DE102007056779A1 - Fahrzeug - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
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    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
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Abstract

Bei einem motorisch antreibbaren oder angetriebenen Fahrzeug (1) mit einer ersten manuell betätigbaren Gasbetätigungseinrichtung (3) ist zumindest eine weitere Gasbetätigungseinrichtung (4) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein motorisch antreibbares oder angetriebenes Fahrzeug mit einer ersten Gasbetätigungseinrichtung und/oder mit zumindest einer lichtaussendenden Einrichtung, eine Gasbetätigungseinheit für ein solches Fahrzeug sowie eine Schaltungsanordnung für ein solches Fahrzeug.
  • Motorisch angetriebene oder antreibbare Fahrzeuge mit einer ersten Gasbetätigungseinrichtung sind bekannt, wie beispielsweise Motorräder und andere motorbetriebene Zweiräder sowie Quads oder ATV (all terrain vehicle), also Fahrzeuge mit vier Rädern, die als Geländefahrzeuge ausgebildet sind, Snowmobile und Jetski. Bei Motorrädern und Mopeds beziehungsweise motorisch angetriebenen Zweirädern ist zumeist ein Drehgasgriff als Gasbetätigungseinrichtung vorgesehen, wohingegen bei Snowmobilen, Jetski, Quads und ATVs ein Daumengashebel verwendet wird. Sowohl Drehgasgriffe als auch Daumengashebel sind üblicherweise mit einem Gaszug versehen. Der Gaszug stellt die mechanische Verbindung zur Drosselklappe oder einem anderen durch die Gasbetätigungseinrichtung zu betätigenden Element her.
  • Üblicherweise ist die Gasbetätigungseinrichtung rechtsseitig an dem Fahrzeug, insbesondere an dessen Lenker, angeordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dies in manchen Situationen unzureichend sein kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein motorisch antreibbares oder angetriebenes Fahrzeug mit einer ersten Gasbetätigungseinrichtung dahingehend fortzubilden, dass eine Gasbetätigung zum Fortbewegen des Fahrzeugs bzw. ein Fahren für einen Fahrer in nahezu jeder Situation möglich ist.
  • Die Aufgabe wird für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zumindest eine weitere Gasbetätigungseinrichtung vorgesehen ist. Für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Abschalteinrichtung zum Lichtlosschalten der zumindest einen lichtaussendenden Einrichtung bei Aufrechterhalten der Funktion der Einrichtung vorgesehen ist. Für eine Gasbetätigungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 21 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Gasbetätigungseinheit zwei Gasbetätigungseinrichtungen, zumindest zwei Halteeinrichtungen zum Befestigen der Gasbetätigungseinrichtungen an dem Fahrzeug und zwei koppelbare oder gekoppelte Gaszüge umfasst. Für eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 23 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schaltungsanordnung zumindest eine Abschalteinrichtung zum Lichtlosschalten von Licht aussendenden Komponenten der Schaltung umfasst. Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird ein motorisch antreibbares oder angetriebenes Fahrzeug mit zumindest zwei Gasbetätigungseinrichtungen geschaffen, bei dem die Möglichkeit besteht, wahlweise die eine oder die andere Gasbetätigungseinrichtung zu verwenden. Hierdurch sind verschiedenste Einsatzmöglichkeiten für das Fahrzeug gegeben. Insbesondere können dadurch auch Personen, die während der Fahrt einseitig eine Einschränkung erfahren haben, mit der anderen Körperseite die jeweilige Gasbetätigungseinrichtung bedienen. Besonders vorteilhaft ist die eine weitere Gasbetätigungseinrichtung manuell betätigbar, so dass wahlweise eine Betätigung mit der rechten oder linken Hand des Fahrers möglich ist. Weiter vorteilhaft sind zwei Gasbetätigungseinrichtungen im Bereich eines Lenkers des Fahrzeugs angeordnet. Dadurch können beide Gasbetätigungseinrichtungen auf einfache Weise wechselnd durch die rechte oder die linke Hand des Fahrers bedient werden.
  • In diesem Zusammenhang erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die weitere Gasbetätigungseinrichtung ein Gashebel oder Gasschalter ist, insbesondere ein Daumengashebel zur Betätigung durch einen Daumen einer Bedienperson. Bei denjenigen Fahrzeugen, die ein Daumengas verwenden, wie beispielsweise Quads, ATVs, Jetski und Snowmobile, erweist sich das Vorsehen eines dem ohnehin vorgesehenen Daumengashebel entsprechenden Daumengashebels im Bereich des Lenkers dieses Fahrzeugs als sehr vorteilhaft, da die Bedienperson wahlweise den einen oder den anderen Daumengashebel betätigen kann. Hierüber ist sogar ein mehr oder weniger verzögerungsfreier Wechsel zwischen den beiden Gasbetätigungseinrichtungen möglich. Alternativ kann die weitere Gasbetätigungseinrichtung auch ein Drehgasgriff sein. Drehgasgriffe sind eigentlich bei Zweirädern, wie Motorrädern, Rollern und Mopeds, vorgesehen. Grundsätzlich kann ein solcher Drehgasgriff als weitere Gasbetätigungseinrichtung jedoch auch bei Quads, ATVs, Jetski und Snowmobilen sowie anderen üblicherweise ein Daumengas aufweisenden Fahrzeugen vorgesehen werden. Grundsätzlich wäre es sogar möglich, an einem Zweirad eine solche weitere Gasbetätigungseinrichtung in Form eines Drehgasgriffes vorzusehen, wobei in diesem Falle der eigentlich einer anderen Funktion dienende zweite Griff des Lenkers des Zweirades umfunktioniert werden könnte, um diese neue Funktion auszuüben. Die eigentliche Funktion des zweiten Griffes des Lenkers eines Zweirades kann dann beispielsweise in Form eines Hebels oder überlagerten Drehgriffs ausgebildet werden.
  • Bei einem motorisch antreibbaren oder angetriebenen Fahrzeug mit einer ersten manuell betätigbaren Gasbetätigungseinrichtung erweist es sich weiter als vorteilhaft, die oder die weitere Gasbetätigungseinrichtung linksseitig an dem Fahrzeug anzuordnen. Üblicherweise wird die erste Gasbetätigungseinrichtung rechtsseitig an dem Fahrzeug, zumeist im Bereich des Lenkers des Fahrzeuges, angeordnet. Durch das linksseitige Anordnen am Fahrzeug ist es möglich, einseitig behinderten oder versehrten Personen bzw. während der Fahrt durch Aufnahme eines Gegenstandes oder unvorhergesehene Ereignisse einseitig eingeschränkten Personen eine Gasbetätigung mit der linken Hand zu ermöglichen. Wäre die Gasbetätigungseinrichtung lediglich auf der linken Seite an dem Fahrzeug angeordnet, ist selbstverständlich eine einfachere Betätigung für Linkshänder möglich. Bei der beidseitigen Anordnung der Gasbetätigungseinrichtungen erweist es sich jedoch als besonders vorteilhaft, dass auch eine Änderung der Betätigungsseite während der Fahrt möglich ist, beispielsweise dann, wenn die rechte Hand, wie bereits erwähnt, für einen anderen Zweck als die Gasbetätigung benötigt wird, eine Weiterfahrt jedoch dadurch nicht behindert werden soll.
  • Vorteilhaft ist zumindest ein weiterer Gaszug für die weitere Gasbetätigungseinrichtung vorgesehen. Der weitere Gaszug ist vorzugsweise mit einem Gaszug der ersten Gasbetätigungseinrichtung oder dem durch den Gaszug der ersten Gasbetätigungseinrichtung zu betätigenden Element, insbesondere einer Drosselklappe, wirkverbunden oder kann mit diesem wirkverbunden werden. Hierdurch ist es möglich, ein- und dieselbe Wirkung wahlweise mit der einen oder der anderen Gasbetätigungseinrichtung zu erzielen, nämlich das Verstellen beispielsweise der Drosselklappe. Es ist somit kein weiteres Umschalten zwischen den beiden Gasbetätigungseinrichtungen nötig, sondern es kann direkt und damit schnell ein Wechsel der Betätigung von der einen Gasbetätigungseinrichtung zu der anderen erfolgen. Grundsätzlich wäre es natürlich ebenfalls möglich, einen zusätzlichen Umschalter vorzusehen, über den ein Umschalten von der ersten Gasbetätigungseinrichtung auf die zumindest eine weitere möglich ist, so dass die Bedienperson stets nur eine der beiden Gasbetätigungseinrichtungen verwenden kann. Ein solcher Umschalter erweist sich jedoch dann als nachteilig, da das Umschalten zu viel Zeit in Anspruch nimmt, wenn ein schneller Wechsel zwischen den beiden Gasbetätigungseinrichtungen erforderlich ist, wie dies beispielsweise bei militärischen Einsätzen des Fahrzeugs der Fall sein könnte.
  • Für das Wirkverbinden der beiden Gaszüge ist vorteilhaft der Gaszug der einen weiteren Gasbetätigungseinrichtung zu dem Gaszug der ersten Gasbetätigungseinrichtung geführt und greift an demselben durch ein Betätigungselement, insbesondere einen Gashebel oder Gasschalter, der ersten Gasbetätigungseinrichtung betätigbaren Stellelement an, so dass bei Betätigen des weiteren Gasbetätigungseinrichtung wiederum der erste Gaszug betätigt wird und dadurch eine Betätigung z. B. einer Drosselklappe erfolgt. Alternativ kann der zweite Gaszug ebenso wie der erste Gaszug bis zu dem Element geführt werden, das durch den ersten Gaszug betätigt werden soll, z. B. der Drosselklappe. Hierdurch wird alternativ durch den ersten oder den zweiten Gaszug an diesem Element angegriffen und dieses betätigt. Konstruktiv einfacher ist jedoch die erste Variante, bei der der zweite Gaszug zur ersten Gasbetätigungseinrichtung herübergeführt ist und diese im Prinzip indirekt betätigt, da kein zusätzliches direktes oder indirektes Anbinden eines Gaszugs an dem durch diesen zu betätigenden Element, z. B. einer Drosselklappe erforderlich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann an dem Fahrzeug zumindest eine Fremdstarteinrichtung vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, einem Dritten Starthilfe zu geben, was sich gerade bei Fahrten in wenig besiedelten bzw. schlecht zugänglichen Gebieten als vorteilhaft erweisen kann, da anderenfalls im Falle eines Nichtanspringens des Fahrzeugs des Dritten dieser ggf. zu Fuß seinen Weg bis zu einer Werkstatt fortsetzen müsste. Durch Vorsehen einer solchen Fremdstarteinrichtung kann jedoch dem Dritten auch in solchen Gebieten Starthilfe gegeben werden.
  • Vorteilhaft ist die Fremdstarteinrichtung an der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs angeordnet. Hierdurch ist einerseits eine gute Zugänglichkeit gegeben und andererseits besteht für den Fahrer beim täglichen Gebrauch des Fahrzeugs nicht die Gefahr eines ungewollten Kontakts mit der Fremdstarteinrichtung. Zwar ist der Pluspol der Fremdstarteinrichtung vorzugsweise mit einer Abdeckung versehen. Allerdings ist die Sicherheit für den Fahrer selbstverständlich noch größer, wenn die Möglichkeit eines ungewollten Kontakts mit der Fremdstarteinrichtung durch deren geeignete Positionierung an der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs noch weiter eingeschränkt wird. Grundsätzlich ist die Positionierung an einer anderen Steile des Fahrzeugs allerdings möglich, wobei der Schutz des Fahrers vor einem ungewollten Kontakt mit dieser bei der Wahl von deren Positionierung berücksichtigt werden sollte.
  • Verwendet der Fahrer des Fahrzeugs ein Nachtsichtgerät, erweist es sich als äußerst vorteilhaft, eine Abschalteinrichtung zum Lichtlosschalten der zumindest einen Licht aussendenden Einrichtung des Fahrzeugs bei Aufrechterhalten der Funktion der Einrichtung vorzusehen. Gerade bei der Verwendung eines Nachtsichtgerätes tritt regelmäßig das Problem auf, dass der Fahrer des Fahrzeugs durch die Licht aussendenden Einrichtungen am Fahrzeug, die alle Arten von Lichtquellen umfassen, stark geblendet und daher in seiner Sicht behindert wird. Derartige Licht aussendende Einrichtungen können Blinker, Scheinwerfer, diverse Anzeiggeräte und sonstige Lichtquellen am Fahrzeug, wie Kontrollleuchten und andere Funktionsleuchten, sein. Durch die Abschalteinrichtung werden diese vorübergehend lichtlos geschaltet, insbesondere von der Stromversorgung getrennt, nicht jedoch vollständig abgeschaltet. Somit senden sie dann, wenn der Fahrer des Fahrzeugs dies wünscht, kein Licht mehr aus. Wenn er jedoch wieder ein Aussenden von Licht zulassen will, kann er diesen Zustand durch insbesondere erneutes Betätigen der Abschalteinrichtung oder einer Einschalteinrichtung wieder erhalten.
  • Zum Betätigen der Abschalteinrichtung weist diese vorteilhaft zumindest einen Betätigungsschalter auf, den der Fahrer betätigen kann, so dass es nachfolgend blendfrei insbesondere durch ein Nachtsichtgerät sehen und zugleich auf seinem Fahrzeug fahren kann.
  • Zum Lichtlosschalten der zumindest einen Licht aussendenden Einrichtung ist die Abschalteinrichtung vorteilhaft mit einer Schalteinrichtung, insbesondere einem Relais, wirkverbunden, die die mit dieser verbundenen Licht aussendenden Einrichtungen von der Stromversorgung trennen kann. Vorteilhaft kann der Betätigungsschalter die Schalteinrichtung öffnen, wobei die Schalteinrichtung mit den Licht aussendenden Einrichtungen verbunden ist. Durch den Zugriff auf die zumindest eine Schalteinrichtung kann das Aussenden von Licht vorübergehend unterbrochen werden. Insbesondere wird ein Relais als Schalteinrichtung durch Betätigen der Abschaltrichtung geöffnet, so dass die mit diesem verbundene Licht aussendende Einrichtung nicht mehr mit Strom versorgt wird. Die Abschalteinrichtung umfasst vorteilhaft ein Umschaltrelais, das mit zumindest einer Licht aussendenden Einrichtung und einem Infrarot-Scheinwerfer verbunden und zwischen diesen umschaltbar ist. Das Umschaltrelais oder allgemein die Umschalteinrichtung kann von einem weiteren Relais als Schalteinrichtung oder von der Abschalteinrichtung selbst betätigt werden, wobei dieses von weiteren Licht aussendenden Einrichtungen weg zu vorteilhaft einem Infrarot-Scheinwerfer hin umschaltet. Ein solcher Infrarot-Scheinwerfer wirkt sich üblicherweise nicht negativ, sondern eher positiv bezüglich eines Nachtsichtgeräts aus. Daher erweist sich ein Hin- und Herschalten zwischen Licht aussendenden Einrichtungen für den Tagfahrbetrieb und zumindest einem Infrarot-Scheinwerfer für einen Nachtfahrbetrieb mit einem Nachtsichtgerät als sehr vorteilhaft.
  • Über die Abschalteinrichtung ist ein zentraler Zugriff auf alle Licht aussendenden Einrichtungen möglich, so dass diese alle zugleich lichtlos geschaltet werden können. Soll nachfolgend wieder ein Lichtaussenden zugelassen werden, ist es einerseits möglich, dies durch erneutes Betätigen der Abschalteinrichtung, einer Wiedereinschalteinrichtung oder durch erneutes Einschalten der einzelnen Licht aussendenden Einrichtungen zu ermöglichen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs in Form eines Quads mit zwei erfindungsgemäßen Gasbetätigungseinrichtungen,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Details des Lenkers des Fahrzeugs gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Zusammenführung der Gaszüge der beiden Gasbetätigungseinrichtungen gemäß 1 und 2,
  • 4 eine Schaltungsanordnung für eine Abschalteinrichtung zum Lichtlosschalten der Licht aussendenden Einrichtungen des Fahrzeugs gemäß 1, und
  • 5 die Schaltungsanordnung gemäß 4, ergänzt um eine Fremdstarteinrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 1 in Form eines Quads oder ATVs mit einem Lenker 2 mit zwei Gasbetätigungseinrichtungen 3, 4. Die beiden Gasbetätigungseinrichtungen 3, 4 sind jeweils links und rechts am Lenker angeordnet. Beide Gasbetätigungseinrichtungen 3, 4 sind als Daumengas, also als Gashebel, die durch den Daumen einer Person bedienbar sind, ausgebildet. Alternativ kann auch eine andere Ausbildung beispielsweise in Form eines Drehgasgriffs vorgesehen werden. Allerdings wird bei Quads und ATVs zumeist ein Daumengas verwendet.
  • Das Fahrzeug 1 weist ferner zwei vordere Scheinwerfer 5, beidseitig Blinker 6, ein in 1 nur angedeutetes Rücklicht 7 sowie frontseitig einen Infrarotscheinwerfer 8 auf. Die beiden Gasbetätigungseinrichtungen 3, 4 weisen jeweils einen Gaszug 30, 40 auf. Dies kann besser der Detailansicht in 2 entnommen werden.
  • Aus dieser Figur geht hervor, dass der Gaszug 40 der Gasbetätigungseinrichtung 4, die linksseitig am Lenker 2 angeordnet ist, zu dem Gaszug 30 der rechtsseitig am Lenker angeordneten Gasbetätigungseinrichtung 3 herübergeführt ist. Beide Gaszüge 30, 40 sind in ein Gehäuse 31 hineingeführt, das ebenfalls rechtsseitig am Lenker 2 angeordnet ist. Eine Detailansicht des Gehäuses 31 sowie der darin angeordneten weiteren Elemente kann der Detailansicht in 3 entnommen werden.
  • In dem Gehäuse 31 ist ein Hebel 32 angeordnet, der über eine Achse 33 mit der Gasbetätigungseinrichtung 3 verbunden ist. Die Achse 33 lagert in dem Gehäuse und ist mit dem Hebel 32 verbunden und an der Gasbetätigungseinrichtung in Form eines Daumengashebels. Bei Betätigung der Gasbetätigungseinrichtung 3 wird der Hebel 32 dadurch um die Achse 33 verschwenkt. An dem Hebel 32 sind die beiden Gaszüge 30, 40 über einen jeweiligen Anlenkungspunkt 34, 35 angelenkt. Der Gaszug 30 ist endseitig an dem Hebel 32 im Anlenkungspunkt 34 angelenkt, wohingegen der Gaszug 40 näher an der Achse 33 im Anlenkungspunkt 35 befestigt ist.
  • Bei Betätigen der rechtsseitig am Lenker 2 angeordneten Gasbetätigungseinrichtung 3 wird der Hebel 32 verschwenkt und somit durch Angreifen an dem Gaszug 30 ein Betätigen des mit dem Gaszug verbundenen und durch die Gasbetätigungseinrichtung 3 zu betätigenden Elements, beispielsweise einer Drosselklappe, möglich. Durch das Anlenken des Gaszugs 40 ebenfalls an dem Hebel 32 ist es möglich, bei Betätigen der Gasbetätigungseinrichtung 4 über den Gaszug 40 an diesem Hebel 32 ebenfalls anzugreifen und dadurch eine Betätigung des Gaszugs 30 zu bewirken, der wiederum beispielsweise eine Drosselklappe betätigt. Somit ist es möglich, sowohl durch Betätigen der Gasbetätigungseinrichtung 3 als auch der Gasbetätigungseinrichtung 4 auf den Gaszug 30 zuzugreifen und damit beispielsweise eine Drosselklappe oder ein anderes Betätigungselement eines Vergasers zu betätigen.
  • Alternativ zum Verbinden des Gaszugs 40 mit dem Gaszug 30 ist es möglich, beide Gaszüge parallel zueinander zu dem zu betätigenden Element, beispielsweise einer Drosselklappe, zu führen und alternativ eine Betätigung durch den Gaszug 30 oder den Gaszug 40 zuzulassen. Diese Ausführungsform ist in 2 und 3 jedoch nicht dargestellt.
  • Wird anstelle eines Daumengases ein Drehgasgriff verwendet, kann eine entsprechende Ausbildung des Wirkverbindens von Gaszug 30 und Gaszug 40 vorgesehen werden, wobei entweder der eine Gaszug so auf den anderen geführt ist, dass eine Betätigung des durch den Gaszug zu betätigenden Elements, beispielsweise einer Drosselklappe, direkt oder indirekt durch den einen Gaszug erfolgt oder beide Gaszüge parallel zu der Drosselklappe oder einem anderen Betätigungselement des Vergasers geführt werden.
  • In 4 ist ein Teil einer Schaltungsanordnung des Fahrzeugs 1 gemäß 1 gezeigt. Die Schaltungsanordnung gibt das Detail einer Abschalteinrichtung 10 zum Lichtlosschalten von zumindest einer Licht aussendenden Einrichtung wieder. Die Abschalteinrichtung 10 umfasst einen Betätigungsschalter 11, der mit zwei Relais verbunden ist. Das erste Relais 13 ist zwischen einen Warnblinkschalter 12 und ein Blinkrelais 14 geschaltet. Das zweite Relais 18 ist über eine Diode 21 zwischen den Schalter 11 und drei Sicherungen 15, 16, 17 geschaltet, die eine Sicherung 15 für die Instrumente des Fahrzeugs, eine Sicherung 16 für die Beleuchtung sowie eine Sicherung 17 für ein Bremslicht umfassen. Mit diesen Sicherungen sind Schalter verbunden, die jedoch in 4 nicht dargestellt sind, und durch die beispielsweise das Fahrzeuglicht angeschaltet werden kann.
  • In 4 weiter dargestellt sind ein Infrarot-Scheinwerferschalter 20 sowie eine Sicherung 19 für diesen. Diese sind ebenfalls mit dem Relais 18 verbunden, wobei das Relais 18 ein Umschaltrelais ist, das zwischen den vorstehend genannten Einrichtungen und dem Infrarot-Scheinwerfer hin- und herschalten kann.
  • Zwischen dem Betätigungsschalter 11 und dem Relais 13 ist ebenfalls eine Diode 22 vorgesehen. Ferner ist mit dem Blinkrelais 14 eine Blinkerkontrolle 26 verbunden, die Teil einer Kontrollleuchteneinheit 24 ist. Die Kontrollleuchteneinheit 24 umfasst noch weitere Kontrollleuchten, nämlich eine Blinkerkontrolle 25, die bereits genannte Blinkerkontrolle 26 für einen Anhänger des Fahrzeugs 1, eine Nebelschlussleuchtenkontrolle 27, eine Fernlichtkontrolle 28 sowie eine Standlichtkontrolle 29. All diese Kontrollleuchten sind üblicherweise im Cockpit des Fahrzeugs 1 angeordnet, um vom Fahrer während der Fahrt erfasst werden zu können.
  • Der Warnblinkschalter 12 ist ferner noch über eine Sicherung 23 hinter der Sicherung 16 für die Beleuchtung angeschlossen. Dieser Zweig führt auf einen in 4 nicht dargestellten Lenkerschalter beziehungsweise Lichtschalter. Ferner ist der Warnblinkschalter 12 noch über eine Sicherung 50 mit einem Generator 51 über einen Regler 52 verbunden. Mit dem Generator 51 über den Regler 52 verbunden ist auch ein Zündschalter 53, der ebenfalls auf das Relais 18 geführt ist.
  • In der Ruhestellung ist der Betätigungsschalter 11 geschlossen. In entsprechender Weise ist die Relaisspule des Relais 13 auf Masse gelegt, so dass der Arbeitskontakt des Relais angezogen ist. Hierdurch können die Blinker des Fahrzeugs ein Blinklicht aussenden, wenn eine Betätigung des Blinkerschalters oder des Warnblinkschalters 12 erfolgt. Auch die Relaisspule des Relais 18 ist hierbei auf Masse gelegt, so dass der Umschalter in diesem Relais eine Stromversorgung aller Licht aussendenden Einrichtungen des Fahrzeugs über die sich an das Relais anschließende Leitung ermöglicht, also über die Leitungszweige, in denen die Sicherungen 15, 16, 17 angeordnet sind.
  • Wird nun der Betätigungsschalter 11 betätigt, also aus der Ruhestellung in eine geöffnete Stellung verbracht, öffnet das Relais 13, so dass keine Stromverbindung für die Blinker mehr vorhanden ist. In entsprechender Weise öffnet auch das Relais 18, so dass der Umschalter alle Licht aussendenden Einrichtungen stromlos schaltet, da er auf die Stromverbindung für den Infrarot-Scheinwerfer 8 wechselt. In dieser Position ist ein Einschalten des Infrarot-Scheinwerfers möglich, wohingegen alle anderen Licht aussendenden Einrichtungen stromlos geschaltet sind, also kein Licht mehr aussenden können. Dies gilt auch für die Kontrollleuchteneinheit 24, so dass auch die Kontrollleuchten dunkel sind.
  • Diese Schalterstellung des Betätigungsschalters 11 ermöglicht es, dass der Fahrer, der mit einem Nachtsichtgerät fährt, durch die Licht aussendenden Einrichtungen des Fahrzeugs, insbesondere auch durch die Kontrollleuchten, nicht mehr geblendet wird. Um zu verhindern, dass ungewollt über das Relais 13 und das Relais 18 im eigentlich ausgeschalteten Zustand ein Strom fließt, sind die beiden gegeneinander geschalteten Dioden 21, 22 vorgesehen.
  • Grundsätzlich könnte hier auch eine andere Ausführungsform gewählt werden, bei der beispielsweise ein zweipoliger Schalter jede Relaiswicklung der beiden Relais 13, 18 einzeln ansteuert. Auch jede andere Einrichtung, die dieselbe Funktion erfüllt, kann hier verwendet werden, um sicher zu verhindern, dass ungewollt wieder eine Lichtaussendung durch die Licht aussendenden Einrichtungen erfolgt und den Fahrer, der ein Nachtsichtgerät trägt, während der Fahrt plötzlich blendet.
  • Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform einer Abschalteinrichtung 10 mit zwei Relais 13, 18 und zwei Dioden 21, 22 könnte auch ein einziger Schalter, der als Umschalter konzipiert ist, verwendet werden, oder ein Halbleiter-Leistungsschalter (elektronisches Relais), durch den oder das ein Umschalten zwischen den Licht aussendenden Einrichtungen und dem Infrarot-Scheinwerfer ermöglicht wird. Sobald ein Umschalten auf den Infrarot-Scheinwerfer erfolgt, werden die anderen Verbraucher bzw. Licht aussendenden Einrichtungen stromlos geschaltet. Bei Verwenden eines solchen Umschalters müssten jedoch von allen Licht aussendenden Einrichtungen, auch der Kontrollleuchteneinheit 24, Kabel zu dem Schalter gelegt werden. Um dies zu vermeiden, kann vorteilhaft die in 4 dargestellte Ausführungsform mit den beiden Relais 13, 18 gewählt werden.
  • Nach dem Lichtlosschalten der Licht aussendenden Einrichtungen kann durch Betätigung des Betätigungsschalters 11 wieder dessen Ruhestellung, also die geschlossene Schalterstellung, erreicht werden, wobei alle Licht aussendenden Einrichtungen wieder an die Energieversorgung angeschlossen werden. Lediglich der Infrarot-Scheinwerfer wird stromlos geschaltet, so dass dessen Betätigung dann nicht mehr möglich ist. Hierdurch kann beispielsweise ein unbeabsichtigtes Entladen der Batterie vermieden werden, da das Infrarotlicht durch das menschliche Auge nicht erfasst werden kann und es für den Infrarot-Scheinwerfer auch keine Kontrollleuchte gibt. Nach dem Zurückschalten des Betätigungsschalters 11 in die Ruhestellung, also dem Schließen des Schalters, können direkt alle Licht aussendenden Einrichtungen wieder in den vor dem vormaligen Betätigen des Betätigungsschalters 11 eingenommenen Zustand zurückgeschaltet werden, also zuvor Licht aussendende Einrichtungen wieder eingeschaltet sein oder ein erneutes Einschalten dieser Einrichtungen erforderlich werden.
  • 5 zeigt die Schaltungsanordnung gemäß 4, ergänzt um eine Fremdstarteinrichtung 60. Diese ist an einer Batterie 71 des Fahrzeugs direkt angeschlossen, wobei Pluspol und Minuspol an den Anschlussstellen 61 und 62 direkt nach außen auf die Außenseite des Fahrzeugs geführt sind. Dort ist der die Anschlussstelle 61 des Pluspols durch eine Abdeckkappe geschützt. Die Anschlussstelle des Minuspols kann in Form eines Stifts oder einer anderen Form ungeschützt auf der Außenseite des Fahrzeugs vorgesehen sein. Die Fremdstarteinrichtung 60 ist, wie aus 1 hervorgeht, an der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs angeordnet.
  • In der Schaltungsanordnung in 5 sind neben der Batterie 70 noch ein Starter 71, ein Starterrelais 72 und eine Hauptsicherung 73 des Fahrzeugs gezeigt. Vom Starterrelais führt eine Leitung 74 zu einem nicht gezeigten Starttaster.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen von Fahrzeugen mit Gasbetätigungseinrichtungen und Licht aussendenden Einrichtungen können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils zumindest jeweils zwei Gasbetätigungseinrichtungen vorgesehen sind und/oder eine Abschalteinrichtung zum Lichtlosschalten der Licht aussendenden Einrichtungen. Neben der Verwendung der beiden Gasbetätigungseinrichtungen bei einem Quad oder ATV können solche auch bei Snowmobilen, Jetski oder auch bei motorisch angetriebenen Zweirädern verwendet werden. Bei letzterer Gruppe ist zumeist ein Drehgriffgas vorgesehen, wobei es jedoch problemlos möglich ist, auch bei diesen zwei Gasbetätigungseinrichtungen, oder falls erforderlich, sogar mehr als zwei Gasbetätigungseinrichtungen parallel vorzusehen. Derartige Gasbetätigungseinrichtungen können somit bei allen Fahrzeugen, die zumindest einen manuellen Zugriff hierauf ermöglichen, vorgesehen werden. Auch die Abschalteinrichtung zum Lichtlosschalten von Licht aussendenden Einrichtungen des Fahrzeugs kann nicht nur bei Quads, ATVs, Snowmobilen, Jetski und Zweirädern vorgesehen werden, sondern grundsätzlich auch bei allen anderen Fahrzeugen, bei denen sich dies als vorteilhaft erweisen kann. Selbstverständlich können die Gasbetätigungseinrichtungen und die Abschalteinrichtung einzeln oder in Kombination miteinander an einem Fahrzeug vorgesehen werden. Ferner ist bei all diesen Fahrzeugen auch das Vorsehen einer Fremdstarteinrichtung problemlos möglich.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Lenker
    3
    Gasbetätigungseinrichtung
    4
    Gasbetätigungseinrichtung
    5
    vorderer Scheinwerfer
    6
    Blinker
    7
    Rücklicht
    8
    Infrarot-Scheinwerfer
    10
    Abschalteinrichtung
    11
    Betätigungsschalter
    12
    Warnblinkschalter
    13
    Relais Blinker Aus
    14
    Blinkrelais
    15
    Sicherung Instrumente
    16
    Sicherung Beleuchtung
    17
    Sicherung Bremslicht
    18
    Relais Lichtinstrumente Aus
    19
    Sicherung Infrarot-Scheinwerfer
    20
    Schalter Infrarot-Scheinwerfer
    21
    Diode
    22
    Diode
    23
    Sicherung Blinker
    24
    Kontrollleuchteneinheit
    25
    Blinkerkontrolle
    26
    Blinkerkontrolle Anhänger
    27
    Nebelschlussleuchtenkontrolle
    28
    Fernlichtkontrolle
    29
    Standlichtkontrolle
    30
    Gaszug
    31
    Gehäuse
    32
    Hebel
    33
    Achse
    34
    Anlenkungspunkt von 30
    35
    Anlenkungspunkt von 40
    40
    Gaszug
    50
    Sicherung
    51
    Generator
    52
    Regler
    53
    Zündschalter
    60
    Fremdstarteinrichtung
    61
    Anschlussstelle Pluspol
    62
    Anschlussstelle Minuspol
    70
    Batterie
    71
    Starter
    72
    Starterrelais
    73
    Hauptsicherung
    74
    Leitung

Claims (26)

  1. Motorisch antreibbares oder angetriebenes Fahrzeug (1) mit einer ersten manuell betätigbaren Gasbetätigungseinrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Gasbetätigungseinrichtung (4) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasbetätigungseinrichtung (4) manuell betätigbar ist.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Gasbetätigungseinrichtungen (3, 4) im Bereich eines Lenkers (2) des Fahrzeugs (1) angeordnet sind.
  4. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Gasbetätigungseinrichtung (4) ein Gashebel oder Gasschalter ist.
  5. Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gashebel (4) ein Daumengas zur Betätigung durch einen Daumen einer Bedienperson ist.
  6. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Gasbetätigungseinrichtung (4) ein Drehgasgriff ist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder die weitere Gasbetätigungseinrichtung (4) linksseitig an dem Fahrzeug (1) angeordnet ist.
  8. Fahrzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiterer Gaszug (40) für die weitere Gasbetätigungseinrichtung (4) vorgesehen ist.
  9. Fahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Gaszug (40) mit einem Gaszug (30) der ersten Gasbetätigungseinrichtung (3) oder dem durch den Gaszug (30) der ersten Gasbetätigungseinrichtung (3) zu betätigenden Element, insbesondere einer Drosselklappe, wirkverbindbar oder wirkverbunden ist.
  10. Fahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaszug (40) der einen weiteren Gasbetätigungseinrichtung (4) zu dem Gaszug (30) der ersten Gasbetätigungseinrichtung (3) geführt ist und an demselben durch ein Betätigungselement, insbesondere einen Gashebel oder Gasschalter, der einen Gasbetätigungseinrichtung (3) betätigbaren Stellelement (32) angreift.
  11. Fahrzeug (1) mit zumindest einer Licht aussendenden Einrichtung (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschalteinrichtung (10) zum Lichtlosschalten der zumindest einen Licht aussendenden Einrichtung (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) bei Aufrechterhalten der Funktion der Einrichtung (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) vorgesehen ist.
  12. Fahrzeug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (10) zumindest einen Betätigungsschalter (11) umfasst.
  13. Fahrzeug (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (10) mit zumindest einer Schalteinrichtung (13, 18), insbesondere einem Relais, wirkverbunden ist, zum Trennen der mit dieser verbundenen Licht aussendenden Einrichtung (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) von der Stromversorgung (51).
  14. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (10) ein Umschaltrelais (18) umfasst, das mit zumindest einer Licht aussendenden Einrichtung (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) und einem Infrarot-Scheinwerfer (8) verbunden und zwischen diesen umschaltbar ist.
  15. Fahrzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Quad oder ATV ist.
  16. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Snowmobil ist.
  17. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Jetski ist.
  18. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Zweirad, insbesondere ein Motorrad, ist.
  19. Fahrzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fremdstarteinrichtung (60) an dem Fahrzeug vorgesehen ist.
  20. Fahrzeug (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdstarteinrichtung (60) an der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  21. Gasbetätigungseinheit zur Verwendung bei einem Fahrzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasbetätigungseinheit zwei Gasbetätigungseinrichtungen (3, 4), zumindest zwei Halteeinrichtungen zum Befestigen der Gasbetätigungseinrichtungen an dem Fahrzeug (1) und zwei koppelbare oder gekoppelte Gaszüge (30, 40) umfasst.
  22. Gasbetätigungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gaszüge (30, 40) an demselben durch ein Betätigungselement, insbesondere einen Gashebel oder Gasschalter, der ersten Gasbetätigungseinrichtung (3) betätigbaren Stellelement (32) angreifen, wobei der Gaszug (40) der zweiten Gasbetätigungseinrichtung (4) zu dem Gaszug (30) der ersten Gasbetätigungseinrichtung (3) geführt ist.
  23. Schaltungsanordnung für ein Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zumindest eine Abschalteinrichtung (10) zum Lichtlosschalten von Licht aussendenden Komponenten (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) der Schaltungsanordnung umfasst.
  24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (10) zumindest einen Betätigungsschalter (11) und zwei mit den Licht aussendenden Komponenten (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) verbundene Schalteinrichtungen (13, 18) umfasst, die durch Betätigen des Betätigungsschalters (11) öffenbar sind.
  25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (10) zumindest eine Umschalteinrichtung (18) zum Umschalten zwischen den Licht aussendenden Komponenten (5, 6, 7, 24, 25, 26, 27, 28, 29) und einem Infrarot-Scheinwerfer (8) umfasst.
  26. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zumindest eine Fremdstarteinrichtung (60) umfasst.
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