DE102007060538B4 - Rotationssymmetrische Befestigungsvorrichtung für Betätigungszüge - Google Patents

Rotationssymmetrische Befestigungsvorrichtung für Betätigungszüge Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung zur Festlegung eines Betätigungszugs an einem Halter (3), mit einem Grundkörper (1), der eine axiale Bohrung (2) zur Aufnahme des Betätigungszugs aufweist, wobei der Grundkörper (1) zumindest in einem in Axialrichtung (20) profilartig ausgebildeten Abschnitt eine rotationssymmetrische Außenkontur aufweist, mit welcher der Grundkörper (1) in eine korrespondierend profilartig ausgebildete Aufnahme (6, 8, 10) des Halters (3) zur axialen Fixierung des Grundkörpers (1) gegenüber dem Halter (3) einsetzbar ist, gekennzeichnet durch ein in Axialrichtung (20) zwischen einer Ver- und Entriegelungsstellung am Halter (3) verschiebbar angeordnetes Rastelement (9; 36), welches zur Fixierung des Grundkörpers (1) in Radialrichtung dient und in der Verriegelungsstellung formschlüssig mit dem Grundkörper in Eingriff bringbar ist, wobei das Rastelement (9; 36) als ein mit einer Federkraft beaufschlagter Schieber ausgebildet ist und ein sich in Axialrichtung erstreckender Fortsatz des Rastelements (9, 36) in der Verriegelungsstellung einen Abschnitt des Grundkörpers (1) übergreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Halter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14 zur Festlegung von Betätigungszügen, beispielsweise an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs. Die Befestigungsvorrichtung weist einen den Betätigungszug aufnehmenden Grundkörper mit einer zur Aufnahme desselben vorgesehenen axialen Bohrung sowie einen ortsfest angeordneten Halter zur Aufnahme des Grundkörpers bzw. des Betätigungszuges auf.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 195 28 953 C2 als auch aus der DE 198 40 642 A1 sind die eingangs genannte Befestigungsvorrichtungen bzw. -elemente zur Festlegung eines Betätigungszugs an einem Halter bekannt. Dabei ist der Grundkörper mit einem unteren Gehäuseabschnitt mit einer außenwandseitig angeordneten und quer zur Achse einer axialen Bohrung verlaufenden Nut versehen. Bei der Montage wird der Grundkörper mit dieser Nut in eine, eine U-Form aufweisende Ausnehmung des Halters eingesetzt.
  • An einem im Bereich der Öffnung der Ausnehmung oberen Gehäuseabschnitt des Grundkörpers wird ein in Richtung der Axialachse verschiebbarer Schieber in eine Verriegelungsstellung überführt, sodass der Grundkörper an dem Halter festgelegt ist.
  • Nach der DE 198 40 642 A1 ist ferner vorgesehen, dass auf den Schieber eine ihn in der Verriegelungsstellung haltende Federkraft wirkt, wobei der Schieber wenigstens eine mit dem Halter zusammenwirkende Schrägfläche aufweist, die beim Einsetzen des Grundkörpers in den Halter den Schieber gegen die Wirkung der Federkraft aus der Verriegelungs- in die Entriegelungsstellung verschiebt.
  • Nachteilig bei einem solchen Befestigungselement ist, dass vor Einsetzen des Grundkörpers in die U-förmige Ausnehmung des Halters der Grundkörper entsprechend ausgerichtet werden muss, damit der Grundkörper mit einem oben, der Aufnahmeöffnung abgewandt liegenden Schieber von oben in die U-förmige Ausnehmung eingesetzt werden kann.
  • Dieses Befestigungselement erfordert folglich vor dem Zusammenfügen bzw. Einsetzen des Grundkörpers in den Halter eine entsprechende Ausrichtung des Grundkörpers in der Ebene transversal zur Längserstreckung des Betätigungszugs.
  • Aus der DE 299 08 465 U1 als auch aus der EP 1 026 411 B1 ist ferner eine Verankerungsvorrichtung bekannt, die zur Verankerung eines länglichen Bauteils an einem flachen Bauteil vorgesehen ist. Um das längliche Bauteil herum ist eine Hülse koaxial befestigt, welche mit einer Umfangsnut versehen ist. Deren Axiallänge ist ausreichend, um die Dicke eines flachen Bauteils im Bereich eines am flachen Bauteil vorgesehenen Schlitzes aufzunehmen. Die Umfangsnut legt eine Engstelle fest, die eine enge Passung in den Schlitz darstellt. Ferner wird mindestens ein Ringbauteil von der Hülse getragen, welches in der Lage ist, eine Verriegelung mit dem flachen, den Schlitz aufweisenden Bauteil auszubilden, um das Zurückziehen einer Verankerungshülse von dem Schlitz in dem flachen Bauteil zu verhindern.
  • Zwar ist bei dieser Verankerungsvorrichtung von Vorteil, dass das längliche Bauteil in jedweder Orientierung bezogen auf seine Transversalebene in den Schlitz des flachen Bauteils eingesetzt und dort befestigt werden kann. Allerdings ist es hierbei von Nachteil, dass ein federbelastetes Ringbauteil unmittelbar an die am länglichen Bauteil vorgesehene Umfangsnut angrenzt und dort eine enge Passung mit dem Schlitz des aufnehmenden Bauteils darstellt. Eine solch enge Passung erweist sich in der Praxis beim Einsetzen des länglichen Bauteils in das flache Bauteil als nachteilig. Denn hierbei kommt es oftmals zu einem unerwünschten Verklemmen.
  • Der Monteur muss beim Einsetzen des länglichen Bauteils zusätzlich dafür Sorge tragen, dass durch manuelles axiales Verschieben des an die Nut angrenzenden Ringbauteils deren axiale Breite ausreichend groß ist, um das längliche Bauteil in den Schlitz des flachen Bauteils leichtgängig einzusetzen.
  • Darüber hinaus wird das Ringbauteil mittels einer das gesamte längliche Bauteil in Umfangsrichtung umschließenden Druckfeder beaufschlagt. Derartige im Durchmesser den Außenabmessungen des länglichen Bauteils angepasste Federn sind verhältnismäßig teuer in der Anschaffung und aufwendig in der Montage.
  • Aus der DE 344 17 16 C2 ist eine Einrichtung zur Festlegung des Mantels eines flexiblen Zug- oder Druckorgans bekannt, wobei eine Federzunge einen Kunststoffmantel des Zuges in einem Halteblock in axialer Richtung festlegt, in dem eine Anschlagfläche vor eine Stirnseite des Kunststoffmantels schnappt. Durch diese Maßnahme ist der Mantel gegen eine Bewegung in der einen Achsrichtung festgelegt. In der entgegengesetzten Achsrichtung ist der Mantel durch den in der Ausnehmung liegenden Bund gehalten.
  • Aus der EP 0 482 739 A2 ist ein Halter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Das Rastelement ist in Radialrichtung verschiebbar und dient zur axialen Fixierung des Grundkörpers.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zur Festlegung eines Betätigungszugs an einem ortsfesten Halter zur Verfügung zu stellen, die kostengünstig herstellbar ist und die ein besonders einfaches und leichtgängiges Einsetzen eines mit dem Betätigungszug gekoppelten Grundkörpers in einen ortsfesten Halter ermöglicht. Darüber hinaus soll der mit dem Betätigungszug verbundene Grundkörper in jedweder Ausrichtung in der transversalen Ebene zur Längserstreckung des Betätigungszugs in den Halter einsetzbar sein.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mittels einer Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist zur Festlegung eines Betätigungszugs an einem vorzugsweise ortsfest an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordneten Halter ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung weist auf Seiten des Betätigungszugs einen Grundkörper auf. Dieser hat eine axiale Innenbohrung zur Aufnahme des Betätigungszugs. Der Betätigungszug wird folglich mittels der axialen Bohrung durch den Grundkörper hindurchgeführt. Der Grundkörper weist zumindest in Axialrichtung oder in einem axialen Bereich wenigstens abschnittsweise eine rotationssymmetrische Außenkontur auf. Zumindest hinsichtlich dieses Axialabschnitts ist die Außenkontur des Grundkörpers koaxial zu dem im Grundkörper gelagerten Betätigungszug ausgebildet. Ferner ist der Grundkörper in diesem rotationssymmetrischen Bereich profilartig ausgebildet, das heißt, seine Außenkontur weist in diesem Bereich in Axialrichtung aneinander angrenzende Abschnitte mit unterschiedlicher Radialerstreckung auf, welche aber in Umfangsrichtung gleichbleibend unveränderlich sind. Auf Seiten des Halters ist eine korrespondierend profilartig ausgebildete Aufnahme vorgesehen. In diese halterseitige Aufnahme ist der Grundkörper mit seinem rotationssymmetrischen Außenprofil zur axialen Fixierung und Festlegung des Grundkörpers gegenüber dem Halter einsetzbar. Die einander korrespondierende Ausbildung von axialen Profilabschnitten am Halter und am Grundkörper bewirkt eine Zwangsführung und somit Festlegung des Grundkörpers in einer Ebene transversal zur Längserstreckung des Betätigungszugs. Des Weiteren ist zur Fixierung des Grundkörpers in Radialrichtung ein Rastelement vorgesehen. Dieses ist in Axialrichtung verschiebbar am Halter angeordnet und kann dort zwischen einer Ver- und einer Entriegelungsstellung verschoben werden. Das Rastelement ist mit dem in die Aufnahme einsetzbaren Grundkörper formschlüssig in Eingriff bringbar. Auf diese Art und Weise bewirkt es eine Fixierung des Grundkörpers in Radialrichtung. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Rastelement als ein mit einer Federkraft beaufschlagter Schieber ausgebildet ist. Dieser Schieber oder das Rastelement ist am Halter in Axialrichtung verschiebbar ausgebildet. Er ist insbesondere an dem den offenen Abschnitt der U-profilartigen Aufnahme des Halters gegenüberliegend oder dieser Öffnung der Aufnahme abgewandt angeordnet. Eine derartige Anordnung des Schiebers im Verbindungsbereich der beiden Schenkel der U-profilartigen Aufnahme ist hinsichtlich Stabilität und Lebensdauer der Vorrichtung von Vorteil. Von Vorteil ist dabei, dass die Mittel zur radialen Fixierung und zur axialen Fixierung des Grundkörpers bzw. des Betätigungszugs am Halter sowohl baulich als auch räumlich voneinander getrennt ausgebildet sind. Die radialen Fixiermittel beeinflussen somit in keiner Weise die zur axialen Festlegung vorgesehenen grundkörper- und halterseitigen Fixiermittel. Durch die rotationssymmetrische Außenkontur des mit der Aufnahme des Halters in Eingriff gelangenden Grundkörpers ist zudem eine verdrehsichere Befestigung und Festlegung des Grundkörpers am Halter gewährleistet.
  • Nach einem ersten vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist im Bereich der halterseitigen Aufnahme, welche vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist, zumindest ein radial nach innen ragender Vorsprung vorgesehen. Dieser ist zum Eingriff in einer am Grundkörper korrespondierend ausgebildeten Nut vorgesehen. Durch die Ausbildung der halterseitigen Aufnahme nach Art eines einseitig in Radialrichtung offenen U-Profils wird bereits durch das Einfügen des Grundkörpers in diese Aufnahme eine eindimensionale Zwangsführung des Grundkörpers am Halter zur Verfügung gestellt.
  • Das am Halter angeordnete Rastelement steht mit dem Grundkörper in seiner Verriegelungsstellung dabei derart in Eingriff, dass es diesen auch hinsichtlich des verbleibenden Bewegungsfreiheitsgrads festlegt. Auf diese Art und Weise kann der Grundkörper hinsichtlich sämtlicher dreier Raumrichtungen am Halter sicher mit zwei unterschiedlich ausgebildeten halterseitig und grundkörperseitig vorgesehenen Formschlussmitteln befestigt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Grundkörper in Axialrichtung zur Nut angrenzend ein in Umfangs- bzw. Radialrichtung verbreitert ausgebildeter Fortsatz vorgesehen ist. Dieser begrenzt den Grundkörper stirnseitig in Axialrichtung. Zur Fixierung des Grundkörpers in Axialrichtung gelangt das Rastelement mit diesem stirnseitig vorgesehenen Fortsatz des Grundkörpers in Eingriff.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, anstelle eines stirnseitig am Grundkörper ausgebildeten radial verbreiterten Fortsatz an einer beliebigen axialen Position des Grundkörpers eine in Radialrichtung ausgebildete Hinterschneidung vorzusehen, mit welcher das Rastelement formschlüssig in Eingriff gelangen kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich das Rastelement in seiner Verriegelungsstellung zumindest bereichsweise mit einem sich in Axialrichtung erstreckenden Fortsatz in die axial erstreckende innenliegende Bohrung des Grundkörpers hinein erstreckt.
  • Dabei kommt dieser rastelementseitige Fortsatz in Radialrichtung an der Innenwand der axialen Bohrung des Grundkörpers zu liegen. Vorzugsweise ist diese mit der Innenwand der Bohrung des Grundkörpers in Kontaktstellung gelangende Berandung des Fortsatzes dem Radius der Bohrung entsprechend ausgebildet, sodass eine möglichst große Anlagefläche zwischen diesen beiden Abschnitten geschaffen werden kann.
  • Dies ist hinsichtlich der maximal zu erreichenden Abzugskräfte oder Missbrauchskräfte von Vorteil. Der Bereich der axialen Bohrung des Grundkörpers, in welcher der Fortsatz des Rastelementes zu liegen kommt, ist im Durchmesser etwas größer ausgebildet als der Außendurchmesser des in der Bohrung aufzunehmenden Betätigungszugs. Dies stellt sicher, dass beim Einfügen des Grundkörpers in die am Halter vorgesehene Aufnahme sich der Betätigungszug nicht vor einem Einrasten des Rastelementes an demselbigen abstützt und so ein weiteres Einfügen des Grundkörpers in die dafür vorgesehene Aufnahme verhindert.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass am Fortsatz des Rastelementes eine sich in Radial- und Axialrichtung erstreckende Schrägfläche ausgebildet ist und korrespondierend am Grundkörper eine umlaufende Schrägfläche vorgesehen ist. Beim Einfügen des Grundkörpers in die Aufnahme gelangen diese beiden einander korrespondierend ausgebildeten Schrägflächen wechselseitig zur Anlage. Durch weiteres Einfügen in die U-profilartige Aufnahme wird dabei durch die Ausbildung der Schrägfläche der Schieber oder das Rastelement entgegen einer auf den Schieber einwirkenden Federkraft in eine Entriegelungsstellung verschoben.
  • In dieser kann der Grundkörper vollständig in die dafür vorgesehene halterseitige Aufnahme eingefügt werden. Bei Erreichen seiner Endmontagestellung wird durch die geometrische Ausgestaltung des Grundkörpers eine Axialbewegung des Rastelementes wieder freigegeben. Dieses wird dann unter Einwirkung der Federkraft in seine Verriegelungsposition geschoben. Dabei übergreift der sich in Axialrichtung erstreckende Fortsatz des Rastelementes einen Abschnitt des Grundkörpers. Vorzugsweise ragt der Fortsatz des Rastelements dabei bereichsweise axial in die innenliegende axiale Bohrung des Grundkörpers ein.
  • Die Ausbildung der einander korrespondierenden Schrägflächen ermöglicht ein einfaches Einfügen des Grundkörpers entlang der U-profilartig ausgebildeten Aufnahme das Halters, ohne dass etwaige Werkzeuge nötig sind. Ein Monteur kann daher ohne jegliche Hilfsmittel die beiden Elemente einfach miteinander verbinden aber auch wieder reversibel voneinander lösen.
  • Denn die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung stellt neben einem besonders einfachen Befestigungsmechanismus auch ein einfaches Lösen des Betätigungszugs vom Halter zur Verfügung. Dabei muss das Rastelement lediglich vorzugsweise manuell in seiner Freigabestellung verschoben werden, in welcher es den Grundkörper freigibt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass stirnseitig am Halter ein Widerlager vorgesehen ist. Dieser ist vorzugsweise integraler Bestandteil eines Gehäuses und/oder des Halters, kann aber auch flanschartig von einer Gehäuseebene hervorstehen. An diesem Widerlager stützt sich einen Ends, vorzugsweise in Axialrichtung, ein Federelement ab. Das Federelement kann dabei unmittelbar zwischen dem Widerlager und dem Rastelement angeordnet sein. Bei dieser Ausbildung ist das vorzugsweise flanschartig am Gehäuse ausgebildete Widerlager zumindest in Axialrichtung um die Längserstreckung des Federelements von einem stirnseitigen Endabschnitt des Grundkörpers entfernt angeordnet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein solch flanschartiges Widerlager auch zwischen dem Rastelement und einem stirnseitigen, mit dem Rastelement in Eingriff stehenden Endabschnitt des Grundkörpers liegen. Dabei übergreift der in Axialrichtung verlaufende Fortsatz des Rastelementes radial innenliegend den sich in Radialrichtung nach außen erstreckenden, vorzugsweise in die Außenwand eines Gehäuseabschnitts des Halters integrierten Widerlager.
  • Bei dieser Ausführung ist von Vorteil, dass die miteinander in Wirkverbindung stehenden mechanischen Komponenten eine nur geringe Erstreckung in Axialrichtung aufweisen. Das vorzugsweise als Druckfeder ausgebildete Federelement stützt sich dabei an einer dem Rastelement abgewandten Seite des auch stegartig ausgebildeten Widerlagers ab. Andern Ends ist das Druckfederelement mit einem Bügel in Eingriff, welcher wiederum mit dem Rastelement in mechanischer Wirkverbindung steht oder mit diesem gar einstückig verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführung kommt der außen am Halter liegende Widerlager somit zwischen dem Federelement und dem Rastelement zu liegen. Über den in Axialrichtung sich im Wesentlichen U-förmig erstreckenden Bügel, der inmitten, zwischen seinen beiden Schenkeln einen vom Federelement umschlossenen Dorn oder Fortsatz aufweist, erfolgt hierbei eine Kopplung zwischen dem Federelement und dem Rastelement.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass dieser L- oder U-förmige einen oder zwei Seitenschenkel aufweisende Bügel und/oder das Rastelement längsverschieblich am Halter gelagert sind. Halter- oder bügel- oder rastelementseitig können hierfür sich vorzugsweise in Axialrichtung erstreckende und miteinander in Eingriff stehende Führungselemente vorgesehen sein. Als Führungselemente kommen beispielsweise eine schwalbenschwanzartig ausgebildete oder T-artig ausgebildete Führung und eine korrespondierende Aufnahme infrage.
  • Die geometrische Ausgestaltung der am Grundkörper und am Rastelement vorgesehenen Schrägflächen sowie die Dimensionierung des das Rastelement beaufschlagenden Federelements sind derart gewählt, dass beim Zusammenfügen bzw. Festlegen des Grundkörpers am Halter eine Kraft von maximal 40 bis 50 Newton aufgewendet werden muss, damit das Rastelement in seine Freigabestellung verschoben wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Materialien und die geometrische Ausbildung der Komponenten derart gewählt sind, dass eine Abzugskraft von 400 N auf Seiten des Betätigungszugs und von mindestens 150 N auf Seiten des Halters zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist ferner von Vorteil, dass ein Befestigen als auch Lösen von Grundkörper und zugeordnetem Halter jeweils ohne Werkzeug in einfacher und intuitiver Art und Weise erfolgen kann.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung einen Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 14, der zur Festlegung bzw. zur Aufnahme eines Grundkörpers ausgebildet ist, wobei der Grundkörper eine axiale Bohrung zur Aufnahme eines Betätigungszugs aufweist und zumindest in einem in Axialrichtung profilartig ausgebildeten Abschnitt eine rotationssymmetrische Außenkontur hat, mit welcher er in einer mit einer korrespondierenden Innenkontur ausgebildeten Aufnahme des Halters einsetzbar ist. Ferner ist dabei am Halter ein zwischen Ver- und Entriegelungsstellung in Axialrichtung verschiebbares Rastelement vorgesehen. Dieses bewirkt die Fixierung des in die Aufnahme des Halters einsetzbaren Grundkörpers in Radialrichtung und steht in seiner Verriegelungsstellung formschlüssig mit dem Grundkörper in Eingriff.
  • Dieser Halter ist Bestandteil der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Sämtliche die Befestigungsvorrichtung betreffenden, auf den Halter der Befestigungsvorrichtung bezogenen Ausführungen treffen auch auf den Halter als solches zu.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 im Querschnitt,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Halters von unten,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 4 mit insgesamt zwei Befestigungsvorrichtungen und
  • 6 die Vorrichtung gemäße der 4 und 5 in vergrößerter Darstellung von unten.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführung der Erfindung schematisch dargestellt. Ein Grundkörper 1, der eine axiale innenliegende Bohrung 2 zur Aufnahme eines Betätigungszugs aufweist, ist in 1 in einen U-profilartig ausgebildeten Halter 3 eingesetzt. Der Grundkörper 1 weist, wie anhand 2 deutlich zu erkennen, eine umlaufende Nut 7 auf, die mit einem am Halter 3 korrespondierend nach innen gerichteten Vorsprung 6 in der in den 1 und 2 gezeigten Endmontagestellung in Eingriff steht.
  • Diese Nut 7 und der Vorsprung 6 bewirken eine hinreichende Festlegung und Fixierung des Grundkörpers 1 in Axialrichtung 20. Unten am Halter 3 ist ein in Axialrichtung 20 verschiebbar gelagertes Rastelement 9 vorgesehen. Dieses weist einen radial nach innen gerichteten und sich in Axialrichtung nach innen erstreckenden Fortsatz 12 mit einer an seinem Ende ausgebildeten Schrägfläche 14 auf.
  • Das Rastelement 9 steht über einen U-förmig ausgebildeten Bügel 26 mit einer Druckfeder 22 in Wirkverbindung. Diese Druckfeder stützt sich einen Ends an einem Widerlager 11 des Halters 3 und andern Ends an dem Bügel 26 ab. Zur Kopplung des Federelements 22 mit dem Bügel 26 ist am Bügel 26 ein sich in Axialrichtung erstreckender Fortsatz oder Dorn 24 vorgesehen. Dieser ist, wie anhand 3 ersichtlich, von dem Federelement 22 umschlossen. Auf diese Art und Weise kann ein unbeabsichtigtes Herausspringen oder Lösen der Feder wirksam verhindert werden.
  • Wie in 2 ersichtlich, ist in Axialrichtung angrenzend an die Nut 7 an einem stirnseitigen Endabschnitt des Grundkörpers 1 ein verbreiteter ringartiger Abschnitt 18 ausgebildet. Dieser ist mit einer umlaufenden Fase oder Schrägfläche 16 versehen. Diese Schrägfläche 16 ist korrespondierend zur Schrägfläche 14 des Fortsatzes 12 des Rastelementes 9 ausgebildet. Beim Einfügen des Grundkörpers 1 in den Halter 3 gelangen diese Schrägflächen 16, 14 einander zur Anlage. Durch Aufwenden einer radial nach innen gerichteten, auf den Grundkörper 1 einwirkenden Kraft weicht das Rastelement 9 in Axialrichtung nach außen, das heißt in 2 nach links aus.
  • Dabei wird über den außenseitig am Halter 3 geführten Bügel 26 die Feder 22 gespannt. Erreicht der Grundkörper 1 seine in den 1 und 2 angedeutete Endmontagestellung, in welcher beispielsweise die Nut 7 mit dem nach innen ragenden Fortsatz 6 der Aufnahme 3 zur Anlage gelangt, schiebt sich der Schieber 9 unter der vom Federelement 22 zur Verfügung gestellten Federkraft wieder nach rechts in die in 2 gezeigte Verriegelungsstellung. In dieser gelangt der Schieber 9 mit der radial außenliegenden Fläche seines Fortsatzes 12 mit der Innenfläche des radial verbreiterten Fortsatzes 18 des Grundkörpers 1 zur Anlage.
  • Der Innendurchmesser des randseitigen Fortsatzes 18 ist wegen der nicht gänzlich zu vernachlässigenden Radialerstreckung des Fortsatzes 12 des Rastelementes 9 etwas größer ausgebildet als der lichte Durchmesser der zur Aufnahme des Betätigungszugs vorgesehenen axialen Bohrung 2. Darüberhinaus weist der axiale Fortsatz 12 des Schiebers 9 eine der Rundung der inneren axialen Bohrung 2 entsprechende konkave Wölbung auf.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 1 mit einer Nut 7 versehen, die mit einem Vorsprung 6 des Halters 3 zusammenwirkt. Gleichzeitig greift der an die Nut 7 am Grundkörper vorgesehene radial verbreiterte Bereich 18 in eine von den beiden am Halter 3 vorgesehenen innenliegenden Fortsätzen 6 und 10 gebildete Nut ein. Zur axialen Fixierung des Grundkörpers 1 am Halter 3 ist der am Halter 3 vorgesehene nach innen ragende Vorsprung 10 nicht zwangsläufig erforderlich. Er erfüllt im Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 vornehmlich eine stabilisierende Funktion für den in Axialrichtung verschieblichen Schieber 9, 12.
  • In den 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 ist hier das Federelement zwischen einem sich in Radialrichtung erstreckenden Widerlager 31 und dem in Axialrichtung beweglichen Schieber 36 angeordnet. An dem Schieber ist ein Dorn oder Fortsatz 34 angeformt, welcher von der Druckfeder 32 umschlossen ist. Die Druckfeder stützt sich bei diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar an einem Bauteilgehäuse angeformten Widerlager 31 und dem Schieber 36 ab.
  • Der Schieber ist ansonsten entsprechend dem in den 1 bis 3 gezeigten Schieber mit einem in Axialrichtung in die Innenbohrung des Grundkörpers 1 eingreifenden Fortsatz 12 versehen. An der Oberseite des Schiebers 36 ist eine konkave Ausnehmung 37 vorgesehen. Diese dient als Ausnehmung oder Freimachung für den Betätigungszug, damit dieser nicht mit dem Schieber 36 in Berührung kommt. Auch ist ein sich in Axialrichtung erstreckender Fortsatz 42 zur Bildung eines Formschlusses mit der Innenbohrung 2 des Grundkörper 1 vorgesehen.
  • Der Schieber ist radial außenliegend unmittelbar an den Begrenzungen einer Ausnehmung 38 des Gehäuses 40 geführt. Dabei kann insbesondere vorgesehen werden, dass das als Lasche 31 ausgebildete Widerlager durch Umformen eines Gehäusebereichs gebildet wird, wobei gleichzeitig eine Ausnehmung oder Öffnung 38 am Gehäuse 40 entsteht. Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist insbesondere, dass die U-profilartige Aufnahme für den Grundkörper 1 durch eine entsprechende Ausnehmung einer einwandigen Gehäusewand 46 geschaffen werden kann. Auch ist zur Fixierung in Axialrichtung des Grundkörpers am Gehäusewandungsabschnitt 46 lediglich eine umlaufende Nut 7 erforderlich.
  • In 6 ist schließlich die Ausführung gemäß der 4 und 5 in einer perspektivischen Ansicht von unten gezeigt. Dort ist unter anderem gezeigt, dass der Schieber 36 seitlich eine in Axialrichtung verlaufende schwalbenschanzartige oder T-profilierte Aufnahme 44 aufweist in welche ein gehäuseseitiger Fortsatz 43 eingreift und so eine besonders einfache axiale Führung und Verschiebemöglichkeit für den Schieber 36 zur Verfügung stellt.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Bohrung
    3
    Halter
    6
    Vorsprung
    7
    Nut/Aufnahme
    8
    Nut/Aufnahme
    9
    Rastelement
    10
    Vorsprung
    11
    Widerlager
    12
    Eingriffteil/Fortsatz
    14
    Schrägfläche
    16
    Schrägfläche
    20
    Axialrichtung
    22
    Federelement
    24
    Bolzen/Fortsatz
    26
    Bügel
    31
    Widerlager
    32
    Feder
    34
    Bolzen/Fortsatz
    36
    Schieber
    37
    Ausnehmung
    38
    Ausnehmung
    40
    Gehäuse
    42
    Fortsatz
    43
    Fortsatz
    44
    Aufnahme
    46
    Gehäusewand

Claims (14)

  1. Befestigungsvorrichtung zur Festlegung eines Betätigungszugs an einem Halter (3), mit einem Grundkörper (1), der eine axiale Bohrung (2) zur Aufnahme des Betätigungszugs aufweist, wobei der Grundkörper (1) zumindest in einem in Axialrichtung (20) profilartig ausgebildeten Abschnitt eine rotationssymmetrische Außenkontur aufweist, mit welcher der Grundkörper (1) in eine korrespondierend profilartig ausgebildete Aufnahme (6, 8, 10) des Halters (3) zur axialen Fixierung des Grundkörpers (1) gegenüber dem Halter (3) einsetzbar ist, gekennzeichnet durch ein in Axialrichtung (20) zwischen einer Ver- und Entriegelungsstellung am Halter (3) verschiebbar angeordnetes Rastelement (9; 36), welches zur Fixierung des Grundkörpers (1) in Radialrichtung dient und in der Verriegelungsstellung formschlüssig mit dem Grundkörper in Eingriff bringbar ist, wobei das Rastelement (9; 36) als ein mit einer Federkraft beaufschlagter Schieber ausgebildet ist und ein sich in Axialrichtung erstreckender Fortsatz des Rastelements (9, 36) in der Verriegelungsstellung einen Abschnitt des Grundkörpers (1) übergreift.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei im Bereich der halterseitigen Aufnahme (6, 8, 10) zumindest ein nach radial nach innen ragender Vorsprung (6) ausgebildet ist, der zum Eingriff in eine am Grundkörper (1) korrespondierend ausgebildete Nut (7) vorgesehen ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Grundkörper (1) in Axialrichtung zur Nut (7) angrenzend ein in Umfangsrichtung verbreitert ausgebildeter Fortsatz (18) vorgesehen ist, der den Grundkörper (1) stirnseitig in Axialrichtung begrenzt.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Rastelement (9, 36) in der Verriegelungsstellung zumindest bereichsweise mit einem sich in Axialrichtung erstreckenden Fortsatz (12; 42) in die axiale Bohrung (2) des Grundkörpers (1) hinein erstreckt.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Fortsatz (12; 42) in seiner Verriegelungsstellung in Radialrichtung an der Innenwand der axialen Bohrung (2) des Grundkörpers (1) zu liegen kommt.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (9; 36) in der Verriegelungsstellung mit einer Innenfläche eines radial verbreiterten Fortsatzes (18) des Grundkörpers (1) zur Anlage gelangt.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rastelement (9; 36) an dem in Umfangsrichtung offenen Abschnitt der U-profilartigen Aufnahme (6, 8, 10) des Halters (3) gegenüberliegend oder abgewandt angeordnet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest am Fortsatz (12; 42) des Rastelements (9) eine sich Radial- und Axialrichtung (20) erstreckende Schrägfläche (14) und radial außen am Grundkörper (1) eine damit korrespondierende umlaufende Schrägfläche (16) ausgebildet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Halter (3) ein sich in Radialrichtung erstreckendes Widerlager (11; 31) angeformt ist, an dem sich in Axialrichtung einen Ends ein Federelement (22; 32) abstützt.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei sich andern Ends des Widerlagers (11) das mit dem Federelement (22) in mechanischer Wirkverbindung stehende Rastelement (9) abstützt.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Federelement (32) zwischen dem Widerlager (31) und dem Rastelement (36) angeordnet ist.
  12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Rastelement (9) mit einem sich in Axialrichtung erstreckenden und verschiebbaren Bügel (26) gekoppelt ist, der einen vom Federelement (22) umschlossenen Fortsatz (24) aufweist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, wobei der U-förmige Bügel (26) und/oder das Rastelement (36) längsverschiebbar am Halter (3) gelagert sind.
  14. Halter einer Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme und räumlichen Fixierung eines einen in einer axialen Bohrung (2) einen Betätigungszug führenden Grundkörpers (1), welcher zumindest in einem in Axialrichtung (20) profilartig ausgebildeten Abschnitt eine rotationssymmetrische Außenkontur aufweist und am Halter ein zwischen einer Ver- und Entriegelungsstellung verschiebbar angeordnetes Rastelement (9; 36) vorgesehen ist, welches in der Verriegelungsstellung formschlüssig mit dem Grundkörper (1) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine mit dem rotationssymmetrischen Profil des Grundkörpers (1) korrespondierende Aufnahme (6, 8, 10) hat, in welche der Grundkörper (1) zur axialen Fixierung gegenüber dem Halter (3) einsetzbar ist, und wobei das Rastelement (9; 36) in Axialrichtung (20) verschiebbar und zur Fixierung des Grundkörpers (1) in Radialrichtung ausgebildet ist sowie ein sich in Axialrichtung erstreckender Fortsatz des Rastelements (9; 36) in der Verriegelungsstellung dazu geeignet ist, einen Abschnitt des Grundkörpers (1) zu übergreifen.
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