DE102007058059A1 - Ölabscheideranordnung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Ölabscheideranordnung für einen Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Eine Ölabscheideranordnung für einen Verbrennungsmotor umfasst einen ungesteuerten Wirbelkammer-Ölabscheider (11) mit einer sich in einer Längsrichtung (21) erstreckenden Wirbelkammer (13), die eine sich in der Längsrichtung (21) erstreckende Wand, einen zu der Wand (14) tangential angeordneten Gaseinlass (18) zum tangentialen Einblasen von Blow-by-Gas in die Wirbelkammer (13), so dass in der Wirbelkammer (13) mindestens eine entlang der Wand (14) in der Längsrichtung (21) schraubenförmig rotierende Gaswirbelströmung (20) erzeugt wird, und eine Gasauslassöffnung (25) aufweist. Zu dem Wirbelkammer-Ölabscheider (11) ist mindestens ein weiterer Ölabscheider (42) parallel geschaltet, der eine Abscheidekammer (43) mit einer eingangsseitigen, vom anliegenden Blow-by-Gas selbsttätig gesteuerten Federzunge (41) und eine in Strömungsrichtung dahinter angeordnete Prallwand (48) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ölabscheideranordnung für einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Parallelschaltung von Ölabscheidern und Regelung der Teilvolumenströme in Abhängigkeit der Größe des Gesamtvolumenstroms ist aus DE 199 18 311 A1 bekannt.
  • DE 10 2005 003 149 A1 offenbart eine Mehrzahl parallel geschalteter Ölabscheider mit jeweils einem zugeordneten Schließmittel. Die Schließmittel werden in Abhängigkeit des mit einem Sensor ermittelten gesamten einströmenden Gasvolumens einzeln angesteuert.
  • DE 10 2004 019 154 A1 offenbart eine Ölabscheidevorrichtung mit zwei parallel geschalteten gleichartigen Zyklonabscheidern, die mittels eines Schaltelements abhängig vom Gas-Volumenstrom einzeln zu- oder abschaltbar sein können.
  • Aus der DE 10 2004 006 082 A1 ist eine Zylinderkopfhaube mit vier parallel geschalteten Zyklonen bekannt, wobei drei Zyklone jeweils eine die Gasauslassöffnung des Tauchrohrs abdeckende, unter jeweils unterschiedlicher Vorspannung stehende, einseitig eingespannte Blattfeder aufweisen, die in Abhängigkeit des Gasdrucks durch öffnen bzw. Schließen eines Öffnungsspalts den entsprechenden Zyklon selbsttätig zu- bzw. abschaltet.
  • DE 102 05 981 A1 offenbart einen Ölabscheider mit einer Mehrzahl gleichartiger, parallel geschalteter Zyklonabscheider, deren Einlassöffnungen mittels eines gemeinsamen Schiebers steuerbar sind, so dass in verschiedenen Schieberstellungen eine unterschiedliche Anzahl von Zyklon-Einlassöffnungen geöffnet sind.
  • EP 1 614 871 A2 offenbart eine Ölabscheidevorrichtung mit einer Mehrzahl parallel geschalteter Zyklonabscheider, deren Einlassöffnungen mittels einer gemeinsamen, einseitig eingespannten Blattfeder in Abhängigkeit des Blow-by-Gasdrucks unterschiedlich weit geöffnet werden.
  • In den vorgenannten Dokumenten verursachen die erforderlichen Steuerelemente für die Ölabscheider zusätzlichen Herstellungsaufwand.
  • DE 103 20 215 B4 offenbart eine Ölabscheidevorrichtung mit einer Mehrzahl gleichartiger, parallel geschalteter Ölabscheider, wobei jeder Ölabscheider eine freikragend eingespannte, einseitig eingespannte Blattfeder, die eine Gaseinlassöffnung abhängig vom Druck des anliegenden Blow-by-Gases selbsttätig öffnet, und eine nachfolgend angeordnete Prallwand aufweist.
  • DE 10 2004 016 742 B3 offenbart einen Ölabscheider mit einer einlassseitigen, einseitig eingespannten Blattfeder und einem nachfolgenden Diffusor. Ölteilchen werden trägheitsbedingt aufgrund der Umlenkung des Gases an der die Spitze der Federzunge umgebenden Wandung abgeschieden.
  • DE 10 2004 961 938 B3 offenbart ein Ölabscheidesystem mit einem als Federplattenventil ausgebildeten Ölabscheider, einem dem Ölabscheider vorgeschalteten Druckregelventil und einer Bypass-Leitung zur Überbrückung der Anordnung aus Druckregelventil und Ölabscheider bei unzulässig hohem Druck im Kurbelgehäuse.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ölabscheideranordnung bereitzustellen, die eine effektive Ölabscheidung über einen großen Volumenstrombereich mit einfachen Mitteln und in kompakter Bauweise erreicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln von Anspruch 1.
  • Der erfindungsgemäße Wirbelkammerabscheider ist ungesteuert, das heißt frei von Elementen zur gesteuerten Veränderung des Durchflusses, insbesondere frei von entsprechenden Schaltelementen oder Ventilen. Insbesondere weist die Wirbelkammer einen offenen Gaseinlass und eine offene Gasauslassöffnung auf. Aufgrund des freien und unbeschränkten Durchflusses weist der erfindungsgemäße Wirbelkammerabscheider bei niedrigen Volumenströmen nur geringe Druckverluste auf und sorgt für eine effektive Abscheidung insbesondere in einem Bereich, wo die Federzunge des Federzungenabscheiders noch nicht öffnet.
  • Der erfindungsgemäß parallel geschaltete Ölabscheider mit einlassseitiger Federzunge und nachgeordneter Prallwand weist bei höheren Volumenströmen, wenn die Federzunge aufgrund des erhöhten Gasdrucks gegen die Federvorspannung einen Öffnungsspalt für die Blow-By-Gase selbsttätig freigibt, eine über einen großen Volumenstrombereich näherungsweise lineare oder zumindest nicht-exponentiell zunehmende Durchlasscharakteristik auf. Dies beruht darauf, dass in dem erfindungsgemäßen Federzungenabscheider keine schraubenförmig rotierenden Gaswirbel erzeugt werden, die eine überproportionale oder sogar exponen tielle Zunahme des Druckverlustes bei hohen Volumenströmen verursachen. Aufgrund der nicht-exponentiellen Durchlasscharakteristik übernimmt bei steigendem Volumenstrom der Federzungenabscheider die Hauptlast der Abscheidung selbsttätig. Die Federzunge wird dabei direkt durch den an der Federzunge anliegenden Blow-by-Gasdruck betätigt und öffnet bzw. schließt daher selbsttätig. Ein zusätzliches Steuerelement ist nicht erforderlich.
  • Nach dem zuvor gesagten ist für die Erfindung die Parallelschaltung eines Wirbelkammerabscheiders mit bei niedrigen Volumenströmen geringem, aber im Wesentlichen exponentiell zunehmendem Druckverlust und eines Federzungenabscheiders mit nachgeordneter Prallwand, der einen bei höheren Durchflussraten nicht-exponentiell zunehmenden Druckverlust aufweist, charakteristisch, wobei auf zusätzliche Steuerelemente aufgrund der frei durchströmten Wirbelkammer und der selbsttätig nur aufgrund des anliegenden Blow-by-Gasdrucks schaltenden Federzunge ganz verzichtet werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Federzungenabscheider ist die Anordnung des Federzungen-Ventils an der Gaseinlassöffnung wesentlich, weil die Querschnittsverengung im Spalt des Federzungenventils zu einer erhebliche Beschleunigung des durchströmenden Blow-by-Gases führt, die eine effektive Abscheidung von Ölpartikeln an der dahinter angeordneten Prallwand ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Federzungen-Ölabscheider ist in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem deutschen Patent 103 20 215 B4 ausgeführt, dessen Inhalt insoweit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • Der erfindungsgemäße Wirbelkammerabscheider kann gemäß der deutschen Patentanmeldung 10 2007 046 235.4 ausgeführt sein, deren Offenbarungsgehalt hiermit in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Dementsprechend ist die Gasauslassöffnung vorzugsweise im Bereich des auslaufseitigen Endes der Wirbelkammer angeordnet, wobei in der Wirbelkammer bedingt durch tangentialen Gaseinlass ein rotierender, schraubenförmiger Gaswirbel induziert wird, der sich von dem Gaseinlass bis zu dem auslaufseitigen Ende erstreckt. Zu diesem Zweck ist die Wirbelkammer zweckmäßigerweise im Wesentlichen zylindrisch geformt, wobei dieser Begriff eine im Querschnitt abgerundete, beispielsweise ovale oder runde Form bedeutet und einen sich über die Länge der Wirbelkammer ändernden Querschnitt umfasst.
  • Die Erfindung umfasst jedoch auch einen Wirbelkammerabscheider mit schrauben- bzw. wendelförmige Einrichtungen wie beispielsweise Wendelflächen oder -kanälen, oder in Form eines herkömmlichen Zyklonabscheiders mit Tauchrohr.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäße Ölabscheideranordnung in eine Zylinderkopfhaube integriert. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Ein oder mehrere Ölabscheider der Ölabscheideranordnung können auch außerhalb des Motorblocks angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Querschnittsansicht eines Verbrennungsmotors;
  • 2: einen Schnitt durch den Wirbelkammer-Ölabscheider aus 1;
  • 3: einen Querschnitt durch den Wirbelkammer-Ölabscheider aus 1 im Bereich des Gaseinlasses;
  • 4: einen Querschnitt durch den Wirbelkammer-Ölabscheider aus 1 im Bereich des Diffusors;
  • 5: einen Längsschnitt durch den Ölabscheider mit einlassseitiger Federzunge aus 1; und
  • 6: einen Längsschnitt durch einen Ölabscheider mit einlassseitiger Federzunge in einer weiteren Ausführungsform.
  • Der in 1 gezeigte Verbrennungsmotor umfasst Zylinderkopfhaube 10, Zylinderkopf 35, Kurbelgehäuse 36 und Ölwanne 37. Die insbesondere aus Kunststoff gefertigte Zylinderkopfhaube 10 umfasst einen Gaseintrittsbereich 38 für ölbeladenes Blow-by-Gas 17, einen von dem eingeleiteten Blow-by-Gas 17 durchströmten Ölabscheider 11 mit einer Wirbelkammer 13, die zur Ausbildung eines Gaswirbels 20 eingerichtet ist, einen zu dem Wirbelkammerabscheider 11 parallel geschalteten Ölabscheider 42 mit einer Federzunge 41, einen an die Ölabscheider 11, 42 anschließenden Reinraum 39 mit Ölablauf 24, ein Druckregelventil 34 und einen Gasaustrittsbereich 40. Das Blow-by-Gas wird über nicht gezeigte, beispielsweise in dem Motorgehäuse vorgesehene Kanäle von dem Kurbelwellengehäuse 36 in die Zylinderkopfhaube 10 geleitet.
  • Die 2 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Wirbelkammer-Ölabscheiders 11 aus 1. Wie in 2 darge stellt wird die Kammer 13 von einer im Wesentlichen rohrförmigen Umfangs- bzw. Mantelwand 14 gebildet. In der Mantelwand 14 ist eine Gaseinlassöffnung 12 vorgesehen. Um die Gaseinlassöffnung 12 ist ein rohrförmiger Gaseinlass 18 vorgesehen, der zu der Wirbelkammer 13 tangential angeordnet ist. Der rohrförmige Gaseinlass 18 erzeugt eine tangential gerichtete Strömung des durch die Gaseinlassöffnung 12 in die Kammer 13 eintretenden Blow-by-Gases. Die durch die Gaseinlassöffnung 12 eintretende Gasströmung wird an der Kammerwand 14 entlang geführt. Aufgrund der Strömungskomponente in der Längsrichtung 21 entsteht in der Kammer 13 ein schraubenförmig um die Längsachse rotierender Gaswirbel 20, ohne dass zusätzliche Leiteinrichtungen wie beispielsweise Leitbleche oder dergleichen erforderlich sind. Schraubenförmig bedeutet, dass der Gaswirbel in einem mittleren Lastbereich des Motors mindestens eine vollständige Umdrehung, vorzugsweise mindestens zwei vollständige Umdrehungen ausbildet. Der rotierende Gaswirbel 20 breitet sich insgesamt in einer Längsrichtung 21 der rohrförmigen Kammer 13 aus. Die Längsrichtung 21 verläuft entlang der Mittelachse der Kammer 13 und kann daher abschnittsweise zusammengesetzt sein, wie beispielsweise aus 2 ersichtlich ist.
  • Die in dem Gaswirbel 20 auf die Ölpartikel wirkenden Fliehkräfte bewirken eine Abscheidung der Ölpartikel durch Kontakt mit der Umfangswand 14 und Koaleszenz der sich im äußeren Bereich der Kammer 13 anreichernden Ölpartikel zu Öltröpfchen. Das abgeschiedene Öl läuft entlang der Umfangswand 14 der Kammer 13 ab und wird mittels eines Rücklaufs 24 in den Motorölkreislauf zurückgeführt. Um die Schwerkraftableitung des Öls ohne Toträume sicherzustellen, weist der Boden der Kammer 13 in der Betriebslage vorzugsweise ein stetiges Gefälle bis zu der Ölableitung 24 auf. Durch eine beispielsweise in 1 dargestellte Rücklaufsperre 41 wird der Eintritt von Blow-by-Gas in den Reinraum 26 durch die Ölablaufleitung 24 in umgekehrter Richtung verhindert.
  • Die Charakteristik des Wirkungsgrades bzw. des Druckverlustes des Wirbelkammerabscheiders 11 in Abhängigkeit vom Volumenstrom entspricht näherungsweise der Charakteristik eines Zyklons mit Tauchrohr.
  • Nach dem Durchlaufen der Kammer 13 läuft der schraubenförmige Gaswirbel 20 an dem auslaufseitigen Ende 22 der Kammer 13 aus, d. h. er geht in eine nicht-rotierende Strömung über, und tritt aus der Kammer 13 durch die an dem auslaufseitigen Ende 22 der Kammer 13 angeordnete Gasauslassöffnung 25 aus. Das gereinigte Blow-by-Gas 23 wird dann durch einen Reinraum 39 beispielsweise zu dem Druckregelventil 34 geleitet (siehe 1).
  • Aufgrund des Austretens der Gasströmung aus der Wirbelkammer 13 an dem auslaufseitigen Ende 22 ergibt sich eine offene Bauweise der Kammer 13. Insbesondere kann ein in der Herstellung des Ölabscheiders 11 verwendetes Spritzwerkzeug durch die Gasauslassöffnung 25 in die Kammer 13 eingreifen. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn, wie in 2, der Querschnitt der Kammer 13 zwischen dem einlassnahen Ende 19 und dem auslaufseitigen Ende 22 keine Verjüngung aufweist, sowie dass die Fläche des Gasauslassöffnung 25 vorzugsweise größer oder gleich der maximalen Querschnittsfläche der Kammer 13 ist.
  • Die offene Bauweise der Wirbelkammer 13 ermöglicht es, dass das abgeschiedene Öl 27 durch die einen großen Querschnitt aufweisende Gasauslassöffnung 25 aus der Wirbelkammer 13 abfließt (siehe 2). Dadurch kann eine Ölableitung mit geringem Querschnitt, die ein ungünstiges Einfrierverhalten zeigt, vermieden werden. Anders ausgedrückt mündet die Ölableitung 24 vorzugsweise in den Reinraum 39 und nicht in die Wirbelkammer 13.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, findet an dem auslaufseitigen Ende 22 der erfindungsgemäßen Wirbelkammer 13, im Unterschied zu einem Zyklon mit Tauchrohr, keine Strömungsumkehr des Gases in die Gegenrichtung statt.
  • Die Kammer 13 umfasst, wie in 2 gezeigt, insbesondere in ihrem einlassseitigen Bereich vorzugsweise einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 15 auf, damit sich zunächst ein stabiler Gaswirbel 20 ausbilden kann, mit einer bevorzugten axialen Länge von mindestens dem 0,5-fachen Durchmesser, weiter vorzugsweise im Bereich des 0,5- bis 5-fachen, weiter vorzugsweise 1- bis 3-fachen Durchmessers. Im Wesentlichen zylindrisch umfasst dabei eine Konizität von einigen Grad, d. h. bis zu 10°, aufgrund einer herstellungsbedingten Auszugsschräge.
  • Die Kammer 13 umfasst, wie in den 2 und 4 gezeigt, insbesondere mindestens in ihrem auslassseitigen Bereich, vorzugsweise einen sich in der Längsrichtung 21 erweiternden Abschnitt 16 zur Bildung eines Diffusors, in dem sich die Rotationsgeschwindigkeit des Gases verringert und dadurch die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass die ablaufende Flüssigkeit durch den auslaufenden Gaswirbel wieder mitgerissen wird. Gleichzeitig wird der Druckverlust über den Abscheider 11 verringert. Im Hinblick auf die gewünschte Wirkung beträgt die Konizität des Diffusors 16 vorzugsweise mindestens 10°, weiter vorzugsweise mindestens 20°, noch weiter vorzugsweise mindestens 30°.
  • Bei der in den 2 und 4 gezeigten, im Querschnitt ovalen Formung des Diffusors 16 löst sich der Gaswirbel 20 zunächst von der unteren Berandung der Kammer 13, so dass die ablaufende Flüssigkeit 27 dort einen erheblich verringerten Gaskontakt aufweist und somit nicht wieder durch den Gasstrom mitgerissen werden kann. Es ist zu diesem Zweck vorteilhaft, wenn sich die Kammer 13 im unteren Bereich stärker als im oberen Bereich erweitert, insbesondere indem sich die Kammer 13 lediglich nach unten, nicht jedoch im oberen Bereich, erweitert, wie dies beispielsweise in den 2 und 4 der Fall ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform gemäß 3, 4 weist die Wirbelkammer 13 zwei vorzugsweise parallel angeordnete, sich tangential berührende Teilkammern 13a, 13b mit einem gemeinsam genutzten Gaseinlass 18 zur Ausbildung zweier gegenläufig rotierender, parallel angeordneter Gaswirbel 20a, 20b auf; es handelt sich somit um eine Doppelkammer. Der Gaseinlass 18 erfolgt vorzugsweise tangential in den Bereich der tangentialen Berührung der beiden Teilkammern 13a, 13b und ist vorzugsweise auf die Mitte eines Stegs 33 gerichtet, der als Strömungsteiler dient. Die Teilkammern 13a, 13b liegen vorzugsweise (spiegel-)symmetrisch zu dem Gaseinlass 18. Die Umfangswand 14 der Kammer 13 ist daher vorzugsweise omega- bzw. ω-förmig ausgebildet, wie in 3 gezeigt. Im Vergleich zu einem Abscheider mit nur einem Gaswirbel kann bei verhältnismäßig geringfügig größerem Bauraum die Durchflussmenge des Abscheiders im Wesentlichen verdoppelt werden.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf eine bestimmte Anzahl von Gaswirbeln beschränkt. Umfasst sind insbesondere auch Ausführungsformen mit einem Gaswirbel, wie in der Anmeldung DE 10 2007 046 235.4 beschrieben. Auch Ausführungsformen mit mehr als zwei parallelen Gaswirbeln sind denkbar.
  • Um den Gaskontakt zu dem ablaufenden Öl 27 möglichst frühzeitig zu unterbinden, kann, wie in der Anmeldung DE 10 2007 046 235.4 beschrieben, im unteren Teil der Wirbelkammer 13 bzw. des Diffusors 16 eine Ablaufnut bzw. im Falle mehrerer Teilkammern 13a, 13b eine oder mehrere Ablaufnuten in der Umfangswand 14 vorgesehen sein, die unterhalb des durch die Umfangswand 14 definierten Umfangs angeordnet sind.
  • Die Formung der Wirbelkammer 13 in Längsrichtung ist vielfältig variierbar, wie in der Anmeldung DE 10 2007 046 235.4 beschrieben. Im Beispiel der 1 erweitert sich die gesamte Wirbelkammer 13 gleichmäßig. Es kann auch im Boden der Wirbelkammer 13 eine Ölablauföffnung zu einem Ölablaufkanal vorhanden sein, wobei insbesondere eine Trennung von Gaswirbel 20 und ablaufendem Öl 27 mittels einer Trennwand erfolgt. Dadurch wird ein Wiederaufnehmen von abgeschiedenem Öl 27 durch den Gaswirbel 20 wirksam unterbunden.
  • In der in 1 gezeigten Zylinderkopfhaube 10 ist parallel zu dem Wirbelkammer-Ölabscheider 11 mindestens ein weiterer Ölabscheider 42 parallel geschaltet, der eine Abscheidekammer 43 mit einer eingangsseitigen, mit Blow-by-Gas beaufschlagten Federzunge 41 aufweist. Der Federzungen-Ölabscheider 42 ist im Detail in 5 gezeigt. Die Federzunge 41 ist dem Ölabscheider 42 zugeordnet und im Wesentlichen in der Abscheidekammer 43 angeordnet, und öffnet nach innen. Die Federzunge 41 ist an einem Ende in einer Spanneinrichtung 45 freikragend eingespannt. Das andere Ende der Federzunge 41 deckt in der Ruhestellung die Gaseinlassöffnung 46 des Ölabscheiders 42, die beispielsweise kreisrund sein kann, ab. Das freie Ende der Fe derzunge 41 ist mit dem ölbeladenen Blow-by-Gas 17 beaufschlagt. Aufgrund der Druckbeaufschlagung gibt die Federzunge 41 einen Spalt 47 frei, durch den das Blow-by-Gas mit hoher Geschwindigkeit in die nachgeordnete Abscheidekammer 43 einströmt.
  • In der Abscheidekammer 43 ist eine Prallwand 48 vorgesehen, die zweckmäßigerweise eine überwiegend senkrechte Komponente in Bezug auf die Federzunge 41 in Ruhestellung aufweist und vorzugsweise etwa senkrecht zu der Federzunge 41 in Ruhestellung orientiert ist. Etwa senkrecht bedeutet unter einem Winkel im Bereich von 70° bis 110°, vorzugsweise im Bereich von 80° bis 100°. Der durch den Spalt 47 eintretende Gasstrom läuft somit etwa senkrecht auf die Prallwand 48 zu und wird entlang der Prallwand 48 umgelenkt. Aufgrund der Trägheit der Öl- und Schmutzteilchen in dem Blow-by-Gas werden diese an der Prallwand 48 abgeschieden. Um eine möglichst hohe Abscheidewirkung zu erhalten, wird die Gasströmung durch eine nachgeordnete Auslasskammer 44 so abgeführt, dass an der Prallwand eine Umlenkung des Gasstroms in Gegenrichtung zu der Strömungsrichtung durch den Spalt 47 in die Abscheidekammer 43 erfolgt. Die Umlenkung der Gasströmung beträgt vorzugsweise mehr als 120° und weiter vorzugsweise mehr als 150° bis zu etwa 180°, wie aus 5 ersichtlich ist.
  • Je größer die Gasdruckbeaufschlagung der Federzunge 41 ist, umso größer ist im üblichen Arbeitsbereich der von der Federzunge 41 freigegebene Spalt 47 für das Blow-by-Gas. Aufgrund dieses adaptiven Verhaltens weist der Federzungen-Ölabscheider 42 über einen großen Volumenstrombereich, insbesondere auch bei vergleichsweise hohen Volumenströmen bis 200 l/min, eine näherungsweise lineare Durchfluss- bzw. Druckverlustcharakteristik auf. Der Ölabscheider 42 mit eingangsseitiger Federzun ge 41 sorgt daher auch bei hohen Volumenströmen, bei denen der Druckverlust in dem Wirbelkammerabscheider 11 überproportional bzw. exponentiell zunimmt, für einen reduzierten Druckverlust bei einem hohen Abscheidungsgrad.
  • Das an der Prallwand 48 abgeschiedene Öl läuft am Boden 49 der Abscheidekammer 43 und der nachgeordneten Auslasskammer 44 ab und wird mittels des Rücklaufs 24 in den Motorölkreislauf zurückgeführt. Um die Schwerkraftableitung des Öls ohne Toträume sicherzustellen, weist der Boden der Kammern 43, 44 in der Betriebslage vorzugsweise ein stetiges Gefälle bis zu der Ölableitung 24 auf.
  • Die nachgeordnete Auslasskammer 44 erweitert sich vorzugsweise in der Längsrichtung zur Bildung eines Diffusors, in dem sich die Strömungsgeschwindigkeit des Gases verringert und dadurch die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass die ablaufende Flüssigkeit durch die auslaufende Gasströmung wieder mitgerissen wird. Gleichzeitig wird der Druckverlust über den Abscheider 42 verringert. Im Hinblick auf die gewünschte Wirkung beträgt die Konizität des Diffusors 44 vorzugsweise mindestens 10°, weiter vorzugsweise mindestens 20°, noch weiter vorzugsweise mindestens 30°.
  • Die Ausführungsform gemäß 6 betrifft eine vertikale Anordnung des Federzungen-Abscheiders 42 im Gegensatz zu der – im Hinblick auf eine reduzierte Bauhöhe bevorzugte – im Wesentlichen horizontalen Einbaulage gemäß den 1 bis 5. Da in der vertikalen Anordnung anfallende Emulsion besser abfließen kann, ist diese im Hinblick auf das Einfrierverhalten bevorzugt. Je nach Anwendung sind auch Abscheider mit geneigter Einbaulage des Abscheiders 42 möglich.
  • Wie in der Anmeldung DE 10 2007 046 235.4 beschrieben ist auch eine vertikale oder geneigte Anordnung der Wirbelkammer 13 möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf zwei parallel geschaltete Ölabscheider beschränkt. Es können weitere parallel und/oder in Reihe geschaltete Abscheider vorgesehen sein, wobei es sich um Wirbelkammer- und/oder Federzungen-Ölabscheider handeln kann. Dabei ist der Begriff Federzungen-Ölabscheider nicht auf Ölabscheider mit einlassseitiger Federzunge beschränkt. Es können beispielsweise auch ein oder mehrere zusätzliche Wirbelkammerabscheider mit auslaufseitigem Federzungenventil vorgesehen sein. Eine Zylinderkopfhaube in einer nicht gezeigten Ausführungsform umfasst einen im Querschnitt omega- bzw. ω-förmigen Ölabscheider, wie zuvor beschrieben, und zwei oder mehrere dazu parallel geschaltete Ölabscheider mit jeweils einer einlassseitigen Federzunge. Bei einer Mehrzahl von Federzungen-Ölabscheidern ist vorzugsweise jedem Federzungen-Ölabscheider eine eigene Federzunge zugeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19918311 A1 [0002]
    • - DE 102005003149 A1 [0003]
    • - DE 102004019154 A1 [0004]
    • - DE 102004006082 A1 [0005]
    • - DE 10205981 A1 [0006]
    • - EP 1614871 A2 [0007]
    • - DE 10320215 B4 [0009, 0018]
    • - DE 102004016742 B3 [0010]
    • - DE 102004961938 B3 [0011]
    • - DE 102007046235 [0019, 0041, 0042, 0043, 0050]

Claims (16)

  1. Ölabscheideranordnung für einen Verbrennungsmotor, umfassend einen ungesteuerten Wirbelkammer-Ölabscheider (11) mit einer sich in einer Längsrichtung (21) erstreckenden Wirbelkammer (13), die eine sich in der Längsrichtung (21) erstreckende Wand, einen zu der Wand (14) tangential angeordneten Gaseinlass (18) zum tangentialen Einblasen von Blow-by-Gas in die Wirbelkammer (13), so dass in der Wirbelkammer (13) mindestens eine entlang der Wand (14) in der Längsrichtung (21) schraubenförmig rotierende Gaswirbelströmung (20) erzeugt wird, und eine Gasauslassöffnung (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Wirbelkammer-Ölabscheider (11) mindestens ein weiterer Ölabscheider (42) parallel geschaltet ist, der eine Abscheidekammer (43) mit einer eingangsseitigen, vom anliegenden Blow-by-Gas selbsttätig gesteuerten Federzunge (41) und eine in Strömungsrichtung dahinter angeordnete Prallwand (48) aufweist.
  2. Ölabscheideranordnung nach Anspruch 1, wobei die Federzunge (41) im unbelasteten Zustand eine Gaseinlassöffnung (46) für die Abscheidekammer (43) abdeckt.
  3. Ölabscheideranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Federzunge (41) bei anliegendem Blow-by-Gas einen Öffnungsspalt (47) freigibt.
  4. Ölabscheideranordnung nach Anspruch 3, wobei die Spaltweite des Öffnungsspalts (47) von dem auf die Federzunge (41) wirkenden Blow-by-Gasdruck abhängt.
  5. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Federzunge (41) in der Abscheidekammer (43) angeordnet ist und nach innen öffnet.
  6. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Blow-by-Gas an der Prallwand (48) umgelenkt wird.
  7. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Abscheidekammer (43) eine sich in Strömungsrichtung erweiternde Auslasskammer (44) nachgeordnet ist.
  8. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wirbelkammer (13) im Querschnitt rund oder oval ist.
  9. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Wirbelkammerabscheider (11) frei von Einrichtungen zum gesteuerten Verändern des Strömungswiderstands ist.
  10. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Gasauslassöffnung (25) im Bereich eines auslaufseitigen Endes (22) der Wirbelkammer (13) angeordnet ist.
  11. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wirbelkammer (13) einen sich zum auslaufseitigen Ende (22) hin erweiternden Abschnitt (16) aufweist.
  12. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wirbelkammer (13) im Bereich des Gaseinlasses (18) einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (15) aufweist.
  13. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wirbelkammer (13) eine Mehrzahl von Teilkammern (13a, 13b) zur Ausbildung einer Mehrzahl von Gaswirbeln (20a, 20b) umfasst.
  14. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wirbelkammer (13) in einem Querschnitt durch den Gaseinlass ω-förmig ausgebildet ist.
  15. Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einem Grund der Wirbelkammer (13) eine Nut zum Ableiten des Öls vorgesehen ist.
  16. Zylinderkopfhaube (10) für einen Verbrennungsmotor mit einer integrierten Ölabscheideranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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