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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und System zur Fernsteuerung
eines Geräts über ein
Netzwerk (Kommunikationsnetzwerk).
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System
zum Steuern der Arbeitsweise eines Gerätes, z. B. in einem Fall zum Steuern
der Arbeitsweise eines Projektors mit einer Heimserverfunktion durch
einen Client-Personalcomputer, der als ein Browser dient.
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Technischer Hintergrund
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Nachfolgend
wird eine Zusammenfassung des Stands der Technik und des technischen
Hintergrunds, der sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, erläutert.
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Es
wird ein Beispiel des Kommunikationsverfahrens erläutert, der
das Internet als ein Beispiel eines Netzwerks (Kommunikationsnetzwerks)
darstellt.
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WWW-Dienst
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Das
WWW (World-Wide-Web), das wohl bekannt ist, ist eines der Informationsdienste
des Internets. Der WWW-Dienst wird nämlich durch Übertragen
einer Information, die in einer Sprache, wie z. B. HTML (Hypertext
Markup Language), mit Hilfe eines Client/Server-Typprotokolls (Kommunikationsvereinbarung),
die als HTTP (Hypertext Transfer Protocol) bezeichnet wird, zwischen
einem Client, der gewöhnlich
einen Personalcomputer (PC) verwendet, d. h. einen Webbrowser, und
einem Server gebildet.
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Der
Webbrowser, der in dem Client-PC vorgesehen ist, dient hauptsächlich dazu,
auf eine URL (Uniform Ressource Locator), die durch einen Benutzer
bestimmt wird, zuzugreifen und die Information anzuzeigen. Als Webbrowser
sind Microsofts Internet Explorer und Netscape's Communications' Netscape Navigator sehr bekannt.
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Wenn
man eine Information von einem Server mit Hilfe eines Webbrowsers
erhält,
werden Textdateien mit Dateiendungen wie z. B. „.html" oder „.htm" von dem Server an den Webbrowser gesendet.
Diese Dateien werden in der HTML-Sprache geschrieben und sind Dokumentdateien
eines Typs, die als Hypertext-Dokumente bezeichnet werden.
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„Hypertext" bedeutet einen Mechanismus, der
eine Verbindungsinformation zu einem weiteren Dokument in einer
bestimmten Zeichenkette in einem Dokument einbettet, das frei durch
den Benutzer erstellt wird, und es ermöglicht, auf weitere Informationen
durch Auswählen
dieser Zeichenkette Bezug zu nehmen.
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Im
WWW kann durch Verwenden dieses Hypertextmechanismus die Information
frei gestaltet werden, indem die Verbindung von einer lokalen Ressource
des Servers zu einer Ressource in dem Internet frei erweitert wird.
Erweiterungen werden zur Zeit kontinuierlich an die Beschreibung
des HTML hinzugefügt.
Bild, Audio und andere Daten werden nun auch bearbeitet.
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CGI, ISAPI
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CGI
(Common Gateway Interface) bedeutet die Spezifikation (Schnittstelle)
zum Erweitern einer Funktion durch ein API (Application Programming
Interface), das einen Webserver und ein weiteres Programm, das auf
dem Server betrieben wird, verbindet.
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Eine
Anwendung, die CGI verwendet, wird durch eine C-Sprache, Pearl-Sprache (Art einer Scriptsprache)
usw. erstellt und arbeitet, um eine Art von Antwort hinsichtlich
eines Wertes zurückzugeben,
der von dem Browser in Kooperation mit einer Anwendung, die auf
dem Server betrieben wird, übertragen
wird.
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Andererseits
arbeitet ISAPI (Internet Server Application Programming Interface)
so, dass eine Art von Antwort hinsichtlich einer Information, die
von dem Browser auf die selbe Weise wie eine DLL (Dynamic Link Library) übertragen
wird, zurückgegeben wird.
ISAPI nimmt die Form einer DLL an, die in einem Arbeitsspeicherbereich
eines Servers betrieben wird.
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Sowohl
CGI als auch ISAPI sind Anwendungen, die scheinbar auf einem Server
betrieben werden. Durch Verwenden von CGI und ISAPI kann ein Webserver
nur mit der Funktion des Anzeigens von HTML-Seiten, die zuvor erstellt
worden sind, verschiedenere Funktionen angegeben werden.
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Die Kommunikation zwischen
Webbrowser und Webserver
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1 zeigt
eine Ansicht, die den Prozessablauf darstellt, wenn auf eine Website
zugegriffen wird, die sich in einem Server befindet, und die nur
durch HTML von einem Browser eines Client-Personalcomputers (PC)
programmiert ist.
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Wenn
in 1 der Browser eine Anfrage an den Webserver sendet,
liest der Webserver die angeforderte Datei und sendet eine Antwort
an den Browser des Client-PCs zurück. In diesem Fall ist es auch möglich, dass
der Browser eine IP-Adresse eines Ziel-Webservers anfragt, der der
URL entspricht, die hinsichtlich des DNS-Servers über das
Internet bezeichnet wird, und sendet die Anfrage an den Webserver
mit Hilfe der gefundenen IP-Adresse.
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2 zeigt
eine Ansicht, die den Ablauf im Fall des Zugreifens auf eine Website,
die eine CGI- oder ISAPI-Anwendung enthält, darstellt.
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Wenn
eine Information von dem Client-PC notwendig ist, ist es auch möglich, die
Information ausdrücklich
an den Server von einem Bereich, der durch einen Tag beschrieben
ist, der als ein „FORM", das durch HTML
programmiert ist, beschrieben wird. Der Webserver startet die Anwendung
vom ISAPI oder CGI und führt
die Verarbeitung durch die Serveranwendung gemäß den Daten aus, die von dem
Client-Browser (Client-PC) übertragen
werden.
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Der
Webserver sendet das verarbeitete Ergebnis erneut an den Client-Browser
als eine Antwort zurück.
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Neuere Verwendung des Verfahrens
zum Verwenden eines Browsers
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Neuerdings
extrahiert ein Webserver nicht nur eine Information, die in dem
Server existiert. Es ist auch möglich,
eine Information eines Client-PCs an den Webserver zu senden, diese
Information durch ISAPI oder CGI zu verarbeiten und diese an den
Client-PC zurückzugeben.
Aufgrund dessen wird die Beziehung zwischen den Browsern und Webservern,
die als ein Informationsnetzwerk, das allgemein als Internet bezeichnet
wird, verwendet worden ist, nun in weiteren Bereichen ebenfalls
verwendet.
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Ein
Beispiel dafür
kann ein Fernsteuerungssystem und ein Verfahren zum Fernsteuern
eines Geräts,
wie z. B. eines elektrischen Haushaltsgeräts erwähnt werden.
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Eine
Webserverfunktion, die anhand der Darstellungen in 1 und 2 erläutert ist,
ist in einem Gerät
vorgesehen, das ferngesteuert werden soll und mit einem Netzwerk,
wie z. B. dem Internet verbunden ist.
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Im
Unterschied dazu sendet der Browser auf Seite des Clients, der einer
Fernsteuerung wie z. B. einer TV-Empfängerfernsteuerung und einer
Klimaanlagenfernsteuerung entspricht, einen Befehl, der einem Befehl
der Fernsteuerung entspricht an das Gerät (Webserver) über das
Netzwerk. Dann kann gemäß dem Inhalt
des empfangenen Befehls der Webserver durch eine Serveranwendung
(ISAPI, CGI) eine Operation durchführen, gerade so, als wäre diese
von einer Fernsteuerung an Stelle eines Befehls, der für das Gerät verstanden
werden kann, durchgeführt
worden.
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3 zeigt
eine Ansicht eines Abrisses eines Fernsteuerungssystems im Fall
des Verwendens eines Projektors als ein Gerät, das von einer oben beschriebenen
Fernsteuerung gesteuert wird.
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3 zeigt
einen Aufbau für
die Fernsteuerung eines Projektors 1, der eine Fernsteuerung
RC mit einer Browserfunktion verwendet. Der Projektor 1 hat
die Funktion eines Webbrowsers. In 3 wird das
Internet nicht als das Netzwerk verwendet. Ein Infrarotstrahl wird
durch den Raum zwischen der Fernsteuerung RC und dem Projektor 1 vorgesehen.
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Neuere
Projektoren haben eingebaute Personalcomputer und umfassen Flüssigkristallanzeigeeinheiten,
Polarisierungseinrichtungen usw. Sie können direkt eine Videoinformation
von den Personalcomputern empfangen, diese Information verarbeiten,
Abbildungen in Farbe projizieren. Es ist daher einfach, Server in
Personalcomputern, die in solchen Projektoren angeordnet sind, zu
installieren.
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Wenn
der Projektor in geeigneter Weise durch die Fernsteuerung RC in
einem solchen ferngesteuerten System gesteuert wird, wird die Fernsteuerung
RC innerhalb eines Bereichs betrieben, in dem Infrarotstrahlen der
Fernsteuerung RC den Projektor zuverlässig erreichen kann und diesem
gegenüber
liegt. Dann führt
der Projektor mit der Funktion eines Servers eine Verarbeitung zum
Steuern des Projektors gemäß den Instruktionen
der Fernsteuerung aus. Der Projektor führt eine Verarbeitung gemäß den Ergebnissen
aus.
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4 zeigt
eine Ansicht des Aufbaus, in dem ein Projektor 12 und ein
Client-PC (Browser) 11 über ein
Netzwerk 15 verbunden sind.
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Der
Client-PC 11 führt
die Browserfunktion aus, während
der Projektor 12 die Webserverfunktion ausführt.
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Der
Projektor 12 weist über
den Personalcomputer mit der Funktion eines Webservers hinaus eine
eingebaute Flüssigkristallanzeige,
eine eingebaute Polarisierungseinrichtung usw. auf. Er ist ausgebildet,
so dass er Abbildungen in Farbe mit Hilfe des Personalcomputers
des Servers oder mit Hilfe eines eingebauten zweiten Personalcomputers
für die Videoanzeige
oder ein Bild verarbeitendes Gerät zum
direkten Empfangen und Verarbeiten von Videoinformationen von einem
Personalcomputer außerhalb
des Projektors 12 projizieren kann.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm der Verarbeitung eines Servers in dem Projektor 12 in 4.
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Schritt
1, 2: Ein Bildschirm einer Fernsteuerung RC, der eine Liste von
Befehlen anzeigt, wird zuerst vorab auf dem Web gebildet. Die URL
auf diesem Bildschirm wird durch den Browser (Client-PC) 11 mit
Hilfe einer Netzwerkleitung 15 bestimmt.
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Schritt
3: Der Server, der in dem Projektor 12 vorgesehen ist,
gibt die Bildschirminformationen, die die Liste von Befehlen anzeigt,
an den Browser (Client-PC) 11 zurück. Danach wird durch Auswählen eines
Befehls, der der gewünschten
Fernsteuerungsoperation entspricht, von der Liste in dem Browser 11 ausgewählt wird,
wird die Befehlsinformation an den Server übertragen.
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Schritt
4: Der Server in dem Projektor 12 steuert das Gerät mit Hilfe
von Befehlen in dem Gerät durch
die Serveranwendung (CGI, ADAPI) anhand dieser Informationen.
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Schritt
5: Der Server in dem Projektor 12 sendet eine Antwort des
Endes der Operation an den Browser (Client-PC) 11, der
die Anfrage gesendet hat, zurück.
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Schritt
6: Der Client-Browser 11 empfängt diese Antwort und antwortet
gemäß diesem
Inhalt. Das Verfahren des Antwortens besteht darin, eine weitere
Anfrage vorzunehmen, die Operation zu beenden oder dgl.
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Schritt
7: Solange eine Anfrage von dem Client-Browser 11 vorliegt,
wird die obige Verarbeitung wiederholt.
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Jedoch
tritt das folgende Problem auf, wenn ein Client-Browser als eine
Steuerung in dem oben beschriebenen Aufbau und Verfahren verwendet wird.
Wenn nämlich
ein Gerät
mit Hilfe des Browsers des Clients, das in dem zu steuernden Gerät installierten
Server und in deren Anwendung gesteuert wird, tritt das Problem
auf, dass der Bildschirm unmittelbar zum erneuten Aufbau umgeschaltet
wird, wenn die gleiche Operation wiederholt wird oder dgl. und der
Bildschirm lässt
sich kaum betrachten. Details werden nachfolgend beschrieben.
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Wenn
im Allgemeinen ein Verwendungsverfahren wie eine Fernsteueroperation
verwendet wird, wird häufig
ein Verwendungsverfahren, das den gleichen Befehl fortsetzt, verwendet.
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Wenn
gewünscht
ist, dieses durch das Verfahren des Ausgebens einer Anfrage an den
in dem unter der Steuerung des Browsers befindlichen Gerät installierten
Server zu realisieren, wird bei dem HTTP-Protokoll eine Antwort
immer für
einen Befehl (Anfrage) zurückgegeben.
Der Browser, an den die Anfrage zurückgegeben wird, zeichnet den
Browserbildschirm gemäß dem Inhalt
der Antwort erneut. Da dies so ist, wird der Bildschirm, wenn der
gleiche Befehl kontinuierlich gesendet wird, der Bildschirm kontinuierlich
erneut aufgebaut. Dabei tritt ein Phänomen auf, wenn der Bildschirm
viele Male in einer kurzen Zeit umgeschaltet wird, so dass eine
Situation mit einem blinkenden Bildschirm besteht. Ein solches Phänomen wird
zu einem visuellen Hindernis und führt zu einer schlechten Antwort
der Steueroperation und schlechten Nutzbarkeit insgesamt.
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In
dem obigen Beispiel wurde als ein Beispiel ein Projektor als das
Gerät beschrieben,
aber ein Problem ähnlich
zu dem oben Beschriebenen tritt im Falle einer Fernsteuerung von
verschiedenen anderen Typen von Geräten genauso auf. Das heißt, das zu
steuernde Gerät
ist nicht auf einen Projektor beschränkt. Alle Geräte, die
z. B. mit einem Netzwerk verbunden sind, können durch das Netzwerk abgedeckt
sein. Das heißt,
ein ähnliches
Problem wie das Obige tritt auch in dem Fall auf, bei dem ein Heimserver
oder dgl. in dem Gerät
installiert ist.
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EP-A-0 965 908 offenbart
eine Druckersteuerung, die einen gemeinsam genutzten Drucker in
einem Netzwerk steuert, mit dem Clients verbunden sind. Die Clients
werden mit Browser versehen. Die Printersteuerung betreibt den Printerserver,
der Heimseitendaten, die eine Information über den Drucker enthalten,
senden. Die Druckersteuerung sendet eine URL an den Druckerserver,
um eine angefragte Operation für
den Drucker anzugeben.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung wird in den beigefügten
Ansprüchen
definiert.
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Der
hierin beschriebene Ansatz stellt ein Verfahren und ein System zur
Steuerung eines Geräts zur
Verfügung,
das keine visuelle Behinderung aufgrund einer von dem Server zurückgegebenen
Antwort aufweist, sogar wenn die obige Operation durchgeführt wird,
die keine Reduzierung durch die Bedienung der Steuerung aufweist,
und die ein akkurates Ausführen
der Operation ermöglicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
obigen Merkmale und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung und weitere
Merkmale und Aufgaben werden aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher.
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1 zeigt
eine Ansicht, die den Prozessablauf darstellt, wenn auf eine Website,
die nur durch HTML programmiert ist, die in einem Server vorgesehen
ist, von einem Browser auf einem Personalcomputer eines Clients
(PC) zugegriffen wird.
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2 zeigt
eine Ansicht, die den Prozessablauf darstellt, wenn auf eine Website,
die eine CGI- oder ISAPI-Anwendung enthält, zugegriffen wird.
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3 zeigt
eine Ansicht eines Abrisses eines Fernsteuersystems, wenn ein Projektor
als ein durch eine oben beschriebene Fernsteuerung zu steuerndes
Gerät verwendet
wird.
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4 zeigt
eine Ansicht des Aufbaus, bei dem ein Projektor und ein Client-PC (Browser über ein
Netzwerk verbunden sind).
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5 zeigt
ein Flussdiagramm des Verfahrens in 4.
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6 zeigt
eine Ansicht, die den in 4 gezeigten Aufbau als ein Blockdiagramm
zeigt.
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7 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels einer Bildschirmanzeige eines Browers
eines PCs eines Clients der 4 im Fall,
bei dem keine Änderung
des Bildschirms bei dem erneuten Aufbau in dem Browser vorliegt,
als ein Beispiel einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm der Arbeitsweise und den Ablauf des Verfahrens
der ersten Ausführungsform.
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9 zeigt
eine Ansicht, die ein HTML darstellt (Hypertext Markup Language),
die den Bildschirm, der in 7 dargestellt
ist, umfasst.
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10 zeigt
eine Ansicht der Beziehung zwischen einer Website „child.htm" und einer höheren Website „parent.htm", die „child.htm" in einem Link-Ziel
enthält.
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11 zeigt
eine Ansicht der Beziehung zwischen einer Website „child.htm" und einer höheren Website „parent.htm", die „child.htm" in dem Link-Ziel enthält.
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12 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels der Bildschirmanzeige des Browsers
des PCs des Clients der 4 in dem Fall einer Bildschirmänderung beim
erneuten Aufbau in dem Browser als Beispiel einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
ein Flussdiagramm der Arbeitsweise und einen Ablauf des Verfahrens
in der zweiten Ausführungsform.
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14 zeigt
eine Ansicht, die ein Verfahren des Unterteilens des Rahmens des
Bildschirms eines Browsers in der zweiten Ausführungsform darstellt.
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15 zeigt
eine Ansicht, die Positionsbeziehungen von Rahmen der Website in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Gemäß dem Gedanken
der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat man gelernt, dass das
durch die Erfindung der vorliegenden Anmeldung zu lösende Problem
grob in zwei Fälle
klassifiziert werden kann.
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Die
erste Klassifizierung entspricht dem Fall, bei dem der erneut aufgebaute
Bildschirm zum Zeitpunkt des erneuten Aufbauens vollständig der
gleiche ist wie das Bild vor dem erneuten Aufbauen während die
zweite Klassifikation dem Fall entspricht, bei dem der erneut aufgebaute
Bildschirm von dem vorherigen verschieden ist, im Gegensatz zur
ersten Klassifikation. Gemäß dieser
Klassifikation sind die Fälle
und deren Verarbeitung (entsprechende Verarbeitung) voneinander
verschieden, so dass die Beschreibung diese getrennt darstellt.
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In
der ersten Klassifikation, d. h. bei dem Fall, bei dem das Bild
in dem Falle des erneuten Aufbauens nicht von demjenigen vor dem
erneuten Aufbauen verschieden ist, kann gewöhnlicher Weise das erneute
Aufbauen verhindert werden, indem ein HTTP-Statuscode der Antwort
auf 204 „kein
Inhalt" seitens
des Servers eingestellt wird.
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Der „Statuscode" bedeutet, dass der
Status, der in der ersten Zeile einer Antwortnachricht, die der Webserver
zurücksendet,
und beschreibt, wie der Server die darin enthaltene Anfragenachricht
verarbeitet, beschreibt.
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Wenn
ein „OK." des Statuscode 200,
der den Fall der erfolgreichen normalen Verarbeitung angibt, zurückgegeben
wird und der Browser dieses empfängt,
wird der Bildschirm erneut aufgebaut.
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Um
diese Technik anzuwenden, ist es notwendig, die Einstellungen seitens
des Servers und das CGI- oder ISAPI-Programm zu ändern und den Statuscode der
Antwortnachricht auf 204 nur für
Bildschirme, die nicht erneut aufgebaut werden sollen, festzulegen.
Entsprechend haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
entwickelt, solche Fälle
zu behandeln, indem lediglich die HTML-Programmierung geändert wird,
ohne die Einstellungen zu verändern.
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Die
zweite Klassifizierung, d. h. der Fall, bei dem das darzustellende
Bild vor und nach dem erneuten Aufbau verschieden ist, kann nicht
durch einfaches Andern der Einstellungen des HTTP-Statuscode und
dgl. behandelt werden. In diesem Fall haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung ebenfalls ein Verfahren entwickelt, um die visuellen Behinderungen
zu reduzieren, in dem einfach das Verfahren der HTML-Programmierung
der vorliegenden Erfindung geändert
wird.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren für
den Fall, bei dem der Bildschirm sich vor und nach dem erneuten
Aufbau aufgrund einer Anfragenachricht von dem Browser nicht ändert, ausführlich zunächst beschrieben
und dann ein Verfahren eines Falls, bei dem der Bildschirm sich ändert, im
Detail beschrieben.
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Erste Ausführungsform (erste Klassifizierung
1, Fall, bei dem keine Bildschirmänderung vorliegt)
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Als
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der in 6 dargestellte
Aufbau und der Browserbildschirm, der in 7 dargestellt
ist, als Beispiele angenommen. Der Fall keiner Änderung im Bildschirm wird
beschrieben.
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Als
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Fall einer Fernsteuerung der
Operation des Projektors von einem Browser in dem Fall, bei dem
das mit Bezug auf 4 beschriebene Netzwerksystem
verwendet wird, d. h. mit Hilfe eines Personalcomputers (PC) des
Clients als ein Browser und ein Projektor mit einem eingebauten
Personalcomputer als ein Gerät
beschrieben, bei dem der Browser und der Projektor durch eine Netzwerkleitung
miteinander verbunden sind.
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Das
System zur Steuerung eines Geräts
und das Verfahren zur Steuerung eines Geräts einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwenden nämlich zum Beispiel den Projektor 12,
der in 4 beschrieben und dargestellt ist, als das Gerät. Wie oben
erläutert
wurde, zeigt 4 eine Ansicht des Aufbaus,
bei dem der Projektor 12 und der Client-PC (Browser) 11 über ein
Netzwerk 15 verbunden sind.
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Der
Client-PC 11 enthält
die Browserfunktion, während
der Projektor 12 die Webserverfunktion beinhaltet.
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Der
Projektor 12 weist anders als der Personalcomputer mit
der Webserverfunktion eine eingebaute Flüssigkristallanzeige (Flüssigkristallpaneel) Polarisierungseinrichtung
und dgl. auf. Weiterhin verwendet der Projektor 12 seinen
Personalcomputer für
den Server oder verwendet einen eingebauten zweiten Personalcomputer
für die
Videoanzeige oder das Videoverarbeitungsgerät, um direkt die Videoinformation
von einem Personalcomputer außerhalb des
Projektors zu empfangen und zu verarbeiten und dadurch ein in Farbe
zu projizierendes Bild zu ermöglichen.
Die Grundlagen der Verarbeitung des Webservers sind wie mit Bezug
auf 5 beschrieben.
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Es
wird angemerkt, dass das System der vorliegenden Ausführungsform,
die in 4 dargestellt ist, einen einfachen Aufbau des
Projektors 12 mit dem Webserver und dem Client-PC (Browser) 11, die über das
Netzwerk 15 verbunden sind, aufweist.
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6 zeigt
den in 4 gezeigten Aufbau als ein Blockdiagramm. In 6 umfasst
der Client-PC 11 die Funktionen einer Webbrowser-Einrichtung 21,
eine Anzeigeeinheit 22 und eine nicht gezeigte Mouse oder
eine weitere Auswahleinrichtung (Zeigergerät). Die Webbrowser-Einrichtung 21 greift auf
den Webserver zu und führt
eine Verarbeitung zum Ausbilden und Anzeigen des Bildschirms abhängig von
den gesendeten Daten. Die Browserfunktion wird durch eine Anwendung
realisiert, die auf einen Client-PC 11, der eine Festplatte
oder einen Halbleiterspeicher oder eine weitere Speichereinrichtung sowie
eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) aufweist, betrieben wird.
Die Anzeigeeinheit 22 zeigt die durch die Webbrowsereinrichtung 21 verarbeiteten Daten
auf einem Bildschirm an.
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Der
Projektor 12 umfasst einen internen Server 20,
einen Steuersignalgenerator 27, einen Videosignalprozessor 28 und
eine Bildprojektionseinheit 30.
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Der
Internetserver 20 umfasst eine CGI-Anwendung 25,
die durch eine Anfrage von einem Webbrowser aufgerufen und ausgeführt wird,
eine WWW-Dienstbereitstellungs-Einrichtung 23,
die eine Antwort an den Webbrowser entsprechend einer Anfrage liefert
und Verarbeitungsergebnisse einer ISAPI-Anwendung 24 umfasst, und eine
Webinformationspeichereinrichtung 26 zum Speichern einer
auf dem Webbrowser anzuzeigenden Bildschirminformation.
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Weiterhin
antwortet der Internetserver 20 auf eine Anfrage von dem
Client-PC 11 und gibt die erforderlichen Daten an den Client-PC 11 zurück und erzeugt
einen Befehl zum Steuern des Projektors 12 durch die ISAPI-Anwendung 24,
die diese an eine Systemsteuerung 27 ausgibt. Die Systemsteuerung 27 steuert
das System des Projektors 12 abhängig von einem Befehl, der
von dem internen Server 20 ausgegeben wird. Die Steuerung
umfasst Steuersignale nicht nur zum Ein- und Ausschalten, sondern auch
um Umschalten der Eingangssignale des durch den Projektor 12 angezeigten
Videos und zur Anpassung des Videos, wie z. B. die Helligkeit, Kontrast usw.
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Der
Videosignalprozessor 28 führt eine Videosignalverarbeitung
wie eine Umwandlung der Anzahl der Pixel und eine D/A-Umwandlung
zur Anzeige auf einem Flüssigkristallpaneel 32 für einen
Videoeingangssignal P1 Eingang von einem äußeren Personalcomputer aus
und passt den Pegel des Anzeigesignals abhängig von einem Steuersignal,
das von dem Steuersignalgenerator 27 bereitgestellt wird,
an. Das verarbeitete Signal wird an das Paneel 32 als ein
Treibersignal P2 ausgegeben.
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Die
Bildprojektionseinheit 30 umfasst eine Lichtquelle 29,
eine einfallsseitige Polarisationsplatte 31 und ein Flüssigkristallpaneel 32,
eine emissionsseitige Polarisierungsplatte 33 sowie eine
Projektionslinse 34 und projiziert ein Bild abhängig von
dem Treibersignal P2. Im Folgenden wird dies ausführlicher
erläutert.
Das Licht, das von der Lichtquelle 29 abgegeben wird, durchdringt
die einfallsseitige Polarisierungsplatte 31 in einer vorbestimmten
Polarisationsrichtung und trifft auf das Flüssigkristallpaneel 32. Die
emissionsseitige Polarisierungsplatte 33 detektiert das
Licht der vorbestimmten Polarisationsrichtung in dem von dem Flüssigkristallpaneel 32 ausgegebenen
Licht, gibt das Videolicht gemäß dem Treibersignal
P2 auf die Projektionslinse 34 aus und projiziert das Bild
auf den Bildschirm 35.
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7 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels des Anzeigebildschirms des Browsers
des Client-PCs der 4 als ein Beispiel der ersten
Ausführungsform.
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Es
wird angemerkt, dass der Browser selbst inhärent in einem Computer, wie
z. B. dem Client-PC 11 der vorliegenden Erfindung realisiert
ist, jedoch gibt es bei der Spezifikation der vorliegenden Erfindung
einen Fall, bei dem der Browser als einen Software verarbeitenden
Inhalt gehandhabt wird, und einen Fall, bei dem der Browser als
eine Funktions realisierende Einrichtung gehandhabt wird.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm der Arbeitsweise und den Ablauf der Verarbeitung
der ersten Ausführungsform.
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9 zeigt
eine Ansicht, die das HTML (Hypertext Markup Language) darstellt,
umfassend den Bildschirm, der in 7 dargestellt
ist. Insbesondere zeigt 9 eine Ansicht eines Beispiels
des HTML zum Steuern des Projektors der 4 auf dem
Bildschirm, der in 7 dargestellt ist.
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10 und 11 zeigen
Ansichten, die die Beziehung der Website „child.htm" und eine höhere Website „parent.htm", die „child.htm" enthält, als
das Link-Ziel.
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Der
Browserbildschirm, der in 7 gezeigt ist,
entspricht einem Bildschirm, der Schalter von A–F wie dem Bedienteil einer
Fernsteuerung anzeigt.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nimmt einen Fall an, bei dem, wenn auf
eines der Icons von A–F
von oben des Browsers (8, Schritt 11) geklickt wird,
wird ein Befehl, der jedem zugeordnet ist, erzeugt (8,
Schritt 12, Schritt 13) und das Gerät (Projektor der 4)
wird gesteuert (8, Schritt 14). Ein Beispiel
der Vorbereitung des HTML (Hypertext Markup Language) umfassend
den Bildschirm, der in 7 dargestellt ist, d. h. das
HTML zum Steuern des Projektors der 4 auf dem
Bildschirm, der in 7 gezeigt ist, wird mit Bezugnahme
auf 9 beschrieben.
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HTML-Bereitstellungsroutine
1: Als das HTML beschreibende HTML (Hypertext Markup Language),
der den in 7 gezeigten Bildschirm umfasst,
wird ein HTML, das die Link-Position für die Anordnung von Bildern
usw. durch eine zu dem vorangehenden ähnlichen Technik beschreibt,
vorbereitet.
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In
dem Beispiel der 9 überträgt der Mechanismus die Daten
an die Serveranwendung mit Hilfe des ISAPI. Selbstverständlich ist
es auch möglich,
das CGI anstelle des ISAPI (8, Schritt
13) zu verwenden.
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Im
Stand der Technik wird eine Seite, die in der Lage ist, das Gerät zu steuern,
d. h. der Projektor, der in 4 gezeigt
ist, in der vorliegenden Ausführungsform
nur durch diese HTML-Seite zu steuern, vollständig dargestellt.
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HTML-Vorbereitungsroutine
2: In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes, wenn die Website, die
durch die Routine 1 als „child.htm" vorbereitet wurde,
definiert ist, die höhere
Website, die „child.htm" als Link-Ziel enthält, erneut
vorbereitet. Wenn diese höhere
Seite als „parent.htm" bezeichnet wird,
wird eine Rahmenstruktur innerhalb von „parent.htm" gebildet.
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Dieser
Rahmen ist strukturiert, dass er „child.htm", die Dummy-Benutzungswebsite „dummy.htm" und die „child.htm", die durch Routine 1 vorbereitet wurde,
enthält.
Weiterhin entspricht „dummy.htm" einer Seite, die
nichts hinsichtlich eines Inhalts, enthält. Wie durch die Beziehung,
die in 11 dargestellt ist, gezeigt
ist, wird ein Rahmenname, der „child.htm" repräsentiert
als „CHILD" bezeichnet und ein
Rahmenname, der „dummy.htm" repräsentiert, als „DUMMY" in dem Rahmeneinstellungen
in „parent.htm" bezeichnet.
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Der
Rahmen der Rahmenstruktur kann entweder in vertikaler Richtung oder
horizontaler Richtung unterteilt sein. Das Verhältnis der Unterteilung wird,
wie in 11 dargestellt, festgelegt,
so dass „child.htm" 100 Prozent oder
* (bedeutet alles) entspricht, und „dummy.htm" 0 Prozent oder Null (was nichts bedeutet)
entspricht. Es wird angemerkt, dass das System so festgelegt wird,
dass keine Randlinien der Rahmen vorgesehen sind.
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Ein
Beispiel des Verhältnisses
in dem Fall des Benutzens einer Rahmenstruktur ist in 10 gezeigt.
In der Rahmenstruktur kann das Layout durch Vorgeben eines Rahmens,
der den Bildschirm umfasst, frei festgelegt werden. In dem in 10 dargestellten
Beispiel wird eine Rahmenstruktur verwendet, wobei der Rahmen zu
jeweils 50 Prozent in lateraler Richtung unterteilt ist, d. h. in
eine rechte und eine linke Hälfte
durch die Bildschirmmitte unterteilt ist. Das Innere der Rahmen
zeigt „child.htm" auf der linken und
zeigt „dummy.htm" auf der rechten.
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HTML-Vorbereitungsroutine
3: Wenn man auf den Teil zum Erzeugen einer Anfrage eines Befehls,
der in „child.htm" beschrieben ist,
klickt, d. h. mit der Mouse (8, Schritt
11), wird der Zielrahmen auf „DUMMY" in dem Teil, der
die ISAPI-Anwendung aufruft (8, Schritt
13), festgelegt.
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In
der Grammatik des HTML zum Anzeigen eines Linkziels durch Anklicken
mit der Mouse, durch Festlegen des Zielrahmens, kann die Position,
die durch das Link-Ziel angezeigt wird, als ein Rahmen bezeichnet
werden, der als der Zielrahmen bezeichnet wird. Hierin entspricht
die Antwortnachricht, die von dem Server zurückgegeben wird, der Link-Ziel-Information.
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Durch
die obige Einstellung baut die Antwort, die von der ISAPI-Anwendung über den
Webserver (8, Schritt 15) zurückgegeben
wird, lediglich den Zielrahmen auf. Weiterhin entspricht der Zielrahmen „DUMMY" der Einstellung
in der HTML-Vorbereitungsroutine 2 und wird so vorbereitet, dass
kein Raum vorgesehen ist, so dass es den Anschein hat, dass kein
erneuter Aufbau durchgeführt
worden ist.
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Wenn
bei dem herkömmlichen
Verfahren keine Änderung
des Bildschirms aufgrund der Antwort vorliegt, wenn eine Anfrage
an einen Server, der in dem zu steuernden Gerät (Projektor der 4)
installierten Server mit Hilfe des Browsers seitens des Clients
(4, Browser des Client-PC) übertragen worden ist, besteht
das Problem, dass das erneute Aufbauen des Bildschirms aufgrund
der Antwort, die den gesamten Browserbildschirm überdeckt und den Bildschirm
aufblinken (flash) lässt,
daher eine visuelle Behinderung erzeugt, jedoch löst die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dieses Problem. Das heißt gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist es möglich,
das Auftreten des Problems des Aufblinkens usw. zu verhindern, ohne
die Einstellungen des Servers zu ändern, wenn es keinen Bedarf
gibt, den Bildschirm des Browsers überhaupt zu aktualisieren und
somit das Verfahren des Programmierens des HTML zu ändern.
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Der
allgemein durch eine HTML-Datei ausgedrückte Teil wird realisiert,
indem mehrere Dateien mit Hilfe der Rahmenstruktur in der vorliegenden
Erfindung vorbereitet werden.
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Zweite Ausführungsform: Fall der Änderung
des Bildschirms
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Als
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Fall, bei dem eine Änderung
des Bildschirms vorliegt, als ein Beispiel anhand des Browserbildschirms,
der in 12 dargestellt ist, beschrieben.
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Als
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ähnlich
zur ersten Ausführungsform wird
der Fall der Fernsteuerung der Arbeitsweise eines Projektors von
einem Browser im Fall des Netzwerksystems, das mit Bezug auf 4 und 6 erläutert worden
ist, d. h. mit Hilfe eines Client-PCs als ein Browser mit Hilfe
eines Projektors mit einem eingebauten Personalcomputer als das
Gerät und
durch Verbinden des Browsers und des Projektors durch eine Netzwerkleitung
beispielhaft dargestellt.
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12 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels des Anzeigebeispiels eines Browsers
des Client-PCs der 4 als ein Beispiel der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 12 zeigt
ein Beispiel des Bildschirms im Fall einer Änderung des Bildschirms vor
und nach dem erneuten Aufbau.
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13 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise und den Ablauf der Verarbeitung
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 zeigt
eine Ansicht, die ein Verfahren zum Unterteilen des Rahmens des
Bildschirms des Browsers in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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15 zeigt
eine Ansicht, die die Positionsbeziehung von Rahmen der Website
in der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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Zunächst gibt
in dem Zustand, bevor der Browser (4, Client-PC)
eine Anfrage als einen Befehl ausgibt, zeigt der Browserbildschirm
den Wert der Helligkeit der Einstellungsinformation des Geräts (4,
Projektor) als 99 an.
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Als
nächstes
wird durch die Operation des Anklickens des Symbols des Browsers
(13, Schritt 21) ein Befehl zum Erhöhen des
Helligkeitswerts an dem Server in dem Projektor (13, Schritt
22) angefragt.
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Ein
Statuswert 100 der Helligkeit wird durch die Antwort zurückgegeben,
nachdem der Server in dem Projektor diese Befehlsverarbeitung ausführt. Nachfolgend
wird das Beispiel beschrieben, bei dem 100 als der Wert der Helligkeit
auf dem Browserbildschirm nach dem erneuten Aufbau angezeigt wird.
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Verarbeitung
1: Zunächst
wählt der
Benutzer den Bereich aus, der sich vor und nach der Antwort für einen
gewünschten
Browserbildschirm ändert.
In diesem Fall wird der Teil von „Helligkeit: 100" in der Mitte des
Bildschirms, der in 12 dargestellt ist, ausgewählt, wobei
auch ein Fall berücksichtigt
wird, wobei auch das angezeigte Wort „Helligkeit" sich ändert.
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Verarbeitung
2: Die HTML-Datei wird beschrieben, wobei ein Browserbildschirm
in fünf
Teile unterteilt wird, so dass der Abschnitt, der durch die Operation
1 unterteilt wird, herausgeschnitten wird und dieser durch einen
Umgebungsabschnitt umgeben wird. Das heißt, wie in 14 gezeigt
ist, ursprünglich
eine Website ist in fünf
Websites so aufgeteilt worden, dass sie den sich ändernden
Abschnitt umgeben. Dabei wird die Seite des obersten Abschnittes
als „top.htm", der unterste Abschnitt
als „bottom.htm", der rechte Abschnitt
als „Right.htm", der linke Abschnitt
als „left.htm" und der Abschnitt,
in dem die Änderung
auftritt, als „center.htm" definiert.
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Verarbeitung
3: Die Seite, die die höhere
Seite aus den fünf
Websites, die in Verarbeitungsschritt 2 aufgeteilt worden sind,
bildet, wird vorbereitet. Wie in 15 dargestellt
ist, werden die fünf
Seiten kombiniert, um die Rahmenstruktur zu bilden, um die ursprüngliche
einzelne Seite anzugeben. Das heißt, wenn die Seite, die den
höheren
Rahmen angibt, als „parent.htm" definiert wird,
wird die „parent.htm" für die Unterteilung
des Rahmens in fünf
Seiten programmiert. Die fünf
Seiten werden so miteinander verbunden, dass sie den unterteilten
Rahmen entsprechen, und lassen die fünf Seiten als eine einzelne
Seite erscheinen. Dabei wird der Rahmen, der dem Abschnitt entspricht,
bei dem eine Änderung
auf dem Bildschirm vorliegt, als „CENTER" bezeichnet. Es wird angemerkt, dass
es wünschenswert
ist, das System so einzustellen, dass die Randlinien der fünf Rahmen
nicht angezeigt werden.
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Verarbeitung
4: Hierin wird nur für
die Seite „center.htm" der sich ändernde
Abschnitt auf dem Bildschirm die Farbe des Hintergrunds (Hintergrundfarbe)
als die gleiche Farbe wie die Farbe der Vorderseite der Seite angegeben.
Das heißt,
in diesem Fall ist die Farbe der Vorderseite weiß, so dass die Farbe des Hintergrunds
auch auf weiß festgelegt
wird (auf den anderen Seiten, d. h. die vier Seiten oben, unten, links
und rechts wird die Farbe des Hintergrunds grau und die Farbe des
Vordergrunds wird in diesem Beispiel weiß).
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Verarbeitung
5: Wenn schließlich
der Abschnitt zum Erzeugen der Anfrage, d. h. der Symbolabschnitt,
der in „top.htm" in diesem Beispiel
existiert, angeklickt wird (13, Schritt
21) wird die Anfrage des Befehls erzeugt (13, Schritt
22) und der Zielrahmen wird durch den Abschnitt, der durch die ISAPI-Anwendung aufgerufen
wird (13, Schritte 23, 24) als „CENTER" festgelegt.
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Verarbeitung
6: Der Server in dem Projektor gibt die Antwort an den Browser zurück (Client-PC (13,
Schritt 25)).
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Verarbeitung
7: Der Browser empfängt
die Antwort und baut das entsprechende Ergebnis auf (13,
Schritt 26). Von der obigen Arbeitsweise wird aufgrund der Antwort
von dem Server in dem Browser nur der „CENTER" Abschnitt mit Bewegung erneut aufgebaut.
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Verarbeitung
8: Die obige Verarbeitung wird gemäß den Notwendigkeiten wiederholt
(13, Schritt 27).
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Wenn
eine Änderung
des Bildschirms aufgrund einer Antwort notwendig ist, kann das Anwenden
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf ähnliche
Weise die visuelle Behinderung des Aufblinkens (Aufblitzens) reduzieren.
In diesem Fall kann die visuelle Behinderung auch durch die Menge
der kleineren Bereiche des erneuten Aufbaus reduziert werden, im
Vergleich zu dem Fall, bei dem der gesamt Bildschirm erneut aufgebaut
wird. Auch ist das Aufblinken ein Problem, wenn die Zeitdifferenz
der Aufbaureihenfolge der Hintergrundfarbe und der Oberflächenfarbe
detektiert wird und wie ein Blinken erscheint, jedoch sind in der
vorliegenden Ausführungsform
die Farben der Hintergrundfarbe und der Oberflächenfarbe für den erneut aufzubauenden
Abschnitt auch standardisiert. Dies ist sehr effektiv, solange das
angezeigte Objekt (Farbe und Größe des Textes
usw.) sich nicht viel ändert.
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Modifikation der zweiten Ausführungsform
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Wenn
sich in der zweiten Ausführungsform der
Inhalt der Anzeige des Browserbildschirms aufgrund einer Antwort ändert, wird
in dem Beispiel eine Position geändert,
jedoch wenn die Anzahl von Unterteilungen ansteigt, ist es möglich, die
Fälle der Änderungen
an mehreren Positionen zu handhaben. In diesem Fall ist es möglich, einen
solchen Fall auf ähnliche
Weise zu behandeln, indem sich nicht ändernde Rahmen angeordnet werden,
so dass diese den sich ändernden
Rahmen umgeben.
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Weitere Modifikationen
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In
der obigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde der Fall des Verwendens von HTTP
(Hypertext Transfer Protokoll) als ein Beispiel des Kommunikationsprotokolls
und die Verwendung von HTML (Hypertext Markup Language) als ein
Beispiel der Programmiersprache beschrieben, jedoch sind das Übertragungsprotokoll
und die Textsprache nicht auf die obige Darstellung beschränkt.
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In
der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde das Beispiel, bei dem die Serverfunktion
innerhalb des Geräts
(Projektor der 4) bereitgestellt wurde, beschrieben,
jedoch in einem solchen Fall ist es möglich, mehrere Geräte zu steuern,
z. B. mehrere Projektoren der 4 durch
einen Server. In einem solchen Fall können mehrere Geräte durch
einen Server gesteuert werden und zusätzlich eine Verbesserung der
Antwort hinsichtlich dieser Anfragen kann erreicht werden.
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In
den obigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurde der Projektor, der in 4 dargestellt
ist, als das zu steuernde Gerät
beispielhaft dargestellt, jedoch ist das zu steuernde Gerät in der
vorliegenden Erfindung nicht auf einen Projektor beschränkt. Zum
Beispiel kann als das zu steuernde Gerät Klimaanlagen, Fernsehempfänger und
verschiedene andere Geräte,
die eingebaute Computer enthalten, erwähnt werden.
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Weiterhin
wurde bei den vorliegenden Ausführungsformen
HTML als die Sprache zum Programmieren der Website verwendet, jedoch
ist die Sprache nicht auf HTML beschränkt und kann jede Programmiersprache
für eine
Website, wie z. B. XML (Extensible Markup Language) entsprechen,
die die Funktionen von HTML erweitern, indem die Struktur des Dokuments
durch eine Dokumententypdefinitionsdatei namens DTD (Document Typ
Definition) bestimmt wird. Weiterhin ist das Kommunikationsprotokoll
nicht auf HTTP beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann weitestgehend für jedes Kommunikationsprotokoll,
das von dem Internet verwendet wird, angewendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das zu steuernde Gerät alle Geräte, die
mit einem Netzwerk verbunden sind, abdecken. Das heißt, wenn
ein Heimserver oder dgl. vorhanden ist, kann die vorliegende Erfindung
auf den Fall angewendet werden, bei dem alle durch den Heimserver
zu steuernde elektrische Haushaltsgeräte gesteuert werden.
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Es
wird angemerkt, dass in einer Zeit von breitbandigen Netzwerken
sogar bei einer Internetumgebung, in der eine sofortige Reaktion
einer Antwort nicht problematisch ist, wenn die Zeit zum Erhalten
der Information nach der Anfrage unmittelbar wird, besteht eine
Möglichkeit,
dass diese visuellen Behinderungen zu einem Problem werden. Die
vorliegende Erfindung kann auch auf einen solchen Fall angewendet
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Problem gelöst,
dass, wenn keine Änderung
in dem Bildschirm aufgrund einer Antwort vorliegt, und wenn eine
Anfrage an einen Server, der in einem zu steuernden Gerät installiert
ist, mit Hilfe eines Browsers seitens des Clients übertragen
wird, wenn die Bildanzeige gemäß dem Stand
der Technik ausgebildet ist, deckt das erneute Aufbauen des Bildschirms
durch die Antwort die gesamten Browserbildanzeige ab und die Bildanzeige
scheint zu blinken, wodurch eine visuelle Behinderung erzeugt wird.
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Wenn
es nicht notwendig ist, die Bildanzeige zu aktualisieren, kann das
Problem des Blinkens eliminiert werden, ohne die Einstellung des
Servers zu ändern
und somit das Verfahren des Programmierens von HTML zu ändern.
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Wenn
weiterhin gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Änderung
in der Bildanzeige aufgrund einer Antwort vorliegt, kann die visuelle
Behinderung des Blinkens reduziert werden. Insbesondere kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die visuelle Behinderung durch die Menge des kleineren,
erneut aufzubauenden Bereiches reduziert werden, im Vergleich dazu,
wenn die Bildanzeige insgesamt in dem Browser erneut aufgebaut wird.
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Vorzugsweise
werden die Farben der Hintergrundfarbe und der Oberflächenfarbe
für den
erneut aufzubauenden Abschnitt auch standardisiert. Dies ist sehr
effektiv, solange sich das angezeigte Objekt (Farbe und Größe des Textes
usw.) sich nicht viel ändert.
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Wenn
weiterhin gemäß der vorliegenden
Erfindung die Behinderung aufgrund des Blinkens reduziert wird,
wird die Antwort schneller in dem Abschnitt, in dem ein erneutes
Aufbauen nicht notwendig ist, und die Bedienbarkeit bei der Steuerung
des Geräts
wird verbessert. Da weiterhin durch Eliminieren oder Reduzierung
des Aktualisierungsbereiches der nicht zwischengespeicherte Abschnitt
oder Information sich jedes Mal ändert,
kann die Menge der empfangenen Information im Falle einer Einstellung, die
ein Zwischenspeichern nicht erlaubt, reduziert werden, und umgekehrt
die Antwort kann verbessert werden und die Bedienbarkeit verbessert
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Fernsteuerung von verschiedenen Typen von Geräten mit
Serverfunktionen durch ein Netzwerk (Kommunikationsnetzwerk).
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- 11
- client
PC (browser)
- 12
- projector
(Web server)
- 15
- network
line