DE102007061251B4 - Rotationskörper für eine Reibschweissverbindung mit einem Blechteil - Google Patents
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Abstract
Rotationskörper für eine Reibschweißverbindung mit einem Blechteil, der mit einer Bohrspitze mit anschließendem Aufweitungskonus versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper für eine Schraube eine axiale Aufnahmebohrung aufweist, deren Innenraum durch einen Durchbruch nach außen geöffnet ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationskörper für eine Reibschweißverbindung mit einem Blechteil, der mit einer Bohrspitze mit anschließendem Aufweitungskonus versehen ist.
- Ein derartiger Rotationskörper ist in der
14 der PCT-VeröffentlichungWO2006/061203 A1 - Der bekannte Rotationskörper wird zum Bohren einer Bohrung in ein Blechteil unter Bildung eines Durchzugs verwendet, wobei sich eine Reibschweißverbindung zu dem Durchzug ausbildet, so dass schließlich eine feste Verbindung zwischen dem Blechteil und dem dieses durchdringenden Rotationskörper entsteht, der von dem Blechteil wegragende Schaft des Rotationskörpers kann dann dazu dienen, irgendwelche weiteren Bauteile an ihn anzubringen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rotationskörper als Mutterteil auszubilden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, dass der Rotationskörper für eine Schraube eine axiale Aufnahmebohrung aufweist, deren Innenraum durch einen Durchbruch nach außen geöffnet ist.
- Durch diese Gestaltung des Rotationskörpers wird erreicht, dass in ihn eine Schraube eingedreht werden kann, wobei durch den nach außen geöffneten Durchbruch dafür gesorgt ist, dass irgendwelche Flüssigkeiten, die bei der Verarbeitung und Benutzung des Rotationskörpers in die Aufnahmebohrung gelangen können, aus dieser über den Durchbruch wieder abfließen können, so dass irgendwelche nachteiligen Auswirkungen derartiger Flüssigkeiten auf den Rotationskörper, wie z. B. Verstopfen, verhindert werden, was für die den als Mutterteil wirkenden Rotationskörper im Falle einer lang andauernden Belastung von erheblicher Bedeutung ist.
- Bei der Aufnahmebohrung kann es sich um eine solche mit einer glatten Innenwandung für das spätere Eindrehen einer selbstfurchenden Schraube handeln, es ist aber auch möglich, die Aufnahmebohrung mit einem Innengewinde zu versehen, in das dann eine normale Schraube zur Befestigung irgendeines weiteren Bauteils eingedreht werden kann.
- Den Durchbruch kann man in verschiedener Weise gestalten. So ist es möglich, den Durchbruch nach Art einer Radialbohrung auszubilden. Es ist auch möglich, den Durchbruch als Querschlitz zu gestalten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Rotationskörper so zu gestalten, dass er den Abbruch der Bohrspitze erlaubt, so dass der Durchbruch aus einem offenen Ende der Aufnahmebohrung besteht.
- In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 den Rotationskörper mit einer Radialbohrung; -
2 den gleich gestalteten Rotationskörper mit einem Querschlitz; -
3 den gleichen Rotationskörper mit abgebrochener Bohrspitze. -
1 zeigt den Rotationskörper1 mit einem Flansch2 und den anschließenden Aufweitungskonus3 , der in der Bohrspitze4 endet. Der Rotationskörper1 weist die Aufnahmebohrung5 auf, die in dem Rotationskörper1 bis in die Nähe der Bohrspitze4 reicht. In der Nähe des Endes der Aufnahmebohrung5 ist der etwa radial verlaufende Durchbruch6 vorgesehen, durch den der Innenraum der Aufnahmebohrung5 mit der äußeren Umgebung in Verbindung steht. Durch den Durchbruch6 können irgendwelche Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, Überzugslack und dergleichen aus dem Innenraum des Rotationskörpers1 wieder abfließen, so dass bei längerer Verwendungszeit des Rotationskörpers1 an diesem kein Schaden herbeigeführt werden kann. Die Aufnahmebohrung5 kann sowohl als innen glatte Bohrung als auch Bohrung mit einem Aufnahmegewinde für irgendeine Schraube versehen sein. - In der
2 ist der gleiche Rotationskörper1 , wie in1 dargestellt, gezeigt, der in das Blechstück7 eingedreht und unter Reibschweißen mit diesem verbunden ist. Die Verbindung des Innenraumes5 der Aufnahmebohrung nach außen hin wird hier durch den Querschlitz8 herbeigeführt, der in den Rotationskörper1 nachträglich in einfacher Weise durch spanende Bearbeitung in Querrichtung gestaltet werden kann. -
3 zeigt den gleichen Rotationskörper1 , wie in den1 und2 dargestellt, bei dem jedoch die Bohrspitze9 in praktisch vollständig weggebrochenem Zustand dargestellt ist. Dieses Wegbrechen der Bohrspitze wird dadurch erleichtert, dass in den Rotationskörper ein Querschlitz nach Art des Schlitzes8 gemäß2 eingelassen ist. Durch das Abbrechen der Bohrspitze9 entsteht ein verkürzter Rotationskörper mit unten vollständig offener Aufnahmebohrung. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das Abbrechen der Bohrspitze9 erst dann erfolgen kann, wenn der Rotationskörper1 vollständig mit dem Blechteil7 verbunden ist. Das Wegbrechen der Bohrspitze kann man dadurch erleichtern, dass vorher der oben erwähnte Querschlitz8 in den Rotationskörper1 eingebracht wird, so dass für das Abbrechen der Bohrspitze ein stark reduzierter Materialanteil im Bereich der Bohrspitze brechen muss.
Claims (4)
- Rotationskörper für eine Reibschweißverbindung mit einem Blechteil, der mit einer Bohrspitze mit anschließendem Aufweitungskonus versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper für eine Schraube eine axiale Aufnahmebohrung aufweist, deren Innenraum durch einen Durchbruch nach außen geöffnet ist.
- Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch nach Art einer Radialbohrung ausgebildet ist.
- Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch als Querschlitz ausgebildet ist.
- Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch aus einem offenen Ende der Aufnahmebohrung besteht, die durch Abbruch der Bohrspitze gebildet ist.
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