DE102007060756A1 - Ein Thermostat mit einem Sicherheitselement - Google Patents

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    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Thermostatanordnung mit einem Ventil, einem Thermostatelement und einem Sicherheitselement. Das Thermostatelement ist mit einer Montageanordnung lösbar mit dem Ventil verbunden und das Sicherheitselement ist um die Montageanordnung herum angebracht, um den Zugang zur Montageanordnung zu begrenzen und ein Lösen des Thermostatelementes vom Ventil zu verhindern. Das Sicherheitselement umfasst ein Befestigungselement, das zum Eingriff in das Thermostatelement und/oder das Ventil verwendbar ist, um ein Drehen des Sicherheitselementes im Verhältnis zum Thermostatelement und/oder zum Ventil zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft Thermostate, zum Beispiel für Heizkörper und Konvektoren, und insbesondere Sicherheitselemente zur Befestigung von Thermostaten an Heizungssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene Arten von Sicherheitselementen für Thermostate, z. B. für Heizkörper, Konvektoren und/oder Fußbodenheizungssysteme, sind hergestellt worden, um solche Thermostate gegen Diebstahl zu sichern. Normale Thermostate umfassen einen Drehknopf, der der Regelung des gewünschten Temperaturwertes dient, wobei Sicherheitselemente entwickelt worden sind, die nicht nur die Thermostate gegen Diebstahl sichern, sondern auch die Verstellung des gewünschten Temperaturwertes verhindern.
  • Ein Beispiel eines solchen Sicherheitselementes wird in GB 1 564 047 offenbart. Das offenbarte thermostatische Regelventil umfasst eine Sicherheitsanordnung, die einen Rand und eine Verbindungseinheit des Drehknopfes umgibt und darauf befestigt werden kann, um ein Drehen des Knopfes im Verhältnis zur Verbindungseinheit zu verhindern, damit Energie gespart und ein Diebstahl des Thermostaten verhindert werden kann.
  • EP 0 702 764 B1 offenbart eine Sicherheitsanordnung, in der es nicht nur möglich ist, den Drehknopf bei einem vorbestimmten, gewünschten Wert festzulegen, sondern auch den Drehknopf über eine ausgewählte Reihe von gewünschten Werten zu verstellen. Die Sicherheitsanordnung ist somit eine Anordnung, die gegen Diebstahl sichert und eine feste Einstellung von vorgewählten, gewünschten Werten oder einer vorgewählten, gewünschten Wertgrenze ermöglicht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der bevorzugten Ausführungen der Erfindung, ein verbessertes Sicherheitselement zur Anwendung bei Thermostaten bereitzustellen, um die Sicherheit gegen Diebstahl zu erhöhen.
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Thermostatanordnung mit einem Ventil, einem Thermostatelement, das durch eine Montageanordnung lösbar mit dem Ventil verbunden ist, und einem Sicherheitselement bereit, das um die Montageanordnung herum angebracht ist, um den Zugang zur Montageanordnung zu begrenzen und ein Lösen des Thermostatelementes vom Ventil zu verhindern, wobei das Sicherheitselement ein Befestigungselement aufweist, das zum Eingriff mit dem Thermostatelement und/oder dem Ventil verwendbar ist, um ein Drehen des Sicherheitselementes relativ zum Thermostatelement und/oder zum Ventil zu verhindern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Sicherheitselement ein Befestigungselement aufweisen, das zum Eingriff mit der Montageanordnung verwendbar ist, um ein Drehen des Sicherheitselementes relativ zur Montageanordnung zu verhindern. Das Befestigungselement kann beispielsweise in eine oder mehrere Öffnungen im Thermostatelement, im Ventil und/oder im Montageelement eingreifen. Das Sicherheitselement kann eine Mehrzahl von Befestigungselementen aufweisen, um mehrere Eingriffe zu ermöglichen.
  • Wenn ein Drehen des Sicherheitselementes relativ zum Thermostatelement, dem Ventil und/oder der Montageanordnung verhindert wird, kann das Thermostatelement nicht vom Ventil gelöst werden.
  • Die Thermostatanordnung kann zur Regelung der Wärmeabgabe von z. B. einem Heizkörper, einem Konvektor und/oder einem Fußbodenheizungssystem angewandt werden und das Thermostatelement kann einen Drehknopf zur Regelung des gewünschten Temperaturwertes aufweisen. Das Ventil kann zur Befestigung am Einlauf- oder am Rücklaufanschluss eines Heizkörpers, eines Konvektors, eines Fußbodenheizungssystems usw. vorgesehen sein. Das Ventil weist einen Sitz mit einem beweglichen Ventilelement auf, das eine Flüssigkeitspassage regelt. Das Ventil weist außerdem eine Ventilspindel auf, die sich aus dem Ventil hinaus erstreckt und eine Bewegung des Ventilelementes ermöglicht.
  • Das Thermostatelement kann ein thermostatisches Element aufweisen, das eine Änderung der Temperatur in eine Bewegung der Ventilspindel umwandelt. Ein Drehen des Drehknopfes kann die Ventilspindel beeinflussen, wobei das Ventilelement im Ventil verstellt wird, um einen Durchfluss von heißem Wasser zum Heizkörper zu regeln.
  • Das Thermostatelement ist mit einer Montageanordnung lösbar mit dem Ventil verbunden, die ein Ersetzen, eine Reparatur usw. des Thermostatelementes ermöglicht.
  • Die Montageanordnung kann einen radial dehnbaren Montagering aufweisen, der mit dem Thermostatelement verbunden ist, und kann zur Befestigung durch radiales Schrumpfen an einem Montageflansch des Ventils vorgesehen sein. Wenn ein radial dehnbarer Montagering vorhanden ist, kann die Montageanordnung gedehnt werden und so um einen Teil des Ventils herum angeordnet werden. Wenn sie positioniert ist, kann sich der Montagering zusammenziehen und dadurch am Ventil befestigt werden.
  • In einer Ausführung weist der Montagering mindestens eine Nut auf, die ein radiales Dehnen und ein radiales Schrumpfen des Montagerings ermöglicht. In bevorzugten Ausführungen weist der Montagering eine Mehrzahl von Nuten auf, z. B. 2 bis 6 Nuten. Das Befestigungselement kann zum Eingriff in der mindestens einen Nut vorgesehen sein. In bevorzugten Ausführungen kann das Befestigungselement zum Eingriff in jeder der Nuten vorgesehen sein, wobei sich eine Mehrzahl von möglichen Positionen des Befestigungselementes ergibt.
  • Das Sicherheitselement kann ein Längselement aufweisen, das einen Mittelbereich und freie Enden an beiden Seiten des Mittelbereiches hat. Die freien Enden können im Wesentlichen radial nach außen weisende Verbindungsflansche aufweisen, die ausgebildet sind so verbunden zu werden, dass sie einen geschlossenen Körper bilden. Das Sicherheitselement kann also so ausgebildet sein, das es um die Montageanordnung herum montiert und die Montageanordnung umschließen kann.
  • In einer Ausführung bildet der Mittelbereich einen im Wesentlichen kreisrunden Körper. In alternativen Ausführungen ist der Mittelbereich sechseckig oder in anderer Weise vieleckig. Die Anzahl an Seiten des Mittelbereiches kann von der Anzahl an Seiten eines Rohrverbindungsstückes abhängen, das Teil der Montageanordnung sein kann, die das Thermostatelement mit dem Ventil verbindet. In Ausführungen mit einem im Wesentlichen kreisrunden Rohrverbindungsstück wird ein Sicherheitselement bevorzugt, dessen Mittelbereich einen im Wesentlichen kreisrunden Körper aufweist.
  • Die Thermostatanordnung kann außerdem eine Schließanordnung aufweisen, die dazu vorgesehen ist, die Verbindungsflansche miteinander zu verbinden. Die Schließanordnung kann eine Bolzen- und Muttermontageanordnung aufweisen, z. B. unter Verwendung eines Bolzens mit einer speziellen Kerbe, um ein unerwünschtes Öffnen der Schließanordnung zu verhindern. Alternativ kann die Schließanordnung eine Niete, ein Vorhängeschloss, eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung oder andere derartige Schließanordnungen aufweisen, die ein unerwünschtes Öffnen der Schließanordnung verhindern können.
  • Bei der Montage des Sicherheitselementes ist es oft notwendig, die Öffnung zwischen den beiden Verbindungsflanschen zu dehnen, um das Sicherheitselement um die Montageanordnung herum positionieren zu können. Durch die Ausbildung von einem oder mehreren geschwächten Bereichen im Mittelbereich kann der Ort der primären Deformierung des Sicherheitselementes kontrolliert werden, und es kann außerdem sichergestellt werden, dass der restliche Mittelbereich die ursprüngliche Form behält, z. B. die Form eines kreisrunden Körpers oder die Form eines Sechsecks, abhängig von der gewählten Form. Der Mittelbereich kann also eine oder mehrere geschwächte Stellen aufweisen, die die Deformierung des Sicherheitselementes erleichtern.
  • In einigen Ausführungen können das Längselement und das Befestigungselement einstückig aus einem Blech gebildet sein. Dadurch kann das Befestigungselement auch durch Biegen eines Bereiches vom Mittelbereich gebildet werden. Dies kann während der Herstellung des Sicherheitselementes erfolgen. Alternativ kann das Befestigungselement z. B. mit der Hand oder mit einem passenden Werkzeug dann gebogen werden, wenn das Sicherheitselement um die Montageanordnung herum angeordnet wird.
  • Die Verbindungsflansche können in ähnlicher Weise durch Biegen der freien Enden in Relation zum Mittelbereich gebildet werden.
  • Als eine Alternative zu Sicherheitselementen aus Metall können diese auch aus Kunststoff gebildet werden, z. B. durch Spritzgießen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungen der Erfindung werden im Folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 und 2 eine Ausführung einer Thermostatanordnung gemäß der Erfindung,
  • 3 eine Ausführung eines Sicherheitselementes,
  • 4 und 5 eine Thermostatanordnung ohne Sicherheitselement, und
  • 6 eine alternative Ausführung eines Sicherheitselementes.
  • Nähere Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführung einer Thermostatanordnung 1 gemäß der Erfindung. Die Thermostatanordnung ist in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Thermostatanordnung 1 umfasst ein Ventil 2, ein Thermostatelement 3 und ein Sicherheitselement 4. Das Thermostatelement 3 ist mit Hilfe einer Montageanordnung lösbar mit dem Ventil 2 verbunden; und das Sicherheitselement 4 ist um die Montageanordnung herum montiert, um den Zugang zur Montageanordnung zu be schränken und um ein Lösen des Thermostatelementes 3 vom Ventil 2 zu verhindern.
  • Das Sicherheitselement 4 umfasst ein Befestigungselement 5, das zum Eingriff in die Montageanordnung vorgesehen ist, um ein Drehen des Sicherheitselementes 4 im Verhältnis zur Montageanordnung zu verhindern. In der gezeigten Ausführung ist das Befestigungselement 5 ein Vorsprung, der durch Biegen von einem Teil des Mittelbereiches 6 des Sicherheitselementes 4 gebildet ist. In alternativen Ausführungen weist das Sicherheitselement 4 zwei oder mehr Befestigungselemente 5 auf.
  • Die Montageanordnung umfasst einen Montagering 7 (näher gezeigt in 4), der in der gezeigten Ausführung eine Anzahl von Nuten 8 aufweist. Das Befestigungselement 5 ist zum Eingriff in die Nuten 8 vorgesehen. 1 zeigt das in einer der Nuten 8 angebrachte Befestigungselement 5.
  • Das Sicherheitselement 4 weist zusätzlich zwei freie Enden auf, die radial nach außen gerichtete Verbindungsflansche 9 bilden (näher gezeigt in 3), und eine Schließanordnung 10 zum Verbinden der Verbindungsflansche miteinander. In der gezeigten Ausführung ist die Schließanordnung 10 eine Bolzen- und Muttermontageanordnung.
  • Zusätzlich weist das Thermostatelement 3 einen Drehknopf 11 auf, der der Einstellung des gewünschten Temperaturwertes dient, wie auch durch die gedruckten Zahlen am Drehknopf 11 angedeutet. Das Ventil 2 ist zur Montage am Einlauf- oder am Rücklaufanschluss eines Heizkörpers, eines Konvektors, eines Fußbodenheizungssystems und anderer ähnlicher Heizungssysteme vorgesehen.
  • Das Thermostatelement 3 weist ein thermostatisches Element (nicht gezeigt) auf, das eine Änderung der Temperatur in eine Bewegung einer Ventilspindel (nicht gezeigt) umwandelt. Ein Drehen des Drehknopfes 11 beeinflusst auch die Ventilspindel, wobei ein Ventilelement (nicht gezeigt) im Ventil 2 verstellt wird, so dass der Durchfluss von heißem Wasser zum Heizkörper geregelt wird.
  • 3 zeigt eine Ausführung eines Sicherheitselementes 4 gemäß einer Ausführung der Erfindung. In der gezeigten Ausführung weist das Sicherheitselement 4 ein Längselement auf, das einen Mittelbereich 6 und an beiden Seiten des Mittelbereiches 6 freie Enden 9 aufweist. Der Mittelbereich 6 bildet einen im Wesentlichen kreisrunden Körper, wogegen die freien Enden 9 im Wesentlichen radial nach außen weisende Verbindungsflansche bilden, die zwecks Bildung eines geschlossenen Körpers verbunden werden können. Folglich werden die Verbindungsflansche 9 mit einer Öffnung 12 ausgebildet, durch die eine Schließanordnung 10 (vgl. 1 und 2) montiert werden kann.
  • In der gezeigten Ausführung sind das Längselement und das Befestigungselement 5 einstückig aus einem Blech gebildet. Das Befestigungselement 5 wird durch Biegen eines Bereiches vom Mittelbereich 6 in Richtung der Mitte des kreisrunden Körpers, der vom Mittelbereich 6 gebildet wird, ausgebildet. Zusätzlich werden die Ver bindungsflansche 9 durch Biegen der freien Enden des Längselementes in Relation zum Mittelbereich 6 nach außen gebildet.
  • Außerdem weist das gezeigte Sicherheitselement 4 zwei geschwächte Bereiche 13 am Mittelbereich 6 auf, die die Deformierung des Sicherheitselementes 4 erleichtern sollen. In der gezeigten Ausführung weisen beide geschwächten Bereiche 13 einen Satz von gedehnten Öffnungen auf. Bei der Montage des Sicherheitselementes 4 ist es notwendig, die Öffnung zwischen den beiden Verbindungsflanschen 9 zu dehnen, um das Sicherheitselement 4 um die Montageanordnung herum anbringen zu können. Bei der Ausbildung der geschwächten Bereiche im Mittelbereich 6 wird die Anbringung der primären Deformierung des Sicherheitselementes 4 kontrolliert und es wird sichergestellt, dass der restliche Teil des Mittelbereiches 6 die Form eines kreisrunden Körpers behält.
  • 4 zeigt eine Ausführung einer Thermostatanordnung 1 ohne Sicherheitselement, wobei es möglich ist, zusätzliche Details des Montagerings 7 zu zeigen. In dieser Ausführung ist der Montagering 7 am Thermostatelement 3 befestigt und zur Verbindung mit einem Montageflansch (nicht gezeigt) des Ventils 2 vorgesehen. Aufgrund der Nuten kann sich der Montagering 7 radial zusammenziehen, wenn er mit dem Ventil 2 verbunden wird. In ähnlicher Weise ermöglichen die Nuten 8 eine radiale Dehnung des Montageringes 7, um ein Verbinden mit oder ein Lösen vom Ventil 2 zu ermöglichen. Bei der Verbindung des Thermostatelementes 3 mit dem Ventil 2 wird der Montagering 7 um einen vorstehenden Teil des Ventils 2 herum angeordnet, der den Verbindungsflansch aufweist. Nachfolgend wird ein Rohrverbindungsstück 14 (vgl. 5) um den Montagering 7 herum gespannt. Wenn das Thermostatelement 3 vom Ventil 2 gelöst werden soll, z. B. in Verbindung mit einer Reparatur, wird das Rohrverbindungsstück 14 gelöst, um durch Dehnung des Montageringes 7 ein Entfernen des Thermostatelementes 3 zu ermöglichen. Durch die Montage eines Sicherheitselementes 4 um die Montageanordnung herum wird der Zugang zum Rohrverbindungsstück 14 und auch das Entfernen des Thermostatelementes 3 verhindert.
  • Der Montagering 7 weist eine Anzahl von Nuten 8 auf, die verschiedene Positionen des Befestigungselementes 5 ermöglichen. Das Sicherheitselement 4 kann somit unter verschiedenen Winkeln im Verhältnis zum Ventil 2 und zum Thermostatelement 3 angebracht werden, z. B. in Abhängigkeit der Gestaltung des Heizungssystems.
  • 5 zeigt die Thermostatanordnung 1 der 4 mit einem um den Montagering 7 herum gespannten Rohrverbindungsstück 14. Um das Rohrverbindungsstück 14 um den Montagering 7 herum spannen zu können, weist der Montagering 7 ein äußeres Gewinde (nicht gezeigt) auf. In der gezeigten Ausführung ist das Rohrverbindungsstück 14 eine M30 Mutter. Alternativ kann ein inneres Gewinde am Rohrverbindungsstück 14 mit einem äußeren Gewinde am Ventil 2 verbunden werden.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführung eines Sicherheitselementes 4. In der gezeigten Ausführung umfasst das Sicherheitselement ein Längselement mit einem Mittelbereich 6 und freie Enden 9 an beiden Seiten des Mittelbereiches 6. Der Mittelbereich 6 bildet einen im Wesentlichen kreisrunden Körper, wogegen die freien Enden 9 im Wesentlichen nach außen gerichtete Verbindungsflansche bilden, die so verbunden werden können, dass sie einen geschlossenen Körper bilden. Folglich sind die Verbindungsflansche 9 mit einer Öffnung 12 versehen, durch die ein Schließelement 10 (vgl. 1 und 2) montiert werden kann.
  • In der gezeigten Ausführung sind das Längselement und das Befestigungselement 5 als zwei separate Teile ausgebildet, wogegen die Verbindungsflansche 9 durch Biegen der freien Enden des Längselementes in Relation zum Mittelbereich 6 nach außen gebildet sind.
  • Das Befestigungselement 5 weist zwei Vorsprünge 15 auf, die zum Eingriff in den Montagering 7 vorgesehen sind. Zusätzlich weist das Befestigungselement 5 einen Satz von nach oben gerichteten Verbindungsvorsprüngen 16 auf, die zum Eingriff in einen Satz von Verbindungsöffnungen 17 vorgesehen sind. Nach der Montage der Verbindungsvorsprünge 16 in den Verbindungsöffnungen 17 werden die Verbindungsvorsprünge 16 um etwa 90° gebogen, um das Verbindungselement 5 am Sicherheitselement 4 zu befestigen.
  • Außerdem weist das gezeigte Sicherheitselement 4 einen Satz von länglichen Öffnungen 13 auf, die zur Erleichterung der Deformierung des Sicherheitselementes 4 am Mittelbereich 6 angebracht sind.

Claims (11)

  1. Eine Thermostatanordnung, die aufweist: – ein Ventil, – ein Thermostatelement, das mit Hilfe einer Montageanordnung lösbar mit dem Ventil verbunden ist, und – ein Sicherheitselement, das um die Montageanordnung herum montiert ist, wobei es den Zugang zur Montageanordnung begrenzt und ein Lösen des Thermostatelementes vom Ventil verhindert, wobei das Sicherheitselement ein Befestigungselement aufweist, das zum Eingriff in das Thermostatelement und/oder das Ventil verwendbar ist, um ein Drehen des Sicherheitselementes relativ zum Thermostatelement und/oder zum Ventil zu verhindern.
  2. Eine Thermostatanordnung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement zum Eingriff in die Montageanordnung verwendbar ist, um ein Drehen des Sicherheitselementes relativ zur Montageanordnung zu verhindern.
  3. Eine Thermostatanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Montageanordnung einen radial dehnbaren Montagering aufweist, der mit dem Thermostatelement verbunden und zum Verbinden mit einem Verbindungsflansch durch radiales Schrumpfen des Ventils verwendbar ist.
  4. Eine Thermostatanordnung nach Anspruch 3, wobei der Montagering mindestens eine Nut aufweist, und das Befestigungselement zum Eingriff in die mindestens eine Nut verwendbar ist.
  5. Eine Thermostatanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherheitselement ein Längselement aufweist, mit einem Mittelbereich und freien Enden an beiden Seiten des Mittelbereiches, die im Wesentlichen nach außen gerichtete Verbindungsflansche aufweisen, die so verbunden werden, dass sie einen geschlossenen Körper bilden.
  6. Eine Thermostatanordnung nach Anspruch 5, wobei der Mittelbereich einen im Wesentlichen kreisrunden Körper bildet.
  7. Eine Thermostatanordnung nach Anspruch 5 oder 6, die zusätzlich eine Schließanordnung aufweist, die zur Verbindung der Verbindungsflansche miteinander verwendbar ist.
  8. Eine Thermostatanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Mittelbereich einen oder mehrere geschwächte Bereiche aufweist, der die Deformierung des Sicherheitselementes erleichtert.
  9. Eine Thermostatanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das Längselement und das Befestigungselement einstückig aus einem Blech ausgebildet sind.
  10. Eine Thermostatanordnung nach Anspruch 9, wobei das Befestigungselement durch Biegen eines Bereiches vom Mittelbereich gebildet ist.
  11. Eine Thermostatanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Verbindungsflansche durch Biegen der freien Enden in Relation zum Mittelbereich gebildet sind.
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