DE602005005954T2 - Verfahren und System zur Serverfernadministration - Google Patents

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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drahtloskommunikationsgeräte und insbesondere auf ein Verfahren und System zur Serverfernadministration von einem drahtlosen Endgerät aus.
  • Die Anzahl und Vielfalt drahtloser Endgeräte wie z. B. Mobiltelefone, Personal Computer und PDAs mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, Selbstbedienungskiosken und Zweiwege-Pagern wächst mit großem Tempo. Softwareanwendungen, die auf diesen Geräten ausgeführt werden, steigern deren Nutzen. Beispielsweise kann ein Mobiltelefon eine Anwendung enthalten, die das Wetter für eine Reihe von Städten abruft, oder ein PDA kann eine Anwendung enthalten, die es einem Benutzer ermöglicht, Lebensmittel einzukaufen. Diese Softwareanwendungen nutzen die Drahtloskonnektivität zu einem Datennetz (z. B. dem Internet), um den Benutzern zeitnahe und nützliche Dienste bereitzustellen.
  • Auf grafischen Benutzeroberflächen (Graphical User Interface – GUI) basierende Serveradministrationstools bieten benutzerfreundliche Schnittstellen, mit denen ein Systemadministrator verschiedene Server konfigurieren, verwalten, überwachen und auf Störungen überprüfen kann. Die webbasierte Serveradministration wird immer beliebter, weil sie eine bequeme Möglichkeit zur Serverfernverwaltung über ein Datennetz (z. B. das Internet) bietet. Im Vergleich zu herkömmlichen Serveradministrationstools bietet die webbasierte Administration verschiedenste Vorteile. Beispielsweise kann der Zugriff auf den Server und dessen Verwaltung über eine herkömmliche Browser-Schnittstelle erfolgen, und auf dem "entfernten" Endgerät muss keine spezielle Administrationssoftware installiert werden. Das hat zur Folge, dass der Zugriff auf den Server und dessen Verwaltung von so gut wie jedem Endgerät aus möglich ist, das eine Verbindung zu dem Netz hat. Außerdem können webbasierte Administrationsanwendungen über die Standardprotokolle HTTP (Hypertext Transfer Protocol) und HTTPS (Secure Hypertext Transfer Protocol) mit Enterprise-Servern arbeiten. Das vereinfacht die Kommunikation und verbessert die Sicherheit bei der Netz-/Firewall-Verwaltung, weil keine zusätzlichen Ports geöffnet und durch die Firewall verwaltet werden müssen. Durch die HTTPS/HTTP-Protokolle können Verschlüsselung bzw. grundlegende Authentifizierung bereitgestellt werden. Schließlich kann webbasierte Ad ministrationsanwendungssoftware unter Verwendung bekannter Techniken und Anwendungsentwicklungstools problemlos entwickelt werden. Ein repräsentatives webbasiertes Serveradministrationssystem ist in 1 dargestellt.
  • Wie aus 1 ersichtlich wird, kann eine typische webbasierte Serveradministrationsanwendung 2 bequem unter Verwendung einer Schichtenarchitektur aufgebaut werden, was die Webschicht 4, eine Serveradministrationsschicht 6 mit Administrationslogik und die verwalteten Server oder Serverkomponenten (MSCs) 8 einschließt, die mit der Serveradministrationsschicht 6 zur webbasierten Administration verknüpft sind. Die Webschicht 4 ist als ein Thin-Client konfiguriert, der mit HTML (Hyper-Text Mark-up Language) eine Serveradministrationsschnittstelle gegenüber dem Datennetz 10 exponiert. Ein Systemadministrator kann mit einem Fern-Browser 12 (z. B. Microsoft Internet ExplorerTM) auf die Serveradministrationsschnittstelle zugreifen, um die gewünschten Verwaltungsfunktionen im Hinblick auf jede der MSCs 8 durchzuführen. Wie das beim Stand der Technik gut bekannt ist, hat eine Schichtenstruktur dieses Typs den Vorteil, dass sie die Trennung der Schnittstelle von der Serveradministrationsfunktionalität ermöglicht, so dass jede Schicht unabhängig entwickelt und gepflegt werden kann. Im Unterschied zu einer Fat-Client-UI (User Interfache – Benutzeroberfläche), wie sie typischerweise in Java Swing- oder WindowsTM-Anwendungen implementiert ist, setzt das Codieren in HTML keinerlei Kenntnis einer komplizierten API (Application Program Interface) oder von Computerprogrammiersprachen voraus.
  • Allerdings weisen webbasierte Serveradministrationstools eine Reihe von Mängeln auf. Beispielsweise erfordern webbasierte Anwendungen eine stabile Netz(Internet-)-Verbindung. Außerdem konsumieren webbasierte Administrationstools mit ausgeklügelten HTML-Schnittstellen typischerweise erhebliche Mengen an Ressourcen wie z. B. Arbeitsspeicher und Übertragungsbandbreite. Eine weitere Einschränkung besteht darin, dass webbasierte Anwendungen auf einer "Pull"-Technologie basieren, bei der Daten (in diesem Fall Serverstatusinformationen) lediglich als Reaktion auf einen vom entfernten Endgerät stammenden "Aktualisieren"-Befehl zu dem entfernten Endgerät (Browser) heruntergeladen werden.
  • WO 2002/048866 offenbart ein System zur Verwaltung von Web-Ressourcen mithilfe von Mobilgeräten, die drahtlos mit einem webbasierten Server verbunden sind, wobei das Client-Gerät ausschließlich Client-Systemsoftware enthält und die gesamte Serververwaltungsfunktionalität am Server bereitgestellt wird.
  • US 6161136 offenbart eine Benutzerschnittstelle (User Interface – UI), die in einen Client-Abschnitt und einen Server-Abschnitt unterteilt ist, so dass der Verkehr zwischen dem Client und dem Server auf vom Benutzer eingegebene Befehle und Statusaktualisierungsinformationen beschränkt werden kann.
  • Im Ergebnis dieser Faktoren sind drahtlose Endgeräte typischerweise für die webbasierte Serveradministration ungeeignet. Insbesondere leiden drahtlose Netze tendenziell am Schwund (Signaldämpfung) und an temporären Dienstunterbrechungen (aufgrund von Signalverlust), was die Aufrechterhaltung eines stabilen Netzes (Internet) stören würde. Außerdem leiden drahtlose Netze häufig an geringen Übertragungsbandbreiten, wodurch die praktische Nutzbarkeit jeder Anwendung eingeschränkt wird, die eine große Menge an HTTP-Verkehr erzeugt. Darüber hinaus fehlt es den meisten drahtlosen Endgeräten an ausreichenden Ressourcen (in erster Linie an Arbeitsspeicher, aber auch an Prozessorgeschwindigkeit und Größe/Kompliziertheit des Anzeigebildschirms), um komplexe HTML-Seiten effektiv nutzen zu können, wie sie über eine Browser-Schnittstelle bereitgestellt werden. Schließlich bedeutet die "Pull"-Technologie von webbasierten Anwendungen, dass ein Serveradministrator nur dann eine Systemstatusaktualisierung erhält, wenn er diese angefordert hat. Das impliziert, dass der Administrator möglicherweise nicht rechtzeitig von einer Änderung des Serverstatus benachrichtigt wird, was in einer Notfallsituation kritisch sein könnte. Es ist möglich, dieses letztgenannte Problem zu lindern, indem die webbasierte Anwendung 2 so gestaltet wird, dass sie das Browser-Fenster kontinuierlich aktualisiert, aber das erhöht den Netzverkehr und geht zu Lasten der Bandbreitenkapazität des drahtlosen Netzes.
  • Demgemäß sind Verfahren und Systeme, welche die Serverfernadministration von einem drahtlosen Endgerät aus ermöglichen, sehr erwünscht.
  • ALLGEMEINES
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung vorzugsweise Verfahren und Systeme bereit, die mindestens einige der oben genannten Mängel des Stands der Technik überwinden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt vorzugsweise auch Verfahren und Systeme zur Serverfernadministration von einem drahtlosen Endgerät aus bereit.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden durch die Merkmale der vorliegenden Erfindung erfüllt, welche in den beigefügten unabhängigen Patentansprüchen definiert sind. Optionale Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Damit stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Ermöglichen der Fernadministration von einer oder mehreren verwalteten Serverkomponenten eines Datennetzes unter Verwendung eines Endgeräts eines Drahtlosnetzes bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Bereitstellen eines Anwendungsgateways, das mit dem Datennetz und dem Drahtlosnetz verbunden ist und welches das Endgerät hostet, wobei das Anwendungsgateway dazu angepasst ist, die Signalisierung zwischen dem Endgerät und einer Vielzahl von Webdiensten des Datennetzes zu vermitteln; und das Installieren einer Serveradministrationsanwendung auf dem Endgerät und dem Anwendungsgateway, wobei die Serveradministrationsanwendung dazu angepasst ist, eine generische Laufzeitumgebung des Endgeräts zu steuern, um mit dem Anwendungsgateway zu interagieren, und zwar über einen Abschnitt der Anwendungslogik der Serveradministrationsanwendung, der auf dem Anwendungsgateway ausgeführt wird, um eine generische Abonnement-/Benachrichtigungsfunktionalität des Anwendungsgateways zu abonnieren; wobei das Anwendungsgateway anschließend im Auftrag der Serveradministrationsanwendung einen Administrationswebdienst abonniert, um Benachrichtigungsereignisse im Zusammenhang mit jeglichen Änderungen zu erhalten, die für die Serveradministrationsanwendung relevant sind, und um danach jegliche von dem Administrationswebdienst empfangenen Benachrichtigungsereignisse zu der Serveradministrationsanwendung auf dem Endgerät weiterzuleiten, um dadurch eine jeweilige Serververwaltungsfunktion der Serveradministrationsanwendung mit reduziertem Signalisierungsverkehr zum/vom Endgerät bereitzustellen.
  • In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System zur Fernadministration von einer oder mehreren verwalteten Serverkomponenten eines Datennetzes bereitgestellt, das System umfassend ein Endgerät eines Drahtlosnetzes und ein mit dem Datennetz und dem Drahtlosnetz verbundenes Anwendungsgateway, welches das Endgerät hostet, wobei das Anwendungsgateway dazu angepasst ist, die Signalisierung zwischen dem Endgerät und einer Vielzahl von Webdiensten des Datennetzes zu vermitteln, wobei: eine Serveradministrationsanwendung auf dem Endgerät und dem Anwendungsgateway installiert wird, wobei die Serveradministrationsanwendung dazu angepasst ist, eine generische Laufzeitumgebung des Endgeräts zu steuern, um mit dem Anwendungsgateway zu interagieren, und zwar über einen Abschnitt der Anwendungslogik der Serveradministrationsanwendung, der auf dem Anwendungsgateway ausgeführt wird, um eine generische Abonnement-/Benachrichtigungsfunktionalität des Anwendungsgateways zu abonnieren; wobei das Anwendungsgateway anschließend im Auftrag der Serveradministrationsanwendung einen Administrationswebdienst abonniert, um Benachrichtigungsereignisse im Zusammenhang mit jeglichen Änderungen zu erhalten, die für die Serveradministrationsanwendung relevant sind, und um danach jegliche von dem Administrationswebdienst empfangenen Benachrichtigungsereignisse zu der Serveradministrationsanwendung auf dem Endgerät weiterzuleiten, um dadurch eine jeweilige Serververwaltungsfunktion der Serveradministrationsanwendung mit reduziertem Signalisierungsverkehr zum/vom Endgerät bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich, die in Kombination mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung eines herkömmlichen webbasierten Serveradministrationssystems;
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Komponenten und des Betriebs eines repräsentativen Serverfernadministrationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird bemerkt werden, dass in den gesamten beigefügten Zeichnungen gleiche Merkmale durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt Verfahren und Systeme zur Serverfernadministration von einem drahtlosen Endgerät aus bereit. Eine repräsentative Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand eines lediglich exemplarisch zu verstehenden Beispiels und unter Bezug auf 2 beschrieben.
  • Unter Bezug auf 2 umfasst ein System gemäß einer repräsentativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen ein Anwendungsgateway (Application Gateway AG) 14, das zwischen einem Drahtlosnetz 16 und dem Datennetz 10 gekoppelt ist, was zum Beispiel das Internet sein kann; ein Register 18; ein Serversystem 20, das mit dem Datennetz 10 gekoppelt ist, um die Fernverwaltung zu ermöglichen; und ein oder mehrere drahtlose Endgeräte 22, die mit dem Drahtlosnetz 16 gekoppelt sind und durch das AG 14 gehostet werden.
  • Das AG 14 operiert im Wesentlichen, um die Nachrichtenströme zwischen den Endgeräten 22 und den über das Datennetz 10 zugänglichen Datendiensten zu vermitteln, und zwar in der Weise, wie das in den für die Anmelderin ebenfalls anhängigen US-Patentveröffentlichungen Nr. 2004/0215700 und 2004/0220998 beschrieben wird.
  • Das Register 18, das gemeinsam mit dem AG 14 koresident sein kann oder sich vom AG 14 entfernt befinden kann, wobei der Zugriff dann über das Datennetz 10 erfolgt, umfasst allgemein ein Profileregister 24 und ein Anwendungsregister 26. Das Profileregister 24 enthält für jedes Endgerät 22 ein jeweiliges Profil, das Informationen enthält, mit denen jede auf dem Endgerät 22 installierte Anwendung identifiziert wird. Das Anwendungsregister 26 enthält Informationen zur Identifizierung der Drahtlosanwendungen, die für die Endgeräte 22 verfügbar sind, sowie die Adressen (z. B. Universal Resources Look-ups – URLs) der jeweiligen Backend-Datenquellen und/oder Webdienste des Datennetzes 10, auf die der Zugriff durch jede Anwendung erfolgt.
  • Im Allgemeinen kann es sich bei den Endgeräten 22 um jedes einer großen Vielfalt von softwaregesteuerten Drahtlosgeräten handeln, darunter unter anderem: Mobiltelefone, Personal Computer und PDAs mit Drahtloskommunikations fähigkeiten, Selbstbedienungskiosks und Zweiwege-Pager. Wie das beim Stand der Technik gut bekannt ist, umfassen solche Geräte im Allgemeinen einen Mikroprozessor, der unter Softwaresteuerung arbeitet, um die Funktionalität des Endgeräts bereitzustellen. Wie in 2 gezeigt wird, ist die Software vorzugsweise in einem Schichtenmodell gestaltet, bei dem eine oder mehrere Drahtlosanwendungen 28 das Benutzererleben des Endgeräts 22 steuern und eine Laufzeitumgebung (Runtime Environment – RE) 30 die Übersetzung zwischen der Anwendungssoftware und der nativen Maschinensprache des Endgeräts 22 übernimmt, um die Hardware des Endgeräts zu steuern und mit den Datendiensten zu kommunizieren. Dieses schichtenförmige Softwaremodell und die Art und Weise, wie es funktioniert, ist aus den für die Anmelderin ebenfalls anhängigen US-Patentveröffentlichungen Nr. 2004/0215700 und 2004/0220998 bekannt.
  • Wie in den für die Anmelderin ebenfalls anhängigen US-Patentveröffentlichungen Nr. 2004/0215700 und 2004/0220998 beschrieben wird, ermöglicht der Betrieb des AG 14 einer Drahtlosanwendung 28, die in einem Endgerät 22 ausgeführt wird, mit Webdiensten 32 zu kommunizieren, die durch das Datennetz 10 angeboten werden. Diese Operation kann beispielsweise das Zugreifen auf HTML-Inhalt und das Herunterladen von Dateien von Backend-Datenquellen (nicht dargestellt) einschließen, die mit dem Datennetz 10 verbunden sind. Um die Geräteressourcenanforderungen zu verringern, stellt jede Drahtlosanwendung 28 UI-Funktionalität (User Interface – Benutzerschnittstelle) (für sowohl Anzeige als auch Benutzereingabe) bereit, und zwar entsprechend den Fähigkeiten des konkreten Endgeräts 22. Mindestens ein Teil der Anwendungslogik wird auf dem AG 14 selbst ausgeführt, so dass die Signalisierung zwischen dem AG 14 und dem Endgerät 22 auf das Herunterladen von Anwendungsdaten auf das Endgerät 22 zur lokalen Speicherung und Anzeige und auf das Hochladen von Benutzereingaben beschränkt ist. Die auf dem AG 14 ausgeführte Anwendungslogik kommuniziert mit dem Webdienst 32 oder der Backend-Datenressource auf dem Datennetz 10, und zwar als Reaktion auf die Benutzereingaben, die vom Endgerät 22 empfangen wurden, um die Funktionalität der Drahtlosanwendung 28 bereitzustellen. Diese Anordnung ermöglicht es einem Benutzer des Endgeräts 22, auf die Webdienstfunktionalität zuzugreifen und diese zu benutzen, jedoch mit verringertem Signalisierungsverkehr zu/von dem Endgerät 22, wodurch die Drahtlosnetzbandbreite und die Geräteressourcenanforderungen beschränkt werden. Außerdem ist das AG 14 in der Lage, eine generische Abonnement-/Benachrichtigungsfunktion für Anwendungsdaten zu implementieren, die sich außerhalb des AG 14 befinden. Bei dieser Anordnung abonniert sich das AG 14 im Auftrag einer auf einem Endgerät 22 installierten Drahtlosanwendung 28 bei einer Ereignisquelle (d. h. eine Komponente eines Webdienstes oder einer Backend-Datenquelle, die in der Lage ist, Benachrichtigungsereignisse zu erzeugen). Danach erzeugt die Ereignis quelle Benachrichtigungsereignisse und sendet diese entsprechend dem Abonnement an das AG 14. Wenn Benachrichtigungsereignisse durch das AG 14 empfangen werden, werden diese verarbeitet, um das Abonnement bzw. die Abonnements zu ermitteln, mit dem bzw. denen sie assoziiert sind, und zu den betroffenen Endgeräten 22 weitergeleitet, wozu beispielsweise das Profileregister 24 verwendet wird, um die beteiligten Endgeräte 22 zu identifizieren.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird diese Funktionalität des AG 14 eingesetzt, um die Serverfernadministration von einem drahtlosen Endgerät 22 aus zu ermöglichen. Insbesondere wird die Serveradministrationsfunktionalität für eine oder mehrere verwaltete Serverkomponenten (Managed Server Components – MSCs) 8 als ein Administrationswebdienst 34 implementiert, der auf dem Datennetz 10 Mithilfe beim Stand der Technik gut bekannter Techniken entwickelt und bereitgestellt wird. Eine oder mehrere leichtgewichtige Serveradministrations-Drahtlosanwendungen (Server-Admin.-Anwendungen) 36 werden entwickelt, um die gewünschten Serververwaltungsfunktionen zu implementieren. Die Server-Admin.-Anwendungen 36 können dann veröffentlicht und entsprechend den tatsächlichen Systemadministrationsbedürfnissen auf dem AG 14 und einem oder mehreren Endgeräten 22 installiert werden. Danach können die MSCs 8 von den Endgeräten 22 aus überwacht und verwaltet werden, indem die jeweilige(n) Server-Admin.-Anwendung(en) 36 ausgeführt werden.
  • Prinzipiell könnten alle gewünschten Serververwaltungsfunktionen in eine einzige Server-Admin.-Anwendung 36 implementiert werden. Allerdings würde diese Lösung tendenziell eine unerwünscht große Anwendung erzeugen, was die Vielfalt unterschiedlicher Endgeräte 22 verringert, auf denen sie installiert werden kann. Dementsprechend wird bevorzugt, eine Vielzahl kleiner Server-Admin.-Anwendungen zu veröffentlichen, von denen jede eine spezielle Serververwaltungsfunktion und Benutzergenehmigungen bereitstellt, sowie einen UI-Geschmack, der für einen bestimmten Typ von Endgerät 22 geeignet ist. In einigen Fällen kann es bequem sein, das komplette Set der Server-Admin.-Anwendungen 36 innerhalb eines Serverregisters 38 zu speichern, in dem jede Server-Admin.-Anwendung 36 mit Informationen assoziiert ist, welche die Administrationsfunktion(en) identifizieren, die durch diese Server-Admin.-Anwendung 36 durchgeführt werden und entweder den UI-Geschmack und/oder den Typ oder die Typen von Endgeräten, welche die Server-Admin.-Anwendung 36 ausführen können. Das Serverregister 38 kann mit dem Server 20 selbst assoziiert sein, oder es kann als eine Backend-Ressource geführt werden, die mit dem Datennetz 10 verbunden ist. In beiden Fällen ermöglicht die Speicherung der Server-Admin.-Anwendungen 36 in einem Serverregister 38 auf diese Weise die Auswahl von Server-Admin.-Anwendungen 36 zum Herunterladen von dem Serverregister 38 aus und ihre Installation auf einem Endgerät 22 (und dem AG 14) je nach Bedarf. Die Bereitstellung von mehreren solcher leichtgewichtigen Server-Admin.-Anwendungen 36 ermöglicht einem Systemadministrator die Verwaltung der MSCs 8 unter Verwendung von jedem aus einer Vielzahl unterschiedlicher Endgeräte 22, indem solche Server-Admin.-Anwendungen 36, die über die geeignete Kombination aus Funktionalität, Genehmigungen und UI verfügen, ausgewählt, heruntergeladen und auf jedem Endgerät 22 installiert werden.
  • Die Lösung der vorliegenden Erfindung bietet die folgenden Vorteile:
    • • die Server-Admin.-Anwendungen 36 sind leichtgewichtig und effizient, sowohl auf dem Server 20 als auch auf den Endgeräten 22. Die vorliegenden Erfindung trennt das Aufrufen von Administrationswebdiensten 34 von der resultierenden Anzeige auf einem Endgerät 22. Im Ergebnis dessen ist die "Webdienste"-Implementierung der Serveradministrationsfunktionalität nur für die eigentlichen serverseitigen Administrationsaufgaben verantwortlich, es gibt für den Webdienst 34 keine Notwendigkeit zur Erzeugung der UI-Präsentation, was Serverressourcen und Leistung einspart.
    • • Im Vergleich mit der herkömmlichen webbasierten Serveradministration bietet die dargestellte Ausführungsform eine flexiblere, ausgewogenere und verteiltere Lösung. Beim Aufbau eines herkömmlichen webbasierten Administrationstools müssen viele Faktoren in Betracht gezogen werden, z. B. Sitzungsmanagement, Authentifizierung und Autorisierung usw., was die Größe und Komplexität jedes "vollständigen" webbasierten Serveradministrationstools anwachsen lässt. Die mobile Serverlösung aus 2 ermöglicht eine "vollständige" Server administrationslösung durch die Verwendung mehrerer, für spezielle Zwecke vorgesehene Server-Admin.-Anwendungen 36 und nutzt die vorhandene Sitzungsmanagementfunktionalität des AG 14 aus.
    • • Mit der Unterstützung von Sicherheitsdrahtlosinfrastruktur kann eine sichere Kommunikation zwischen dem AG 14 und dem Endgerät 22 garantiert werden. Eine End-to-End-Sicherheitslösung kann erzielt werden, indem der Administrationswebdienst 34 hinter einer Firewall (nicht dargestellt) platziert wird, wie das nach dem Stand der Technik bekannt ist.
    • • Die drahtlosfreundliche "Push"-Operation, die durch die Abonnement-/Benachrichtigungsfunktion des AG 14 ermöglicht wird, bedeutet, dass die Server-Admin.-Anwendungen 36 problemlos bereitgestellt werden, um automatisch Benachrichtigungen und Warnmeldungen bei Servernotsituationen zu empfangen, was eine schnellere Administrationsreaktionszeit ermöglicht. Damit kann beispielsweise eine auf einem Endgerät 22 installierte Server-Admin.-Anwendung 36 einen Benachrichtigungsdienst des AG 14 abonnieren. Unter Verwendung der generischen Abonnement-/Benachrichtigungsfunktion des AG abonniert der AG 14 dann im Auftrag der Server-Admin.-Anwendung 36 den Administrationswebdienst 34, um Benachrichtigungsereignisse im Zusammenhang mit allen Änderungen (in jeder der MSCs 8) zu erhalten, die für die Server-Admin.-Anwendung 36 relevant sind. Alle nachfolgend empfangenen Benachrichtigungsereignisse werden automatisch durch das AG 14 zu der Server-Admin.-Anwendung 36 weitergeleitet, die auf dem Endgerät 22 läuft. In Fällen wo die MSC 8 das Anwendungsgateway 14 selbst ist (oder eine Komponente davon), kann eine Variante der generischen Abonnement-/Benachrichtigungsfunktion implementiert werden, bei der Änderungen, die für die Server-Admin.-Anwendung 36 relevant sind, zu der Server-Admin.-Anwendung 36 weitergegeben werden, ohne dass per se ein Benachrichtigungsereignis erzeugt und gehandhabt werden muss. Die Verwendung der Abonnement-/Benachrichtigungsfunktion des AG 14 zur Ereignishandhabung stellt sicher, dass der Benutzer der Server-Admin.-Anwendung 36 eine schnelle Benachrichtigung bei allen Änderungen im MSC-Status empfängt.
  • Die oben beschriebene(n) Ausführungsform(en) der vorliegenden Anmeldung ist (sind) lediglich als exemplarische Beispiele vorgesehen. Der Umfang der Erfindung soll daher ausschließlich durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche beschränkt sein

Claims (11)

  1. Verfahren zum Ermöglichen der Fernadministration von einer oder mehreren verwalteten Serverkomponenten (8) eines Datennetzes (10) unter Verwendung eines Endgeräts (22) eines Drahtlosnetzes (16), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Bereitstellen eines Anwendungsgateways (14), das mit dem Datennetz (10) und dem Drahtlosnetz (16) verbunden ist und welches das Endgerät (22) hostet, wobei das Anwendungsgateway (14) dazu angepasst ist, die Signalisierung zwischen dem Endgerät (22) und einer Vielzahl von Web-diensten (32, 34) des Datennetzes (10) zu vermitteln; und das Installieren einer Serveradministrationsanwendung (36) auf dem Endgerät (22) und dem Anwendungsgateway (14), wobei die Serveradministrationsanwendung (36) dazu angepasst ist, eine generische Laufzeitumgebung des Endgeräts (22) zu steuern, um mit dem Anwendungsgateway (14) zu interagieren, und zwar über einen Abschnitt der Anwendungslogik der Serveradministrationsanwendung (36), der auf dem Anwendungsgateway (14) ausgeführt wird, um eine generische Abonnement-/Benach-richtigungsfunktionalität des Anwendungsgateways (14) zu abonnieren; wobei das Anwendungsgateway (14) anschließend im Auftrag der Serveradministrationsanwendung (36) einen Administrationswebdienst (34) abonniert, um Benachrichtigungsereignisse im Zusammenhang mit jeglichen Änderungen zu erhalten, die für die Serveradministrationsanwendung (36) relevant sind, und um danach jegliche von dem Administrationswebdienst (34) empfangenen Benachrichtigungsereignisse zu der Serveradministrationsanwendung (36) auf dem Endgerät (22) weiterzuleiten, um dadurch eine jeweilige Serververwaltungsfunktion der Serveradministrationsanwendung (36) mit reduziertem Signalisierungsverkehr zum/vom Endgerät (22) bereitzustellen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Installierens einer Serveradministrationsanwendung (36) die folgenden Schritte umfasst: das Zugreifen auf eine erste Vielzahl von Serveradministrationsanwendungen (38), wobei jede Anwendung innerhalb der ersten Vielzahl von Anwendungen eine jeweilige vorgegebene Serververwaltungsfunktion und Benutzerschnittstelle hat; das Auswählen einer zweiten Vielzahl von Anwendungen aus der ersten Vielzahl von Anwendungen, wobei jede Anwendung innerhalb der zweiten Vielzahl von Anwendungen eine Benutzerschnittstelle hat, die mit einer Fähigkeit des Endgeräts übereinstimmt; und das Installieren von mindestens einer Anwendung aus der zweiten Vielzahl von Anwendungen auf dem Endgerät.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei eine Vielzahl von Serveradministrationsanwendungen (36) auf dem Endgerät installiert wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei jede Serveradministrationsanwendung (36) eine jeweilige spezifische Serveradministrationsfunktion bereitstellt.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Serveradministrationsanwendung (36) umfasst: einen Anwendungslogikabschnitt zur Ausführung auf dem Anwendungsgateway; einen Benutzerschnittstellenabschnitt zur Ausführung auf dem Endgerät; wobei der Benutzerschnittstellenabschnitt dazu angepasst ist, Anwendungsdaten anzuzeigen, die von dem Anwendungslogikabschnitt empfangen wurden, und Benutzereingaben an den Anwendungslogikabschnitt zu senden; und wobei der Anwendungslogikabschnitt auf die von dem Benutzerschnittstellenabschnitt empfangenen Benutzereingaben reagiert, um mit dem Administrationswebdienst zu interagieren, damit die jeweilige Serververwaltungsfunktion implementiert wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt des Installierens der Serveradministrationsanwendung (36) auf dem Endgerät die folgenden Schritte umfasst: das Herunterladen des Benutzerschnittstellenabschnitts auf das Endgerät; das Registrieren des heruntergeladenen Benutzerschnittstellenabschnitts und des Anwendungslogikabschnitts auf dem Anwendungsgateway, so dass das Starten des heruntergeladenen Benutzerschnittstellenabschnitts auf dem Endgerät die Ausführung des Anwendungslogikabschnitts auf dem Anwendungsgateway auslöst.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Administrationswebdienst (34) eine Ereignisquellenkomponente umfasst, die zum Erzeugen eines Benachrichtigungsereignisses ausgelegt ist, welches Auskunft über eine vorgegebene Änderung gibt, und wobei das Verfahren des Weiteren einen Schritt des Abonnierens einer Abonnement-/Benachrichtigungsfunktion des Anwendungsgateways durch eine auf dem Endgerät installierte Serveradministrationsanwendung umfasst, so dass das Anwendungsgateway (14) Folgendes durchführt: das Abonnieren der Ereignisquelle des Administrationswebdienstes (34), um Benachrichtigungsereignisse zu empfangen; das anschließende Empfangen von Benachrichtigungsereignissen von der Ereignisquelle; das Verarbeiten der empfangenen Benachrichtigungsereignisse, um diejenigen Benachrichtigungsereignisse zu identifizieren, die für die Serveradministrationsanwendung (36) relevant sind; und das Weiterleiten von jedem identifizierten Benachrichtigungsereignis an die Serveradministrationsanwendung (36).
  8. System zur Fernadministration von einer oder mehreren verwalteten Serverkomponenten (8) eines Datennetzes (10), wobei das System ein Endgerät (22) eines Drahtlosnetzes (16) und ein mit dem Datennetz (10) und dem Drahtlosnetz (16) verbundenes Anwendungsgateway (14) umfasst, welches das Endgerät (22) hostet, wobei das Anwendungsgateway (14) dazu angepasst ist, die Signalisierung zwischen dem Endgerät (22) und einer Vielzahl von Webdiensten (32, 34) des Datennetzes (10) zu vermitteln, wobei: eine Serveradministrationsanwendung (36) auf dem Endgerät (22) und dem Anwendungsgateway (14) installiert wird, wobei die Serveradministrationsanwendung (36) dazu angepasst ist, eine generische Laufzeitumgebung des Endgeräts (22) zu steuern, um mit dem Anwendungsgateway (14) zu interagieren, und zwar über einen Abschnitt der Anwendungslogik der Serveradministrationsanwendung (36), der auf dem Anwendungsgateway (14) ausgeführt wird, um eine generische Abonnement-/Benachrichtigungsfunktionalität des Anwendungsgateways (14) zu abonnieren; wobei das Anwendungsgateway (14) anschließend im Auftrag der Serveradministrationsanwendung (36) einen Administrationswebdienst (34) abonniert, um Benachrichtigungsereignisse im Zusammenhang mit jeglichen Änderungen zu erhalten, die für die Serveradministrationsanwendung (36) relevant sind, und um danach jegliche von dem Administrationswebdienst (34) empfangenen Benachrichtigungsereignisse zu der Serveradministrationsanwendung (36) auf dem Endgerät (22) weiterzuleiten, um dadurch eine jeweilige Serververwaltungsfunktion der Serveradministrationsanwendung (36) mit reduziertem Signalisierungs-verkehr zum/vom Endgerät (22) bereitzustellen.
  9. System gemäß Anspruch 8, wobei eine Vielzahl von Serveradministrationsanwendungen (36) auf dem Endgerät installiert werden.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei jede Serveradministrationsanwendung (36) eine jeweilige spezifische Serveradministrationsfunktion bereitstellt.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Serveradministrationsanwendung (36) umfasst: einen auf dem Anwendungsgateway (14) registrierten Anwendungslogikabschnitt; einen auf dem Endgerät (22) installierten Benutzerschnittstellenabschnitt; wobei der Benutzerschnittstellenabschnitt dazu angepasst ist, Anwendungsdaten anzuzeigen, die von dem Anwendungslogikabschnitt empfangen wurden, und Benutzereingaben an den Anwendungslogikabschnitt zu senden; und wobei der Anwendungslogikabschnitt auf die von dem Benutzerschnittstellenabschnitt empfangenen Benutzereingaben reagiert, um mit dem Administrationswebdienst zu interagieren, damit die jeweilige Serververwaltungsfunktion implementiert wird.
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