DE102007062882A1 - Präsentations-System und -Verfahren - Google Patents

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Abstract

Ein Präsentationssystem und ein -verfahren sind offenbart, und das Verfahren weist folgende Schritte auf: Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich in einer ersten Präsentationsvorrichtung für zumindest eine Anwendung; Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer laufenden Anwendung zu dem Pufferbereich und Erfassen der präsentationsbezogenen Daten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung. Mit der obigen Konfiguration der vorliegenden Erfindung können die präsentationsbezogenen Daten von verschiedenen Anwendungen, die in dem Host laufen, so wie durch einen Benutzer angefordert wird, zu einer entsprechenden Präsentationsvorrichtung umgeleitet werden. Mit nur einem Host können mehrere Anwendungsfenster auf mehreren Präsentationsvorrichtungen gleichzeitig präsentiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik des Abspielens von Audio/Video und insbesondere auf ein Präsentations-System und ein -Verfahren, das ein Anwendungs-Fenster und/oder Audio auf einem Computer zu dem Anzeigebildschirm einer Video-Vorrichtung und/oder zu einem Stereogerät umleiten kann.
  • Einer der wichtigsten Punkte bei 3C-Konvergenzen ist es, die Zweckmäßigkeit bei der Verwendung eines Personalcomputers (PC) zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen einem PC und einer Präsentationsvorrichtung mit schwacher Rechenfähigkeit zu verbessern, wie z. B. mit einem TV.
  • Somit hat Microsoft ein Schema erdacht, Sideshow, in Vista, das es einer Anzeigevorrichtung mit schwacher Rechenfähigkeit ermöglicht, die Inhalte bestimmter Anwendungsfenster in einem Host anzuzeigen. Zum Beispiel kann ein bestimmtes Anwendungsfenster auf einem PC zu einem Hilfsanzeigebildschirm umgeleitet werden, da ein spezielles Datenübertragungsformat zwischen diesen Anwendungen und dem Hilfsanzeigebildschirm definiert ist, und es besteht ein Mechanismus einer Anzeigeumleitung zwischen diesen Anwendungen und dem Betriebssystem. Als solches kann nur das Anwendungsfenster, das diesem Standard entspricht, der von Microsoft definiert ist, auf dem Hilfsanzeigebildschirm angezeigt werden. Abgesehen davon ermöglicht es diese Technik einem Benutzer nicht, jegliches PC-Programm an der Seite der Anzeigevorrichtung auszuführen.
  • Ferner versucht ein Fern-Spielsystem von Intel, einen Fernseher als Hilfsanzeigevorrichtung eines PC für eine Spielanzeige zu verwenden. Zum Beispiel wird bei diesem System die Virtuelle-Videokarte-Technik verwendet, um eine Steuerung über den PC an der Seite der Anzeigevorrichtung zu bewirken. Leider ist ein solches Schema komplex zu implementieren, und wenn eine Mehrzahl von Hilfsanzeigevorrichtungen vorhanden ist, ist es notwendig, eine entsprechende Anzahl von virtuellen Videokartentreibern zu installieren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Präsentationsverfahren und ein Präsentationssystem mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die obigen Probleme ausgeführt. Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Präsentations-System und ein -Verfahren bereitzustellen, die ein Anwendungsfenster und/oder Audio auf einem Computer zu einer Präsentationsvorrichtung umleiten können.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Präsentationsverfahren folgende Schritte auf: Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich bei einer ersten Präsentationsvorrichtung für zumindest eine Anwendung; Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer laufenden Anwendung in den Pufferbereich; und Erfassen der präsentationsbezogenen Daten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung.
  • Vorzugsweise weist das Präsentationsverfahren ferner einen Schritt zum Erfassen von Audiodaten und/oder Videodaten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu der zweiten Präsentationsvorrichtung auf.
  • Vorzugsweise sind die Videodaten eine Aufbereitungsanweisung oder ein aufbereitetes Bild.
  • Vorzugsweise weist das Präsentationsverfahren ferner einen Schritt zum Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung vor dem Schritt des Übertragens auf.
  • Vorzugsweise weist der Schritt des Einrichtens einer Verbindung folgende Schritte auf: Übertragen eines Sondenpakets, das zumindest die Hostadresse umfasst, von der ersten Präsentationsvorrichtung zu der zweiten Präsentationsvorrichtung; Übertragen einer Antwort, die zumindest die Adresse der zweiten Präsentationsvorrichtung umfasst, von der zweiten Präsentationsvorrichtung zu der ersten Präsentationsvorrichtung; und Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung basierend auf den Adressen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung.
  • Vorzugsweise umfasst das Sondenpaket ferner den Namen der ersten Präsentationsvorrichtung und die Antwort umfasst ferner die Bildanzeigefähigkeit und/oder das unterstützte Audioformat und den Namen der zweiten Präsentationsvorrichtung.
  • Vorzugsweise weist der Schritt des Einrichtens einer Verbindung folgende Schritte auf: Übertragen von Ansageinformationen, die zumindest die Adresse der zweiten Präsentationsvorrichtung umfassen, von der zweiten Präsentationsvorrichtung zu der ersten Präsentationsvorrichtung; Übertragen einer Antwort, die zumindest die Adresse der ersten Präsentationsvorrichtung umfasst, von der ersten Präsentationsvorrichtung zu der zweiten Präsentationsvorrichtung; und Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung basierend auf den Adressen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung.
  • Vorzugsweise umfassen die Ansageinformationen ferner die Bildanzeigefähigkeit und/oder das unterstützte Audioformat und den Namen der zweiten Präsentationsvorrichtung und die Antwort umfasst ferner den Namen der ersten Präsentationsvorrichtung.
  • Vorzugsweise weist der Schritt des Verschiebens folgende Schritte auf: Überwachen des Instanznamens der Anwendung; Finden einer Funktionsanforderung, die sich auf eine Präsentationsausgabe bezieht, innerhalb des Prozesses der Instanz; und Modifizieren der Ausgabefunktion und Ausgeben der präsentationsbezogenen Daten der Anwendung zu dem Pufferbereich.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Präsentationssystem bereitgestellt, das folgende Merkmale aufweist: eine erste Präsentationsvorrichtung, die eine Überwachungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich in der ersten Präsentationsvorrichtung für zumindest eine Anwendung und zum Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer laufenden Anwendung zu dem Pufferbereich umfasst; und
    eine Kommunikationseinrichtung zum Erfassen der präsentationsbezogenen Daten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung.
  • Mit der obigen Konfiguration der vorliegenden Erfindung können die präsentationsbezogenen Daten verschiedener Anwendungen, die in dem Host laufen, so wie es durch einen Benutzer angefordert wird, zu einer entsprechenden Präsentationsvorrichtung zur Präsentation umgeleitet werden. Mit nur einem Host können mehrere Anwendungsfenster und/oder Videos auf mehreren Präsentationsvorrichtungen gleichzeitig präsentiert werden. Ferner benötigt die Präsentationsvorrichtung nur Bild-Parsing-(bzw. Analyse-)und Anzeige-Fähigkeiten abgesehen von der Rechenfähigkeit.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Präsentationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer Präsentationsvorrichtungsauswahlschnittstelle, die auf dem Anzeigebildschirm eines Hosts angezeigt ist;
  • 3 ein schematisches Diagramm einer überwachten Programmauswahlschnittstelle, die auf dem Anzeigebildschirm des Hosts angezeigt ist; und
  • 4 ein Flussdiagramm des Operationsverfahrens des Präsentationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Hierin nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf die Figuren beschrieben, in denen dieselben Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Komponenten zeigen, obwohl sie in unterschiedlichen Figuren dargestellt sind.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Präsentationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Präsentationssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Host 100, wie z. B. einen PC, und zumindest eine Präsentationsvorrichtung 200, 300, 400 auf, die nur mit Bild-Analyse- und -Anzeige-Fähigkeiten und/oder einer Audiowiedergabefähigkeit abgesehen von der Rechenfähigkeit ausgestattet sein kann.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Host 100 einen Prozessor 130, eine Videokarte und/oder Audiokarte 140, einen Speicher 120, ein Betriebssystem 110, ein Kommunikationsmodul 160 und andere Hardwarevorrichtungen. Zusätzlich zu der Videokarte und/oder Audiokarte 140 weist der Host 100 zumindest einen virtuellen Präsentationsbereich auf, wie z. B. den ersten virtuellen Darstellungs- bzw. Präsentations-Bereich 170, den zweiten virtuellen Präsentationsbereich 180 und den dritten virtuellen Präsentationsbereich 190, der zum Puffern des Fensterbildes und/oder der Audiodaten von jeder der überwachten Anwendungen verwendet wird.
  • Abgesehen davon läuft auf dem Betriebssystem 110 des Hosts 100 eine Überwachungssoftware, um die präsentationsbezogenen Daten zu überwachen, wie z. B. Video- und Audio-Daten, bei einer Anwendung, die durch einen Benutzer spezifiziert ist, und um diese präsentationsbezogenen Daten in einen Pufferbereich zu verschieben, d. h. den ersten virtuellen Präsentationsbereich 170, den zweiten virtuellen Präsentationsbereich 180 oder den dritten virtuellen Präsentationsbereich 190.
  • Das Kommunikationsmodul 160 in dem Host 100 kann eine Datenschnittstelle zur externen Kommunikation sein, wie z. B. eine Allzweckdatentransportschnittstelle eines seriellen Ports, parallelen Ports, IR, Bluetooth, ZigBee, UWB, USB, 1394, 802.3, 802.11, 802.16, 802.20, GSM/GPRS/CDMA, CDMA2000/WCDMA/TDS-CDMA, und ähnliches, um die präsentationsbezogenen Daten, die zu dem virtuellen Präsentationsbereich verschoben sind, zu den Präsentationsvorrichtungen 200, 300, 400 zu übertragen.
  • Die Präsentationsvorrichtung 200 umfasst ein Abspielgerät 230, ein Präsentationssteuermodul 220 und eine Kommunikationsschnittstelle 210. Das Präsentationssteuermodul 220 ist mit einer Bildanalysefähigkeit und/oder einer Audiopräsentationsfähigkeit ausgestattet, um Bildinformationen, die von der Kommunikationsschnittstelle 210 empfangen werden, die dem Kommunikationsmodul 160 in dem Host 100 entspricht, in ein echtes Bild wiederherzustellen und dasselbe auf dem Anzeigebildschirm 230 anzuzeigen und/oder Audiodaten abzuspielen, die von der Kommunikationsschnittstelle empfangen werden. Hier können die Bildinformationen eine Plotting-(Graphikdarstellungs-)Anweisung, Originalbildinformationen oder komprimierte Bilddaten sein.
  • Auf ähnliche Weise umfasst die Präsentationsvorrichtung 300 ein Abspielgerät 330, ein Präsentationssteuermodul 320 und eine Kommunikationsschnittstelle 310, und die Präsentationsvorrichtung 400 umfasst ein Abspielgerät 430, ein Präsentationssteuermodul 420 und eine Kommunikationsschnittstelle 410.
  • Die Präsentationsvorrichtung 200 muss eine Verbindung mit dem Host 100 einrichten, vor der tatsächlichen Präsentation, wenn sie Audio/Video-Daten drahtlos empfängt. In diesem Fall kann die Präsentationsvorrichtung 200 anfänglich ein Informationspaket rundsenden, das Folgendes umfasst: (1) ein vorgeschriebenes Feld, wie z. B. UUID, das anzeigt, dass diese Vorrichtung eine Präsentationsvorrichtung ist, wie bei der vorliegenden Erfindung definiert ist; (2) den Namen der Präsentationsvorrichtung; (3) die IP-Adresse der Präsentationsvorrichtung; (4) die physische Anzeigefähigkeit, wie z. B. eine Auflösung von 640 × 480, und das unterstützte Audioabspielformat der Präsentationsvorrichtung; (5) die Fähigkeit des Decodierers bei der Präsentationssteuerung, wie z. B. MPEG2-Decodierfähigkeit.
  • Nachdem das Informationspaket empfangen wurde, fügt der Host den Namen der Präsentationsvorrichtung zu einer Vorrichtungsliste hinzu, gezeigt in 2, spezifiziert gleichzeitig eine Fernpräsentationsanwendung, die der Präsentationsvorrichtung entspricht und überträgt eine Antwort, die (1) den Namen des Hosts, (2) die IP-Adresse des Hosts und (3) eine Programmliste enthält, die bei der Fern-Präsentation verwendet werden soll. Wie in 3 gezeigt ist, zeigt nach dem Empfangen dieser Antwort die Präsentationsvorrichtung 200 die Programmliste zur Auswahl aus dem Host 100 auf dem Anzeigebildschirm an und somit wird eine drahtlose Verbindung zwischen der Präsentationsvorrichtung 200 und dem Host 100 basierend auf ihrer IP-Adresse eingerichtet. Der Benutzer der Präsentationsvorrichtung 200 kann eine Anwendung auswählen, deren Fenster zu der Präsentationsvorrichtung 200 umgeleitet werden soll, und den Programmnamen zu dem Host 100 senden. Dann kann der Host 100 die ausgewählte Anwendung starten und einen Anzeigepufferbereich für die Anzeigevorrichtung 200 gemäß ihrer physikalischen Vorrichtungsauflösung erzeugen. Der Host 100 erzeugt ferner einen Audiopufferbereich, wenn die Anwendung, die auf der Präsentationsvorrichtung angezeigt werden soll, nicht nur Video sondern auch Audio umfasst.
  • Als ein anderes Ausführungsbeispiel kann der Host 100 ein Sondenpaket in regelmäßigen Zeitintervallen rundsenden, wobei das Sondenpaket zumindest den Namen und die IP-Adresse des Hosts enthält. Die Präsentationsvorrichtung 200, die das Sondenpaket empfangen hat, sendet eine Antwort an den Host 100, wenn sie eine Verbindung mit dem Host 100 einrichten möchte. Eine solche Antwort umfasst: (1) ein vorgeschriebenes Feld, wie z. B. UUID, das anzeigt, dass diese Vorrichtung eine Präsentationsvorrichtung ist, wie bei der vorliegenden Erfindung definiert ist; (2) den Namen der Präsentationsvorrichtung; (3) die IP-Adresse der Präsentationsvorrichtung; (4) die physikalische Anzeigefähigkeit, wie z. B. eine Auflösung von 640 × 480, und das unterstützte Audioabspielformat der Präsentationsvorrichtung; (5) die Fähigkeit des Decodierers bei der Präsentationssteuerung, wie z. B. MPEG2-Decodierfähigkeit. Auf diese Weise kann der Host 100 eine Verbindung mit der Präsentationsvorrichtung basierend auf den IP-Adressen nach dem Empfang der Antwort einrichten.
  • Nun, wie in 2 gezeigt ist, kann der Benutzer auf „Add" (Hinzufügen) klicken und eine Anwendung, die zu der Liste von überwachten Programmen hinzugefügt werden soll, aus einem Aufklappordner-Dialogkasten auswählen. In der Zwi schenzeit kann der Benutzer eine entsprechende Fernanzeigeliste für die Präsentationsvorrichtung 200 auswählen. Der überwachte Status der ausgewählten Anwendung wird freigegeben, wenn „Löschen" (Delete) angeklickt wird. Wenn der Benutzer auf „Entfernte Anzeige" (Remote Display) klickt, wird das Fenster der Anwendung direkt auf der Präsentationsvorrichtung 200 angezeigt, wie in 3 gezeigt ist.
  • Zusätzlich zu dem obigen Fall, in dem ein Programm aus der Programmliste an der Seite der Fernanzeigevorrichtung ausgewählt wird und dann eine Anforderung zu dem Host zum Starten der ausgewählten Anwendung übertragen wird, kann der Benutzer das Fernanzeigeprogramm bei dem folgenden Versuch starten: (1) Ausführen des Überwachungsprogramms direkt auf dem Host, wobei das Überwachungsprogramm eine Nachverarbeitung ausführt, sobald es die Ausführung des Programms überwacht; (2) direktes Doppelklicken auf das Programm oder Auswählen des Programms und dann Anklicken des Fernanzeigefeldes auf der Überwachungsprogrammschnittstelle.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm des Operationsverfahrens des Präsentationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie oben erwähnt wurde, erzeugt der Host 100 zuerst einen Anzeigepufferbereich und/oder einen Audiopufferbereich für die Anwendung (S110). Dann wird das Überwachungsprogramm ausgeführt, um ein Anwendungsfenster zu spezifizieren (S120). Während die spezifizierte Anwendung läuft (S130: Ja), tritt das Überwachungsprogramm in den Prozessraum der Anwendung über einen Systemhaken (Verbindung) ein, sucht nach allen Funktionen, die sich auf eine Audio/Video-Ausgabe beziehen, wie z. B. BitBlt, Present, Waveout etc., und modifiziert die Zeiger dieser Funktionen, um die Audio/Video-Ausgabe zu dem obigen Anzeigepufferbereich und/oder dem Audiopufferbereich zu leiten (S140).
  • Dann erfasst der Host 100 die Plotting-Anweisung oder ein aufbereitetes Bild aus dem virtuellen Anzeigebereich und sendet es zu der Präsentationsvorrichtung (S150), oder MPEG2-komprimiert die aktualisierten Anzeige- und Videodaten jedes Mal und überträgt sie über eine drahtlose Verbindung zu der Präsentationsvorrichtung (S160).
  • Schließlich, beim Empfangen der komprimierten Daten, MPEG2-decodiert die Präsentationsvorrichtung die Daten zum weiteren Anzeigen (S170).
  • Die vorangehende Beschreibung soll die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nur darstellen. Fachleute auf dem Gebiet werden verstehen, dass jegliche Modifikation und Teilersetzung, die innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird, in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in den Ansprüchen umfasst sein sollte. Somit sollte der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert sein.

Claims (10)

  1. Präsentationsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich bei einer ersten Präsentationsvorrichtung (200) für zumindest eine Anwendung; Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer laufenden Anwendung zu dem Pufferbereich; und Erfassen der präsentationsbezogenen Daten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung (300).
  2. Präsentationsverfahren gemäß Anspruch 1, das ferner einen Schritt zum Erfassen von Audiodaten und/oder Videodaten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu der zweiten Präsentationsvorrichtung (300) aufweist.
  3. Präsentationsverfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Videodaten eine Aufbereitungsanweisung oder ein aufbereitetes Bild sind.
  4. Präsentationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner einen Schritt zum Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten (200) und der zweiten (300) Präsentationsvorrichtung vor dem Schritt des Übertragens aufweist.
  5. Präsentationsverfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Schritt des Einrichtens einer Verbindung folgende Schritte aufweist: Übertragen eines Sondenpakets, das zumindest die Hostadresse umfasst, von der ersten Präsentationsvor richtung (200) zu der zweiten Präsentationsvorrichtung (300); Übertragen einer Antwort, die zumindest die Adresse der zweiten Präsentationsvorrichtung (300) umfasst, von der zweiten Präsentationsvorrichtung zu der ersten Präsentationsvorrichtung; und Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung basierend auf den Adressen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung.
  6. Präsentationsverfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Sondenpaket ferner den Namen der ersten Präsentationsvorrichtung umfasst und die Antwort ferner die Bildanzeigefähigkeit und/oder das unterstützte Audioformat und den Namen der zweiten Präsentationsvorrichtung umfasst.
  7. Präsentationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der Schritt des Einrichtens einer Verbindung folgende Schritte aufweist: Übertragen von Ansageinformationen, die zumindest die Adresse der zweiten Präsentationsvorrichtung umfassen, von der zweiten Präsentationsvorrichtung zu der ersten Präsentationsvorrichtung; Übertragen einer Antwort, die zumindest die Adresse der ersten Präsentationsvorrichtung umfasst, von der ersten Präsentationsvorrichtung zu der zweiten Präsentationsvorrichtung; und Einrichten einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung basierend auf den Adressen der ersten und der zweiten Präsentationsvorrichtung.
  8. Präsentationsverfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Ansageinformationen ferner die Bildanzeigefähigkeit und/oder das unterstützte Audioformat und den Namen der zweiten Präsentationsvorrichtung umfassen, und die Antwort ferner den Namen der ersten Präsentationsvorrichtung umfasst.
  9. Präsentationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Schritt des Verschiebens ferner folgende Schritte aufweist: Überwachen des Instanznamens der Anwendung; Finden eines Funktionsaufrufs, der sich auf eine Präsentationsausgabe innerhalb des Prozesses der Instanz bezieht; und Modifizieren der Ausgabefunktion und Ausgeben der präsentationsbezogenen Daten der Anwendung zu dem Pufferbereich.
  10. Präsentationssystem, das folgende Merkmale aufweist: eine erste Präsentationsvorrichtung, die eine Überwachungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Pufferbereich in der ersten Präsentationsvorrichtung für zumindest eine Anwendung und zum Verschieben der präsentationsbezogenen Daten einer laufenden Anwendung zu dem Pufferbereich umfasst, und eine Kommunikationseinrichtung zum Erfassen der präsentationsbezogenen Daten aus dem Pufferbereich und Übertragen derselben zu zumindest einer zweiten Präsentationsvorrichtung.
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