DE102007062626A1

DE102007062626A1 - Zuführtisch zum Fördern von Bogen zu einem ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine

Info

Publication number: DE102007062626A1
Application number: DE102007062626A
Authority: DE
Inventors: Claus Goltzsch; Thomas Winkler; Matthias Wichmann; Volkmar Schumann
Original assignee: Koenig and Bauer AG
Current assignee: Koenig and Bauer AG
Priority date: 2007-12-22
Filing date: 2007-12-22
Publication date: 2009-06-25
Anticipated expiration: 2027-12-23
Also published as: DE102007062626B4

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zuführtisch zum Fördern von Bogen zu einem ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine, enthaltend eine Einrichtung zur Bogenführung mit mindestens zwei oberhalb des Zuführtischs angeordneten Blaseinrichtungen, wobei durch jede Blaseinrichtung eine Luftströmung in Richtung des Zuführtischs erzeugbar ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Zuführtisch zum Fördern von Bogen zu einem ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine zu schaffen, der eine Einrichtung zum Zuführen von oben aufweist, die universelle Einstellmöglichkeiten für die Einstellung der Blasluft bietet. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Blaseinrichtungen (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) zum Zuführtisch (1; 3) sowohl zur Längsachse des Zuführtischs (1; 3) als auch quer zu dieser unabhängig voneinander verstellbar sind, derart, dass die durch die Blaseinrichtungen (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) erzeugten Luftströmungen auf jedem beliebigen Bereich des Zuführtischs (1; 3) einstellbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Zuführtisch nach dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
Aus der DE 40 16 304 A1 ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von schuppenförmig unterlappt geförderten Bogen mit einem in Fördereinrichtung nachgeordneten Anlegtisch, mit eine Anlegelinie bildenden Vordermarken und einem feststehenden Seitenanschlag oder einer periodisch arbeitenden Seitenziehmarke bekannt. Über dem Anlegtisch sind Blasdüsen so angeordnet, dass ihr Luftstrahl auf den Bogen gerichtet ist. Damit soll erreicht werden, dass erst vom nachfolgenden Bogen der erste Bogen durch die zwischen beiden wirkende und mittels der Blasdüsen verstärkte Friktion gegen die Vordermarken und in den Bereich der Seitenziehmarke geführt wird.
Die verstärkte Friktion zwischen den an den Vordermarken anliegenden Bogen und dem unterlappt unter diesen liegenden nachfolgenden Bogen kann aber auch dazu führen, dass beim Abziehen des ersten ausgerichteten Bogens der jeweils zweite Bogen mitgenommen wird und beim Zusammenschieben der Schuppe während des Ausrichtens des ersten Bogens der zweite Bogen mit verschoben wird. Das kann zu einem Fehlbogentransport und zum Stillstand der Bogen verarbeitenden Maschine führen.
In der DE 44 13 089 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum unterschuppten Zuführen bogenförmiger Bedruckstoffe an eine Druckmaschine vorgestellt. Damit soll insbesondere die Förderung von stark adhäsiven Bedruckstoffen unter Verwendung eines Saugbändertisches ermöglicht werden. Hierzu wird entgegen der Förderrichtung des Schuppenstromes kontinuierlich Druckluft geblasen. Die entsprechende Vorrichtung dazu wird durch eine Blaseinrichtung gebildet, deren luftdurchlässige Fläche aus einer Vielzahl von Öffnungen aufgrund einer mikroporösen Struktur sowie mindestens einer benachbarten, wesentlich größeren und entgegen der Förderrichtung gerichteten Öffnung gebildet ist.
Nachteilig hierbei ist, dass die Blasluft unter dem Bogenstrom eine unruhige Bogenführung nach sich zieht.
Aus der DE 196 43 ,00 C2 ist eine Einrichtung zum Beeinflussen von überlappt zu einer Druckmaschine geförderter Bogen bekannt, wobei die Bogen mittels Transportbänder den Bereich von Vorder- und Seitenmarken transportiert werden und über dem auszurichtenden Bogen eine den auszurichtenden Bogen im Überlappungsbereich mit dem ersten Folgebogen direkt mit entgegen der Bogenförderrichtung gerichteter Blas luft beaufschlagende Blaseinrichtung vorgesehen ist. Die Blaseinrichtung besteht aus mit Blasöffnungen ausgestatteten Blasrohren, die sich quer zur Bogenförderrichtung der Bogen erstrecken. Diese Blasrohre sind in oder entgegen der Bogenförderrichtung verschiebbar ausgeführt und die Wirkungsrichtung der auf den Überlappungsbereich des auszurichtenden Bogens gerichteten Blasluft ist einstellbar ausgeführt. Dabei ist der Blasluftstrom regulierbar.
Diese Einrichtung soll bewirken, dass der an den Vordermarken anliegende Bogen sicher mit seiner Vorderkante an den Vordermarken angelegt und gehalten wird und andererseits auch problemlos nach der Seitenkante ausgerichtet werden kann. Nachteilig an dieser Einrichtung sind die begrenzten Einstellmöglichkeiten für den Blasluftstrom quer zur Bogenförderrichtung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Zuführtisch zum Fördern von Bogen zu einem ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine zu schaffen, der eine Einrichtung zum Zuführen von oben aufweist, die universelle Einstellmöglichkeiten für die Einstellung der Blasluft bietet.
Erfindungsgemäß wir die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
1 Darstellung eines Zuführtischs mit auf Traversen angeordneten Blaseinrichtungen
2 Darstellung eines Zuführtischs mit an Schwanenhälsen angeordneten Blaseinrichtungen
In 1 ist als Einrichtung zur Bogenführung ein Saugbändertisch 3 mit einem nachgeordneten Anlegtisch 1 schematisch in einer Seitenansicht dargestellt. Der Saugbändertisch 3 und der Anlegtisch 1 sind nachfolgend begrifflich als Zuführtisch zusammengefasst. Der Saugbändertisch 3 weist mindestens ein sich in Bogentransportrichtung 2 bewegendes Saugband 35 auf, das über eine obere Umlenkrolle 351 und eine untere Umlenkrolle 352 geführt wird. Zwischen den Umlenkrolle 351, 352 ist ein das Saugband 35 führendes Tischblech 34 angeordnet. Unterhalb des Tischblechs 34 sind ein oberer Saugkasten 33, ein mittlerer Saugkasten 32 und ein vorderer, dem Anlegtisch 1 zugewandter Saugkasten 31 angeordnet.
Zwischen den Saugkästen 31, 32, 33 können weitere Saugkästen vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, in Höhe des vorderen Saugkastens 31 axial zu der unteren Umlenkrolle 352 weitere Saugkästen vorzusehen.
Dem Anlegtisch 1 sind Ausrichtmittel zur Korrektur der Lage der Bogen zugeordnet. Als Ausrichtmittel sind mehrere Anlegmarken 4 vorgesehen, die verteilt über die Breite des Anlegtischs 1 angeordnet sind. Als weitere Ausrichtmittel ist am Anlegtisch 1 jeweils seitlich je eine Seitenmarke 5 vorgesehenen, der eine hier nicht dargestellte Seitenzieheinrichtung zugeordnet ist.
Auf dem Saugbändertisch 3 und dem in Bogentransportrichtung 2 folgenden Anlegtisch 1 sind ein auszurichtender Bogen 21 und ein Folgebogen 22 zu erkennen. Diese werden von dem Saugband 35 gehalten und in Bogentransportrichtung 2 gefördert. Damit bleibt der auszurichtende Bogen 21 so lange in Wirkverbindung mit dem vorderen Saugkasten 31, bis der auszurichtende Bogen 21 durch die Anlegmarken 4 sowie die Seitenmarken 5 ausgerichtet und von einer nachgeordneten in den Zeichnungen nicht dargestellten Bogenbeschleunigungseinrichtung erfasst wird.
Oberhalb des Saugbändertischs 3 sind Blaseinrichtungen 6.1; 6.2 angeordnet. Diese Blaseinrichtungen 6.1; 6.2 sind zum Saugbändertisch 3/Anlegtisch 1 sowohl zur Längsachse des Saugbändertisch 3/Anlegtisch 1 als auch quer zu dieser unabhängig voneinander verstellbar. Durch eine derartige Ausführung ist es möglich, die durch die Blaseinrichtungen 6.1; 6.2 erzeugten Luftströmungen auf jedem beliebigen Bereich des Saugbändertischs 3/Anlegtischs 1 einzustellen. Das erfolgt vorzugsweise unter Beibehaltung des Anströmwinkels zum Saugbändertisch 3/Anlegtisch 1. In der Ausführung nach der 1 geschieht das so, dass die Blaseinrichtungen 6.1; 6.2 auf quer zur Bogentransportrichtung 2 angeordneten Traversen 7.1; 7.2 befestigt sind. Die Traversen 7.1; 7.2 sind beidseitig des Saugbändertischs 3 auf Gleitschuhen 8.1; 8.2, die in Bogentransportrichtung 2 verschiebbar sind, angeordnet. Hierzu sind diese auf nicht dargestellte Gleitschienen geführt und dort fixierbar. An jeder Traverse 7.1; 7.2 ist mindestens ein Blasrohr 9.1; 9.2 angeordnet, das einen Luftzuführschlauch 9.11; 9.21 aufweist. An der dem Saugbändertisch 3 zugewandten Luftaustrittsöffnungen der Blasrohr 9.1; 9.2 kann eine Luftaustrittsdüse 9.12; 9.22 angeordnet sein.
Die Blasrohre 9.1; 9.2 sind auf ihren Traversen 7.1; 7.2 quer zur Bogentransportrichtung 2 verschiebbar. Durch diese Ausführung und im Zusammenwirken mit der durch die Lagerung der Traversen 7.1; 7.2 in Gleitschuhen 8.1; 8.2 sich ergebenden Ver schiebemöglichkeit in Bogentransportrichtung 2 können die Blaseinrichtungen 6.1; 6.2 jedem Punkt des Saugbändertisch 3 zugeordnet werden.
Über die Luftaustrittsöffnungen der Blasrohre 9.1; 9.2 bzw. über die Luftaustrittsdüsen 9.12; 9.22 ist eine Luftströmung in Richtung des Zuführtisches (insbesondere in Richtung Saugbändertisch 3) erzeugbar, deren Wirkungsrichtung vorteilhaft vertikal zum Zuführtisch liegt. Dabei sind die Blaseinrichtung 6.1; 6.2 unter Beibehaltung des vorzugsweisen vertikalen Anströmwinkels unabhängig voneinander auf jedem beliebigen Bereich des Saugbändertischs 3 und auch des Anlegtischs 1 einstellbar.
In einer anderen Ausführung der Erfindung ist jede Blaseinrichtung 6.1; 6.2 auf einer sich über die Breite des Saugbändertisch 3 erstreckenden einzelnen Traverse angeordnet und auf der Traverse entlang und quer der Längsachse des Saugbändertisch 3 verschiebbar angeordnet.
Weitere Ausführungen sind möglich.
Zur Wirkungsweise der Vorrichtung:
Die von einem nicht dargestellten Bogenanleger vereinzelten Bogen 21; 22 werden unterschuppt dem Saugbändertisch 3 zugeführt und vom Saugband 35 erfasst. Die auf die Bogen wirkende Haltekraft wird durch den in den Saugkästen 33; 32 aufgebauten Unterdruck realisiert. Die Höhe des in den Saugkästen 33; 32 herrschenden Unterdrucks ist zum Anpassen an das zur Verarbeitung gelangende bogenförmige Material einstellbar ausgeführt, wobei der Unterdruck des Saugkastens 33 verschieden vom Unterdruck des Saugkastens 32 sein kann. Die Bogen werden als Bogenstrom vom Saugband 35, das durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben wird, in Bogentransportrichtung 2 gefördert, wobei der jeweils vorderste Bogen als auszurichtender Bogen 21 auf den Anlegtisch 1 transportiert wird.
Beim Transport des auszurichtenden Bogens 21 auf den Anlegtisch 1 wird dieser im Wesentlichen durch die vom vorderen Saugkasten 31 initiierte Haltekraft auf dem Saugband 35 gehalten, da der Folgebogen 22 den auszurichtenden Bogen 21 unterlappt und den vorderer Saugkasten 31 abdeckt. Dabei ist es erforderlich, während des Transports des auszurichtenden Bogens 21 bis unmittelbar vor dem Anlegen mit der Bogenvorderkante an den Anlegmarken 4, diesen mit einer hohen Haltekraft zu führen. Beim Annähern der Vorderkante des auszurichtenden Bogens 21 an die Anlegmarken 4 darf dieser nur noch mit einer geringen Haltekraft geführt werden, um eine Beschädigung zu vermeiden. Diese geringe Haltekraft soll auch nach der Anlage des auszurichtenden Bogens 21 wirken, um das Zurückspringen des Bogens 21 oder eine Schiefstellung durch das Ausrichten nach der Seitenkante zu verhindern.
Die Luftaustrittsöffnungen der Blasrohre 9.1; 9.2 bzw. die Luftaustrittsdüsen 9.12; 9.22 werden auf den Bereich der Überlappung des auszurichtenden Bogens 21 mit dem Folgebogen 22 eingestellt. Dabei können die auf der Traverse 7.2 angeordneten Blasrohre 9.2 unmittelbar auf den Bereich des Folgebogens 22 gerichtet sein, der entgegen der Bogentransportrichtung 2 gesehen der Hinterkante des auszurichtende Bogen 21 folgt. Die auf der Traverse 7.1 angeordneten Blasrohre 9.1 können dabei auf den in Bogentransportrichtung 2 davor liegenden Bereich des auszurichtende Bogen 21 gerichtet sein. Durch die senkrecht auf den Folgebogen 22 gerichtete Luftströmung wird dieser auf dem Saugbändertisch 3 gehalten, während eine wirksame Komponente der Luftströmung in Richtung der Überlappung unterhalb des auszurichtende Bogen 21 strömt und die Adhäsion zwischen den auszurichtende Bogen 21 und den Folgebogen 22 aufhebt. Die senkrecht auf den auszurichtenden Bogen 21 wirkende Luftströmung aus den Blasrohren 9.1; 9.2 verhindern, dass der auszurichtende Bogen 21 im Bereich der Überlappung zu flattern beginnt oder undefinierbar nach oben ausweichen kann.
Die Ausrichtung der Blasrohre 9.1; 9.2 ist nicht nur auf den Bereich der Überlappung beschränkt. So sind diese auch zum Beispiel gezielt auf die Randbereiche des Saugbändertischs 3 gerichtet, um dort ein sichere Führung der Bogen 21; 22 zu gewährleisten.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in der 2 dargestellt. Hier sind die Blaseinrichtungen 6.3; 6.4 an einem flexiblen, biegsamen Luftzuführrohr 10.1; 10.2 befestigt. Eine derart ausgebildete Einrichtung wird auch als „Schwanenhals" bezeichnet. Dem Fußbereich eines jeden Luftzuführrohres 10.1; 10.2 ist je ein Gleitschuh 8.3; 8.4 zugeordnet. Diese Gleitschuhe 8.3; 8.4 sind je auf einer Seite des Saugbändertischs 3 angeordnet und längs der Bogentransportrichtung 2 verschiebbar angeordnet. Hierzu sind diese auf nicht dargestellte Gleitschienen geführt und dort fixierbar. Es ist aber auch möglich, diese nur auf einer Seite des Saugbändertischs 3 anzuordnen. Die nicht dargestellte Luftzuführung zum Luftzuführrohr 10.1; 10.2 erfolgt in der Nähe der Gleitschuhe 8.3; 8.4.
Die Blaseinrichtungen 6.3; 6.4 können ebenfalls auf den Saugbändertisch 3 gerichtete Luftaustrittsdüse 9.13; 9.23 aufweisen.

1: Anlegtisch
2: Bogentransportrichtung
21: auszurichtende Bogen
22: Folgebogen
3: Saugbändertisch
31: unterer Saugkasten
32: mittlerer Saugkasten
33: oberer Saugkasten
34: Tischblech
35: Saugband
351: obere Umlenkrolle
352: untere Umlenkrolle
4: Anlegmarken
5: Seitenmarke
6.1: Blaseinrichtung
6.2: Blaseinrichtung
6.3: Blaseinrichtung
6.4: Blaseinrichtung
7.1: Traverse
7.2: Traverse
8.1: Gleitschuh
8.2: Gleitschuh
8.3: Gleitschuh
8.4: Gleitschuh
9.1: Blasrohr
9.11: Luftzuführschlauch
9.12: Luftaustrittsdüse
9.13: Luftaustrittsdüse
9.2: Blasrohr
9.21: Luftzuführschlauch
9.22: Luftaustrittsdüse
9.23: Luftaustrittsdüse
10.1: Luftzuführrohr
10.2: Luftzuführrohr

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 4016304 A1 [0002]
- DE 4413089 A1 [0004]
- DE 19643600 C2 [0006]

Claims

Zuführtisch zum Fördern von Bogen zu einem ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine, enthaltend eine Einrichtung zur Bogenführung mit mindestens zwei oberhalb des Zuführtischs (1; 3) angeordneten Blaseinrichtungen (6.1; 6.2; 6.3; 6.4), wobei durch jede Blaseinrichtung (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) eine Luftströmung in Richtung des Zuführtischs (1; 3) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtungen (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) zum Zuführtisch (1; 3) sowohl zur Längsachse des Zuführtischs (1; 3) als auch quer zu dieser unabhängig voneinander verstellbar sind, derart, dass die durch die Blaseinrichtungen (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) erzeugten Luftströmungen auf jedem beliebigen Bereich des Zuführtischs (1; 3) einstellbar sind.
Zuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtungen (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) unter Beibehaltung des Anströmwinkels der Luftströmung verstellbar sind.
Zuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkungsrichtung der Blaseinrichtung (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) vertikal zum Zuführtisch (1; 3) liegt.
Zuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blaseinrichtung (6.1; 6.2; 6.3; 6.4) eine Luftaustrittsöffnung aufweist, der eine Luftaustrittsdüse (9.12; 9.13; 9.22; 9.23) zugeordnet ist.
Zuführtisch nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Zuführtisch (1; 3) geführten Bogen (21, 22) überlappt angeordnet sind und die Luftaustrittsöffnungen im Bereich der Überlappung angeordnet sind.
Zuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtungen (6.1; 6.2) auf einer sich über die Breite des Zuführtisch (1; 3) erstreckenden Traverse (7.1; 7.2) angeordnet sind und auf der Traverse (7.1; 7.2) entlang und quer der Längsachse des Zuführtischs (1; 3) verschiebbar angeordnet sind.
Zuführtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (7.1; 7.2) entlang der Längsachse des Zuführtischs (1; 3) verlagerbar ist.
Zuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blaseinrichtung (6.1; 6.2) auf je einer entlang der Längsachse des Zuführtischs (1; 3) verlagerbaren Traverse angeordnet ist und die Blaseinrichtung (6.1; 6.2) auf der Traverse quer zur Längsachse des Zuführtischs (1; 3) verschiebbar angeordnet ist.
Zuführtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtungen (6.3; 6.4) an den Randbereichen des Zuführtischs (1; 3) angebracht sind und jede Blaseinrichtung (6.3; 6.4) ein flexibles biegsames Luftzuführrohr (10.1; 10.2) aufweist, an dem endseitig eine Luftaustrittsdüse 9.13; 9.23 angeordnet ist.