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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik des Abspielens
von Audio/Video und insbesondere auf ein Präsentations-System und ein -Verfahren,
das ein Anwendungs-Fenster
und/oder Audio auf einem Computer zu dem Anzeigebildschirm einer
Video-Vorrichtung und/oder zu einem Stereogerät umleiten kann.
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Einer
der wichtigsten Punkte bei 3C-Konvergenzen ist es, die Zweckmäßigkeit
bei der Verwendung eines Personalcomputers (PC) zu verbessern und
die Zusammenarbeit zwischen einem PC und einer Präsentationsvorrichtung
mit schwacher Rechenfähigkeit
zu verbessern, wie z. B. mit einem TV.
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Somit
hat Microsoft ein Schema erdacht, Sideshow, in Vista, das es einer
Anzeigevorrichtung mit schwacher Rechenfähigkeit ermöglicht, die Inhalte bestimmter
Anwendungsfenster in einem Host anzuzeigen. Zum Beispiel kann ein
bestimmtes Anwendungsfenster auf einem PC zu einem Hilfsanzeigebildschirm
umgeleitet werden, da ein spezielles Datenübertragungsformat zwischen
diesen Anwendungen und dem Hilfsanzeigebildschirm definiert ist,
und es besteht ein Mechanismus einer Anzeigeumleitung zwischen diesen
Anwendungen und dem Betriebssystem. Als solches kann nur das Anwendungsfenster,
das diesem Standard entspricht, der von Microsoft definiert ist,
auf dem Hilfsanzeigebildschirm angezeigt werden. Abgesehen davon
ermöglicht
es diese Technik einem Benutzer nicht, jegliches PC-Programm an
der Seite der Anzeigevorrichtung auszuführen.
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Ferner
versucht ein Fern-Spielsystem von Intel, einen Fernseher als Hilfsanzeigevorrichtung
eines PC für
eine Spielanzeige zu verwenden. Zum Beispiel wird bei diesem System
die Virtuelle-Videokarte-Technik verwendet, um eine Steuerung über den
PC an der Seite der Anzeigevorrichtung zu bewirken. Leider ist ein
solches Schema komplex zu implementieren, und wenn eine Mehrzahl
von Hilfsanzeigevorrichtungen vorhanden ist, ist es notwendig, eine
entsprechende Anzahl von virtuellen Videokartentreibern zu installieren.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Präsentationsverfahren
und ein Präsentationssystem
mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System
gemäß Anspruch
10 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die obigen Probleme ausgeführt. Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Präsentations-System und ein -Verfahren
bereitzustellen, die ein Anwendungsfenster und/oder Audio auf einem
Computer zu einer Präsentationsvorrichtung
umleiten können.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Präsentationsverfahren
folgende Schritte auf: Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich
bei einer ersten Präsentationsvorrichtung
für zumindest
eine Anwendung; Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer
laufenden Anwendung in den Pufferbereich; und Erfassen der präsentationsbezogenen
Daten aus dem Pufferbereich und Übertragen
derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung.
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Vorzugsweise
weist das Präsentationsverfahren
ferner einen Schritt zum Erfassen von Audiodaten und/oder Videodaten
aus dem Pufferbereich und Übertragen
derselben zu der zweiten Präsentationsvorrichtung
auf.
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Vorzugsweise
sind die Videodaten eine Aufbereitungsanweisung oder ein aufbereitetes
Bild.
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Vorzugsweise
weist das Präsentationsverfahren
ferner einen Schritt zum Einrichten einer Verbindung zwischen der
ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung
vor dem Schritt des Übertragens
auf.
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Vorzugsweise
weist der Schritt des Einrichtens einer Verbindung folgende Schritte
auf: Übertragen
eines Sondenpakets, das zumindest die Hostadresse umfasst, von der
ersten Präsentationsvorrichtung
zu der zweiten Präsentationsvorrichtung; Übertragen
einer Antwort, die zumindest die Adresse der zweiten Präsentationsvorrichtung
umfasst, von der zweiten Präsentationsvorrichtung
zu der ersten Präsentationsvorrichtung;
und Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten
Präsentationsvorrichtung
basierend auf den Adressen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung.
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Vorzugsweise
umfasst das Sondenpaket ferner den Namen der ersten Präsentationsvorrichtung und
die Antwort umfasst ferner die Bildanzeigefähigkeit und/oder das unterstützte Audioformat
und den Namen der zweiten Präsentationsvorrichtung.
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Vorzugsweise
weist der Schritt des Einrichtens einer Verbindung folgende Schritte
auf: Übertragen
von Ansageinformationen, die zumindest die Adresse der zweiten Präsentationsvorrichtung
umfassen, von der zweiten Präsentationsvorrichtung
zu der ersten Präsentationsvorrichtung; Übertragen
einer Antwort, die zumindest die Adresse der ersten Präsentationsvorrichtung
umfasst, von der ersten Präsentationsvorrichtung
zu der zweiten Präsentationsvorrichtung;
und Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten
Präsentationsvorrichtung
basierend auf den Adressen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung.
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Vorzugsweise
umfassen die Ansageinformationen ferner die Bildanzeigefähigkeit
und/oder das unterstützte
Audioformat und den Namen der zweiten Präsentationsvorrichtung und die Antwort
umfasst ferner den Namen der ersten Präsentationsvorrichtung.
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Vorzugsweise
weist der Schritt des Verschiebens folgende Schritte auf: Überwachen
des Instanznamens der Anwendung; Finden einer Funktionsanforderung,
die sich auf eine Präsentationsausgabe bezieht,
innerhalb des Prozesses der Instanz; und Modifizieren der Ausgabefunktion
und Ausgeben der präsentationsbezogenen
Daten der Anwendung zu dem Pufferbereich.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Präsentationssystem
bereitgestellt, das folgende Merkmale aufweist: eine erste Präsentationsvorrichtung,
die eine Überwachungseinrichtung
zum Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich in der ersten Präsentationsvorrichtung
für zumindest
eine Anwendung und zum Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer
laufenden Anwendung zu dem Pufferbereich umfasst; und
eine
Kommunikationseinrichtung zum Erfassen der präsentationsbezogenen Daten aus
dem Pufferbereich und Übertragen
derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung.
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Mit
der obigen Konfiguration der vorliegenden Erfindung können die
präsentationsbezogenen Daten
verschiedener Anwendungen, die in dem Host laufen, so wie es durch
einen Benutzer angefordert wird, zu einer entsprechenden Präsentationsvorrichtung
zur Präsentation
umgeleitet werden. Mit nur einem Host können mehrere Anwendungsfenster und/oder
Videos auf mehreren Präsentationsvorrichtungen
gleichzeitig präsentiert
werden. Ferner benötigt
die Präsentationsvorrichtung
nur Bild-Parsing-(bzw. Analyse-)und Anzeige-Fähigkeiten
abgesehen von der Rechenfähigkeit.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Präsentationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
schematisches Diagramm einer Präsentationsvorrichtungsauswahlschnittstelle,
die auf dem Anzeigebildschirm eines Hosts angezeigt ist;
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3 ein
schematisches Diagramm einer überwachten
Programmauswahlschnittstelle, die auf dem Anzeigebildschirm des
Hosts angezeigt ist; und
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4 ein
Flussdiagramm des Operationsverfahrens des Präsentationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Hierin
nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung Bezug nehmend auf die Figuren beschrieben, in denen dieselben
Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Komponenten
zeigen, obwohl sie in unterschiedlichen Figuren dargestellt sind.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Präsentationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt
ist, weist das Präsentationssystem
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
einen Host 100, wie z. B. einen PC, und zumindest eine
Präsentationsvorrichtung 200, 300, 400 auf,
die nur mit Bild-Analyse- und -Anzeige-Fähigkeiten
und/oder einer Audiowiedergabefähigkeit
abgesehen von der Rechenfähigkeit
ausgestattet sein kann.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst der Host 100 einen
Prozessor 130, eine Videokarte und/oder Audiokarte 140, einen
Speicher 120, ein Betriebssystem 110, ein Kommunikationsmodul 160 und
andere Hardwarevorrichtungen. Zusätzlich zu der Videokarte und/oder
Audiokarte 140 weist der Host 100 zumindest einen
virtuellen Präsentationsbereich
auf, wie z. B. den ersten virtuellen Darstellungs- bzw. Präsentations-Bereich 170,
den zweiten virtuellen Präsentationsbereich 180 und
den dritten virtuellen Präsentationsbereich 190,
der zum Puffern des Fensterbildes und/oder der Audiodaten von jeder
der überwachten
Anwendungen verwendet wird.
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Abgesehen
davon läuft
auf dem Betriebssystem 110 des Hosts 100 eine Überwachungssoftware, um
die präsentationsbezogenen
Daten zu überwachen,
wie z. B. Video- und Audio-Daten, bei einer Anwendung, die durch
einen Benutzer spezifiziert ist, und um diese präsentationsbezogenen Daten in
einen Pufferbereich zu verschieben, d. h. den ersten virtuellen
Präsentationsbereich 170,
den zweiten virtuellen Präsentationsbereich 180 oder
den dritten virtuellen Präsentationsbereich 190.
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Das
Kommunikationsmodul 160 in dem Host 100 kann eine
Datenschnittstelle zur externen Kommunikation sein, wie z. B. eine
Allzweckdatentransportschnittstelle eines seriellen Ports, parallelen Ports,
IR, Bluetooth, ZigBee, UWB, USB, 1394, 802.3, 802.11, 802.16, 802.20,
GSM/GPRS/CDMA, CDMA2000/WCDMA/TDS-CDMA, und ähnliches, um die präsentationsbezogenen
Daten, die zu dem virtuellen Präsentationsbereich
verschoben sind, zu den Präsentationsvorrichtungen 200, 300, 400 zu übertragen.
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Die
Präsentationsvorrichtung 200 umfasst ein
Abspielgerät 230,
ein Präsentationssteuermodul 220 und
eine Kommunikationsschnittstelle 210. Das Präsentationssteuermodul 220 ist
mit einer Bildanalysefähigkeit
und/oder einer Audiopräsentationsfähigkeit
ausgestattet, um Bildinformationen, die von der Kommunikationsschnittstelle 210 empfangen werden,
die dem Kommunikationsmodul 160 in dem Host 100 entspricht,
in ein echtes Bild wiederherzustellen und dasselbe auf dem Anzeigebildschirm 230 anzuzeigen
und/oder Audiodaten abzuspielen, die von der Kommunikationsschnittstelle
empfangen werden. Hier können
die Bildinformationen eine Plotting-(Graphikdarstellungs-)Anweisung, Originalbildinformationen
oder komprimierte Bilddaten sein.
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Auf ähnliche
Weise umfasst die Präsentationsvorrichtung 300 ein
Abspielgerät 330,
ein Präsentationssteuermodul 320 und
eine Kommunikationsschnittstelle 310, und die Präsentationsvorrichtung 400 umfasst
ein Abspielgerät 430,
ein Präsentationssteuermodul 420 und
eine Kommunikationsschnittstelle 410.
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Die
Präsentationsvorrichtung 200 muss
eine Verbindung mit dem Host 100 einrichten, vor der tatsächlichen
Präsentation,
wenn sie Audio/Video-Daten drahtlos empfängt. In diesem Fall kann die
Präsentationsvorrichtung 200 anfänglich ein
Informationspaket rundsenden, das Folgendes umfasst: (1) ein vorgeschriebenes
Feld, wie z. B. UUID, das anzeigt, dass diese Vorrichtung eine Präsentationsvorrichtung
ist, wie bei der vorliegenden Erfindung definiert ist; (2) den Namen
der Präsentationsvorrichtung;
(3) die IP-Adresse der Präsentationsvorrichtung;
(4) die physische Anzeigefähigkeit,
wie z. B. eine Auflösung
von 640 × 480,
und das unterstützte Audioabspielformat
der Präsentationsvorrichtung;
(5) die Fähigkeit
des Decodierers bei der Präsentationssteuerung,
wie z. B. MPEG2-Decodierfähigkeit.
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Nachdem
das Informationspaket empfangen wurde, fügt der Host den Namen der Präsentationsvorrichtung
zu einer Vorrichtungsliste hinzu, gezeigt in 2, spezifiziert
gleichzeitig eine Fernpräsentationsanwendung,
die der Präsentationsvorrichtung entspricht
und überträgt eine
Antwort, die (1) den Namen des Hosts, (2) die IP-Adresse des Hosts
und (3) eine Programmliste enthält,
die bei der Fern-Präsentation
verwendet werden soll. Wie in 3 gezeigt ist,
zeigt nach dem Empfangen dieser Antwort die Präsentationsvorrichtung 200 die
Programmliste zur Auswahl aus dem Host 100 auf dem Anzeigebildschirm
an und somit wird eine drahtlose Verbindung zwischen der Präsentationsvorrichtung 200 und
dem Host 100 basierend auf ihrer IP-Adresse eingerichtet. Der Benutzer der
Präsentationsvorrichtung 200 kann eine
Anwendung auswählen,
deren Fenster zu der Präsentationsvorrichtung 200 umgeleitet
werden soll, und den Programmnamen zu dem Host 100 senden. Dann
kann der Host 100 die ausgewählte Anwendung starten und
einen Anzeigepufferbereich für
die Anzeigevorrichtung 200 gemäß ihrer physikalischen Vorrichtungsauflösung erzeugen.
Der Host 100 erzeugt ferner einen Audiopufferbereich, wenn
die Anwendung, die auf der Präsentationsvorrichtung
angezeigt werden soll, nicht nur Video sondern auch Audio umfasst.
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Als
ein anderes Ausführungsbeispiel
kann der Host 100 ein Sondenpaket in regelmäßigen Zeitintervallen
rundsenden, wobei das Sondenpaket zumindest den Namen und die IP-Adresse des Hosts enthält. Die
Präsentationsvorrichtung 200,
die das Sondenpaket empfangen hat, sendet eine Antwort an den Host 100,
wenn sie eine Verbindung mit dem Host 100 einrichten möchte. Eine
solche Antwort umfasst: (1) ein vorgeschriebenes Feld, wie z. B.
UUID, das anzeigt, dass diese Vorrichtung eine Präsentationsvorrichtung
ist, wie bei der vorliegenden Erfindung definiert ist; (2) den Namen
der Präsentationsvorrichtung;
(3) die IP-Adresse der Präsentationsvorrichtung;
(4) die physikalische Anzeigefähigkeit,
wie z. B. eine Auflösung
von 640 × 480,
und das unterstützte
Audioabspielformat der Präsentationsvorrichtung;
(5) die Fähigkeit
des Decodierers bei der Präsentationssteuerung,
wie z. B. MPEG2-Decodierfähigkeit.
Auf diese Weise kann der Host 100 eine Verbindung mit der
Präsentationsvorrichtung
basierend auf den IP-Adressen nach dem Empfang der Antwort einrichten.
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Nun,
wie in 2 gezeigt ist, kann der Benutzer auf „Add" (Hinzufügen) klicken
und eine Anwendung, die zu der Liste von überwachten Programmen hinzugefügt werden
soll, aus einem Aufklappordner-Dialogkasten auswählen. In der Zwi schenzeit kann
der Benutzer eine entsprechende Fernanzeigeliste für die Präsentationsvorrichtung 200 auswählen. Der überwachte
Status der ausgewählten
Anwendung wird freigegeben, wenn „Löschen" (Delete) angeklickt wird. Wenn der
Benutzer auf „Entfernte
Anzeige" (Remote
Display) klickt, wird das Fenster der Anwendung direkt auf der Präsentationsvorrichtung 200 angezeigt,
wie in 3 gezeigt ist.
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Zusätzlich zu
dem obigen Fall, in dem ein Programm aus der Programmliste an der
Seite der Fernanzeigevorrichtung ausgewählt wird und dann eine Anforderung
zu dem Host zum Starten der ausgewählten Anwendung übertragen
wird, kann der Benutzer das Fernanzeigeprogramm bei dem folgenden Versuch
starten: (1) Ausführen
des Überwachungsprogramms
direkt auf dem Host, wobei das Überwachungsprogramm
eine Nachverarbeitung ausführt, sobald
es die Ausführung
des Programms überwacht;
(2) direktes Doppelklicken auf das Programm oder Auswählen des
Programms und dann Anklicken des Fernanzeigefeldes auf der Überwachungsprogrammschnittstelle.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm des Operationsverfahrens des Präsentationssystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
oben erwähnt
wurde, erzeugt der Host 100 zuerst einen Anzeigepufferbereich
und/oder einen Audiopufferbereich für die Anwendung (S110). Dann
wird das Überwachungsprogramm
ausgeführt, um
ein Anwendungsfenster zu spezifizieren (S120). Während die spezifizierte Anwendung
läuft (S130: Ja),
tritt das Überwachungsprogramm
in den Prozessraum der Anwendung über einen Systemhaken (Verbindung)
ein, sucht nach allen Funktionen, die sich auf eine Audio/Video-Ausgabe beziehen,
wie z. B. BitBlt, Present, Waveout etc., und modifiziert die Zeiger
dieser Funktionen, um die Audio/Video-Ausgabe zu dem obigen Anzeigepufferbereich
und/oder dem Audiopufferbereich zu leiten (S140).
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Dann
erfasst der Host 100 die Plotting-Anweisung oder ein aufbereitetes
Bild aus dem virtuellen Anzeigebereich und sendet es zu der Präsentationsvorrichtung
(S150), oder MPEG2-komprimiert die aktualisierten Anzeige- und Videodaten
jedes Mal und überträgt sie über eine
drahtlose Verbindung zu der Präsentationsvorrichtung
(S160).
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Schließlich, beim
Empfangen der komprimierten Daten, MPEG2-decodiert die Präsentationsvorrichtung die Daten
zum weiteren Anzeigen (S170).
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Die
vorangehende Beschreibung soll die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung nur darstellen. Fachleute auf dem Gebiet werden verstehen,
dass jegliche Modifikation und Teilersetzung, die innerhalb des
Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird, in dem
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in den Ansprüchen umfasst
sein sollte. Somit sollte der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
durch die beiliegenden Ansprüche
definiert sein.