DE102007062837A1 - Schutzeinrichtung für Brandbekämpfungsanlagen - Google Patents

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Abstract

Die Anmeldung betrifft eine Schutzeinrichtung für Brandbekämpfungsanlagen. Um zu verhindern, dass Löschfluid im Fehlerfall unkontrolliert austritt, wird vorgeschlagen, dass zwischen den Anschlussstücken eine Durchflusssicherung vorgesehen ist.

Description

  • Die Anmeldung betrifft eine Schutzeinrichtung für Brandbekämpfungsanlagen mit einer Hauptlöschfluidleitung und Löschdüsen. Die Anmeldung betrifft darüber hinaus eine Brandbekämpfungsanlage mit einer derartigen Schutzeinrichtung.
  • Brandbekämpfungsanlagen werden heutzutage häufig als weit verteilte Rohrsysteme installiert. Hierbei wird mit einer entsprechenden Verrohrung ein großes Gebäude oder ein Tunnel mit einem Löschfluidspeicher oder einer Löschfluidpumpe verbunden. Im Brandfall wird mittels einer Pumpe, beispielsweise einer Hochdruckpumpe, Löschfluid unter Druck durch die Rohrleitungen getrieben und aus den Löschdüsen ausgebracht. Insbesondere Löschdüsen die unter Hochdruck fein verteilten Wassernebel erzeugen, haben sich als besonders vorteilhaft herausgestellt. Die Löschdüsen können als Löschdüsenköpfe mit Düseneinsätzen gebildet sein. Diese Düseneinsätze in den Löschdüsenköpfen können derart gebildet sein, dass fein verteilte Nebeltröpfchen ausgebracht werden, die den Brandherd und das den Brandherd umgebende Volumen schnell kühlen und somit ein gutes Brandbekämpfungsergebnis erzielen.
  • Insbesondere in Tunneln zweigen von den Hauptlöschfluidleitungen Abzweigungen ab, an die Unterverteilungen (Bereichsverteilungen), die mit den Löschdüsen verbunden sind, anschließen. An einer Abzweigung kann eine Unterverteilung für beispielsweise drei oder mehr Löschdüsen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, Abzweigungen derart vorzusehen, dass diese auf mehr oder weniger als drei Löschdüsen verzweigen. Die Unterverteilungen sind zumeist leicht zugänglich und können mit geringerem Aufwand gewartet und repariert werden, als die Hauptlöschfluidleitungen.
  • Derzeit existieren keine Lösungen, bei Beschädigungen an der Hauptlöschfluidleitung ein unkontrolliertes Austreten von Löschfluid zu verhindern. Daher lag der Anmeldung die Aufgabe zu Grunde, eine Schutzeinrichtung für die Hauptlöschfluidleitung zur Verfügung zu stellen. Insbesondere lag der Anmeldung die Aufgabe zu Grunde, eine Brandbekämpfungsanlage zur Verfügung zu stellen, welche auch bei Beschädigungen noch ausreichend Löschfluid am Brandherd zur Verfügung stellt.
  • Die zuvor aufgezeigte und hergeleitete Aufgabe wird anmeldungsgemäß durch eine Schutzeinrichtung für Brandbekämpfungsanlagen gelöst, welche ein erstes an eine Hauptlöschfluidleitung angeschlossenes Anschlussstück aufweist. Darüber hinaus kann die Schutzeinrichtung ein zweites an zumindest einer Löschdüse angeschlossenes Anschlussstück aufweisen. Um ein unkontrolliertes Austreten von Löschfluid im Falle einer Beschädigung zu verhindern, wird vorgeschlagen, dass zwischen dem ersten Anschlussstück (5) und dem zweiten Anschlussstück (7) eine Durchflusssicherung (12) angeordnet ist, derart, dass die Durchflusssicherung (12) bei einer oberen Fluiddurchflussmenge die Verbindung zwischen Hauptlöschfluidleitung (4) und Löschdüse (8) unterbricht.
  • Durch ein unkontrolliertes Abreißen einer Bereichsleitung kann ein offener Rohrquerschnitt entstehen. Dieser kann eine so große Austrittsöffnung darstellen, dass der Fließwiderstand deutlich geringer ist, als der der Düsen in dem von der Beschädigung betroffenen Bereich oder anderer Bereiche. Folglich tritt durch die schadenbedingte Öffnung so viel Löschwasser aus, dass an den verbliebenen Düsen nicht mehr ausreichend Wasser (Löschfluid) zur Verfügung steht, um einen für eine effektive Brandbekämpfung notwendigen Druck an diesen Düsen sicher zu stellen.
  • Um zu verhindern, dass im Falle der Beschädigung der von der Hauptlöschfluidleitung abzweigenden Unterverteilung (Bereichsverteilung) oder des Berstens eines Sollbruchkörpers unkontrolliert austretendes Löschfluid eine Brandbekämpfung an anderer Stelle erschwert oder unmöglich macht, kann gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels zwischen Hauptlöschfluidleitung und Unterverteilung oder Löschdüse eine Durchflusssicherung gebildet sein. Mit Hilfe der Durchflusssicherung ist es möglich, einen Austritt von Löschfluid innerhalb kurzer Zeit zu unterbinden. Die Durchflusssicherung kann bei einer oberen Fluiddurchflussmenge die Verbindung zwischen der Hauptlöschfluidleitung und der Unterverteilung, der Löschdüse und/oder dem Sollbruchkörper unterbrechen. Es ist möglich, dass die Fluiddurchflussmenge definiert sein kann, bei welcher davon ausgegangen werden kann, dass der Sollbruchkörper gebrochen oder die Unterverteilung beschädigt ist. Bei Erreichen dieser Durchflussmenge kann die Verbindung zwischen Hauptlöschfluidleitung und Unterverteilung und/oder Sollbruchkörper und/oder Löschdüse unterbrochen werden.
  • Im Normalfall (Ruhestand) fließt kein Löschfluid durch die Durchflusssicherung. Im Brandfall (Aktivierungszustand) öffnen die Löschdüsen und die Fluidspeicher oder Pumpen werden aktiviert und es fließt Löschfluid über die Hauptlöschfluidleitung und die Unterverteilungen zu den Löschdüsen, von denen es ausgebracht wird. Durch das Vorsehen von Düseneinsätzen in den Löschdüsen tritt eine definierte Fluidmenge aus den Löschdüsen aus. Die definierte Fluidmenge aller Düsen zumindest im aktivierten Bereich, insbesondere der Düsen, die hydraulisch der Durchflussicherung nachgeordnet sind, muss unterhalb der oberen Fluiddurchflussmenge sein, bei der die Verbindung zwischen Hauptlöschfluidleitung und Unterverteilung durch die Durchflusssicherung unterbrochen wird. Im Falle des Zerstörens des Sollbruchkörpers oder der Beschädigung der Unterverteilung tritt soviel Löschfluid aus, dass die obere Fluiddurchflussmenge überschritten wird. In diesem Falle soll die Durchflusssicherung schließen, da kein weiteres Löschfluid austreten soll.
  • Eine einfache mechanische Gestaltung der Durchflusssicherung kann gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels dadurch erreicht werden, dass die Durchflusssicherung einen sich in Flussrichtung verjüngenden Bolzen aufweist. Dieser Bolzen kann beispielsweise durch eine Feder in einer Sollposition gehalten sein. Die Federkraft kann derart sein, dass, solange die obere Fluiddurchflussmenge nicht erreicht ist, der Bolzen im Wesentlichen in der Sollposition gehalten bleibt. Überschreitet die Durchflussmenge die obere Fluiddurchflussmenge, kann die Federkraft überwunden werden und der sich verjüngende Bolzen kann gegen ein entsprechendes Gegenstück in der Durchflusssicherung gepresst werden, so dass ein Durchfluss von Fluid verhindert wird.
  • Um ein Verschließen des Bolzens im Fall des Berstens des Sollbruchkörpers zu gewährleisten, kann die Durchflusssicherung gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels eine dem Bolzen entsprechende Innenwand aufweisen, so dass der Bolzen eng anliegen kann, wenn die Federkraft überwunden ist. Beispielsweise kann die Innenwand eine den Bolzen aufnehmende, sich ebenfalls in Durchflussrichtung verjüngende Schulter aufweisen. Bei einem Überwinden der Federkraft kann der Bolzen eng gegen die Innenwand gedrückt werden, was ein Durchfließen von Löschfluid verhindern kann.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, dass der Bolzen beim Erreichen der oberen Fluiddurchflussmenge gegen die Innenwand gedrückt wird.
  • Um zu verhindern, dass der Bolzen bei einem Verschieben in der Durchflusssicherung verrutscht oder verkantet, wird vorgeschlagen, dass der Bolzen parallel zur Durchflussrichtung zwangsgeführt ist. Beispielsweise kann der Bolzen in einem zylindrischen Abschnitt, beispielsweise dem Ringraum zwischen Bolzen und Innenwand, welcher sich nicht verjüngt, durch O-Ringe in der Durchflusssicherung gehalten werden. Beispielsweise ist es möglich, dass die Durchflusssicherung einen im sich nicht verjüngenden Teil vorgesehenen Innendurchmesser hat, der etwas größer ist, als der Außendurchmesser im zylindrischen Teil des Bolzens. In dem Ringraum zwischen Bolzen und Innenwand können dann ein oder mehrere O-Ringe vorgesehen sein, welche den Bolzen einerseits zwangsführen und andererseits abdichten.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels kann der Bolzen kolbenförmig sein. In diesem Sinne kann der Bolzen in einem oberen Abschnitt sich verjüngend gebildet sein und in einem unteren Abschnitt zylindrisch sein. Die Form des Bolzens kann durch die Innenwand der Durchflusssicherung mit einem geringgradig größeren Durchmesser nachgebildet sein. Verschiebt sich der Bolzen in Durchflussrichtung, kann dieser dann eng an der Innenwand der Durchflusssicherung anliegen.
  • Um zu erreichen, dass trotz Abdichtung des Bolzens im Ringraum zwischen Bolzen und Innenwand der Durchflusssicherung durch die zuvor genannten O-Ringe eine Fluidkommunikation zwischen Einlass und Auslass der Durchflusssicherung möglich ist, wird vorgeschlagen, dass der Bolzen hohlzylindrisch ist, wobei im Bereich des sich verjüngenden Umfangs des Bolzens Öffnungen zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Bolzens gebildet sind. Löschfluid kann in Durchflussrichtung entlang des sich verjüngenden Abschnitts und anschließend durch die Öffnungen in den Innenraum des Bolzens fließen.
  • Übersteigt die Durchflussmenge die obere Löschfluiddurchflussmenge, kann der Bolzen gegen die Innenwand der Durchflusssicherung gedrückt werden und die Öffnungen können verschlossen werden. Dann ist eine Fluidkommunikation zwischen Eingang und Ausgang der Durchflusssicherung verhindert.
  • Die Schutzeinrichtung kann einen zwischen den Anschlusstücken angeordneten ein Sollbruchkörper aufweisen. Auch kann der Sollbruchkörper eine Kraftübertragung zwischen dem zweiten Anschlussstück und der Hauptlöschfluidleitung im Wesentlichen verhindern.
  • Ferner ist erkannt worden, dass die häufigste Ursache für Beschädigungen der Hauptlöschfluidleitungen darin besteht, dass Kräfte in die Unterverteilungen eingeleitet und diese über die Anschlussstücke in die Hauptlöschfluidleitung übergeleitet werden. In Tunneln kann es dazu kommen, dass LKW die Unterverteilungen berühren und somit eine große Kraft in die Hauptlöschfluidleitung eingeleitet wird. Die Hauptlöschfluidleitungen kann dadurch bersten oder rissig werden.
  • Die Schutzeinrichtung soll verhindern, dass bei einem Unfall Kräfte aus der Bereichsverrohrung heraus in der Form auf die Hauptlöschfluidleitung übertragen werden, dass diese beschädigt wird. Diese Beschädigung könnte dazu führen, dass so viel Fluid austritt, dass für die planmäßig zu beaufschlagenden Bereiche nicht mehr ausreichend Fluid zur Verfügung steht.
  • Bricht die Hauptlöschfluidleitung, kann diese eventuell das Fluid nicht mehr mit ausreichendem Druck an den eigentlichen Brandbereich heranführen. Die dort aktivierten Löschdüsen werden nicht mehr mit genügend Fluid versorgt, und eine Brandbekämpfung erschwert oder gar unmöglich gemacht. Da die Hauptlöschfluidleitung einen großen Durchmesser hat, tritt eine große Menge Löschfluid aus der Hauptlöschfluidleitung aus und der Fluiddruck bricht drastisch ein. Daher müssen Beschädigungen an den Hauptlöschfluidleitungen verhindert werden. Daneben kann es zu erheblichem Schaden durch austretendes Löschfluid, beispielsweise Wasser, kommen.
  • Die Schutzeinrichtung kann dabei vor oder hinter dem Bereichsventil (Unterverteilung) angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, auf ein Bereichsventil zu verzichten.
  • Die Anmeldung schlägt daher vor, einen Sollbruchkörper zwischen den Anschlussstücken anzuordnen. Dieser kann so gebildet sein, dass er beim Bersten die beiden Anschlussstücke voneinander abtrennt, derart, dass das Löschfluid nicht mehr vom ersten in das zweite Anschlussstück fließen kann. Der Sollbruchkörper kann derart gebildet sein, dass er bei einem Krafteintrag in das zweite Anschlussstück bricht. Beispielsweise kann der Sollbruchkörper derart gebildet sein, dass eine definierte Kraft nicht überschritten werden darf, ohne dass der Sollbruchkörper bricht. Die eingeleitete Kraft kann eine Scherkraft, eine Torsionskraft, eine Zugkraft, eine Druckkraft oder eine sonstige Kraft sein. Der Sollbruchkörper kann so gestaltet sein, dass bei unterschiedlichen Kraftvektoren unterschiedliche Kräfte erforderlich sein können, bis der Sollbruchkörper bricht. Sobald der Sollbruchkörper gebrochen ist, ist ein Krafteintrag in die Hauptlöschfluidleitung nicht mehr möglich. Der Sollbruchkörper ist so gestaltet, dass er bricht, bevor die Hauptlöschfluidleitung beschädigt werden kann.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, dass der Sollbruchkörper eine Kraftübertragung zwischen dem zweiten Anschlussstück und der Hauptlöschfluidleitung im Wesentlichen verhindert. Hierbei kann der Sollbruchkörper definierte Bruchbedingungen aufweisen, bei denen dieser bricht. Die Bruchbedingungen können abhängig von dem Betrag der Kraft als auch dem Kraftvektor sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Sollbruchkörper einstückig mit den Anschlussstücken gebildet ist. Beispielsweise ist es möglich, die Anschlussstücke zusammen mit dem Sollbruchkörper als eine Baugruppe zu bilden, so dass bei einem Schaden diese Baugruppe einfach ausgetauscht werden kann.
  • Auch ist es möglich, dass der Sollbruchkörper aus einem von den Anschlussstücken verschiedenen Material gebildet ist. Beispielsweise ist es möglich, dass die Anschlussstücke aus einem elastischeren Material gebildet sind, als der Sollbruchkörper. Der Sollbruchkörper kann beispielsweise aus einem spröden Material gebildet sein, welches bei geringem Krafteintrag bricht. Auch ist es möglich, den Sollbruchkörper beispielsweise mit einer Sollbruchstelle vorzusehen. Beispielsweise kann entlang der Sollbruchstelle die Wandstärke eines Rohres des Sollbruchkörpers verringert sein.
  • Um beispielsweise eine Montage zu vereinfachen, ohne dass der Sollbruchkörper bricht, wird vorgeschlagen, dass der Sollbruchkörper aus einem flexiblen Material gebildet ist. Das flexible Material kann jedoch so gebildet sein, dass es bei einem definierten Krafteintrag bricht, so dass der Krafteintrag in die Hauptlöschfluidleitung sicher verhindert wird.
  • Um den Sollbruchkörper bei der Montage einfach anbringbar zu machen, wird vorgeschlagen, dass der Sollbruchkörper als Teil eines Fittings gebildet ist. Ein solches Fitting, beispielsweise ein Anpassstück, kann bei der Montage ohne weiteres zwischen Hauptlöschfluidleitung und Unterverteilung angeordnet werden.
  • Um eine Vielzahl von Löschdüsen mit Löschfluid im Brandfall bedienen zu können, wird vorgeschlagen, die Löschdüsen an Unterverteilungen, welche an der Hauptlöschfluidleitung angeschlossen sind, anzuschließen. Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, dass das zweite Anschlussstück über einen Leitungsverteiler mit der zumindest einen Löschdüse verbunden ist. Der Leitungsverteiler kann beispielsweise ein Verteilstück sein, welches das Anschlussstück auf zwei oder mehr Leitungen verzweigt. An diesen Leitungen können dann die Löschdüsen angeschlossen werden.
  • Gemäß eines weiteren Gegenstandes der Anmeldung wird vorgeschlagen, dass eine Brandbekämpfungsanlage mit einer Schutzeinrichtung, wie sie zuvor beschrieben worden ist, ausgestattet ist. Die Brandbekämpfungsanlage kann eine Hauptlöschfluidleitung und eine Mehrzahl von Löschdüsen aufweisen. Die Brandbekämpfungsanlage kann beispielsweise in einem Tunnel angeordnet sein, da in diesen Anwendungsfällen insbesondere die Hauptlöschfluidleitung vor Beschädigungen geschützt werden muss. Da sich die Hauptlöschfluidleitung, insbesondere in Tunneln, über mehrere Meter oder gar mehrere Kilometer erstreckt, muss eine Beschädigung dieser zwingend verhindert werden.
  • Eine Schutzeinrichtung für Industrieanlagen wäre als selbständige Ausgestaltung ebenfalls möglich. Hierbei könnte eine Gasleitung, insbesondere eine Löschgasleitung, durch eine Durchflusssicherung geschützt werden. Ein erstes an eine Hauptleitung angeschlossenes Anschlussstück könnte vorgesehen sein. Ein zweites an zumindest einem Auslass angeschlossenes Anschlussstück könnte ebenfalls vorgesehen sein. Zwischen dem ersten Anschlussstück und dem zweiten Anschlussstück angeordneten könnte eine Durchflusssicherung vorgesehen sein, derart, dass die Durchflusssicherung bei einer oberen Durchflussmenge die Verbindung zwischen Hauptleitung und Auslass unterbricht. Diese Schutzeinrichtung ließe sich mit allen Merkmalen der vorliegenden Anmeldung kombinieren.
  • Nachfolgend wird der Gegenstand der Anmeldung anhand einer Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Brandbekämpfungsanlage in einem Tunnel;
  • 2 eine Ansicht einer Schutzeinrichtung;
  • 3a, b eine Schnittansicht einer Durchflusssicherung.
  • 1 zeigt einen Tunnel 2. In dem Tunnel 2 werden über eine Hauptlöschfluidleitung 4 eine Mehrzahl von Unterverteilungen 10a–c mit Löschfluid versorgt. Die Hauptlöschfluidleitung 4 ist mit zumindest einem Fluidspeicher (nicht gezeigt) und/oder zumindest einer Hochdruckpumpe (nicht gezeigt) verbunden. Im Brandfall spricht zumindest eine Löschdüse an. Die Löschdüse kann beispielsweise als Löschdüsenkopf 8 ausgestaltet sein. In diesem Fall kann im Löschdüsenkopf ein oder eine Mehrzahl von Düseneinsätzen vorgesehen sein. Die Düseneinsätze können so gestaltet sein, dass diese einen feinen Fluidnebel erzeugen. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Hochdruck, insbesondere ca. 50 bar, möglich. Auch können die Düsenköpfe 8 als Sprinkler oder Sprühflut-Köpfe gestaltet sein.
  • Ein Brand kann zum Beispiel durch Branddetektoren oder durch einen Druckabfall in der Hauptlöschfluidleitung 4 detektiert werden.
  • Im ersten Fall kann die Verrohrung "trocken" sein. Das bedeutet, dass im Normalfall (Ruhezustand) kein Löschfluid in den Rohren der Bereichsverteilungen vorhanden ist Lediglich in der Hauptlöschfluidleitung ist Löschfluid auch im Ruhezustand vorhanden. Wird beispielsweise ein Brand detektiert, werden die Fluidspeicher oder Pumpen, beispielsweise Hochdruckspeicher oder Hochdruckpumpen, durch Branddetektoren aktiviert (Aktivierungszustand). Löschfluid strömt durch die Verrohrung zu den aktivierten Bereichen und tritt aus den dort angeordneten Löschdüsenköpfen 8 aus.
  • Im zweiten Fall kann die Verrohrung bereits im Ruhezustand mit Fluid gefüllt sein. Der Löschdüsenkopf 8 spricht im Brandfall an und Löschfluid tritt aus dem Löschdüsenkopf 8 aus. Durch den Austritt des Löschfluids aus dem Löschdüsenkopf sinkt der Fluiddruck in der Hauptlöschfluidleitung 4, was durch einen entsprechenden Sensor (nicht gezeigt) detektiert werden kann. Ein Druckabfall kann als Brandfall ausgewertet werden und die Hochdruckpumpe treibt dann Löschfluid unter hohem Druck, beispielsweise ca. 50 bar, in die Hauptlöschfluidleitung. Daraufhin wird Löschfluid aus allen oder bereichsweise zugeschalteten Löschendüsenköpfen 8 ausgebracht, wobei insbesondere fein verteilter Löschnebel zur schnellen Kühlung des Brandes ausgebracht werden kann.
  • Im Falle eines Unfalls oder einer sonstigen Beeinträchtigung der Unterverteilung 10a, 10b, 10c kann es dazu kommen, dass Kräfte über die Verrohrung der Unterverteilung 10 in die Hauptlöschfluidleitung 4 eingebracht wird. Diese Kräfte können dazu führen, dass die Hauptlöschfluidleitung 4 Risse bekommt oder gar bricht.
  • Eine Beschädigung der Hauptlöschfluidleitung 4 kann zu einem unkontrollierten Abfluss von Löschfluid führen. Dies kann zur Folge haben, dass für die Brandbekämpfung an einer anderen als der Bruchstelle im Brandfall nicht ausreichend Fluid zur Verfügung stehen könnte.
  • Außerdem kann eine erhebliche Menge an Löschfluid aus der Hauptlöschfluidleitung 4 austreten, bis festgestellt worden ist, dass kein Brand vorliegt, sondern eine Leckage in der Hauptlöschfluidleitung.
  • Es sollte daher verhindert werden, dass z. B. ein verunfallter LKW die Bereichsverrohrung in der Art beschädigt, dass in dem betroffenem Bereich deutlich mehr Fluid austreten kann, als dies der Fall wäre, wenn Fluid ausschließlich über die Löschdüsen 8 austreten würde. In solch einem Fall stünde entsprechend weniger Fluid für die Versorgung anderer aktivierter Bereiche, also Bereiche in denen ein Brand detektiert und bekämpft wird, zur Verfügung. Im Extremfall könnte nahezu das gesamte von der Fluidversorgung bereitgestellte Fluid über eine abgerissene Bereichsverrohrung austreten. Das Fluid könnte nur noch zu einem sehr geringen Teil über die kleinen Öffnungen in den Düseneinsätzen in anderen Bereichen austreten.
  • Außerdem kann das austretende Löschfluid zu einem erheblichen Schaden führen.
  • Aus den zuvor genannten Gründen muss verhindert werden, dass durch einen Krafteintrag in die Unterverteilungen 10 die Hauptlöschfluidleitung 4 bricht. Daher sind Schutzeinrichtungen 6a, b, c zwischen den Unterverteilungen 10 und der Hauptlöschfluidleitung 4 vorgesehen.
  • Eine solche als Durchflusssicherung 12 gebildete Schutzeinrichtung 6 ist beispielsweise schematisch in der 2 dargestellt. In 2 sind ein erstes Anschlussstück 5, eine Durchflusssicherung 12, ein Sollbruchkörper 14, ein zweites Anschlussstück 7, ein Leitungsverteiler 16, und Abzweigungen 18a–c zu erkennen. Über die Abzweigungen 18a–c kann Löschfluid von dem ersten Anschlussstück 5, über die Durchflusssicherung 12, den Sollbruchkörper 4, das zweite Anschlussstück 7 und den Leitungsverteiler 16 zu Löschdüsenköpfen 8 transportiert werden.
  • Kommt es dazu, das große Kräfte in die Abzweigungen 18 oder den Leitungsverteiler 16 oder das zweite Anschlussstück 7 eingebracht werden, beispielsweise bei einem Unfall oder unsachgemäßer Handhabung, muss die Schutzeinrichtung 6 sicherstellen, dass über das erste Anschlussstück 5 nur unbedenkliche Kräfte in die Hauptlöschfluidleitung 4 eingebracht werden. Aus diesem Grunde ist der Sollbruchkörper 14 vorgesehen. Treten am zweiten Anschlussstück 7 Zug-, Druck-, Scher-, Torsions- oder sonstige Kräfte auf, die vom Betrag und ihrer Richtung größer sind, als dies anhand vorgegebener Parameter bestimmt ist, bricht der Sollbruchkörper 14. Hierbei kann eine definierte Bruchbedingung durch eine geeignete Materialwahl und/oder das Vorsehen von Sollbruchstellen im Sollbruchkörper 14 bestimmt werden. Wenn der Sollbruchkörper 14 bricht, wird ein weiterer Krafteintrag über das erste Anschlussstück 5 in die Hauptlöschfluidleitung 4 vermieden. Eine Beschädigung der Hauptlöschfluidleitung 4 wird somit verhindert.
  • Kommt es zu einer Beschädigung oder einem Bersten des Sollbruchkörpers 14 durch einen Krafteintrag über das zweite Anschlussstück 7, so tritt im Aktivierungsfall, mit anderen Worten im Fall in dem der entsprechende Bereich einen Feueralarm meldet, zunächst Löschfluid ungehindert aus dem zerstörten Sollbruchkörper 14 aus. Um dies zu Verhindern, insbesondere um zu verhindern, dass der Fluiddruck durch die Beschädigung derart einbricht, dass an anderen Stellen, beispielsweise an Löschdüsen in anderen Bereichen, kein ausreichender Druck mehr anliegt und nur noch sehr wenig, wenn nicht sogar gar keine Fluid mehr ausgebracht wird, ist die Durchflusssicherung 12 vorgesehen.
  • Eine mögliche Ausgestaltung der Durchflusssicherung 12 ist in den 3a, 3b dargestellt. In 3a ist eine Durchflusssicherung 12 mit einem Gehäuse 20, welches eine Innenwand und eine Außenwand aufweist, dargestellt. In dem Gehäuse 20 ist ein Bolzen 22 angeordnet. Der Bolzen 22 weist einen sich verjüngenden Abschnitt 28 auf. Ferner weist der Bolzen 22 einen zylindrischen Abschnitt 29 auf. Im Bereich zwischen dem zylindrischen Abschnitt 29 und dem sich verjüngenden Abschnitt 28 kann der Bolzen 22 Bohrungen 26 aufweisen. Die Bohrungen 26 können von der Außenfläche des Bolzens 22 in das Innere des Bolzens 22 führen. Im Inneren des Bolzens 22 im Bereich des zylindrischen Abschnitts 29 kann ein Hohlraum 24 vorgesehen sein. Der Bolzen 22 kann durch eine Federkraft oder eine anders geartete Kraft 34 in der in 3 gezeigten Position gehalten sein. Über O-Ringe 30 kann der Bolzen 22 zentrisch in dem Gehäuse 20 gehalten sein.
  • Im Normalfall (Ruhestand) fließt kein Löschfluid durch die Durchflusssicherung 12. Im Brandfall (Aktivierungszustand) öffnen die Löschdüsenköpfe 8 und Löschfluid tritt in Durchflussrichtung 32 durch den Spalt zwischen Gehäuse 20 und Bolzen 22 im Bereich des sich verjüngenden Abschnitts 28. Über die Bohrungen 26 fließt Löschfluid in den Hohlraum 24 und kann aus dem Bolzen 22 und der Durchflusssicherung 12 in Richtung des Anschlussstücks 7 austreten. Der Wasserdruck ist im Brandfall derart, dass die Kraft 34 nicht überwunden ist und der Bolzen 22 nur wenig in Richtung der Durchflussrichtung 32 gedrückt wird.
  • Im Falle des Berstens des Sollbruchkörpers 14 tritt eine große Menge Löschfluid aus dem Sollbruchkörper 14 aus. Der Bolzen 22 wird daraufhin, wie in 3b dargestellt, in eine geschlossene Position verschoben. In 3b ist die gleiche Durchflusssicherung 32 dargestellt wie in 3a und gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente. Anders als in der 3a ist der Bolzen 22 in der 3b in Richtung der Durchflussrichtung 32 verschoben worden.
  • Diese Verschiebung kann dadurch entstanden sein, dass das Löschfluid ungehindert aus einem gebrochenen Sollbruchkörper 14 ausgetreten ist. Dieses ungehinderte Austreten führt dazu, dass der Wasserdruck in Durchflussrichtung 32 den Bolzen 22 gegen die Kraft 34 drückt, so dass der Bolzen 22 in die in 3b gezeigte Position verschoben wird. In dieser Position liegt der sich verjüngende Abschnitt 28 des Bolzens 22 an der Innenwand des Gehäuses 20 der Durchflusssicherung 12 an. Löschfluid kann nicht mehr durch den Zwischenraum zwischen Innenwand des Gehäuses 20 und Außenwand des Bolzens 22 durch die Öffnungen 26 in den Hohlraum 24 fließen. Vielmehr wird das Löschfluid durch den eng an dem Gehäuse 20 anliegenden Bolzen 22 am Weiterfluss gehindert. Ein Austreten von Löschfluid aus dem Sollbruchkörper 14 kann somit sicher vermieden werden.
  • Durch die dargestellte Anordnung eines Sollbruchkörpers 14 zwischen zwei Anschlussstücken 5, 7 kann verhindert werden, dass eine Hauptlöschfluidleitung 4 durch Krafteinträge beschädigt wird.

Claims (15)

  1. Schutzeinrichtung für Brandbekämpfungsanlagen mit – einem ersten an eine Hauptlöschfluidleitung (4) angeschlossenen Anschlussstück (5), – einem zweiten an zumindest einer Löschdüse (8) angeschlossenen Anschlussstück (7), und – einer zwischen dem ersten Anschlussstück (5) und dem zweiten Anschlussstück (7) angeordneten Durchflusssicherung (12), derart, dass die Durchflusssicherung (12) bei einer oberen Fluiddurchflussmenge die Verbindung zwischen Hauptlöschfluidleitung (4) und Löschdüse (8) unterbricht.
  2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusssicherung (12) einen sich in Flussrichtung (32) verjüngenden Bolzen (22) aufweist.
  3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusssicherung (12) eine dem Bolzen (22) entsprechende Innenwand aufweist.
  4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (22) bei Erreichen der oberen Fluiddurchflussmenge gegen die Innenwand gedrückt wird.
  5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (22) parallel zur Durchflussrichtung (32) zwangsgeführt ist.
  6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (22) zumindest teilweise kolbenförmig ist.
  7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (22) hohlzylindrisch ist, wobei im Bereich des sich verjüngenden Umfangs (28) des Bolzens (22) Öffnungen (26) zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Bolzens (22) gebildet sind.
  8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Anschlusstücken ein Sollbruchkörper (14) angeordnet ist.
  9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchkörper (14) eine Kraftübertragung zwischen dem zweiten Anschlussstück (7) und der Hauptlöschfluidleitung (4) im Wesentlichen verhindert.
  10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchkörper (14) einstückig mit den Anschlussstücken (5, 7) gebildet ist.
  11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchkörper (14) aus einem von den Anschlussstücken (5, 7) verschiedenen Material gebildet ist.
  12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchkörper (14) aus einem flexiblem Material gebildet ist.
  13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchköper (14) als Teil eines Fittings gebildet ist.
  14. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussstück (7) über einen Leitungsverteiler (16) mit der zumindest einen Löschdüse (8) verbunden ist.
  15. Brandbekämpfungsanlage mit einer Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, einer Hauptlöschfluidleitung (4) und einer Mehrzahl von Löschdüsen (8) in einem Tunnel (2).
DE200710062837 2007-12-21 2007-12-21 Schutzeinrichtung für Brandbekämpfungsanlagen Withdrawn DE102007062837A1 (de)

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