DE102007058769A1 - Stellvorrichtung und Trinkgefäßhalterung mit einer derartigen Stellvorrichtung - Google Patents

Stellvorrichtung und Trinkgefäßhalterung mit einer derartigen Stellvorrichtung Download PDF

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Marco Thurau
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Fischer Automotive Systems GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/102Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated storable or foldable in a non-use position

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung mit einem Federelement (15). Um eine Stellvorrichtung insbesondere für eine Trinkgefäßhalterung zu schaffen, welche wenig Raum erfordert und kaum störanfällig ist weist das Federelement (15) einen ersten elastischen Schenkel (16) und einen zweiten elastischen Schenkel (17) auf. Weiterhin ist ein Stellblock (21) vorgesehen, welcher zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist. In der ersten Stellung übt der erste elastische Schenkel (16) eine Kraft auf den Stellblock (21) aus, um so den Stellblock (21) in der ersten Stellung zu halten, und in der zweiten Stellung übt der zweite elastische Schenkel (17) eine Kraft auf den Stellblock (21) aus, um so den Stellblock (21) in der zweiten Stellung zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung, insbesondere eine Stellvorrichtung für eine Trinkgefäßhalterung, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Trinkgefäßhalterung mit einer derartigen Stellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
  • Eine solche Trinkgefäßhalterung, die zum Einbau in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, um Trinkgefäße wie Becher, Gläser oder Flaschen zu haltern, ist aus der DE 101 09 119 bekannt und umfasst ein Federelement. Das Federelement ist so vorgespannt, dass es einen Auszug von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bewegen kann. Damit der Auszug von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung bewegt wird, muss zuerst eine Verriegelung gelöst werden, welche die Trinkgefäßhalterung in der Nichtgebrauchsstellung zurückhält. Die Trinkgefäßhalterung weist zwei Halterungsteile auf, welche in der Gebrauchsstellung eine Einstellöffnung umgeben. Das eine Halterungsteil ist mit dem Auszug verbunden. Das andere Halterungsteil ist als Schwenkteil ausgebildet und wird von einer vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung geschwenkt, während der Auszug von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung gebracht wird. Hierzu ist ein Schwenkmechanismus erforderlich. Die Trinkgefäßhalterung nimmt in der Nichtgebrauchsstellung nur wenig Raum ein und kann daher platzsparend untergebracht werden.
  • Ein Nachteil liegt darin, dass für die Verriegelung und den Schwenkmechanismus eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich ist. Jedes zusätzliche Einzelteil erhöht dabei die Störanfälligkeit der Trinkgefäßhalterung insbesondere deswegen, weil die Einzelteile möglichst klein und leicht ausgebildet werden sollen. Zudem steigt der Aufwand beim Zusammenbau der Trinkgefäßhalterung und der Raumbedarf mit der Anzahl der Einzelteile an, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellvorrichtung, insbesondere eine Stellvorrichtung für eine Trinkgefäßhalterung, und eine entsprechende Trinkgefäßhalterung zu schaffen, welche wenig Raum erfordern und weniger störanfällig sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 und mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 5 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung mit einem Federelement, wobei das Federelement einen ersten elastischen Schenkel und einen zweiten elastischen Schenkel aufweist. Außerdem ist ein Stellblock vorgesehen, welcher zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung relativ zu dem Federelement verschiebbar ist. Es macht dabei keinen Unterschied, ob das Federelement oder der Stellblock bewegt wird. In der ersten Stellung übt der erste elastische Schenkel eine Kraft auf den Stellblock aus, um so den Stellblock in der ersten Stellung zu halten. In der zweiten Stellung übt der zweite elastische Schenkel eine Kraft auf den Stellblock aus, um so den Stellblock in der zweiten Stellung zu halten. Eine solche Stellvorrichtung erfordert in Verbindung mit einer Trinkgefäßhalterung keine Verriegelungsvorrichtung, da die Stellvorrichtung die Trinkgefäßhalterung sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung halten kann. Die Ausbildung der Stellvorrichtung ist darüber hinaus besonders platzsparend. Durch Veränderung der Länge des Stellblocks kann der Abstand zwischen den beiden Stellungen bzw. die ausgeübte Kraft variiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Stellvorrichtung ist das Federelement als Schenkelfeder ausgebildet. Dabei ist der erste elastische Schenkel ein Ende der Schenkelfeder und der zweite elastische Schenkel ein anderes Ende der Schenkelfeder. Eine solche Schenkelfeder kann eine große Kraft erzeugen und ist gleichzeitig elastisch sehr verformbar.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform weist die Schenkelfeder mehrere Windungen auf. Diese Windungen der Schenkelfeder umgeben einen Stift, so dass die Schenkelfeder um den Stift drehbar ist. Die Schenkelfeder wird automatisch so eingestellt, dass auf den ersten Schenkel und den zweiten Schenkel immer ein gleich großes Drehmoment wirkt. Diese Anbringung ist für die Schenkelfeder zudem besonders geeignet, da sich die Schenkelfeder frei verformen kann.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist der Stellblock einen auskragenden Rand auf, um das Federelement zurückzuhalten. Das Federelement kann somit auf besonders einfache Weise nur aufgrund der eigenen Kraftwirkung zurückgehalten werden. Eine weitergehende Sicherung ist nicht erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Trinkgefäßhalterung, welche eine Stellvorrichtung mit einem Federelement aufweist. Das Federelement weist einen ersten elastischen Schenkel und einen zweiten elastischen Schenkel auf. Außerdem ist ein Stellblock vorgesehen, welcher zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist. In der ersten Stellung übt der erste elastische Schenkel eine Kraft auf den Stellblock aus, um so den Stellblock in der ersten Stellung zu halten. In der zweiten Stellung übt der zweite elastische Schenkel eine Kraft auf den Stellblock aus, um so den Stellblock in der zweiten Stellung zu halten. Die Stellvorrichtung kann die Trinkgefäßhalterung sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung halten und erfordert somit keine Verriegelungsvorrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Trinkgefäßhalterung ein erstes Halterungsteil und ein zweites Halterungsteil auf. Das erste Halterungsteil ist relativ zu dem zweiten Halterungsteil verschiebbar. Zwischen dem ersten Halterungsteil und dem zweiten Halterungsteil ist eine Einstellöffnung zur Aufnahme eines Trinkgefäßes ausgebildet. Das Federelement ist an dem ersten Halterungsteil und der Stellblock an dem zweiten Halterungsteil befestigt. Die Einstellöffnung wird beim Übergang von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung vergrößert. Dadurch können die Halterungsteile in der Nichtgebrauchsstellung platzsparend untergebracht werden.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem ersten Halterungsteil und dem zweiten Halterungsteil eine weitere Einstellöffnung zur Aufnahme eines Trinkgefäßes ausgebildet. Außerdem ist die Stellvorrichtung zwischen den beiden Einstellöffnungen angeordnet. In diesem Bereich soll grundsätzlich ein gewisser Raum vorhanden sein, um einen gewollten Abstand zwischen den beiden Einstellöffnungen zu schaffen. Die Stellvorrichtung kann hier untergebracht werden, ohne dass zusätzlicher Raum bereitgestellt werden muss.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform sind ein Gehäuse und ein Gehäusedeckel vorgesehen. Das erste Halterungsteil ist gelenkig mit dem Gehäusedeckel verbunden, und das zweite Halterungsteil ist gelenkig mit dem Gehäuse verbunden. Dadurch wird es möglich, den Gehäusedeckel sowohl in der Nichtgebrauchsstellung als auch der Gebrauchsstellung zu halten. Alternativ kann das erste Halterungsteil auch gelenkig mit dem Gehäusedeckel und das zweite Halterungsteil gelenkig mit dem Gehäuse verbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Führung zwischen dem ersten Halterungsteil und dem zweiten Halterungsteil ausgebildet. Die Halterungsteile können sich so gegenseitig stützen und werden dadurch stabilisiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1A eine Schnittansicht einer Trinkgefäßhalterung mit zwei Halterungsteilen in einer Nichtgebrauchsstellung;
  • 1B eine Schnittansicht der Trinkgefäßhalterung aus 1A in einer Gebrauchsstellung;
  • 2A eine Ansicht der Halterungsteile der Trinkgefäßhalterung aus 1A in der Nichtgebrauchsstellung von unten;
  • 2B eine Ansicht der Halterungsteile der Trinkgefäßhalterung aus 1A in einer Zwischenstellung von unten;
  • 2C eine Ansicht der Halterungsteile der Trinkgefäßhalterung aus 1A in der Gebrauchsstellung von unten; und
  • 3 eine Schnittansicht der Halterungsteile entlang der Linie AA aus 2B.
  • 1A zeigt eine Schnittansicht einer Trinkgefäßhalterung mit zwei Halterungsteilen 1 und 2 in einer Nichtgebrauchsstellung. Die Trinkgefäßhalterung weist außerdem ein Gehäuse 3 und einen Gehäusedeckel 4 auf. Der Schnitt verläuft durch das Gehäuse 3 und den Gehäusedeckel 4 direkt hinter einer Seitenwand, so dass das Innere des Gehäuses 3 bis zu einer weiteren, gegenüberliegenden Seitenwand 5 einsehbar ist. Der Deckel 4 ist um ein Gelenk 6 schwenkbar, das an dem Gehäuse 3 angebracht ist. Das erste Halterungsteil 1 ist über zwei seitliche Halterungsstege 7, von denen der eine durch den anderen verdeckt ist, gelenkig an dem Gehäusedeckel 4 angebracht. Das zweite Halterungsteil 2 ist ebenfalls über zwei seitliche Gelenke 8, von denen das eine verdeckt ist, an den Seitenwänden 5 des Gehäuses 3 angebracht.
  • 1B zeigt eine Schnittansicht der Trinkgefäßhalterung aus 1A in einer Gebrauchsstellung. Der Gehäusedeckel 4 ist um das Gelenk 6 geschwenkt und somit aufgeklappt. Aufgrund der gelenkigen Verbindung des Gehäusedeckels 4 mit dem ersten Halterungsteil 1 ist das erste Halterungsteil 1 relativ zu dem zweiten Halterungsteil 2 herausgezogen.
  • 2A zeigt eine Ansicht der Halterungsteile 1 und 2 der Trinkgefäßhalterung in der Nichtgebrauchsstellung, wie in 1A dargestellt, von unten. Zwischen den Halterungsteilen 1 und 2 sind zwei Einstellöffnungen 9 jeweils für ein Trinkgefäß ausgebildet. Das erste Halterungsteil 1 umfasst zwei seitliche Führungselemente 10, die jeweils in Führungsschlitzen des zweiten Halterungsteils 2 aufgenommen sind. Die beiden seitlichen Führungselemente 10 sind über ein Verbindungselement 11 miteinander verbunden. An dem Verbindungselement 11 sind zwei Halterungsvorsprünge 12 ausgebildet, die jeweils in eine der Einstellöffnungen hineinragen. Die Halterungsvorsprünge 12 sind plattenförmig ausgebildet und weisen einen verstärkten umlaufenden Rand 13 auf, der eine kreisbogenförmige Kontaktfläche für ein Trinkgefäß bildet. In der Mitte des ersten Halterungsteils 1 steht ein zweigeteilter Trägervorsprung 14 hervor, der zur Befestigung einer Schenkelfeder 15 mit zwei elastischen Schenkeln 16 und 17 mittels eines Stifts 18 dient. Die eine Hälfte 19 des Trägervorsprungs 14 ist gegenüber der anderen Hälfte 20 abgesetzt, um als Führung für einen Stellblock 21 zu dienen. Die elastischen Schenkel 16 und 17 liegen an dem Stellblock 21 an. Der Stellblock 21 weist einen auskragenden Rand auf, der die elastischen Schenkel 16 und 17 der Schenkelfeder 15 an den Stellen verdeckt, wo die elastischen Schenkel 16 und 17 an dem Stellblock 21 anliegen, und die Schenkelfeder 15 zurückhält. Das erste Halterungselement 1 ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet und beispielsweise im Spritzguss hergestellt.
  • Das zweite Halterungsteil 2 ist plattenförmig ausgebildet und weist ebenfalls zwei seitliche Führungselemente 22 auf, in denen jeweils einer der Führungsschlitze zur Aufnahme der Führungselemente 10 des ersten Halterungsteils 1 ausgebildet ist. In der Mitte des zweiten Halterungsteils 2 ist eine mittlere Führungsplatte 23 ausgebildet, an welcher der Trägervorsprung des ersten Halterungsteils 1 anliegt. Zwischen den seitlichen Führungselementen 22 und der mittleren Führungsplatte 23 sind kreisbogenförmige Einbuchtungen 24 ausgebildet, die gemeinsam mit den Vorsprüngen 12 die Einstellöffnungen 9 umgeben. Das zweite Halterungsteil 2 weist einen verstärkten Rand 25 auf, der am Rand der Einstellöffnungen 9 jeweils eine kreisbogenförmige Kontaktfläche für ein Trinkgefäß bildet. Verstärkungsrippen 26 verlaufen auf beiden Seiten der Führungsplatte 23. An einer der Verstärkungsrippen 26 ist der Stellblock 21 angebracht. In der Mitte der kreisbogenförmigen Ausnehmungen 24 ist jeweils ein Ausgleichselement 27 gelenkig angebracht und durch eine Feder 28 vorgespannt. Weitere Verstärkungsrippen 29 und 30 sind bei dem Ausgleichselement 27 und dem Sitz der Feder 28 ausgebildet. Das zweite Halterungselement 1 ist ebenfalls einstückig aus Kunststoff ausgebildet und beispielsweise im Spritzguss hergestellt.
  • Auf die beiden elastischen Schenkel 16 und 17 der Schenkelfeder 15 wirkt ein gleich großes Drehmoment aufgrund der drehbaren Anbringung an dem Stift 18, der eine Drehachse bildet. Da der Berührungspunkt des elastischen Schenkels 17 mit dem Stellblock 21 näher bei der Drehachse liegt als der Berührungspunkt des elastischen Schenkels 16, übt der elastische Schenkel 16 dementsprechend auch eine größere Kraft auf den Stellblock 21 aus. Außerdem ist ein größerer Anteil der von dem elastischen Schenkel 17 ausgeübten Kraft entlang der Führungsschlitze des zweiten Halterungsteils 2 gerichtet, in denen die Führungselemente 10 des ersten Halterungsteils 1 verschiebbar aufgenommen sind. Die von den beiden elastischen Schenkel ausgeübten Kräfte bewirken somit, dass die Halterungsteile 1, 2 in der Nichtgebrauchsstellung bleiben.
  • 2B zeigt eine Ansicht der Halterungsteile der Trinkgefäßhalterung aus 1A in einer Zwischenstellung von unten, wenn der Gehäusedeckel 4 von der Nichtgebrauchsstellung, die in 1A dargestellt ist, in die Gebrauchsstellung, die in 1B dargestellt ist, geschwenkt wird. Die Führungselemente 10 des ersten Halterungsteils 1 sind etwas aus den Führungsschlitzen des zweiten Halterungsteils 2 herausgezogen. Entsprechend ist auch die Schenkelfeder 15 relativ zu dem Stellblock 21 etwas verschoben, so dass sich die Schenkel 16, 17 in einer symmetrischen Position befinden und auf dem Stellblock 21 gleich große entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausüben, die sich gegenseitig aufheben. Diese Federstellung ist als Totpunktstellung bekannt, da die Schenkelfeder 15 keine Kraft ausübt, die eine Verschiebung des ersten Halterungsteils 1 relativ zu dem zweiten Halterungsteil 2 bewirkt.
  • 2C zeigt eine Ansicht der Halterungsteile der Trinkgefäßhalterung aus 1A in der Gebrauchsstellung, die in 1B dargestellt ist, von unten, wenn der Gehäusedeckel 4 von der Zwischenstellung weiter geschwenkt wird. Die Ausgleichselemente 27 sorgen dabei dafür, dass die Trinkgefäße auch für unterschiedliche Größen gut fixiert sind und kaum wackeln. Die Situation ist umgekehrt wie die Situation, die mit Bezug auf 2A beschrieben ist. Da der Berührungspunkt des elastischen Schenkels 16 mit dem Stellblock 21 näher bei der Drehachse liegt als der Berührungspunkt des elastischen Schenkels 17, übt der elastische Schenkel 16 dementsprechend auch eine größere Kraft auf den Stellblock 21 aus. Außerdem ist ein größerer Anteil der von dem elastischen Schenkel 16 ausgeübten Kraft entlang der Führungsschlitze des zweiten Halterungsteils 2 gerichtet, in denen die Führungselemente 10 des ersten Halterungsteils 1 verschiebbar aufgenommen sind. Die von den beiden elastischen Schenkeln 16, 17 ausgeübten Kräfte bewirken somit, dass die Halterungsteile 1, 2 in der Gebrauchsstellung bleiben. Nun können Trinkgefäße in die Einstellöffnungen 9 gestellt werden.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Halterungsteile 1, 2 entlang der Linie AA aus 2B. Die Führungselemente 10 weisen Längsnuten 33 auf, in denen entsprechende Schienen 32 der Führungselemente 22 aufgenommen sind. Der Stellblock 21 weist einen auskragenden Rand 31 auf und ist in der abgesetzten Hälfte 20 des Trägervorsprungs 14 aufgenommen. Der dünnwandige Trägervorsprung 14 wird auf der einen Seite durch die Führungsplatte 23 und auf der anderen Seite durch den Stellblock 21 stabilisiert. Der elastische Schenkel 16 liegt an der Hälfte 19 des Trägervorsprungs 14 an, während der elastische Schenkel 17 an dem auskragenden Rand 31 anliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10109119 [0002]

Claims (9)

  1. Stellvorrichtung mit einem Federelement (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) einen ersten elastischen Schenkel (16) und einen zweiten elastischen Schenkel (17) aufweist, dass ein Stellblock (21) vorgesehen ist, welcher zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, dass in der ersten Stellung der erste elastische Schenkel (16) eine Kraft auf den Stellblock (21) ausübt, um so den Stellblock (21) in der ersten Stellung zu halten, und dass in der zweiten Stellung der zweite elastische Schenkel (17) eine Kraft auf den Stellblock (21) ausübt, um so den Stellblock (21) in der zweiten Stellung zu halten.
  2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Schenkelfeder (15) ausgebildet ist, dass der erste elastische Schenkel (16) ein Ende der Schenkelfeder (15) ist, und dass der zweite elastische Schenkel (17) ein anderes Ende der Schenkelfeder (15) ist.
  3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfeder (15) mehrere Windungen aufweist, und dass die Windungen der Schenkelfeder (15) einen Stift (18) umgeben, so dass die Schenkelfeder (15) um den Stift (18) drehbar ist.
  4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellblock (21) einen auskragenden Rand (31) aufweist, um die Schenkelfeder (15) zurückzuhalten.
  5. Trinkgefäßhalterung, welche eine Stellvorrichtung mit einem Federelement (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) einen ersten elastischen Schenkel (16) und einen zweiten elastischen Schenkel (17) aufweist, dass ein Stellblock (21) vorgesehen ist, welcher zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, dass in der ersten Stellung der erste elastische Schenkel (16) eine Kraft auf den Stellblock (21) ausübt, um so den Stellblock (21) in der ersten Stellung zu halten, und dass in der zweiten Stellung der zweite elastische Schenkel (17) eine Kraft auf den Stellblock (21) ausübt, um so den Stellblock (21) in der zweiten Stellung zu halten.
  6. Trinkgefäßhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkgefäßhalterung ein erstes Halterungsteil (1) und ein zweites Halterungsteil (2) aufweist, dass das erste Halterungsteil (1) relativ zu dem zweiten Halterungsteil (2) verschiebbar ist, dass zwischen dem ersten Halterungsteil (1) und dem zweiten Halterungsteil (2) eine Einstellöffnung (9) zur Aufnahme eines Trinkgefäßes ausgebildet ist, dass das Federelement (15) an dem ersten Halterungsteil (1) befestigt ist, und dass der Stellblock (21) an dem zweiten Halterungsteil (2) befestigt ist.
  7. Trinkgefäßhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Halterungsteil (1) und dem zweiten Halterungsteil (2) eine weitere Einstellöffnung (9) zur Aufnahme eines weiteren Trinkgefäßes ausgebildet ist, und dass die Stellvorrichtung zwischen den beiden Einstellöffnungen (9, 9) angeordnet ist.
  8. Trinkgefäßhalterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (3) und ein Gehäusedeckel (4) vorgesehen sind, dass das erste Halterungsteil (1) gelenkig mit dem Gehäusedeckel (4) verbunden ist, und dass das zweite Halterungsteil (2) gelenkig mit dem Gehäuse (3) verbunden ist.
  9. Trinkgefäßhalterung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (32, 33) zwischen dem ersten Halterungsteil (1) und dem zweiten Halterungsteil (2) ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29915935U1 (de) * 1999-09-10 1999-11-11 Utescheny Endos Gmbh Kleiderhakeneinrichtung, insbesondere für den Innenraum von Fahrzeugen
DE10109119A1 (de) 2001-02-24 2002-09-05 Fischer Artur Werke Gmbh Getränkehalter
DE102006000458A1 (de) * 2006-09-14 2008-03-27 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Schnäpper für Balkon- oder Terrassentüren

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