DE102007059697A1 - Verfahren zum Trennen eines Wafers - Google Patents

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Abstract

In einem Verfahren zum Trennen eines Wafers werden Rillen nach dem Ausbilden von Rillen in einer Vorderfläche eines Wafers dazu gebracht, von einer Rückflächenseite zu erscheinen, indem die Rückfläche geschliffen wird, und der Wafer wird in einzelne Vorrichtungen getrennt. Um zu verhindern, dass Ränder der Vorrichtungen angeschlagen werden und um die Chipfestigkeit zu verbessern, werden vorbestimmte Trennlinien eines Wafers mit einem fadenartigen Hochdruckwasserstrom bespritzt, während ein Laserstrahl durch den fadenartigen Hochdruckwasserstrom auf die vorbestimmten Trennlinien geleitet wird, um Rillen mit einer Tiefe auszubilden, die ungefähr äquivalent zu einer Enddicke der Vorrichtungen ist, woraufhin die Rückfläche des Wafers geschliffen wird, um die Rillen von der Rückseite des Wafers freizulegen und den Wafer in einzelne Vorrichtungen zu trennen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines Wafers in einzelne Vorrichtungen.
  • Ein Wafer, auf dessen Oberfläche mehrere Vorrichtungen, wie etwa eine IC, LSI und ähnliche ausgebildet sind, wobei diese durch vorbestimmte Trennlinien untergliedert sind, wird durch Schneiden entlang der vorbestimmten Trennlinien in einzelne Vorrichtungen getrennt, und die einzelnen Vorrichtungen werden dann in einer Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen verwendet. In den letzten Jahren entstand in einer Anstrengung, elektronische Vorrichtungen kompakt und leicht zu machen ebenso wie mehrere Vorrichtungen zu stapeln, eine Nachfrage danach, die Enddicken der Vorrichtungen extrem dünn, das heißt 100 μm oder sogar 50 μm oder dünner zu machen.
  • Als ein Verfahren zur Verringerung der Enddicke von Vorrichtungen wurde eine Technologie, die als vorab Zerteilen (Pre-Dicing) bezeichnet wird, vorgeschlagen und in die Tat umgesetzt. Beim vorab Zerteilen werden Rillen mit einer der Enddicke der Vorrichtung entsprechenden Tiefe in dem Wafer ausgebildet, indem eine mit einer sehr hohen Geschwindigkeit rotierende Schneidklinge entlang vorbestimmter Linien in einer Vorderseite des Wafers geführt wird, woraufhin eine Rückseite des Wafers geschliffen wird, um die Rillen von der Rückseite des Wafers freizulegen (siehe zum Beispiel JP-A-11-40520 ).
  • Die Ränder der Vorrichtung werden jedoch manchmal angeschlagen, wenn die Schneidklinge entlang der vorbestimmten Trennlinien schneidet, was die Festigkeit der Vorrichtungen verringert.
  • Entsprechend versucht die vorliegende Erfindung die Festigkeit der Vorrichtung in einem Fall zu verbessern, in dem nach dem Ausbilden von Rillen in einer Vorderseite eines Wafers, die Rillen dazu gebracht werden, durch Schleifen der Rückfläche des Wafers von einer Rückseite des Wafers zu erscheinen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wafertrennverfahren zum Trennen eines Wafers, dessen Vorderseite mit mehreren durch vorbestimmte Trennlinien untergliederten Vorrichtungen ausgebildet ist, in einzelne Vorrichtungen. Das Wafertrennverfahren weist zumindest auf: einen Rillenausbildungsschritt zum Halten einer Rückflächenseite des Wafers auf einem Auf- bzw. Einspanntisch einer Laserbeareitungseinrichtung und Be- bzw. Ausspritzen der vorbestimmten Trennlinien eines auf dem Einspanntisch gehaltenen Wafers mit einem fadenartigen Hochdruckwasserstrom, während ein Laserstrahl durch den fadenartigen Hochdruckwasserstrom auf die vorbestimmten Trennlinien geleitet wird, um Rillen mit einer Tiefe auszubilden, die etwa äquivalent zu einer Enddicke der Vorrichtungen ist, und einen Wafertrennschritt zum Befestigen eines Schutzelements an der Vorderfläche eines Wafers, in der die Rillen ausgebildet sind, Halten des Wafers an seiner Schutzelementseite auf einem Haltetisch einer Schleifvorrichtung und Schleifen der Rückfläche des auf dem Einspanntisch gehaltenen Wafers, um die Rillen von der Rückfläche des Wafers freizulegen und den Wafer in einzelne Vorrichtungen zu trennen.
  • Das Wafertrennverfahren kann ferner aufweisen: nach dem Wafertrennschritt einen Aufnahmeschritt zum Bewegen des Wafers zu einem Aufnahmerahmen, welcher den Wafer mit Klebeband hält, und zum Aufnehmen von Vorrichtungen von dem auf dem Aufnahmerahmen gehaltenen Wafer. Außerdem können die vorbestimmten Trennlinien in einer nicht linearen Weise ausgebildet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Ränder der Vorrichtungen nicht abgestoßen, weil die vorbestimmten Trennlinien des Wafers mit einem fadenartigen Hochdruckwasserstrom ausgespritzt werden, während ein Laserstrahl durch den fadenartigen Hochdruckwasserstrom auf die vorbestimmten Trennlinien geleitet wird, um Rillen mit einer Tiefe auszubilden, die ungefähr äquivalent zu einer Enddicke der Vorrichtungen ist. Da der von dem Laserstrahl bestrahlte Abschnitt des Wafers außerdem durch das Hochdruckwasser gekühlt wird, tritt keine wärmebedingte Verformung auf. Daher kann die vorliegende Erfindung die Festigkeit der Vorrichtungen verbessern.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, wobei gleiche Bezugszeichen über ihre einzelnen Ansichten die gleichen oder ähnliche Teile bezeichnen.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Laserbeareitungseinrichtung;
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Wafers;
  • 3 zeigt eine Strukturansicht einer Bearbeitungsvorrichtung, die einen Teil der Laserbearbeitungseinrichtung bildet;
  • 4 zeigt eine Vorderansicht einer in einem Wafer ausgebildeten Rille;
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht einer Schleifvorrichtung;
  • 6 zeigt eine Vorderansicht der Befestigung eines Schutzelements an dem Wafer;
  • 7 zeigt eine Vorderansicht des Schleifens einer Rückfläche des Wafers;
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht des Bewegens des Wafers zu einem Aufnahmerahmen;
  • 9 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtungsaufnahme; und
  • 10 zeigt eine Draufsicht eines Wafers, in dem vorbestimmte Trennlinien in einer nicht linearen Weise ausgebildet sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Laserbearbeitungseinrichtung 1 eine Vorrichtung, die den Laserstrahl auf einen Wafer leitet und ihn bearbeitet und besteht aus einem Auf- bzw. Einspanntisch 2 zum Halten eines zu bearbeitenden Zielwafers und einer Bearbeitungseinrichtung 3, um den Laserstrahl auf den auf dem Einspanntisch 2 gehaltenen Wafer zu leiten, und bearbeitet ihn.
  • Wie in 2 gezeigt, hat ein Zielwafer W mehrere Vorrichtungen D, die durch vorbestimmte Trennlinien S untergliedert und in einer Vorderfläche W1 des Wafers W ausgebildet sind, so daß der Wafer W durch Trennen des Wafers W in Breiten- und Längsrichtung entlang der vorbestimmten Trennlinien S in einzelne Vorrichtungen D getrennt wird.
  • Der in 1 gezeigte Einspanntisch 2 hält den Wafer W und ist fähig, sich in einer X-Achsenrichtung zu bewegen ebenso wie zu rotieren. Eine Ausrichtungseinrichtung 4 erfaßt die vorbestimmten Trennlinien S, die in dem Wafer W ausgebildet sind, der über einem Weg der Bewegung in der X-Achsenrichtung des Einspanntischs 2 angeordnet ist. Die Ausrichtungseinrichtung 4 hat eine Bildabtasteinheit 4a, die den Wafer W abbildet. Die vorbestimmten Trennlinien S werden durch einen Musterabgleich eines von der Bildabtasteinheit 4a aufgenommenen Bilds und eines früher gespeicherten Bilds erfaßt.
  • Die Bearbeitungseinrichtung 3 ist über dem Weg der Bewegung in der X-Achsenrichtung des Einspanntischs 2 angeordnet. Wie in 3 gezeigt, weist die Bearbeitungseinrichtung 3 einen Bearbeitungskopf 30, der fähig ist, sich in einer Y-Achsenrichtung und in einer Z-Achsenrichtung zu bewegen und einen Laserstrahl auf den Wafer W nach unten zu leiten, eine Ausgangsleistungseinstelleinheit 31, welche die Laserstrahlausgangsleistung einstellt, einen Laseremitter 32, der einen Laserstrahl in einen Impulslaserstrahl oszilliert, und eine Wiederholungsfrequenz-Festlegungseinheit 33 auf, die eine Wiederholungsfrequenz des Pulslaserstrahls festlegt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist in einem unteren Ende des Verarbeitungskopfs 30 eine Öffnung mit einem Innendurchmesser von 20–50 μm ausgebildet, und der von der Ausgangsleistungseinstelleinheit 31 emittierte Laserstrahl wird über einen Reflektor 30b aus der Öffnung 30a emittiert. Ferner ist der Bearbeitungskopf 30 mit einer Wassereingangsleitung 30c versehen, die über eine Pumpe mit einer Wasserquelle 35 verbunden ist. Von der Pumpe 34 unter Druck gesetztes Wasser wird ein fadenartiger Hochdruckwasserstrom, der von der Wassereingangsleitung 30c eingespeist wird und aus der Öffnung 30a ausgespritzt wird. Der Hochdruckwasserstrom wird mit einem Druck von 5–50 MPa ausgespritzt.
  • Unter Bezug auf 1 beschrieben wird der auf dem Einspanntisch 2 gehaltene Wafer W zu einer Position direkt unter der Ausrichtungseinrichtung 4 bewegt, wenn der Einspanntisch 2 sich in eine +X-Richtung bewegt, die Vorderfläche des Wafers W wird von der Bildabtasteinheit 4a abgebildet, und die zu bearbeitende vorbestimmte Trennlinie wird erfaßt und mit dem Bearbeitungskopf 30 in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet. Wenn der Einspanntisch 2 dann weiter in die gleiche Richtung transportiert wird, wird der Bearbeitungskopf 30 über der vorbestimmten Trennlinie positioniert.
  • Wie in 3 gezeigt, wird der Einspanntisch 2 für die Bearbeitung in der X-Achsenrichtung transportiert, ein fadenartiger Hochdruckwasserstrom 36, der von der Pumpe 34 aus der Wasserquelle 35 gesaugt wird und unter Druck gesetzt wird, wird von der Öffnung 30a nach unten ausgespritzt. Die Bearbeitungsvorschubgeschwindigkeit ist zu diesem Zeitpunkt zum Beispiel 50–200 mm/s. Der Durchmesser des Hochdruckwasserstroms 36 entspricht dem Innendurchmesser der Öffnung 30a.
  • Ein Laserstrahl 37, dessen Frequenz von der Wiederholungsfrequenz-Festlegungseinheit 33 festgelegt wird und der von dem Laseremitter 33 emittiert wird und dessen Ausgangsleistung von der Ausgangsleistungseinstelleinhit 31 eingestellt wird, geht durch den ausgespritzten Hochdruckwasserstrom 36. Während der Hochdruckwasserstrom 36 gegen die vorbestimmte Trennlinie S ausgespritzt wird, wird der Laserstrahl 37 auf die vorbestimmte Trennlinie S geleitet. Folglich wird, wie in 4 gezeigt, eine Rille G in der Vorderfläche W1 des Wafers W ausgebildet. Wenn die Dicke des Wafers zum Beispiel 700 μm ist, und die Enddicke der Vorrichtung 50 μm ist, dann wird eine Tiefe der Rille G so gefertigt, daß sie etwa 60 μm ist, was ungefähr der Enddicke der Vorrichtung entspricht. Die Wellenlängen des Laserstrahls 37 sind 335 nm, 532 nm und 1064 nm, die Wiederholungsfrequenz ist 20–100 kHz, und die mittlere Ausgangsleistung ist 5–30 W.
  • Die Tiefe der Rille G kann entsprechend der Anzahl von Durchgängen unterhalb der Öffnung 30a eingestellt werden. Die mit jedem Durchgang ausgebildete Tiefe ist 5–30 μm. Wenn die mit jedem Durchgang ausgebildete Tiefe zum Beispiel 20 μm ist und die gewünschte Tiefe der Rille G 60 μm ist, dann braucht der Einspanntisch 2 nur eineinhalb mal hin und her bewegt werden.
  • Wenn, während der Einspanntisch 2 in die X-Achsenrichtung bewegt wird, außerdem das Ausspritzen des Hochdruckwasserstroms 36 und die Emission des Laserstrahls 37 ausgeführt werden, während die Bearbeitungseinrichtung 3 in die Y-Achsenrichtung transportiert wird, werden nacheinander in einem Abstand, der einem Abstand zwischen benachbarten vorbestimmten Trennlinien entspricht, in allen vorbestimmten Trennlinien S in der gleichen Richtung Rillen G bis zu einer Tiefe ausgebildet, die ungefähr äquivalent zu der Enddicke der Vorrichtungen ist. Wenn der Laserstrahl 37 ferner, wie vorstehend beschrieben, emittiert wird, nachdem der Einspanntisch 2 um 90 Grad gedreht wurde, werden Rillen G in allen vorbestimmten Trennlinien S ausgebildet (entspricht einem Rillenausbildungsschritt).
  • Es sollte bemerkt werden, daß in dem Verfahren zum Bilden einer Rille unter Verwendung eines Laserstrahls keine Seite der Rille angeschlagen wird bzw. ausbricht. Außerdem kann ein Hochdruckwasserstrom das Spritzen von Trümmern oder Teilchen verhindern und kann auf diese Weise das Anhaften von Trümmern oder Teilchen an der Oberfläche des Wafers verhindern.
  • Nachdem, wie vorstehend beschrieben, Rillen in allen vorbestimmten Trennlinien S ausgebildet sind, wird eine Rückfläche W2 des Wafers W zum Beispiel unter Verwendung der in 5 gezeigten Schleifvorrichtung 5 geschliffen. Die Schleifvorrichtung 5 besteht aus einem Haltetisch 6 zum Halten des Wafers W und einer Schleifeinrichtung 7 zum Schleifen der Rückfläche W2 des auf dem Haltetisch 6 gehaltenen Wafers W.
  • Der Haltetisch 6 ist sowohl in einer horizontalen Richtung beweglich als auch drehbar. Außerdem verfügt die Schleifeinrichtung 7 über eine Schleifscheibe 72, die über ein Scheibenauflager 71 auf einer Spitze einer Spindel 70 montiert ist, deren Mittelachse in einer vertikalen Richtung verläuft. Ein Schleifstein 73 ist fest auf eine untere Oberfläche der Schleifscheibe 72 montiert.
  • Die Schleifvorrichtung 7 kann von einem Schleifzuführmechanismus 8 angehoben und abgesenkt werden. Die Schleifzuführeinrichtung 8 weist eine vertikal positionierte Kugelgewindespindel 80, ein Paar Führungsschienen 81, die parallel zu der Kugelgewindespindel 80 angeordnet sind, einen Impulsmotor 82, der die Kugelgewindespindel 80 rotiert, und einen Schlitten 83 auf, dessen Innenmutter in die Kugelgewindespindel 80 eingreift, während die Seiten des Schlittens 83 in gleitendem Kontakt mit den Führungsschienen 81 sind, um die Schleifvorrichtung 7 zu halten. Während die Kugelgewindespindel 80 von dem Impulsmotor 82 gedreht wird, hebt und senkt sich der Schlitten 83 entlang der Führungsschienen 81, was bewirkt, daß die Schleifvorrichtung 7 sich ebenfalls hebt und senkt.
  • Beim Schleifen der Rückfläche W2 des Wafers W wird ein Schutzelement 9 an der Vorderfläche W1 des Wafers W befestigt, in der, wie in 6 gezeigt, Rillen G ausgebildet sind. Dann wird der Wafer W, wie in 7 gezeigt, auf dem Haltetisch 6 von der Seite des Schutzelements 9 gehalten, so daß die Rückfläche W2 des Wafers W freiliegt. In diesem Zustand wird der Haltetisch 6 dann gedreht, und gleichzeitig wird die Schleifvorrichtung 7 abgesenkt, während die Spindel rotiert, der rotierende Schleifstein 73 wird gegen die Rückfläche W2 des Wafers W kontaktiert, und die Rückfläche W2 des Wafers W wird geschliffen. Dann, während das Schleifen fortgesetzt wird, werden die Rillen G schließlich von der Rückflächenseite freigelegt und der Wafer W durch die Rillen wird in die einzelnen Vorrichtungen D geteilt (entspricht einem Waferteilungsschritt). Wenn die Dicke des Wafers W 700 μm ist, die Enddicke der Vorrichtung 50 μm ist und die Tiefe der Rille G 60 μm ist, dann legt das Abschleifen von 640 μm der Rückfläche W2 des Wafers W die Rillen G frei, und das Abschleifen von weiteren 10 μm bildet Vorrichtungen mit einer Enddicke von 50 μm. Die Vorrichtungen D sind an dem Schutzelement 9 befestigt, und daher wird die Form des Wafers W als ein ganzes aufrechterhalten.
  • Als nächstes wird, wie in 8 gezeigt, ein Klebeband T an der Rückfläche W2 des Wafers W befestigt, und das Schutzelement 9 wird von der Vorderfläche W1 des Wafers abgenommen. Ein ringförmiger Aufnahmerahmen F ist an einem Außenrand des Klebebands T befestigt, und daher bilden die Vorrichtungen, welche die Form des Wafers W aufrechterhalten haben, über das Klebeband T eine einzige Einheit mit dem Aufnahmerahmen F und werden gelagert, während sie zu dem Aufnahmerahmen F bewegt werden.
  • Dann werden, wie in 9 gezeigt, an einer Aufnahmevorrichtung 10 die Ränder dieses Teils des Klebebands T, an dem die Vorrichtungen D befestigt sind, von einem Bandlager 11 gehalten, während der Aufnahmerahmen F von einem Rahmenlager 12 gehalten wird und von einem Befestigungselement 13 an seinem Platz befestigt wird, woraufhin das Rahmenlager 12 gesenkt wird, um das Klebeband T zu dehnen, um die Abstände zwischen Vorrichtungen zu spreizen. Dann wird immer eine der Vorrichtungen D von einer Ansaugbefestigung 15, die sich an einer Spitze eines Arms 14 befindet, durch einen Sog bzw. Unterdruck befestigt und angehoben, von dem Klebeband T abgzogen und aufgenommen, und alle Vorrichtungen werden in ein nicht gezeigtes Gehäuse gelegt (entspricht einem nicht gezeigten Aufnahmeschritt).
  • Da die Rillen G, wie vorstehend beschrieben, durch Laserstrahlemission ausgebildet werden, gibt es kein Abschlagen oder Ausbrechen der Ränder der Vorrichtung. Da außerdem der Hochdruckwasserstrom die Kühlung des bearbeiteten Abschnitts fördert, gibt es keine Wärmeverformung aufgrund des Laserstrahls. Im Gegensatz zu einer Vorrichtungschipfestigkeit von ungefähr 600 MPa, die durch Ausbilden von Rillen durch Schneiden mit einer Schneidklinge und dann Schleifen von der Rückfläche des Wafers erzielt wird, haben daher Vorrichtungen, die unter Verwendung der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden, eine Chipfestigkeit von ungefähr 1000 MPa, was bestätigt, daß die Chipfestigkeit erheblich verbessert wird.
  • Es sollte bemerkt werden, daß selbst in einem Fall, in dem vorbestimmten Trennlinien Sa wie bei dem in 10 gezeigten Wafer Wa in einer nicht linearen Weise ausgebildet sind und Vorrichtungen D1, D2 und D3 mit verschiedenen Größen ausgebildet werden, der Laserstrahl durch flexible Steuerung der Y-Achsenbewegung des in 1 und 3 gezeigten Bearbeitungskopfs 30 auf die vorbestimmten Trennlinien Sa geleitet werden kann und Rillen ausgebildet werden können, woraufhin der Wafer durch Schleifen der Rückfläche des Wafers in Vorrichtungen mit verschiedenen Größen geteilt werden kann.
  • Da offensichtlich viele sich weit voneinander unterscheidende Variationen der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von ihrem Geist und Schutzbereich abzuweichen, versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf ihre hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen, sondern nur auf den in den folgenden Patentansprüchen dargelegten Umfang beschränkt ist.

Claims (3)

  1. Wafertrennverfahren zum Trennen eines Wafers, dessen Vorderfläche mit mehreren durch vorbestimmte Trennlinien untergliederten Vorrichtungen ausgebildet ist, in einzelne Vorrichtungen, wobei das Wafertrennverfahren aufweist: einen Rillenausbildungsschritt zum Halten einer Rückflächenseite des Wafers auf einem Einspanntisch einer Laserbeareitungseinrichtung und Bespritzen der vorbestimmten Trennlinien eines auf dem Einspanntisch gehaltenen Wafers mit einem fadenartigen Hochdruckwasserstrom, während ein Laserstrahl durch den fadenartigen Hochdruckwasserstrom auf die vorbestimmten Trennlinien geleitet wird, um Rillen mit einer Tiefe auszubilden, die etwa äquivalent zu einer Enddicke der Vorrichtungen ist; und einen Wafertrennschritt zum Befestigen eines Schutzelements an der Vorderfläche eines Wafers, in der die Rillen ausgebildet sind, Halten des Wafers an seiner Schutzelementseite auf einem Haltetisch einer Schleifvorrichtung und Schleifen der Rückfläche des auf dem Einspanntisch gehaltenen Wafers, um die Rillen von der Rückfläche des Wafers freizulegen und den Wafer in einzelne Vorrichtungen zu trennen.
  2. Wafertrennverfahren nach Anspruch 1, das ferner aufweist: nach dem Wafertrennschritt einen Aufnahmeschritt zum Bewegen des Wafers zu einem Aufnahmerahmen, welcher den Wafer mit Klebeband hält und Aufnehmen von Vorrichtungen von dem auf dem Aufnahmerahmen gehaltenen Wafer.
  3. Wafertrennverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmten Trennlinien in einer nicht linearen Weise ausgebildet sind.
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