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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung und ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung.
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Zum
Beispiel offenbaren die
JP-2004-333133
A und das
US-Patent
Nr. 6 936 491 jeweils eine Halbleitervorrichtung und ihr
Herstellungsverfahren, in welchen eine Verkapselungsabdeckung für
jedes von verschiedenen Elementen vorgesehen ist, die auf einer
Oberflächenschicht eines Halbleiterträgersubstrats
ausgebildet sind, um die Elemente zu schützen.
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Die
26A und
26B zeigen
eine Halbleitervorrichtung (Trägheitskraftsensor), die
in der
JP-2004-333133
A offenbart ist.
26A zeigt
eine Draufsicht des Trägheitskraftsensors.
26B zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang
der Linie XXVIB-XXVIB von
26A genommen
ist. In der folgenden Beschreibung wird eine horizontale Richtung in
den
26A und
26B als
"seitlich" angenommen. Eine Richtung, die senkrecht zu der seitlichen Richtung
ist, wird als "länglich" angenommen.
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Der
Trägheitskraftsensor in den 26A und 26B ist mit einer Vorrichtungsschicht 11 versehen.
Die Vorrichtungsschicht ist integral mit einer Feder 1,
einem Anker 2, einem Träger 3, einer
Masseneinheit 4, Inselelektroden 7a und 7b und
einem Rahmen 10 ausgebildet. Ein unteres Substrat 12 und ein
oberes Substrat 13 sind mit unteren bzw. oberen Oberflächen
der Vorrichtungsschicht 11 verbunden. Die Vorrichtungsschicht 11 ist
zwischen den Substraten 12 und 13 verkapselt.
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Die
Inselelektrode 7a (Elektrode für eine bewegliche
Elektrode) verbindet eine bewegliche Elektrode 5 elektrisch
nach außen. Die Inselelektrode 7b (Elektrode für
eine feste Elektrode) verbindet eine feste Elektrode 6 elektrisch
nach außen. Obere Oberflächen der Inselelektroden 7a und 7b sind
mit Elektrodenanschlussflächen 8 zum elektronischen
Verbinden mit externen Vorrichtungen versehen. Das obere Substrat 13 ist
mit Durchgangslöchern 9 versehen, die den Elektrodenanschlussflächen 8 entsprechen.
Die Elektrodenanschlussflächen 8 liegen nach außen
frei. Obgleich es nicht gezeigt ist, sind die Elektrodenanschlussflächen 8 über
eine Drahtkontaktierung über die Durchgangslöcher 9 mit
externen ICs usw. verbunden.
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Auf
dem Trägheitskraftsensor ist, wie es in den 26A und 26B gezeigt
ist, der Anker 2 an dem unteren Substrat 12 befestigt
(mit diesem verbunden). Die Inselelektroden 7a und 7b und
der Rahmen 10 sind an den Substraten 12 und 13 befestigt (mit
diesen verbunden). Die Feder 1, der Träger 3 und
die Masseneinheit 4 sind nicht mit den Substraten 12 und 13 verbunden.
Jeder Träger 3 wird von dem entsprechenden Anker 2 gehalten.
Die Masseneinheit 4 wird von zwei Trägern 3 seitlich
und verschiebbar gehalten. Die Feder 1 verbindet entsprechend
den Anker 2 mit der Inselelektrode 7a. Die Feder 1 verbindet
ebenso den Anker 2 elektrisch mit der Inselelektrode 7a.
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Wenn
es längs betrachtet wird, sind beide Seiten der Masseneinheit 4 mit
den beweglichen Elektroden 5 versehen. Die feste Elektrode 6 ist
für die Inselelektrode 7b für eine feste
Elektrode vorgesehen. An beiden Seiten der Masseneinheit 4 liegen die
bewegliche Elektrode 5 und die feste Elektrode 6 seitlich
einander gegenüber. Wenn eine Trägheitskraft seitlich
auf den Trägheitskraftsensor ausgeübt wird, bewegt
die Trägheitskraft die Masseneinheit 4 seitlich
und ändert die seitliche Positionsbeziehung (den Abstand)
zwischen der beweglichen Elektrode 5 und der festen Elektrode 6.
Ein Ändern des Abstands ändert ebenso eine Kapazität
zwischen der beweglichen Elektrode 5 und der festen Elektrode 6.
Eine Kapazitätsänderung kann verwendet werden,
um die Trägheitskraft zu erfassen, die auf den Trägheitskraftsensor
ausgeübt wird.
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Der
Trägheitskraftsensor in den 26A und 26B verwendet die Inselelektroden 7a und 7b,
die elektrisch voneinander isoliert sind. Die bewegliche Elektrode 5,
die für die Masseneinheit 4 vorgesehen ist, ist
elektrisch mit der Inselelektrode 7a für die bewegliche
Elektrode über den Träger 3, den Anker 2 und
die Feder 1 in dieser Reihenfolge verbunden. Die Inselelektrode 7a ist
elektrisch über die Elektrodenanschlussfläche 8 auf
der oberen Oberfläche der Inselelektrode 7a und
die Drahtkontaktierung (nicht gezeigt) über das Durchgangsloch 9 mit
einem externen IC usw. verbunden. Die feste Elektrode 6 für eine
feste Elektrode ist für die Inselelektrode 7b vorgesehen.
Die feste Elektrode 6 ist über die Inselelektrode 7b,
die Elektrodenanschlussfläche 8 darauf und die
Drahtkontaktierung (nicht gezeigt) über das Durchgangsloch 9 elektrisch
mit einem externen IC oder anderswo verbunden.
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Wie
es zuvor erwähnt worden ist, verwendet der Trägheitskraftsensor
in den 26A und 26B die
Drahtkontaktierung an den Elektrodenanschlussflächen 8 auf
den Inselelektroden 7a und 7b über die
Durchgangslöcher 9 in dem oberen Substrat 13 für
eine elektrische Verbindung mit einem externen IC usw. Jedoch erfordert
die Drahtkontaktierung, dass das Durchgangsloch 9 groß genug
für ein Kontaktierungswerkzeug ist, um einen Kontakt mit dem
oberen Substrat 13 zu vermeiden. Die Chipabmessung erhöht
sich demgemäß, um ein Kostenproblem zu verursachen.
Wie es aus 26B zu sehen ist, macht die
zuvor erwähnte Struktur ein Face-Down-Kontaktieren (Kugelkontaktieren) schwierig,
was Montageeinschränkungen verursacht.
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Daher
ist es für eine Halbleitervorrichtung erforderlich, in
welcher eine Verkapselungsabdeckung für verschiedene Elemente
vorgesehen ist, die auf einer Oberflächenschicht eines
Halbleiterträgersubstrats ausgebildet sind, die Elemente
zu schützen, eine kleine Vorrichtung billig herzustellen,
ein Face-Down-Kontaktieren zuzulassen und Montageeinschränkungen
zu verringern.
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Im
Hinblick auf das zuvor beschriebene Problem, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung zu schaffen
und Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch
1 und 27 angegebenen Maßnahmen gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Halbleitervorrichtung
auf: ein erstes Substrat, das aus einem Halbleiter besteht und eine
Mehrzahl von ersten Bereichen aufweist, wobei die ersten Bereiche
voneinander isoliert sind und in einem Oberflächenbereich
des ersten Substrats angeordnet sind und wobei jeder erste Bereich ein
Halbleiterbereich ist; und ein zweites Substrat, das eine elektrische
Leitfähigkeit aufweist und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen
und eine Mehrzahl von Isolationsgräben aufweist, wobei
jeder Isolationsgraben das zweite Substrat derart durchdringt, dass
die zweiten Bereiche voneinander isoliert sind, und wobei jeder
zweite Bereich ein leitfähiger Bereich ist. Das erste Substrat
sieht ein Trägersubstrat vor und das zweite Substrat sieht
ein Abdecksubstrat vor. Das zweite Substrat ist derart mit dem ersten
Substrat verbunden, dass ein verkapselter Raum zwischen einem vorbestimmten
Oberflächenbereich des ersten Substrats und des zweiten
Substrats vorgesehen ist und die zweiten Bereiche beinhalten einen
leitfähigen Extraktions- bzw. Auskopplungsbereich, welcher
mit einem entsprechenden ersten Bereich gekoppelt ist.
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In
der Vorrichtung bedeckt das Abdecksubstrat den vorbestimmten Oberflächenbereich
des ersten Substrats und schützt diesen, auf welchem verschiedene
Elemente auszubilden sind. Eine Seite des leitfähigen Extraktionsbereichs
ist mit dem ersten Bereich verbunden und die andere Seite des leitfähigen
Extraktionsbereichs liegt nach außerhalb der Vorrichtung 3,
so dass zum Beispiel ein Kontaktierungsdraht oder ein Element für
ein Face-Down-Kontaktieren (das heißt eine Kontaktierungskugel)
mit der anderen Seite des leitfähigen Extraktionsbereichs
verbunden sein kann. Daher können verschiedene Elemente
auf dem ersten Bereich über den leitfähigen Extraktionsbereich
mit einer externen Schaltung gekoppelt sein, ohne ein Durchgangsloch
für den Kontaktierungsdraht auszubilden. Demgemäß können
Abmessungen der Vorrichtung minimiert werden und werden Herstellungskosten
der Vorrichtung verringert. Weiterhin ist das zweite Substrat keine Schicht
auf dem ersten Substrat, sondern ein unabhängiges Substrat.
Demgemäß kann eine Dicke des zweiten Substrats
derart zweckmäßig festgelegt werden, dass eine
Festigkeit des zweiten Substrats sichergestellt werden kann. Weiterhin
kann das zweite Substrat einfach durch ein herkömmliches Verarbeitungsverfahren
verarbeitet werden, so dass die Herstellungskosten der Vorrichtung
ebenso verringert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung auf: Vorbereiten eines ersten
Substrats, das aus einem Halbleiter besteht, wobei das erste Substrat
eine Mehrzahl von ersten Bereichen beinhaltet, welche voneinander
isoliert sind und in einem Oberflächenbereich des ersten
Substrats angeordnet sind, und wobei jeder erste Bereich ein Halbleiterbereich
ist; Vorbereiten eines zweiten Substrats, das eine elektrische Leitfähigkeit
aufweist und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen und eine Mehrzahl
von Isolationsgräben beinhaltet, wobei jeder Isolationsgraben
das zweite Substrat derart durchdringt, dass die zweiten Bereiche
voneinander isoliert sind, und wobei jeder zweite Bereich ein leitfähiger
Bereich ist; derartiges Verbinden des zweiten Substrats mit dem
ersten Substrat, dass ein verkapselter Raum zwischen einem vorbestimmten
Oberflächenbereich des ersten Substrats und des zweiten Substrats
ausgebildet wird; und derartiges elektrisches Koppeln von einem
der zweiten Bereiche und einem entsprechenden der ersten Bereiche,
dass der eine der zweiten Bereiche einen leitfähigen Extraktionsbereich
vorsieht. Das erste Substrat sieht ein Trägersubstrat vor
und das zweite Substrat sieht ein Abdecksubstrat vor.
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Das
vorhergehende Verfahren schafft die Halbleitervorrichtung, deren
Abmessungen minimiert werden können und Herstellungskosten
der Vorrichtung werden verringert. Weiterhin kann eine Festigkeit
des zweiten Substrats sichergestellt werden. Weiterhin kann das
zweite Substrat einfach durch ein herkömmliches Verarbeitungsverfahren
verarbeitet werden, so dass die Herstellungskosten der Vorrichtung
ebenso verringert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 100 als
ein Beispiel der Halbleitervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2C ein
Verfahren zum Vorbereiten des Trägersubstrats, welches
dazu dient, das Trägersubstrat B1 vorzubereiten, das mit
dem Abdecksubstrat C1 der Halbleitervorrichtung 100 in 1 zu
verbinden ist;
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3A bis 3D Verfahren
zum Vorbereiten des Abdecksubstrats C1, das mit dem Trägersubstrat
B1 in 1 zu verbinden ist;
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4A bis 4D Verfahren
zum Vorbereiten des Abdecksubstrats C1, das mit dem Trägersubstrat
B1 in 2 zu verbinden ist;
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5A bis 5D ein
anderes Vorbereitungsverfahren für das Abdecksubstrat C1;
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6A und 6B ein
Substratkontaktierungsverfahren und das Verfahren eines Kontaktierens
des Trägersubstrats B1 und des Abdecksubstrats C1, die
in dem vorhergehenden Verfahren vorbereitet worden sind;
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7A und 7B die
Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Aufbau,
in welchen 7A schematisch eine Querschnittsansicht
einer Halbleitervorrichtung 110 zeigt und 7B schematisch
eine Draufsicht von dieser zeigt;
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8A und 8B ein
Trägersubstrat B10 der Halbleitervorrichtung 110,
in welchen 8A eine Querschnittsansicht
des Trägersubstrats B10 zeigt und 8B eine
Draufsicht von diesem zeigt;
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9A und 9B ein
Abdecksubstrat C10 der Halbleitervorrichtung 110, in welchen 9A eine
Querschnittsansicht des Abdecksubstrats C10 zeigt und 9B eine
Draufsicht des Abdecksubstrats C10 zeigt;
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10A bis 10D Querschnittsansichten des
Herstellungsverfahrens für die Halbleitervorrichtung 110,
die Verfahren entsprechen, in welchen 10A bis 10D Verfahren zum Vorbereiten des Trägersubstrats
B10 zeigen, bevor es mit dem Abdecksubstrat C10 der Halbleitervorrichtung 110 verbunden
wird;
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11A bis 11C Querschnittsansichten des
Herstellungsverfahrens für die Halbleitervorrichtung 110,
die Verfahren entsprechen, in welchen 11A bis 11C Verfahren zum Vorbereiten des Abdecksubstrats
C10 zeigen, bevor es mit dem Trägersubstrat B10 der Halbleitervorrichtung 110 verbunden
wird;
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12A und 12B Querschnittsansichten
des Herstellungsverfahrens für die Halbleitervorrichtung 110,
die Verfahren entsprechen, in welchen 12A und 12B ein Substratkontaktierungsverfahren zum Kontaktieren
des Trägersubstrats B10 mit dem Abdecksubstrat C10 zeigen,
die in den vorhergehenden Verfahren vorbereitet worden sind;
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13 die
Halbleitervorrichtung gemäß noch einem weiteren
Aufbau und schematisch eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 111;
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14 ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung 111 und
eine Querschnittsansicht des Trägersubstrats B11, bevor
es mit dem Abdecksubstrat C10 verbunden wird;
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15 die
Halbleitervorrichtung gemäß noch einem weiteren
Aufbau und schematisch eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 112;
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16A bis 16D ein
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung 112,
in welchem 16A bis 16D Querschnittsansichten
von Verfahren zum Vorbereiten eines Abdecksubstrats C11 zeigen,
bevor es mit dem Trägersubstrat B1 verbunden wird;
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17A und 17B ein
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung 112,
in welchem 17A und 17B Verfahren
zum Kontaktieren des Trägersubstrats B1 mit dem Abdecksubstrat
C11 zeigen;
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18A und 18B Ausgestaltungen
der Halbleitervorrichtung 112 und schematische Querschnittsansichten
von Halbleitervorrichtungen 113 und 114;
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19 eine
schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 101,
die einen MEMS-Resonator aufweist;
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20A bis 20C die
Halbleitervorrichtung, die ein Infrarotsensorelement aufweist, in
welchen 20A eine schematische Querschnittsansicht
einer Halbleitervorrichtung 102 zeigt, 20B eine vergrößerte Ansicht
um das Infrarotsensorelement zeigt, die von einer gestrichelten
Linie F in 20A umgeben ist, und 20C eine schematische Draufsicht eines teilweisen
Gestaltung von 20B zeigt;
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21 eine
schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 103 gemäß noch
einem weiteren Aufbau;
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22 eine
schematische Querschnittsansicht eines Abdecksubstrats C5 und einer
Ausgestaltung des Abdecksubstrats;
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23 eine
schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 104,
die ein Abdecksubstrat C6 verwendet, und eine weitere Ausgestaltung
des Abdecksubstrats;
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24 eine
schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 105,
die ein Abdecksubstrat C7 verwendet, und noch eine weitere Ausgestaltung
des Abdecksubstrats;
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25A und 25B noch
eine weitere Ausgestaltung des Abdecksubstrats, in welchen 25A eine schematische Querschnittsansicht einer
Halbleitervorrichtung 106 zeigt, die ein Abdecksubstrat
C8 verwendet, und 25B ein primäres Substrat
C8a für ein Abdecksubstrat-Vorbereitungsverfahren zeigt,
bevor das Abdecksubstrat C8 ausgebildet wird; und
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26A und 26B eine
herkömmliche Halbleitervorrichtung (einen Trägheitskraftsensor),
in welchen 26A eine Draufsicht des Trägheitskraftsensors
zeigt und 26B eine Querschnittsansicht zeigt,
die entlang der Linie XXVIA-XXVIA von 26A genommen
ist.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 100 als
ein Beispiel der Halbleitervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 in 1 beinhaltet
ein Halbleiter-Träger- bzw. Basis- bzw. Sockelsubstrat
B1 und ein leitfähiges Abdecksubstrat C1, das mit dem Trägersubstrat
B1 verbunden ist.
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Das
Trägersubstrat B1 der Halbleitervorrichtung 100 in 1 ist
ein SOI- bzw. Silizium-auf-Isolator-Substrat, das einen eingebetteten
Oxidfilm 20 aufweist. Das Trägersubstrat B1 beinhaltet
den eingebetteten Oxidfilm 20, der zwischen einer SOI-Schicht 21 und
einem Trägersubstrat 22 beidseitig bedeckt ist.
Isolierte und getrennte mehrere Sockelhalbleiterbereiche Bs sind
auf einer Oberflächenschicht des Trägersubstrats
B1 ausgebildet. Der Sockelhalbleiterbereich Bs der Halbleitervorrichtung 100 in 1 gehört
zu der SOI-Schicht 21 und ist durch einen Graben 23,
der den eingebetteten Oxidfilm 20 erreicht, von Nachbarschaften
getrennt.
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Die
Halbleitervorrichtung 100 in 1 ist ähnlich
zu der Halbleitervorrichtung (dem Trägheitskraftsensor)
in den 26A und 26B und
beinhaltet ein Sensorelement für eine mechanische Größe,
das eine Trägheitskraft verwendet. Mehrere Sockelhalbleiterbereiche
Bs sind auf der Oberflächenschicht des Trägersubstrats
B1 ausgebildet, um das Sensorelement für eine mechanische
Größe zum Messen von Beschleunigungen oder Winkelgeschwindigkeiten
aufzubauen. In 1 gehört ein Sockelhalbleiterbereich
Bs1 zu den Sockelhalbleiterbereichen Bs für das Trägersubstrat
B1. Der Sockelhalbleiterbereich Bs1 ist ein beweglicher Halbleiterbereich
und ist durch Durchführen eines Opferschichtätzens
auf einem Teil des eingebetteten Oxidfilms 20 ausgebildet.
Der Sockelhalbleiterbereich Bs1 beinhaltet eine verschiebbar ausgebildete
bewegliche Elektrode Em. Ein weiterer Sockelhalbleiterbereich Bs2
in 1 ist ein fester Halbleiterbereich, der eine feste
Elektrode Es beinhaltet, die der beweglichen Elektrode Ein gegenüberliegt.
Von oben betrachtet ist das Sensorelement für eine mechanische
Größe der Halbleitervorrichtung 100 ähnlich
zu der in den 26A und 26B aufgebaut
und ist in 1 nicht dargestellt. Die Querschnittsansicht
von 1 zeigt zwei bewegliche Halbleiterbereiche Bs1 und
zwei feste Halbleiterbereiche Bs2. Von oben betrachtet bilden die
zwei Bereiche jeweils eine durchgängige Einheit. Die Halbleitervorrichtung 100 bildet eine
Kapazität zwischen gegenüberliegenden Flächen
für die bewegliche Elektrode Ein des beweglichen Halbleiterbereichs
Bs1 und der festen Elektrode Es des festen Halbleiterbereichs Bs2
aus. Die bewegliche Elektrode Ein wird in Übereinstimmung
mit der ausgeübten mechanischen Größe
senkrecht zu der gegenüberliegenden Oberfläche
verschoben. Die Kapazität ändert sich in Übereinstimmung
mit einer Änderung des Abstands zwischen der beweglichen Elektrode
Ein und der festen Elektrode Es. Die Kapazitätsänderung
wird gemessen, um die ausgeübte mechanische Größe
zu erfassen.
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Hierbei
kann in dem folgenden Merkmal ein anderes Teil als ein Schaltungsausbildungsbereich aus
einkristallinem Silizium oder polykristallinem Silizium bestehen.
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Wie
es in 1 gezeigt ist beinhaltet das Abdecksubstrat C1
der Halbleitervorrichtung 100 ein einkristallines Siliziumsubstrat 30,
in dem mehrere leitfähige Abdeckbereiche Ce ausgebildet
sind. Die leitfähigen Abdeckbereiche Ce sind durch einen
Isolations- und Trenngraben 31 getrennt, der das Abdecksubstrat
C1 (das einkristalline Siliziumsubstrat 30) durchdringt.
Das Abdecksubstrat C1 beinhaltet eine Vertiefung 32, die
einer bestimmten Fläche R1 der Oberflächenschicht
auf dem Trägersubstrat B1 gegenüberliegt. Von
dem Abdecksubstrat C1 bezeichnet das Bezugszeichen 33 eine
Oberflächenschutzschicht, die aus Siliziumoxid bzw. SiO2 usw. besteht. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet
eine Elektrodenanschlussfläche, die aus Aluminium bzw. Al
usw. besteht.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist das Abdecksubstrat C1 mit der
Vertiefung 32 versehen, um die bewegliche Elektrode Ein
des Trägersubstrats B1 zu bedecken. Das Abdecksubstrat
C1 ist um die Vertiefung 32 mit dem Trägersubstrat
B1 verbunden, um eine Kontaktierungsoberfläche D1 auszubilden.
Die Kontaktierungsoberfläche D1 zwischen dem Trägersubstrat
B1 und dem Abdecksubstrat C1 ist ausgebildet, um in der bestimmten
Fläche R1 des Trägersubstrats B1 kreisförmig
zu sein. Wenn das Trägersubstrat B1 und das Abdecksubstrat
C1 verbunden sind, sind Räume 23 und 32 zwischen
der Oberfläche der bestimmten Fläche R1 des Trägersubstrats
B1 und der Vertiefung 32 des Abdecksubstrats C1 ausgebildet.
Die Räume 23 und 32 sind abgedichtet,
um in hohem Maße Vakuum zu sein. Nach einem Verbinden der
Substrate, wie es zuvor erwähnt worden ist, dienen bestimmte
leitfähige Abdeckbereiche Ce1 und Ce2 in 1 als
leitfähige Leiterbereiche, die mit den Sockelhalbleiterbereichen
Bs1 bzw. Bs2 elektrisch verbunden sind. Die leitfähigen
Leiterbereiche Ce1 und Ce2 sind mit dem beweglichen Halbleiterbereich
Bs1 bzw. dem festen Halbleiterbereich Bs2 des Trägersubstrats
B1 verbunden.
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Auf
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 ist das
leitfähige Abdecksubstrat C1 mit dem Trägersubstrat
B1 verbunden und dient als eine Verkapselungsabdeckung zum Schützen
des Sensorelements für eine mechanische Größe,
die auf der bestimmten Fläche R1 der Oberflächenschicht
für das Trägersubstrat B1 ausgebildet ist.
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Die
isolierten und getrennten leitfähigen Abdeckbereiche Ce
sind auf dem Abdecksubstrat C1 ausgebildet. Die bestimmten leitfähigen
Abdeckbereiche Ce1 und Ce2 sind elektrisch mit den bestimmten isolierten
und getrennten Sockelhalbleiterbereichen Bs1 und Bs2 verbunden,
die auf dem Trägersubstrat B1 ausgebildet sind. Die leitfähigen
Abdeckbereiche Ce1 und Ce2 dienen als leitfähige Leiterbereiche.
Die Halbleitervorrichtung 100 in 1 lässt eine
derartige Verbindung, wie zum Beispiel eine Drahtkontaktierung,
zu den leitfähigen Leiterbereichen Ce1 und Ce2 (die Elektrodenanschlussflächen 24 entsprechen)
zu, die von der Oberfläche, die der Kontaktierungsoberfläche
zwischen dem Trägersubstrat B1 und dem Abdecksubstrat C1
gegenüberliegt, nach außen freiliegen. Dies ist
ein Unterschied zu der herkömmlichen Halbleitervorrichtung,
wie sie in 26B gezeigt ist. Auf diese Weise
kann die Halbleitervorrichtung 100 in 1 eine
elektrische Verbindung mit den Sensorelementen für eine
mechanische Größe, die auf der bestimmten Fläche
R1 der Oberflächenschicht für das Trägersubstrat
B1 ausgebildet sind, über die leitfähigen Leiterbereiche
Ce1 und Ce2 bilden. Unterschiedlich zu der herkömmlichen Halbleitervorrichtung
in 26A muss die Halbleitervorrichtung 100 in 1 kein
großes Durchgangsloch in dem Abdecksubstrat zur Drahtkontaktierung
ausbilden. Da die Chipabmessung verringert werden kann, kann die
Halbleitervorrichtung miniaturisiert und billig hergestellt werden.
Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung 100 ein Face-Down-Kontaktieren
(Kugelkontaktieren) zum elektrischen Verbinden mit leitfähigen
Leiterbereichen Ce1 und Ce2 (die Elektrodenanschlussflächen 34 entsprechen)
verwenden, die nach außerhalb des Abdecksubstrats C1 freiliegen,
und Montageeinschränkungen verringern.
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Das
Abdecksubstrat C1 der Halbleitervorrichtung 100 ist nicht
auf dem Trägersubstrat B1 abgeschieden, sondern ist durch
Verarbeiten eines einzigen Substrats ausgebildet, wie es später
beschrieben wird. Zum Beispiel kann das Abdecksubstrat irgendeine
Dicke aufweisen, was es ermöglicht, eine hohe Festigkeit
sicherzustellen. Ein allgemeines Substratausbildungsverfahren kann
verwendet werden, um einfach verschiedene Strukturen (die zu beschreiben
sind) auf dem Abdecksubstrat C1 auszubilden. Herstellungskosten
können verringert werden, um verglichen mit einem Fall
zum Beispiel eines Ausbildens der Verkapselungsabdeckung als eine Abscheidungsschicht
auf dem Trägersubstrat B1 eine billige Halbleitervorrichtung
vorzusehen.
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Wie
es zuvor erwähnt worden ist, schützt die Halbleitervorrichtung 100 das
Sensorelement für eine mechanische Größe,
die auf der Oberflächenschicht des Halbleiterträgersubstrats
B1 ausgebildet ist. Die Halbleitervorrichtung 100 beinhaltet
die Verkapselungsabdeckung (das Substrat) C1, das auf dem Sensorelement
für eine mechanische Größe des Trägersubstrats
B1 vorgesehen ist. Die Halbleitervorrichtung 100 kann billig
hergestellt werden, um eine kleine Abmessung aufzuweisen, und ist
imstande, von Face-Down-kontaktiert zu werden, um Montageeinschränkungen
zu verringern.
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Das
Folgende beschreibt ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung 100 in 1.
Die 2A bis 6B zeigen
Querschnittsansichten der Halbleitervorrichtung 100, die
Verfahren eines Beispielverfahrens zum Herstellen der Halbleitervorrichtung 100 entsprechen.
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Die 2A bis 2C zeigen
ein Verfahren zum Vorbereiten eines Trägersubstrats. Das
Verfahren besteht darin, das Trägersubstrat B1 vorzubereiten,
das mit dem Abdecksubstrat C1 der Halbleitervorrichtung 100 in 1 zu
verbinden ist.
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Wie
es in 2A gezeigt ist, wird zuerst
ein SOI-Substrat B1a vorbereitet. Das SOI-Substrat B1a beinhaltet
den eingebetteten Oxidfilm 20, der zwischen der SOI-Schicht 21 und
dem Trägersubstrat 22 beidseitig umfasst ist.
Zum Beispiel wird eine Substratkontaktierungstechnologie verwendet,
um das SOI-Substrat B1a auszubilden. Der eingebettete Oxidfilm 20 ist
ein Siliziumoxid- bzw. SiO2-Film. Das Trägersubstrat 22 ist
ein einkristallines Siliziumsubstrat mit dem spezifischen Widerstand
von 0,001 Ωcm bis 1 Ωcm. Die SOI-Schicht 21 wird
zum Ausbilden von verschiedenen Elementen verwendet. Die SOI-Schicht 21 ist
eine hoch konzentrierte einkristalline Siliziumschicht, die Arsen
bzw. As, Phosphor bzw. P usw. enthält, mit einer Dicke
von 1 bis 50 μm und einem spezifischen Widerstand von 0,001 Ωcm bis
1 Ωcm. Die Dicke der SOI-Schicht ist für die Halbleitervorrichtung 100 in 1,
an der das Sensorelement für eine mechanische Größe
ausgebildet ist, 10 μm bis 20 μm. In 1 wird
ein Teil des Sockelhalbleiterbereichs Bs als der bewegliche Halbleiterbereich
Bs1 und der feste Halbleiterbereich Bs2 verwendet, an denen die
bewegliche Elektrode Ein bzw. die feste Elektrode Es ausgebildet
werden. Genauer gesagt weist die SOI-Schicht 21 vorzugsweise
eine so hohe Störstellendichte wie möglich, das
heißt einen kleinen spezifischen Widerstand, auf.
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Wie
es in 2B gezeigt ist, werden die Fotolithografie-
und Tiefätzverfahren verwendet, um den Graben 23 auszubilden,
der eine ungefähr senkrechte Wand aufweist und den eingebetteten
Oxidfilm 20 erreicht. Der Graben 23 teilt die
SOI-Schicht 21, um mehrere Sockelhalbleiterbereiche Bs
auszubilden, die von Nachbarschaften isoliert und getrennt sind.
Die Sockelhalbleiterbereiche Bs sind auf der Oberflächenschicht
des SOI-Substrats B1a ausgebildet.
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Wie
es in 2C gezeigt ist, wird ein Fluorwasserstoff-
bzw. HF-Gas verwendet, um den eingebetteten Oxidfilm 20,
der aus SiO2 besteht, durch den Graben 23 teilweise
zu ätzen. Das Ätzen bildet den beweglichen Halbleiterbereich
Bs1, der die bewegliche Elektrode Ein aufweist, und den festen Halbleiterbereich
Bs2, der die feste Elektrode Es aufweist, usw. Das Ätzen
muss durchgeführt werden, um den eingebetteten Oxidfilm 20 unter
der beweglichen Elektrode Ein des beweglichen Halbleiterbereichs Bs1
vollständig zu beseitigen, wie es in 2C gezeigt
ist.
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Auf
diese Weise bereitet das Verfahren in den 2A bis 2C das
Trägersubstrat B1 vor, das mit dem Abdecksubstrat C1 zu
verbinden ist.
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Die 3A bis 3D und 4A bis 4D veranschaulichen
Verfahren zum Vorbereiten des Abdecksubstrats C1, das mit dem Trägersubstrat
B1 in 1 zu verbinden ist.
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Das
Verfahren in den 3A und 3B bildet
die Vertiefung 32 in 1 auf der
Oberfläche S1, das heißt auf einer Seite eines
primären Substrats C1a, aus, das in dem Abdecksubstrat
C1 auszubilden ist. Die Oberfläche S1 ist mit dem Trägersubstrat
B1 zu verbinden.
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Wie
es in 3A gezeigt ist, wird das primäre
Substrat C1a vorbereitet. Zum Beispiel beinhaltet das primäre
Substrat C1a das einkristalline Siliziumsubstrat 30, das
hoch konzentriertes Arsen bzw. As und Phosphor bzw. P gemäß der
Kristallausrichtung (100) enthält und den spezifischen
Widerstand von 0,001 Ωcm bis 1 Ωcm aufweist. Wenn
ein Teil des leitfähigen Abdeckbereichs Ce in 1 als
die leitfähigen Leiterbereiche Ce1 und ce2 verwendet wird, weist
das einkristalline Siliziumsubstrat 30 vorzugsweise eine
so hohe Störstellendichte wie möglich, das heißt
einen kleinen spezifischen Widerstand, auf. Die thermische Oxidation
wird dann durchgeführt, um den Siliziumoxid- bzw. SiO2-Film 35 mit einer Dicke von 0,1 μm
bis 1 μm auszubilden. Die Fotolithografie- und Ätzverfahren
werden dann verwendet, um den SiO2-Film 35 für
ein bestimmtes Muster teilweise zu beseitigen. Wie es in 3B gezeigt
ist, wird der bestimmte gemusterte SiO2-Film 35 verwendet,
um das primäre Substrat C1a trocken zu ätzen und
die Vertiefung 32 so tief wie 0,1 μm bis 10 μm
auszubilden.
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Die 3C und 3D und 4A zeigen ein
Verfahren zum Ausbilden eines primären Isolationsgrabens.
Der primäre Isolationsgraben 31a wird mit einer
gegebenen Tiefe von der Seite S1 des primären Substrats
C1a ausgebildet, an der die Vertiefung 32 ausgebildet wird.
Der primäre Isolationsgraben 31a ist in dem Isolations-
und Trenngraben 31 in 1 auszubilden.
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Nach
einem Beseitigen des SiO2-Films 35 wird,
wie es in 3C gezeigt ist, eine bestimmt
gemusterte Maske erneut auf der Seite S1 des primären Substrats
C1a ausgebildet. Die Fotolithografie- und Tiefätzverfahren
werden verwendet, um einen Graben 36, der eine ungefähr
senkrechte Wand aufweist, auf die gleiche Weise wie ein Ausbilden
des Grabens 23 auf dem SOI-Substrat B1a in 2B auszubilden. Wie
es in 3D gezeigt ist, wird dann die
thermische Oxidation durchgeführt, um einen Siliziumoxid- bzw.
SiO2-Film 37 auszubilden. Der Graben 36 ist
mit dem SiO2-Film 37 eingebettet,
um den primären Isolationsgraben 31a auszubilden.
Anstelle der thermischen Oxidation kann ein CVD- bzw. chemisches Dampfphasenabscheidungs-Verfahren
usw. verwendet werden, um den Graben 36 mit dem SiO2-Film 37 einzubetten, um den primären
Isolationsgraben 31a auszubilden.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, wird das Trockenätzverfahren
zum Zurückätzen verwendet, um den SiO2-Film 37 von
dem primären Substrat C1a in 3D zu
beseitigen, so dass der SiO2-Film lediglich in
dem primären Isolationsgraben 31a bleibt.
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Ein
Verfahren zum Ausbilden eines Abdecksubstrats in 4B verdünnt
das primäre Substrat C1a durch Schleifen von ihm von der
Oberfläche S2 davon, bis eine Kante des primären
Isolationsgrabens 31a freiliegt. Das Verfahren bildet das
primäre Substrat C1a in dem Abdecksubstrat C1 aus, das
die bestimmte Tiefe aufweist, wie es in 1 gezeigt
ist. Das Verfahren bildet den primären Isolationsgraben 31a in
dem Isolations- und Trenngraben 31 aus, der das Abdecksubstrat
C1 in 1 durchdringt. Das Verfahren bildet gleichzeitig
mehrere leitfähige Abdeckbereiche Ce auf dem Abdecksubstrat
C1 aus. Die leitfähigen Abdeckbereiche Ce sind durch den Isolations-
und Trenngraben 31 isoliert und getrennt und werden teilweise
als die leitfähigen Leiterbereiche Ce1 und Ce2 zum elektrischen
Verbinden mit dem Trägersubstrat B1 verwendet. Das primäre
Substrat C1a kann nicht nur durch Schleifen, sondern ebenso durch
Abrasion, Ätzen und eine Kombination von diesen verdünnt
werden.
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Wie
es in 4C gezeigt ist, wird das CVD-Verfahren
verwendet, um einen SiO2-Film als einen
Oberflächenschutzfilm 33 in 1 auf
der Oberfläche S2 des Abdecksubstrats C1 auszubilden. Anstelle
des CVD-Verfahrens kann die thermische Oxidation usw. verwendet
werden, um den SiO2-Film 33 auszubilden.
In diesem Fall muss ein Rückätzverfahren verwendet
werden, um den SiO2-Film zu beseitigen,
der auf der Oberfläche S1 des Abdecksubstrats C1 ausgebildet
ist.
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4D zeigt
das Abdecksubstrat C1 umgedreht.
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Ein
Kontaktloch ist in dem SiO2-Film 33 ausgebildet,
der auf der Oberfläche S2 des Abdecksubstrats C1 ausgebildet
ist. Das Kontaktloch dient zum elektrischen Verbinden des einkristallinen
Siliziumsubstrats 30. Zum Beispiel wird das Zerstäubungsverfahren
usw. verwendet, um einen Aluminium- bzw. Al-Film abzuscheiden, welcher
dann gemustert wird, um eine Elektrodenanschlussfläche 34 und
eine Verdrahtungsschicht (nicht gezeigt) auszubilden. Die Elektrodenanschlussfläche 34 kann über
dem Kontaktloch ausgebildet sein. Alternativ kann die Elektrodenanschlussfläche 34 an
irgendeiner Position mit einer Verdrahtung (nicht gezeigt) ausgebildet
sein.
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Die
Verfahren in den 3 und 4 bereiten das
Abdecksubstrat C1 vor, das die Oberfläche S1 als eine Kontaktierungsoberfläche
aufweist, die mit dem Trägersubstrat B1 zu verbinden ist.
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Die 5A bis 5D veranschaulichen
ein weiteres Vorbereitungsverfahren für das Abdecksubstrat
C1.
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Ein
Verfahren zum Ausbilden eines primären Isolationsgrabens
in 5A bereitet das primäre Substrat C1a
vor, das in dem Abdecksubstrat C1 auszubilden ist, das das einkristalline
Siliziumsubstrat 30 aufweist. Die Verfahren, die für
die 3C, 3D und 4A beschrieben
sind, werden verwendet, um den primären Isolationsgraben 31a,
der eine bestimmte Tiefe aufweist, auf einer Oberfläche S3
des primären Substrats C1a auszubilden. Der primäre
Isolationsgraben 31a ist in dem Isolations- und Trenngraben 31 in 1 auszubilden.
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Wie
es in 5B gezeigt ist, werden die Verfahren,
die für die 4C und 4D beschrieben sind,
verwendet, um den SiO2-Film 33,
der in der Oberflächenschutzschicht 33 in 1 ausgebildet ist,
die Elektrodenanschlussfläche 34 und die Verdrahtungsschicht
(nicht gezeigt) auf der Oberfläche S3 des primären
Substrats C1a auszubilden.
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Ein
Verfahren zum Ausbilden eines Abdecksubstrats in 5C schleift
das primäre Substrats C1a von der Oberfläche S4,
um eine Kante des primären Isolationsgrabens 31a freizulegen.
Der primäre Isolationsgraben 31a wird in dem Isolations-
und Trenngraben 31 ausgebildet. Das primäre Substrat C1a
wird in dem Abdecksubstrat C1 ausgebildet. Die leitfähigen
Abdeckbereiche Ce werden durch den Isolations- und Trenngraben 31 isoliert
und getrennt und gleichzeitig auf dem Abdecksubstrat C1 ausgebildet.
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Ein
Vertiefungsausbildungsverfahren in 5D bildet
die Vertiefung 32 auf der Oberfläche S4 des Abdecksubstrats
C1 aus.
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Die
Verfahren in den 5A bis 5D bereiten
das Abdecksubstrat C1 vor, das die Kontaktierungsoberfläche
auf der Oberfläche S4 aufweist, die mit dem Trägersubstrat
B1 zu verbinden ist.
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Ein
Substratkontaktierungsverfahren in den 6A und 6B verbindet
das Trägersubstrat B1 mit dem Abdecksubstrat C1, das in
den vorhergehenden Verfahren vorbereitet worden ist.
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Wie
es in 6A gezeigt ist, werden beide Substrate
derart angeordnet, dass die Vertiefung 32 des Abdecksubstrats
der bestimmten Fläche R1 des Trägersubstrats B1
gegenüberliegt, an der das Sensorelement für eine
mechanische Größe auszubilden ist. Wie es in 6B gezeigt
ist, ist das Abdecksubstrat C1 um die Vertiefung 32 mit
dem Trägersubstrat B1 verbunden. Ein Silizium- bzw. Si-Fusionskontaktieren
bzw. -bonden kann zwischen dem Trägersubstrat B1 und dem
Abdecksubstrat C1 verwendet werden, da beide Substrate aus Silizium
bestehen. Das Si-Fusionskontaktieren kann durch Sicherstellen der Leitfähigkeit
auf der Kontaktierungsoberfläche D1 das Trägersubstrat
B1 und das Abdecksubstrat C1 fest verbinden. Das Si-Fusionskontaktieren
kann ebenso vollständig die Räume 23 und 32,
die durch die Oberfläche der bestimmten Fläche
R1 auf dem Trägersubstrat B1 und der Oberfläche
der Vertiefung 32 auf dem Abdecksubstrat C1 ausgebildet
sind, verkapseln.
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Das
Si-Fusionskontaktieren kann bei einer hohen Temperatur zwischen
800 und 1200°C oder bei einer normalen Temperatur zwischen
Raumtemperatur und 500°C durchgeführt werden.
Das Letztere ist bevorzugter. Die Halbleitervorrichtung 100 in 1 beinhaltet
das Sensorelement für eine mechanische Größe,
das für eine kleine Größe einer Signalausgabe
ausgelegt ist und misst eine Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitsausgabe
unter Verwendung einer Kapazitätsänderung auf
der Grundlage einer Verschiebung zwischen den gegenüberliegenden
Elektroden Ein und Es. Ein Herstellen eines hochgenauen Sensorelements
für eine mechanische Größe erfordert
ein Minimieren einer Temperaturspannung, die aufgrund eines Verbindens
mit dem Abdecksubstrat C1 auf dem Trägersubstrat B1 erzeugt
wird. Demgemäß ist das Verbinden ungefähr bei
Raumtemperatur bevorzugt. Wenn das Trägersubstrat B1 mit
dem Abdecksubstrat C1 verbunden wird, bewirkt das Si-Fusionskontaktieren
bei Normaltemperatur weniger Temperatureinschränkungen
bezüglich Herstellungsverfahren als die bei einer hohen Temperatur.
Zum Beispiel können verschiedene Elemente auf dem Trägersubstrat
B1 und dem Abdecksubstrat C1 ausgebildet werden, bevor sie miteinander
verbunden werden.
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Im
Folgenden wird beschrieben, wie das Si-Fusionskontaktieren genauer
bei einer normalen Temperatur durchgeführt wird, um das
Trägersubstrat B1 und das Abdecksubstrat C1 miteinander
zu verbinden, wie es in den 6A und 6B gezeigt ist.
Nachdem das Trägersubstrat B1 und das Abdecksubstrat C1
gemäß den zuvor erwähnten Verfahren vorbereitet
worden sind, werden beide Substrate in einer Vakuumkammer angeordnet.
Unter Verwendung eines Edelgases, wie zum Beispiel Argon, wird ein
Zerstäubungsätzen oder ein Ionenstrahlätzen
geringfügig an den Verbindungsoberflächen von beiden
Substraten angewendet. Das Abdecksubstrat C1 weist seine Verbindungsoberfläche
auf, die den Seiten S1 und S4 entspricht, an denen die Vertiefung 32 ausgebildet
ist. Das Trägersubstrat B1 weist seine Verbindungsoberfläche
auf, an der das Sensorelement für eine mechanische Größe
ausgebildet ist. Dieses Verfahren beseitigt einen natürlichen
Oxidfilm, der auf den Oberflächen ausgebildet ist, oder adsorbiert
das Wasser, ein organisches Molekül (eine Verunreinigung)
usw. Als Ergebnis werden Si-Atome, die Bindungen aufweisen, auf
jeder Siliziumoberfläche freigelegt. Die Oberfläche
wird aktiv, um eine Bindungskraft mit den anderen Si-Atomen zu erhöhen.
Das Verfahren ordnet die Siliziumoberflächen des Trägersubstrats
B1 und des Abdecksubstrats C1 an, wie es in 6A gezeigt
ist. Beide Oberflächen werden bei einer normalen Temperatur
kontaktiert, während der Vakuumzustand aufrechterhalten
wird. Siliziumatome auf den Oberflächen werden in einer Einheit
miteinander verbunden und sehen eine starke Bindung vor.
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Wenn
das Trägersubstrat B1 und das Abdecksubstrat C1 aus Silizium
bzw. Si bestehen, kann es bevorzugt sein, nicht nur das Silizium-Fusionskontaktieren,
sondern ebenso ein eutektisches Gold/Silizium- bzw. Au/Si-Kontaktieren
zu verwenden. Dieses Verfahren kann ebenso fest das Trägersubstrat
B1 und das Abdecksubstrat C1 auf der Verbindungsoberfläche
D1 verbinden, während die Leitfähigkeit sichergestellt
wird. Das Verfahren kann die Räume 23 und 32 vollständig
verkapseln, die durch die bestimmte Fläche R1 des Trägersubstrats
B1 und die Vertiefung 32 des Abdecksubstrats ausgebildet
sind. Das Trägersubstrat B1 und das Abdecksubstrat C1 können
unter Verwendung eines leitfähigen Klebstoffs, wie zum
Beispiel einer Silber- bzw. Ag-Paste, miteinander verbunden werden.
Der leitfähige Klebstoff kann für die anderen
Materialien als Silizium bzw. Si verwendet werden, wie es für
das Trägersubstrat und das Abdecksubstrat verwendet wird.
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Das
Trägersubstrat B1 und das Abdecksubstrat C1 können
fest verbunden werden, um die Räume 23 und 32 zu
verkapseln, die durch die bestimmte Fläche R1 des Trägersubstrats
B1 und die Vertiefung 32 des Abdecksubstrats ausgebildet
sind. Weiterhin sind die leitfähigen Leiterbereiche Ce1
und Ce2 elektrisch mit den entsprechenden Sockelhalbleiterbereichen
Bs1 und Bs2 verbunden. Die Elektrodenanschlussfläche 34,
die auf der Oberfläche des Abdecksubstrats C1 ausgebildet
ist, kann verwendet werden, um eine Ausgabe aus dem Sensorelement
für eine mechanische Größe, das auf dem
Trägersubstrat B1 ausgebildet ist, nach außen
zu übertragen.
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Die
Verfahren in den 2A bis 6B können
die Halbleitervorrichtung 100 in 1 herstellen. Um
das Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung 100 in 1 zu
beschreiben, behandelt die Beschreibung über die 2A bis 6B das
Verfahren eines Herstellens des Bereichs um die bestimmte Fläche
R1 des Trägersubstrats B1, an der das Sensorelement für
eine mechanische Größe ausgebildet ist. Unterschiedliche
Elemente oder Schaltungen können in einem anderen Bereich
des Trägersubstrats B1 ausgebildet sein. Tatsächlich
wird das Trägersubstrat B1 als ein einzelner Wafer verarbeitet,
um mehrere hundert Chips auszubilden, von denen jeder die Halbleitervorrichtung 100 enthält.
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Im
Folgenden werden mehrere Beispiele der Halbleitervorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß unterschiedlichen
Aufbauten beschrieben.
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Die 7A und 7B veranschaulichen die
Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Aufbau. 7A zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 110. 7B zeigt schematisch
eine Draufsicht davon. Der Querschnittsansicht in 7A ist
entlang der Linie VIIA-VIIA von 7B genommen
und ist entlang der Schnittlinie zur Einfachheit einer Erläuterung
zweckmäßig skaliert und vereinfacht. Die gegenseitig
entsprechenden Teile der Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B und
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 7B vereinfacht
die bewegliche Elektrode Ein und die feste Elektrode Es für
die Halbleitervorrichtung 110. Tatsächlich wechseln
sich beide Elektroden ab, wie es in den 26A und 26B gezeigt ist.
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Die 8A und 8B zeigen
ein Trägersubstrat B10 der Halbleitervorrichtung 110 in
den 7A und 7B. 8A zeigt
eine Querschnittsansicht des Trägersubstrats B10. 8B zeigt
eine Draufsicht davon. Die 9A und 9B zeigen
ein Abdecksubstrat C10 der Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B. 9A zeigt
eine Querschnittsansicht des Abdecksubstrats C10. 9B zeigt
eine Draufsicht des Abdecksubstrats C10. In den 7A bis 9B entsprechen
die Querschnittsansichten, die durch die 7A, 8A und 9A bezeichnet
sind, und die Draufsichten, die durch die 7B, 8B und 9B bezeichnet sind,
einander. Die Schnittlinien, die durch die strichpunktierten Linien
VIIA-VIIA, VIIIA-VIIIA und IXA-IXA gezeigt sind, entsprechen ebenso
einander.
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Auf
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 ist die
Vertiefung 32 auf dem Abdecksubstrat C1 ausgebildet, die
der bestimmten Fläche R1 der Oberflächenschicht
für das Trägersubstrat B1 gegenüberliegt.
Das Abdecksubstrat C1 ist um die Vertiefung 32 mit dem
Trägersubstrat B1 verbunden, um die Verbindungsoberfläche
D1 auszubilden.
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Andererseits
beinhaltet die Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B einen
Vorsprung T1, der auf dem Trägerhalbleiterbereich Bs in
dem bestimmten Bereich R1 des Trägersubstrats B10 ausgebildet
ist. Der Vorsprung T1 beinhaltet ein polykristallines Silizium oder
einen leitfähigen Metallfilm 50. Das Abdecksubstrat
C10 ist mit dem Vorsprung T1 des Trägersubstrats B10 verbunden,
um die Verbindungsoberfläche D1 auszubilden.
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Das
Abdecksubstrat C10 dient als eine Verkapselungsabdeckung auf der
Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B sowie
der Halbleitervorrichtung 100 in 1. Das Abdecksubstrat
C10 ist leitfähig und mit dem Trägersubstrat B10
verbunden. Das Abdecksubstrat C10 schützt das Sensorelement für
eine mechanische Größe, das auf dem bestimmten
Bereich R1 der Oberflächenschicht für das Trägersubstrat
B10 ausgebildet ist. Die leitfähigen Abdeckbereiche Ce1
und Ce2 werden auf dem Abdecksubstrat C10 ausgebildet und sind elektrisch
mit den Trägerhalbleiterbereichen Bs1 und Bs2 verbunden, die
auf dem Trägersubstrat B10 ausgebildet sind. Die leitfähigen
Abdeckbereiche Ce1 und Ce2 dienen als leitfähige Leiterbereiche,
um eine Drahtkontaktierung usw. elektrisch mit der Elektrodenanschlussfläche 34 zu
verbinden, die für den leitenden Abdeckbereich vorgesehen
ist. Das Face-Down-Kontaktieren (Kugelkontaktieren) kann verwendet
werden, um Montagebeschränkungen zu verringern. Das Abdecksubstrat
C10 ist in irgendeiner Dicke verfügbar. Das Abdecksubstrat
C10 kann eine hohe Festigkeit sicherstellen und billig hergestellt
werden.
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Unterschiedlich
zu dem Abdecksubstrat C1 der Halbleitervorrichtung 100 in 1 kann
das Abdecksubstrat C10 der Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B eine
Oberfläche abflachen, die mit dem Trägersubstrat
B10 zu verbinden ist. Das Abdecksubstrat C10 kann einfacher als
das Abdecksubstrat C1 hergestellt werden, wie es nachstehend beschrieben
wird.
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Ähnlich
zu der Halbleitervorrichtung 100 in 1 schützt
die Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B das
Sensorelement für eine mechanische Größe,
das auf der Oberflächenschicht des Halbleiter-Trägersubstrats
B10 ausgebildet ist. Die Halbleitervorrichtung 110 beinhaltet
die Verkapselungsabdeckung (Substrat) C10, die auf dem Sensorelement
für eine mechanische Größe des Trägersubstrats
B10 vorgesehen ist. Die Halbleitervorrichtung 110 kann
billig klein hergestellt werden und ist zu einem Face-Down-Kontaktieren
imstande, um Montagebeschränkungen zu verringern.
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Die 10A bis 12B zeigen
Querschnittsansichten, die das Herstellungsverfahren für die
Halbleitervorrichtung 110, das Verfahren entspricht, veranschaulichen.
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Die 10A bis 10D zeigen
Verfahren zum Vorbereiten des Trägersubstrats, das heißt
des Trägersubstrats B10, bevor es mit dem Abdecksubstrat
C10 der Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B verbunden
wird.
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Wie
es in 10A gezeigt ist, wird das SOI-Substrat
B1a ähnlich 2A vorbereitet. Das polykristalline
Silizium oder der leitfähige Metallfilm 50 wird
auf dem SOI-Substrat B1a abgeschieden. Zum Beispiel wird das CVD-Verfahren
verwendet, um den N+-leitfähigen polykristallinen Siliziumfilm 50 so
dick wie 1 bis 10 μm auf der N+-leitfähigen SOI-Schicht
mit einkristallinem Silizium auszubilden. In diesem Beispiel ist
die Dicke 2 μm. Wie es in 10B gezeigt
ist, wird die allgemeine Fotolithografie verwendet, um den leitfähigen
Film 50 zu mustern, um teilweise den Vorsprung T1 an einer
gegebenen Position auf der SOI-Schicht 21 auszubilden. Es
kann ebenso bevorzugt sein, eine Aluminiumschicht ungefähr
2 μm dick anstelle der N+-leitfähigen polykristallinen
Siliziumschicht auszubilden. Ähnlich kann die Fotolithografie
verwendet werden, um den leitfähigen Film zu mustern und
den Aluminiumvorsprung T1 auszubilden. Wie es in 10C gezeigt ist, bildet ähnlich 2C das
Verfahren den Graben 23 aus, der den eingebetteten Oxidfilm 20 erreicht,
um die SOI-Schicht 21 zu teilen und mehrere Sockelhalbleiterbereiche
Bs isoliert und getrennt von Nachbarschaften auszubilden. Wie es
in 10C gezeigt ist, bildet ähnlich 2C das
Verfahren den beweglichen Halbleiterbereich Bs1, der die bewegliche
Elektrode Ein aufweist, den festen Halbleiterbereich Bs2, der die
feste Elektrode Es aufweist, usw. aus.
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Das
Verfahren in den 10A bis 10D kann
das Trägersubstrat B10 vorbereiten, bevor es mit dem Abdecksubstrat
C10 verbunden wird, wie es nachstehend beschrieben wird.
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Die 11A bis 11C veranschaulichen Verfahren
zum Vorbereiten des Abdecksubstrats, das heißt des Abdecksubstrats
C10, bevor es mit dem Trägersubstrat B10 der Halbleitervorrichtung 110 in
den 7A und 7B verbunden
wird.
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Die
Verfahren in den 11A bis 11C sind ähnlich
zu denjenigen in den 5A bis 5C und
eine detaillierte Beschreibung wird zur Vereinfachung weggelassen.
Nachdem der Graben ausgebildet worden ist, wie es in 11A gezeigt ist, bettet das Verfahren SiO2 usw. als einen Isolator in den Graben ein,
um den primären Isolationsgraben 31a auszubilden.
Wie es in 11B gezeigt ist, bildet das Verfahren
den SiO2-Film 33, die Aluminiumelektrodenanschlussfläche 34 und
die Verdrahtungsschicht (nicht gezeigt) aus. Wie es in 11C gezeigt ist, wird zum Beispiel CMP verwendet,
um das primäre Substrat C1a von der Oberfläche
S4 zum Planarisieren zu schleifen. Das Verfahren zum Ausbilden der Vertiefung 32 in 5D kann
weggelassen werden, wenn das Abdecksubstrat C10 ausgebildet wird,
das eine flache Verbindungsoberfläche aufweist. Die Verfahren
in den 11A bis 11C können
das Abdecksubstrat C10 vorbereiten, das die Oberfläche
S4 als eine Verbindungsoberfläche aufweist, bevor es mit
dem Trägersubstrat B10 verbunden wird.
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Ein
Substratkontaktierungsverfahren in den 12A und 12B verbindet das Trägersubstrat B10
mit dem Abdecksubstrat C10, das in den vorhergehenden Verfahren
vorbereitet worden ist.
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Wie
es in 12A gezeigt ist, werden das Abdecksubstrat
C10 und das Trägersubstrat B10 geschichtet. Wie es in 12B gezeigt ist, wird das Abdecksubstrat C10 mit
dem Vorsprung T1 des Trägersubstrats B10 verbunden. Zum
Beispiel kann ein Fusionskontaktieren in einem hohen Vakuum verwendet
werden, um die Substrate zu verbinden. Das Fusionskontaktieren in
einem hohen Vakuum kann zum Verbinden nicht nur zwischen Siliziumatomen,
sondern ebenso zwischen Silizium- und Metallatomen oder zwischen
Metallatomen verwendet werden. Offensichtlich kann ein leitfähiger
Klebstoff zum Verbinden verwendet werden. Das Verbindungsverfahren kann
das Trägersubstrat B10 und das Abdecksubstrat C10 durch
Sicherstellen der Leitfähigkeit auf der Verbindungsoberfläche
D1 fest verbinden. Das Verbindungsverfahren kann ebenso die Räume 23 und 32,
die durch die Oberfläche des bestimmten Bereichs R1 auf
dem Trägersubstrat B10 und dem Abdecksubstrat C10 ausgebildet
sind, vollständig verkapseln. Die leitfähigen
Leiterbereiche Ce1 und Ce2 sind elektrisch mit den entsprechenden
Sockelhalbleiterbereichen Bs1 und Bs2 verbunden. Die Elektrodenanschlussfläche 34,
die auf der Oberfläche des Abdecksubstrats C10 ausgebildet
ist, kann verwendet werden, um eine Ausgabe aus dem Sensorelement
für eine mechanische Größe, das auf dem
Trägersubstrat B10 ausgebildet ist, nach außen
zu übertragen.
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13 veranschaulicht
die Halbleitervorrichtung gemäß noch einem weiteren
Aufbau und zeigt schematisch eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 111.
Die gegenseitig entsprechenden Teile der Halbleitervorrichtung 111 in 13 und
der Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
es zuvor erwähnt worden ist, beinhaltet die Halbleitervorrichtung 110 in
den 7A und 7B den
Vorsprung T1, der auf dem Sockelhalbleiterbereich Bs in dem bestimmten
Bereich R1 des Trägersubstrats B10 ausgebildet ist. Der
Vorsprung T1 beinhaltet das polykristalline Silizium oder einen metallischen
leitfähigen Film 50. Das Abdecksubstrat C10 ist
mit dem Vorsprung T1 des Trägersubstrats B10 verbunden,
um die Verbindungsoberfläche D1 auszubilden.
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Die
Halbleitervorrichtung 111 in 13 beinhaltet
ein Trägersubstrat B11, das verarbeitet wird, um die SOI-Schicht 21 mit
einkristallinem Silizium auszubilden. Ein Vorsprung T2 ist auf dem
Sockelhalbleiterbereich Bs in dem bestimmten Bereich R1 ausgebildet.
Das Abdecksubstrat C10 weist die gleiche flache Verbindungsoberfläche
wie die für die Halbleitervorrichtung 110 auf
und ist mit dem Vorsprung T2 des Trägersubstrats B11 verbunden,
um die Verbindungsoberfläche D1 auszubilden.
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Ähnlich
der Halbleitervorrichtung 110 in den 7A und 7B schützt
die Halbleitervorrichtung 111 in 13 das
Sensorelement für eine mechanische Größe,
das auf der Oberflächenschicht des Halbleiterträgersubstrats
B11 ausgebildet ist. Die Halbleitervorrichtung 111 beinhaltet
die Verkapselungsabdeckung (Substrat) C10, die auf dem Sensorelement
für eine mechanische Größe des Trägersubstrats
B11 ausgebildet ist. Die Halbleitervorrichtung 111 kann
billig hergestellt werden, um klein zu sein, und ist zu einem Face-Down-Kontaktieren
imstande, um Montagebeschränkungen zu verringern.
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14 zeigt
ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung 111 und
sieht eine Querschnittsansicht des Trägersubstrats B11
vor, bevor es mit dem Abdecksubstrat C10 verbunden wird.
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Ähnlich 2A wird
das SOI-Substrat B1a als das Trägersubstrat B11 verwendet.
Wie es in 14 gezeigt ist, führt
das Verfahren zuerst ein Plasmaätzen oder Nassätzen
unter Verwendung von KOH usw. durch, um die Oberflächenschicht
der SOI-Schicht 21 zu mustern und den Vorsprung T2 auszubilden.
Nachfolgend kann das Trägersubstrat B11 auf die gleiche
Weise vorbereitet werden, wie es in den 10C und 10D gezeigt ist. Die Verfahren in den 11A bis 11C bereiten
das Abdecksubstrat C10 vor. Ähnlich den 12A und 12B können
die Verfahren das Trägersubstrat B11 und das Abdecksubstrat
C10 verbinden, um die Halbleitervorrichtung 111 herzustellen.
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15 veranschaulicht
die Halbleitervorrichtung gemäß noch einem weiteren
Aufbau und zeigt schematisch eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 112.
Die gegenseitig entsprechenden Teile der Halbleitervorrichtung 112 in 15 und
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Auf
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 ist die
Vertiefung 32 auf dem Abdecksubstrat C1 dem bestimmten
Bereich R1 der Oberflächenschicht für das Trägersubstrat
B1 gegenüberliegend ausgebildet. Das Abdecksubstrat C1
ist um die Vertiefung 32 mit dem Trägersubstrat
B1 verbunden, um die Verbindungsoberfläche D1 auszubilden.
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Die
Halbleitervorrichtung 112 in 15 beinhaltet
einen leitfähigen Vorsprung T3, der auf dem Abdecksubstrat
C11 dem bestimmten Bereich R1 des Trägersubstrats B1 gegenüberliegend
ausgebildet ist. Ähnlich der Elektrodenanschlussfläche 34 besteht
der Vorsprung T3 des Abdecksubstrats C11 aus einem leitfähigen
Film 61 aus Aluminium bzw. Al oder polykristallinem Silizium
und ist über einen Isolationsfilm 60 mit einem
leitfähigen Abdeckbereich Ce verbunden. Anders ausgedrückt
ist das Abdecksubstrat C11 der Halbleitervorrichtung 112 in 15 über
die Isolationsfilme 33 und 60 mit den Verdrahtungsmustern 34 und 61 auf
beiden Oberflächen des Substrats 30 aus einkristallinem
Silizium verbunden. Die Halbleitervorrichtung 112 beinhaltet
das Abdecksubstrat C11, das mit dem Trägersubstrat B1 an
dem Vorsprung T3 verbunden ist, um die Verbindungsoberfläche
D1 auszubilden. Das Verbindungsverfahren kann ebenso aus dem Fusionskontaktieren
durch Erwärmen in Vakuum und dem leitfähigen Klebstoff ausgewählt
werden, wie es zuvor erwähnt worden ist.
-
Ähnlich
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 schützt
die Halbleitervorrichtung 112 in 15 das
Sensorelement für eine mechanische Größe, das
auf der Oberflächenschicht des Halbleiterträgersubstrats
B1 ausgebildet ist. Die Halbleitervorrichtung 112 beinhaltet
die Verkapselungsabdeckung (Substrat) C11, die auf dem Sensorelement
für eine mechanische Größe des Trägersubstrats
B1 vorgesehen ist. Die Halbleitervorrichtung 112 kann billig hergestellt
werden, um klein zu sein, und ist zu Face-Down-Kontaktieren imstande,
um Montagebeschränkungen zu verringern.
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Die 16 und 17 zeigen
ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung 112.
Die 16A bis 16D zeigen
Querschnittsansichten von Verfahren zum Vorbereiten eines Abdecksubstrats
C11, bevor es mit dem Trägersubstrat B1 verbunden wird.
Die 17A und 17B zeigen
Verfahren zum Verbinden des Trägersubstrats B1 mit dem
Abdecksubstrat C11.
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Die
Verfahren in den 16A bis 16C sind
gleich zu denjenigen in den 11A bis 11C und eine Beschreibung wird zur Vereinfachung
weggelassen. Wie es in 16D gezeigt
ist, beinhaltet das Abdecksubstrat C11 ein Verdrahtungsmuster 61 über
einem Isolationsfilm 60 auf der Oberfläche S4.
Das Verdrahtungsmuster 61 wird als der Vorsprung T3 zum
Verbinden verwendet.
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Wie
es in 17A gezeigt ist, schichtet das Verfahren
das Trägersubstrat B1, das durch die Verfahren in den 2A bis 2C vorbereitet
worden ist, und das Abdecksubstrat C11, das durch die Verfahren
in den 17A bis 17C hergestellt
worden ist. Wie es in 17B gezeigt
ist, verbindet das Verfahren das Abdecksubstrat C11 und das Trägersubstrat B1
an dem Vorsprung T3, um die Verbindungsoberfläche D1 auszubilden.
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Auf
diese Weise kann die Halbleitervorrichtung 112 hergestellt
werden.
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Die 18A und 18B zeigen
Ausgestaltungen der Halbleitervorrichtung 112 in 15 und
sehen schematischen Querschnittsansichten der Halbleitervorrichtungen 113 und 114 vor.
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Die
Halbleitervorrichtungen 113 und 114 in den 18A und 18B beinhalten
jeweils Verdrahtungsmuster 62 und 63, die auf
beiden Seiten von jedem von geschichteten Abdecksubstraten C11 bis
C14 ausgebildet sind und mit dem Trägersubstrat B1 verbunden
sind. Die Halbleitervorrichtung 113 in 18A beinhaltet drei gleich geschichtete Abdecksubstrate
C11, die mit dem Trägersubstrat B1 verbunden sind. Die
Halbleitervorrichtung 114 in 18B beinhaltet
drei unterschiedlich geschichtete Abdecksubstrate C12 bis C14, die
mit dem Trägersubstrat B1 verbunden sind.
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Da
unterschiedliche Abdecksubstrate in der Halbleitervorrichtung 114 in 18B geschichtet sind, kann die Anschlussfläche
an irgendeiner Position des leitfähigen Leiterbereichs
angeordnet sein, der zu der Oberfläche der Halbleitervorrichtung
freiliegt. Die Halbleitervorrichtungen 113 und 114 in
den 18A und 18B betreffend,
beinhalten die geschichteten Abdecksubstrate C11 bis C14 einen leitfähigen
Abdeckbereich Ce, der nicht für die leitfähigen
Leiterbereiche Ce1 und Ce2 verwendet wird. Wie es später
beschrieben wird, kann zum Beispiel eine IC-Schaltung für
einen derartigen leitfähigen Abdeckbereich Ce ausgebildet
sein. Die Halbleitervorrichtung 113 oder 114 kann
den leitfähigen Abdeckbereich in einem anderen geschichteten
Abdecksubstrat als einem leitfähigen Leiterbereich von
dem leitfähigen Abdeckbereich verwenden, an dem die IC-Schaltung
ausgebildet ist. Schaltungen können in der Halbleitervorrichtung 113 oder 114,
die das Trägersubstrat B1 beinhaltet, das mit den Abdecksubstraten
C11 bis C14 verbunden ist, kubisch aufgebaut sein.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel der Halbleitervorrichtung beschrieben,
die andere Elemente als das Sensorelement für eine mechanische
Größe beinhaltet.
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19 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 101,
die einen MEMS-Resonator bzw. einen Resonator eines mikroelektromechanischen
Systems aufweist. Die Halbleitervorrichtung 101 in 19 ist
im Aufbau ähnlich zu der Halbleitervorrichtung 100 in 1.
Die gegenseitig entsprechenden Teile der Halbleitervorrichtung 101 in 19 und
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung wird
zur Vereinfachung weggelassen.
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Wie
es in 19 gezeigt ist, verwendet die Halbleitervorrichtung 101,
die den MEMS-Resonator aufweist, ein SOI-Substrat als das Trägersubstrat 62, das
den eingebetteten Oxidfilm 20 aufweist, der zwischen der
SOI-Schicht 21 und dem Trägersubstrat 22 beidseitig
umfasst ist. Der MEMS-Resonator ist auf der SOI-Schicht 21 des
Trägersubstrats B2 ausgebildet. Das Trägersubstrat
B2 beinhaltet mehrere Sockelhalbleiterbereiche Bs. Von diesen weist
mindestens ein Sockelhalbleiterbereich, in diesem Beispiel ein Sockelhalbleiterbereich
Bs3, einen verschiebbar ausgebildeten Resonator K1 durch Anwenden
eines Opferschichtätzens an einem Teil des eingebetteten Oxidfilms 20 auf.
Die Halbleitervorrichtung 101 beinhaltet die Vertiefung 32 für
das Abdecksubstrat C2, um den Resonator K1 zu bedecken. Die Halbleitervorrichtung 101 führt
einem piezoelektrischen Element (nicht gezeigt) usw., das mit dem
Resonator K1 verbunden ist, unter Verwendung von eitfähigen
Leiterbereichen Ce4 und Ce5 des Abdecksubstrats C2, das mit den
Trägerhalbleiterbereichen Bs4 und Bs5 verbunden ist, Energie
zu. Ein Versetzen des Resonators K1 in Resonanz lässt eine
Spannung bei einer bestimmten Frequenz schwingen. Es kann bevorzugt sein,
einen anderen Typ eines MEMS-Resonators zu verwenden, der aufgrund
einer kapazitiven Kopplung zwischen einer beweglichen Elektrode
und einer festen Elektrode in Resonanz versetzt wird.
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Die
Halbleitervorrichtung 101, die den MEMS-Resonator in 19 aufweist,
beinhaltet ebenso die Verkapselungsabdeckung (Substrat) C2 über
dem MEMS-Resonator des Trägersubstrats B2, um den MEMS-Resonator
zu bedecken, der auf der Oberflächenschicht in dem bestimmten
Bereich R2 des Halbleiter-Trägersubstrats B2 ausgebildet
ist. Die Halbleitervorrichtung 101 kann billig hergestellt werden,
um klein zu sein, und ist zu einem Face-Down-Kontaktieren imstande,
um Montagebeschränkungen zu verringern. Die Halbleitervorrichtung 101,
die den MEMS-Resonator in 19 aufweist,
ist besser zu einer Miniaturisierung und einer Kostenverringerung
als eine Halbleitervorrichtung imstande, die einen allgemeinen Quarzresonator
aufweist.
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Die 20A bis 20C veranschaulichen die
Halbleitervorrichtung, die ein Infrarotsensorelement aufweist. 20A zeigt eine schematische Querschnittsansicht
einer Halbleitervorrichtung 102. 20B zeigt
eine vergrößerte Ansicht um das Infrarotsensorselement,
das durch eine gestrichelte Linie F in 20A umgeben
ist. 20C zeigt eine schematische
Draufsicht eines teilweisen Aufbaus von 20B.
Die Halbleitervorrichtung 102 in den 20A bis 20C ist
im Aufbau ähnlich zu der Halbleitervorrichtung 100 in 1.
Die gegenseitig entsprechenden Teile der Halbleitervorrichtung 102 in
den 20A bis 20C und
der Halbleitervorrichtung 100 in 1 sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
es in 20A gezeigt ist, verwendet die Halbleitervorrichtung 102,
die das Infrarotsensorelement aufweist, ein SOI-Substrat als ein
Trägersubstrat B3, das den eingebetteten Oxidfilm 20 aufweist, der
zwischen der SOI-Schicht 21 und dem Trägersubstrat 22 beidseitig
umfasst ist. Das Infrarotsensorelement, das in der gestrichelten
Linie XX umgeben ist, ist auf der SOI-Schicht 21 des Trägersubstrats
B3 ausgebildet. Wie es in den 20B und 20C gezeigt ist, beinhaltet das Infrarotsensorelement
ein Thermoelement und einen Infrarotabsorberfilm 26 aus
Au-Schwarz (Gold-Schwarz). Das Thermoelement beinhaltet Paare von
n-leitfähigen (n+) Bereichen N1, die auf dem Sockelhalbleiterbereich
Bs6 ausgebildet sind, und polykristalline Siliziumfilme P1, die über
einen Siliziumoxid- bzw. SiO2-Zwischenschicht-Isolationsfilm 24 und
ein Aluminium- bzw. Al-Verdrahtungsmetall 25 miteinander
verbunden sind. Wie es in den 20B und 20C gezeigt ist, ist der Infrarotabsorberfilm 26 an
einem heißen Anschluss des Thermoelements ausgebildet.
Der heiße Anschluss des Thermoelements und der Infrarotabsorberfilm 26 sind
auf einem Teil des Sockelhalbleiterbereichs Bs6 angeordnet, an dem
der eingebettete Oxidfilm 20 beseitigt ist, und die Wärme
aufgrund einer Infrarotadsorption wird aufrechterhalten. Der kalte
Anschluss des Thermoelements ist auf einem Teil des Sockelhalbleiterbereichs
Bs6 angeordnet, an den der eingebettete Oxidfilm 20 bleibt,
und die Wärme aufgrund einer Infrarotadsorption wird einfach übertragen.
Wie es in 20A gezeigt ist, beinhaltet die
Halbleitervorrichtung 102 das Abdecksubstrat C3, an dem
die Vertiefung 32 ausgebildet ist, um das Infrarotsensorelement
zu bedecken, das in dem bestimmten Bereich R3 des Trägersubstrats
B3 ausgebildet ist. Sockelhalbleiterbereiche Bs7 und Bs8 sind mit
leitfähigen Beiterbereichen Ce7 und Ce8 des Abdecksubstrats
C2 verbunden. Die leitfähigen Leiterbereiche Ce7, Ce8 usw.
werden verwendet, um eine Ausgangsspannung aus dem Infrarotsensorelement zu
erfassen, die durch Infrarotstrahlen erzeugt wird, die auf dem Infrarotabsorberfilm 26 auftreffen.
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Die
Halbleitervorrichtung, die das Infrarotsensorelement aufweist, beinhaltet
ebenso die Verkapselungsabdeckung, die auf dem Infrarotsensorelement
des Trägersubstrats vorgesehen ist, um das Infrarotsensorelement
zu schützen, das auf der Oberflächenschicht des
Halbleiterträgersubstrats ausgebildet ist. Wie es zuvor
erwähnt worden ist, kann die Halbleitervorrichtung billig
hergestellt werden, um klein zu sein, und ist zu einem Face-Down-Kontaktieren
imstande, um Montagebeschränkungen zu verringern.
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21 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 103 gemäß noch einem
weiteren Aufbau.
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Die
Halbleitervorrichtung 103 in 21 beinhaltet
IC-Schaltungen G1 bis G4, die in einem bestimmten Bereich R4 eines
Trägersubstrats B4 ausgebildet sind. Ähnlich den
Halbleitervorrichtungen 100 bis 102 verwendet
die Halbleitervorrichtung 103 in 21 ebenso
das Trägersubstrat B4 als ein SOI-Substrat, das den eingebetteten
Oxidfilm 20 aufweist, der zwischen der SOI-Schicht 21 und
dem Trägersubstrat 22 beidseitig umfasst ist.
Die Halbleitervorrichtungen 100 bis 102 beinhalten
die SOI-Schicht 21, die den Trägersubstraten B1
bis B3 entspricht. Die SOI-Schicht 21 ist durch den Graben 23 geteilt, der
den eingebetteten Oxidfilm 20 erreicht, um isolierte und
getrennte Sockelhalbleiterbereiche Bs auszubilden. Andererseits
ist die SOI-Schicht 21 des Trägersubstrats B4
in 21 durch einen Isolations- und Trenngraben 27 geteilt,
um isolierte und getrennte Sockelhalbleiterbereiche Bs auszubilden.
Der Isolations- und Trenngraben 27 erreicht den eingebetteten
Oxidfilm 20 und ist mit Siliziumoxid SiO2 usw.
eingebettet.
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Ähnlich
den Halbleitervorrichtungen 100 bis 102 beinhaltet
die Halbleitervorrichtung 103 in 21 ein
Abdecksubstrat C4, das eine Vertiefung 32 aufweist, die
dem bestimmten Bereich R4 des Trägersubstrats B4 gegenüberliegt,
an dem die IC-Schaltungen G1 bis G4 ausgebildet sind. Die IC-Schaltungen
G1 bis G4 der Halbleitervorrichtung 103 sind über
leitfähige Leiterbereiche Ce9 und Ce10, die mit den Sockelhalbleiterbereichen
Bs9 und Bs10 verbunden sind, elektrisch mit einer externen Schaltung
verbunden.
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Ähnlich
den Halbleitervorrichtungen 100 bis 102 beinhaltet
die Halbleitervorrichtung 103 in 21 zum
Ausbilden der IC-Schaltungen ebenso die Verkapselungsabdeckung (Substrat)
C4 über den IC-Schaltungen G1 bis G4, die auf der Oberflächenschicht
des Halbleiter-Trägersubstrats B4 ausgebildet sind, um
die IC- Schaltungen zu schützen. Die Halbleitervorrichtung 103 kann
billig hergestellt werden, um klein zu sein, und ist zu einem Face-Down-Kontaktieren
imstande, um Montagebeschränkungen zu verringern. Das Abdecksubstrat
C4 schützt die IC-Schaltungen G1 bis G4, die auf der Oberflächenschicht
des Halbleiter-Trägersubstrats B4 ausgebildet sind, berührungslos
und hermetisch. Wenn die IC-Schaltungen G1 bis G4 einer Beanspruchung
oder einem ähnlichen Einfluss ausgesetzt werden, ist das
Abdecksubstrat C4 bevorzugter als ein Schutzfilm, der auf diesen
Schaltungen ausgebildet sein kann.
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Die
Halbleitervorrichtungen 100 bis 103 verwenden
das SOI-Substrat, das einen eingebetteten Oxidfilm 20 aufweist,
als die Trägersubstrate B1 bis B4. Der Sockelhalbleiterbereich
Bs gehört zu der SOI-Schicht 21 und ist durch
den Graben 23 oder den Isolations- und Trenngraben 27,
der den eingebetteten Oxidfilm 20 erreicht, von Nachbarschaften isoliert
und getrennt. Jedoch kann das Halbleiter-Trägersubstrat
der Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel nicht nur das SOI-Substrat, sondern
ebenso das einkristalline Siliziumsubstrat verwenden. In diesem
Fall kann zum Beispiel. die PN-Übergangstrennung verwendet
werden, um die isolierten und getrennten Trägerhalbleiterbereiche
auszubilden.
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Im
Folgenden werden Ausgestaltungen der Abdecksubstrate C1 bis C4 beschrieben,
die für die Halbleitervorrichtungen 100 bis 103 verwendet
werden.
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22 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht eines Abdecksubstrats C5 und
stellt eine Ausgestaltung des Abdecksubstrats dar.
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Unterschiedlich
zu den Abdecksubstraten C1 bis C4 beinhaltet das Abdecksubstrat
C5 in 22 einen Siliziumoxid- bzw.
SiO2-Isolationsfilm 38 an einem
bestimmten Bereich (Decke) der Vertiefung 32 für
das Abdecksubstrat C5. Zum Beispiel kann das Abdecksubstrat C5 das
Abdecksubstrat C1 in 1 ersetzen. Der bestimmte Bereich
R1 des Halbleiter-Trägersubstrats B1 und der Vertiefung 32 des
leitfähigen Abdecksubstrats C5 bilden die Räume 23 und 32 aus.
Der Isolationsfilm 38, der für den bestimmten
Bereich der Vertiefung 32 ausgebildet ist, kann einen Ausfall,
wie zum Beispiel einen Kurzschluss aufgrund von Wasser usw., das
in den Räumen 23 und 32 bleibt, verhindern.
Der Isolationsfilm 38 kann nicht nur einen SiO2-Film,
sondern ebenso einen Siliziumnitrid- bzw. Si3N4-Film, einen Aluminiumoxid- bzw. Al2O3-Film usw., verwenden.
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23 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 104,
die ein Abdecksubstrat C6 verwendet, und stellt eine weitere Ausgestaltung
des Abdecksubstrats dar.
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Die
Halbleitervorrichtung 104 in 23 beinhaltet
Sockelhalbleiterbereiche Bs11 und Bs12 eines Trägersubstrats
B6, die mit leitfähigen Abdeckbereichen Ce11 bzw. Ce12
des Abdecksubstrats C6 verbunden sind. Leitfähige Abdeckbereiche
Ce13 und Ce14 umgeben die leitfähigen Abdeckbereiche (leitfähigen
Leiterbereiche) Ce11 und Ce12 und sind als Massepotentiale bzw.
GND ausgelegt. Demgemäß können die leitfähigen
Abdeckbereiche Ce13 und Ce14 als Abschirmungen für die
eitfähigen Leiterbereiche Ce11 und Ce12 wirken. Ein leitfähiger
Abdeckbereich Ce15 zwischen den leitfähigen Leiterbereichen
Ce11 und Ce12 kann als ein Massepotential bzw. GND ausgelegt sein,
um den Sockelhalbleiterbereich Bs15 des Trägersubstrats
B6 vollständig abzuschirmen.
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Ein
gegebener leitfähiger Abdeckbereich Ce des Abdecksubstrats
C6 kann als ein anderes gegebenes Potential als das Massepotential
bzw. GND ausgelegt sein. Zum Beispiel kann die Halbleitervorrichtung 104 in 23 ein
gegebenes Potential für die leitfähigen Abdeckbereiche
Ce13 und Ce14 um die leitfähigen Leiterbereiche Ce11 und
Ce12 zuführen, um einen Ring zum Anlegen von Potential
auszubilden. Einigen der leitfähigen Abdeckbereiche Ce kann
ein Zwischenpotential zwischen dem Massepotential bzw. GND und einem
Energieversorgungspotential zugeführt werden. Dies ermöglicht
es, eine Potentialdifferenz zwischen benachbarten leitfähigen Abdeckbereichen
Ce zu verringern und Isolations- und Trenneigenschaften zu verbessern.
Offensichtlich kann dem leitfähigen Abdeckbereich Ce kein
Potential zugeführt werden und es kann schwebend sein.
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Das
einkristalline Siliziumsubstrat wird für das Abdecksubstrat
C1 der Halbleitervorrichtung 100 in 1 verwendet.
Das leitfähige Abdecksubstrat der Halbleitervorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann nicht nur ein einkristallines Siliziumsubstrat, sondern ebenso
ein SOI-Substrat, ein polykristallines Siliziumsubstrat-, ein Verbundhalbleiter-,
wie zum Beispiel GaAs, GaN usw., ein Metall-, wie zum Beispiel Cu,
Fe, W, Al usw., -Substrat verwenden.
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24 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 105,
die ein Abdecksubstrat C7 verwendet, und stellt eine weitere Ausgestaltung
des Abdecksubstrats dar.
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Die
Halbleitervorrichtung 105 in 24 verwendet
das einkristalline Siliziumsubstrat 30 als das Abdecksubstrat
C7. Einige leitfähige Abdeckbereiche Ce der Abdecksubstrate
C7 bilden IC-Schaltungen G5 bis G8 aus. Die IC-Schaltungen G5 bis
G8 können irgendwelche Schaltungen, wie zum Beispiel eine
bipolare Schaltung und eine CMOS-Schaltung, beinhalten. Zum Beispiel
ist das einkristalline Siliziumsubstrat 30 zum Ausbilden
der IC-Schaltungen G5 bis G8 n-leitfähig und weist einen
spezifischen Widerstand von 1 bis 20 Ωcm auf. In diesem
Fall sind die leitfähigen Leiterbereiche Ce16 und Ce17
des Abdecksubstrats C7 mit den Sockelhalbleiterbereichen Bs16 und
Bs17 des Trägersubstrats B7 verbunden und werden durch
Phosphor- bzw. P- oder Arsen- bzw. As-Ionenimplantation verarbeitet,
um hoch konzentriert n-leitfähig (n+) zu werden. Es wird
angenommen, dass ein Hauptteil des Sensorelements für eine
mechanische Größe, das für die Halbleitervorrichtung 100 in 1 beschrieben
ist, auf dem Trägersubstrat B7 ausgebildet wird. Die IC-Schaltungen G5
bis G8 des Abdecksubstrats C7 werden als periphere Schaltungen zum
Verarbeiten von Ausgaben aus dem Sensorelement für eine
mechanische Größe verwendet. Da die IC-Schaltungen
G5 bis G8 für das Hauptteil des großflächigen
Sensorelements für eine mechanische Größe
vorgesehen sind, kann das Abdecksubstrat C7 wirksam verwendet werden
und kann die Halbleitervorrichtung 105 als Ganzes miniaturisiert
werden. In diesem Fall können die IC-Schaltungen G5 bis
G8 vor oder nach einem Verbinden des Trägersubstrats B7
und des Abdecksubstrats C7 ausgebildet werden.
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Das
Abdecksubstrat kann aus einem einkristallinen Siliziumsubstrat,
einem SOI-Substrat oder einem Verbundhalbleitersubstrat bestehen.
Verschiedene Halbleiterelemente und IC-Schaltungen können auf
nicht nur dem Trägersubstrat, sondern ebenso auf einigen
der leitfähigen Abdeckbereiche auf dem Abdecksubstrat ausgebildet
sein.
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Die 25A und 25B stellen
ebenso noch eine weitere Ausgestaltung des Abdecksubstrats dar. 25A zeigt eine schematische Querschnittsansicht
einer Halbleitervorrichtung 106, die ein Abdecksubstrat
C8 verwendet. 25B zeigt ein primäres
Substrat C8a für ein Abdecksubstrat-Vorbereitungsverfahren,
bevor das Abdecksubstrat C8 ausgebildet wird.
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Das
Abdecksubstrat C8 der Halbleitervorrichtung 106 in 25A beinhaltet einen eingebetteten Oxidfilm 40 in 25B, der zwischen einer SOI-Schicht 41 und
einem Trägersubstrat 42 beidseitig umfasst ist.
In 25A erreichen Isolations- und Trenngräben 44 den
eingebetteten Oxidfilm 40 und isolieren und trennen leitfähige
Abdeckbereiche Ce des Abdecksubstrats C8 von Nachbarschaften. Von den
leitfähigen Abdeckbereichen Ce, die zu dem Abdecksubstrat
C8 gehören, ist einer ein einkristalliner leitfähiger
Bereich Ces, der die SOI-Schicht 41 auf dem eingebetteten
Oxidfilm 40 beinhaltet. Der andere ist ein polykristalliner
leitfähiger Bereich Cep, der ein polykristallines Silizium 45 beinhaltet.
Die Sockelhalbleiterbereiche Bs18 und Bs19 des Trägersubstrats
B8 sind mit dem leitfähigen Leiterbereich Ce18 und Ce19
des Abdecksubstrats C8 verbunden. Der leitfähige Leiterbereich
Ce18 und Ce19 ist äquivalent zu den polykristallinen leitfähigen
Bereichen Cep.
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Die
Halbleitervorrichtung 106 in 25A verwendet
ein SOI-Substrat für das Abdecksubstrat C8. Andererseits
verwendet die Halbleitervorrichtung 105 in 24 das
einkristalline Siliziumsubstrat 30 für das Abdecksubstrat
C7. Die Halbleitervorrichtung 106 kann verschiedene Halbleiterelemente
und eine IC-Schaltung G9, die zum Beispiel auf dem Abdecksubstrat
C8 ausgebildet ist, beschleunigt und dicht verpacken.
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Das
Abdecksubstrat C7 für die Halbleitervorrichtung 105 in 24 verwendet
das einkristalline Siliziumsubstrat 30. Alle der leitfähigen
Abdeckbereiche Ce, die durch die Isolations- und Trenngräben 31 getrennt
sind, bestehen aus einkristallinem Silizium. Aus diesem Grund werden
die leitfähigen Leiterbereiche Ce16 und Ce17 durch Phosphor-
bzw. P- oder Arsen- bzw. As-Ionenimplantation verarbeitet, um Widerstandswerte
für die Bereiche zu verringern. Andererseits beinhaltet
das Abdecksubstrat C8 für die Halbleitervorrichtung 106 in 24A den einkristallinen leitfähigen
Bereich Ces, der aus dem einkristallinen Silizium (SOI-Schicht 41)
besteht, und den polykristallinen leitfähigen Bereich Cep,
der aus dem polykristallinen Silizium 45 besteht. Die leitfähigen
Leiterbereiche Ce18 und Ce19 entsprechen den polykristallinen leitfähigen
Bereichen Cep. Der polykristalline Bereich Cep liefert eine hohe
Störstellendichte unabhängig von einer Störstellendichte
der SOI-Schicht 41 (einkristalliner leitfähiger
Bereich Ces), der die IC-Schaltung G9 ausbildet. Die polykristallinen
leitfähigen Bereiche Cep können optimal als die
leitfähigen Leiterbereiche Ce18 und Ce19 wirken. Es ist
bevorzugt, ein Metall, wie zum Beispiel Aluminium, Kupfer oder Wolfram,
anstelle des polykristallinen Siliziums 45 einzubetten.
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Das
Abdecksubstrat C8 in 25A ist aus dem primären
Substrat C8a in 25B wie folgt ausgebildet. Wie
es in 25B gezeigt ist, wird ein SOI-Substrat
als das primäre Substrat C8a durch beidseitiges Umfassen
des eingebetteten Oxidfilms 40 zwischen einer SOI-Schicht 41 und
dem Trägersubstrat 42 vorbereitet. Ein Graben 43,
der eine gegebene Tiefe aufweist, wird auf einer Oberfläche
S5 ausgebildet, der der SOI-Schicht 41 entspricht, um den
eingebetteten Oxidfilm 40 zu durchdringen. Ein Seitenwand-Oxidationsfilm 44 wird
für den Graben 43 ausgebildet, der dann mit dem
polykristallinen Silizium 45 eingebettet wird. Der Seitenwand-Oxidationsfilm 44 wird
schließlich in dem Isolations- und Trenngraben 44 in 25A ausgebildet. Ein Ätzverfahren wird
auf der Oberfläche S6 des primären Substrats C8a
in 25B angewendet, um Kanten des eingebetteten Oxidfilms 40 und
dem Seitenwand-Oxidationsfilm 44 freizulegen. Das Verfahren beseitigt
das Trägersubstrat 42 und bildet die Vertiefung 32 für
das Abdecksubstrat C8 in 25A aus. Das
primäre Substrat C8a wird von der Oberfläche S6
geschliffen, um die Kante des polykristallinen Siliziums 45 freizulegen,
das in dem Graben 43 eingebettet ist.
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Die
zuvor erwähnten Verfahren bereiten das Abdecksubstrat C8
in 25A vor.
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Das
Trägersubstrat B8 und das Abdecksubstrat C8 werden aufeinanderfolgend
miteinander in Übereinstimmung mit den Verfahren verbunden,
wie sie bezüglich den 6A und 6B beschrieben worden
sind.
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25B stellt dar, wie das Abdecksubstrat C8, das
das SOI-Substrat verwendet, für das primäre Substrat
C8a vorzubereiten ist. Offensichtlich kann ein einkristallines Siliziumsubstrat
für das primäre Substrat verwendet werden. Das
gleiche Verfahren kann verwendet werden, um das Abdecksubstrat C8 in 25A vorzubereiten. In diesem Fall wird der eingebettete
Oxidfilm 40 nicht für das primäre Substrat
ausgebildet und wird daher ausgebildet, nachdem die Vertiefung 32 für
das Abdecksubstrat C8 ausgebildet worden ist.
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Wie
es zuvor erwähnt worden ist, verwenden die Halbleitervorrichtungen
und ihre Herstellungsverfahren die Verkapselungsabdeckung auf Elementen des
Trägersubstrats, um verschiedene Elemente zu schützen,
die auf der Oberflächenschicht des Halbleiter-Trägersubstrats
ausgebildet sind. Die Halbleitervorrichtungen und ihre Herstellungsverfahren
können eine Miniaturisierung, ein billiges Herstellen und ein
Face-Down-Kontaktieren realisieren, um Montagebeschränkungen
zu verringern. Die zuvor erwähnte Beschreibung verwendet
die einzelne Halbleitervorrichtung als ein repräsentatives
Beispiel zur Vereinfachung eines Verständnisses. Im Allgemeinen werden
die Halbleitervorrichtungen in Einheiten eines Wafers hergestellt,
der eine oder mehrere Halbleitervorrichtungen enthält.
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Die
vorhergehende Offenbarung weist die folgenden Aspekte auf.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Halbleitervorrichtung ein
erstes Substrat, das aus einem Halbleiter besteht und eine Mehrzahl
von ersten Bereichen aufweist, wobei die ersten Bereiche voneinander
isoliert sind und in einem Oberflächenbereich des ersten
Substrats angeordnet sind und wobei jeder erste Bereich ein Halbleiterbereich
ist, und zweites Substrat, das eine elektrische Leitfähigkeit
aufweist und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen und eine Mehrzahl
von Isolationsgräben aufweist, wobei jeder Isolationsgraben
das zweite Substrat derart durchdringt, dass die zweiten Bereiche
voneinander isoliert sind, und wobei jeder zweite Bereich ein leitfähiger
Bereich ist. Das erste Substrat sieht ein Trägersubstrat
vor und das zweite Substrat sieht ein Abdecksubstrat vor. Das zweite
Substrat ist derart mit dem ersten Substrat verbunden, dass ein
verkapselter Raum zwischen einem vorbestimmten Oberflächenbereich
des ersten Substrats und des zweiten Substrats vorgesehen ist, und
die zweiten Bereiche beinhalten einen leitfähigen Extraktionsbereich,
welcher mit einem entsprechenden ersten Bereich gekoppelt ist.
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In
der Vorrichtung bedeckt das Abdecksubstrat den vorbestimmten Oberflächenbereich
des ersten Substrats, auf welchem verschiedene Elemente auszubilden
sind, und schützt diesen. Eine Seite des leitfähigen
Extraktionsbereichs ist mit dem ersten Bereich verbunden und die
andere Seite des leitfähigen Extraktionsbereichs ist mit
außerhalb der Vorrichtung verbunden, so dass zum Beispiel
ein Kontaktierungsdraht oder Element zum Face-Down-Kontaktieren (zum
Beispiel eine Kontaktierungskugel) mit der anderen Seite des leitfähigen
Extraktionsbereichs verbunden sein kann. Daher können verschiedene
Elemente auf dem ersten Bereich über den leitfähigen Extraktionsbereich
ohne Ausbilden eines Durchgangslochs für den Kontaktierungsdraht
mit einer externen Schaltung gekoppelt sein. Demgemäß können
Abmessungen der Vorrichtung minimiert werden und werden Herstellungskosten
der Vorrichtung verringert. Weiterhin ist das zweite Substrat keine Schicht
auf dem ersten Substrat, sondern ein unabhängiges Substrat.
Demgemäß kann eine Dicke des zweiten Substrats
derart zweckmäßig festgelegt werden, dass eine
Festigkeit des zweiten Substrats sichergestellt sein kann. Weiterhin
kann das zweite Substrat einfach durch ein herkömmliches
Verarbeitungsverfahren verarbeitet werden, so dass die Herstellungskosten
der Vorrichtung ebenso verringert werden.
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Alternativ
kann das zweite Substrat weiterhin eine Konkavität beinhalten,
welche dem vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten
Substrats gegenüberliegt, und ist das zweite Substrat an
einem Umfang der Konkavität mit dem ersten Substrat verbunden.
Weiterhin kann das zweite Substrat weiterhin einen Isolationsfilm
beinhalten, welcher auf einer vorbestimmten Position der Konkavität
angeordnet ist. In diesem Fall verhindert der Isolationsfilm auch dann,
wenn Feuchtigkeit oder ein unerwünschtes Material in dem
verkapselten Raum vorhanden ist, einen Kurzschluss.
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Alternativ
kann das erste Substrat weiterhin eine leitfähige Konvexität
beinhalten, welche auf einem der ersten Bereiche des ersten Substrats
angeordnet ist, und ist das zweite Substrat mit der leitfähigen
Konvexität des ersten Substrats verbunden. In diesem Fall
kann die Verbindungsoberfläche des zweiten Substrats abgeflacht
werden. Weiterhin kann die leitfähige Konvexität
aus einkristallinem Silizium, polykristallinem Silizium oder Metall
bestehen.
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Alternativ
kann das zweite Substrat weiterhin eine leitfähige Konvexität
auf einem der zweiten Bereiche beinhalten. Die leitfähige
Konvexität liegt einem entsprechenden ersten Bereich des
ersten Substrats gegenüber und die leitfähige
Konvexität des zweiten Substrats ist mit dem ersten Substrat
verbunden. Weiterhin kann die leitfähige Konvexität
ein erstes Verdrahtungsmuster vorsehen, welches über einen
Isolationsfilm elektrisch mit dem einen der zweiten Bereiche gekoppelt
ist. Weiterhin kann das zweite Substrat eines einer Mehrzahl von
zweiten Substraten sein. Jedes zweite Substrat beinhaltet weiterhin ein
zweites Verdrahtungsmuster, welches auf einer Seite angeordnet ist,
die dem ersten Verdrahtungsmuster gegenüberliegt, und die
Mehrzahl von zweiten Substraten ist auf das erste Substrat gestapelt.
In diesem Fall sehen mehrere erste und zweite Substrate eine dreidimensionale
Schaltung vor.
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Alternativ
kann das erste Substrat aus einkristallinem Silizium bestehen. In
diesem Fall können mehrere erste Bereiche aus einem PN-Übergang
bestehen.
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Alternativ
kann das erste Substrat aus einem SOI-Substrat bestehen, das eine
SOI-Schicht, einen eingebetteten Oxidfilm und ein Siliziumsubstrat
aufweist, welche in dieser Reihenfolge gestapelt sind. Die ersten
Bereiche sind in der SOI-Schicht angeordnet und die ersten Bereiche
sind mit einem Trenngraben, welcher den eingebetteten Oxidfilm erreicht, voneinander
isoliert. Weiterhin kann die Halbleitervorrichtung weiterhin einen
Sensor für eine physikalische Größe,
der eine bewegliche Elektrode und eine feste Elektrode aufweist,
zum Erfassen einer physikalischen Größe, die auf
den Sensor ausgeübt wird, beinhalten. Einer der Mehrzahl
von ersten Bereichen beinhaltet einen beweglichen Halbleiterbereich
und ein anderer der Mehrzahl von ersten Bereichen sieht einen festen
Halbleiterbereich vor. Der bewegliche Halbleiterbereich weist die
bewegliche Elektrode auf. Der eingebettete Oxidfilm unter der beweglichen Elektrode
wird durch ein Opferätzverfahren derart beseitigt, dass
die bewegliche Elektrode von dem Siliziumsubstrat verschiebbar ist
und getrennt ist. Der feste Halbleiterbereich weist die feste Elektrode
auf, welche der beweglichen Elektrode gegenüberliegt. Die
bewegliche Elektrode und die feste Elektrode sehen eine Kapazität
zwischen diesen auf eine derartige Weise vor, dass ein Raum zwischen
der beweglichen Elektrode und der festen Elektrode eine dielektrische
Schicht vorsieht. Die zweiten Bereiche beinhalten weiterhin einen
ersten leitfähigen Extraktionsbereich und einen zweiten
leitfähigen Extraktionsbereich. Der erste leitfähige
Extraktionsbereich ist mit dem beweglichen Halbleiterbereich gekoppelt
und der zweite leitfähige Extraktionsbereich ist mit dem festen
Halbleiterbereich gekoppelt. Die bewegliche Elektrode ist in Übereinstimmung
mit der ausgeübten physikalischen Größe
entlang einer Richtung verschiebbar, die senkrecht zu dem ersten
Substrat ist, und der Sensor erfasst die physikalische Größe durch
Messen einer Kapazitätsänderung in Übereinstimmung
mit einer Verschiebung der beweglichen Elektrode. Weiterhin kann
die physikalische Größe eine Beschleunigung oder
Winkelgeschwindigkeit sein. In den vorhergehenden Fällen
ist der Sensor für eine physikalische Größe
durch das Abdecksubstrat geschützt.
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Weiterhin
kann die Halbleitervorrichtung weiterhin eine MEMS-Resonanzvorrichtung
beinhalten, die ein Resonanzelement aufweist. Einer der Mehrzahl
von ersten Bereichen sieht einen Resonanzhalbleiterbereich vor.
Der Resonanzhalbleiterbereich weist das Resonanzelement auf. Der
eingebettete Oxidfilm unter dem Resonanzelement wird durch ein Opferätzverfahren
derart beseitigt, dass das Resonanzelement von dem Siliziumsubstrat
verschiebbar und getrennt ist. Das Resonanzelement ist in dem verkapselten
Raum angeordnet und das Resonanzelement wird von dem leitfähigen
Extraktionsbereich derart erregt, dass das Resonanzelement in Resonanz
versetzt wird und eine Spannung erzeugt, die eine vorbestimmte Frequenz
aufweist. In diesem Fall werden verglichen mit einem herkömmlichen
Quarzkristallresonator die Herstellungskosten der Vorrichtung verringert
und werden die Abmessungen der Vorrichtung ebenso verringert.
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Alternativ
kann die Halbleitervorrichtung weiterhin einen Infrarotsensor zum
Erfassen eines Infrarotlichts beinhalten. Der Infrarotsensor ist
auf dem vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten Substrats
angeordnet. Der Infrarotsensor gibt eine Ausgangsspannung aus, die
dem Infrarotlicht entspricht, und die Ausgangsspannung wird über
den leitfähigen Extraktionsbereich ausgegeben.
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Alternativ
kann die Halbleitervorrichtung weiterhin einen Magnetsensor zum
Erfassen eines Magnetfelds beinhalten. Der Magnetsensor ist auf
dem vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten Substrats
angeordnet. Der Magnetsensor ist in dem verkapselten Raum angeordnet.
Der Magnetsensor gibt eine Ausgangsspannung aus, die dem Magnetfeld entspricht,
und die Ausgangsspannung wird über den leitfähigen
Extraktionsbereich ausgegeben.
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Alternativ
kann die Halbleitervorrichtung weiterhin eine IC-Schaltung beinhalten,
die auf dem vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten
Substrats angeordnet ist. Die IC-Schaltung ist über den
leitfähigen Extraktionsbereich elektrisch mit einer externen
Schaltung gekoppelt. In diesem Fall ist die IC-Schaltung mit dem
Abdecksubstrat auf eine derartige Weise geschützt, dass
die IC-Schaltung ohne Kontaktieren des Halbleitersubstrats verkapselt
ist. Daher wird verhindert, dass die IC-Schaltung durch zum Beispiel
eine externe Beanspruchung, verglichen mit einem Fall beeinträchtigt
wird, in dem eine IC-Schaltung durch einen Abdeckfilm geschützt
ist.
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Alternativ
kann das zweite Substrat aus einkristallinem Silizium bestehen.
In diesem Fall kann ein Halbleiterelement auf dem zweiten Substrat
ausgebildet sein.
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Alternativ
kann die Mehrzahl von ersten Bereichen einen einkristallinen leitfähigen
Bereich und einen polykristallinen leitfähigen Bereich
beinhalten. Der einkristalline leitfähige Bereich besteht
aus einkristallinem Silizium und der polykristalline leitfähige Bereich
besteht aus polykristallinem Silizium und der leitfähige
Extraktionsbereich besteht aus polykristallinem Silizium.
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Alternativ
kann das zweite Substrat aus einem SOI-Substrat bestehen, das eine
SOI-Schicht, einen eingebetteten Oxidfilm und ein Siliziumsubstrat aufweist,
welche in dieser Reihenfolge gestapelt sind. Die zweiten Bereiche
sind mit einem Trenngraben, welcher den eingebetteten Oxidfilm erreicht, voneinander
isoliert. Weiterhin kann die Mehrzahl von zweiten Bereichen einen
einkristallinen leitfähigen Bereich und einen polykristallinen
leitfähigen Bereich beinhalten. Der einkristalline leitfähige
Bereich ist in der SOI-Schicht angeordnet und besteht aus einkristallinem
Silizium und der polykristalline leitfähige Bereich besteht
aus polykristallinem Silizium und der leitfähige Extraktionsbereich
besteht aus polykristallinem Silizium. In diesem Fall weist ein
Halbleiterelement auf dem Abdecksubstrat, das aus dem SOI-Substrat
besteht, eine hohe Schaltgeschwindigkeit und eine hohe Integration
auf.
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Weiterhin
kann die Halbleitervorrichtung weiterhin eine IC-Schaltung beinhalten,
die auf einem der Mehrzahl von zweiten Bereichen angeordnet ist. Die
IC-Schaltung ist dem ersten Substrat gegenüberliegend angeordnet.
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Alternativ
kann der leitfähige Extraktionsbereich mit mindestens einem
der Mehrzahl von zweiten Bereichen umgeben sein und weist der eine
der Mehrzahl von zweiten Bereichen ein elektrisches Potential auf,
welches auf ein vorbestimmtes Potential festgelegt ist. Weiterhin
kann das vorbestimmte Potential ein Massepotential sein. In diesem
Fall wirkt der eine der zweiten Bereiche, der das Massepotential
aufweist, als eine Abschirmung.
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Alternativ
können das erste Substrat und das zweite Substrat aus Silizium
bestehen und sind das erste Substrat und das zweite Substrat mit
einer Silizium-Direktkontaktierungsstruktur direkt miteinander verbunden.
In diesem Fall sind die ersten und zweiten Substrate mit Leitfähigkeit
stark miteinander verbunden. Weiterhin ist der verkapselte Raum
vollständig verkapselt. Die Silizium-Direktkontaktierung
kann bei Raumtemperatur oder einer hohen Temperatur durchgeführt
werden.
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Alternativ
können das erste Substrat und das zweite Substrat aus Silizium
bestehen und sind das erste Substrat und das zweite Substrat mit
einer eutektischen Silizium/Gold-Kontaktierungsstruktur miteinander
verbunden. In diesem Fall sind die ersten und zweiten Substrate
mit einer Leitfähigkeit stark verbunden. Weiterhin ist
der verkapselte Raum vollständig verkapselt.
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Alternativ
können das erste Substrat und das zweite Substrat mit einem
leitenden Klebstoff miteinander verbunden sein.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein Vorbereiten eines ersten
Substrats, das einen Halbleiter aufweist, wobei das erste Substrat
eine Mehrzahl von ersten Bereichen aufweist, welche voneinander
isoliert und in einem Oberflächenbereich des ersten Substrats
angeordnet sind, und wobei jeder erste Bereich ein Halbleiterbereich
ist, ein Vorbereiten eines zweiten Substrats, das eine elektrische
Leitfähigkeit aufweist und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen
und eine Mehrzahl von Isolationsgräben aufweist, wobei
jeder Isolationsgraben das zweite Substrat derart durchdringt, dass
die zweiten Bereiche voneinander isoliert sind, und wobei jeder
zweite Bereich ein leitfähiger Bereich ist, ein derartiges
Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat, dass ein
verkapselter Raum zwischen einem vorbestimmten Oberflächenbereich
des ersten Substrats und des zweiten Substrats ausgebildet wird,
und ein derartiges elektrisches Koppeln von einem der zweiten Bereiche
und einem entsprechenden der ersten Bereiche, dass der eine der
zweiten Bereiche einen leitfähigen Extraktionsbereich vorsieht.
Das erste Substrat sieht ein Trägersubstrat vor und das
zweite Substrat sieht ein Abdecksubstrat vor.
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Das
vorhergehende Verfahren schafft die Halbleitervorrichtungen, deren
Abmessungen minimiert werden können, und Herstellungskosten
der Vorrichtung sind verringert. Weiterhin kann eine Festigkeit
des zweiten Substrats sichergestellt werden. Weiterhin kann das
zweite Substrat durch ein herkömmliches Verarbeitungsverfahren
einfach verarbeitet werden, so dass die Herstellungskosten der Vorrichtung
ebenso verringert werden.
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Alternativ
kann das Vorbereiten des zweiten Substrats ein Ausbilden einer Konkavität
auf einer Seite des zweiten Substrats, um dem vorbestimmten Oberflächenbereich
des ersten Substrats gegenüberzuliegen, ein Ausbilden einer
Mehrzahl von primären Gräben auf der ersten Seite
des zweiten Substrats, wobei jeder primäre Graben eine
vorbestimmte Tiefe aufweist, und ein Schleifen einer zweiten Seite des
zweiten Substrats, bis ein Boden des primären Grabens von
der zweiten Seite des zweiten Substrats freiliegt, beinhalten, wobei
der freiliegende primäre Graben den Isolationsgraben vorsieht.
Das Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat kann
ein Anordnen der Konkavität des zweiten Substrats, um dem
vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten Substrats gegenüberzuliegen,
und ein Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat
an einem Umfang der Konkavität beinhalten.
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Alternativ
kann das Vorbereiten des zweiten Substrats ein Ausbilden einer Mehrzahl
von primären Gräben auf einer ersten Seite des
zweiten Substrats, wobei jeder Graben eine vorbestimmte Tiefe aufweist,
ein Schleifen einer zweiten Seite des zweiten Substrats, bis ein
Boden des primären Grabens von der zweiten Seite des zweiten
Substrats freiliegt, wobei der freiliegende primäre Graben
den Isolationsgraben vorsieht, und ein Ausbilden einer Konkavität auf
der zweiten Seite des zweiten Substrats beinhalten, um dem vorbestimmten
Oberflächenbereich des ersten Substrats gegenüberzuliegen,
nach dem Schleifen der zweiten Seite des zweiten Substrats beinhalten.
Das Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat beinhaltet
ein Anordnen der Konkavität des zweiten Substrats, um dem
vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten Substrats gegenüberzuliegen,
und ein Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat
an einem Umfang der Konkavität.
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Alternativ
kann das zweite Substrat aus einkristallinem Silizium bestehen.
Das Vorbereiten des zweiten Substrats kann ein Ausbilden einer Mehrzahl von
primären Gräben auf einer ersten Seite des zweiten
Substrats, wobei jeder primäre Graben eine vorbestimmte
Tiefe aufweist, ein Ausbilden eines Seitenwand-Oxidfilms auf einer
Seitenwand jedes primären Grabens, ein Ausbilden eines
polykristallinen Siliziumfilms auf dem Seitenwand-Oxidfilm in jedem primären
Graben, um den primären Graben mit dem polykristallinen
Siliziumfilm zu füllen, ein Schleifen einer zweiten Seite
des zweiten Substrats, bis ein Boden des polykristallinen Siliziumfilms
in jedem primären Graben von der zweiten Seite des zweiten
Substrats freiliegt, wobei der freiliegende primäre Graben mit
dem Seitenwand-Oxidfilm den Isolationsgraben vorsieht, und ein Ausbilden
einer Konkavität auf der zweiten Seite des zweiten Substrats,
um dem vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten Substrats gegenüberzuliegen,
nach dem Schleifen der zweiten Seite des zweiten Substrats beinhalten.
Das Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat kann
ein Anordnen der Konkavität des zweiten Substrats, um dem
vorbestimmten Oberflächenbereich des ersten Substrats gegenüberzuliegen,
und ein Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat
an einem Umfang der Konkavität beinhalten.
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Alternativ
kann das zweite Substrat aus einem SOI-Substrat bestehen, das eine
SOI-Schicht, einen eingebetteten Oxidfilm und ein Siliziumsubstrat aufweist,
welche in dieser Reihenfolge gestapelt sind. Das Vorbereiten des
zweiten Substrats kann ein Ausbilden von primären Gräben
in der SOI-Schicht auf einer ersten Seite des zweiten Substrats,
wobei jeder primäre Graben die SOI-Schicht und den eingebetteten
Oxidfilm durchdringt, ein Ausbilden eines Seitenwand-Oxidfilms auf
einer Seitenwand von jedem primären Graben, ein Ausbilden
eines polykristallinen Siliziumfilms auf dem Seitenwand-Oxidfilm
in jedem primären Graben, um den primären Graben mit
dem polykristallinen Siliziumfilm zu füllen, ein Ätzen
einer zweiten Seite des zweiten Substrats, bis der eingebettete
Oxidfilm und der Seitenwand-Oxidfilm in jedem primären
Graben von der zweiten Seite des zweiten Substrats freiliegen, wobei
das Ätzen der zweiten Seite des zweiten Substrats vorsieht,
eine Konkavität auf der zweiten Seite des zweiten Substrats
auszubilden, um dem vorbestimmten Oberflächenbereich des
ersten Substrats gegenüberzuliegen, und ein Schleifen der
zweiten Seite des zweiten Substrats, bis ein Boden des polykristallinen
Siliziumfilms in jedem primären Graben von der zweiten
Seite des zweiten Substrats freiliegt, wobei der freiliegende primäre
Graben mit dem Oxidfilm den Isolationsgraben vorsieht, beinhalten.
Das Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat kann
ein Anordnen der Konkavität des zweiten Substrats, um dem vorbestimmten
Oberflächenbereich des ersten Substrats gegenüberzuliegen,
und ein Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat
an einem Umfang der Konkavität beinhalten.
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Alternativ
kann das Vorbereiten des ersten Substrats ein Ausbilden einer Mehrzahl
von ersten Bereichen in dem Oberflächenbereich des ersten Substrats
und ein Ausbilden einer leitfähigen Konvexität
auf einem der ersten Bereiche beinhalten. Bei dem Verbinden des
zweiten Substrats mit dem ersten Substrat wird das zweite Substrat
mit der leitfähigen Konvexität des ersten Substrats
verbunden.
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Alternativ
kann das Vorbereiten des zweiten Substrats ein Ausbilden einer Mehrzahl
von primären Gräben auf einer ersten Seite des
zweiten Substrats, wobei jeder primäre Graben eine vorbestimmte
Tiefe aufweist, ein Schleifen einer zweiten Seite des zweiten Substrats,
bis ein Boden des primären Grabens von der zweiten Seite
des zweiten Substrats freiliegt, wobei der freiliegende primäre
Graben den Isolationsgraben vorsieht, und ein Ausbilden einer Konvexität
auf einem der zweiten Bereiche, um einem entsprechenden ersten Bereich
des ersten Substrats gegenüberzuliegen, beinhalten. Bei
dem Verbinden des zweiten Substrats mit dem ersten Substrat wird die
leitfähige Konvexität des zweiten Substrats mit dem
ersten Substrat verbunden. Weiterhin kann das Ausbilden der Konvexität
vorsehen, ein Verdrahtungsmuster auszubilden, welches über
einen Isolationsfilm elektrisch mit dem einen der zweiten Bereiche
gekoppelt ist.
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Alternativ
können das erste Substrat und das zweite Substrat aus Silizium
bestehen und werden bei dem Verbinden des zweiten Substrats mit
dem ersten Substrat das erste Substrat und das zweite Substrat mit
einer Silizium-Direktkontaktierungsstruktur miteinander verbunden.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
von ihr beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
und Aufbauten beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung
ist dazu gedacht, verschiedene Ausgestaltungen und äquivalente
Anordnungen abzudecken. Weiterhin sind, während verschiedene Kombinationen
und Aufbauten, welche bevorzugt sind, beschrieben worden sind, andere
Kombinationen und Aufbauten, die mehr, weniger oder lediglich ein
einzelnes Element beinhalten, ebenso innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert
ist.
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Eine
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Halbleitervorrichtung
beinhaltet ein erstes Substrat, das aus einem Halbleiter besteht
und erste Bereiche aufweist, welche voneinander isoliert sind und
in dem ersten Substrat angeordnet sind, und ein zweites Substrat,
das eine elektrische Leitfähigkeit aufweist und zweite
Bereiche und Isolationsgräben aufweist. Jeder Isolationsgraben
durchdringt das zweite Substrat derart, dass die zweiten Bereiche
voneinander isoliert sind. Das erste Substrat sieht ein Trägersubstrat
vor und das zweite Substrat sieht ein Abdecksubstrat vor. Das zweite
Substrat ist derart mit dem ersten Substrat verbunden, dass ein
verkapselter Raum zwischen einem vorbestimmten Oberflächenbereich
des ersten Substrats und des zweiten Substrats vorgesehen ist. Die
zweiten Bereiche beinhalten einen leitfähigen Extraktionsbereich,
welcher mit einem entsprechenden ersten Bereich gekoppelt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-333133
A [0002, 0003]
- - US 6936491 [0002]