DE602005003449T2 - Verbesserte benutzerschnittstelle - Google Patents

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Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Benutzer-Schnittstelle für eine Telekommunikationsvorrichtung, die Daten von anderen Telekommunikationsvorrichtungen empfangen oder zu diesen senden kann. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Schnittstelle für einen Internet-Web-Browser.
  • Wenn ein Benutzer einen Web-Browser verwendet, um Internet-Seiten zu betrachten, schreibt er manchmal die Web-Seiten-Adresse (auch als Uniform Resource Locator oder „URL" bekannt) in den Web-Browser ein. Statt dessen kann der Benutzer ein Hilfssystem („bookmark") verwenden, das eine Web-Seiten-Adresse spezifiziert. Die Web-Seiten-Adresse spezifiziert sowohl ein bestimmtes, mit dem Internet verbundenes Gerät, als auch eine bestimmte Web-Ressource (wie zum Beispieleinen spezifischen Web-Server-Namen oder eine spezifische Web-Seite) auf dem Gerät. Der Web-Browser sendet dann eine Anforderung für die gewünschte Seite an den Web-Server, worauf der Web-Server als Ergebnis davon Informationen an den Web-Browser zurücksendet, die das Erscheinungsbild der Web-Seite definieren. Manchmal spezifiziert die Web-Adresse berechtigt die Internet-Adresse eines Web-Servers, aber sie spezifiziert unberechtigt eine Web-Seite auf dem bestimmten Web-Server. Zum Beispiel kann der Benutzer entweder (i) die Internet-Adresse der gewünschten Seite falsch eingeben, oder er kann (ii) die Ressourcen-Adresse (Pfad) einer Web-Seite eingeben, die früher existierte, aber nicht mehr existiert. In solchen Fällen wird der Web-Server einen Fehler-Code an den Web-Browser des Benutzers zurücksenden. Ein typischer Fehler-Code ist Hyper-Text-Transfer-Protokoll (HTTP) „404 nicht gefunden", obwohl es auch verschiedene andere Fehler-Codes gibt, wie zum Beispiel „410 vorbei". Ein Benutzer, der solche Nachrichten empfängt, erfährt somit nur, dass die spezifizierte Web-Seite nicht vorhanden ist, ohne dass irgendwelche weiteren Gründe oder brauchbaren Informationen angegeben werden.
  • In manchen Fällen kann der Web-Server einen Benutzer zur Homepage der Web-Site leiten, falls der Benutzer eine Seite anfordert, die auf dem Server nicht verfügbar ist, aber dies ist üblicherweise von begrenztem Nutzen oder Interesse für den Benutzer, dessen Aktionen bei dem Spezifizieren einer bestimmten Web-Seite innerhalb einer Web-Site üblicherweise ein spezifisches Interesse anzeigen.
  • Das Dokument US 2002/059396 A1 offenbart ein System, bei dem ein Benutzer mit einer Liste von alternativen Web-Seiten-Adressen versehen wird, falls der Benutzer die falsche Adresse einer Web-Seite in den Weg-Browser eingibt. In diesem Dokument wird der URL der angeforderten Web-Seite analysiert, um alternative Web-Seiten-Adressen vorzusehen.
  • Angaben der Erfindung
  • Gegenüber diesem Hintergrund und gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein System vorgesehen, wie es im Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Fehler-Code-Empfänger vorgesehen, wie er im Anspruch 37 dargelegt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Kontext-Analysator vorgesehen, wie er im Anspruch 55 dargelegt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Versorgung eines Benutzers mit einer Benutzer-Schnittfläche vorgesehen, wie im Anspruch 61 dargelegt ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein Computer-Programm-Produkt vorgesehen, wie es im Anspruch 58 dargelegt ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dem Benutzer nicht nur ein Fehler-Code präsentiert wird, der anzeigt, dass die angeforderte Web-Seite nicht abgerufen werden konnte, sondern dass dem Benutzer eine oder mehrere alternative Verknüpfungen präsentiert werden, die relevant für die Web-Seite sind, die der Benutzer zu betrachten versucht hatte. Der Benutzer kann dann eine oder mehrere der Verknüpfungen anklicken. Somit kann die Erfindung konstruktive Vorschläge von alternativen Web-Seiten liefern, wenn die ursprünglich angeforderte Web-Seite nicht existiert.
  • Beschreibung der Figuren
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1 ein Computer-System, das gemäß einem ersten Beispiel ausgebildet ist;
  • 2 ein Computer-System, das gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;
  • 3 ein Computer-System, das gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;
  • 4 ein Computer-System, das gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist;
  • 5 eine Web-Seite, wie sie der Benutzer des Systems von 1 nach Eingabe eines nicht vorhandenen URL sieht;
  • 6 eine Web-Seite, wie sie der Benutzer des Systems von 2 nach Verarbeitung einer Dateneingabe durch das System sieht;
  • 7 ein Computer-System, das gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist; und
  • 8 einen Teil eines Computer-Systems, das gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Erstes Beispiel
  • 1 zeigt ein System 100 gemäß einem ersten Beispiel, das kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, aber welches Hintergrund-Informationen liefert, die relevant für Ausführungsformen der Erfindung sind.
  • Das System 100 umfasst den Personal-Computer (PC) 101 eines Benutzers. Der PC 101 des Benutzers hat Standard-Zubehör wie eine Maus (nicht dargestellt), eine Tastatur 103 und einen Bildschirm 104, der zur Anzeige von Web-Seiten benutzt werden kann. Der PC 101 des Benutzers hat ferner ein Modem 105, das den Anschluss des PC 101 des Benutzers an das Internet erlaubt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der PC 101 des Benutzers ein Desktop-PC, obwohl bei anderen Ausführungen der PC 101 des Benutzers zum Beispiel auch ein Mobil-Telefon oder ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) sein könnte.
  • Der PC 101 des Benutzers ist mit Web-Browser-Software 110 versehen. Die Web-Browser-Software 110 kann zum Beispiel Microsoft(RTM), Internet-Explorer(RTM), Netscape-Navigator(RTM) oder Mozilla(RTM) sein. Bei Benutzung gibt der Benutzer ein URL für eine Web-Seite ein, üblicherweise durch Tastenanschläge auf der Tastatur 103. Dies führt dazu, dass die Browser-Software eine Anforderung an den Web-Server sendet, die durch den eingegebenen URL spezifiziert wird. Wo ein solcher URL vorhanden ist, gibt jener Web-Server Instruktionen an die Browser-Software 110 am PC 101 des Benutzers zurück, und die Browser-Software 110 interpretiert die empfangenen Informationen und zeigt dann die angeforderte Web-Seite auf dem Bildschirm 104 an. Wie der Fachmann weiß, wird die von dem Web-Server gesendete und von der Browser-Software 110 interpretierte Information üblicherweise unter Verwendung der Hypertext-Markup-Language (HTML) kodiert und dann unter Verwendung eines Hypertext-Transfer-Protokolls HTTP geliefert. Einzelheiten des HTTP-Protokolls und verwandter Protokolle findet man im Internet unter den folgenden Web-Adressen:

    http://www.ietf.org/rfc/rfc1945.txt
    Hypertext Transfer Protocol-HTTP/1.0

    http://www.ietf.org/rfc/rfc2616.txt
    Hypertext Transfer Protocol-HTTP/1.1

    http://www.ietf.org/rfc/rfc1866.txt
    Hypertext Markup Language-2.0

    http://www.w3.org/TR/REC-htm132
    HTML 3.2 Reference Specification

    http://www.w3.org/TR/htm1401/
    HTML 4.01 Specification

    http://www.w3.org/TR/xhtm11/
    XHTMLTM 1.0 The Extensible HyperText Markup Language (Second Edition)

    http://www.w3.org/TR/xhtml-basic/
    XHTMLTM Basic

    http://www.w3.org/TR/xhtml11/
    XHTMLTM 1.1-Module-based XHTML
  • In der folgenden Beschreibung wird Bezug auf URLs, Web-Adressen und so weiter genommen. Obwohl ein URL nahezu immer als alphanumerische Kette eingegeben oder erwähnt wird (zum Beispiel http://www.ietf.org/, in Bezug auf die oben genannten Adressen), ist natürlich zu verstehen, dass das Internet tatsächlich auf der Basis von Internet-Protokoll-(IP)-Adressen arbeitet, die 32-Bit-Zahlen sind, die als eine Reihe von zwölf durch Perioden getrennte Zahlen dargestellt werden können, zum Beispiel 101.114.186.000. Wenn ein Benutzer eine Web-Seite anfordert, ist somit üblicherweise ein vorbereitender Schritt für die Browser-Software 110, zu einem entfernten Domänen-Namen-Server (DNS) Zugriff zu nehmen, der die textliche Web-Adresse (ein vollqualifizierter Domänen-Name oder FQDN), die von dem Benutzer in seine IP-Adresse eingegeben wird, auflöst. Diese IP-Adresse wird dann von dem DNS zu dem Browser zurückgesendet, der dann die Anforderung von einer bestimmten Seite an die aufgelöste IP-Adresse sendet. Es können ein oder mehrere Web-Ressourcen bei der aufgelösten IP-Adresse vorhanden sein, zum Beispiel können zwei Web-Server für beziehungslose Web-Sites bei derselben IP-Adresse zugänglich sein. Die textliche Form des FQDN (eher als die IP-Adresse, die die aufgelöste Form ist) wird von dem Web-Server verwendet, um eine Web-Site auszuwählen; der Rest des URL (der Pfad-Teil oder Ressourcen-Spezifizierer) wählt eine bestimmte Seite auf dieser Site aus.
  • Fehler in einer von einem Web-Browser angeforderten Web-Seite (oder URL), die bewirken, dass die Web-Seite für den Web-Browser nicht verfügbar ist, können in dem Domänen-Namen und/oder in einer bestimmten Web-Seite vorhanden sein, die als vorhanden bei dem Domänen-Namen spezifiziert wurde.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 sei angenommen, dass der Benutzer eine Web-Seite auf einem entfernten Web-Server 120 betrachten möchte. Der Benutzer tippt den URL der Web-Seite in die Web-Browser-Software 110 unter Verwendung der Tastatur 103 ein. Ein hypothetisches Beispiel einer solchen Internet-Adresse ist:
    http://www.chemische_Elemente.com/Wasserstoff/Atom_Gewicht.html
    worin www.chemische_Elemente.com die FQDN-Adresse des Web-Servers 120 spezifiziert, und worin „/Wasser-stoff/Atom_Gewicht.html" eine Web-Seite spezifiziert, die auf dem Web-Server 120 gesucht wird.
  • Als ersten Schritt sendet die Web-Browser-Software 110 eine HTTP-Anforderung 130 an den Web-Server 120 (nachdem er zuerst eine Auflösung des URL in eine IP-Adresse erhalten hat, wie oben erwähnt). Der Web-Server 120 empfängt die Anforderung für die gesuchte Information (die Seite), aber (bei diesem hypothetischen Beispiel) findet er, dass die angeforderte Seite nicht verfügbar ist. Der Web-Server 120 sendet daher eine HTTP-Zustandskennung an die Web-Browser-Software 110 beim PC 101 des Benutzers zurück, die anzeigt, dass die angeforderte Web-Seite nicht gefunden werden konnte. Ein Beispiel für eine HTTP-Zustandskennung ist „404 nicht gefunden". Diese Zustandskennung zeigt an, dass die angeforderte Web-Seite nicht gefunden werden konnte; es gibt alternative HTTP-Zustandskennungen, die von dem Web-Server 120 verwendet werden können, um anzuzeigen, ob die angeforderte Web-Seite vorübergehend oder ständig auf dem Web-Server 120 nicht verfügbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird lieber als die Anzeige dieses 404-Fehlers statt dessen ein Plug-in-Element 111 verwendet, um die Funktionsvielfalt des Browsers bei der Handhabung solcher Fehler zu verbessern, was nachfolgend erläutert wird. Plug-in-Elemente wie das Plug-in-Element 111 sind Software-Teile, die die Web-Browser-Software 110 vergrößern. Ein Browser-Hilfsobjekt (BHO) könnte als Plug-in-Element für Microsoft(RTM)-Internet-Explorer(RTM) verwendet werden.
  • Ohne das Plug-in-Element 111 würde die Web-Browser-Software 110 einfach eine Angabe anzeigen, dass die angeforderte Seite auf dem Server nicht gefunden werden konnte, zusammen mit der Zustandskennung (zum Beispiel „404 nicht gefunden"). Das Plug-in-Element 111 modifiziert das Verhalten der Web-Browser-Software 110, wenn eine geeignete HTTP-Zustandskennung wie „404 nicht gefunden" empfangen wird. Spezifisch stellt das Plug-in-Element 111 die HTTP-Zustandskennung fest und hindert die Web-Browser-Software 110 daran, die normale Fehleranzeige „404 nicht gefunden" anzuzeigen.
  • Statt dessen veranlasst das Plug-in-Element 111 die Web-Browser-Software 110, eine HTTP-Anforderung 132 an einen Hilfs-(helper)-Server 140 zu senden, der sich üblicherweise entfernt sowohl von dem Web-Server 120, der den URL beherbergt, der nicht lokalisiert werden konnte, als auch von dem PC 101 des Benutzers befindet. Die HTTP-Anforderung 132 enthält den URL der Web-Seite, die auf dem Web-Server 120 nicht verfügbar war.
  • Der Hilfs-Web-Server 140 arbeitet in Verbindung mit dem Plug-in-Element 111, um den Benutzer mit einer alternativen, verbesserten Anzeige von Informationen zu versehen, was nachfolgend erläutert wird.
  • Der Hilfs-Web-Server 140 enthält Analyse-Software 141, die die in der HTTP-Anforderung 132 enthaltene Adresse analysiert, um den Kontext der Seite zu bestimmen, die auf dem Web-Server 120 nicht verfügbar war. Hier analysiert die Analyse-Software 141 die Web-Adresse des Web-Servers 120, und sie analysiert auch die Adresse der Web-Seite, die auf dem Web-Server 120 nicht gefunden werden konnte, und sie bestimmt, dass der Kontext der fehlenden Web-Seite die Schlüsselworte „chemisch", „Elemente", „Wasserstoff", „Atom" und „Gewicht" einschließt. Software und Algorithmus zur Bestimmung des Kontextes von Informationen sind als solche in der Fachwelt allgemein bekannt. Zum Beispiel schätzen einige bekannte Algorithmen die Anzahl von Verknüpfungen zu einer Web-Seite und die Quellen dieser Verknüpfungen ab, um den Kontext der Informationen zu bestimmen; einige andere verwenden Verfahren auf der Basis von Wortstämmen. Die Einzelheiten von dem Algorithmus oder von den Algorithmen, die von der hier verwendeten Analyse-Software benutzt werden, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht weiter diskutiert.
  • Der Hilfs-Web-Server 140 enthält auch Index-Datenbasis-Software 142, die zum Identifizieren von Web-Seiten auf anderen Web-Servern dient (das heißt auf anderen Web-Servern als dem Web-Server 120 und dem Hilfs-Web-Server 110), die relevant für den Kontext der fehlenden Web-Seite sein könnten. Die Index-Datenbasis-Software 142 umfasst eine Datenbasis, die potentiell relevante Web-Sites für jeden Begriff in der Datenbasis auflistet.
  • Zum Beispiel kann die Index-Datenbasis-Software 142 für das Wort „chemisch" mehrere Einträge haben, die auf das Gebiet der Chemie bezogen sind. Für das Wort „Elemente" kann die Index-Datenbasis-Software Einträge enthalten, die für Chemie relevant sind und einige, die für Chemie nicht relevant sind. Ein Beispiel eines Eintrags in der Index-Datenbasis-Software 142 für das Wort „Element", der nicht relevant für das Gebiet der Chemie ist, würde eine Web-Seite mit dem Titel „Elemente des modernen Tanzes" sein, was in diesem Beispiel auf Choreographie und nicht auf Chemie bezogen würde. Die Index-Datenbasis-Software 142 verwendet die von der Analyse-Software 141 herausgezogenen Schlüsselworte, um eine Liste potentiell relevanter Web-Seiten zu erzeugen. Die erzeugte Liste kann durch die erwartete Relevanz der Web-Seiten für die Schlüsselworte geordnet/eingestuft werden. Zum Beispiel kann eine Web-Seite mit den Schlüsselworten „Atom", „Gewicht" und „Wasserstoff" höher eingestuft werden als eine Web-Seite mit den Schlüsselworten „chemisch", „Elemente", „Wasserstoff" und „Gewicht", obwohl die letztere Web-Seite vier der Schlüsselworte anstatt drei der Schlüsselworte enthält. Die Einzelheiten von dem hier verwendeten Einstufungs-Algorithmus bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht weiter beschrieben. Einstufungs-Algorithmen sind als solche in der Fachwelt bekannt, und die Einzelheiten der hier verwendeten Einstufungs-Algorithmen bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht weiter diskutiert.
  • Die von der Index-Datenbasis-Software 142 erzeugte eingestufte Liste von potentiell relevanten Web-Sites wird dann einer Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 zugeführt. Die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 bildet ebenfalls einen Teil des Hilfs-Web-Servers 140. Die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 erzeugt dynamisch eine Web-Seite, die als eine HTTP-Antwort 133 an den PC 101 des Benutzers gesendet wird. Die Web-Browser-Software 110 interpretiert dann die HTTP-Antwort 133 und zeigt die Web-Seite auf der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers an.
  • Mit „dynamisch" ist gemeint, dass die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 nicht eine vor-definierte Web-Seite abruft, sondern dass die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 eine Web-Seite auf der Basis des Kontextes erzeugt, der durch die Analyse-Software 141 und durch die von der Index-Datenbasis-Software 142 bestimmten und eingestuften Verknüpfungen bestimmt wurde. Somit ist die Web-Seite, die durch die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 erzeugt wird, üblicherweise speziell für einen gegebenen Kontext. Jedes Mal, wenn der Benutzer versucht, eine Web-Seite zu betrachten, die auf dem Web-Server 120 nicht vorhanden ist, oder auf einem anderen Web-Server nicht existiert, kann das Plug-in-Element 111 den Empfang der HTTP „404 nicht gefunden" oder eine ähnliche Antwort von dem Web-Server feststellen. Das Plug-in-Element 111 veranlasst dann den PC 101 des Benutzers, den Hilfs-Web-Server 140 zu kontaktieren, so dass eine dynamisch erzeugte Web-Seite, die relevant für den Kontext der nicht verfügbaren Seite ist, auf dem Bildschirm 104 des PC 101 des Benutzers angezeigt wird.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Web-Seite 500, die auf dem Bildschirm 104 des PC 101 des Benutzers angezeigt wird, nachdem eine HTTP-Antwort 133 von dem PC 101 des Benutzers empfangen und von der Web-Browser-Software 110 interpretiert worden ist. Wie gezeigt ist, enthält die Web-Seite ein Nachrichtenfeld 501, das den Benutzer mit einer informativen Nachricht versieht, und die auch eine Zurück-Taste 502 und ein Verknüpfungsfeld 303 enthält. In diesem Fall ist die Nachricht:
    „konnte leider die Seite nicht finden, nach der Sie gesucht haben. Sie können entweder die "Zurück-Taste" drücken oder auf eine relevante Verknüpfung klicken".
  • Die Zurück-Taste 502 erlaubt dem Benutzer, sich zurück durch seine Geschichte von zuvor betrachteten Web-Seiten zu bewegen.
  • Das Verknüpfungsfeld 503 versieht den Benutzer mit einer eingestuften Liste von vorgeschlagenen Verknüpfungen, die von Relevanz für den Kontext des Benutzers sein können. Hier enthält das Verknüpfungsfeld 503 zwei Verknüpfungen, die Verknüpfung 503.1 und die Verknüpfung 503.2. Für jede der beiden Verknüpfungen ist der Titel der Web-Seite, auf die die entsprechenden Verknüpfungen zeigen, gegeben, gefolgt von den entsprechenden Schlüsselworten, die auf der entsprechenden Web-Seite vorhanden sind, gefolgt von der Internet-Adresse der entsprechenden Web-Seite. Wie man sieht, ist die Verknüpfung 503.1 eine Web-Seite, die relevant für die Eigenschaften von Wasserstoff ist. Die Web-Adresse gibt den Web-Server und die Adresse der Web-Seite auf dem Web-Server an. Die Verknüpfung 503.2 betrifft eine Choreographie-Web-Seite. Die Verknüpfung 503.2 wird unter der Verknüpfung 503.1 angezeigt, da gemäß der von der Index-Datenbasis-Software 142 gebildeten Einstufung die Verknüpfung 503.2 weniger wahrscheinlich als relevant für den Benutzer als die Verknüpfung 503.1 angesehen wird.
  • Es sei angenommen, dass der Benutzer die Verknüpfung 503.1 als relevant ansieht und fortfährt, die Verknüpfung 503.1 durch Klicken auf sie mit der Maus 102 auszuwählen, dann spezifiziert die Verknüpfung 503.1 die Internet-Adresse der Web-Seite, die der Benutzer sehen möchte. Hier kann die Seite auf einem verknüpften Server 150 gefunden werden.
  • Der verknüpfte Server 150 ist bei dieser Ausführungsform üblicherweise kein Teil des Web-Servers 120 oder des Hilfs-Web-Servers 140; statt dessen enthält die Datenbasis der Index-Datenbasis-Software 142, die auf dem Hilfs-Server 140 gehalten wird, eine Internet-Verknüpfung zu dem verknüpften Server 150.
  • Somit spezifiziert die Verknüpfung 503.1 die Internet-Adresse des verknüpften Servers 150, und sie spezifiziert auch den Ort auf dem verknüpften Server 150, wo die Seite gefunden werden kann. Wenn der Benutzer die Verknüpfung 503.1 anklickt, sendet die Web-Browser-Software 110 eine HTTP-Anforderung 134 an den verknüpften Server 150. Der verknüpfte Server 150 sendet eine HTTP-Antwort 135 zurück, die die angeforderte Web-Seite definiert. Die Web-Browser- Software 110 interpretiert die von der HTTP-Antwort 135 definierte Web-Seite und zeigt die angeforderte Web-Seite auf dem Bildschirm 104 des PC 101 des Benutzers an.
  • Somit können das Plug-in-Element 111 und der Hilfs-Web-Server 140 die Web-Surf-Erfahrung eines Benutzers verbessern, indem dem Benutzer eben nicht nur eine HTTP-Nachricht „404 nicht gefunden" präsentiert wird, sondern eine Liste von potentiell relevanten Verknüpfungen für den Benutzer zum Anklicken.
  • Erste Ausführungsform
  • 2 zeigt ein System 200 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Viele Komponenten des Systems 200 sind identisch mit Komponenten des Systems 100. Gleiche Teile haben daher gleiche Bezugsziffern wie in 1. Während das System 100 für eine Situation sorgt, bei der der Benutzer die Adresse für eine nicht vorhandene Web-Seite eingibt, sorgt das System 200 für eine Situation, bei der ein Benutzer auf eine Verknüpfung klickt, die in einem „verknüpfenden Web-Server" 201 vorgesehen wird, der auf eine Verknüpfung zeigt, die auf dem Web-Server 120 nicht vorhanden ist. Das System 200 kann auch Informationen sammeln, die zur Verbesserung der Relevanz der dem Benutzer präsentierten Verknüpfungen oder für andere Zwecke verwendet werden.
  • Als erster Schritt bei dieser ersten Ausführungsform tippt der Benutzer über die Tastatur 103 die Internet-Adresse (URL) einer Web-Site auf dem verknüpfenden Web-Server 201 in die Web-Browser-Software 110 ein. Die Web-Browser-Software 110 sendet eine HTTP-Anforderung 202 an den verknüpfenden Web-Server 201. Bei diesem Beispiel wird die angeforderte Seite auf dem verknüpfenden Web-Server 201 gefunden, so dass der verknüpfende Web-Server 201 mit einer HTTP-Antwort 203 antwortet. Die Web-Browser-Software 110 interpretiert die von der HTTP-Antwort 203 definierte Web-Seite und zeigt die Web-Seite auf der Anzeige 104 an. Die angezeigte Web-Seite enthält eine oder mehr fehlerhafte Verknüpfungen. Mit fehlerhaften Verknüpfungen ist gemeint, dass die Verknüpfung entweder falsch ist oder dass die Verknüpfung auf eine Seite zeigt, die nicht mehr verfügbar ist.
  • In einem nächsten Schritt klickt der Benutzer auf eine der fehlerhaften Verknüpfungen (von denen er natürlich in der Regel nicht weiß, dass sie fehlerhaft sind). Die Web-Browser-Software 110 sendet eine HTTP-Anforderung 130 an den entfernten Web-Server 120, wo die Web-Site der fehlenden Seite oder die unterbrochene Verknüpfung gehalten wird. Der Web-Server 120 bestimmt, dass die angeforderte Seite nicht verfügbar ist und sendet eine HTTP-Antwort „404 nicht gefunden" an die Web-Browser-Software 110 zurück.
  • Das System 200 hat ein Plug-in-Element 211, das dem Plug-in-Element 111 ähnlich ist, aber einen beteiligten ID 212 einschließt. Der beteiligte ID 212 ist ein Datenstück, das die Organisation identifiziert, die das Plug-in-Element 211 dem Benutzer zuführt. Das Plug-in-Element 211 ist so ausgebildet, dass es den beteiligten ID 212 zu einem Hilfs-Server 240 übertragen kann.
  • Der Hilfs-Server 240 ist dem Hilfs-Server 140 des Systems 100 ähnlich, aber er enthält beteiligte Überwachungs-Software 242 zum Analysieren der verschiedenen beteiligten IDs 212 von verschiedenen Benutzern. Obwohl aus Gründen der Klarheit nur der PC 101 eines einzigen Benutzers in dem System 200 dargestellt ist, können mehrere Benutzer, die entsprechende PCs benutzen, gleichzeitig Web-Browser-Software 110 an ihren entsprechenden PCs zusammen mit entsprechenden Plug-in-Elementen 211 verwenden. Die Plug-in-Elemente 211 sind weitgehend identisch, aber mit unterschiedlichen beteiligten IDs 212 versehen, je nach dem, welche Organisation ein Plug-in-Element 211 einem Benutzer zugeführt hat.
  • Wenn in 2 ein Plug-in-Element 211 feststellt, dass eine HTTP „404 nicht gefunden"-Antwort 131 von dem Web-Server 120 empfangen worden ist, bewirkt das Plug-in-Element 211, dass die Web-Browser-Software 110 eine HTTP-Anforderung 232 an den Hilfs-Web-Server 240 sendet. Die HTTP- Anforderung 232 ist ähnlich der HTTP-Anforderung 132 des Systems 100, enthält aber den beteiligten ID 212. Für das System 200 ist ein Beispiel der HTTP-Anforderung 232 wie folgt:

    GET http./internet_address_of_helper_web_server_240/search.
    asp?participantID=123456&referrer=web_page_address_of_page_on_linking_server_201&error=404&missing_page=web_page_address_of_missing_page

    worin:
    internet_address_of_helper_web_server_240 die Internet-Adresse des Hilfs-Servers 240 ist;

    beteiligter ID ist der beteiligte ID des Plug-in-Elements 211;

    web_page_address_of_page_on_linking_server_201 ist die Adresse der Web-Seite auf dem verknüpfenden Web-Server 201, der eine Verknüpfung zu der Seite enthält, die auf dem Web-Server 120 nicht vorhanden ist;

    404 ist die Zustandskennung der HTTP-Antwort 131; und

    web_page_address_of_missing_page ist die Adresse der auf dem Web-Server 120 nicht vorhandenen Seite, auf die von der Seite auf dem verknüpfenden Server 201 gezeigt wurde.
  • Der Hilfs-Web-Server 240 verwendet die HTTP-Anforderung 232, um den Kontext der fehlenden Web-Seite abzuleiten. Die beteiligte Überwachungs-Software 242, die einen Teil des Hilfs-Servers 240 bildet, zeichnet den beteiligten ID 212 des Plug-in Elements 211 auf, das die Sendung der HTTP-Anforderung 232 veranlasst hat. Hier hat der beteiligte ID 212 einen Wert von „123456".
  • Der Hilfs-Server 240 umfasst Analyse-Software 241, die ähnlich der Analyse-Software 141 des Systems 100 ist. Die Analyse-Software 241 enthält jedoch kraft der in der HTTP-Anforderung 232 gelieferten Extra-Informationen (im Vergleich zu der HTTP-Anforderung 132) bessere Informationen hinsichtlich des Kontextes der Web-Seite, die der Benutzer zu betrachten versuchte. Die Analyse-Software 241 verwendet die „Referrer"-Informationen in der HTTP-Anforderung 232, um eine HTTP-Anforderung 220 an den verknüpfenden Web-Server 201 zu senden. Die HTTP-Anforderung 220 fordert die Web-Seite von dem Web-Server 201 an, die die fehlerhafte Verknüpfung zu einer Web-Seite auf dem Web-Server 120 enthielt. Der verknüpfende Web-Server 201 antwortet mit einer HTTP-Antwort 221. Die HTTP-Antwort 221 enthält Informationen, die das Erscheinungsbild und den Inhalt der Web-Seite definieren, die auf der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers angezeigt wurde. Die Analyse-Software 241 zeigt nicht wirklich die von den Informationen in der Kontext-HTTP-Antwort 221 definierte Web-Seite an, sondern sie analysiert die Informationen, um Schlüsselworte in der Nähe der Verknüpfung zu bestimmen.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Web-Seite 600, wie sie auf der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers angezeigt werden könnte (die Analyse-Software würde üblicherweise die Web-Seite 600 nicht anzeigen). Die Analyse-Software 241 analysiert die Web-Seite 600, um den Ort der Verknüpfung zu bestimmen, die auf die nicht existierende Web-Seite auf dem Web-Server 120 zeigte. Die Verknüpfung ist mit der Bezugsziffer 601 bezeichnet. Wie man sieht, enthalten die Worte in der Nähe der Verknüpfung 601 verschiedene Schlüsselworte, die relevant für den Kontext der Verknüpfung 601 sind. Die Analyse-Software 241 analysiert diese Schlüsselworte, um geeignete Schlüsselworte zu finden. Verschiedene Verfahren zum Analysieren und Indizieren von Schlüsselworten auf Web-Seiten sind in der Fachwelt bekannt. Hier bestimmt die Analyse-Software 241 Schlüsselworte 602, die von der Index-Datenbasis-Software 142 verwendet werden sollen. Die Analyse-Software 241 analysiert auch die Web-Adresse der Web-Seite 600 nach relevanten Schlüsselworten. Die Ergebnisse der Analyse werden von der Analyse-Software 241 zu der Index-Datenbasis-Software 142 geleitet. Die Index-Datenbasis-Software 142 erzeugt dann eine Liste von einer oder mehreren Verknüpfungen, von denen vorhergesagt wird, dass sie relevant für den Benutzer sind.
  • Bei dieser Ausführungsform verwendet das System 200 den beteiligten ID 212, um weitere Kontext-Informationen zu erhalten. Die beteiligte Überwachungs-Software 242 umfasst eine Datenbasis, die beteiligte IDs auf jeweils die Organisation bezieht, die den Benutzer mit dem Plug-in-Element 211 versorgte. Bei diesem hypothetischen Beispiel hat der beteiligte ID 212 einen Wert von „123456", der anzeigt, dass das Plug-in-Element 211 an den Benutzer von einer hypothetischen Organisation mit dem Namen „Industrielle Chemie-Organisation" geliefert wurde. Es ist wahrscheinlich, dass der Benutzer eine gewisse Affiliation mit der hypothetischen Gesellschaft „Industrielle Chemie-Organisation" hat und diese zusätzliche Kontext-Informationen liefert, nämlich, dass der erwartete Kontext das Gebiet der Chemie ist. Bei dieser Ausführungsform leitet die beteiligte Überwachungs-Software 242 zu der Index-Datenbasis-Software 142 Informationen, die den erwarteten Kontext angeben.
  • Die Liste von potentiell relevanten Web-Sites, die von der Index-Datenbasis-Software 142 erstellt wird, wird der Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 zugeführt, die dann eine HTTP-Antwort 233 an die Web-Browser-Software 110 sendet. Die HTTP-Antwort 233 enthält Informationen, die eine Web-Seite definieren; die Web-Browser-Software 110 interpretiert die Informationen und zeigt die Web-Seite auf der Anzeige 104 an. Die angezeigte Web-Seite ist ähnlich zu der von 5, aber sie ist mehr auf das fokussiert, was von der Analyse-Software 241 und der Index-Datenbasis-Software 142 als wahrscheinlich gehalten wird, nämlich der Kontext für den Benutzer zu sein. Die HTTP-Antwort 233 ist ähnlich wie die HTTP-Antwort 133 des Systems 100, aber während die von der HTTP-Antwort 133 definierte Web-Seite eine Verknüpfung enthielt, die direkt auf den verknüpften Server 150 zeigte, hat die von der HTTP-Antwort 233 definierte Web-Seite Verknüpfungen zu dem Hilfs-Server 240. Obwohl die Verknüpfungen auf den Hilfs-Server 240 anstatt auf den verknüpften Server 150 zeigen, enthalten die Verknüpfungen Informationen, die dem Hilfs-Server 240 erlauben, die Web-Browser-Software 110 zu dem verknüpften Server 150 zu leiten. Die Art, in der der Hilfs-Server 240 diese Verknüpfungen verarbeitet, wird nun diskutiert.
  • Wenn der Benutzer auf eine der Verknüpfungen klickt, sendet die Web-Browser-Software 110 eine HTTP-Anforderung 234 an den Hilfs-Server 240. Für das System 200 ist ein Beispiel der HTTP-Anforderung 234 wie folgt:

    GET http://internet_address_of_helper_web_server_240/trackerasp?participantID=123456&link_address=web_Page_address_of_web_page_on_ linked_server_150
  • Die HTTP-Anforderung 234 spezifiziert die Web-Adresse des Hilfs-Servers 240 und enthält auch als Parameter die Web-Adresse des verknüpften Servers 150 und des beteiligten ID 212. Der Hilfs-Server 240 enthält Tracker-Software 243. Hier bestimmt die Tracker-Software 243, dass der beteiligte ID „123456" ist.
  • Die Tracker-Software 243 hält eine Zählung, wie viel Mal eine HTTP-Anforderung 234 für jeden beteiligten ID 212 empfangen wird. Somit schaltet die Tracker-Software jedes Mal, wenn der Benutzer des PC 101 eine Verknüpfung anklickt, die von dem Hilfs-Server empfangen wird, einen Zähler für den teilnehmenden ID „123456" um 1 weiter. Wenn andere Benutzer auf solche Verknüpfungen klicken, wird der entsprechende Zähler für die anderen beteiligten IDs um 1 weitergeschaltet. Somit erlaubt die Tracker-Software 243 dem Hilfs-Server 240 zu bestimmen, wie viele „Klicks" von jeder Organisation empfangen werden, die Plug-in-Elemente 211 verteilen kann.
  • Der Hilfs-Server 240 enthält auch eine Umleitungs-Software 244. Bei Empfang einer HTTP-Anforderung 234 zieht die Umleitungs-Software 244 den Parameter, der die Web-Adresse einer Seite auf einem verknüpften Server 150 spezifiziert, heraus. Die Umleitungs-Software 244 sendet dann eine HTTP-Antwort 235 an die Web-Browser-Software 110. Die HTTP-Antwort 235 enthält eine HTTP-Umleitungs-Zustandskennung (zum Beispiel „302 vorübergehend entfernt"), immer gefolgt von einem „Ort:" Header-Feld), was der Web-Browser-Software 110 anzeigt, dass die Web-Browser-Software 110 nach der Web-Seite (das ist die von der HTTP-Anforderung 234 angeforderte Web-Seite) an einem anderen Ort gesucht werden sollte. Der andere Ort wird bei diesem Beispiel spezifiziert „Ort:" Header-Feld der HTTP-Antwort 235.
  • Die Web-Browser-Software 110 sendet beim Empfang der HTTP-Antwort 235 eine HTTP-Anforderung 134 an den verknüpften Server 150. Der verknüpfte Server 150 antwortet mit einer HTTP-Antwort 135 und veranlasst die Anzeige einer Web-Seite auf der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers.
  • Ein Vorteil der Einbeziehung des beteiligten ID 212 in die HTTP-Anforderung 231 besteht darin, dass die beteiligte Überwachungs-Software 242 den Kontext verbessern kann, der von der Index-Datenbasis-Software 142 verwendet wird. Bei einer alternativen Ausführungsform des Systems 200 fehlt der beteiligte ID 212 in der HTTP-Anforderung 232, und auf die beteiligte Überwachungs-Software 242 ist verzichtet worden. Bei einer weiteren Ausführungsform wird die beteiligte Überwachungs-Software 242 in Verbindung mit der Analyse-Software 241 und der Index-Datenbasis-Software 142 verwendet, um entweder die Einstufung von „begünstigten" verknüpften Servern 150 zu verbessern, oder sie wird verwendet, um Verknüpfungen daran zu hindern, dass ein oder mehrere „nicht begünstigte" verknüpfte Server 150 dem Benutzer präsentiert werden.
  • In alternativen Ausführungsformen des Systems 200 ist das Plug-in-Element 211 so ausgebildet, dass der beteiligte ID 212 nicht in die HTTP-Anforderung 234 einbezogen wird. In diesem Fall könnte auf die Tracker-Software 243 des Hilfs-Servers 240 verzichtet werden. Jedoch wird die Einbeziehung des beteiligten ID 212 in die HTTP-Anforderung 234 und die Beibehaltung der Tracker-Softwore 243 bevorzugt. Die Verwendung der beteiligten ID 212 Tracker-Software 243 erlaubt dem Hilfs-Server 240 zu zählen, wie viele Verknüpfungen zu einem bestimmten verknüpften Server 150 vorgesehen worden sind, und auch den beteiligten ID 212 des Plug-in-Elements 211 zu bestimmen, der für den Zugriff zu einem bestimmten verknüpften Server 150 verwendet wurde. Dies erlaubt den Besitzern des Hilfs-Servers 240, finanzielle Einnahmen von Besitzern verknüpfter Server 150 zu erhalten und die Einnahmen mit den Organisationen zu teilen, die das Plug-in-Element 211 an die Benutzer liefern.
  • 2 zeigt nur einen einzigen verknüpften Server 150. Man wird verstehen, dass es bei einer typischen Ausführung des Systems viele verknüpfte Server 150 gibt. Um einen Server 150 mit dem Hilfs-Server 240 zu „verknüpfen", ist es erforderlich, dass die Index-Datenbasis-Software 142 Informationen enthält, die die Web-Adresse einer Web-Seite auf einem bestimmten verknüpften Server 150 spezifiziert. Natürlich kann die Index-Datenbasis-Software 142 Verknüpfungen sowohl zu mehreren verknüpften Servern 150 als auch zu mehren Web-Seiten haben, die von einem bestimmten verknüpften Server 150 abgerufen werden können. Die Verknüpfungen können auch Verknüpfungen zu anderen Web-Seiten einschließen, die ohne einen „404 nicht gefunden"-Fehler vom dem Web-Server 120 abgerufen werden können.
  • Es sei angenommen, dass die Eigentümer des Hilfs-Servers 240 Vereinbarungen mit den entsprechenden Eigentümern von mehreren verknüpften Servern 150 geschlossen haben, so dass für jedes „Klicken" zu einem verknüpften Server 150, das von der Verwendung eines Plug-in-Elements 211 und des Hilfs-Servers 240 herrührt, der Eigentümer des entsprechenden verknüpften Servers 150 eine Zahlung an den Eigentümer des Hilfs-Servers 240 vorsieht. Es sei auch angenommen, dass die Eigentümer des Hilfs-Servers Vereinbarungen mit einer oder mehreren Organisationen geschlossen haben, die bereit sind, Plug-in-Elemente 211 zu verteilen, wobei jeder Organisation ein entsprechender beteiligter ID 212 (zum Beispiel „123456” oder „111222") zugeordnet ist, um die Plug-in-Elemente 211 zu unterscheiden. Die Tracker-Software 243 und die Umleitungs-Software 244 zählen jeweils, wie viele Klicks zu jedem verknüpften Server 150 gelangt sind. Als Beispiel sei angenommen, dass eine Firma A einen ersten verknüpften Server 150 besitzt und zwanzig Klicks empfangen hat, und dass eine Firma B einen zweiten verknüpften Server 150 besitzt, der zehn Klicks empfangen hat. Beide Firmen A und B versehen die Eigentümer des Hilfs-Servers 240 mit finanzieller Vergütung auf der Basis der Zahl von Klicks, die von der Tracker-Software 243 und der Umleitungs-Software 244 aufgezeichnet wurde. Somit werden die Eigentümer des Hilfs-Servers für eine Gesamtzahl von dreißig Klicks vergütet. Es sei angenommen, dass eine erste Organisation C einige Benutzer mit einem Plug-in-Element 211 versehen hat, das einen beteiligten ID 212 „123456" hat, und dass eine zweite Organisation D andere Benutzer mit einem Plug-in-Element 211 versehen hat, das einen beteiligten ID 212 „111222" hat. Die Eigentümer des Hilfs-Servers 240 können die Organisationen C und D mit einem Teil der von den Eigentümern A und B erhaltenen Vergütung versehen, anteilig zu der Zahl von Klicks, die von (i) dem Plug-in-Element 211 mit dem beteiligten ID „123456" und (ii) dem Plug-in-Element 211 mit dem beteiligten ID 212 „111222" herrühren. Somit werden die Organisationen C und D angereizt, Plug-in-Elemente 211 mit den entsprechenden beteiligten IDs 212 an Benutzer zu verteilen.
  • Bei alternativen Ausführungsformen des Systems 200 ist es nicht erforderlich, die Zahl der Klicks zu dem einen oder mehreren verknüpften Servern 150 zu zählen. Bei solchen Ausführungsformen ist der beteiligte ID 212 nicht in der HTTP-Anforderung 234 enthalten; ebenso kann auf die Tracker-Software 243 verzichtet werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 zeigt ein System 300 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Das System 300 ist in gewisser Weise dem System 200 ähnlich, und es werden wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet. Das System 300 enthält jedoch einen Proxy-Web-Server 301. Proxy-Server werden von einigen Internet-Service-Providern (ISPs) als Gateways zwischen individuellen Teilnehmern der ISP (zum Beispiel Kunden) und dem Internet verwendet. Proxy-Server werden auch von einigen Geschäften als Schnittstelle zwischen den von ihrem Personal benutzten PCs und dem Internet verwendet. Proxy-Server können eine erhöhte Sicherheit durch Einbeziehen eines Virus-Scanners liefern, und sie können für eine erhöhte Leistungsfähigkeit durch Caching-Informationen sorgen. Die gesamte Web-(HTTP)-Kommunikation zwischen dem PC 101 des Benutzers und dem Internet erfolgt über den Proxy-Server 301, der HTTP-Anforderungen von dem PC 101 des Benutzers empfängt und sie dann zu anderen Web-Servern auf dem Internet weitergibt. HTTP- Antworten von den anderen Web-Servern auf dem Internet werden von dem Proxy-Server 301 empfangen, der sie dann zu dem PC 101 des Benutzers weitergibt.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem System 300 und dem System 200 besteht darin, dass der Hilfs-Web-Server 340 des Systems 300 nicht die Zahl von Klicks zu verknüpften Servern 150 zählt. Statt dessen wird modifizierte Index-Datenbasis-Software 342 an Statt der Index-Datenbasis-Software 142 verwendet. Ebenso wie die Speicherung der Web-Adressen von Web-Seiten auf verknüpften Servern 150 speichert die Index-Datenbasis-Software 342 auch „verknüpfte IDs" 312, die verknüpften Servern 350 zu zählen erlaubt, wie, viele Klicks sie von dem Hilfs-Server 340 empfangen haben. Die verknüpften Server 350 sind ähnlich wie die verknüpften Server 150, aber sie enthalten Tracker-Software 343, um die Zahl der empfangenen Klicks zu zählen.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel tippt der Benutzer des PC 101 entweder in die Web-Browser-Software 110 eine Web-Adresse ein, oder er klickt auf eine Verknüpfung zu dem verknüpfenden Web-Server 201. Hier wird die HTTP-Anforderung 202 von dem Proxy-Server 301 abgefangen, der den Header der HTTP-Anforderung 202 modifiziert und eine neue HTTP-Anforderung 302 an den verknüpfenden Web-Server 201 sendet. Der verknüpfende Web-Server 201 antwortet mit einer HTTP-Antwort 203, die von dem Proxy-Server 301 abgefangen wird. Der Proxy-Server 301 modifiziert den Header der HTTP-Antwort 203 und sendet eine HTTP-Antwort 303 zu der Web-Browser-Software 110 zurück. Eine ähnliche Sequenz von Ereignissen tritt für die HTTP-Anforderungen 130 und 330 auf. Wenn die HTTP-Antwort 131404 nicht gefunden" durch den Proxy-Server 301 von dem verknüpften Web-Server 120 empfangen wird, modifiziert ein „Proxy-Add-In" 311 das Verhalten des Proxy-Servers 301.
  • Der Proxy-Add-In 301 ist ein Stück Software (bei diesem Ausführungsbeispiel) oder Hardware, die das Verhalten des Proxy-Servers 301 modifiziert, wenn ein HTTP „404 nicht gefunden" oder eine ähnliche Zustandskennung empfangen wird. Somit führt der Proxy-Add-In eine Funktion aus, die in gewisser Weise äquivalent zu dem Plug-in-Element 111 und dem Plug-in-Element 211 der Systeme 100 und 200 ist. Mit dem Proxy-Add-In wird üblicherweise der Besitzer des Proxy-Servers 301 von dem Besitzer des Hilfs-Servers 340 versorgt. Immer wenn der Proxy-Server 301 eine HTTP-Antwort „404 nicht gefunden" von einem Web-Server 120 empfängt, veranlasst der Proxy-Add-In 311 den Proxy-Server 301, eine HTTP-Umleitungsantwort 331 zu erzeugen und diese zu der Web-Browser-Software 110 zu senden. Die HTTP-Umleitungsantwort 331 enthält die Web-Adresse der Seite auf dem verknüpfenden Web-Server 201, die eine falsche Verknüpfung zu einer Seite auf dem Web-Server 120 hat, und die Web-Adresse der fehlenden Seite auf dem Web-Server 120.
  • Die Web-Browser-Software 110 sendet bei Empfang der HTTP-Umleitungsantwort 331 eine HTTP-Anforderung 132 an den Hilfs-Server 340 über den Proxy-Server 301. Die HTTP-Anforderung 132 wird von dem Hilfs-Web-Server 340 als HTTP-Anforderung 332 empfangen. Die HTTP-Anforderungen 132 und 332 enthalten beide als Parameter die Web-Adresse der Seite auf dem verknüpfenden Web-Server 201, die eine fehlerhafte Verknüpfung zu einer Seite auf dem verknüpften Web-Server 120 enthielt, zusammen mit der Adresse der fehlenden Seite auf dem Web-Server 120.
  • Der Hilfs-Web-Server 340 zieht aus der HTTP-Anforderung 332 die Web-Adresse der Seite auf dem verknüpfenden Server 201 heraus. Wie bei dem System 200 sendet der Hilfs-Web-Server 340 eine HTTP-Anforderung 220 an den verknüpfenden Web-Server 201 und empfängt eine HTTP-Antwort. Wie bei dem System 200 bestimmt die Analyse-Software 241 den Kontext der fehlenden Web-Seite und leitet Kontext-Informationen zu der Index-Datenbasis-Software 342.
  • Die Index-Datenbasis-Software 342 enthält eine Datenbasis von Web-Seiten auf verknüpften Servern 350. Die Index-Datenbasis-Software 342 enthält auch einen oder mehrere verknüpfte IDs 312. Die verknüpften IDs 312 werden an den Besitzer des Hilfs-Web-Servers 340 durch den/die entsprechenden Besitzer der verknüpften Server 350 geliefert. Üblicherweise versorgt jeder Besitzer eines verknüpften Servers 350 den Besitzer des Hilfs-Servers 340 mit einem verknüpften ID 312, der eindeutig für den Besitzer des Hilfs-Servers 340 ist. Die ein oder mehr verknüpften IDs 312 erlauben dem/den Besitzer(n) von verknüpften Servern 350, Klicks von dem Hilfs-Server 340 von Klicks von anderen Web-Servern (nicht dargestellt) zu unterscheiden. Der verknüpfte Server 350 zählt die Zahl von verknüpften IDs 312, die er empfängt. Es sei angenommen, dass dem Besitzer des Hilfs-Servers 340 ein verknüpfter ID 312 mit dem Wert „123456" zugeordnet worden ist. Jedes Mal, wenn der verknüpfte Server 350 einen verknüpften ID 312 mit einem Wert von „123456" empfängt, wird ein Zähler (nicht dargestellt) weitergeschaltet. Somit erlaubt dieser Zähler dem Besitzer des verknüpften Servers 350 zu bestimmen, wie viele Klicks von dem Hilfs-Web-Server 340 ausgegangen sind. Im Gegenzug vergütet der Besitzer des verknüpften Servers 350 den Besitzer des Hilfs-Web-Servers 340.
  • Es folgt nun eine ausführliche Beschreibung des Systems 300.
  • Wie zuvor erzeugt die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 eine Web-Seite, und diese Web-Seite wird als HTTP-Antwort 333 über den Proxy-Server 301 an den PC 101 des Benutzers gesendet. Die HTTP-Antwort 133 wird von dem PC 101 des Benutzers als Antwort 333 empfangen. Als Ergebnis wird eine Web-Seite auf der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers angezeigt. Die Web-Seite enthält eine oder mehrere Verknüpfungen. Jede dieser Verknüpfungen zeigt auf einen verknüpften Server 350. Jede der Verknüpfungen enthält auch als Parameter den verknüpften ID 312, der von dem Besitzer des entsprechenden verknüpften Servers 350 dem Besitzer des Hilfs-Servers 340 zugeordnet worden ist.
  • Wenn der Benutzer eine dieser Verknüpfungen anklickt, wird von dem PC 101 des Benutzers eine HTTP-Anforderung über den Proxy-Server 301 gesendet und von dem verknüpften Server 350 als HTTP-Anforderung 334A empfangen. Die HTTP-Anforderung 334 ist der Anforderung 134 der Systeme 100 und 200 ähnlich, enthält aber als Parameter den Wert des verknüpften ID 312, das heißt „123456".
  • Der verknüpfte Server 350 enthält Tracker-Software 343, die die verknüpften ID-Parameter analysiert, die in HTTP-Anforderungen enthalten sind. Jedes Mal, wenn der verknüpfte Server 350 eine HTTP-Anforderung mit einem verknüpften ID „123456" empfängt, schaltet die Tracker-Software einen Zähler fort, wodurch angezeigt wird, dass ein Klick unter den Auspizien des Hilfs-Web-Servers 340 empfangen worden ist. Als Antwort auf die HTTP-Anforderung 334A sendet der verknüpfte Web-Server 350 eine HTTP-Antwort 135 über den Proxy-Server 301 an den PC 101 des Benutzers, wo sie als eine HTTP-Antwort 135A empfangen wird.
  • Der Proxy-Add-In 311 des Systems 300 speichert keinen beteiligten ID 212. Bei einer alternativen Ausführungsform des Systems 300 speichert der Proxy-Add-In 311 einen beteiligten ID 212, der dem Hilfs-Server 340 zugeführt wird. Dies erlaubt dem Hilfs-Server 340 zwischen Proxy-Servern 301 zu unterscheiden, die verschiedenen Organisationen gehören. Durch Zählen der Zahl von empfangenen beteiligten IDs 212 für alle Werte, zum Beispiel „123456", kann der Besitzer des Hilfs-Servers 340 die Besitzer von Proxy-Servern 301 anteilig nach der Zahl der Klicks bezahlen. Natürlich kann diese alternative Ausführungsform nicht verfolgen, ob eine HTTP-Anforderung 332 tatsächlich zu einem Klick geführt hat, oder nicht. Bei einer alternativen Ausführungsform wird der Proxy-Add-In so modifiziert, dass HTTP-Anforderungen 334 überwacht werden, so dass der modifizierte Proxy-Add-In 311 die Bezahlung richtig für jeden entsprechenden Besitzer der beteiligten Proxy-Server 301 bestimmen kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • 4 zeigt ein System 400 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Während die Systeme 100, 200, 300 einen Web-Server 120 aufweisen, hat das System 400 einen Web-Server 420. Der Web-Server 420 ist dem Web-Server 120 ähnlich, enthält aber einen Fehlerbehandler 411. Der Fehlerbehandler 411 modifiziert das Verhalten des Web-Servers 420 im Vergleich zu dem Web-Server 120, wenn eine angeforderte Web-Seite nicht von dem Web-Server 420 abgerufen werden kann. Der Fehlerbehandler 411 modifiziert das Verhalten des Web-Servers 420 so, dass an Statt Rücksendung einer HTTP-Zustandskennung wie „404 nicht gefunden" der Web-Server 420 eine HTTP-Antwort 431 zurücksendet, die eine HTTP-Umleitungs-Zustandskennung (zum Beispiel „302 vorübergehend entfernt" zusammen mit einer
    "Ort:http://Internet_Adresse_von_Hilfs_Server_240/such.asp?referrer=Web_Seiten_Adresse_von_Seite_auf_verknüpfendem_Server_201&Fehler=404&fehlende_Seite=Web_Seiten_Adresse_von_fehlender_Seite" Feld) enthält. Die HTTP-Antwort 431 veranlasst die Web-Browser-Software 110, eine HTTP-Anforderung 132 an einen Hilfs-Server 440 zu senden.
  • Der Hilfs-Server 440 ist in Kommunikation mit einem Zusatz-Server 460. Der Zusatz-Server 460 enthält Analyse-Software 241, Index-Datenbasis-Software 142 und Web-Seiten-Erstellungs-Software 143. Obwohl sich also der Hilfs-Server 440 von den Hilfs-Servern 140, 240, 340 unterscheidet, ist er in der Lage, tatsächlich für eine ähnliche Funktionsvielfalt in Verbindung mit dem Zusatz-Server 460 zu sorgen. Wenn der Zusatz-Server 460 einen Zugriff zu einer Web-Seite benötigt, dann fungiert der Hilfs-Server 440 als Proxy-Server für den Zusatz-Server 460.
  • Der Hilfs-Server 440 sendet eine HTTP-Anforderung 220 an den verknüpfenden Web-Server 201, der mit einer HTTP-Antwort 221 an den Hilfs-Server 440 antwortet. Die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 des Zusatz-Servers 460 erzeugt dann eine Web-Seite und sendet über den Hilfs-Server 440 eine HTTP-Antwort 133 an die Web-Browser-Software 110. Wenn der Benutzer auf eine Verknüpfung klickt, wird dann eine HTTP-Anforderung 134 an den verknüpfenden Server 150 gesendet, der mit einer HTTP-Antwort 135 antwortet, wodurch bewirkt wird, dass eine Web-Seite aus dem verknüpften Server auf der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers angezeigt wird.
  • In alternativen Ausführungsformen des Systems 400 ist der Fehlerbehandler 411 so ausgebildet, dass ein beteiligter ID 212 eingeschlossen ist, der in der HTTP-Antwort 431 enthalten ist und somit zum Hilfs-Server 440 befördert wird. Bei einer anderen Ausführungsform des Systems 400 wird die Index-Datenbasis-Software 142 des Zusatz-Servers 460 durch die Index-Datenbasis-Software 342 ersetzt, die verknüpfte IDs 312 enthält. In weiteren Ausführungsformen enthält der Hilfs-Server 440 ferner Tracker-Software 243 und Umleitungs-Software 244.
  • Vierte Ausführungsform
  • In den Systemen 100 bis 400 haben das Plug-in-Element 111, 211, der Proxy-Add-In 311 oder der Fehlerbehandler 411 festgestellt, dass ein Signal (wie die HTTP-Zustandskennung „404 nicht gefunden") anzeigt, dass eine vom Benutzer angeforderte Web-Seite auf dem Web-Browser 110/der Anzeige 104 des PC 101 des Benutzers nicht angezeigt werden konnte. In einigen Situationen kann ein Fehler auftreten, ohne dass eine HTTP-Zustandskennung erzeugt wird.
  • Bei der vierten Ausführungsform (nicht dargestellt) werden die Fehler in solchen Situationen von dem Plug-in-Element 111, 211, dem Proxy-Add-In 311 oder dem Fehlerbehandler 411 als zutreffend festgestellt und dazu verwendet, die Analyse-Software 141, die Index-Datenbasis-Software 142 und die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 zu aktivieren. Für den Fachmann sind ohne Weiteres die erforderlichen Modifikationen in dem Plug-in-Element 111, 211, dem Proxy-Add-In 311 oder dem Fehlerbehandler 411 ersichtlich. Es folgen fünf Beispiele von Situationen, bei denen keine HTTP-Zustandskennung von dem Web-Server 120 erzeugt wird:
    Nicht vorhandener Domänen-Name
  • Falls das von dem Web-Browser 110 vorgenommene DNS-Suchen nach der Anforderung 130 in den Systemen 100, 200 oder das von dem Proxy-Server 301 vorgenommene Suchen nach einer HTTP-Anforderung 330 in dem System 300 versagt, eine textliche Internet-Adresse (zum Beispiel, www.ein_nicht_vorhandene_Domäne.com') in eine numerische Internet-Protokoll-Adresse umzuwandeln, empfängt das Plug-in-Element 111, 211 oder der Proxy-Add-In 311 einen Fehler-Code von dem DNS-Server und verhält sich, als wenn ein HTTP-Fehler "Host nicht gefunden" aufgetreten ist.
  • Wenn man annimmt, dass es einen Standard-Web-Proxy-Server (das heißt einen Proxy-Server, der nicht den Proxy-Add-In 311 enthält) zwischen dem PC 101 des Benutzers und dem Web-Server 120 in den Systemen 100, 200 oder zwischen dem Proxy-Server 301 und dem Web-Server 120 in dem System 300 gibt, dann wandelt dieser Standard-Proxy-Server seine empfangene DNS-Fehlernachricht in eine HTTP-Fehlernachricht um und sendet diese zu dem Web-Browser 110 oder dem Proxy-Server 301 zurück. Das Plug-in-Element 111, 211 oder das Proxy-Add-In 311 wird dann wie üblich von der HTTP-Zustandskennung informiert.
  • 2. Kein Server bei angegebener IP-Adresse
  • Falls die IP-Adresse in dem URL oder die von dem FQDN in dem URL aufgelöste IP-Adresse nicht aktuell einem Gerät im Internet zugeordnet wird, gelingt es dem Proxy-Server nicht, eine Verbindung zu dem nicht existierenden Web-Server 120 zu errichten.
    • 2.1 Der Web-Browser 110 oder der Proxy-Server 301 (oder der Standard-Proxy-Server) wird eine Auszeit nehmen, wenn eine Verbindung nicht innerhalb einer bestimmten Dauer (üblicherweise einige Sekunden) errichtet wird. Das Plug-in-Element 111, 211 oder der Add-In 311 wird darüber eine Meldung empfangen und kann erneut fortfahren, als hätte er eine HTTP "Host nicht gefunden" empfangen. (Der Standard-Proxy wird die Auszeit in eine HTTP-Zustandskennung umwandeln und diese an den Web-Browser 110 oder den Proxy-Server 301 senden, und somit kann sich das Plug-in-Element 111, 211 oder der Proxy-Add-In 311 verhalten wie zuvor erwähnt).
    • 2.2 Alternativ kann ein Router, der näher an dem Unter-Netzwerk ist, wo der Web-Server 120 sein sollte, bereits Informationen haben, dass der Web-Server 120 nicht existiert. Er wird eine ICMP-Nachricht (Internet-Control-Message-Protokoll) "Host nicht erreichbar" zurücksenden. Das Plug-in-Element oder der Add-In wird wie oben erwähnt informiert und kann fortfahren wie bei jedem anderen Fehler. (Wiederum wird ein Standard-Proxy üblicherweise den ICMP-Fehler in eine HTTP-Zustandskennung umwandeln, die von dem Web-Browser 110 empfangen wird).
  • 3. Keine Route zum Server
  • Falls es ein Problem gibt, durch das verhindert wird, dass Datagramme den Web-Server 120 von dem PC 101 des Benutzers oder dem Proxy-Server 301 (oder einem intervenierenden Standard-Web-Proxy) erreichen, erfolgt dasselbe wie im Fall 2, mit Ausnahme, dass ein intervenierender Router im Fall 2.2 ein ICMP "Netzwerk unerreichbar" sendet.
  • 4. Keine Route vom Server
  • Falls es ein Problem gibt, Datagramme daran zu hindern, vom Web-Server 128 zurückgesendet zu werden, findet immer der Fall 2.1 statt.
  • 5. Server ist kein Web-Server
  • Falls der Server 120 angeschlossen ist, aber keine Web-Server-Software auf der Standard-HTTP-Anschlussnummer (TCP-Port 80) oder auf der in dem URL spezifizierten Anschlussnummer betreibt, kann er Anforderungen vollständig ignorieren, die zu dem Fall 2.1 führen würden, oder er kann das ICMP "Protokoll unerreichbar" oder das ICMP "Anschluss unerreichbar" zurücksenden, was wie in 2.2 gehandhabt werden kann.
  • Ein Hinweis auf die oben erwähnten fünf Situationen findet man bei:
    http://www.ietf.org/rfc/rfc0792.txt
    IETF RFC 792: Internet-Control-Message-Protokoll
  • Es sei für die oben unter 2.1 beschriebene Situation bemerkt, dass zwar eine HTTP-Zustandskennung zu dem Web-Browser 110 zurückgesendet wird, und diese HTTP-Zustandskennung von einem Standard-Proxy-Server, aber nicht von dem Web-Server 120 erzeugt wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 7 zeigt ein System 700 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Das System 700 hat viele Merkmale mit dem früher beschriebenen System 100 gemeinsam. Jedoch ist in dem System 700 der Hilfs-Server 140 des Systems 100 durch einen Hilfs-Server 740 ersetzt. Der Hilfs-Server 740 ist dem Hilfs-Server 140 ähnlich, aber er ist auch so angeordnet, dass er mit einem „who is"-Server 701 und einem „what is"-Server 702 kommuniziert.
  • Das System 700 erlaubt den Erhalt zusätzlicher Informationen über den Kontext einer misslungenen HTTP-Anforderung 130. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass das oben beschriebene System 100 die textliche Form des URL des Web-Servers 120 analysiert, um Schlüsselworte zu bestimmen, zum Beispiel „chemisch” und „Elemente"). Obwohl in einigen Situationen die Analyse von Schlüsselworten eines URL ausreichende Kontext-Informationen liefern kann, können in anderen Situationen mehr Kontext-Informationen benötigt werden, um einen Benutzer des Systems mit Verknüpfungen zu alternativen Web-Seiten zu versehen, die von ausreichender Relevanz sind.
  • Es wird nun ein hypothetisches Beispiel dargelegt. Es sei zum Beispiel angenommen, dass der Benutzer die Web-Adresse eintippt:
    http://www.elephant.co.uk/diese_Seite_existiert_nicht.html
  • Bei diesem hypothetischen Beispiel sendet der Web-Server 120 eine HTTP-Antwort 131 zurück, die die HTTP-Zustandskennung „404 nicht gefunden" enthält. (Es sei bemerkt, dass dies ein hypothetisches Beispiel ist; die aktuelle www.elephant.co.uk-Web-Site sendet keine 404 HTTP-Zustandskennung zurück, sondern zeigt statt dessen eine Seite an, die angibt, dass die „diese_Seite_existiert_nicht.html"-Seite nicht gefunden werden konnte). Das Plug-in-Element 111 sendet dann eine HTTP-Anforderung 132 (die die Web-Adresse enthält) an die Analyse-Software 741 des Hilfs-Servers 740.
  • Die Analyse-Software 741 ist der Analyse-Software 141 ähnlich, ist aber so ausgebildet, dass sie versucht, weitere Informationen hinsichtlich des Kontextes der Web-Seite zu erhalten, die nicht gefunden werden konnte. Zum Beispiel könnte eine naive Analyse des Kontextes der obigen Web-Adresse nach Schlüsselworten in der natürlichen Sprache vorschlagen, dass der Kontext der Web-Seite Dickhäuter ist (das heißt Tiere wie Elefanten, die eine dicke Haut haben).
  • Bei dieser Ausführungsform sendet die Analyse-Software 741 den FQDN (das heißt www.elephant.co.uk) als Teil einer HTTP-Anforderung 730 an einen „whois"-Server 701. Der Whois-Server 701 liefert Informationen über die Person oder die Organisation, die den Domänen-Namen www.elephant.co.uk registriert hat. Ein Beispiel für einen Whois-Server ist der Whois-Server bei der folgenden Web-Adresse:
    http://www.Samspade.org/t/whois?Server=magic
  • Der Fachmann weiß, dass das Whois-Protokoll von dem IETF in RFC 3912 (siehe http://www.ietf.org/rfc/rfc3912.txt) definiert ist. Es gibt keine Spezifikation für das Format von Anforderungen an Whois-Server aufgrund HTTP-Basis. Jeder definiert sein eigenes. RFC3912 definiert das Whois-Protokoll, das unabhängig von HTTP ist. Daher kann je nach dem gewählten Whois-Server für den Hilfs-Server 740 das Anforderungs/Antwort-Paar 730/731 ein gebräuchliches Format auf HTTP-Basis, wie für SamSpade veranschaulicht, verwenden, oder es kann das definierte Whois-Format aus RFC3912 verwenden.
  • Die Analyse-Software 741 empfängt eine HTTP-Antwort 742 von dem Whois-Server 701. Bei diesem hypothetischen Beispiel enthält die HTTP-Antwort 732 die folgenden Informationen:
    Domänen-Name:
    Elephant.co.uk
    Registrierter:
    Admiral Insurance Services Limited
    Agent des Registrierten:
    NTL Internet Limited [Tag = CABLEOL]
    URL: http://www.ntl.com
    Relevante Daten:
    Zuletzt aktualisiert: 12. Okt. 2004
    Namen-Server, der Reihe nach aufgelistet:
    dns1.ntli.net 62.353.162.237
    dns2.ntli.net 194.168.4.237
    WHOIS-Datenbasis zuletzt aktualisiert um 18:10:00 05. Juli 2005
  • Der Kontext-Analysierer 741 analysiert die HTTP-Antwort 732 nach Schlüsselworten und bestimmt bei Auffinden des Schlüsselwortes „insurance" (in diesem Fall als Teil des Namens des Registrierten), dass der Kontext der hypothetischen Web-Seite, die nicht abgerufen werden konnte, tatsächlich insurance und nicht Dickhäuter ist. Somit kann das System 700 durch Verwendung eines Whois-Servers 701 für eine Verbesserung in der Relevanz der Verknüpfungen in der HTTP-Antwort 133 sorgen.
  • Bei dem oben beschriebenen hypothetischen Beispiel enthält die HTTP-Antwort 731 von dem Whois-Server 701 ausreichende Kontext-Informationen. In anderen Situationen kann die Antwort von dem Whois-Server 701 den Namen und die Adresse des registrierten Eigentümers eines Domänen-Namens enthalten, aber er könnte keine Schlüsselworte wie insurance enthalten. Zum Beispiel enthält die Whois-Antwort für den Domänen-Namen www.newscientist.co.uk die folgenden Informationen:
    Domänen-Name:
    newscientist.co.uk
    Registrierter:
    Reed Business Information Ltd
    Adresse des Registrierten:
    Quadrant House
    The Quadrant
    Sutton
    Surrey
    SM2 5AS
    GB
  • Obwohl der Registrierte des Domänen-Namens angegeben ist, könnte der Registrierte nicht immer ausreichende Kontext-Informationen liefern. Hier wird der Name des Registrierten mit „Reed Business Information Ltd" angegeben, aber dies gibt den Kontext des Registrierten nicht ausreichend an. Unter solchen Umständen zieht die Analyse-Software 741 zum Beispiel den Namen des Registrierten heraus und sendet eine HTTP-Anforderung 732 an den What_is-Server 702.
  • Der What_is-Server 702 antwortet mit einer HTTP-Antwort 733, die Informationen über den Kontext des Registrierten enthält. Zum Beispiel kann im Vereinigten Königreich die folgende Web-Seite:
    www.192.com
    benutzt werden, um Kontext-Informationen über den Registrierten zu erhalten. Für den Registrierten „Reed Business Information Ltd" enthält die HTTP-Antwort „Zeitungs- und Zeitschriften-Verleger". Die Analyse-Software 741 verwendet die Schlüsselworte als Kontext-Informationen. Somit kann bei dieser Ausführungsform durch Verketten eines Whois-Servers 701 mit einem What_is-Server 707 das System 700 für eine Verbesserung in der Relevanz der Verknüpfungen in der HTTP-Antwort 133 sorgen.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass das System 700 auch die Adresse des Registrierten als Teil der Kontext-Informationen oder als Teil der Frage an den What_is-Server 702 verwenden kann. An Statt www.192.com zu verwenden, kann das System so angeordnet werden, dass eine Online-Datenbasis wie das Companies House befragt wird. In dem UK ist das Companies House ein offizielles Register, das Einzelheiten von registrierten Gesellschaften liefert.
  • Der Fachmann wird auch erkennen, dass das System 700 modifiziert werden kann, zum Beispiel um in Verbindung mit den Systemen 200, 300, 400 zu arbeiten. Der Fachmann wird ferner erkennen, dass das System 700 modifiziert werden kann. Zum Beispiel kann die Analyse-Software 741 so modifiziert werden, dass an Statt von oder zusätzlich zum Suchen von Kontext-Informationen aus einem Whois-Server 701 oder einem What_is-Server 702 die Kontext-Analyse-Software 741 eine Kontext-Analyse bei einer anderen Informationsquelle ausführen kann. Zum Beispiel kann die Analyse-Software 741 so ausgebildet werden, dass sie eine HTTP-Anforderung an die Homepage einer Web-Site sendet, für die eine angeforderte Seite nicht verfügbar ist (das heißt für den Fall, dass die Seite http://www.elephant.co.uk/diese_Seite_existiert_nicht.html nicht verfügbar ist, fordert die Analyse-Software 741 die Homepage von der Web-Site www.elephant.co.uk an und führt eine Kontext-Analyse auf der Homepage aus). Der Fachmann wird erkennen, dass es eine Vielfalt von anderen Online-Quellen gibt, in denen die Analyse-Software 741 eine Kontext-Analyse ausführen kann. Einige dieser Online-Quellen sind von größerem Nutzen bei der Gewinnung von Kontext-Informationen (das sind Kontext-Informationen über eine Web-Seite, die nicht an den PC 101 eines Benutzers gesendet werden konnte) als andere Online-Quellen. Der Fachmann kann bestimmen, welche Online-Quellen nützliche Informationen liefern. Zum Beispiel ist es unwahrscheinlich, dass eine zufällig gewählte Web-Seite brauchbare Kontext-Informationen liefert. Umgekehrt ist es wahrscheinlich, dass Online-Datenbasen, die Homepage einer Web-Seite oder eine betreffende Web-Seite (das heißt eine Web-Seite mit einer fehlerhaften Verknüpfung) brauchbare Kontext-Informationen liefern.
  • Sechste Ausführungsform
  • 8 zeigt ein System 800, das verwendet werden kann, um den Proxy-Add-In 311 des Systems 300 zu ersetzen. 8 zeigt einen gemäß Internet-Inhalts-Anpassungs-Protokoll (ICAP) aktivierten Proxy-Server 801 und einen ICAP-Server 811. Einige Teile des Systems 800 sind gemeinsam mit dem System 300, und so sind zur Bequemlichkeit des Lesers einige der HTTP-Anforderungen und HTTP-Antworten in 8 gezeigt. Der Fachmann weiß, dass ICAP ein IETF-Standard-Protokoll ist, das in RFC 3507
    (http://www:ietf.org/rfc/rfc3507.txt) beschrieben ist, das einem Internet-Proxy-Server erlaubt, Funktionen auszuführen wie Virus-Scanning, Sprachen-Übersetzung oder Inhalts-Filterung. Das ICAP-Protokoll erlaubt Proxy-Servern, Fragen an einen oder mehrere Inhalts-Anpassungs-Server über ein privates Netzwerk (wie ein internes LAN von ISP) oder über ein öffentliches, auf IP beruhendes Netzwerk (wie das öffentliche Internet) zu senden.
  • Im Vergleich mit dem System 300 ersetzt der Proxy-Server 801 den Proxy-Server 301, während der ICAP-Server 811 den Proxy-Add-In 311 ersetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ICRP-Server 811 ein Server, der mit dem Hilfs-Server 340 über das Internet und mit dem Proxy-Server 801 durch eine Ethernet-Verknüpfung verbunden ist. Der ICAP-Server 811 benötigt selbst keine direkte Verbindung zu dem Hilfs-Server 340, da die Kommunikation in bevorzugten, auf Proxy beruhenden Ausführungsformen so arbeiten, dass sie den Web-Browser 110 HTTP-Anforderungen mittels HTTP-Umleitungs- Antworten ausgeben lassen. Der Proxy-Server 811 enthält einen ICAP-Client, der mit dem ICAP-Server 811 kommuniziert.
  • Das System 800 kann zum Abfangen und Modifizieren von ausgehenden HTTP-Anforderungen 130 von dem PC 101 eines Benutzers und/oder von ankommenden HTTP-Antworten 131 bei dem PC 101 des Benutzers verwendet werden. Da einige Merkmale des Systems ähnlich jenen des Systems 300 sind, erfolgt die Beschreibung der Arbeitsweise des Systems 800 in Begriffen des Systems 300.
  • Zuerst sei eine ausgehende HTTP-Anforderung 130 von dem PC 101 des Benutzers betrachtet.
  • Wenn der Proxy-Server 801 die HTTP-Anforderung 130 empfängt, sendet der Proxy-Server 801 eine Nachricht 860 über die Ethernet-Verknüpfung zu dem ICAP-Server 811. Die Nachricht 860 enthält eine Kopie der HTTP-Anforderung 130. Der ICAP-Server 811 prüft zuerst, dass sich der FQDN in dem URL der HTTP-Anforderung zu einer realen IP-Adresse auflöst. Der ICAP-Server 811 prüft, dass der FQDN sich bei Verwendung eines DNS-Servers auflöst. Ein Beispiel für eine Situation, bei der sich der FQDN nicht zu einer realen Adresse auflöst, ist, wenn der Web-Site-Name in der HTTP-Anforderung falsch spezifiziert worden ist, so dass die DNS-Auflösung des Web-Site-Namens scheitert. Wenn man annimmt, dass der FQDN sich zu einer realen IP-Adresse auflöst, prüft der ICAP-Server 811 dann, ob es einen Web-Server 120, der auf die IP-Adresse hört, die von der DNS-Auflösung angegeben wird, gibt oder nicht. Wenn es einen hörenden Web-Server 120 gibt, dann sendet der ICAP-Server 811 eine Nachricht 861 zurück zu dem Proxy-Server 801. Die Nachricht 861 enthält die unmodifizierte HTTP-Anforderung 130, die von dem Proxy-Server 801 als HTTP-Anforderung 330 über das Internet an den Web-Server 120 gesendet wird.
  • Wenn die DNS-Auflösung scheitert, oder wenn der Web-Server 120 HTTP-Anforderungen nicht verarbeitet, dann bewirkt der Proxy-Server 801, dass an Statt der Sendung einer Nachricht 861, die die unmodifizierte HTTP-Anforderung enthält, eine HTTP-Umleitungs-Antwort 131 an den Web-Browser 110 in dem PC 101 des Benutzers gesendet wird. Wie oben beschrieben wurde, veranlasst die HTTP-Umleitungs-Antwort 331 den Web-Browser 110, eine HTTP-Anforderung 132 an den Hilfs-Server 340 zu senden. Der Hilfs-Server 340 führt dann eine Kontext-Analyse aus, wie oben beschrieben wurde.
  • Der Fachmann erkennt, dass der ICAP-Server 811 so ausgebildet werden könnte, dass er, an Statt eine HTTP-Umleitungs-Antwort 331 an den Web-Browser 110 zu senden, eine Nachricht 861 an den Proxy-Server 801 sendet, in der der Header der HTTP-Anforderung modifiziert ist. Der Proxy-Server 801 sendet dann die modifizierte HTTP-Anforderung an das Internet aus. Die HTTP-Anforderung wird so modifiziert, dass an Statt an den Web-Server 120 adressiert zu werden, die HTTP-Anforderung den Hilfs-Server 340 als Ziel spezifiziert. Der Hilfs-Server 340 führt dann eine Kontext-Analyse aus, wie oben beschrieben wurde.
  • Zweitens sei eine ankommende HTTP-Antwort 131 von der Web-Site 120 betrachtet.
  • Wenn der Proxy-Server 801 die HTTP-Antwort 131 von dem Web-Server 120 empfängt, sendet er eine Nachricht 871 an den ICAP-Server 811. Die Nachricht 871 enthält eine Kopie der HTTP-Antwort 131. Der ICAP-Server 811 prüft den Header der HTTP-Antwort 131, um zu bestimmen, ob die Web-Seite (oder eine andere Quelle), die von dem Benutzer angefordert wurde, erfolgreich von dem Web-Server 120 abgerufen werden konnte. Wenn die Zustandskennung der HTTP-Antwort 131 angibt, dass die Web-Seite erfolgreich abgerufen wurde, dann sendet der ICAP-Server 801 eine Nachricht 872 an den Proxy-Server 801; die Nachricht 872 informiert den Proxy-Server 801, dass die HTTP-Antwort unmodifiziert zum PC 101 des Benutzers geleitet werden sollte.
  • Wenn die Zustandskennung 131 angibt, dass die Web-Seite nicht erfolgreich abgerufen wurde, dann prüft bei diesem Ausführungsbeispiel der ICAP-Server 811 auch die Länge (das heißt die Zahl von Zeichen) des Körpers (im Gegensatz zu dem Header) der HTTP-Antwort 131. Ist die Länge des Körpers unterhalb einer Schwellwertlänge, sendet dann der ICAP-Server 811 eine Nachricht 872, die den Proxy-Server 801 anweist, die HTTP-Antwort 131 durch eine HTTP-Umleitungs-Antwort 331 zu ersetzen. Die HTTP-Umleitungs-Antwort 131 veranlasst den Web-Browser 110, eine HTTP-Anforderung 132 an den Hilfs-Server 340 zu senden. Der Hilfs-Server 340 führt dann eine Kontext-Analyse durch, wie oben beschrieben wurde.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der ICAP-Server 811 so ausgebildet werden, dass er nur die Zustandskennung einer HTTP-Antwort 131 prüft, an Statt sowohl die Zustandskennung als auch die Körperlänge einer HTTP-Antwort 131 zu prüfen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kommuniziert der ICAP-Server 811 mit einem DNS-Server und mit einem Web-Server 120, um zu prüfen, dass eine ausgehende HTTP-Anforderung 130 von dem Web-Server 120 beantwortet würde. Bei einigen Ausführungsformen enthält der ICAP-Server 811 einen Timer zur Bestimmung, ob zuviel Zeit abgelaufen ist, seit entweder der DNS-Server oder der Web-Server 120 abgefragt wurde. Wenn zuviel Zeit verstrichen ist, glaubt der ICAP-Server 811, dass ein Fehler aufgetreten ist und veranlasst den Proxy-Server 811, eine HTTP-Umleitungs-Antwort 331 an den Web-Browser 110 zu senden.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass viele Web-Seiten eine Mehrzahl von Bildern umfassen. Solche Web-Seiten enthalten HTML-Informationen, die spezifizieren, von wo die Bilder heruntergeladen werden können. Eine solche Web-Seite ist in einen Web-Browser 110 geladen worden, der dann eine HTTP-Anforderung für jedes Bild ausgibt. Vorzugsweise ignoriert der ICAP-Server 811 den HTTP-Zustand von Anforderungen für Bilder (zum Beispiel in den Datei-Formaten .jgg und .png) und ausführbaren Dateien (zum Beispiel in dem Format .exe). In einigen Fällen, zum Beispiel wenn der angeforderte URL in gemeinsamen Bild- oder anderen Nicht-HTML-Seiten Objekt-Datennamen-Erweiterungen (.gif, .ccs, 0++/60et, ist es möglich, den Proxy-Server 801 so zu konfigurieren, dass er den ICAP-Server 811 überhaupt nicht fragt. Dies vermindert die Belastung des Kommunikationskanals (Ethernet oder Internet) zwischen dem Proxy-Server 801 und dem ICAP-Server 811 und vermindert die Belastung des ICAP-Servers 811. In anderen Fällen könnte der URL den Datentyp nicht angeben, und der ICAP-Server 811 muss die Bestimmung vornehmen. Ein Verfahren besteht darin, den Text von zuvor zurückgesendeten HTML-Seiten für die URLs von eingebetteten Objekten zu prüfen und diese in einer Datenbasis für eine gesetzte Zeitdauer zu speichern. Wenn der ICAP-Server anschließend die Anforderung für das eingebettete Objekt empfängt, kann er sie aus der Datenbasis feststellen. (Um zu verhindern, dass die Datenbasis unendlich wächst, können ältere URLs ausrangiert werden, wenn sie dort einmal eine bestimmte Zeit lang gewesen sind. Diese Art von Cache-Management ist allgemein bekannt.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die oben beschriebenen Systeme 100, 200, 300, 400, 700 und 800 erhalten Kontext-Informationen von entweder (i) dem FQDN, (ii) einer Web-Seite mit fehlerhafter Verknüpfung oder (iii) von einem Zusatz-Server (wie dem Whois-Server 701 oder dem What_is-Server 702). Der Fachmann wird erkennen, dass bei alternativen Ausführungsformen die Systeme modifiziert werden, so dass die Systeme, die sowohl oder zusätzlich Kontext-Informationen von jenen Quellen erhalten, auch versuchen, Kontext-Informationen von der Homepage der Web-Site mit der nicht erhältlichen Web-Seite zu bekommen. Zum Beispiel sei angenommen, dass der Benutzer entweder einen URL eintippt oder auf eine Verknüpfung klickt, zum Beispiel die hypothetische Web-Seite:
    www.gültiger Domänen Name.com/fehlende_Seite.html
    wo der FQDN gültig einen Domänen-Namen spezifiziert, aber wo der Pfad keine gültige Web-Seite für jenen Domänen-Namen spezifiziert. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist das System so ausgelegt, dass die Homepage für die Web-Seite belastet wird. Die meisten Web-Sites sind so ausgelegt, dass, wenn kein Pfad, der eine bestimmte Web-Seite spezifiziert, vorgesehen ist, dann die Web-Site fehlerhaft eine Web-Seite zurücksendet, die „index.html" genannt wird. Somit würde bei dieser alternativen Ausführungsform die Web-Site mit der folgenden Web-Seite versehen:
    www.gültiger Domänen Name.com/index.html
    und das System würde dann eine Kontext-Analyse auf der Homepage der Web-Site ausführen.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass es Unterschiede zwischen dem Erhalt von Kontext-Informationen von der Homepage einer Web-Site im Vergleich zum Erhalt von Kontext-Informationen von einem Zusatz-Server, wie einem Whois-Server 701 gibt. Wenn der Kontext-Analysierer (zum Beispiel die Analyse-Software 141) Kontext-Informationen von der Homepage (zum Beispiel „index.html") einer Web-Site erhält, dann sendet der Kontext-Analysierer eine HTTP-Anforderung an die Web-Site und führt eine Kontext-Analyse auf der Web-Seite aus, die von der Web-Site zurückgesendet wird. Wenn der Kontext-Analysator Kontext-Informationen von einem Zusatz-Server erhält, kann die Ausführung eines zweistufigen Prozesses erforderlich sein. Zuerst sendet der Kontext-Analysator eine HTTP-Anforderung an den Zusatz-Server und empfängt eine HTTP-Antwort von dem Zusatz-Server. Die HTTP-Antwort kann eine Web-Seite definieren, die ein oder mehere Felder enthält. Zum Beispiel kann der Whois-Server 701 ein Feld haben, in das ein Benutzer (oder ein Computer) einen Domänen-Namen eingeben kann. Nachdem der Benutzer (oder ein Computer) einen Domänen-Namen eingegeben hat und die „Enter"-Taste gedrückt hat, antwortet der Whois-Server 701 mit einer dynamisch erzeugten HTML-Web-Seite, die Kontext-Informationen enthält. Der Kontext-Analysator analysiert dann die dynamisch erzeugte Web-Seite zum Beispiel nach Schlüsselworten.
  • Es werden nun weitere Ausführungsformen diskutiert. Aus Bequemlichkeit werden die meisten der folgenden Ausführungsformen in Form der Systeme 100, 200, 300 oder 400 dargestellt. Der Fachmann wird erkennen, dass viele der Ausführungsformen auch bei den Systemen 700 und 800 oder der vierten Ausführungsform angewendet werden könnten.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass andere Abänderungen bei den Systemen 100, 200, 300 oder 400 oder bei der vierten Ausführungsform vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann an Stelle von Software zur Ausführung der Analyse-Software 141, 241 Index-Datenbasis-Software 141, 241, Index-Datenbasis-Software 142 und der Web-Seiten-Erstellungs-Software spezielle Hardware zur Ausführung derselben Funktionen verwendet werden.
  • Die Systeme 100, 200, 300, 400 haben die Analyse-Software 141, 241, die Index-Datenbasis-Software 142, 342 und die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 in den Hilfs-Server 140, 240, 340 integriert. Bei alternativen Ausführungsformen besitzt der Hilfs-Server nicht diese Funktionsvielfalt, man hat aber Statt dessen Kommunikations-Verknüpfungen zu anderen Servern, die die erforderliche Funktionsvielfalt haben. Zum Beispiel überträgt bei einer alternativen Ausführungsform der Hilfs-Server bei Empfang einer HTTP-Anforderung 232 und einer HTTP-Antwort 221 die Informationen zur „Kontext"-Software, die den Kontext ableitet und diesen zum Hilfs-Server zurücksendet. Der Hilfs-Server überträgt dann den Kontext zu einem Datenbasis-Server, der Einzelheiten der relevanten Verknüpfungen direkt an einen Web-Seiten-Erstellungs-Server liefert. Dieser erzeugt dann die benötigte Web-Seite und sendet diese zum Hilfs-Server für die Übertragung zu der Web-Browser-Software 110.
  • Die Systeme 100, 200, 300, 400 übertragen üblicherweise nicht die Internet-Protokoll-(IP)-Adresse des PC 101 des Benutzers zu dem Hilfs-Server 140, 240, 340, 440. In alternativen Ausführungsformen wird die IP-Adresse des Benutzers als Parameter zum Hilfs-Server gesendet. Dies dient zur Verbesserung der Kontext-Informationen durch Berücksichtigung des ungefähren geographischen Ortes des PC 101 des Benutzers. Dies erlaubt eine Verbesserung der Relevanz von zum Beispiel Kreditkarten oder anderen Finanzdiensten, oder es erlaubt geeigneten Verkauf von schweren oder sperrigen Waren, oder von Sprach-Übersetzungsdiensten.
  • Bei alternativen Ausführungsformen ist der Hilfs-Server so ausgebildet, dass Anforderungen versteckt und so indiziert werden, dass die Geschwindigkeit der Antwort zum Benutzer verbessert wird. Wenn zum Beispiel ein Web-Server 120 zeitweilig nicht verfügbar wird, ist es möglich, dass verschiedene Benutzer zu Seiten auf dem Web-Server 120 Zugriff nehmen wollen und somit gleiche „404 nicht gefunden"-Fehler wiederholt auftreten.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform erzeugt das Plug-in-Element 111, 211 oder der Proxy-Add-In 311 anhaltend „global eindeutiger Identifizierer", der eindeutig einen bestimmten Benutzer identifiziert. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der global eindeutige Identifizierer eine Person nicht aufspüren kann, wodurch die Privatsphäre gewährleistet wird. Durch Einbeziehen des global eindeutigen Identifizierers als Parameter zu dem Hilfs-Server kann der Hilfs-Server die Surf-Gewohnheiten des Benutzers berücksichtigen und somit den Kontext und damit die Relevanz der dem Benutzer präsentierten Verknüpfungen verbessern. Bei ähnlichen Ausführungsformen kann der global eindeutige Identifizierer in Form von ständigen Cookies auf dem PC 101 des Benutzers ausgeführt werden. In gleicher Weise kann der beteiligte ID als ständiger Cookie auf dem PC 101 gespeichert werden. In anderen Ausführungsform wird der beteiligte ID nicht zur Aufzeichnung verwendet, welche Organisation zum Beispiel das Plug-in-Element 211 an den Benutzer verteilt, sondern er wird als ständiger global eindeutiger Identifizierer verwendet oder den Benutzer nach Kategorien gemäß einem Klischee einzuordnen, um zum Beispiel anzuzeigen, dass der Benutzer zu einem Interesse an Chemie oder Choreographie neigt.
  • Bei einigen Umständen ist es möglich, dass gleichzeitig eine Kombination der Systeme 100, 200, 300 und 400 vorhanden ist. Zum Beispiel kann der PC 101 eines Benutzers, der ein Plug-in-Element 211 hat, auf das Internet über einen Proxy 301 zugreifen, der einen Proxy-Add-In 311 hat, um auf einen Web-Server 420 zuzugreifen, der einen Fehlerabwickler 411 enthält. In diesem Fall würde der Fehlerabwickler 411 den Proxy-Add-In 311 und das Plug-in-Element 211 beherrschen, da keine „404 nicht gefunden"-Fehlerantwort zu dem PC 101 zurückgesendet würde. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass das Verhalten des Fehlerabwicklers 411 so modifiziert werden kann, dass er Informationen liefert, die von dem Proxy-Add-In 311 und dem Plug-in-Element 211 geprüft werden können, um so eine Aufteilung der Vergütung zwischen den verschiedenen Organisationen zu ermöglichen, die den Fehlerabwickler 411, den Proxy-Add-In 311 und das Plug-in-Element 211 versorgen.
  • In alternativen Ausführungsformen ist das Plug-in-Element 211 so ausgebildet, dass es die jüngeren Web-Seiten-Adressen (URLs), die der Benutzer aufgesucht hat (zum Beispiel die vorhergehenden fünf Web-Server) enthält, um zusätzliche Kontext-Informationen zu liefern. In gleicher Weise kann der Fehlerabwickler 411 modifiziert werden, um eine begrenzte Erfüllung derselben Funktionsvielfalt durch Verwendung von Session-Cookies auf dem PC 101 des Benutzers vorzusehen, um mehr jüngere Web-Seiten-Adressen zu speichern, die der Benutzer aufgesucht hat.
  • In weiteren alternativen Ausführungsformen können mehrere Hilfs-Server vorgesehen werden. Bei einer Ausführungsform wird jeder Benutzer zu einem bestimmten Hilfs-Server geleitet, um so die Last zwischen den verschiedenen Hilfs-Servern auszugleichen, zum Beispiel um die Rechenlast oder den Internet-Verkehr gleichmäßig auf die verschiedenen Hilfs-Server zu verteilen. Alternativ können verschiedene Benutzer zu verschiedenen Hilfs-Servern auf der Basis eines beteiligten ID 212 geleitet werden. Es können auch mehrere ICAP-Server verwendet werden, um die Last zu verteilen und/oder eine Redundanz für den Fall des Versagens eines der ICAP-Server vorzusehen. Außerdem verwenden ICPs allgemein Mehrfach-Proxy-Server. In diesem Fall kann ein einzelner ICAP-Server 811 Dienste für mehr als einen ICAP-aktivierten Proxy-Server 801 vorsehen.
  • Die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 der Systeme 100, 200, 300, 400 erstellt eine von einem Benutzer auf einer Anzeige 104 zu betrachtende Web-Seite. In einigen Situationen könnte der Benutzer nicht in der Lage sein, ohne weiteres eine Anzeige zu betrachten, zum Beispiel wenn der Benutzer ein Auto fährt. Somit wird bei einer alternativen Ausführungsform modifizierte Browser-Software verwendet, um einen Ausgang zu erzeugen, der zum Benutzer beispielsweise durch Software für die Umwandlung von Text in Sprache übertragen wird, so dass der Benutzer den eingestuften Verknüpfungen zuhört und eine Verknüpfung auswählt, indem er den Web-Browser anspricht, um eine Verknüpfung auszuwählen.
  • Die Systeme 100, 200, 300, 400 verwenden entweder ein Plug-in-Element 111, 211, einen Proxy-Add-In 311 oder einen Fehlerabwickler 411 in Kombination mit einem Hilfs-Server 140, 240, 340, 440. Bei alternativen Ausführungsformen ist etwas oder die gesamte Funktionsvielfalt in dem Plug-in-Element 111, 211, dem Proxy-Add-In 311 oder dem Fehlerabwickler 411 enthalten. Bei anderen alternativen Ausführungsformen verwendet der PC des Benutzers einen Web-Server, und die Funktionsvielfalt des Plug-in-Elements 111, 211, des Proxy-Add-In 311 oder des Fehlerabwicklers 411 ist Teil des PC 101 des Benutzers. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass die Funktionsvielfalt von einem/einigen/allen von Plug-in-Element 111, 211, Proxy-Add-In 311 oder Fehlerabwickler 411, Analyse-Software 142, Index-Datenbasis-Software 142 und Web-Seiten-Erstellungs-Software 142 als Teil des Operationssystems des PCs des Benutzers ausgeführt werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird, an Statt dem Benutzer eine Liste mit alternativen Verknüpfungen zur Betrachtung und Auswahl zu präsentieren, eine Umleitungs-HTTP-Antwort an den PC 101 des Benutzers gesendet, der veranlasst, dass die Verknüpfung, welche auch immer für am relevantesten gehalten wird, direkt auf der Anzeige 104 angezeigt wird. Einnahmen können auf der Basis von Kosten pro Klick (CPC), Kosten pro Leitung (CPL), Kosten pro Aktion (CPA), Kosten pro Kunde, Kosten pro tausend (CPM, worin M die römische Zahl für tausend ist), Kosten pro Verkauf (CPS) oder Kosten pro Auftrag (CPO) erlangt werden. Verschiedene Kategorien von Verknüpfungen können verschiedenen Werten zugeordnet werden. Beispielsweise kann Leitungen zu Hypotheken-Lieferanten ein hoher finanzieller Wert zugeordnet werden, da Hypotheken-Verträge üblicherweise einen hohen Wert haben. Manchmal will der Inhaber einer Web-Site eine Organisation bezahlen, um die Web-Seite zu „übernehmen" (host), die der Organisation gehört. In diesem Fall würde die Vergütung von dem Inhaber der Web-Site statt von dem Besitzer des Web-Servers empfangen.
  • Es wurde früher erwähnt, dass Zustandskennungen „404 nicht gefunden" und „410 vorbei" geeignete Beispiele sind, wo die Benutzer-Schnittstelle verbessert werden könnte. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass zu diesen Zustandskennungen, bei denen diese Benutzer-Schnittstelle angewendet werden kann, die folgenden Zustandskennungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein:
    • 400 Schlechte Syntax
    • 401 Nicht autorisiert
    • 402 Nicht verwendet
    • 403 Verboten
    • 500 Fehler im Server
    • 501 Nicht ausgeführt
    • 502 Überlastet, und
    • 503 Gateway-Auszeit
  • In dem System 400 ist der Hilfs-Server 440 mit einem Zusatz-Server 460 verbunden, der Analyse-Software 241 und Index-Datenbasis-Software 242 enthält. In alternativen Ausführungsformen der Systeme 100 bis 400 können von dritten Parteien vorgesehene Web-Server (nicht dargestellt) verwendet werden, um die Kontext-Analyse auszuführen. Bei solchen Ausführungsformen sind das Plug-in-Element 111, 211, der Proxy-Add-In 311 und der Fehlerabwickler 411 so ausgebildet, dass sie bei Empfang einer HTTP-Zustandskennung Kontext-Informationen an den Server der dritten Partei senden. Der Server der dritten Partei analysiert die Kontext-Informationen und sendet eine Liste potentieller Verknüpfungen an den Hilfs-Server, der dann veranlasst, dass eine Web-Seite erzeugt und an den Benutzer gesendet wird.
  • Die Systeme 100 bis 400 verwenden Index-Datenbasis-Software, um Verknüpfungen mit potentieller Relevanz für den Benutzer zu bestimmen. Die Verknüpfungen werden dann dem Benutzer präsentiert. Bei einigen Umständen kann vorzugsweise sichergestellt werden, dass ein Benutzer nicht zu lange warten muss, bevor er einige Ergebnisse empfängt. Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Analyse-Software und die Index-Datenbasis-Software so ausgebildet, dass bei erstmaliger Eingabe eines eine bestimmte nicht existierende Seite spezifizierenden URL durch einen Benutzer diesem Verknüpfungen auf der Basis einer relativ kurzen Analyse der Kontext-Informationen präsentiert werden. Dies stellt sicher, dass der Benutzer nicht zu lange warten muss. Inzwischen analysieren die Analyse-Software und die Index-Datenbasis-Software die Kontext-Informationen in größeren Einzelheiten und bestimmen eine neue Liste; wahrscheinlich ist diese Liste relevanter für den Kontext als die Liste von Verknüpfungen, die ursprünglich dem Benutzer präsentiert wurde, da die Analyse-Software und die Index-Datenbasis-Software für die Analyse mehr Zeit hatten. Wenn ein anderer Benutzer anschließend denselben URL eingibt, oder wenn der ursprüngliche Benutzer denselben URL ein zweites Mal eingibt, wird die neue Liste präsentiert. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Antwortzeit bis zur Rücksendung von Verknüpfungen zum Benutzer relativ kurz gehalten wird, während eine relativ ausführliche Kontext-Analyse erlaubt wird. Bei einer Weiterentwicklung dieser alternativen Ausführungsform wird die Web-Seiten-Erstellungs-Software 143 so ausgebildet, dass eine „Rahmen-Setz"-(frameset)-Web-Seite erzeugt wird, die zwei oder mehr „Rahmen" enthält. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass eine Rahmen-Setz-Web-Seite dem Benutzer als eine einzige Web-Seite erscheint, aber jeder Rahmen von einem anderen Web-Server stammen kann. Zum Beispiel kann ein Rahmen einen Verweis enthalten, der den Web-Browser anweist, die Home-Web-Page eines bestimmten Web-Servers abzurufen. Bei dieser Weiterentwicklung ist die Web-Seiten-Erstellungs-Software so ausgebildet, dass ein Rahmen, der Verknüpfungen enthält, die nach einer relativ kurzen Analyse gefunden wurden, zuerst angezeigt wird. Wenn der Benutzer genügend Geduld hat, länger zu warten, wird ein Rahmen, der nach einer genauen Kontext-Analyse gefundene Verknüpfungen enthält, auch angezeigt. In den Systemen 100 bis 400 wird ein Modem 105 verwendet, um den PC 101 des Benutzers mit dem Internet zu verbinden. In anderen Ausführungsformen enthält der PC 101 andere Vorrichtungen, die das HTTP, das drahtlose Zugriffsprotokoll (WAP) oder ein ähnliches Protokoll verwenden, um von einem Web-Server Informationen anzufordern und zu empfangen. Die Erfindung ist auch bei Netzwerken anwendbar, die nicht das HTTP- und das HTML-Protokoll benutzen. In gleicher Weise ist die Erfindung bei „Intranets" an Statt des Internets anwendbar. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass Intranets üblicherweise private Netzwerke sind, die entweder nicht mit dem Internet verbunden sind oder von dem Internet durch einen Firewall getrennt sind.
  • In den Systemen 100 bis 400 wird ein Hilfs-Server 140, 240, 340, 440 verwendet, um dem Benutzer potentiell relevante Verknüpfungen zu präsentieren, wenn der Benutzer nicht auf von einem Web-Server 120, 420 angeforderte Informationen zugreifen kann. Der Hilfs-Server und der Web-Server sind voneinander getrennte Server. Bei alternativen Ausführungsformen können der Web-Server und der Hilfs-Server nicht nur dieselbe IP-Adresse haben, sondern auch derselbe Web-Server sein, das heißt der Hilfs-Server hilft sich selbst. Ein Vorteil solcher Ausführungsformen besteht darin, dass die Ansprechzeit für die Versorgung des Benutzers mit relevanten Verknüpfungen minimiert werden kann. Zum Beispiel wird im Vergleich mit den HTTP-Anforderungen 220 und den HTTP-Antworten 221 der Systeme 200 bis 400 die Notwendigkeit in solchen alternativen Ausführungsformen für Informationen über physikalisch große Entfernungen zu gehen, vermindert.
  • Das System 200 verwendet beteiligte Überwachungs-Software 242 und Tracker-Software 243, damit der Hilfs-Server 240 die Zuordnung von Vergütungen bestimmen kann. Bei alternativen Ausführungsformen wird das Plug-in-Element 211 (zum Beispiel) so modifiziert, dass es zur Bestimmung der Zuordnung der Vergütung verwendet wird. Bei einer alternativen Ausführungsform werden die HTTP-Anforderung 234 und die HTTP-Antwort 235 nicht benötigt, da die HTTP-Antwort so modifiziert wird, dass sie die aktuellen Verknüpfungen zu verknüpften Servern 150 einschließt (eher als Verknüpfungen zu dem Hilfs-Server 240, die den URL des verknüpften Servers 150 enthalten). Wenn der Benutzer auf eine Verknüpfung klickt, zeichnet das modifizierte Plug-in-Element dies auf und, wenn anwendbar, den beteiligten ID, so dass die Vergütung aufgeteilt werden kann.
  • 1 bis 4 zeigen verschiedene Orte (zwischen dem PC 101 eines Benutzers und Web-Servern 120, 420), wo Fehler-Codes abgefangen werden können, und dazu dienen, eine Kontext-Analyse von falschen URLs auszulösen. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass viele Internet-Provider (ISPs) Internet-Bandbreite von Betreibern kaufen, die üblicherweise größere Telekommunikationsgesellschaften sind. Üblicherweise besitzen und unterhalten diese Betreiber zum Beispieltransatlantische faseroptische Kabel- und Schalt/Weiterleitungs-Ausrüstung. Bei einigen Ausführungsformen können Web-Proxys in die Schalt/Weiterleitungs-Ausrüstung einbezogen werden. Solche Proxys würden in ähnlicher Weise arbeiten wie der in 3 dargestellte Proxy-Server 301.
  • Für die vierte Ausführungsform wurden fünf Beispiele von Situationen angegeben, bei denen ein Fehler auftreten könnte, ohne dass eine Zustandskennung erzeugt wird. In der ersten Situation hat das Plug-in-Element 111, 211 oder der Proxy-Add-In 331 Fehler-Codes von einem DNS-Server abgefangen und sich dann verhalten, als wenn ein HTTP-Fehler aufgetreten wäre. Bei einer alternativen Ausführungsform wird ein DNS-Server modifiziert, um sein Verhalten für den Fall zu ändern, dass ein Domänen-Name nicht in eine IP-Adresse aufgelöst werden kann. Der Modifizierte DNS-Server kann zum Beispiel durch die Verwendung eines DNS-Add-In (nicht dargestellt) analog dem Proxy-Add-In 311 modifiziert werden.
  • Wenn normalerweise ein Benutzer auf eine Verknüpfung klickt, verwendet der Browser einen DNS-Server, um den Domänen-Namen in eine IP-Adresse aufzulösen. Wenn der Browser die IP-Adresse von dem DNS-Server empfängt, sendet der Browser die HTTP-Anforderung an einen Host bei der von dem DNS-Server spezifizierten IP-Adresse. Falls ein nicht existierender Domänen-Name (zum Beispiel, www.eine_nicht_existierende_Domäne.com') zu einem modifizierten DNS-Server gesendet wird, an Statt anzuzeigen, dass ein DNS-Fehler aufgetreten ist, sendet der modifizierte DNS-Server die IP-Adresse des Hilfs-Servers 140, 240, 340, 440 zurück. Die IP-Adresse des Hilfs-Servers wird durch das Internet zu dem Web-Browser 110 übertragen, der dann eine HTTP-Anforderung an den Hilfs-Server 140, 240, 340, 440 sendet.
  • Alternativ kann, an Statt einen DNS-Server zu modifizieren, ein Proxy-DNS-Server als Zwischenglied zwischen dem PC eines Benutzers und einem DNS-Server verwendet werden. In diesem Fall empfängt der Proxy-Server DNS-Zustandskennungen (einschließlich DNS-Fehler-Codes) von dem DNS-Server. Falls ein Domänen-Name ungültig ist, was zu einem DNS-Fehler-Code von dem DNS-Server führt, fängt der Proxy-DNS-Server den von dem DNS-Server empfangenen Fehler-Code ab und ersetzt (oder verbessert) den empfangenen DNS-Fehler-Code durch eine DNS-Zustandskennung, die die IP-Adresse des Hilfs-Servers 140, 240, 340, 440 enthält.
  • Wenn der Benutzer entweder in einen URL eingetippt hat oder auf eine Verknüpfung geklickt hat, die eine Pfad-Information enthält (zum Beispiel, www.eine_nicht_existierende_Domäne.com/Pfad/Seite.html), dann würde der Web-Browser die Pfad-Information an die IP-Adresse des Hilfs-Servers senden. Somit würde der Hilfs-Server in der Lage sein, eine Kontext-Analyse aufzuführen, wie früher beschrieben. Es sei bemerkt, dass in Fällen, bei denen der Benutzer auf eine Verknüpfung geklickt hat, die Adresse der Web-Seite (das ist die Web-Seite, die die Verknüpfung hat, die einen nicht existierenden Domänen-Namen spezifiziert) auch zu dem Hilfs-Server gesendet würde.
  • Wie früher erwähnt wurde, kann die vorliegende Erfindung bei Internet-Web-Seiten angewendet werden. Solche Web-Seiten können zum Beispiel Bilder enthalten. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass Bilder auf einer Web-Seite üblicherweise anzeigen, dass sie das HTML/XHTML-Identifizierungs-Kennzeichen „<img>" verwenden. Ein Attribut des <img>-Identifizierungs-Kennzeichens ist „src", das den URL des Bildes spezifiziert, das als Teil der Web-Seite angezeigt werden soll. Bei Ausführung einer Kontext-Analyse können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung so ausgebildet werden, dass sie das src-Attribut analysieren. Wenn zum Beispiel ein src-Attribut den URL "www.ein_Domänen_Name_com/Bilder/Elefant.jpc" spezifiziert hat, dann könnte die Kontext-Analyse bestimmen, dass das Bild „Elefant" genannt wurde und in dem IPEG-Format war.
  • In einigen Situationen könnte der Name des anzuzeigenden Bildes nicht auf die Inhalte des Bildes hinweisen. Zum Beispiel kann ein Bild „img0001" genannt werden, aber das Bild eines Elefanten zeigen. In solchen Fällen können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung so ausgebildet werden, dass sie das Bild abrufen und eine Bildverarbeitung des Bildes ausführen. Für den Fachmann ist natürlich ersichtlich, dass die Verarbeitung eines monochromen Bildes, um Darstellungen von Kreisen und Rechtecken festzustellen, weniger Computer-Verarbeitungsleistung erfordert, als die Verarbeitung komplizierterer Darstellungen, wie zum Beispiel die eines Elefanten. In gleicher Weise können Ausführungsformen so ausgewählt werden, dass sie Musik (zum Beispiel Musik in dem MPEG-Layer-3-Format, auch bekannt als MP3-Datei-Format), Dateinamen oder die Musik analysieren, die von Musik-Dateien repräsentiert werden, um zum Beispiel zu bestimmen, ob eine Musik-Datei klassische Musik oder Jazz-Musik darstellt.
  • In anderen Situationen kann eine Web-Seite eine defekte Verknüpfung enthalten, aber sie kann auch gültige Verknüpfungen enthalten. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung so ausgebildet werden können, dass, wenn der Benutzer die fehlerhafte Verknüpfung wählt, Web-Seiten abgerufen werden, die durch die gültigen Verknüpfungen spezifiziert werden, und jene Web-Seiten für Kontext-Informationen analysiert werden.

Claims (61)

  1. System, umfassend: ein Terminal (101) zur Benutzung durch einen Benutzer, wobei der Terminal einen Web-Browser (110) zur Anforderung von Web-Seiten für den Benutzer umfasst; einen Web-Server (120); einen Fehlerdetektor (120), der einen Fehler-Code (131) für den Fall erzeugt, dass nach der Wahl einer Verknüpfung (link) (601) auf einer ersten Web-Seite (600), die eine zweite Web-Seite spezifiziert, die zweite Web-Seite nicht von dem Web-Server zu dem Web-Browser gesendet wird; einen Fehler-Code-Empfänger (211; 311; 411; 811), der einen Fehler-Code (131) von dem Fehlerdetektor empfängt und als Reaktion bewirkt, dass Informationen (232), die sich auf die erste Web-Seite (600) beziehen, zu einem Kontext-Analysator gesendet werden; einen Kontext-Analysator (241, 242; 341, 343; 741): zum Empfang der Informationen (232) von dem Fehler-Code-Empfänger, zur Analyse des Inhalts der ersten Web-Seite (600), um die Informationen (602) hinsichtlich des Kontextes der Verknüpfung (601) zu bestimmen, zur Errichtung einer Liste (503) von einer oder mehr Web-Seiten auf der Basis der Kontext-Informationen (602), und zum Übermitteln der Liste zu einem Antwortgenerator; und einen Antwortgenerator (143), der eine Antwort (500) auf der Basis der Liste erzeugt und die Antwort an den Web-Browser übermittelt.
  2. System nach Anspruch 1, das einen DNS-Server umfasst, wobei der Fehlerdetektor einen Fehler-Code für den Fall eines DNS-Auflösungsausfalls der zweiten, von dem Web-Browser angeforderten zweiten Web-Seite erzeugt.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem der Fehlerdetektor als ein DNS-Add-in ausgebildet ist, der in Verbindung mit dem DNS-Server arbeitet.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Fehlerdetektor (120) einen Fehler-Code für den Fall erzeugt, dass die von dem Web-Browser angeforderte zweite Web-Seite für den Browser nicht verfügbar ist.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem der Web-Server (120) den Fehlerdetektor (120) umfasst.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Web-Browser (110) den Fehlerdetektor umfasst.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Fehlerdetektor einen Zeitablauf-Detektor umfasst, der den Fehlerdetektor veranlasst, einen Fehler-Code für den Fall zu erzeugen, dass eine Anforderung für eine Web-Seite abgelaufen ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Terminal (101) einen Desktop-PC oder ein Mobiltelefon oder einen Personal Digital Assistant umfasst, und bei dem der Web-Browser (110) Web-Browser-Software umfasst.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Fehler-Code-Empfänger als Einsteckelement (111, 211) ausgebildet ist, das in Verbindung mit dem Web-Browser arbeitet.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Fehler-Code-Empfänger als Proxi-Add-in (311) ausgebildet ist, der in Verbindung mit einem Proxi-Web-Server arbeitet.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Fehler-Code-Empfänger als Server (811) ausgebildet ist, der in Verbindung mit einem Proxi-Web-Server arbeitet, um das Verhalten des Proxi-Web-Servers zu modifizieren.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Fehler-Code-Empfänger als Fehlerbehandler ausgebildet ist, der mit einem anderen Web-Server als dem Web-Server der Ansprüche 4 bis 8 zusammenarbeitet.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kontext-Analysator und der Antwortgenerator als Hilfs-Web-Server (240; 340; 440; 740) ausgebildet sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Fehler-Code-Empfänger, der Kontext-Analysator und der Antwortgenerator als Einsteckelement (111, 211) ausgebildet sind, das mit dem Web-Browser zusammenarbeitet.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das einen Hilfs-Web-Server (440) in Verbindung mit dem Kontext-Analysator und dem Antwortgenerator umfasst.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kontext-Analysator eine Datenbasis (142) umfasst, die Web-Seiten mit Schlüsselworten indiziert.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für den Fall, dass die zweite Web-Seite nicht an den Terminal gesendet wird, der Kontext-Analysator eine andere Web-Seite (600) als die zweite Web-Seite abruft und die andere Web-Seite (600) analysiert, um die Kontext-Informationen (602) zu bestimmen.
  18. System nach Anspruch 17, bei dem der Kontext-Analysator (i) einen Werdegang einer oder mehrerer Web-Seiten (600) bestimmt, die Verknüpfungen (601) aufweisen, die den Benutzer zur zweiten Web-Seite führten, (ii) die eine oder mehr Web-Seiten abruft, und (iii) die eine oder mehrere Web-Seiten analysiert, um Kontext-Informationen (602) zu bestimmen.
  19. System nach Anspruch 17 oder 18, bei dem der Kontext-Analysator eine Homepage aufruft, die der zweiten Web-Seite zugeordnet ist, und die Homepage analysiert, um Kontext-Informationen zu bestimmen.
  20. System nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem der Kontext-Analysator eine Web-Seite aus einem Hilfs-Server (701, 702) aufruft und die aufgerufene Web-Seite analysiert, um Kontext-Informationen zu bestimmen.
  21. System nach Anspruch 20, bei dem der Hilfs-Server ein Wer-ist-(whois)-Server (701) ist.
  22. System nach Anspruch 20 oder 21, bei dem: der Hilfs-Server ein erster Hilfs-Server (701) ist; der Kontext-Analysator Kontext-Informationen verwendet, die aus einer von dem ersten Hilfs-Server als Eingabe zu einem zweiten Hilfs-Server (702) aufgerufenen Web-Seite bestimmt werden; der Kontext-Analysator eine Web-Seite aus einem zweiten Hilfs-Server als Reaktion auf die Eingabe aufruft; und der Kontext-Analysator die von dem zweiten Hilfs-Server aufgerufene Web-Seite analysiert, um Kontext-Informationen zu bestimmen.
  23. System nach Anspruch 22, bei dem der zweite Hilfs-Server einen Was-ist-(what_is)-Server (702) umfasst.
  24. System nach einem der Ansprüche 17 bis 23, bei dem der Kontext-Analysator die eine oder mehr Web-Seiten analysiert, um Schlüsselworte (602) als Kontext-Informationen zu bestimmen.
  25. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Fehler-Code-Empfänger teilnehmende ID-Informationen (212) speichert, bei dem der Fehler-Code-Empfänger die teilnehmenden ID-Informationen zu dem Kontext-Analysator (242) sendet, und bei dem der Kontext-Analysator die teilnehmenden ID-Informationen als Informationen hinsichtlich des Kontextes der zweiten von dem Web-Browser angeforderten Web-Seite interpretiert.
  26. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Antwortgenerator (143) eine Antwort an den Web-Browser sendet, um den Web-Browser zu einer der Web-Seiten der Liste mit einer oder mehr Web-Seiten umzuleiten, die von Interesse für den Benutzer sein können.
  27. System nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei dem der Antwortgenerator (143) eine Web-Seite (500) erzeugt und diese zu dem Terminal sendet.
  28. System nach Anspruch 27, bei dem der Antwortgenerator (143) eine Web-Seite erzeugt, die eine oder mehr Verknüpfungen (503) zu einer oder mehreren entsprechenden Web-Seiten enthält, die von Interesse für den Benutzer sein können.
  29. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Fehler-Code-Empfänger teilnehmende ID-Informationen (212) speichert; bei dem der Fehler-Code-Empfänger bewirkt, dass die teilnehmenden ID-Informationen dem Antwortgemerator zugeführt werden; bei dem der Antwortgenerator (143) eine Web-Seite (500) erzeugt, die eine oder mehr, auf einen Hilfs-Server zeigende Verknüpfungen enthält und die erzeugte Web-Seite zu dem Terminal sendet, wobei jede der einen oder mehr Verknüpfungen der erzeugten Web-Seite (i) Informationen, die eine entsprechende der einen oder mehr Web-Seiten, die von Interesse für den Benutzer sein können, und (ii) die teilnehmenden ID-Informationen enthält; und einen Zähler (243) umfasst, der den teilnehmenden ID-Informationen zugeordnet ist, wobei der Zähler als Reaktion auf die Auswahl des Benutzers einer der einen oder mehr Verknüpfungen der erzeugten Web-Seite fortgeschaltet wird.
  30. System nach Anspruch 29, umfassend einen Hilfs-Server (240) zum Empfang einer Web-Seiten-Anforderung (234) von dem Terminal, die Informationen enthält, die eine Web-Seite und die teilnehmenden ID-Informationen spezifiziert, und zum Senden einer Antwort (235) zu dem Web-Browser als Reaktion auf die Web-Seiten-Anforderung, um den Web-Browser zu der in der Web-Seiten-Anforderung spezifizierten Web-Seite umzuleiten und den Zähler (243) fortzuschalten.
  31. System nach Anspruch 30, das mehrere Zähler (243) umfasst, von denen jeder entsprechenden teilnehmenden ID-Informationen (212) zugeordnet ist.
  32. System nach einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem der Fehler-Code-Empfänger die teilnehmenden ID-Informationen dem Kontext-Analysator zuführt, und bei dem der Kontext-Analysator die teilnehmenden ID-Informationen dem Antwortgenerator zuführt.
  33. System nach Anspruch 28 oder einem der von dem Anspruch 28 abhängigen Ansprüche 29 bis 32, bei dem der Antwortgenerator (143) entsprechende verknüpfte ID-Informationen (312) in die eine oder mehr Verknüpfungen der erzeugten Web-Seite einbezieht.
  34. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner einen oder mehr verknüpfte Server (150; 350) umfasst, die die Web-Seiten speichern, die für den Benutzer von Interesse sein können.
  35. System nach Anspruch 27 oder einem der von dem Anspruch 27 abhängigen Ansprüche 28 bis 34, bei dem der Antwortgenerator eine vorbereitende Web-Seite auf der Basis einer vorbereitenden Liste erzeugt, die von dem Kontext-Analysator empfangen wird, und bei dem der Antwortgenerator eine ergänzende Web-Seite auf der Basis einer von dem Kontext-Analysator empfangenen ergänzenden Liste erzeugt.
  36. System nach Anspruch 35, bei dem der Antwortgenerator eine Web-Seite erzeugt, die eine Rahmengruppe umfasst, wobei einer der Rahmen der Rahmengruppe die vorbereitende Web-Seite spezifiziert und ein anderer Rahmen der Rahmengruppe die ergänzende Web-Seite spezifiziert.
  37. Fehler-Code-Empfänger (211; 311; 411; 811), umfassend: Mittel zum Empfangen eines Fehler-Codes (131) von einem Fehlerdetektor (120), wobei der Fehler-Code (131) anzeigt, dass nach der Auswahl einer Verknüpfung (601) auf einer ersten Web-Seite (600), die eine zweite Web-Seite spezifiziert, die zweite Seite nicht zu einem Web-Browser gesendet wurde, gekennzeichnet dadurch, dass sie ferner umfassen: Mittel, die als Reaktion auf den Empfang eines Fehler-Codes (131) veranlassen, dass Informationen hinsichtlich der ersten Web-Seite (600) zu einem Kontext-Analysator (241, 242; 341, 343; 741) gesendet werden, der den Inhalt der ersten Web-Seite (600) analysiert.
  38. Fehler-Code-Empfänger nach Anspruch 37, der bewirkt, dass Informationen zu einem Kontext-Analysator gesendet werden, in dem eine HTTP-Umleitungs-Antwort (331) zu dem Web-Browser (110) gesendet wird.
  39. Einsteckelement (211) für einen Web-Browser (110), das einen Fehler-Code-Empfänger gemäß Anspruch 37 oder 38 umfasst.
  40. Die Kombination eines Einsteckelements nach Anspruch 39 mit einem Web-Browser (110).
  41. Proxi-Add-in (311) für einen Proxi-Server (301), wobei die Einsteckeinheit einen Fehler-Code-Empfänger nach Anspruch 37 oder 38 umfasst.
  42. Die Kombination eines Einsteckelements nach Anspruch 41 mit einem Proxi-Server (301).
  43. Server (811) zum Modifizieren des Verhaltens eines Proxi-Servers (801) umfassend: Kommunikationsmittel zum Übertragen von Nachrichten zwischen dem Server (811) und einem Proxi-Server (801); einen Fehler-Code-Empfänger nach Anspruch 37 oder 38 zum Analysieren von Nachrichten, um zu bestimmen, ob eine Nachricht einen Fehler-Code (131) enthält.
  44. Server nach Anspruch 43 umfassend: Mittel zum Messen der Länge einer Nachricht und zur Veranlassung, dass die Informationen (232) hinsichtlich der ersten Web-Seite (600) zu einem Kontext-Analysator (241, 242; 341, 343; 741) gesendet werden, wenn sowohl die Länge einer Nachricht einen Schwellwert überschreitet als auch die Nachricht einen Fehler-Code (131) enthält.
  45. Server (811) zum Modifizieren des Verhaltens eines Proxi-Servers (801) umfassend: Kommunikationsmittel zum Übertragen von Nachrichten zwischen dem Server (811) und einem Proxi-Server (801); einen Fehlerdetektor zum Analysieren von Nachrichten, die aus der Wahl einer Verknüofung (601) auf einer ersten Web-Seite (600), die eine zweite Web-Seite spezifiziert, herrühren, und zur Erzeugung eines Fehler-Codes, wenn die zweite Web-Seite für eine Sendung zu einem Web-Browser nicht verfügbar ist; einen Fehler-Code-Empfänger nach Anspruch 37 oder 38 zum Empfang von Fehler-Codes von dem Fehlerdetektor.
  46. Server nach Anspruch 45, bei dem der Fehlerdetektor Timer-Mittel zum Bestimmung umfasst, ob eine Web-Seite für die Sendung zu einem Web-Browser zu lange gedauert hat.
  47. Ein einzelner Server, der alle Merkmale von Anspruch 43 oder 44 in Kombination mit allen Merkmalen von Anspruch 45 oder 46 umfasst.
  48. Server nach einem der Ansprüche 43 bis 47, bei dem die Kommunikationsmittel ICAP-Nachrichten übertragen.
  49. Server nach einem der Ansprüche 43 bis 48, der Kommunikationsmittel zum Kommunizieren mit einem DNS-Server umfasst.
  50. Server nach einem der Ansprüche 43 bis 49, der Kommunikationsmittel zum Kommunizieren mit einem Web-Server umfasst.
  51. Fehlerbehandler (411) für einen Web-Server (420), der einen Fehler-Code-Empfänger nach Anspruch 37 oder 38 umfasst.
  52. Die Kombination eines Fehlerbehandlers (411) nach Anspruch 51 mit einem Web-Server (420).
  53. DNS-Add-in für einen DNS-Server, wobei der DNS-Add-in einen Fehler-Code-Empfänger gemäß Anspruch 37 oder 38 umfasst.
  54. Die Kombination eines DNS-Add-in gemäß Anspruch 53 mit einem DNS-Server.
  55. Kontext-Analysator (241, 242; 341, 343; 741), bei dem für den Fall, dass nach Auswahl einer Verknüpfung (601) auf einer ersten Web-Seite (600), die eine zweite Web-Seite spezifiziert, die zweite Web-Seite nicht von einem Web-Server zu einem Web-Browser gesendet wird, um: Informationen (232) hinsichtlich der ersten Web-Seite (600) von einem Fehler-Code-Empfänger (211; 311; 411; 811) zu empfangen, den Inhalt der ersten Web-Seite (600) zu analysieren, um Informationen (602) hinsichtlich des Kontextes der Verknüpfung (601) zu bestimmen; eine Liste (503) mit einer oder mehr Web-Seiten auf der Basis der Kontext-Informationen (602) zu errichten und die Liste zu einem Antwortgenerator zu übertragen.
  56. Hilfs-Server (240; 340; 440; 740), umfassend einen Kontext-Analysator nach Anspruch 55.
  57. Hilfs-Server nach Anspruch 56, umfassend einen Antwortgenerator (143), der eine Antwort (500) auf der Basis der Liste erzeugt und die Antwort zu einem Web-Browser überträgt.
  58. Computerprogramm-Produkt, das von einem Prozessor interpretierbare Instruktionen definiert, um einen Prozessor zu veranlassen, zu realisieren: einen Fehler-Code-Empfänger (211; 311; 411; 811) nach Anspruch 37 oder 38, oder ein Einsteckelement (211) nach Anspruch 39, oder einen Proxi-Add-in (311) nach Anspruch 41, oder einen Server (811) nach Anspruch 34 oder 45, oder einen Fehlerbehandler (411) nach Anspruch 51, oder einen DNS-Add-in nach Anspruch 53 oder einen Kontext-Analysator (241, 242; 341, 343; 741) nach Anspruch 55 oder einen Hilfs-Server (240; 340; 440; 740) nach Anspruch 56, wenn die Instruktionen auf einem Computer laufen.
  59. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 58, das einen Datenträger umfasst.
  60. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 59, das aus dem Internet herunterladbare Daten umfasst.
  61. Verfahren, um einen Benutzer mit einer Benutzer-Schnittstelle zu versehen, umfassend die Schritte: Feststellen als Reaktion auf die Auswahl einer Verknüpfung (601) auf einer ersten Web-Seite (600), die eine zweite Web-Seite spezifiziert, dass die zweite Web-Seite nicht zu einem Web-Browser (110) gesendet wird, und Erzeugen eines Fehler-Codes (131) als Reaktion; Empfangen (211; 311; 411; 811) des Fehler-Codes und als Reaktion: Analysieren (241, 242; 341, 343; 741) des Inhalts der ersten Web-Seite (600), um Informationen (602) in Bezug auf den Kontext der Verknüpfung (601) zu bestimmen und dadurch eine Liste (503) von einer oder mehr Web-Seiten auf der Basis der Kontext-Informationen (602) zu errichten; und Erzeugen einer Antwort auf der Basis der Liste und Übertragen der Antwort zu dem Benutzer.
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