschleunigerbetätigungsbetrag 100 wird,
und überträgt ein Kick-down-Signal
KD zu der elektronischen Steuereinheit 100.
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Die
Zeitmesseinrichtung 110 misst eine Zeit von einem Zeitpunkt,
an dem der Kick-down-Schalter 109 auf AUS geschaltet ist,
und zwar startet eine Messzeit, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf
AUS geschaltet ist.
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Die
elektronische Steuereinheit 100 weist einen Mikrocomputer,
der im Wesentlichen aus einer CPU (zentrale Prozessoreinheit) besteht,
einen ROM (Nurlesespeicher), einen RAM (Direktzugriffsspeicher),
Eingangs- und Ausgangsschnittstellen usw. auf. Die elektronische
Steuereinheit 100 führt
eine Signalverarbeitung gemäß einem
Schaltsteuerprogramm, das im Voraus in dem ROM gespeichert ist, unter
Verwendung der temporären
Speicherfunktion des RAM durch und führt somit eine Schaltsteuerung des
CVT 2 durch, um ein vorteilhaftes Gefühl für eine Beschleunigung und verbesserte
Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu schaffen.
-
Die
Schaltsteuerung, die an dem CVT 2 durchgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf ein wie in 5 gezeigtes
Schaltkennfeld beschrieben. In dem Schaltkennfeld, das in 5 gezeigt
ist, kennzeichnet die Horizontalachse die Fahrzeuggeschwindigkeit
und vertikale Achse kennzeichnet die Soll-Eingangsdrehzahl NINT
der Primärriemenscheibe 17,
während
der Beschleunigerbetätigungsbetrag als
ein Parameter verwendet ist. Dieses Kennfeld ist in dem ROM der
elektronischen Steuereinheit 100 gespeichert.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die Beziehung zwischen der
Fahrzeuggeschwindigkeit und der Soll-Eingangsdrehzahl NINT (Soll-Wert)
der Primärriemenscheibe 17 für jeden
Beschleunigerbetätigungsbetrag
als ein Parameter innerhalb eines Bereichs von dem minimalen Übersetzungsverhältnis (γmin) des
CVT 2 zu dem maximalen Übersetzungsverhältnis (γmax) spezifiziert.
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Um
das Schaltkennfeld von 5 grafisch darzustellen, wird
eine Soll-Verbrennungsmotorleistung, die durch den Fahrer angefordert
oder gewünscht
ist, aus dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
und der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt, und die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT der Primärriemenscheibe 17 wird
bestimmt, so dass die somit bestimmte Soll-Verbrennungsmotorleistung auf der optimalen
Kraftstoffverbrauchslinie erzielt oder realisiert werden kann. Das Übersetzungsverhältnis wird
eingestellt, um von dem minimalen Zustand zu dem maximalen Zustand
zu variieren, wenn der Beschleunigerbetätigungsbetrag steigt.
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In
der Schaltsteuerung des CVT 2 wird die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT der Primärriemenscheibe 17 auf
der Grundlage des Beschleunigerbetätigungsbetrags und der Fahrzeuggeschwindigkeit
eingestellt, um das optimale Übersetzungsverhältnis und
die optimale Änderungsrate
des Übersetzungsverhältnisses
zu erzielen.
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Die
elektronische Steuereinheit 100 überträgt Steuersignale zu der Schaltsteuerventilvorrichtung 32 und
dem Haftungskraftsteuerventil 33, so dass die Eingangsdrehzahl
NIN, die von dem Primärriemenscheibendrehzahlsensor 106 empfangen wird,
gleich der Soll-Eingangsdrehzahl NINT der Primärriemenscheibe 17 zur
Optimierung des Übersetzungsverhältnisses
wird. Somit steuert die elektronische Steuereinheit 100 die
Schaltsteuerventilvorrichtung 32 und das Haftungskraftsteuerventil 33,
so dass die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN, die von dem Primärriemenscheibendrehzahlsensor 106 empfangen wird,
mit der Soll-Eingangsdrehzahl NINT übereinstimmt.
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Die
elektronische Steuereinheit 100 bestimmt dann, ob die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT ihre obere Grenze erreicht. Wenn die elektronische Steuereinheit 100 bestimmt,
dass die Ist- Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 die
obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl NINT erreicht, führt sie
einen Hochschaltbetrieb durch, um die Soll-Eingangsdrehzahl NINT
zu reduzieren.
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Dann
wird die Steuerung durchgeführt,
um die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 gleich
der Soll-Eingangsdrehzahl NINT, die nach einem Hochschalten eingestellt
ist, zu machen, und ein weiterer Hochschaltbetrieb, um die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT zu reduzieren, wird durchgeführt, wenn bestimmt ist, dass
die Ist-Eingangsdrehzahl NIN gleich der Soll-Eingangsdrehzahl NINT
wird. Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Steuerung wird
die Fahrzeuggeschwindigkeit stufenlos erhöht. Die elektronische Steuerreinheit 100 inkrementiert
jedes Mal einen Zähler, das
heißt,
fügt "1" zu dem Zählwert hinzu, wenn die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl NINT erreicht, und
speichert den Zählwert
in einem Speicherbereich des RAM.
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Die
Soll-Eingangsdrehzahl NINT wird eingestellt, um zu steigen, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit nach einem Hochschalten steigt, und
die Ist-Eingangsdrehzahl NIN wird gesteuert, um zu steigen, um gleich
der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT zu sein. Somit steigt die Drehzahl der Primärriemenscheibe 17 proportional
zu der Drehzahl des Verbrennungsmotors 3.
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Die
elektronische Steuereinheit 100 bestimmt eine Anforderung
des Fahrers für
eine Beschleunigung auf der Grundlage des Beschleunigerbetätigungsbetrags,
der von dem Beschleunigerbetätigungsbetragsensor 103 empfangen
wird, und bestimmt, dass der Fahrer eine Anforderung für eine Beschleunigung
macht, die gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert ist, wenn sie ein Kick-down-Signal KD von dem
Kick-down-Schalter 109 empfängt. In diesem Ausführungsbeispiel
funktionieren die elektronische Steuereinheit 100 und der Kick-down-Schalter 109 als
die Beschleunigeranforderungsbestimmungseinrichtung der Erfindung.
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Wenn
die elektronische Steuereinheit 100 das Kick-down-Signal KD von dem
Kick-down-Schalter 109 empfängt, unterbindet die Steuereinheit 100 einen
Hochschaltbetrieb, das heißt
eine Schaltsteuerung zum Verringern der Soll-Eingangsdrehzahl NINT, sogar wenn die
Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, und macht eine Korrektur, um die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT um eine vorgegebene Drehzahl zu erhöhen.
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Wenn
der Kick-down-Schalter 109 bei Abschluss des Kick-down-Betriebs von
EIN auf AUS umgeschaltet wird, stellt die elektronische Steuereinheit 100 die
Soll-Eingangsdrehzahl NINT aus dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
pap und der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage des Schaltkennfelds,
das in 5 gezeigt ist, erneut ein. Zur gleichen Zeit setzt
die elektronische Steuereinheit 100 den Zählwert,
der in dem Speicherbereich des RAM gespeichert ist, zurück.
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Insbesondere
setzt die elektronische Steuereinheit 100 die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT, die jedes Mal auf einen niedrigen Wert eingestellt worden ist,
wenn ein Hochschaltbetrieb durchgeführt wird, zu einem Zeitpunkt
zurück,
wenn der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet wird.
Die Steuereinheit 100 bestimmt dann die Soll-Verbrennungsmotorleistung
erneut, die durch den Fahrer angefordert oder gewünscht ist,
aus dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
pap und der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage des Schaltkennfelds,
das in 5 gezeigt ist, und stellt die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT der Primärriemenscheibe 17 ein,
so dass die somit bestimmte Soll-Verbrennungsmotorleistung auf der
optimalen Kraftstoffverbrauchslinie des Verbrennungsmotors 3 erzielt
oder verwirklicht werden kann.
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Ferner
betätigt
die elektronische Steuereinheit 100 die Zeitmesseinrichtung 110 (d.
h. startet eine Messzeit mit der Zeitmesseinrichtung 110), wenn
der Kick-down-Schalter 109 von EIN auf AUS bei Abschluss
des Kick-down-Betriebs umgeschaltet wird und unterbindet, dass die
Soll-Eingangsdrehzahl
NINT reduziert wird, bis die Zeit, die durch die Zeitmesseinrichtung 110 gemessen
wird, eine vorgegebene Zeit T erreicht. Somit wird ein Hochschalten des
CVT 2 (eine Reduktion des Übersetzungsverhältnisses)
und eine Reduktion der Soll-Eingangsdrehzahl NINT unterbunden, unmittelbar
nachdem der Kick-down-Schalter 109 auf AUS geschaltet ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
funktioniert die elektronische Steuereinheit 100 als die
Drehzahlsteuereinrichtung, die Schaltsteuereinrichtung, die Eingangsdrehzahlüberwachungseinrichtung,
die Schaltsteuerunterbindungseinrichtung und die Zähleinrichtung
der Erfindung. Ferner bewirkt die elektronische Steuereinheit 100,
dass die Zeitmesseinrichtung 110 eine Zeit misst, und bestimmt,
ob die gemessene Zeit die vorgegebene Zeit T erreicht.
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Als
Nächstes
ist der Schaltsteuerprozess dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf das Zeitsteuerdiagramm von 6 beschrieben,
das Änderungen
in der Soll-Eingangsdrehzahl NINT und der Ist-Eingangsdrehzahl NIN der Primärriemenscheibe 17 während einer
Beschleunigung des Fahrzeugs zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
bestimmt die CPU der elektronischen Steuereinheit 100 eine durch
den Fahrer gewünschte
Soll-Verbrennungsmotorleistung
aus dem Beschleunigerbetätigungsbetrag pap
und der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage des Schaltkennfelds
von 5, das in dem ROM gespeichert ist, und stellt
eine Soll-Eingangsdrehzahl NINT der Primärriemenscheibe 17 ein,
so dass die bestimmte Soll-Verbrennungsmotorleistung
auf der optimalen Kraftstoffverbrauchslinie des Verbrennungsmotors 3 erzielt
oder verwirklicht werden kann.
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Die
Soll-Eingangsdrehzahl NINT wird eingestellt, um zu steigen, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, wie durch die durchgezogenen
Linien Y1, Y2 in 6 gekennzeichnet ist, und eine
lineare Schaltsteuerung wird durchgeführt, unter der die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 ab
der Zeit steigt, wenn das Beschleunigerpedal 63 gedrückt wird,
so dass die Ist-Eingangsdrehzahl NIN
gleich der Soll-Eingangsdrehzahl NINT wird.
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Wenn
die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, wie durch X1 in 6 gekennzeichnet
ist, wird ein Hochschaltbetrieb, um die Soll-Eingangsdrehzahl NINT
zu reduzieren, auf der Grundlage des Schaltkennfelds durchgeführt. Zu
dieser Zeit wird der Zählwert,
der in dem Speicherbereich des RAM gespeichert ist, inkrementiert,
d. h. um 1 erhöht.
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Wenn
eine Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl NINT der Primärriemenscheibe 17 durchgeführt wird,
wird die Soll-Eingangsdrehzahl NINT eingestellt, um zu steigen,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, wie durch die durchgezogene
Linie Y2 in 6 angezeigt ist. Somit wird, nachdem
das Beschleunigerpedal 63 gedrückt ist, eine lineare Schaltsteuerung
durchgeführt,
unter der die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 steigt,
um gleich der Soll-Eingangsdrehzahl NINT zu werden.
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Wenn
die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, wird ein Hochschaltbetrieb durchgeführt, um
die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT zu reduzieren. Ferner wird der Zählwert, der in dem Speicherbereich
des RAM gespeichert ist, inkrementiert. In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Hochschaltbetrieb (die Reduktion des Übersetzungsverhältnisses)
wiederholt durchgeführt,
so dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kontinuierlich steigt.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist durch eine Schaltsteuerung gekennzeichnet, die durchgeführt wird,
wenn der Kick-down-Schalter 109 während einer linearen Schaltsteuerung
auf EIN geschaltet ist. Der Schaltsteuerprozess, der durchgeführt wird,
wenn der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist, ist unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
von 7 erläutert.
Das Ablaufdiagramm von 7 ist ein Schaltsteuerprogramm,
das in der ROM der elektronischen Steuereinheit 100 gespeichert
ist, und das Schaltsteuerprogramm wird durch die CPU ausgeführt.
-
Anfangs
bestimmt die CPU der elektronischen Steuereinheit 100,
ob der der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet ist (Schritt
S1). Falls der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet
ist, bestimmt die CPU, ob eine Hochschaltkorrektur auszuführen ist
(Schritt S2). Und zwar wird bestimmt, ob die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl NINT erreicht.
-
Falls
in Schritt S2 bestimmt ist, dass die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze
der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT nicht erreicht hat, und zwar, falls der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist, bevor die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere
Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, schreitet die CPU zu Schritt S4.
-
In
Schritt S4 wird die Soll-Eingangsdrehzahl NINT um eine vorgegebene
Drehzahl erhöht
und die Ist-Eingangsdrehzahl NIN wird erhöht, um mit der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT übereinzustimmen (Schritt
S5).
-
Falls
in Schritt S2 bestimmt ist, dass die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze
der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, und zwar falls bestimmt ist, dass die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN einen Punkt X2 in 6 erreicht, wird unterbunden, dass
ein Hochschaltbetrieb durchgeführt
wird. Insbesondere wird der Korrekturbetrag der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT, die zum Hochschalten erforderlich wäre, zurückgesetzt (Schritt S3) und
es wird unterbunden, dass die Soll-Eingangsdrehzahl NINT reduziert
wird, wie durch eine gedachte Linie (Zweipunktstrichlinie) Y in 6 angezeigt
ist. Dann wird die Soll-Eingangsdrehzahl NINT um eine vorgegebene Drehzahl
erhöht
(Schritt S4). Und zwar wird, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet
wird, die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT, wie durch die durchgezogene Linie Y3 angezeigt ist, größer als
die Soll-Eingangsdrehzahl NINT eingestellt, wie durch die durchgezogene
Linie Y2 angezeigt ist, wo der Kick-down-Schalter 109 nicht
auf EIN geschaltet ist, sogar unter den gleichen Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs, zum Beispiel bei der gleichen Fahrzeuggeschwindigkeit.
-
Danach
wird die Ist-Eingangsdrehzahl NIN erhöht, um mit der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT übereinzustimmen
(Schritt S5). Falls in Schritt S1 bestimmt ist, dass der Kick-down-Schalter 109 von
EIN auf AUS umgeschaltet ist, wird die Soll-Eingangsdrehzahl NINT
der Primärriemenscheibe 17 auf
der Grundlage des Schaltkennfelds erneut eingestellt, wie in 5 gezeigt
ist (Schritt S6).
-
Und
zwar wird, da die Eingangsdrehzahl der Primärriemenscheibe 17 durch
wiederholte Hochschaltbetriebe reduziert gehalten wird, wie durch
die durchgezogenen Linien Y1, Y2 angezeigt ist, die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT, die eingestellt ist, bevor der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist, bei der Gelegenheit zurückgesetzt, dass der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist. Insbesondere wird der Zählwert, der in dem Speicherbereich
des RAM gespeichert ist, zurückgesetzt
und die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT wird auf der Grundlage der Betriebsbedingungen, wie beispielsweise
der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
pap des Fahrzeugs zur Zeit erneut eingestellt, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf AUS
geschaltet ist. Es ist unnötig
zu erwähnen,
dass die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT zu der Zeit, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf AUS geschaltet
ist, größer ist,
wie durch die durchgezogene Linie Y4 in 6 angezeigt
ist, als die Soll-Eingangsdrehzahl NINT zu der Zeit, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist (aber tatsächlich
nicht auf EIN geschaltet ist).
-
Somit
wird in Schritt S6 die Soll-Eingangsdrehzahl NINT zu der Zeit, wenn
der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet ist, größer als
die Soll-Eingangsdrehzahl NINT zu der Zeit, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist (aber tatsächlich
nicht auf EIN geschaltet ist), auf der Grundlage des Schaltkennfelds
eingestellt.
-
Dann
betätigt
die CPU die Zeitmesseinrichtung 110, um die Messzeit zu
starten, um eine Messzeitinformation bereitzustellen (Schritt S7),
und bestimmt dann, ob die gemessene Zeit, die von der Zeitmesseinrichtung 110 empfangen
wird, eine vorgegebene Zeit T erreicht (Schritt S8). Die vorgegebene
Zeit T ist auf 3 bis 5 Sekunden eingestellt.
-
Wenn
die durch die Zeitmesseinrichtung 110 gemessene Zeit die
vorgegebene Zeit T erreicht, wird bestimmt, ob die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht (Schritt S9). Falls in Schritt S9 bestimmt ist, dass
die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, wie durch X3 in 6 angezeigt
ist, wird ein Hochschaltkorrekturbetrag (der Betrag, um den die
Soll-Eingangsdrehzahl NINT
korrigiert wird) zum Hochschalten von der gegenwärtigen Soll-Eingangsdrehzahl
NINT auf der Grundlage des Schaltkennfelds von 5 berechnet und
ein Hochschaltbetrieb, um die Soll-Eingangsdrehzahl NINT und den
Hochschaltkorrekturbetrag zu reduzieren, wird durchgeführt. Dann
wird die Steuerung durchgeführt,
bis die Ist-Eingangsdrehzahl NIN gleich der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT wird, wie durch die durchgezogene Linie Y5 in 6 angezeigt ist.
-
Und
zwar wird in Schritt S7 bis Schritt S9 ein Hochschalten über die
vorgegebene Zeit T unterbunden, nachdem der Kick-down-Schalter 109 auf AUS geschaltet
ist, so dass verhindert ist, dass, unmittelbar nachdem der Kick-down- Schalter 109 auf
AUS geschaltet ist, ein Hochschalten sogar in dem Fall bewirkt wird,
in dem die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, unmittelbar nachdem der Kick-down-Schalter 109 auf
AUS geschaltet ist.
-
Somit
wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wenn der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet ist,
kein Hochschaltbetrieb, um die Soll-Eingangsdrehzahl NINT zu reduzieren,
ausgeführt,
sogar wenn die Ist-Eingangsdrehzahl NIN die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erreicht, und daher ist verhindert, dass die Eingangsdrehzahl
der Primärriemenscheibe 17 reduziert
wird. Es ist daher möglich,
einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug zu der Anforderung des
Fahrers für eine
Beschleunigung zu verhindern und die Anforderung des Fahrers für eine Beschleunigung
zu erfüllen.
-
Ferner
wird in diesem Ausführungsbeispiel die
Soll-Eingangsdrehzahl
NINT auf der Grundlage der Betriebsbedingungen des Fahrzeugs erneut
eingestellt, wenn der Kick-down-Schalter 109 von EIN auf
AUS umgeschaltet wird, und daher ist verhindert, dass die Eingangsdrehzahl
der Primärriemenscheibe 17 reduziert
gehalten wird.
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Insbesondere
wird, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf AUS geschaltet
ist, die Soll-Eingangsdrehzahl auf der Grundlage der •Betriebsbedingung
des Fahrzeugs erneut eingestellt, und zwar wird der Zählwert zurückgesetzt
und die Soll-Eingangsdrehzahl
wird auf eine hohe Drehzahl eingestellt. Auf diese Weise ist verhindert,
dass die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT auf einen weiter reduzierten Wert eingestellt wird, wenn der Kick-down-Schalter 109 von
EIN auf AUS umgeschaltet wird, und ist verhindert, dass die Eingangsdrehzahl
der Primärriemenscheibe 17 reduziert
gehalten wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist, die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT auf eine höhere Drehzahl
(wie durch die durchgezogene Linie Y3 in 6 angezeigt
ist) als der in dem Fall eingestellt, in dem der Kick-down-Schalter 109 bei
der gleichen Fahrzeuggeschwindigkeit auf AUS ist. Durch Einstellen
der Eingangsdrehzahl der Primärriemenscheibe 17 auf
eine höhere
Geschwindigkeit ist es möglich, einen
Mangel einer Antriebskraft in Bezug zu der Anforderung des Fahrers
für eine
Beschleunigung zu verhindern und die Anforderung des Fahrers für eine Beschleunigung
zu erfüllen.
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Ebenso
ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
unterbunden, dass die Soll-Eingangsdrehzahl NINT für die vorgegebene
Zeit T reduziert wird, nachdem der Kick-down-Schalter 109 von EIN auf AUS
geschaltet wird, so dass verhindert ist, dass, unmittelbar nachdem
der Kick-down-Schalter 109 auf AUS
geschaltet ist, die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT plötzlich
reduziert wird. Es ist daher möglich,
zu verhindern, dass die Eingangsdrehzahl der Primärriemenscheibe 17 plötzlich reduziert
wird, und zu verhindern, dass der Fahrer sich wegen der plötzlichen Reduktion
der Eingangsdrehzahl unwohl fühlt.
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Ferner
wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die lineare Schaltsteuerung durchgeführt, unter der die Soll-Eingangsdrehzahl
NINT erhöht
wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, nachdem das Beschleunigerpedal 63 gedrückt ist,
so dass die Ist-Eingangsdrehzahl
NIN der Primärriemenscheibe 17 erhöht werden
kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt. Daher kann das Fahrzeug
gleichmäßig beschleunigt
werden, womit ein verbessertes Fahrverhalten sichergestellt ist.
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Ferner
bestimmt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die elektronische
Steuereinheit 100 mittels des Kick-down-Schalters 109, ob ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
gleich einem vorgegebenen Wert wird, und bestimmt, dass die Beschleunigung,
die durch den Fahrer angeordert ist, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert ist, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf EIN ist.
Somit kann eine Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl
unterbunden werden, wenn ein verhältnismäßig großer Beschleunigungsbetriebsbetrag
erreicht ist, und der Kick-down-Schalter 109 auf
EIN geschaltet ist, um einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug
zu der Anforderung des Fahrers für
eine verhältnismäßig große Beschleunigung
zu verhindern und die Anforderung des Fahrers für eine Beschleunigung zu erfüllen.
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Während der
Kick-down-Schalter 109 als eine Einrichtung zum Bestimmen
der Anforderung des Fahrers für
eine Beschleunigung dient, wird bestimmt, dass der Fahrer eine Anforderung
für eine große Beschleunigung
macht, wenn der Kick-down-Schalter 109 auf EIN geschaltet
ist, ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung begrenzt. Zum Beispiel
kann bestimmt werden, dass der Fahrer eine Anforderung für eine große Beschleunigung
macht, wenn der Beätigungsbetrag
(oder der Fahrbetrag) pap des Beschleunigerpedals 63, der
durch den Beschleunigerbetätigungsbetragssensor 103 gemessen
wird, gleich oder größer als
ein vorgegebener Betrag wird, zum Beispiel gleich oder größer als 65%.
Es kann auch bestimmt werden, dass der Fahrer eine Anforderung für eine große Beschleunigung macht,
wenn der Öffnungsgrad θth des Drosselventils 32,
der durch den Drosselsensor 105 erfasst wird, gleich oder
größer als
95% ist.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf deren beispielhafte Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, sollte zu verstehen sein, dass die Erfindung
nicht auf die beispielhaften Ausführungsbeispiele oder Konstruktionen
begrenzt ist. Im Gegenteil ist die Erfindung gedacht, verschiedene Modifikationen
und äquivalente
Anordnungen abzudecken. Zusätzlich
sind, während
die verschiedenen Elemente der beispielhaften Ausführungsbeispiele
in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind,
die beispielhaft sind, andere Kombinationen und Konfigurationen,
die mehr, weniger oder nur ein einziges Element aufweisen, ebenso
innerhalb des Kerns und Umfangs der Erfindung.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann das Schaltsteuersystem eines stufenlos
variablen Getriebes gemäß der Erfindung
einen Mangel einer Antriebskraft in Bezug auf die Anforderung des
Fahrers für
eine Beschleunigung verhindern und die Anforderung des Fahrers für eine Beschleunigung
erfüllen, womit
eine verbesserte Beschleunigungsleistung des Fahrzeugs mit dem stufenlos
variablen Getriebe sichergestellt wird.
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Ein
Schaltsteuersystem eines stufenlos variablen Getriebes bestimmt,
ob eine Ist-Eingangsdrehzahl (NIN) des CVT die obere Grenze einer
Soll-Eingangsdrehzahl (NINT) erreicht, und bestimmt, ob ein Kick-down-Schalter
(109) eingeschaltet ist. Wenn bestimmt wird, dass der Kick-down-Schalter
(109) eingeschaltet ist, unterbindet das Schaltsteuersystem eine
Schaltsteuerung zum Reduzieren der Soll-Eingangsdrehzahl (NINT),
auch wenn die Ist-Eingangsdrehzahl (NIN) die obere Grenze der Soll-Eingangsdrehzahl
(NINT) erreicht.