DE10295700T5 - Eine Anordnung und ein Verfahren in Bezug auf Endnutzerstationszugriff auf ein Portal - Google Patents

Eine Anordnung und ein Verfahren in Bezug auf Endnutzerstationszugriff auf ein Portal Download PDF

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DE10295700T5
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Ake Järvklo
Ulf Hedlund
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Abstract

Portalstruktur, die Zugriff durch Endnutzerstationen unterstützt, die ein Zugriffsprotokoll für Zugriffsanforderungen verwenden, enthaltend Information über die Endnutzerstation, die Information Basisinformation, die Gruppe(n) oder Klasse(n) spezifiziert, zu der eine anfordernde Endnutzerstation gehört, und Typinformation, die den Typ der anfordernden Endnutzerstation spezifiziert, umfasst, wobei die Portalstruktur umfasst einen Portalkern mit Portalsitzungsverwaltungsmittel, Anforderungshandhabungsmittel (Anforderungsvermittler) und Portalspeichermittel zum Speichern von mindestens Typinformation für mindestens einen gewissen Typ(en) von Endnutzerstationen,
gekennzeichnet dadurch, dass
sie weiter umfasst eine Vorrichtungserfassungsanordnung, dass das Portalspeichermittel eine Speicherung von Basisinformation, wie etwa Gruppen- oder Klassenzugehörigkeiten von Endnutzerstationen, unterstützt, und dadurch, dass falls der Typ einer Endnutzerstation, die Zugriff anfordert, durch die Portalstruktur nicht erkannt wird, und dadurch, dass falls festgestellt wird, dass eine Klasse/Gruppe, zu der die Endnutzerstation gehört, dem Portal bekannt ist, die Vorrichtungserfassungsanordnung unter Verwendung der Klassen-/Gruppeninformation in Bezug auf die Endnutzerstation Typinformation von der Endnutzerstation anfordert, die Typinformation, wenn abgefragt, in das Portalspeichermittel gespeichert wird,...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Versehen von Endnutzerstationen mit Zugriff auf eine Portalstruktur. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anordnung in einer Portalstruktur zum Handhaben von Endnutzerstationszugriff auf die Portalstruktur, und auf ein Verfahren zum Versehen von Endnutzerstationen mit Zugriff auf ein Portal. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Erfassung des Typs einer Endnutzerstation, die Zugriff auf eine Portalstruktur anfordert, wenn die Portalstruktur in der Lage ist, Zugriff durch verschiedene Typen von Endnutzerstationen zu unterstützen, derart, dass der Endnutzerstation Zugriff auf das Portal erlaubt werden kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wenn auf ein Portal verwiesen wird, ist allgemein ein Internet-Portal gemeint. Heute wird viel Anstrengung bei Personalisierung und Kundenanpassung der Wege verbracht, auf denen ein Endnutzer mit Zugriff zu Diensten versehen werden sollte, ungeachtet des tatsächlichen Standorts der Dienste oder Anwendungen. Zur gleichen Zeit gewinnt die Nachfrage nach Zugriff auf mobile Internetdienste an Bedeutung, d.h. die Endnutzer müssen in der Lage sein, auf eine rasche und unkomplizierte Art und Weise Zugriff zu Diensten von einer beliebigen Endnutzerstation zu erhalten, d.h. auch von mobilen Vorrichtungen; es kann sich z.B. auf Senden und Empfangen von E-Mails, Kurznachrichten, Zugriff auf WEB-basierte Information von mobilen ebenso wie von stationären Endnutzervorrichtungen auf eine benutzerfreundliche, schnelle und einfache Art und Weise beziehen. Dies wird das mobile Internet genannt.
  • Browsen unter Verwendung der mobilen Vorrichtung ist jedoch schwieriger als Browsen unter Verwendung eines PC, da die mobile Vorrichtung im Vergleich zu dem PC begrenzte Eingabe- und Ausgabefähigkeiten hat; dies bedeutet somit, dass es noch schwieriger wird, mobile Endnutzer mit einer befriedigenden Personalisierung und Verwaltung vom Zugriff auf Dienste zu versehen. Somit gibt es eine steigende Nachfrage im Namen von Endnutzern, stets in der Lage zu sein, auf Anwendungen und Dienste zuzugreifen. Ein Portal ist eine derartige Tür zu dem Inhalt von Diensten und Anwendungen, die insbesondere maßgeschneidert sein sollte, um auf die Endnutzerpräferenzen zu passen.
  • Beispiele vom Portalinhalt sind Informationsdienste (auch inkludierend Anschubinhalt (push content), der sich auf eine Internettechnik bezieht, durch die alle Information, die ein Benutzer abonniert, dem den Benutzer automatisch bereitgestellt wird, oder Information, von der der Dienstanbieter oder Betreiber meint, dass sie dem Benutzer bereitgestellt werden sollte). Beispiele für Informationsdienste sind Wettervorhersagen oder Wetterinformation im allgemeinen, kommerzielle Dienste, wie etwa Einkaufszentren, oder allgemein eine beliebige Art von Information, Multimediadienste, wie etwa Audio-/Video-Streaming, Spiele, Sofortnachrichten und Newsgroups (Nachrichtengruppen), WEB-basierte Post, Zugriff zu bestimmten Gemeinschaften durch Chatrooms (Gesprächsräume). Es ist höchst wünschenswert in der Lage zu sein, anziehende grafische Benutzerschnittstellen zum Darstellen von Anwendungen und Menüs auf PCs vorzusehen, und insbesondere auch für WAP-befähigte Vorrichtungen, im Fall, dass ein Portal mobil ist. Es wird auch viel Anstrengung bei Personalisierung der Struktur und des Inhalts von persönlichen Portalen erbracht, und um eine Möglichkeit vorzusehen, die Interaktion und das Verhalten von einzelnen Diensten und Anwendungen durch Einstellen persönlicher Präferenzen zu steuern. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es schwierig ist, befriedigende Zugriffsmöglichkeiten vorzusehen, ebenso wie befriedigende Navigationseigenschaften, ungeachtet der Art einer Vorrichtung, die durch einen Endnutzer verwendet wird.
  • Ein Portalkern ist der zentrale Teil der Portalstruktur, der benötigt wird, um ein Portalrahmenwerk zu entwickeln, innerhalb dessen Inhalt und Anwendungen offengelegt und auf die durch Endnutzer auf eine gesteuerte und vereinheitlichte Art und Weise zugegriffen werden kann.
  • Bis jetzt werden viele Anwendungen im Prinzip exklusiv für die 2G-Telekommunikationsumgebung gestaltet, und sie wurden als monolithische Blöcke implementiert oder mit einem proprietären Dienstnetz, um die spezifischen QoS-Anforderungen (Qualitätsstandard) für die jeweiligen Anwendungen zu handhaben. Dies hat zur Folge, das derartige Anwendungen als isolierte Anwendungen befriedigend arbeiten, dass sie aber schwierig mit anderen Anwendungen zu integrieren sind, die auf ähnlichen Wegen entwickelt werden. Anwendungen, die für die Internet- (Internetprotokoll) Umgebung entwickelt werden, basierten zu einem großen Ausmaß auf festgesetzten und offenen de facto Standards, die eine extensive Integration von unterschiedlichen Anwendungen unterstützen. Viele derartige Standards wurden in der 2G-Umgebung für nicht-echtzeitkritische Anwendungen verwendet. Durch die Einführung von 3G-Netzen (3GPP) werden zukünftige Anwendungen jedoch eine Mischung von Telekommunikations- und Datenkommunikationsdiensten enthalten, wobei höhere und niedrigere Bitraten ebenso wie Echtzeit- und Nicht-Echtzeit-Verkehr gemischt werden. Die Dienstnetze von heute sind nicht gestaltet, derartige Mischungen zu handhaben, noch sind die existierenden IP-basierten Anwendungen für die speziellen Charakteristika von drahtlosen Netzen gestaltet. Wie gesehen werden kann, gibt es viele Faktoren, die die Bereitstellung von befriedigendem Zugriff für Endnutzer auf Dienste/Anwendungen verkomplizieren.
  • Durch Verwendung einer generischen Textauszeichnungssprache in einem Portal kann ein Inhalt von Anwendungen und Diensten unabhängig von einer Endnutzerstation oder Benutzervorrichtung gespeichert werden, und bevor der Inhalt einer Anwendung oder eines Diensts gezeigt wird, kann der Inhalt zu einem Format transformiert werden, d.h. der Textauszeichnungssprache, das durch die Endnutzervorrichtung verstanden werden kann. Ein Beispiel einer derartigen generischen Textauszeichnungssprache ist die XML (erweiterte Textauszeichnungssprache, Extended Markup Language). Somit können durch Verwendung einer generischen Textauszeichnungssprache verschiedene Arten von Endnutzerstationen mit Zugriff auf das Portal versehen werden. XML wird in Extended Markup Language (XML) 1.0 (zweite Ausgabe) beschrieben, die eine W3C-Empfehlung vom 6. Oktober 2000 ist, die hiermit hierin durch Bezugnahme einbezogen wird.
  • Internetportale sehen gewöhnlich einen Vorrichtungserfassungsmechanismus zum Erfassen vor, welche Art oder Typ einer Endnutzerstation ein Endnutzer verwendet, sodass der Benutzer, der auf das Portal zugreift, auf die geeigneten Inhaltsseiten gelenkt werden kann, z.B. die geeignete Textauszeichnungssprache, die durch die Endnutzerstation verwendet wird. Eine mobile Endnutzerstation, wie etwa eine WAP-Vorrichtung (drahtloses Anwendungsprotokoll, Wireless Application Protocol) verwendet z.B. WML (drahtlose Textauszeichnungssprache, Wireless Markup Language), wohingegen für eine stationäre Endnutzerstation HTML (Hypertext-Auszeichnungssprache, Hyper Text Markup Language) verwendet werden kann. Gleichermaßen erfordern derartige vorrichtungsunabhängige Portale, die auf einer generischen Textauszeichnungssprache basieren, wie etwa XML, Vorrichtungsinformation, d.h. Endnutzerstationsinformation, um in der Lage zu sein, Inhalt für die Endnutzerstation dynamisch zu generieren. Falls die Endnutzerstation nicht richtig erfasst werden kann, dann wird der Benutzer gewöhnlich mit einem Systemfehler konfrontiert, was eine schlechte Erfahrung ist und was Benutzerfluktuation bewirken kann. Vorrichtungserfassungsverfahren für HTTP (Hypertext-Übertragungsprotokoll, Hyper Text Transfer Protocol), das das Zugriffsprotokoll ist, das durch eine Endnutzerstation verwendet wird, die auf ein Portal zugreift, werden in verschiedenen Spezifikationen spezifiziert, wie etwa z.B. die Servlet-Sitzungs-API. Die Erfassungsverfahren basieren allgemein auf einer Verwendung von Vorrichtungsdatenbanken. Derartige Verfahren nutzen die Information, die mit dem HTTP-Nachrichtenkopf übertragen werden, um die unterliegende Vorrichtung wie folgt zu erfassen:
    • 1. Den Benutzer-Agenten erhalten, der in dem HTTP-Kopf gespeichert ist.
    • 2. Versuchen, Vorrichtungsinformation (unter Verwendung einer Datenbank) abzufragen, wobei der Benutzer-Agent als ein Schlüssel verwendet wird.
    • 3. Im Fall eines Fehlers versuchen, die akzeptierten MIME-Typen zu lesen.
    • 4. Versuchen, weitere Vorrichtungsinformation abzufragen (unter Verwendung einer Datenbank).
    • 5. Im Fall eines Fehlers abbrechen.
    • Wenn ein Benutzer auf ein Internetportal unter Verwendung von HTTP zugreift, ist das Portal in der Lage, unter Verwendung der Information, die in dem HTTP-Kopf gespeichert ist, verschiedene Details über die Vorrichtung des Benutzers abzufragen, z.B. den Benutzer-Agenten, der ein einzigartiger Identifikator der Vorrichtung oder des Browsers ist, den die Vorrichtung des Benutzers verwendet.
  • Die Portal- (Präsentations-) Engine (Maschine) kann diese Information verwenden, um Inhalt zu präsentieren, der auf die Vorrichtung des Benutzers angepasst ist. Wenn z.B. ein Benutzer auf das Portal unter Verwendung eines WAP-Telefons zugreift, wird das Portal unter Verwendung von WML antworten. Falls der Benutzer auf das Portal unter Verwendung eines HTML-Browsers zugreift, wird das Portal unter Verwendung von HTML antworten.
  • Solange wie die Vorrichtung des Benutzers richtig erfasst werden kann, kann das Portal geeignet reagieren. Falls die Vorrichtung jedoch nicht erfasst werden kann, d.h. nicht erkannt wird, kann das Portal nicht in der Lage sein, in der geeigneten Sprache zu antworten, oder schlechter noch einen Systemfehler in der Vorrichtung des Benutzers durch Antworten in der falschen Sprache erzeugen.
  • WO 00/65773 zeigt ein Portal, welches (ausschließlich) WEB-basiert ist. Auf das Portal kann nur durch einen einzelnen Typ von stationären Vorrichtungen (WEB-Browsern) zugegriffen werden, die eine Strukturierte HTML-Textauszeichnungssprache verstehen. Es ist ein gewichtiger Nachteil, dass nur auf einen speziellen Typ von Vorrichtungen zugegriffen werden kann. Die Literaturstelle legt keine zuverlässige Vorrichtungserfassung offen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Was benötigt wird, ist deshalb eine Portalstruktur, die in der Lage ist, auf einem zuverlässigen Weg Endnutzerstationen verschiedener Typen oder Arten mit Zugriff auf das Portal zu versehen. Insbesondere wird eine Portalstruktur benötigt, die eine Erfassung von Endnutzerstationen ermöglicht, derart, dass Zugriff auch für Endnutzerstationen erlaubt werden kann, die dem Portal nicht speziell bekannt sind. Insbesondere wird eine zuverlässige Vorrichtungserfassung in einer Portalstruktur benötigt, die mobil ist und für die das HTTP-Zugriffsprotokoll verwendet wird (Hypertext-Übertragungsprotokoll).
  • Außerdem wird eine Portalstruktur benötigt, die eine generische Erfassung von Endnutzerstationen in einer mobilen Portalstruktur vorsieht, oder insbesondere eine Portalstruktur, die eine generische Textauszeichnungssprache verwendet, ganz besonders XML.
  • Ferner noch wird eine Portalstruktur benötigt, die nicht die Bereitstellung von Information in Bezug auf alle speziellen Endnutzerstationstypen erfordert, denen Zugriff gegeben werden sollte, bevor sie aktiviert oder in Betrieb gesetzt wird. Insbesondere wird eine Portalstruktur benötigt, die nicht Information über jeden speziellen Endnutzerstationstyp unterhalten muss, dem Zugriff auf das Portal erlaubt werden sollte. Weiter noch wird eine Portalstruktur benötigt, die fähig ist, Endnutzerstationen verschiedener Typen einen unkomplizierten und schnellen Zugriff vorzusehen.
  • Es wird auch eine Anordnung in einer Portalstruktur für eine Endnutzerstationserfassung benötigt, durch die ein oder mehr der oben erwähnten Ziele erreicht werden können. Weiter noch wird ein Verfahren zum Versehen von Endnutzerstationen von einer Anzahl von unterschiedlichen Typen mit Zugriff auf eine Portalstruktur auf einem zuverlässigen Weg benötigt, durch das ein oder mehr der oben erwähnten Ziele erfüllt werden können.
  • Bevor die Spezifika der vorliegenden Erfindung angegeben werden, werden im folgenden einige Konzepte, die in diesem Dokument verwendet werden, beschrieben oder definiert. Ein Portal ist allgemein eine nicht-physische Entität in der Internet-Domäne, die als ein "elektronischer Veröffentlichungsraum" beschrieben werden kann, der im Besitz durch ein Individuum oder eine Organisation ist, der/die entweder direkten Zugriff zu Information und Diensten vorsieht, oder Verweise auf andere Entitäten im Internet oder private Intranet-Domänen, die autorisierten Endnutzern Information und Dienste vorsehen. Ein Portal ist in seiner einfachsten Form eine reguläre Homepage oder Liste von Verweisen, wohingegen es in fortgeschritteneren Formen interaktive Dienste anbieten kann, nicht nur jenen, die konsumieren, was veröffentlicht wird, sondern auch jenen, denen durch den Herausgeber das Recht erteilt wird, auf dem Portal zu veröffentlichen, ebenso wie dem Herausgeber selbst, in Bezug auf verschiedene Aspekte dazu, wie das Portal verwendet wird.
  • Drahtlosen Endnutzern wird Zugriff durch ein "Dienst"-Portal gegeben. Ein derartiges Dienstportal unterscheidet sich von einem traditionellen stationären Internet-Portal für PCs und Endnutzer fordern, dass personalisierte Dienste ihrem mobilen Endgerät zugestellt oder auf ihm dargestellt werden, mindestens als eine Option. In diesem Dokument jedoch wird eine Portalstruktur angenommen, sowohl ein "gewöhnliches" Portal als auch ein "Dienst"-Portal zu bestimmen.
  • Eine Anwendung ist eine oder mehrere kooperierende Softwareentitäten, wobei der Funktionsschwerpunkt Benutzerinteraktion und Nützlichkeit für den Endnutzer ist. Eine Anwendungsplatt form ist eine definierte Kombination von Software- und Hardwareentitäten, die verwendet werden, um Anwendungen einer bestimmten Art zu implementieren, die durch die Funktionalität und Qualität ihrer Bestandteile charakterisiert sind.
  • Mit Portalinfrastruktur sind im allgemeinen Sinne die Software- und Hardwareentitäten gemeint, die benötigt werden, um ein spezielles Portal entweder zu beherbergen oder zu erzeugen oder zu generieren. Speziell enthält sie einen Portalkern, eine IP-Infrastruktur und Dienstbefähiger.
  • Ein Dienstbefähiger ist eine Unterstützungsfunktionalität, auf die über APIs (Anwendungsprogrammierschnittstelle) zugegriffen wird, was den Abstraktionsgrad anhebt und die Aufgabe von Anwendungsentwicklern vereinfacht. Ein Portalkern ist der Kern einer Portalinfrastruktur. Mit einem Dienstnetz ist allgemein ein IP-basiertes Netz gemeint, das aus Knoten besteht, die Anwendungsserver, Dienstbefähigungsserver, Anwendungsunterstützungsserver, IP-Infrastrukturserver etc. beherbergen. Anwendungsunterstützungsserver verbinden sich mit Dienstnetzressourcen oder anderen externen Ressourcen als Kernnetzen, wohingegen sich Dienstbefähigungsserver mit Ressourcen und Funktionalität in Kernnetzen verbinden.
  • In der vorliegenden Anmeldung ist eine Portalstruktur gedacht, einen Portalkern, eine Vielzahl von Diensten und Anwendungen mit ihrem Inhalt und Dienstbefähigungsmittel (Dienstbefähiger) zu bedeuten. Allgemein kann auch die Konnektivitäts- und Datenträgerfunktionalität als inkludiert angesehen werden.
  • Um die oben bezeichneten Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Portalstruktur vor, die Zugriff durch Endnutzerstationen unter Verwendung eines Zugriffsprotokolls für Zugriffsanforderungen unterstützt. Die Zugriffsanforde rungen enthalten Information über die Endnutzerstationen. Die Information umfasst Basisinformation, die Gruppen- oder Klassenzugehörigkeit(en) der anfordernden Endnutzerstation spezifiziert, und Typinformation, die den Typ der anfordernden Endnutzerstation spezifiziert. Die Portalstruktur umfasst einen Portalkern mit Portalsitzungsverwaltungsmittel, Anforderungshandhabungsmittel (Anforderungsvermittler) und Portalspeichermittel zum Speichern von mindestens Typinformation für mindestens einige Typen von Endnutzerstationen. Sie umfasst ferner eine Vorrichtungserfassungsanordnung. Das Portalspeichermittel unterstützt eine Speicherung von Basisinformation, wie etwa Gruppen oder Klassen. Falls der Typ einer anfordernden Endnutzerstation durch die Portalstruktur nicht erkannt wird, dann wird festgestellt, ob dem Portal die Klasse(n)/Gruppe(n) bekannt ist/sind. Falls ja, verwendet die Erfassungsanordnung die Klassen-/Gruppeninformation in Bezug auf die Endnutzerstation, um Typinformation von der Endnutzerstation anzufordern. Diese Typinformation wird, wenn abgefragt, in das Portalspeichermittel gespeichert, und der Endnutzerstation wird Zugriff auf das Portal gegeben. Das Zugriffsprotokoll ist insbesondere HTTP. Die Portalstruktur ist eine vorteilhafte Implementierung basierend auf einer generische Textauszeichnungssprache, die Zugriff durch Endnutzerstationen unabhängig von Typ/Klasse der Endnutzerstation unterstützt. Die generische Textauszeichnungssprache ist genauer noch XML.
  • Die Portalstruktur umfasst Wiedergabemittel zum Übersetzen von Dienst-/Anwendungsdaten von einem Dienst/Anwendung, auf den/die zugegriffen wird, der/die eine generische Textauszeichnungssprache verwendet, in die Textauszeichnungssprache, die durch die zugreifende Endnutzerstation verwendet wird. Die Klassen-/Gruppeninformation umfasst insbesondere Information in Bezug auf die Textauszeichnungssprache, die durch die anfordernde Endnutzerstation verwendet wird, oder insbesonde re Information in Bezug auf Textauszeichnungssprachen, die für die Endnutzerstation verständlich sind. Die Portalstruktur ist vorzugsweise mobil, was bedeutet, dass sie Zugriff durch mobile ebenso wie stationäre Endnutzerstationen unterstützt, wie etwa WAP-Vorrichtungen, die WML verwenden, und PCs, die HTML verwenden. Die Typinformation umfasst insbesondere einen so genannten Benutzeragenten, der die Endnutzerstation einzigartig identifiziert, oder genauer den Browser, der durch die Endnutzerstation verwendet wird.
  • Eine Endnutzerstation ist insbesondere eine Entität, die auf das Portal zugreift. Mit jeder Endnutzerstation steht Vorrichtungsinformation in Verbindung. Jede Endnutzerstation oder Vorrichtung gehört zu einer Klasse (mindestens einer), die eine bestimmte Textauszeichnungssprache verwendet, wie etwa z.B. WML, HTML, und sie umfasst auch einen Benutzeragenten, z.B. Ericsson R380/WAP1.1, der die Vorrichtung genauer spezifiziert.
  • In einer bevorzugten Implementierung umfasst das Portalspeichermittel eine Endgerätedatenbank. Falls die Typanzeige, der Benutzeragent, in einer Endnutzeranforderungsnachricht erkannt oder in dem Portalspeichermittel gefunden wird, wird die entsprechende Typinformation durch den Anforderungsvermittler zum Speichern in eine Endnutzerportalsitzung abgeholt, die durch das Portalsitzungsverwaltungsmittel erstellt wird, sobald wie Zugriff erlaubt ist.
  • Falls die Typanzeige (Benutzeragent) in einer Endnutzeranforderungsnachricht nicht erkannt oder in dem Portalspeichermittel gefunden wird, stellt der Anforderungsvermittler fest, ob die Klasse, wie durch die Anforderungsnachricht angezeigt, in dem Portalspeichermittel verfügbar ist. Dies bedeutet, dass untersucht wird, ob die Klasse oder Gruppe, oder ob beliebige der Klassen/Gruppen (falls die Endnutzerstation mehr als eine Klasse oder Gruppe unterstützt) durch die Portalstruktur unterstützt werden. Falls dies der Fall ist, gibt er Information über die Klasse/Gruppe zu der Vorrichtungserfassungsanordnung weiter. Die Vorrichtungserfassungsanordnung präsentiert dann der Endnutzerstation eine Konfigurationsseite, die eine Endnutzertypinformationseingabe von der Endnutzerstation anfordert. Wenn die angeforderte Endnutzerstationstypinformation in der Vorrichtungserfassungsanordnung empfangen wurde, wird sie in das Portalspeichermittel gespeichert.
  • Dies wird zur Folge haben, dass das nächste Mal, wenn eine Endnutzerstation des gleichen Typs Zugriff auf das Portal anfordert, der Typ tatsächlich in dem Speichermittel gefunden wird, und Zugriff gegeben werden kann, ohne weitere Information von der Endnutzerstation anfordern zu müssen. Somit wurde das Portal allgemein mit einem neuen Typ einer Endnutzerstation aktualisiert. Dies bedeutet, dass die Portalstruktur dadurch adaptiv oder selbstlernend ist, dass sie mehr und mehr Typen von Vorrichtungen erkennen wird.
  • Die Klasseninformation umfasst insbesondere Information über die Textauszeichnungssprache, die durch die Endnutzerstation verwendet wird. Dies erlaubt der Vorrichtungserfassungsanordnung, mit der Endnutzerstation zu kommunizieren, was erklärt, warum die Vorrichtungserfassungsanordnung in der Lage ist, zu kommunizieren mit und ferner Information anzufordern von dem bisher unbekannten Endnutzerstationstyp.
  • Die Erfindung sieht auch eine Anordnung für eine Endnutzerstationserfassung oder Erkennung in einer Portalstruktur umfassend Portalsitzungsverwaltungsmittel, Portalspeichermittel und Anforderungshandhabungsmittel vor. Die Anordnung umfasst eine Endnutzerstations- (Vorrichtungs-) Erfassungsanordnung zum Erfassen, ob Klassen- (Gruppen-) Information in Bezug auf die Endnutzerstationsklassenzugehörigkeiten, wie etwa die Textauszeichnungssprache, die durch die Endnutzerstation verwendet wird, in der Portalstruktur enthalten ist, und falls ja, Verwenden der Textauszeichnungssprache der Endnutzerstation zum Anfordern und Abrufen weiterer Information in Bezug auf den Endnutzerstationstyp von der Endnutzerstation, und zum Speichern derartiger Typinformation in das Portalspeichermittel. Die Anordnung verwendet insbesondere Information über Endnutzerstationsklassen- (Gruppen-) Zugehörigkeit, die in der Endnutzerstationsanforderung inkludiert ist, wie durch das Zugriffsprotokoll unterstützt, das insbesondere das HTTP ist, in welchem Falle derartige Information in dem HTTP-Kopf enthalten ist. Das erfinderische Konzept ist natürlich nicht auf das HTTP-Protokoll begrenzt, sondern es kann ein beliebiges Protokoll verwendet werden, das Information über Klassen- oder Gruppenzugehörigkeit einer Endnutzerstation inkludierend die verwendete Textauszeichnungssprache und spezieller angegebene Typinformation enthält.
  • Die Portalstruktur verwendet vorzugsweise eine generische Textauszeichnungssprache, wie etwa XML, und es wird Zugriff durch mobile ebenso wie stationäre Endnutzerstationen unterstützt.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Versehen einer Endnutzerstation mit Zugriff auf eine Portalstruktur durch Erfassung von Charakteristika, z.B. Typ, einer Endnutzerstation, die Zugriff anfordert, vor. Das Verfahren umfasst die Schritte: Empfangen einer Endnutzerstationsanforderung in der Portalstruktur, wobei die Anforderung Information in Bezug auf einen Typ einer Endnutzerstation und Basisinformation in Bezug auf Klassen-/Gruppenzugehörigkeit(en) der Endnutzerstation enthält; Untersuchen, ob es beliebige Information über den Typ der Endnutzerstation in dem Portal gibt, wohingegen falls ja, der Endnutzerstation erlaubt wird, auf das Portal zuzugreifen, anderenfalls; Untersuchen, ob es belie bige Information über die Klasse(n)/Gruppe(n) gibt, zu der die Endnutzerstation gehört, d.h. ob das Portal (beliebige von) die (den) Klasse(n)/Gruppe(n) , zu der (den) die Endnutzerstation gehört, unterstützt; falls ja, Verwenden der erkannten Klassen-/Gruppeninformation, um weitere Information in Bezug auf den Typ der Endnutzerstation von der Endnutzerstation abzufragen; Speichern der abgefragten Typinformation in dem Portalspeichermittel; Erlauben der Endnutzerstation, auf das Portal zuzugreifen.
  • Vorzugsweise wird das HTTP-Protokoll für die Zugriffsanforderung einer Endnutzerstation verwendet, und das Portal verwendet insbesondere eine generische Textauszeichnungssprache, z.B. XML, und unterstützt Zugriff durch mobile ebenso wie stationäre Endnutzerstationen, z.B. unter Verwendung von WML bzw. HTML als Textauszeichnungssprache. Die Klasseninformation umfasst insbesondere Information in Bezug auf die Textauszeichnungssprache(n), die durch die Endnutzerstation verwendet/unterstützt wird (werden).
  • Der Schritt zum Untersuchen, ob der Typ einer anfordernden Endnutzerstation dem Portal bekannt ist, umfasst die Schritte: Untersuchen, ob der Typ in dem Portalspeichermittel gespeichert ist, z.B. einer Endgerätedatenbank, und die Schritte zum Untersuchen, ob beliebige der Klasse(n)/Gruppe(n), die das Portal kennt, umfassen; Untersuchen, ob die Klasse/Gruppe in dem Portalspeichermittel gespeichert ist, z.B. einer Endgerätedatenbank.
  • Der Schritt zum Abfragen weiterer Information von der Endnutzerstation umfasst insbesondere: Abholen der Klasse/Gruppe, umfassend Textauszeichnungsspracheninformation, von dem Portalspeichermittel zu einer Endnutzerstations- (Vorrichtungs-) Erfassungsanordnung; Verwendung der Textauszeichnungssprache in der Erfassungsanordnung gemäß der Klassen-/Gruppeninforma tion, um der Endnutzerstation eine Konfigurationsseite zu präsentieren; Empfangen angeforderter Konfigurationsdaten von der Endnutzerstation in der Vorrichtungserfassungsanordnung; Speichern der empfangenen Konfigurationsdaten in das Portalspeichermittel; Erlauben der Endnutzerstationen, auf das Portal zuzugreifen.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass ein generischer fehlertoleranter Vorrichtungserfassungsmechanismus vorgesehen wird, insbesondere für Portale, die eine generische Textauszeichnungssprache verwenden, wie etwa XML. Wenn eine Endnutzerstation nicht erfasst werden kann, d.h. wenn sie durch ein Portal nicht erkannt wird, kann die Vorrichtungsklasse, oder eine der Vorrichtungsklassen, d.h. Endnutzerstationsklasse, verwendet werden, um einem Portal zu erlauben, weitere Information über die Endnutzerstation durch Präsentieren dem Benutzer einer Konfigurationsseite zu erhalten. Eine Implementierung einer derartigen Vorrichtungserfassungsanordnung oder Anwendung als solche ist einfach, und sie beseitigt die Notwendigkeit, ein Portalspeichermittel, insbesondere eine Endgerätedatenbank, mit allen verfügbaren Endgeräten oder Endnutzerstationen füllen zu müssen, bevor ein Portal in Betrieb genommen wird. Weiter noch macht sie es möglich, Endnutzerstationen, die der Portalstruktur nicht bekannt sind, und zukünftigen Endnutzerstationen Zugriff vorzusehen, solange wie die verwendeten Zugriffsprotokolle die Bereitstellung von Klasseninformation unterstützen und unter einer Bedingung, dass die Klasseninformation in einem Speichermittel in oder in Verbindung mit einer Portalstruktur gespeichert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im folgenden auf eine nicht-begrenzende Art und Weise und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
  • 1 einen Überblick einer Portalstruktur schematisch veranschaulicht, in der das erfinderische Konzept implementiert werden kann,
  • 2 eine konzeptionelle Unterteilung einer Präsentationsanordnung (Schicht) in eine Wiedergabefunktionsschicht und eine Dienstfunktionsschicht veranschaulicht,
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das den Portalkern, zu dem eine Endnutzerstation Zugriff anfordert, mit einer Vorrichtungserfassungsanordnung gemäß der Erfindung beschreibt,
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das die erfinderische Prozedur beschreibt, wenn eine Endnutzerstation auf eine Portalstruktur zugreift, und
  • 5 ein Diagramm ist, das die Interaktionen innerhalb des Portalkerns veranschaulicht, wenn eine Endnutzerstation von einem Typ, der nicht durch das Portal erkannt wird, Zugriff anfordert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf 1 und 2 wird eine beispielhafte Portalstruktur auf eine ziemlich definierte Art und Weise beschrieben. Eine derartige Portalstruktur kann in der Implementierung des erfinderischen Konzepts verwendet werden, das mit Bezug auf 35 beschrieben wird. Es sollte jedoch auch klar sein, dass die Erfindung keineswegs darauf begrenzt ist, in einem Portal implementiert zu werden, wie in 1 und 2 beschrieben, wobei dieser Abschnitt der Beschreibung hauptsächlich für eine Beschreibung einiger beispielhafter unterliegender Konzepte und des Funktionierens einer beispielhaften Portalstruktur als solche inkludiert ist.
  • 1 zeigt somit ein Beispiel einer Portalstruktur 10. Sie umfasst einen Portalkern 1, der Präsentationsfunktionalitäten, Abonnement und Sitzungsverwaltungsfunktionalitäten handhabt, eine Anzahl von Diensten und Anwendungen 2, umfassend z.B. persönliche Kommunikationsdienste, persönliche Informationsdienste und mobile E-Kommerz-Dienste. Kurz gesagt ist es für das Funktionieren der vorliegenden Erfindung nicht wichtig, welche Typen von Diensten vorgesehen werden, da die Erfindung mit Versehen von Endnutzerstationen mit Zugriff auf die Portalstruktur befasst ist, was eine Vorbedingung dafür ist, eine Endnutzerstation mit Zugriff auf einen Dienst/Anwendung über die Portalstruktur zu versehen.
  • Die Portalstruktur 1 inkludiert ferner eine Schicht 3 inkludierend eine Anzahl von Dienstbefähigungsmitteln (Dienstbefähiger) 31–37, 38A–38D. Die Dienstbefähiger sind unter anderen Dingen in eine Authentifizierung und Basisdienste involviert, wie etwa Gateways und IP-Infrastruktur. In dieser Figur werden einige Beispiele an Dienstbefähigern angegeben, wie etwa vereinheitlichte Mitteilungsübermittlung 31, IP-Infrastruktur 32, AAA-Server 33, Benachrichtigungsunterstützung 34, Gebührenerfassungsunterstützung 35 und Operations- und Wartungsunterstützung 36. Weitere Dienstbefähiger beziehen sich hier auf ein mobiles Positionierungssystem 37, ein WAP-Gateway 38A, SMS-C-Gateway 38B, einen Multimedia-Proxy 38C, mobile E-Bezahlung 38D etc. Es sollte klar sein, dass einige dieser Dienstbefähiger zwingend erforderlich sind, wohingegen andere optional sind.
  • Die Portalstruktur ist hier auch als eine Konnektivitäts- oder eine (mobile) Trägerschicht umfassend die mobilen Basisstationen und Vermittlungsknoten, wie etwa Knoten für BTS (Basis-Transceiver-Station), BSC (Basisstationssteuervorrichtung), MSC (mobile Vermittlungsstelle) etc., zu sehen. Welche die Knoten sind, hängt davon ab, über welches mobile Netz Zugriff vorgesehen wird, z.B. GSM. Für GPRS oder UMTS sind in dieser Schicht entsprechende Knoten inkludiert; z.B. GGSN (Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten). Was immer das Netzwerk ist, das Netzwerk ist der Datenträger für das Portal für einen Zugriff von mobilen Vorrichtungen, wie etwa WAP-Vorrichtungen (drahtloses Anmeldungsprotokoll). In 1 wird vorausgesetzt, dass die zugreifende Endnutzerstation ein WAP-Telefon 5 umfasst.
  • Ein Beispiel in einer derartigen Portalstruktur ist das Ericsson WISET" Portal.
  • Es wird hier vorteilhafter Weise vorausgesetzt, dass das Portal Zugriff durch mobile Endnutzerstationen, wie etwa WAP-Telefone 5, über ein mobiles Netzwerk unterstützt. Deshalb müssen Knoten oder Komponenten des relevanten mobilen Netzes in einer Mobilnetzkonnektivitäts- und Datenträgerschicht vorgesehen werden. In 1 wird eine Komponente, bezeichnet als ISP-Netz, Internet-Dienstanbieter-Netz (Internet Service Provider network), offengelegt. Dies ist eine optionale Komponente, die inkludiert sein kann oder nicht.
  • Einige der Dienstbefähiger sind wichtige Komponenten zum Vorsehen von mobilen Internetfunktionalitäten und einige von ihnen können als ein Teil der Schnittstellenkomponenten zwischen Internet und dem mobilen Netz gesehen werden. Eine Komponente wird hier als IP-Infrastruktur 32 bezeichnet. Ein optionaler Dienstbefähiger umfasst die Benachrichtigungsunterstützung 34, die allgemein eine optionale Komponente ist, die Anwendungen ermöglicht, ausgefilterte Benachrichtigungen zu Endnutzern unter Verwendung des SMS- (Kurznachrichtendienst) Kanals zu senden, sie kann aber auch angepasst sein, andere Kanäle zu inkludieren, die WAP-Technologie und 3G- (3GPP) Technologie unterstützen. Gebührenerfassungsunterstützungs befähiger 35 kann vorgesehen sein, um flexibel Gebührenerfassungsereignisse auszuwählen. 130Ein anderer Dienstbefähiger 36 bezieht sich auf Operations- und Wartungsunterstützung und ist allgemein eine zwingend erforderliche Komponente. Ein Dienstbefähiger WAP-Gateway 38A bezieht sich auf einen optionalen Dienstbefähiger WAP-Gateway/Proxy, der den Zugriffspunkt zwischen der drahtlosen Welt und der Internetwelt bildet. Er unterstützt mobile Clients, die auf den WAP-Gateway/Proxy unter Verwendung von GSM-schaltungsvermittelten Daten oder WAP über SMS (SMS über MAP (mobiles Anwendungsprotokoll)) zugreifen. Der Client verwendet einen WAP-befähigten Browser in der mobilen Vorrichtung, um sich mit dem WEB-Server zu verbinden, wo die gewünschte WAP-Anwendung angesiedelt ist. Das mobile Positionierungssystem 37 ist eine optionale Komponente, die ein Senden der Position eines Benutzers zu der Anwendung erlaubt, die es anfordert. Der optionale Dienstbefähiger Multimedia-Proxy 38C ist verantwortlich für eine Sendung von Multimediadaten über GPRS oder UMTS. SMS-C (Zentrum) Gateway 38B ist eine optionale Komponente, die für eine Sendung oder Empfang, Speicherung und Weiterleitung von Kurznachrichten zwischen Mobilstationen und Servern verantwortlich ist. Es werden proprietäre Protokolle für eine Kommunikation mit Anwendungen verwendet. Mobile E-Bezahlung 38D ist eine Komponente, die die Basisfunktionalität für mobilen E-Kommerz anbietet und sie ist optional. AAA-Server 33 ist eine Dienstbefähigungskomponente in Bezug auf Authentifizierung, Authorisierung und Abrechnung. Diese Funktionalitäten können auf andere Art und Weise vorgesehen werden, sie können aber auch in einem Funktionalitätsserver integriert sein, der z.B. verkehrsbasierte Gebührenerfassung und Periodengebührenerfassung ermöglicht. Eine derartige Komponente ist, ob sie entweder in verschiedene Komponenten gesplittet ist oder ob sie eine einzelne Komponente umfasst, die für eine Anzahl von Funktionalitäten gemeinsam ist, zwingend erforderlich, und in einer vorteilhaften Implementierung wird die für Sitzungsverwaltungsfunktionalitäten verwendet.
  • Es sollte jedoch klar sein, dass 1 lediglich Beispiele für Dienstbefähigungsmittel zeigt, die in einer Dienstbefähigungsschicht 3 vorgesehen sein können.
  • Der Portalkern handhabt, wie oben berichtet, Präsentation, Abonnement und Sitzungsverwaltung und Dienststufen, die eine Anzahl von internen (und externen) Anwendungsservern umfassen. Der Kern 1 umfasst eine Präsentationsanordnung 11 (auch Präsentationsengine oder Portalengine genannt), die mobile Portalpräsentation in mehrfachen Vorrichtungen unter Verwendung mehrfacher Protokolle ermöglicht. Sie kann z.B. XML-angesteuert sein (oder allgemeiner durch eine generische Textauszeichnungssprache angesteuert werden). In einer Ausführungsform ist es ein durch JavaTM und XML angesteuerter Präsentationsmodul, der zu einer Multitextauszeichnungssprache fähig ist.
  • Die Präsentationsanordnung 11 umfasst ein Wiedergabemittel, das in einer Implementierung XML-/XSLT-Technologien verwendet um sicherzustellen, dass Information, die durch Dienste innerhalb des Portals präsentiert wird, auf einem standardisierten Weg ungeachtet dessen angezeigt wird, welche Endnutzerstation ein Endnutzer verwendet, wenn er auf die Portalstruktur zugreift. Durch die Verwendung einer generischen Textauszeichnungssprache, z.B. XML/XSLT, kann das "Aussehen und Gefühl" ("look and feel") vom Inhalt, der Endnutzern präsentiert wird, kundenangepasst werden. Die schwedische Patentanmeldung "An arrangement and a method for presentation customization in a portal structure", die eine Anmeldung ist, die zum gleichen Datum und durch den gleichen Anmelder wie die vorliegende Anmeldung eingereicht ist, und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme hierin einbezogen ist, bezieht sich auf Benutzeranpassung in einer Portalstruktur, wie hierin beschrieben, und befasst sich insbesondere mit einer Kundenanpassung von "Aussehen und Gefühl". XSL wird in XSL-Transformations (XSLT) Version 1.0, W3C-Empfehlung vom 16. November 1999, und XSL-Transformations (XSLT) Version 1.1, W3C-Arbeitsentwurf vom 12. Dezember 2000 beschrieben, wobei die Dokumente hiermit hierin durch Bezugnahme einbezogen werden.
  • Die Funktionalitäten innerhalb des Portalkerns 1 allgemein und der Präsentationsanordnung 11 insbesondere werden mit Bezug auf 2 weiter beschrieben.
  • Der Portalkern 1 inkludiert auch den Abonnementverwalter. In einer Implementierung wird Abonnementverwalter-Komponenteninformation in einem LDAP- (leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll, Lightweight Directory Access Protocol) Verzeichnis gespeichert und wird durch einen Dienst, der Abonnementverwalter genannt wird, verwaltet. Der Abonnementverwalter inkludiert Funktionen für den Betreiber, um Teilnehmerinformation in der Teilnehmer- (Endgeräte-) Datenbank zu erstellen, zu unterhalten und zu löschen. Er ermöglicht dem Endnutzer des Systems auch, sich bei den Diensten in dem System zu registrieren. In einer besonderen Implementierung wird ein Konzept für Selbstregistrierung und Selbstservice unterstützt, um Kosten durch Minimieren der Arbeitsbelastung in einem Kundenbetreuungszentrum zu minimieren. Information über verfügbare Dienste kann auch in dem oben bezeichneten Verzeichnis unterhalten und durch den Abonnementverwalter gehandhabt werden. Wie ein neuer Dienst in das Verzeichnis eingetragen wird, wird er unmittelbar für ein Abonnement durch die Endnutzer verfügbar sein. In dem Verzeichnis können Endnutzer derart gruppiert werden, um neue Dienste nur definierten Mengen von Endnutzern verfügbar zu machen. Der Abonnementverwalter 12 kann sich mit einem existierenden Kunden betreuungssystem durch die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), die er verwendet, verbinden.
  • Der Sitzungsverwalter 13 ist ein allgemeiner Mechanismus, der durch Anwendungen und Dienste verwendet werden kann. Er umfasst eine Schnittstelle zu einem Teilsystem zum Verfolgen aller Besucher auf dem Portal und um die Profilinformation der Besucher bereitzustellen. Wenn ein Endnutzer das Portal zum Zugreifen auf eine Anwendung/einen Dienst betritt, wird eine Sitzungs-Id-Entität zugeordnet, die für diesen besonderen Endnutzer gespeichert wird, bis er sich von dem Dienst abmeldet, oder wenn der Endnutzer für eine voreingestellte Zeitdauer untätig gewesen ist. Wenn eine teilnehmende Anwendung beginnt zu laufen, überprüft sie zuerst, ob es eine aktive Sitzungs-Id für einen bestimmten Benutzer gibt, und falls es eine gibt, würde sie in der Lage sein, von dort wieder zu beginnen, wo die Sitzung unterbrochen wurde. Sitzungsverwaltungsfunktionalitäten werden z.B. in "An Arrangement and a Method Relating to Session Management in a Portal Structure" beschrieben, was eine schwedische Patentanmeldung ist, die zum gleichen Datum und durch den gleichen Anmelder wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme hierin einbezogen wird.
  • Schließlich umfasst die Portalkernstruktur 1 zwei "interne" Anwendungsserver 14A, 14B und einen oder mehr externe Anwendungsserver 14C. Der externe Anwendungsserver 14C enthält Verweise auf externe Anwendungsserver, die existierende Dienste laufen lassen. In einer Implementierung umfasst die Dienststufe drei Klassen von Diensten, von denen eine erste in Übereinstimmung mit den Portalkernspezifikationen entwickelt wird, die unter Verwendung der Portalkernumgebung implementiert sind. Eine zweite Dienstklasse bezieht sich auf Dienste, die nicht notwendigerweise in der Portalkernumgebung implementiert sind, wie etwa z.B. ein externes E-Mail-System, das in einer Nicht-Portalkernumgebung läuft, angepasst, sich selbst durch die Portalkernpräsentation zu präsentieren. Die dritte Dienstklasse bezieht sich auf externe Dienste, die nicht der Portalkerndienstentwicklung oder Präsentationsarchitekturen entsprechen. Im folgenden werden der Portalkern, und speziell die Präsentationsanordnung, die in der Präsentationsschicht beinhaltet ist, noch mit Bezug auf 2 gründlicher beschrieben.
  • Die Dienststufe umfasst in einer vorteilhaften Implementierung drei Dienstklassen. Der Dienstklassenportalkerndienst (pcoreservice) entspricht den Spezifikationen von dem Portalkern und wird verwendet, um die Portalkerncharakteristika wirksam einzusetzen. In einer Implementierung werden die Dienste unter Verwendung der J2EE IBM WEBSphere Umgebung (ein Anwendungsserver, der verwendet wird, um programmatische Dienste zu entwickeln, die Logik, Algorithmen etc. einbeziehen) implementiert. Derartige Dienste haben allgemein Architekturen mit drei oder vier Stufen, die JSP (Java-Server-Seiten, Java Server Pages) in dem Frontend, Java-Servlets und Enterprise Java Beans (EJB) in der mittleren Schicht und verschiedene Entitäten in dem Backend aufstellen. Die zweite Dienstklasse sind die integrierten Portalkerndienste (integrierte pcore-Dienste), die pcore-Präsentationsdienste wirksam einsetzen, die aber nicht notwendigerweise in der Portalkern-J2EE-Umgebung implementiert sind, z.B. ein externes E-Mail-System, das in einer Nicht-Portalkernumgebung läuft, aber angepasst ist, sich selbst durch die Portalkernpräsentation zu präsentieren. Die dritte Dienstklasse, externe pcore-Dienste, entspricht weder der Portalkerndienstentwicklung noch den Präsentationsarchitekturen, sondern Dienste der dritten Dienstklasse, d.h. externen pcore-Dienste können z.B. durch den Portalkern getriggert oder vermittelt werden.
  • In einer Implementierung gibt es zwei Typen von Dienstoptionen, die innerhalb der Dienstschicht verfügbar sind. Einer kann aus Diensten bestehen, die durch Broadvision (CORBATM; zum Erstellen optimierter regelbasierter und personalisierter Dienste, die mit Kommerz und Einzelhandel verbunden sind) vorgesehen werden und für eine Inhaltsabgabe durch eine passende Engine optimiert werden, die in Inhalt, Profil und Geschäftsregeln arbeitet. Der andere Diensttyp bezieht sich auf programmatische Dienste, die z.B. Algorithmen, Logik etc. erfordern, die nicht einfach in einem optimierten Inhaltsabgabesystem eingebaut sind. Falls die Dienste von einer pcore-Dienstklasse sind, dann können sie für IBM WEBSphere J2EE Umgebung vorgefertigt sein, und falls sie von einer integrierten Dienstklasse sind und in einem externen Dienstserver laufen, können sie auf die Portalkernpräsentation angepasst sein.
  • Ein Dienst benötigt Spezifikationen inkludierend Elemente in der Wiedergabefunktionalität der Präsentationsschicht ebenso wie in Bezug auf die Dienstschichtfunktionalität, d.h. Schemata und Logik. Die Portalkernpräsentationsarchitektur kann, wie oben berichtet, in einer vorteilhaften Ausführungsform die J2EE-Architektur für die Mechanismen zum Erstellen und Einsetzen von Diensten in spezifischen Elementen oder zum Definieren von Diensten implementieren. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Portalstruktur begrenzt, die J2EE und Broadvision verwendet, die lediglich als Beispiele angegeben werden.
  • Die Präsentationsschicht ist konzeptionell in zwei Stufen gesplittet, eine Wiedergabeschicht, die in dem Portalkern selbst angesiedelt ist, und eine Schicht, die einem beliebigen Dienst zur Verfügung steht, der seinen Inhalt durch die Portalkernpräsentationsstruktur präsentieren möchte. Die Wiedergabeschicht verwendet in einer vorteilhaften Implementie rung XML-/XSLT-Technologien. Dann durch wird auch sichergestellt, dass Information, die durch Dienste innerhalb des Portals präsentiert wird, auf einem standardisierten Weg ungeachtet dessen, was die Endnutzerstation ist, d.h. ungeachtet dessen, welche Art einer Endnutzerstation der Endnutzer verwendet, wenn er auf das Portal zugreift, angezeigt werden kann.
  • Falls XML als eine generische Textauszeichnungssprache verwendet wird, erzeugt ein Dienst eine Ausgabe in der Form eines XML-Dokuments, das unter Verwendung von Strukturinformation von einer pcore-DTD formatiert wird. Die XML-Ausgabe von dem Dienst wird dann verwendet, um in die Präsentations-Engine der Präsentationsanordnung einzuspeisen. Die Präsentations-Engine verwendet pcore-SS und pcore-Gitterinformation, die mit der pcore-DTD des XML-Dokuments in Verbindung steht, das durch den Dienst zugeführt wird, um die gewünschte Schnittstelle zu generieren. Dienste, die XML nicht aus einer pcore-DTD erzeugen, sind insbesondere in der Lage, sich selbst durch die Präsentationsdienste zu präsentieren.
  • Wie zuvor berichtet, ist die Portalstruktur vorteilhafter Weise in der Lage, unterschiedliche Dienste, wie etwa WAP-Telefone, und Breitbandvorrichtungen, wie etwa PCs, zu handhaben. Mit einer Vorrichtung ist tatsächlich der Browser gemeint, der durch die Vorrichtung verwendet wird. Allgemein ist es der gleiche wie die Vorrichtung für ein WAP-Telefon, aber ein PC kann verschiedene Browser verwenden. Eine Portalkernstrukturplattform und die Logik in ihr sind insbesondere vollständig von der Präsentationsschichtfunktionalität getrennt, was es sehr einfach macht, Unterstützung für alle unterschiedlichen Typen von Clients zu implementieren, sogar Stimmen- und Sprachsynthesizer. Durch Verwendung von z.B. XML/XSL ist es sehr einfach, Unterstützung für z.B. einen neuen Typ einer WAP-Anzeigegröße zu implementieren. Es ist auch möglich, den Wiedergabeprozess auf verschiedene WEB-Vorrichtungen, existierende und zukünftige in der Hand gehaltene Vorrichtungen, Sprachbrowsen und interaktives TV anzupassen.
  • Oben wurde ein Beispiel einer Portalstruktur beschrieben, zu dem das erfinderische Konzept implementiert werden kann. Die Erfindung als solche ist jedoch natürlich nicht darauf begrenzt, in einem derartigen Portal implementiert zu werden, sondern sie nimmt an, dass eine Portalstruktur hergestellt ist, die in der Lage ist, Endnutzer, d.h. (Endnutzerstationen) oder Entitäten, die auf das Portal zugreifen, verschiedener Arten mit Zugriff zu versehen. Für jeden Endnutzer wird durch das Portal eine Sitzung erstellt und jede Sitzung enthält endnutzerspezifische Daten. Ein Dienst/Anwendung kann extern oder intern sein. In diesem Zusammenhang wird eine interne Anwendung oder ein Dienst als eine Anwendung oder ein Dienst definiert, die/der die Sitzungsverwaltung des Portals verwendet, wohingegen ein externe Anwendungsdienst genommen wird, eine Anwendung oder einen Dienst zu bedeuten, die/der eine externe Sitzungsverwaltung verwendet, was bedeutet, dass sie/er die Sitzungsverwaltung selbst vorsehen kann, oder sie/er durch eine dritte Seite sitzungsverwaltet sein kann.
  • Um auf einen Dienst/Anwendung zuzugreifen, muss jedoch zuerst Zugriff auf die Portalstruktur selbst vorgesehen werden. Das erfinderische Konzept wird nun mit Bezug auf 35 detaillierter beschrieben. Um Zugriffsanforderungen durch verschiedene Arten von Endnutzerstationen (Vorrichtungen) zu handhaben, zeigt 3 einen Portalkern 1 mit einer Vorrichtungserfassungsanordnung, dem Vorrichtungsdetektor 53, für eine Implementierung des erfinderischen Konzepts, wenn eine Endnutzerstation 6 Zugriff auf das Portal anfordert. Wenn Endnutzerstation 6, die z.B. eine WAP-Vorrichtung oder ein PC, der einen Browser verwendet, sein kann, Zugriff auf das Portal wünscht, sendet sie eine Zugriffsanforderung, die in dem Portalkern-Anforderungsvermittler 16 empfangen wird. Es wird vorausgesetzt, dass ein Zugriffsprotokoll verwendet wird, dass die Einbeziehung von Basisinformation in Bezug auf Klassen- oder Gruppenzugehörigkeit(en) der Endnutzerstation unterstützt, ebenso wie Information über den Typ der Endnutzerstation, d.h. spezifischere Information. Bei Empfang der Anforderung, ID, in dem Anforderungsvermittler 16, ruft er die Endgerätedatenbank 52 unter Verwendung einer Anzeige des Typs, um herauszufinden, ob der Typ durch die Endgerätedatenbank 52 erkannt wird, IID. Falls das Zugriffsprotokoll, das verwendet wird, HTTP ist, kann der Ruf eine Anforderung umfassen, den Benutzeragenten zu erhalten, und falls der Benutzeragent durch die Endgerätedatenbank erkannt wird, d.h. in der Endgerätedatenbank enthalten ist, bedeutet dies, dass die Typinformation in Bezug auf die Endnutzerstation in der Endgerätedatenbank enthalten ist. Falls erkannt, wird somit die Typinformation aus der Endgerätedatenbank 52 durch den Anforderungsvermittler 16 abgefragt, IIID1, der dann die Information zu dem Portalsitzungsverwalter 13 weiterleitet, IIID2, der Erstellung und Speicherung einer Endnutzerportalsitzung vorsieht.
  • Falls jedoch die Typanzeigeinformation oder der Benutzeragent nicht durch die Endgerätedatenbank 52 erkannt werden, wird dies durch den Anforderungsvermittler 16 festgestellt, der dann die Endgerätedatenbank aufruft, um herauszufinden, ob die Klassen- oder Gruppenzugehörigkeit der Endgerätedatenbank bekannt ist, d.h. ob beliebige der Klassen (oder der Klasse), die durch die Endnutzerstation unterstützt wird, in der Endgerätedatenbank enthalten ist, IVD. Falls ja, wird die Klasseninformation durch den Anforderungsvermittler 16 abgefragt, der die Klasseninformation zu der Vorrichtungserfassungsanordnung 53 weiterleitet, VD. Da die Klasseninformation gemäß der Erfindung Information über die Textauszeichnungssprache enthält, die durch die Endnutzerstation 6 verwendet oder ver standen wird, ist es für die Vorrichtungserfassungsanordnung 53 möglich, mit der Endnutzerstation 6 zu kommunizieren.
  • Die Vorrichtungserfassungsanordnung 53 fordert dann weitere Information in Bezug auf den Typ der Endnutzerstation von der Endnutzerstation an, VID. Dies kann z.B. durch Präsentieren einer Konfigurationsseite zu der Endnutzerstation geschehen. Der Endnutzer gibt dann die angeforderten Daten in die Endnutzerstation ein und die angeforderten Daten werden nachfolgend zu der Vorrichtungserfassungsanordnung zurückgegeben, VIID. Die Vorrichtungserfassungsanordnung 53 leitet dann die Typdaten, oder allgemeiner die Endnutzerstationstypdaten, zu der Endgerätedatenbank 52 weiter, VIIID, wo die Typdaten gespeichert werden, derart, dass sie gefunden werden können, falls die gleiche oder falls eine andere Endnutzerstation des gleichen Typs Zugriff auf das Portal wünscht. Dies bedeutet, dass das Portal adaptiv aktualisiert wird, um Information darüber zu enthalten, derart, dass es in der Lage sein wird, mehr und mehr Typen von Endnutzerstationen zu erkennen. Somit muss es nicht mit Typinformation über jede Endnutzerstationen, die auf dem Markt verfügbar ist, direkt von Beginn an versehen werden, sondern ist anpassbar, solange wie es die allgemeinere Basisinformation in Bezug auf die Endnutzerstationen enthält. Somit ist es nun für den Endnutzer möglich, in das Portal einzutreten, was in der Figur durch die gestrichelten Pfeile veranschaulicht wird. Dies bedeutet, dass eine Portalsitzung erstellt wird, IX1, IX2, die Anforderung zu der Dienstanwendung weitergeleitet wird, IX3, wie durch die Endnutzerstation angefordert, die insbesondere XML-Daten generiert, oder allgemeiner Daten in einer generischen Textauszeichnungssprache, welche Daten dann zu dem Portalanforderungsvermittler für eine Wiedergabe in die Textauszeichnungssprache zurückgegeben werden, IX4, die durch die Endnutzerstation verwendet wird, IX5. Anschließend werden die Daten zu der Endnutzerstation 6 in der geeigneten Sprache gesendet, IX6.
  • Es kann das Konzept einer vereinheitlichten Sitzungsverwaltung implementiert werden, wie in der Patentanmeldung "An Arrangement an a Method Relating to Session Management in a Portal Structure" offengelegt, die hierin durch Verweis einbezogen wurde. Um eine kontinuierliche Navigation innerhalb des Portals ungeachtet dessen, ob Dienste oder Anwendungen, auf die zugegriffen wird, extern oder intern sind, vorzusehen, kann ferner das Konzept zum Einführen von Metaverweisen in die Dienst- oder Anwendungsdaten in einer generischen Textauszeichnungssprache implementiert werden, wie in der gemeinsam anhängigen Patentanmeldung "An Arrangement and a Method Relating to Access of Applications/Services" offengelegt, die zum gleichen Datum und durch den gleichen Anmelder wie die vorliegende Erfindung eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme hierin einbezogen wird.
  • Die Prozedur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4 erläutert. Wenn eine Zugriffsanforderung, z.B. in dem HTTP-Protokoll, von einer Endnutzerstation in dem Portalanforderungsvermittler empfangen wird, 100, ruft der Anforderungsvermittler die Endgerätedatenbank unter Verwendung des Benutzeragenten in der HTTP-Anforderung auf, um den Benutzeragenten in der Endgerätedatenbank zu finden, d.h. den Endnutzerstationstyp, 101.
  • Falls der Benutzeragent in der Endgerätedatenbank erkannt wird, d.h. falls er in der Endgerätedatenbank gespeichert ist, 102, wird eine Endnutzerportalsitzung durch den Sitzungsverwalter auf eine konventionelle Art und Weise erstellt und gespeichert, 109.
  • Falls jedoch der Benutzeragent nicht erkannt wird oder in der Endgerätedatenbank enthalten ist, 102, wird dies durch den Anforderungsvermittler erfasst, der dann die Endgerätedatenbank unter Verwendung von Information über die Endnutzerklassenzugehörigkeit(en) aufruft, um die Vorrichtungsklasse(n) abzufragen, die durch die Endnutzerstation unterstützt wird (werden), 103. Falls keine der Endnutzerklasse(n) (oder die Klasse) erkannt wird, d.h. in der Endgerätedatenbank enthalten ist, 104, ist ein Zugriff nicht möglich, 104A. Falls andererseits eine Endnutzerklasse erkannt wird, d.h. sie in der Endgerätedatenbank enthalten ist, fragt der Anforderungsvermittler die entsprechende Klasseninformation aus der Endgerätedatenbank ab und gibt sie zu der Vorrichtungserfassungsanordnung weiter, 105.
  • Da die Klasseninformation Information darüber enthält, welche Textauszeichnungssprache die Endnutzerstation verwendet oder versteht, wird diese Sprache durch die Vorrichtungserfassungsanordnung verwendet, um Typdaten anzufordern, d.h. weitere spezifische Information von der Endnutzerstation, 106. Ein Weg dies zu tun ist, der Endnutzerstation eine Konfigurationsseite vorzulegen. Die Endnutzerstation sieht dann die angeforderten Daten vor, d.h. durch eine Konfiguration der Endnutzerstation durch den Endnutzer, und die angeforderten Daten werden zu der Vorrichtungserfassungsanordnung gesendet, 107. Die Vorrichtungserfassungsanordnung sieht dann die angeforderten Endnutzerstationstypdaten zu der Endgerätedatenbank zum Speichern darin vor, 108. Anschließend, vgl. Schritt 109 oben, wird eine Endnutzerportalsitzung erstellt und durch das Sitzungsverwaltungsmittel auf eine konventionelle Art und Weise gespeichert. Somit wurde eine Endnutzerstation eines unbekannten Typs (durch das Portal nicht erkannt) mit Zugriff auf das Portal versehen, und Zugriff wird ebenso anderen Endnutzerstationen des gleichen Typs ermöglicht, aber dann ohne der Notwendigkeit einer Benutzerinteraktion. Das Portal wurde adaptiv, oder generisch, aktualisiert.
  • Die Vorrichtungserfassungsanordnung insbesondere ist eine aktive Komponente, die innerhalb des Portalkerns läuft. Das erste Mal wird, wenn eine Endnutzerstation auf die Portalstruktur zugreift, falls nicht erkannt, die Vorrichtungserfassungsanordnung aufgerufen, um weitere Information über die Endnutzerstation abzufragen.
  • Nachstehend wird eine spezielle Implementierung auf eine detaillierte Art und Weise angegeben. Damit die Vorrichtungserfassungsanordnung funktional ist, müssen in diesem Fall die folgenden Operationen in dem Portal verfügbar sein.
    • A. UserAgent = httpRequest.getAgent()
    • B. DeviceClasses dcs = httpRequest.getDeviceClasses()
    • C. Boolean b = terminalDatabase.supportsDeviceClass(DeviceClass dc)
  • Operationen A, B können unter Verwendung der HTTP-Protokollinformation, oder der entsprechenden Information, falls ein anderes Protokoll verwendet wird, implementiert werden. Operation C kann unter Verwendung von Operation B und einer (beliebigen) Datenbank implementiert werden.
  • Wenn ein Endnutzer auf das Portal über HTTP in einer bestimmten Implementierung zugreift, werden die folgenden Aktionen unternommen:
    • 1. Die Funktion httpRequest.getAgent() wird aufgerufen, um den Benutzeragenten abzufragen.
    • 2. Der Benutzeragent wird als ein Schlüssel zu einer Endgerätedatenbank verwendet. Falls der Benutzeragent gefunden wird, wird die Vorrichtungsinformation zurückgegeben. Anderenfalls:
    • 3. Die Funktion httpRequest.getDeviceClasses() wird aufgerufen, um die Vorrichtungsklassen abzufragen, die durch die Endnutzerstation (die Vorrichtung) unterstützt werden.
    • 4. Falls eine der Vorrichtungsklassen in der Endgerätedatenbank bekannt ist, d.h. terminalDatabase.supportsDeviceClass(dc) = = true ist, wird die Vorrichtungsdetektoranwendung aufgerufen, wobei diese Klasse als Argument gegeben wird.
    • 5. Die Vorrichtungserfassungsanordnung präsentiert dem Benutzer eine Vorrichtungskonfigurationsseite. Dies ist möglich, da falls die Vorrichtungsklasse bekannt ist, es möglich ist, eine Seite in der Textauszeichnungssprache zu generieren, die für die Endnutzerstation (die Vorrichtung) verständlich ist.
    • 6. Der Benutzer konfiguriert seine Vorrichtung (Endnutzerstation) und sichert die Daten. Die gesicherten Daten werden dann zu der Endgerätedatenbank weitergeleitet und in ihr gespeichert.
    • 7. Der Benutzer kann nun das Portal betreten.
  • Die Interaktionen zwischen dem Portal, d.h. dem Anforderungsvermittler, der Vorrichtungserfassungsanordnung und Endgerätedatenbank werden auch in dem Interaktionsdiagramm von 5 veranschaulicht.
  • httpRequest.getAgent(), httpRequest.getDeviceClasses(), wie oben berichtet, können unter Verwendung der Information implementiert werden, die durch das HTTP-Protokoll zugeführt wird.
  • terminalDatabase.supportsDeviceClass(DeviceClass dc) kann unter Verwendung der vorherigen Operationen und einer beliebigen Datenbank implementiert werden.
  • Es sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von HTTP als ein Zugriffsprotokoll begrenzt ist, sondern das erfinderische Konzept für ein beliebiges Zugriffsprotokoll implementiert werden kann, das Information über Endnutzerstationsklassenzugehörigkeit(en) und Endnutzerstationstyp vorsieht. Es ist auch eine Anforderung, dass eine gewisse Art eines Speichermittels vorgesehen wird, das eine Speicherung von Endnutzerstationsbasisinformation (Klassen-/Gruppeninformation) und Typinformation unterstützt. Auch in anderer Hinsicht ist die Erfindung nicht auf die speziell veranschaulichten Ausführungsformen begrenzt, sondern sie kann auf einer Anzahl von Wegen innerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche variiert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Portalstruktur, die Zugriff durch Endnutzerstationen (6) unterstützt, die ein Zugriffsprotokoll für Zugriffsanforderungen verwenden, die Basisinformation, die Gruppe(n) oder Klasse(n) spezifiziert, zu der (denen) eine anfordernde Endnutzerstation (61) gehört, und Typinformation, die den Typ der anfordernden Endnutzerstation spezifiziert, enthalten. Die Portalstruktur umfasst einen Portalkern und Portalspeichermittel (52) zum Speichern von mindestens Typinformation für mindestens einige Typ(en) von Endnutzerstationen. Sie umfasst ferner eine Vorrichtungserfassungsanordnung (53), und das Portalspeichermittel (52) unterstützt eine Speicherung von Basisinformation, wie etwa Klassenzugehörigkeiten von Endnutzerstationen. Falls der Typ einer Endnutzerstation (6), die Zugriff anfordert, durch die Portalstruktur nicht erkannt wird, und falls festgestellt wird, dass eine Klasse/Gruppe, zu der die Endnutzerstation gehört, dem Portal bekannt ist, fordert die Vorrichtungserfassungsanordnung (53) unter Verwendung der Klassen-/Gruppeninformation in Bezug auf die Endnutzerstation Typinformation von der Endnutzerstation (6) an, die, wenn abgefragt, in das Portalspeichermittel (52) gespeichert wird, derart, dass die Endnutzerstation (6) in der Lage ist, auf das Portal zuzugreifen.

Claims (21)

  1. Portalstruktur, die Zugriff durch Endnutzerstationen unterstützt, die ein Zugriffsprotokoll für Zugriffsanforderungen verwenden, enthaltend Information über die Endnutzerstation, die Information Basisinformation, die Gruppe(n) oder Klasse(n) spezifiziert, zu der eine anfordernde Endnutzerstation gehört, und Typinformation, die den Typ der anfordernden Endnutzerstation spezifiziert, umfasst, wobei die Portalstruktur umfasst einen Portalkern mit Portalsitzungsverwaltungsmittel, Anforderungshandhabungsmittel (Anforderungsvermittler) und Portalspeichermittel zum Speichern von mindestens Typinformation für mindestens einen gewissen Typ(en) von Endnutzerstationen, gekennzeichnet dadurch, dass sie weiter umfasst eine Vorrichtungserfassungsanordnung, dass das Portalspeichermittel eine Speicherung von Basisinformation, wie etwa Gruppen- oder Klassenzugehörigkeiten von Endnutzerstationen, unterstützt, und dadurch, dass falls der Typ einer Endnutzerstation, die Zugriff anfordert, durch die Portalstruktur nicht erkannt wird, und dadurch, dass falls festgestellt wird, dass eine Klasse/Gruppe, zu der die Endnutzerstation gehört, dem Portal bekannt ist, die Vorrichtungserfassungsanordnung unter Verwendung der Klassen-/Gruppeninformation in Bezug auf die Endnutzerstation Typinformation von der Endnutzerstation anfordert, die Typinformation, wenn abgefragt, in das Portalspeichermittel gespeichert wird, derart, dass die Endnutzerstation in der Lage ist, auf die Portalstruktur zuzugreifen, und dadurch, dass das Portal mobil ist, wobei Zugriff durch mobile ebenso wie stationäre Endnutzerstationen unterstützt wird, z.B. WAP-Vorrichtungen, die WML verwenden, und PCs, die HTML verwenden.
  2. Portalstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Zugriffsprotokoll HTTP ist.
  3. Portalstruktur nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass sie auf einer generischen Textauszeichnungssprache basiert, die Zugriff durch Endnutzerstationen unabhängig von Typ/Klasse/Gruppe einer Endnutzerstation unterstützt.
  4. Portalstruktur nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass die generische Textauszeichnungssprache XML ist.
  5. Portalstruktur nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, dass sie ein Wiedergabemittel zum Übersetzen von Dienst-/Anwendungsdaten von einem Dienst/Anwendung, auf den/die zugegriffen wird, der/die eine generische Textauszeichnungssprache verwendet, in die Textauszeichnungssprache, die durch die zugreifende Endnutzerstation verwendet wird, umfasst.
  6. Portalstruktur nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Klassen-/Gruppeninformation Information in Bezug auf die Textauszeichnungssprache umfasst, die durch die Endnutzerstation verwendet wird/durch sie verstanden wird.
  7. Portalstruktur nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Typinformation einen Typindikator umfasst, der einen Benutzeragen ten für eine einzigartige Identifizierung der Endnutzerstation oder des Browsers, der durch die Endnutzerstation verwendet wird, umfasst.
  8. Portalstruktur nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Portalspeichermittel eine Endgerätedatenbank umfasst.
  9. Portalstruktur nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass falls der Typindikator (Benutzeragent) in einer Endnutzerzugriffsanforderung durch das Portal erkannt wird, die entsprechende Typinformation in dem Portalspeichermittel gespeichert wird, und die entsprechende Typinformation durch den Anforderungsvermittler zum Speichern der Information über den Endnutzer in einer Portalsitzung, die durch das Portalsitzungsverwaltungsmittel erstellt wird, abgerufen wird.
  10. Portalstruktur nach einem beliebigen der Ansprüche 1–9, gekennzeichnet dadurch, dass falls die Typanzeigeinformation (Benutzeragent) in einer Endnutzerzugriffsanforderung nicht erkannt wird, überprüft wird, ob die Klassen-/Gruppeninformation für eine Klasse/Gruppe, die durch die Anforderungsnachricht angezeigt wird, in dem Portalspeichermittel verfügbar ist, d.h. ob die Klasse/Gruppe durch die Portalstruktur unterstützt wird, dass Information über eine erkannte Klasse/Gruppe zu der Vorrichtungserfassungsanordnung weitergereicht wird und dadurch, dass die Vorrichtungserfassungsanordnung der Endnutzerstation eine Konfigurationsseite präsentiert, die Typdateninformation für die Endnutzerstation anfordert.
  11. Portalstruktur nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Endnutzertypinformation durch die Vorrichtungs erfassungsanordnung zum Speichern in das Portalspeichermittel abgefragt wird.
  12. Portalstruktur nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Klassen-/Gruppeninformation Information über die Textauszeichnungssprache umfasst, die durch die Endnutzerstation verwendet wird, was der Vorrichtungserfassungsanordnung erlaubt, mit anfordernden Endnutzerstationen zu kommunizieren, für die der Typ nicht erkannt ist.
  13. Anordnung für eine Endnutzerstationserfassung basierend auf Endnutzerstationszugriffsanforderungen, wobei die Anforderungen enthalten mindestens Basisinformation in Bezug auf Klassen-/Gruppenzugehörigkeiten der Endnutzerstation in einer Portalstruktur umfassend Portalsitzungsverwaltungsmittel, Portalspeichermittel und Anforderungshandhabungsmittel, gekennzeichnet dadurch, dass sie umfasst eine Endnutzerstationserfassungsanordnung für eine, falls nur die/eine Klasse/Gruppe der Endnutzerstation durch die Portalstruktur erkannt wird, Verwendung der Klassen-/Gruppeninformation, um Information in Bezug auf einen Endnutzerstationstyp von der Endnutzerstation anzufordern und abzurufen, und für eine Speicherung derartiger Typinformation in das Portalspeichermittel, derart, dass einer Endnutzerstation Zugriff bereitgestellt werden kann, deren Typ durch die Portalstruktur nicht erkannt wurde.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Klassen-/Gruppeninformation Information über die Textauszeichnungssprache umfasst, die durch die Endnutzerstation verwendet wird/für sie verständlich ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass das HTTP-Protokoll als ein Zugriffsprotokoll für Endnutzerzugriffsanforderungen verwendet wird.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, dass die Portalstruktur eine generische Textauszeichnungssprache verwendet, z.B. XML, und dadurch, dass der Zugriff durch mobile ebenso wie stationäre Endnutzerstationen unterstützt wird.
  17. Verfahren zum Versehen einer Endnutzerstation mit Zugriff auf eine Portalstruktur, wenn die Endnutzerstation Zugriff auf die Portalstruktur anfordert, mittels einer Anforderung, die Information in Bezug auf den Typ einer Endnutzerstation und Basisinformation in Bezug auf Klassen-/Gruppenzugehörigkeit(en) der Endnutzerstation enthält, gekennzeichnet dadurch, dass es die Schritte umfasst: – Empfangen der Endnutzerstationsanforderung in der Portalstruktur, – Untersuchen, ob der Endnutzerstationstyp durch das Portal erkannt wird, d.h. ob es irgendwelche Information über den Typ der Endnutzerstation in dem Portal gibt; falls ja, Versehen der Endnutzerstation mit Zugriff auf das Portal, falls nicht, – Untersuchen, ob es irgendwelche Information über die Klasse(n)/Gruppe(n) gibt, zu der (denen) die Endnutzerstation gehört, d.h. ob das Portal (beliebige von) die (den) Klasse(n)/Gruppe(n) unterstützt, zu der (denen) die Endnutzerstation gehört; falls ja, – Verwenden der erkannten Klassen-/Gruppeninformation, um weitere Information in Bezug auf den Typ der Endnutzerstation von der Endnutzerstation abzufragen; – Speichern der abgefragten Typinformation in dem Portalspeichermittel; – Erlauben der Endnutzerstation, auf das Portal zuzugreifen, wobei das Portal eine generische Textauszeichnungssprache, z.B. XML, verwendet und Zugriff durch mobile ebenso wie stationäre Endnutzerstationen unterstützt, die z.B. WML bzw. HTML als eine Textauszeichnungssprache verwenden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass das HTTP-Protokoll als ein Zugriffsprotokoll für die Endnutzerstationszugriffsanforderung verwendet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet dadurch, dass die Klasseninformation Information über die Textauszeichnungssprache(n) umfasst, die durch die Endnutzerstation verwendet/unterstützt wird (werden).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass der Schritt zum Untersuchen, ob der Typ der Endnutzerstation dem Portal bekannt ist, umfasst: – Untersuchen, ob der Typ in dem Portalspeichermittel, z.B. einer Endgerätedatenbank, gespeichert ist, und dadurch, dass der Schritt zum Untersuchen, ob beliebige der Klasse(n)/Gruppe(n) dem Portal bekannt ist (sind), umfasst: – Untersuchen, ob beliebige der Klasse(n)/Gruppe(n) in dem Portalspeichermittel, z.B. einer Endgerätedatenbank, gespeichert ist (sind).
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch, dass der Schritt zum Abfragen weiterer Information von der Endnutzerstation umfasst: – Abrufen der Klassen-/Gruppeninformation umfassend Textauszeichnungsspracheninformation von dem Portalspeichermittel zu einer Vorrichtungserfassungsanordnung; – Verwenden der Textauszeichnungssprache in der Erfassungsanordnung gemäß der Klassen-/Gruppeninformation, um der Endnutzerstation eine Konfigurationsseite zu präsentieren; – Abfragen angeforderter Konfigurationsdaten von der Endnutzerstation zu der Vorrichtungserfassungsanordnung; – Speichern der empfangenen Konfigurationsdaten in das Portalspeichermittel; – Erlauben der Endnutzerstation, auf das Portal zuzugreifen.
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