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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der
Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine mit
einem Antriebselement, einem Abtriebselement, zumindest einer Druckkammer,
einer Druckmittelversorgungseinrichtung und zumindest einem Druckspeicher,
wobei mittels der Druckmittelversorgungseinrichtung der mindestens
einen Druckkammer Druckmittel zugeführt oder von dieser
abgeführt werden kann, wobei durch Druckmittelzufuhr zu
bzw. Druckmittelabfluss von der Druckkammer eine Phasenlage des
Abtriebselements relativ zum Antriebselement veränderbar
ist, wobei der Druckspeicher ein verlagerbares Element aufweist,
das mit einer erste Druckfläche versehen ist, die einen
Vorratsraum teilweise begrenzt, wobei der Vorratsraum mit der Druckmittelversorgungseinrichtung
verbunden ist, wobei durch Druckbeaufschlagung des Vorratsraums
das verlagerbare Element gegen die Kraft eines Kraftspeichers verschoben
werden kann.
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Hintergrund der Erfindung
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In
modernen Brennkraftmaschinen werden Vorrichtungen zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen eingesetzt,
um die Phasenrelation zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle in einem
definierten Winkelbereich, zwischen einer maximalen Früh-
und einer maximalen Spätposition, variabel gestalten zu
können. Die Vorrichtung umfasst üblicherweise
eine Stelleinrichtung, die von einer Kurbelwelle angetrieben wird
und deren Drehmoment auf die Nockenwelle überträgt.
Dabei ist innerhalb der Stelleinrichtung ein hydraulischer Stellantrieb
ausgebildet, der es ermöglicht die Phasenlage zwischen
Kurbelwelle und Nockenwelle gezielt zu beeinflussen. Zur Versorgung
der Stelleinrichtung mit Druckmittel ist eine Druckmittelversorgungseinrichtung
vorgesehen.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
EP 1 025 343 B1 bekannt.
Die Vorrichtung umfasst zwei gegeneinander verdrehbare Rotoren, wobei
ein Außenrotor in Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle
steht und der Innenrotor drehfest mit der Nockenwelle verbunden
ist. Die Vorrichtung umfasst mehrere Hohlräume, wobei jeder
der Hohlräume mittels eines Flügels in zwei gegeneinander
wirkende Druckkammern unterteilt wird. Durch Druckmittelzufuhr zu
bzw. Druckmittelabfuhr von den Druckkammern werden die Flügel
innerhalb der Druckräume verschoben, wodurch eine gezielte
Verdrehung der Rotoren zueinander und somit der Nockenwelle zur Kurbelwelle
bewirkt wird.
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Der
Druckmittelzufluss zu, bzw. der Druckabfluss von den Druckkammern
wird mittels einer Druckmittelversorgungseinrichtung gesteuert,
die eine Druckmittelpumpe, einen Tank, ein Steuerventil, und mehrere
Druckmittelleitungen umfasst. Dabei verbindet eine Druckmittelleitung
die Druckmittelpumpe mit dem Steuerventil. Jeweils eine weitere Druckmittelleitung
verbindet einen der Arbeitsanschlüsse des Steuerventils
mit den Druckkammern. Das Druckmittel wird üblicherweise
dem Schmiermittelkreislauf der Brennkraftmaschine entnommen.
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Um
die Funktion der Vorrichtung zu gewährleisten, muss der
Druck im Druckmittelsystem in jeder Betriebsphase der Brennkraftmaschine
einen bestimmten Wert übersteigen. Dies ist besonders in
den Leerlaufphasen der Brennkraftmaschine kritisch, da die Druckmittelpumpe
von der Kurbelwelle angetrieben wird und somit der Systemdruck mit
der Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt. Der von der Druckmittelpumpe
bereitgestellte Systemdruck ist weiterhin von der Druckmitteltemperatur
abhängig, wobei der Systemdruck bei steigender Temperatur
sinkt. Somit muss die Druckmittelpumpe derart ausgelegt werden,
dass diese unter den ungünstigsten Bedingungen ausreichend
Systemdruck zur Verfügung stellt, um eine ausreichend schnelle
Verstellung der Phasenlage des Innenrotors zum Außenrotor
zu gewährleisten. Um die geforderte Verstellgeschwindigkeit
selbst bei ungünstigsten Druckverhältnissen, wie beispielsweise
hohe Druckmitteltemperaturen und/oder niedrigen Drehzahlen zu gewährleisten, muss
die Druckmittelpumpe dementsprechend ausgelegt werden. Dies führt
dazu, dass Druckmittelpumpen Einsatz finden, die auf die Spitzenanforderungen
der Stelleinrichtung ausgelegt sind und somit während der
meisten Betriebsphasen der Brennkraftmaschine zu groß dimensioniert
sind. Alternativ können regelbare Druckmittelpumpe Einsatz
finden, die bedarfsgerecht Druckmittel zur Verfügung stellen.
In beiden Fällen wirkt sich der erhöhte Aufwand
negativ auf die Kosten, den Bauraumbedarf und den Kraftstoffverbrauch
der Brennkraftmaschine aus.
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In
der
US 5,775,279 A eine
weitere derartige Vorrichtung offenbart. In dieser Ausführungsform
ist zwischen der Druckmittelpumpe und dem Steuerventil ein Druckspeicher
angeordnet, der mit der Druckmittelversorgungseinrichtung kommuniziert.
Dieser Druckspeicher wird in Phasen hohen Systemdrucks mit Druckmittel
befüllt. Fällt der Systemdruck ab, so entleert
sich der Druckspeicher automatisch, wodurch der Druckmittelversorgungseinrichtung
zusätzliches Druckmittel zur Verfügung gestellt
wird. Somit wird die Phasenverstellung der Vorrichtung unterstützt.
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Nachteilig
an dieser Ausführungsform ist der Umstand, dass der Druckspeicher
auch dann entleert wird, wenn der Systemdruck nicht aufgrund eines Verstellvorgangs,
sondern aufgrund anderer äußerer Umstände,
beispielsweise durch ein Absinken der Drehzahl, abfällt.
Somit stehen für einen sich anschließenden Phasenverstellvorgang
eine geringere Druckunterstützung und ein geringeres Druckmittelvolumen
aus dem Druckspeicher zur Verfügung.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass der maximale Druck, mit dem
der Druckspeicher die Druckmittelversorgungseinrichtung unterstützen kann,
dem Druck entspricht, der direkt vor dem Phasenverstellvorgang in
der Druckmittelversorgungseinrichtung vorgeherrscht hat. Wird bei
hohen Temperaturen und niedrigen Drehzahlen von der Motorsteuerung
eine Verstellanforderung an die Vorrichtung gerichtet, so fällt
die Druckunterstützung des Druckspeichers geringer aus,
da der Systemdruck, mit dem der Druckspeicher gefüllt wurde,
gering war. Dies kann dazu führen, dass der Verstellvorgang nicht
durchgeführt werden kann, bzw. die Verstellgeschwindigkeit
erheblich reduziert wird. Somit ist auch in diesem Fall eine Auslegung
der Druckmittelpumpe auf die Spitzenlast mit den daraus resultierenden Nachteilen
erforderlich.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
zu schaffen, wobei ein funktionssicheres Einstellen der Steuerzeiten
bei hohen Verstellgeschwindigkeiten in jeder Betriebsphase der Brennkraftmaschine
sichergestellt werden soll. Dabei soll auf eine Überdimensionierung
der Druckmittelpumpe (Auslegung auf die zu erwarteten Spitzenlasten) ebenso
verzichtet werden können, wie auf die Verwendung variabler
Druckmittelpumpen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass das verlagerbare Element mindestens eine zweite Druckfläche
aufweist, die einen Steuerraum teilweise begrenzt, wobei durch Druckbeaufschlagung
des Steuerraums das verlagerbare Element gegen die Kraft des Kraftspeichers
verschoben werden kann und wobei innerhalb des Druckspeichers ein
Druckmittelfluss von dem Vorratsraum in den Steuerraum unterbunden
ist.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass der Vorratsraum und der Steuerraum innerhalb
des Druckspeichers nicht miteinander kommunizieren.
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Das
verlagerbare Element kann beispielsweise als Druckkolben ausgebildet
sein, welcher innerhalb eines Druckbehälters gegen die
Kraft eines als Federelement ausgebildeten Kraftspeichers verschoben
werden kann. Alternativ können auch andere Formen von Kraftspeichern
Einsatz finden, beispielsweise reversibel deformierbare Körper,
beispielsweise aus Elastomeren, oder gasbefüllte Blasen.
Durch die Ausbildung des Druckspeichers mit einem verlagerbaren
Element, welches voneinander isolierte Räume innerhalb
des Druckspeichers teilweise begrenzt, können diese beiden
Räume getrennt voneinander angesteuert, d. h. befüllt
und/oder entleert, werden. Abgesehen von Leckage besteht keine Verbindung
zwischen den Räumen. So können beispielsweise
unterschiedliche Druckquellen zum Befüllen des Vorratsraums
und des Steuerraums verwendet werden.
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Alternativ
kann auch eine Druckmittelverbindung zwischen dem Vorratsraum und
dem Steuerraum innerhalb des Druckspeichers vorgesehen sein. Druckmittel
welches dem Steuerraum zugeführt wird, kann über
diese Druckmittelverbindung in den Vorratsraum gelangen. Dabei ist
aber zu beachten, dass ein umgekehrter Druckmittelfluss, von dem
Vorratsraum in den Steuerraum unterbunden wird. Dies kann beispielsweise über
einen Druckmittelkanal in dem Druckkolben oder dem Gehäuse
des Druckspeichers realisiert werden, in dem ein Rückschlagventil angeordnet
ist. In diesem Fall kann die Befüllung des Vorratsraums
und des Steuerraums alleine durch die Befüllung des Steuerraums
erfolgen. Soll der Druckspeicher entleert werden, so wird der Steuerraum
auf Tank geschalten. Der Vorratsraum entleert sich in die Druckmittelversorgungseinrichtung,
der Steuerraum drucklos in den Tank. Ein Übertritt van
Druckmittel von dem Vorratsraum in den Steuerraum wird durch das
Rückschlagventil verhindert.
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Ist
vorgesehen, dass eine Druckmittelbeaufschlagung des Vorratsraums
das verlagerbare Element in die gleiche Richtung verlagert, wie
eine Druckmittelbeaufschlagung des Steuerraums, so kann der Steuerraum
das Befüllen des Vor ratsraums unterstützen. Zu
diesem Zweck wird der Steuerraum während des Befüllvorgangs
des Vorratsraums ebenfalls mit Druckmittel befüllt. Dadurch
wirkt auf beide Druckflächen des Druckkolben eine Kraft
auf diesen, wodurch in dem Kraftspeicher eine höhere Kraft
gespeichert wird (das Federelement stärker komprimiert
wird). Erhält der befüllte Druckspeicher von der Motorsteuerung
den Befehl den Phasenverstellvorgang zu unterstützen, so
kann der Steuerraum unabhängig vom Vorratsraum entleert
werden. Das heißt, während der Vorratsraum in
die Druckmittelversorgungseinrichtung entleert wird, und damit der
Phasenverstellvorgang unterstützt, kann der Steuerraum gegen
Atmosphärendruck in einen Tank entlüftet werden.
Durch geeignete Auslegung kann die Entlüftung des Steuerraums
schneller erfolgen als die Entleerung des Vorratsraums in die Druckmittelversorgungseinrichtung.
Somit wirkt die gesamte Kraft, die in dem Kraftspeicher gespeichert
wurde, über die erste Druckfläche auf den Vorratsraum.
Als Folge kann der der Druck bei Beginn des Unterstützungsvorgangs
um bis zu einem Faktor von
ansteigen, abhängig
von der Last, die in diesem Zeitpunkt auf den Kraftspeicher wirkt.
Dabei entspricht A
1 dem Flächeninhalt
der ersten Druckfläche und A
2 dem
Flächeninhalt der zweiten Druckfläche. Wird als Kraftspeicher
beispielsweise ein Federelement eingesetzt, so steigt der Druck
bei Beginn des Unterstützungsvorgangs um den vollen Faktor
an, solange die Feder noch
nicht ihren maximal komprimierten Zustand erreicht hat.
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Die
Erfindung beruht darauf, dass in einer Vorrichtung zur variablen
Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
mit einem Antriebselement, einem Abtriebselement, zumindest einer
Druckkammer, einer Druckmittelversorgungseinrichtung und zumindest
einem Druckspeicher, wobei mittels der Druckmittelversorgungseinrichtung
der mindestens einen Druckkammer Druckmittel zugeführt
oder von dieser abgeführt werden kann, wobei durch Druckmittelzufuhr
zu bzw. Druckmittelabfluss von der Druckkammer eine Phasenlage des
Abtriebselements relativ zum Antriebselement veränderbar
ist, ein verlagerbares Element des Druckspeichers zumindest zwei
unabhängig voneinander ausgebildete und mit Druck beaufschlagbare
Räume in Verlagerrichtung des Elements begrenzt. Dabei
ist zumindest einer der Räume (Vorratsraum) mit der Druckmittelversorgungseinrichtung verbunden
und kann während eines Phasenverstellvorgangs in die Druckmittelversorgungseinrichtung entleert
werden. Des Weiteren wird zumindest ein weiterer Raum (Steuerraum)
während des Befüllvorgangs des Vorratsraums ebenfalls
mit Druckmittel beaufschlagt und während des Entleervorgangs
des Vorratsraums schneller als dieser entleert. Dies kann beispielsweise
gegen Atmosphärendruck, in einen Tank erfolgen. Somit unterstützt
der Steuerraum den Befüllvorgang derart, dass das verlagerbare
Element stärker ausgelenkt wird, als dies ohne Druckmittelbeaufschlagung
des Steuerraums der Fall wäre.
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Durch
die Erhöhung des vom Druckspeicher bereitgestellten Drucks,
kann der Druckspeicher Spitzenverbräuche abfangen, so dass
die Druckmittelpumpe auf den Normalbetrieb der Brennkraftmaschine
ausgelegt werden kann. Es sind keine überdimensionierten
oder geregelten Druckmittelpumpen nötig, um ein funktionssicheres
und schnelles Verstellen der Phasenlage zu gewährleisten.
Zusätzlich wird die Verstellgeschwindigkeit der Stelleinrichtung erhöht.
Alternativ kann bei gleicher Verstellgeschwindigkeit die Stelleinrichtung
kleiner dimensioniert werden. Wodurch die Masse, das Massenträgheitsmoment
und die Kosten gesenkt werden können.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der
Steuerraum während des Betriebs der Brennkraftmaschine
wahlweise mit einer Druckquelle oder einem Tank verbunden werden kann.
Die Druckquelle kann beispielsweise die Druckmittelversorgungseinrichtung
bzw. deren Druckmittelpumpe oder eine dazu separate Quelle, beispielsweise
die Druckquelle eines Servoverbrauchers (bspw. der Servolenkung)
sein. Im zweiten Fall kann auch in Betriebsphasen mit niedrigem
Systemdruck der Druckspeicher vollständig befällt
werden. Die wahlweise Verbindung mit einer Druckquelle bzw. dem
Tank wird über Steuermittel, beispielsweise ein 3/2-Wegeventil
in Form eines Schaltventils (bspw. Sitzventil) oder eines Proportionalventils
(bspw. Schieberventils), hergestellt. Alternativ kommen auch zwei
Steuermittel in betracht, wobei eines der Steuermittel die Verbindung
Druckquelle → Steuerraum und das andere Steuermittel die
Verbindung Steuerraum → Tank sperrt bzw. freigibt. Die
Steuermittel können beispielsweise elektromagnetisch betätigte
Hydraulikventile, wie Wegeventile (bspw. Schalt- oder Proportionalventile),
entsperrbare Rückschlagventile oder dergleichen sein. Diese
Steuermittel erhalten von einem Motorsteuergerät der Brennkraftmaschine
Steuersignale, gemäß derer der Druckspeicher befüllt
oder entleert wird. Somit können verschiedenste Unterstützungsstrategien
realisiert werden.
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Ebenso
denkbar ist der Einsatz von hydraulisch betätigten Steuermitteln.
Dabei kann vorgesehen sein, dass die hydraulische Betätigungseinrichtung
der Steuermittel mit der Druckmittelversorgungseinrichtung kommuniziert.
So werden die Steuermittel bei Absinken des Drucks in der Druckmittelversorgungseinrichtung
unter einen definierten Wert automatisch geschalten werden. Dadurch
verringert sich der Regelaufwand erheblich.
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In
einer Konkretisierung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Steuerraum,
ohne Umweg über einen Verbraucher, in einen Tank entleert
werden kann. Dabei wird der Steuerraum vorzugsweise gegen Atmosphärendruck, üblicherweise über
ein Proportional- oder Schaltventil entleert.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung sind Steuermittel vorgesehen,
wobei der Steuerraum mittels der Steuermittel wahlweise mit einem
Tank oder der Druckquelle verbunden werden kann. Die Steuermittel
können beispielsweise als Wegeventil ausgebildet sein.
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In
einer dazu alternativen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass Steuermittel vorgesehen sind, die in einem ersten Zustand einen
Druckmittelfluss von dem Vorratsraum zur Druckmittelversorgungseinrichtung
sperren und einen Druckmittelfluss zu dem Vorratsraum und dem Steuerraum
zulassen und die in einem weiteren Zustand den Druckmittelfluss
von dem Vorratsraum zu der Druckmittelversorgungseinrichtung zulassen
und eine Verbindung zwischen dem Steuerraum und einem Tank, ohne
Umweg über einen Verbraucher, herstellen. Dabei kann vorgesehen
sein, dass der Vorratsraum und der Steuerraum über ein
Rückschlagventil verbunden sind, wobei die Verbindung zwischen
den Steuermitteln und den Räumen angeordnet ist und wobei das
Rückschlagventil einen Druckmittelfluss von dem Vorratsraum
zu dem Steuerraum sperrt.
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Somit
wird verhindert, dass der Vorratsraum mit der Druckmittelversorgungseinrichtung
in Betriebsphasen der Brennkraftmaschine kommuniziert, in denen
keine Phasenverstellung stattfindet, der Systemdruck aber trotzdem
abfällt. Somit werden das Druckmittelvolumen und der Druck
in dem Vorratsraum auf einem hohen Wert gehalten.
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Dabei
kann eine Vorratsleitung vorgesehen sein, die die Druckmittelversorgungseinrichtung
mit dem Vorratsraum verbindet und eine Steuerleitung vorgesehen
sein, die den Steuerraum mit einer Druckquelle verbindet.
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Des
Weiteren kann das Steuermittel als ein einziges Wegeventil ausgebildet
sein, das je einen Anschluss für die Vorratsleitung, die
Steuerleitung, den Steuerraum, den Vorratsraum und den Tank aufweist.
Dadurch wird die Anzahl der Bauteile und der Regelaufwand während
des Betriebs der Brennkraftmaschine verringert.
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Alternativ
kann das Steuermittel zumindest ein erstes Wegeventil umfassen,
welches in der Steuerleitung angeordnet ist. Des Weiteren kann vorgesehen
sein, dass die Steuermittel weiterhin ein zweites Wegeventil umfassen,
welches in der Vorratsleitung angeordnet ist. Dabei können
die Wegeventile beispielsweise als Schalt oder Proportionalventile
ausgebildet sein. Alternativ können die Steuermittel weiterhin
ein entsperrbares Rückschlagventil umfassen, welches in
der Vorratsleitung angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen
dem Steuerraum und der Druckquelle ein Rückschlagventil
vorgesehen sein, welches einen Druckmittelstrom von dem Steuerraum
in Richtung der Druckquelle sperrt. Somit wird das in dem Steuerraum
befindliche Druckmittelvolumen bis zu dessen Verbindung mit einem
Tank eingeschlossen. Dadurch wird das ver lagerbare Element in der
ausgelenkten Position gehalten, selbst wenn der Systemdruck abfällt
und damit ein ungewolltes Entleeren des Vorratsraums verhindert.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein dass zwischen
dem Vorratsraum und der Druckmittelversorgungseinrichtung ein Rückschlagventil
vorgesehen ist, welches einen Druckmittelstrom von der Druckmittelversorgungseinrichtung
in Richtung des Vorratsraums sperrt. Dadurch wird verhindert, dass
Druckspitzen, die in der Stelleinrichtung generierte werden, in
den Druckspeicher übertragen werden. Somit stützt
sich das während einer Druckspitze aus der Druckkammer
der Stelleinrichtung zurückfließende Druckmittel
auf dem Rückschlagventil ab, wodurch die hydraulische Steifigkeit
der Vorrichtung erhöht und somit die Verstellgeschwindigkeit
erhöht und die Momentübertragung von der Kurbelwelle
auf die Nockenwelle verbessert wird.
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Die
Druckunterstützung des Druckspeichers kann also durch einfaches
Schalten von einem oder mehreren Steuermittel aktiviert werden.
Dabei wird das Druckmittelvolumen bereitgestellt, welches in den
Betriebsphasen der Brennkraftmaschine, in denen die Phasenlage konstant
gehalten wird, in dem Vorratsraum gesammelt wird. Dabei entspricht
der vom Druckspeicher bereitgehaltene Druck je nach Ausführungsform
entweder dem aktuellen Systemdruck multipliziert mit einem Faktor,
der bis zu 1 + A2/A1 betragen
kann oder einem maximalen Systemdruck, der während der
Befüllphase vorhanden ist, multipliziert mit dem selben
Faktor. Der volle Faktor 1 + A2/A1 liegt immer dann vor, wenn die volle Speicherkapazität
des Kraftspeichers noch nicht ausgeschöpft wurde, das Federelement
noch nicht auf Block komprimiert ist bzw. der Druckkolben noch an den
Anschlägen anliegt.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das verlagerbare
Element eine dritte Druckfläche aufweist, die einen Gegendruckraum
zumindest teilweise begrenzt, wobei eine Druckmittelbeaufschlagung
des Gegendruckraums das verlagerbare Element in die entgegengesetzte
Richtung verlagert, wie eine Druckmittelbeaufschlagung des Steuerraums
oder des Vorratsraums. Somit wird der vom Druckspeicher zur Verfügung
stellbare Druck nochmals erhöht, da sich nun die von dem
Kraftspeicher auf das verlagerbare Element ausgeübte Kraft um
die von dem Druck, der gegen die dritte Druckfläche wirkt,
hervorgerufene Kraft erhöht wird.
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Die
Druckunterstützung des Druckspeichers kann bei jedem Phasenverstellvorgang
genutzt werden. Zu diesem Zweck werden immer dann die Steuermittel
(Wegeventile und/oder entsperrbare Rückschlagventile) in
die Position gebracht, in der der Vorratsraum entleert wird, wenn
eine Phasenverstellung angefordert wird. In den Betriebsphasen zwischen den
Phasenverstellanforderungen kann sich der Druckspeicher befüllen.
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Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, die Druckunterstützung
des Druckspeichers bedarfsabhängig zuzuschalten. Detektiert
die Motorsteuerung, dass der von der Druckmittelpumpe gelieferte
Druck oder Volumenstrom für die Phasenverstellung nicht ausreicht,
so gibt sie die Druckunterstützung durch den Druckspeicher
frei. Dieses Vorgehen verlängert die Zeiten, in denen der
Druckspeicher befüllt werden kann und somit die Performance
des Druckspeichers während der Druckunterstützung.
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Alternativ
kann vorgesehen sein die Druckunterstützung des Druckspeichers
lediglich als „boost"-Funktion für kritische Verstellvorgänge
zu nutzen, die beispielsweise einen hohen Volumenstrom oder eine
hohe Verstellgeschwindigkeit benötigen. Detektiert die
Motorsteuerung, dass ein derartiger kritischer Verstellvorgang eingeleitet
werden soll, so schaltet diese die Druckunterstützung durch
geeignete Einstellung der Steuermittel frei.
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Ebenso
denkbar ist es die Steuermittel einteilig mit einem Steuerventil
auszubilden, welches den Druckmittelfluss zu und von den Druckkammern der
Stelleinrichtung steuert.
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In
einer Konkretisierung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das
Verhältnis zwischen dem minimalen Durchflussquerschnitt
zwischen dem Steuerraum und dem Tank und dem minimalen Durchflussquerschnitt
zwischen dem Vorratsraum und der Stelleinrichtung größer
ist, als das Verhältnis zwischen dem Flä cheninhalt
der zweiten Druckfläche und dem Flächeninhalt
der ersten Druckfläche.
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Vorteilhafterweise
entspricht das maximale Volumen des Vorratsraums zumindest dem zweifachen
des Volumens der für eine Phasenverstellung von einermaximalen
Spätstellung zu einer maximalen Frühstellung benötigt
wird.
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Der
Druckspeicher kann beispielsweise in die Druckmittelleitung zwischen
der Druckmittelpumpe und dem Steuerventil münden.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass der Druckspeicher in eine der Druckmittelleitungen
mündet, die einen der Arbeitsanschlüsse des Steuerventils
mit einer Gruppe von Druckkammern verbindet. Zusätzlich
kann in dieser Ausführungsform ein zweiter Druckspeicher
vorgesehen sein, der in die Druckmittelleitung mündet,
die den anderen Arbeitsanschluss des Steuerventils mit der anderen
Gruppe von Druckkammern verbindet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und aus den Zeichnungen in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung
vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
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1 nur
sehr schematisch eine Brennkraftmaschine,
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2a einen
Längsschnitt durch die Stelleinrichtung
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2b einen
Querschnitt durch eine Stelleinrichtung,
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3 eine
erste erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Vorrichtung,
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4–12 weitere
erfindungsgemäße Ausführungsformen einer
Vorrichtung.
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Ausführliche Beschreibung
der Zeichnungen
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In 1 ist
eine Brennkraftmaschine 1 skizziert, wobei ein auf einer
Kurbelwelle 2 sitzender Kolben 3 in einem Zylinder 4 angedeutet
ist. Die Kurbelwelle 2 steht in der dargestellten Ausführungsform über
je einen Zugmitteltrieb 5 mit einer Einlassnockenwelle 6 bzw.
Auslassnockenwelle 7 in Verbindung, wobei eine erste und
eine zweite Vorrichtung 10 für eine Relativdrehung
zwischen Kurbelwelle 2 und den Nockenwellen 6, 7 sorgen
können. Die Vorrichtungen 10 umfassen jeweils
eine hydraulische Stelleinrichtung 10a, b, c und eine Druckmittelversorgungseinrichtung 37.
Nocken 8 der Nockenwellen 6, 7 betätigen
ein oder mehrere Einlassgaswechselventile 9a bzw. ein oder
mehrere Auslassgaswechselventile 9b. Ebenso kann vorgesehen
sein nur eine der Nockenwellen 6, 7 mit einer
Vorrichtung 10 auszustatten, oder nur eine Nockenwelle 6, 7 vorzusehen,
welche mit einer Vorrichtung 10 versehen ist.
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3 zeigt
eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 10, mit Stelleinrichtungen 10a, b,
c einer Druckmittelversorgungseinrichtung 37 und einem
Druckspeicher 43. Die 2a und 2b zeigen
eine Stelleinrichtung 10a, b, c im Längsschnitt
bzw. im Querschnitt.
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Die
Stelleinrichtung 10a, b, c weist ein als Außenrotor 22 ausgebildetes
Antriebselement und ein als Innenrotor 23 ausgebildetes
Abtriebselement auf. Der Außenrotor 22 weist ein
Gehäuse 22a und zwei Seitendeckel 24, 25 auf,
die an den axialen Seitenflächen des Gehäuses 22a angeordnet
sind. Der Innenrotor 23 ist in Form eines Flügelrades
ausgeführt und weist ein im Wesentlichen zylindrisch ausgeführtes
Nabenelement 26 auf, von dessen äußerer zylindrischer
Mantelfläche sich in der dargestellten Ausführungsform
fünf Flügel 27 in radialer Richtung nach
außen erstrecken. Die Flügel 27 sind
separat zum Innenrotor 23 ausgebildet und in Flügelnuten 28 angeordnet,
die an dem Nabenelement 26 ausgebildeten sind. Die Flügel 27 werden
mittels Flügelfedern 27a, die zwischen den Nutgründen
der Flügelnuten 28 und den Flügeln 27 angeordnet
sind, radial nach außen mit einer Kraft beaufschlagt.
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Ausgehend
von einer äußeren Umfangswand 29 des
Gehäuses 22a erstrecken sich mehrere Vorsprünge 30 radial
nach innen. In der dargestellten Ausführungsform sind die
Vorsprünge 30 einteilig mit der Umfangswand 29 ausgebildet.
Der Außenrotor 22 ist mittels radial innen liegender
Umfangswände der Vorsprünge 30 relativ
zu dem Innenrotor 23 drehbar auf diesem gelagert.
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An
einer äußeren Mantelfläche der Umfangswand 29 ist
ein Kettenrad 21 angeordnet, mittels welchem über
einen nicht dargestellten Kettentrieb Drehmoment von der Kurbelwelle 2 auf
den Außenrotor 22 übertragen werden kann.
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Je
einer der Seitendeckel 24, 25 ist an einer der
axialen Seitenflächen des Gehäuses 22a angeordnet
und drehfest an diesem fixiert. Zu diesem Zweck ist in jedem Vorsprung 30 eine
Axialöffnung vorgesehen, die von einem Befestigungselement 32, beispielsweise
einer Schraube, durchgriffen wird, welches zur drehfesten Fixierung
der Seitendeckel 24, 25 an dem Gehäuse 22a dient.
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Innerhalb
der Stelleinrichtung 10a, b, c ist zwischen jeweils zwei
in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprüngen 30 ein
Hohlraum 33 ausgebildet. Jeder der Hohlräume 33 wird
in Umfangsrichtung von gegenüberliegenden, im Wesentlichen
radial verlaufenden Begrenzungswänden 34 benachbarter
Vorsprünge 30, in axialer Richtung von den Seitendeckeln 24, 25,
radial nach innen von dem Nabenelement 26 und radial nach
außen von der Umfangswand 29 begrenzt. In jeden
der Hohlräume 33 ragt ein Flügel 27,
wobei die Flügel 27 derart ausgebildet sind, dass
diese sowohl an den Seitendeckeln 24, 25, als
auch an der Umfangswand 29 anliegen. Jeder Flügel 27 teilt
somit den jeweiligen Hohlraum 33 in zwei gegeneinander
wirkende Druckkammern 35, 36.
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Der
Innenrotor 23 ist in einem definierten Winkelbreich drehbar
zu dem Außenrotor 22. Der Winkelbereich wird in
einer Drehrichtung des Innenrotors 23 dadurch begrenzt,
dass die Flügel 27 an je einer korrespondierenden
Begrenzungswand 34 (Frühanschlag 34a)
der Hohlräume 33 zum Anliegen kommen. Analog wird
der Winkelbereich in der anderen Drehrichtung dadurch begrenzt,
dass die Flügel 27 an den anderen Begrenzungswänden 34 der Hohlräume 33,
die als Spätanschlag 34b dienen, zum Anliegen
kommen.
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Durch
Druckbeaufschlagung einer Gruppe von Druckkammern 35, 36 und
Druckentlastung der anderen Gruppe kann die Phasenlage des Außenrotors 22 zum
Innenrotor 23 variiert werden. Durch Druckbeaufschlagung
beider Gruppen von Druckkammern 35, 36 kann die
Phasenlage der beiden Rotoren 22, 23 zueinander
konstant gehalten werden. Alternativ kann vorgesehen sein, keine
der Druckkammern 35, 36 während Phasen
konstanter Phasenlage mit Druckmittel zu beaufschlagen. Als hydraulisches
Druckmittel wird üblicherweise das Schmieröl der
Brennkraftmaschine 1 verwendet.
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Zur
Druckmittelzufuhr zu bzw. Druckmittelabfuhr von den Druckkammern 35, 36 ist
eine Druckmittelversorgungseinrichtung 37 vorgesehen, die
in 3 dargestellt ist. Die Druckmittelversorgungseinrichtung 37 umfasst
eine Druckquelle, die als Druckmittelpumpe 38 ausgeführt
ist, einen Tank 39, ein Steuerventil 40 und mehrere
Druckmittelleitungen 41. Das Steuerventil 40 weist
einen Zulaufanschluss P, einen Tankanschluss T und zwei Arbeitsanschlüsse
A, B auf. Jeweils eine der Druckmittelleitung 41 verbindet
die Druckmittelpumpe 38 mit dem Zulaufanschluss P, den
ersten Arbeitsanschluss A mit der ersten Druckkammer 35,
den zweiten Arbeitsanschluss B mit der zweiten Druckkammer 36 und
den Tankanschluss T mit dem Tank 39. Somit kann Druckmittel
von der Druckmittelpumpe 38 über die Druckmittelleitung 41 zu
dem Zulaufanschluss P des Steuerventils 40 gelangen.
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In
einer ersten Stellung des Steuerventils 40 ist der Zulaufanschluss
P mit den ersten Druckkammern 35 verbunden, während
die zweiten Druckkammern 36 mit dem Tank 39 verbunden
sind.
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In
einer zweiten Stellung des Steuerventils 40 ist vorgesehen,
dass keine der Druckkammern 35, 36 mit dem Tank 39 und
dem Zulaufanschluss P kommuniziert.
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In
einer dritten Stellung des Steuerventils 40 ist der Zulaufanschluss
P mit den zweiten Druckkammern 36 verbunden, während
die ersten Druckkammern 35 mit dem Tank 39 verbunden
sind.
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Während
des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 wirkt auf die Nockenwelle 6, 7 ein
Wechselmoment, welches durch das Abwälzen der Nocken 8 auf
Nockenfolgern hervorgerufen wird. Dabei wirkt die Kraft von Ventilfedern
bis zur vollständigen Öffnung des Gaswechselventils
bremsend auf die Nockenwelle 6, 7 ein. Anschließend
wird die Nockenwelle 6, 7 durch die Kraft der
Ventilfedern beschleunigt. Als Konsequenz werden innerhalb der Stelleinrichtung 10a,
b, c Druckspitzen erzeugt, die dazu führen, dass die mit
dem Zulaufanschluss P verbundene Druckkammern 35, 36 gegen
die Druckmittelpumpe 38 entleert werden, was zu einer erheblichen
Verringerung der Verstellgeschwindigkeit führt. Um dies
zu verhindern ist in der Druckmittelleitung 41, die die Druckmittelpumpe 38 mit
dem Steuerventil 40 verbindet, ein Rückschlagventil 42a vorgesehen.
Das Rückschlagventil 42a verhindert ein Zurückströmen des
Druckmittels von den Druckkammern 35, 36 über das
Steuerventil 40 zur Druckmittelpumpe 38. Die Druckspitzen
stützen sich auf dem Rückschlagventil 42a ab,
wodurch eine ungewollte Entleerung der Druckkammern 35, 36 effektiv
verhindert wird und somit die Steifigkeit der Momentübertragung
und die Verstellgeschwindigkeit erhöht wird.
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Die
Verstellgeschwindigkeit der Stelleinrichtungen 10a, b,
c ist abhängig von dem bereitgestellten Druck, bzw. dem
bereitgestellten Druckmittelvolumenstrom der Druckmittelpumpe 38.
Der bereitgestellte Druck, bzw. der bereitgestellte Druckmittelvolumenstrom
sind ihrerseits von einer Vielzahl von Faktoren abhängig,
beispielsweise von der Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 und
der Druckmitteltemperatur. Um die geforderte Verstellgeschwindigkeit selbst
bei ungünstigsten Verhältnissen, wie beispielsweise
hohe Druckmitteltemperaturen und oder niedrigen Drehzahlen zu gewährleisten,
muss die Druckmittelpumpe 38 dementsprechend ausgelegt
werden. Dies führt dazu, dass Druckmittelpumpen 38 Einsatz
finden, die auf die Spitzenanforderungen der Stelleinrichtung 10a,
b, c ausgelegt sind und somit während der meisten Betriebsphasen
der Brennkraftmaschine 1 zu groß dimensioniert
sind. Alternativ können auch regelbare Druckmittelpumpen 38 Einsatz
finden, die bedarfsgerecht Druckmittel zur Verfügung stellen.
In beiden Fällen wirkt sich der erhöhte Aufwand
negativ auf die Kosten und den Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine 1 aus.
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Um
diese Nachteile zu vermeiden, ist in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 10 ein Druckspeicher 43 vorgesehen.
Der Druckspeicher 43 umfasst ein als Druckkolben 45 ausgeführtes
verlagerbares Element, welches innerhalb eines Druckbehälters 44 gegen
die Kraft eines Kraftspeichers verschoben werden kann. In der dargestellten
Ausführungsform ist der Kraftspeicher als Federelement 46 ausgeführt. Denkbar
sind allerdings auch andere Arten von Kraftspeichern, wie beispielsweise
geeignet geformte Elastomerkörper oder gasbefüllte
Blasen.
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Der
Druckkolben 45 weist zwei Druckflächen 47, 48 auf.
Gemeinsam mit dem Druckbehälter 44 begrenzt die
erste Druckfläche 47 einen Vorratsraum 49 und
die zweite Druckfläche 48 einen Steuerraum 50.
Dabei sind der Druckkolben 45 und der Druckbehälter 44 derart
ausgebildet, dass innerhalb des Druckspeichers 43 keine
Verbindung zwischen den beiden Räumen 49 und 50 besteht.
In der dargestellten Ausführungsform wird zu diesem Zweck
der Verschiebweg des Druckkolbens 45 durch Anschläge 54 begrenzt
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Der
Vorratsraum 49 ist mittels einer Vorratsleitung 51 mit
der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 verbunden, wobei
die Vorratsleitung 51 stromabwärts des Rückschlagventils 42a in
diese mündet.
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Der
Steuerraum 50 kann wahlweise mit einem Tank 39 oder
mittels einer Steuerleitung 52 mit einer Druckquelle oder
verbunden werden. In der dargestellten Ausführungsform
dient als Druckquelle die Druckmittelversorgungseinrichtung 37.
Ebenfalls denkbar ist aber, dass eine andere Druckquelle, wie beispielsweise
die Druckmittelpumpe 38 eines Servoverbrauchers, bspw.
der Servolenkung, genutzt wird. In diesem Fall wird das von dem
Steuerraum 50 abfließende Druckmittel nicht in
den Tank 39 des Schmierölkreislaufes der Brennkraftmaschine 1,
sondern zu dem entsprechenden Tank 39 des Servoverbrauchers
geleitet.
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Um
den Druckmittelfluss zu und von dem Steuerraum 50 zu steuern
ist ein Steuermittel 60 in Form eines ersten Wegeventils 53 vorgesehen.
Das erste Wegeventil 53 weist einen Druckanschluss P1, einen Steuerraumanschluss A1 und
einen Ablaufanschluss T1 auf. Der Druckanschluss
P1 ist mit der Druckquelle, in der dargestellten
Ausführungsform über die Steuerleitung 52 mit
der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 verbunden. Der
Steuerraumanschluss A1 ist mit dem Steuerraum 50 und
der Ablaufanschluss T1 mit dem Tank 39 verbunden.
In einer ersten Steuerstellung des ersten Wegeventils 53 ist
der Steuerraumanschluss A1 mit dem Druckanschluss
P1 verbunden, während der Ablaufanschluss T1 mit keinem der anderen Anschlüsse
P1, A1 kommuniziert.
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In
einer zweiten Steuerstellung des ersten Wegeventils 53 ist
der Steuerraumanschluss A1 mit dem Ablaufanschluss
T1 verbunden, während der Druckanschluss
P1 mit keinem der anderen Anschlüsse
T1, A1 kommuniziert.
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Zusätzlich
kann ein weiteres Rückschlagventil 42b vorgesehen
sein, welches in der Steuerleitung 52 angeordnet ist und
ein Rückströmen von Druckmittel von dem Steuerraum 50 zur
Druckmittelversorgungseinrichtung 37 verhindert.
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Wird
während des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 von
der Motorsteuerung keine Verstellanforderung an die Vorrichtung 10 gerichtet,
so befindet sich das Steuerventil 40 in der zweiten (mittleren)
Stellung und das erste Wegeventil 53 in der ersten Stellung.
Folglich fließt kein Druckmittel zu oder von der Stelleinrichtung 10a.
Gleichzeitig gelangt Druckmittel sowohl über die Vorratsleitung 51 in
den Vorratsraum 49 als auch über die Steuerleitung 52 in den
Steuerraum 50. Das in den Vorratsraum 49 bzw. den
Steuerraum 50 eingebrachte Druckmittel wirkt auf die Druckfläche 47 bzw.
die Druckfläche 48 wodurch der Druckkolben 45 in
Richtung der Anschläge 54 entgegen der Kraft des
Federelements 46 verschoben wird, so dass das Volumen sowohl
des Steuerraums 50 als auch des Vorratsraums 49 zunimmt.
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Sinkt
der Druck in der Druckmittelversorgungseinrichtung
37,
so sinkt in gleichem Maße auch der Druck in dem Vorratsraum
49.
Auf Grund des Druckgefälles zwischen dem Steuerraum
50 und
der Druckmittelversorgungseinrichtung
37 schließt
das Rückschlagventil
42b in der Steuerleitung
52,
wodurch ein Druckabfall in dem Steuerraum
50 und ein Druckmittelabfluss
aus diesem vermieden wird. Dies hat zur Folge, dass das Volumen
des Steuerraums
50 und des Vorratsraums
49 trotz
des Druckabfalls in der Druckmittelversorgungsein richtung
37 konstant bleibt.
Dabei gilt für den Weg x, den der Druckkolben
45 aus
seiner Ruhelage ausgelenkt wurde:
wobei A
1 dem
Flächeninhalt der ersten Druckfläche
47,
A
2 dem Flächeninhalt der zweiten
Druckfläche
48, p
max dem
während der Befüllphase maximal auftretenden Systemdruck
und D der Federkonstante des Federelements
46 entspricht.
Dabei ist der maximale Verschiebeweg durch die Anschläge
54 begrenzt. Unter
der Ruhelage ist der Zustand des Druckkolbens
45 zu verstehen,
in der das Federelement
46 maximal entspannt ist.
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Wird
von dem Motorsteuergerät eine Phasenwinkelverstellung angefordert,
so wird das Steuerventil
40 in dessen erste bzw. dritte
Stellung überführt. Somit gelangt Druckmittel
von der Druckmittelpumpe
38 zu den ersten bzw. zweiten
Druckkammern
35,
36, wodurch eine Phasenverstellung
durch die Stelleinrichtung
10a, b, c hervorgerufen wird.
Ist der von der Druckmittelpumpe
38 geförderte
Volumenstrom zu gering um die Verstellung zu gewährleisten
oder soll eine höhere Verstellgeschwindigkeit erreicht
werden, so wird das erste Wegeventil
53 in dessen zweite
Steuerstellung überführt. In dieser Steuerstellung
ist der Steuerraum
50 mit einem Tank
39 verbunden.
Das in dem Steuerraum
50 unter Druck stehende Druckmittel
wird somit mit atmosphärischem Druck verbunden, wodurch
eine rapide Entleerung des Steuerraums
50 erfolgt. Gleichzeitig
wird der Vorratsraum
49 in die Druckmittelversorgungseinrichtung
37 entleert.
Erfolgt die Druckmittelentleerung des Steuerraums
50 derart
schnell, dass sich der Druckkolben
45 ausschließlich über
die erste Druckfläche
47 gegenüber dem
Vorratsraum
49 abstützt, so wirkt die gesamte
Kraft des Federelements
46 lediglich auf den Vorratsraum
49.
Somit gilt für den Druck p in dem Vorratsraum
49 zu
Beginn des Entleervorgangs:
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Solange
der Druckkolben 45 noch nicht vollständig ausgelenkt
wurde, also nicht an den Anschlägen 54 anliegt.
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Da
das Rückschlagventil 42a in der Druckmittelleitung 41 stromaufwärts
der Vorratsleitung 51 angeordnet ist, ist sichergestellt,
dass der gesamte Druck p und das gesamte Volumen des Vorratsraum 49 der
Stelleinrichtung 10a zur Verfügung steht und nicht
in Ölgalerie der Brennkraftmaschine 1 abfließt. Somit
steht nicht nur, wie in Anwendungen mit konventionellen Druckspeichern,
der aktuelle Systemdruck oder der maximale Befülldruck
zur Verfügung, sondern ein um den Faktor 1 + A2/A1 erhöhter Druck. Die Druckmittelversorgungseinrichtung 37 kann
somit durch Einstellen der zweiten Steuerstellung an dem ersten
Wegeventil 53 eine Druckunterstützung erfahren.
Somit kann die Verstellgeschwindigkeit des Stelleinrichtung 10a bei
gleicher Dimensionierung signifikant erhöht bzw. die Stelleinrichtung 10a bei
gleicher Verstellgeschwindigkeit kleiner ausgeführt werden,
ohne die Nachteile einer überdimensionierten oder einer
geregelten Druckmittelpumpe 38 in Kauf nehmen zu müssen.
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Ebenso
denkbar sind Ausführungsformen, in denen auf die Anordnung
eines Rückschlagventils
42b in der Steuerleitung
52 verzichtet
wird. In Betriebsphasen der Brennkraftmaschine
1, in denn
die Phasenlage konstant gehalten wird, füllt sich der Druckspeicher
43 analog
der oben beschriebenen Ausführungsform. Sinkt der Systemdruck,
so fließt Druckmittel sowohl aus Vorratsraum
49 als
auch aus dem Steuerraum
50 ab. Dies führt zu einem
Druckabfall in beiden Räumen
49,
50,
was zu einer Verschiebung des Druckkolbens
45 in Richtung
seiner Ruhelage führt. Somit wird in dieser Ausführungsform
sowohl das zur Phasenverstellung bereitstellbare Druckmittelvolumen
als auch der bereitstellbare Druck im Vorratsraum
49 abgesenkt.
Trotzdem findet die Druckerhöhung im Vorratsraum
49 statt,
wenn das erste Wegeventil
53 in die zweite Schaltstellung überführt
wird. In diesem Fall gilt für den bereitgestellten Druck
p bei noch nicht vollständig ausgelenktem Druckkolben
45:
wobei p
sys dem
bei Beginn der Druckunterstützung herrschenden Systemdruck
entspricht. Denkbar ist der Einsatz dieser Ausführungsform
in Brennkraftmaschinen
1 in denen der benötigte
Spitzensystemdruck nur geringfügig oberhalb der Kapazität
der Druckmittelpumpe
38 liegt. In diesem Fall kann auf das
Rückschlagventil
42b in der Steuerleitung
52 verzichtet
werden, wodurch die Kosten sinken.
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Um
die Druckerhöhung zu realisieren muss für das
Verhältnis des Druckmittelstroms aus dem Steuerraum
50 zu
dem Druckmittelstrom aus dem Vorratsraum
49 Q
D/Q
V gelten. Um dies zu erreichen
ist vorgesehen, dass für den minimalen Durchflussquerschnitt
zwischen dem Steuerraum
50 und dem Tank
39 A
D gilt, wobei A
V dem
minimalen Durchflussquerschnitt zwischen dem Vorratsraum
49 und
der Stelleinrichtung
10a bzw. der Stelleinrichtung
10a und
dem Tank
39 entspricht.
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Ebenfalls
denkbar ist, dass neben der ersten Stelleinrichtung 10a auch
eine oder mehrere weitere Stelleinrichtung 10b, 10c durch
die Druckmittelversorgungseinrichtung 37 über
weitere Druckmittelleitungen 41 und weitere Steuerventile 40 gesteuert werden
können. Dabei kann die weitere Stelleinrichtung 10b ebenfalls
von dem Druckspeicher 43 profitieren. Zu diesem Zweck liegt
der Abzweig, der zu dieser Stelleinrichtung 10b führt,
in Strömungsrichtung hinter dem Rückschlagventil 42a.
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Soll
der Druckspeicher 43 lediglich die erste Stelleinrichtung 10a unterstützten,
so ist der Abzweig zur weiteren Stelleinrichtung 10c in
Strömungsrichtung vor dem Rückschlagventil 42a anzuordnen.
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Um
die Funktionsfähigkeit des Druckspeichers 43 zu
gewährleisten ist eine Entlüftung 46a des Federraums
zum Tank 39 vorgesehen.
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Ebenso
denkbar ist es, das Rückschlagventil 42a stromabwärts
der Abzweigung zur Vorratsleitung 51 anzuordnen (4).
In diesem Fall erfolgt die Ab stützung der Druckspitzen
zwischen der Stelleinrichtung 10a, b und dem Abzweig zur
Vorratsleitung 51. Die Druckspitzen können somit
den Druckspeicher 43 nicht erreichen, wodurch eine steifere
Momentübertragung durch die Stelleinrichtung 10a,
b erreicht wird.
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Ebenfalls
denkbar ist der Einsatz jeweils eines Rückschlagventils 42a in
der Druckmittelleitung 41 stromaufwärts und stromabwärts
der Abzweigung zur Vorratsleitung 51 (5).
Hierbei wird sowohl eine steife Momentübertragung durch
die Stelleinrichtung 10a, b erreicht als auch verhindert,
dass der Druck, bzw. das Druckmittevolumen des Vorratsraums 49 in
die Ölgalerie der Brennkraftmaschine 1 abfließt.
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Eine
weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 10 ist in 6 dargestellt.
Im Unterschied zu der in 3 dargestellten Ausführungsform
ist in dieser Ausführungsform ein zusätzliches
Rückschlagventil 42c in der Vorratsleitung 51 angeordnet.
Dieses Rückschlagventil 42c verhindert einen Druckmittelfluss
von der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 zu dem Vorratsraum 49,
wodurch in den Stelleinrichtungen 10a, b, c generierte
Druckspitzen nicht bis zu dem Vorratsraum 49 des Druckspeichers 43 vordringen
können, sondern sich auf dem Rückschlagventil 42c abstützten.
Somit wird die hydraulische Steifigkeit der Vorrichtung 10 analog
der Ausführungsform aus 5 erhöht.
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Um
den Vorratsraum 49 des Druckspeichers 43 zu befüllen,
ist eine Verbindungsleitung 55 vorgesehen, die einerseits
zwischen der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 und dem
ersten Wegeventil 53 in die Steuerleitung 52 und
andererseits zwischen dem Rückschlagventil 42c und
dem Vorratsraum 49 in die Vorratsleitung 51 mündet.
Dabei kann in der Verbindungsleitung 55 ein zusätzliches
Rückschlagventil 42d angeordnet sein, dass verhindert,
dass Druckmittel aus dem Vorratsraum 49 zwischen der Druckmittelpumpe 38 und
dem Rückschlagventil 42a in die Druckmittelversorgungseinrichtung 37 fließt.
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In
einer leichten Abwandlung der Ausführungsform könnten
auch das Rückschlagventil 42b und/oder die gesamte
Druckmittelleitung 41, in der das Rückschlagventil 42a angeordnet
ist, zwischen den Mündungspunkten des Druckspeichers 43 entfallen.
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In
den 7 bis 11 sind weitere erfindungsgemäße
Ausführungsformen einer Vorrichtung 10 dargestellt.
In diesen Ausführungsformen sind sowohl in der Steuerleitung 52 als
auch in der Vorratsleitung 51 Steuermittel 60 vorgesehen,
die den Durchfluss von Druckmittel zumindest in eine Richtung sperren
können.
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In
der in 7 dargestellten Ausführungsform ist ein
einziges Steuerventil in Form eines Wegeventils 56 vorgesehen.
Das Wegeventil 56 weist einen Druckanschluss P1,
einen Steuerraumanschluss A1, einen Vorratsanschluss
V1, einen Vorratsraumanschluss B1 und einen Ablaufanschluss T1 auf. Der
Druckanschluss P1 und der Vorratsanschluss
V1 sind mit der Druckquelle, in der dargestellten
Ausführungsform über die Steuerleitung 52 bzw.
die Vorratsleitung 51 mit der Druckmittelversorgungseinrichtung 37,
verbunden. Der Steuerraumanschluss A1 ist
mit dem Steuerraum 50, der Vorratsraumanschluss B1 mit dem Vorratsraum 49 und der
Ablaufanschluss T1 mit dem Tank 39 verbunden.
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Des
Weiteren ist eine Verbindungsleitung 55 vorgesehen, die
einerseits zwischen dem Wegeventil 56 und dem Steuerraum 50 in
die Steuerleitung 52 und andererseits zwischen dem Wegeventil 56 und dem
Vorratsraum 49 in die Vorratsleitung 51 mündet. In
der Verbindungsleitung 55 ist ein Rückschlagventil 42d angeordnet,
welches einen Druckmittelfluss von der Vorratsleitung 51 zur
Steuerleitung 52 verhindert.
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In
einer ersten Steuerstellung des Wegeventils 56 ist lediglich
der Steuerraumanschluss A1 mit dem Druckanschluss
P1 verbunden, während alle anderen
Anschlüsse B1, T1,
V1 verschlossen sind.
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In
einer zweiten Steuerstellung des Wegeventils 56 kommuniziert
der Vorratsanschluss V1 mit dem Vorratsraumanschluss
B1 und der Steuerraumanschluss A1 mit dem Tankanschluss T1,
während der Druckanschluss P1 mit
keinem der anderen Anschlüsse A1,
B1, T1, V1, kommuniziert.
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Wird
während des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 von
der Motorsteuerung keine Verstellanforderung an die Vorrichtung 10 gerichtet,
so befindet sich das Wegeventil 56 in der ersten Steuerstellung.
In diesem Zustand kann Druckmittel von der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 über
die Steuerleitung 52 und das Wegeventil 56 in
den Steuerraum 50 gelangen. Gleichzeitig wird ebenfalls
der Vorratsraum 49 über die Verbindungsleitung 55 befüllt.
In diesem Zustand verhält sich der Druckspeicher 43 ähnlich
zu dem in 3 dargestellten Druckspeicher 43.
Der Druckkolben 45 wird gegen die Kraft des Federelements 46 verschoben
und die Räume 49, 50 mit Druckmittel
befüllt. Sinkt der Druck der Druckmittelversorgungseinrichtung 37,
so sinkt ebenfalls der Druck in dem Steuerraum 50. Der
Vorratsraum 49 hält aber den hohen Druckzustand
bei, da er einerseits durch das Wegeventil 56 und andererseits
durch das Rückschlagventil 42d gegenüber der
Druckmittelversorgungseinrichtung 37 isoliert ist. Somit
behält der Druckspeicher 43 seinen befüllten Zustand
bei.
-
Wird
das Wegeventil 56 in den zweiten Steuerzustand überführt,
so entleert sich einerseits der Steuerraum 50 in den Tank 39 und
andererseits der Vorratsraum 49 in die Druckmittelversorgungseinrichtung 37.
Dieser Vorgang verläuft analog zur ersten Ausführungsform
(3).
-
8 zeigt
eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
die sich von der vorangegangenen Ausführungsform lediglich
durch die Anordnung des Rückschlagventils 42a unterscheidet.
Dabei ist das Rückschlagventil 42a analog zur
Ausführungsform aus 4 angeordnet.
Denkbar ist auch eine Ausführungsform analog 5 mit
zwei Rückschlagventilen 42a, jeweils einem stromaufwärts
und stromabwärts der Vorratsleitung 51.
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Die 9 bis 11 zeigen
weitere erfindungsgemäße Vorrichtungen 10,
die im Wesentlichen denen aus 7 und 8 gleichen.
Im Unterschied zu diesen sind die in den 9 bis 11 dargestellten
Vorrichtungen 10 statt mit einem einzigen Steuermittel 60 (in
der dargestellten Ausführungsform mit einem einzigen Wegeventil 56)
mit zwei Steuermitteln 60 versehen. Dabei steuert das erste
Steuermittel 60 die Kommunikation zwischen der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 und
dem Vorratsraum 49, während das zweite Steuermittel 60 die
Kommunikation zwischen der Druckmittelversorgungseinrichtung 37,
dem Steuerraum 50 und dem Tank 39 steuert.
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In
der in 9 dargestellten Ausführungsform ist das
erste Steuermittel 60 als entsperrbares Rückschlagventil 42e ausgebildet,
das in einer ersten Steuerstellung einen Druckmittelfluss von der
Druckmittelversorgungseinrichtung 37 zum Vorratsraum 49 zulässt,
einen entgegengesetzten Druckmittelstrom aber unterbindet. In der
zweiten Steuerstellung werden die Druckmittelflüsse in
beide Richtungen zugelassen.
-
Das
zweite Steuermittel 60 ist in diesem Fall das in der ersten
Ausführungsform dargestellte erste Wegeventil 53.
-
Im
Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 9 zeigt 10 eine
Ausführungsform, in der das entsperrbare Rückschlagventil 42e durch
ein zweites Wegeventil 57, in der speziellen Ausführungsform
ein 2/2-Wegeventil, ersetzt ist. In einer ersten Steuerstellung
lässt das zweite Wegeventil 57 keinen Druckmittelfluss
zwischen der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 und dem
Vorratsraum 49 zu. In einer zweiten Steuerstellung kann
das Druckmittel in beide Richtungen fließen.
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Im
Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 10 zeigt 11 eine
Ausführungsform, in der das erste Wegeventil 53 dahingehend
modifiziert wurde, dass in der ersten Steuerstellung lediglich ein Druckmittelfluss
von der Druckmittelversorgungseinrichtung 37 in Richtung
des Steuerraums 50 zugelassen wird, wohingegen ein entgegengesetzter
Druckmittelfluss in dem ersten Wegeventil 53 unterbunden wird.
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12 zeigt
einen weiteren Aspekt der Erfindung, der anhand der in 6 dargestellten
Ausführungsform erläutert wird. Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass dieser Aspekt in allen vorangegangenen
Ausführungsformen Einsatz finden kann. Die Vorrichtung 10 unterscheidet
sich von der in 6 gezeigten Vorrichtung 10 dadurch,
dass die Verbindungsleitung 55 zwischen dem ersten Wegeventil 53 und
dem Steuerraum 50 in die Steuerleitung 52 mündet
und dass keine Entlüftung 46a des Federraums vorgesehen
ist. Der Federraum ist vielmehr als Gegendruckraum 58 ausgestattet,
der mit Druckmittel befüllt werden kann.
-
Das
erste Wegeventil 53 ist in dieser Ausführungsform
mit einem zusätzlichen Gegendruckanschluss G versehen,
welcher mit dem Gegendruckraum 58 kommuniziert.
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In
einer ersten Steuerstellung des ersten Wegeventils 53 ist
der Steuerraumanschluss A1 mit dem Druckanschluss
P1 verbunden, während der Gegendruckanschluss
G mit dem Ablaufanschluss T1 kommuniziert.
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In
einer zweiten Steuerstellung des ersten Wegeventils 53 ist
der Steuerraumanschluss A1 mit dem Ablaufanschluss
T1 verbunden, während der Druckanschluss
P1 mit dem Gegendruckanschluss G kommuniziert.
-
Befindet
sich das erste Wegeventil 53 in der ersten Steuerstellung
treten keine Änderungen gegenüber der Ausführungsform
aus 6 auf. In der zweiten Steuerstellung wird allerdings
zusätzlich Druckmittel in den Gegendruckraum 58 geleitet.
Dieses beaufschlagt eine dritte Druckfläche 59 des Druckkolbens 45 mit
einer Kraft, die in die gleiche Richtung, wie das Federelement 46 wirkt.
Dadurch wird der Druck in dem Vorratsraum 49 zusätzlich
erhöht.
-
In
sämtlichen dargestellten Ausführungsformen mündet
der Druckspeicher 43 mit der Druckmittelleitung 41,
die die Druckmittelpumpe 38 mit dem bzw. den Steuerventilen 40 verbindet.
Ebenso denkbar sind Ausführungsformen, in denen der oder
die Druckspeicher 43 in die Druckmittelleitungen 41 mündet,
die das bzw. die Steuerventile 40 mit den Stelleinrichtungen 10a,
b verbindet.
-
Neben
dem Einsatz des Druckspeicher 43 in Anwendungen zur variablen
Einstellungen der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine 1 kann
der Druckspeicher 43 auch in anderen Fahrzeuganwendungen Einsatz
finden, beispielsweise bei schaltbaren Nockenfolgern oder in Anwendungen
in automatisierten Getrieben.
-
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Kurbelwelle
- 3
- Kolben
- 4
- Zylinder
- 5
- Zugmitteltrieb
- 6
- Einlassnockenwelle
- 7
- Auslassnockenwelle
- 8
- Nocken
- 9a
- Einlassgaswechselventil
- 9b
- Auslassgaswechselventil
- 10
- Vorrichtung
- 10a
- erste
Stelleinrichtung
- 10b,
c
- weitere
Stelleinrichtung
- 21
- Kettenrad
- 22
- Außenrotor
- 22a
- Gehäuse
- 23
- Innenrotor
- 24
- Seitendeckel
- 25
- Seitendeckel
- 26
- Nabenelement
- 27
- Flügel
- 27a
- Flügelfedern
- 28
- Flügelnuten
- 29
- Umfangswand
- 30
- Vorsprung
- 32
- Befestigungselement
- 33
- Hohlraum
- 34
- Begrenzungswand
- 34a
- Frühanschlag
- 34b
- Spätanschlag
- 35
- erste
Druckkammer
- 36
- zweite
Druckkammer
- 37
- Druckmittelversorgungseinrichtung
- 38
- Druckmittelpumpe
- 39
- Tank
- 40
- Steuerventil
- 41
- Druckmittelleitung
- 42a
- Rückschlagventil
- 42b
- Rückschlagventil
- 42c
- Rückschlagventil
- 42d
- Rückschlagventil
- 42e
- entsperrbares
Rückschlagventil
- 43
- Druckspeicher
- 44
- Druckbehälter
- 45
- Druckkolben
- 46
- Federelement
- 46a
- Entlüftung
- 47
- erste
Druckfläche
- 48
- zweite
Druckfläche
- 49
- Vorratsraum
- 50
- Steuerraum
- 51
- Vorratsleitung
- 52
- Steuerleitung
- 53
- erstes
Wegeventil
- 54
- Anschlag
- 55
- Verbindungsleitung
- 56
- Wegeventil
- 57
- zweites
Wegeventil
- 58
- Gegendruckraum
- 59
- dritte
Druckfläche
- 60
- Steuermittel
- A
- erster
Arbeitsanschluss
- B
- zweiter
Arbeitsanschluss
- P
- Zulaufanschluss
- T
- Ablaufanschluss
- P1
- Druckanschluss
- T1
- Ablaufanschluss
- A1
- Steuerraumanschluss
- B1
- Vorratsraumanschluss
- V1
- Vorratsanschluss
- G
- Gegendruckanschluss
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1025343
B1 [0003]
- - US 5775279 A [0006]