DE102007055749A1 - Lieferpumpe - Google Patents

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    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • F02M59/366Valves being actuated electrically

Abstract

Eine Lieferpumpe weist zumindest eine Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides auf. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) weist einen Kolben (15) und einen Zylinderkörper (16) auf. Der Kolben (15) weist ein Ende auf, das eine Kompressionskammer (14) definiert. Der Zylinderkörper (16) stützt gleitfähig den Kolben (15). Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) hat einen Fluidströmungsabschnitt (25), der eine Kompressionskammer (14) aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenartigen Weise abgeteilt ist. Der Fluidströmungsabschnitt (25) hat eine Öffnung, die sich an einer höheren Position als ein Ende des Fluidströmungsabschnittes (25) befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lieferpumpe zum Pumpen eines Fluides.
  • Im Allgemeinen weist, wie dies in 8 gezeigt ist, eine Lieferpumpe 100 eine Nockenvorrichtung 101, eine Pumpenvorrichtung 102, ein Saugsteuerventil 103 und eine Zuführpumpe 109 auf (siehe beispielsweise die Druckschrift JP-A-2005-36 794 ). Die Nockenvorrichtung 101 wird durch einen Verbrennungsmotor drehend angetrieben. Die Pumpenvorrichtung 102 wird durch die Nockenvorrichtung 101 angetrieben, um den Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen. Das Saugsteuerventil 103 saugt den Kraftstoff an, der zu der Pumpenvorrichtung 102 zugeführt wird, und steuert die Kraftstoffströmungsrate. Die Kraftstoffsaugeinheit 109 saugt den Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 106 durch einen Filter 108, um den Kraftstoff zu dem Saugsteuerventil 103 zuzuführen.
  • Eine Öffnung des Saugsteuerventils 103 wird gemäß einem Steuersignal von einer elektronischen Steuereinheit (ECU) variiert, wodurch die Lieferpumpe 100 den Kraftstoff mit einer Strömungsrate mit Druck beaufschlagt, die einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors entspricht, und den Kraftstoff zu dem Verbrennungsmotor liefert. Die Lieferpumpe 100 nutzt einen Anteil an Kraftstoff, der aus dem Kraftstofftank 106 durch eine Einströmöffnung 111 eingeleitet worden ist, als Schmieröl für Gleitabschnitte der Nockenvorrichtung 101 und der Pumpenvorrichtung 102. Der als Schmieröl verwendete Kraftstoff wird zu einer Nockenkammer 113 geleitet, in der ein Nocken 112 untergebracht ist, und kehrt zu dem Kraftstoffbehälter 106 durch eine Ausströmöffnung 117 zurück, die getrennt von einer Lieferöffnung 116 ist, die zu dem Verbrennungsmotor hin gerichtet ist.
  • Die Pumpenvorrichtung 102 weist einen Kolben 120 und einen Zylinderkörper 121 auf. Der Kolben 120 hat ein Ende, das eine Kraftstoffdruckbeaufschlagungskammer 119 definiert. Der Zylinderkörper 121 stützt gleitfähig den Kolben 120. Der Kolben 120 bewegt sich axial zu einem Ende oder zu dem anderen Ende gemäß der Betriebsbetätigung der Nockenvorrichtung 101 hin, um die Druckbeaufschlagungskammer 119 zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch ein Ansaugvorgang, eine Druckbeaufschlagung und eine Abgabe des Kraftstoffs ausgeführt werden.
  • Das Saugsteuerventil 103 weist ein zylindrisch geformtes Ventilelement 123, einen Ventilkörper 124, eine Solenoidspule 125 und eine Feder 126 auf. Der Ventilkörper 124 stützt gleitfähig das Ventilelement 123. Die Solenoidspule 125 zieht bei Anregung das Ventilelement 123 magnetisch zu einer Seite hin an. Die Feder 126 spannt das Ventilelement 123 zu der anderen Seite hin vor. Das Ventilelement 123 bewegt sich gemäß einer elektrischen Stromstärke, die zu der Solenoidspule 125 hin geliefert wird, um eine Öffnung des Saugstreuerventils 103 zu variieren.
  • Bei diesem Aufbau haben die Pumpenvorrichtungen 102 und das Saugsteuerventil 103 in ihnen befindliche Gleitabschnitte, und die Schmierung der Gleitabschnitte übt Einflüsse auf die gesamte Lieferpumpe 100 aus. Daher ist es zum Zwecke des Verminderns eines durch Blasen hervorgerufenen Fehlers beim Schmieren erforderlich, dass die Lieferpumpe 100 einen Aufbau hat, in den Blasen nur schwer eintreten können. Außerdem ist es erforderlich, dass die Lieferpumpe 100 einen Aufbau hat, aus dem heraus die Blasen mit Leichtigkeit abgegeben werden können. Nachdem sie in einer vorbestimmten Menge angesammelt worden sind, werden in die Lieferpumpe 100 eintretende Blasen zu einem Zeitpunkt (mit einem mal) abgegeben, was ein anormales Geräusch bewirkt. Daher ist es erforderlich, dass die Lieferpumpe 100 einen Aufbau hat, bei dem die Blasen nur schwer eintreten können und aus dem die Blasen mit Leichtigkeit abgegeben werden können, um ein anormales Geräusch zu vermindern.
  • Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten und andere Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lieferpumpe zu schaffen, die einen Aufbau hat, in den die Blasen kaum hinein gelangen und aus dem die Blasen mit Leichtigkeit abgegeben werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Lieferpumpe zumindest eine Pumpenvorrichtung zum Druckbeaufschlagen eines Fluides auf. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung weist einen Kolben auf, der ein Ende hat, das eine Kompressionskammer oder Druckkammer definiert.
  • Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung hat des Weiteren einen Zylinderkörper, der gleitfähig den Kolben stützt.
  • Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung hat einen Fluidströmungsabschnitt, der die Kompressionskammer aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenförmigen Weise abgeteilt ist. Der Fluidströmungsabschnitt weist eine Öffnung auf, die sich an einer höheren Seite relativ zu einem Ende des Fluidströmungsabschnittes befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Lieferpumpe zumindest eine Pumpenvorrichtung zum Druckbeaufschlagen eines Fluides auf. Die Lieferpumpe weist des Weiteren ein Saugsteuerventil auf zum Steuern einer Strömungsrate eines Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung geliefert wird. Das Saugsteuerventil weist ein Ventilelement auf, in dem eine innere Strömungskammer definiert ist, um ein in dieses eingesaugtes Fluid zu leiten, wobei das Ventilelement daran angepasst ist, das es einen Fluidströmungskanal steuert, der von der inneren Strömungskammer zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung gerichtet ist. Das Saugsteuerventil weist des Weiteren einen Ventilkörper auf, der das Ventilelement gleitfähig stützt. Das Saugsteuerventil weist einen Fluidströmungsabschnitt auf, der die innere Strömungskammer aufweist, wobei der Fluidströmungsabschnitt an einem Ende von ihm in einer taschenartigen Weise abgeteilt ist. Der Fluidströmungsabschnitt weist eine Öffnung auf, die sich an einer höheren Seite relativ zu einem Ende des Fluidströmungsabschnittes befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Lieferpumpe zumindest eine Pumpenvorrichtung zum Druckbeaufschlagen eines Fluides auf. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Einströmöffnung auf, die aus einem Fluidbehälter heraus führt. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Ausströmöffnung auf, die zu dem Fluidbehälter hin führt. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung weist einen Kolben auf, der ein Ende aufweist, der eine Kompressionskammer definiert. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung weist des Weiteren einen Zylinderkörper auf, der in gleitfähiger Weise den Kolben stützt. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung weist einen Fluidströmungsabschnitt auf, der die Kompressionskammer aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenförmigen Weise abgeteilt ist. Zumindest entweder die Einströmöffnung oder die Ausströmöffnung sind an der Außenseite an einer höheren Seite als eine Öffnung von dem gesamten Fluidströmungsabschnitt offen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Lieferpumpe zumindest eine Pumpenvorrichtung zum Druckbeaufschlagen eines Fluides auf. Die Lieferpumpe weist des Weiteren ein Saugsteuerventil auf zum Steuern der Strömungsrate eines Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung geliefert wird. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Einströmöffnung auf, die aus einem Fluidbehälter heraus führt. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Ausströmöffnung auf, die zu dem Fluidbehälter hin führt. Das Saugsteuerventil weist ein Ventilelement auf, in dem eine innere Strömungskammer definiert ist, um das zu diesem angesaugte Fluid zu leiten, wobei das Ventilelement daran angepasst ist, das es einen Fluidströmungskanal steuert, der von der inneren Strömungskammer zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung gerichtet ist. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung weist des Weiteren einen Ventilkörper auf, der gleitfähig das Ventilelement stützt. Das Saugsteuerventil weist einen Fluidströmungsabschnitt auf, der die innere Strömungskammer aufweist, wobei der Fluidströmungsabschnitt an einem Ende von ihm in einer taschenartigen Weise abgeteilt ist. Zumindest entweder die Einströmöffnung und/oder die Ausströmöffnung ist an der Außenseite an einer höheren Seite als eine Öffnung des Fluidströmungsabschnittes offen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Lieferpumpe daran angepasst, dass sie mit einem Fluid beliefert wird, das aus einem Fluidbehälter unter Verwendung einer Fluidansaugeinheit angesaugt wird, wobei die Lieferpumpe zumindest eine Pumpenvorrichtung zum Druckbeaufschlagen eines Fluides aufweist. Die Lieferpumpe weist des Weiteren ein Saugsteuerventil auf zum Steuern der Strömungsrate des Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung geliefert wird. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Einströmöffnung auf, die aus dem Fluidbehälter heraus führt. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Ausströmöffnung auf, die zu dem Fluidbehälter hin führt. Die Fluidansaugeinheit ist daran angepasst, dass sie Fluid aus dem Fluidbehälter ansaugt, um das Fluid zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung durch das Saugsteuerventil zu liefern. Die Einströmöffnung und die Fluidansaugeinheit definieren zwischen ihnen einen ersten Fluidströmungskanal, von dem ein erster Bypassströmungskanal abzweigt, der das Saugsteuerventil und jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung so umgeht, dass er zu der Ausströmöffnung hin gerichtet ist.
  • Der erste Bypassströmungskanal ist mit einem Rückschlagventil versehen, um lediglich eine zu der Ausströmöffnung hin gerichtete Strömung zu ermöglichen. Die Ausströmöffnung ist an der Außenseite einer Seite (Position) offen, die höher als die Einströmöffnung ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Lieferpumpe daran angepasst, dass sie mit einem Fluid beliefert wird, das aus einem Fluidbehälter unter Verwendung einer Fluidansaugeinheit angesaugt wird, wobei die Lieferpumpe zumindest eine Pumpenvorrichtung zum Druckbeaufschlagen eines Fluides aufweist. Die Lieferpumpe weist des Weiteren ein Saugsteuerventil auf zum Steuern der Strömungsrate eines Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung geliefert wird. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Ausströmöffnung auf, die zu dem Fluidbehälter hin führt. Die Lieferpumpe weist des Weiteren eine Einströmöffnung auf, die aus dem Fluidbehälter heraus führt. Die Fluidansaugeinheit ist daran angepasst, dass sie Fluid aus dem Fluidbehälter ansaugt, um das Fluid zu der zumindest einen Pumpenvorrichtung durch das Saugsteuerventil zu liefern. Zwischen der Fluidansaugeinheit und dem Saugsteuerventil ist ein zweiter Fluidströmungskanal definiert, von dem ein zweiter Bypassströmungskanal abzweigt, der das Saugsteuerventil und jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung so umgeht, dass er zu der Ausströmöffnung hin gerichtet ist. Die Ausströmöffnung ist an der Außenseite an einer höheren Seite als die Einströmöffnung offen.
  • Die vorstehend dargelegten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Lieferpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer Pumpenvorrichtung der Lieferpumpe.
  • 3 zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht eines Saugsteuerventils der Lieferpumpe.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Lieferpumpe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die 5A bis 5C zeigen schematische Ansichten von jeweils einem Blasenspeicher.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Lieferpumpe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Lieferpumpe gemäß einer Abwandlung.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung der Lieferpumpe gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der Aufbau einer Lieferpumpe 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, weist die Lieferpumpe 1 eine Nockenvorrichtung 2, eine Pumpenvorrichtung 3, eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung 4, ein Saugsteuerventil 5 und eine (nicht dargestellte) Zuführpumpe 6 auf. Die Nockenvorrichtung 2 wird durch einen (nicht dargestellten) Verbrennungsmotor in drehbarer Weise angetrieben. Die Pumpenvorrichtung 3 wird durch die Nockenvorrichtung 2 so angetrieben, dass Kraftstoff mit Druck beaufschlagt wird. Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 4 wandelt eine Drehbewegung der Nockenvorrichtung 2 in eine geradlinige Bewegung (Linearbewegung) um, um die Linearbewegung zu dem Kolben 15 der Pumpenvorrichtung 3 zu übertragen. Das Saugsteuerventil 5 saugt Kraftstoff an, der zu der Pumpenvorrichtung 3 geliefert wird, um die Kraftstoffströmungsrate zu steuern. Die Zuführpumpe 6 saugt den Kraftstoff aus einem (nicht dargestellten) Kraftstoffbehälter an, um den Kraftstoff zu dem Saugsteuerventil 5 zuzuführen (siehe die 4 und 6).
  • Eine Öffnung des Saugsteuerventils 5 wird gemäß einem Steuersignal von einer (nicht dargestellten) vorbestimmten elektronischen Steuereinheit (ECU) gesteuert, wodurch die Lieferpumpe 1 den Kraftstoff mit einer Strömungsrate mit Druck beaufschlagt, die einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors entspricht, um den Kraftstoff zu dem Verbrennungsmotor zu liefern. Der durch die Lieferpumpe 1 mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird beispielsweise zu einer (nicht dargestellten) Common-Rail zugeführt, um in dem Zustand eines hohen Drucks gespeichert zu werden, und wird weiter zu einer (nicht dargestellten) Einspritzeinrichtung von der Common-Rail geliefert. Der Kraftstoff wird in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors eingespritzt.
  • Die Nockenvorrichtung 2 weist eine Nockenwelle 9, einen Nocken 10 und dergleichen auf. Die Nockenwelle 9 wird durch den Verbrennungsmotor in drehbarer Weise angetrieben. Der Nocken 10 ist mit der Nockenwelle 9 einstückig vorgesehen. Die Nockenwelle 9 ist durch ein Pumpengehäuse 11 in drehbarer Weise gestützt. Der Nocken 10 ist in einer Nockenkammer 12 untergebracht, die sich in dem Pumpengehäuse 11 befindet. Der Nocken 10 weist zwei Nockennasen bei einem Abstand von 180° auf.
  • Wie dies in 2 dargestellt ist, weist die Pumpenvorrichtung 3 einen Kolben 15, einen Zylinderkörper 16 und dergleichen auf. Der Kolben 15 hat ein Ende, das eine Kraftstoffdruckkammer (Kompressionskammer) 14 definiert. Der Zylinderkörper 16 stützt in gleitfähiger Weise den Kolben 15. Der Kolben 15 bewegt sich axial zu einem Ende hin oder zu dem anderen Ende hin gemäß dem Betrieb der Nockenvorrichtung 2, um die Kompressionskammer (Druckkammer) 14 zu erweitern oder zu verkleinern, wodurch Kraftstoff in die Kompressionskammer 14 eingesaugt wird, der Kraftstoff mit Druck beaufschlagt wird und aus der Kompressionskammer 14 abgegeben wird. Das heißt wenn der Kolben 15 sich axial zu dem anderen Ende hin bewegt, wird die Kompressionskammer 14 erweitert und wird Kraftstoff in die Kompressionskammer 14 eingesaugt. Andererseits wird, wenn der Kolben 15 sich axial zu dem einen Ende hin bewegt, die Kompressionskammer 14 verkleinert und der in der Kompressionskammer 14 befindliche Kraftstoff wird mit Druck beaufschlagt und abgegeben.
  • Das eine Ende der Kompressionskammer 14 ist mit einem Einströmkanal 18 für die Kompressionskammer 14 verbunden und wird von dem Einströmkanal 18 blockiert. Das eine Ende der Kompressionskammer 14 wird durch ein Rückschlagventil 19 blockiert, das lediglich eine von dem Einströmkanal 18 zu der Kompressionskammer 14 hin erfolgende Strömung ermöglicht. Das Rückschlagventil 19 weist ein Ventilelement 20 und einen Ventilkörper 21 auf. Das Ventilelement 20 steht mit der Kompressionskammer 14 über den Einströmkanal 18 in Verbindung und blockiert die Kompressionskammer 14 von dem Einströmkanal 18. Der Ventilkörper 21 stützt in gleitfähiger Weise das Ventilelement 20. Eine Verschlußeinrichtung 24 befestigt das Rückschlagventil 19 an der Pumpenvorrichtung 3 und definiert einen Raum 23, um zu ermöglichen, dass ein Ende 22 des Ventilelementes 20 in dieses hineingelangt oder aus diesem herausgelangt. Da das Volumen des einen Endes 22, das den Raum (Luftkammer) 23 einnimmt, sich ändert, wenn das Ventilelement 20 sich axial bewegt, ist ein (nicht dargestellter) Luftkanal für eine Verbindung zwischen dem Einströmkanal 18 und dem Raum 23 vorgesehen.
  • In dieser Weise ist in der Pumpenvorrichtung 3 ein Kraftstoffströmungsabschnitt 25 ausgebildet wie beispielsweise die Kompressionskammer 14, die Luftkammer 23 und dergleichen. Ein Ende des Kraftstoffströmungsabschnittes 25 das heißt ein Ende der Luftkammer 23 ist durch die Verschlußeinrichtung 24 so abgeteilt, dass sich eine taschenartige Form ergibt.
  • Wenn die Kompressionskammer 14 erweitert wird und der in der Kompressionskammer 14 befindliche Kraftstoffdruck abnimmt, wird das Ventilelement 20 durch den Kraftstoffdruck im Strömungskanal 18 so vorgespannt, dass es zu dem anderen Ende hin versetzt wird, um den Einströmkanal 18 mit der Kompressionskammer 14 in Verbindung zu bringen. Dadurch strömt der Kraftstoff von dem Einströmkanal 18 in die Kompressionskammer 14. Gleichzeitig nimmt das Volumen des einen Endes 22, das die Luftkammer 23 einnimmt, ab, so dass der Kraftstoff auch aus dem Einströmkanal 18 in die Luftkammer 23 strömt.
  • Wenn die Kompressionskammer 14 sich verkleinert und der Kraftstoffdruck in der Kompressionskammer 14 zunimmt, wird das Ventilelement 20 durch den in der Kraftstoffkammer 14 aufgebauten Kraftstoffdruck so vorgespannt, dass es zu dem einen Ende hin versetzt wird, um den Einströmkanal 18 von der Kompressionskammer 14 zu blockieren. Dadurch strömt der Kraftstoff nicht aus dem Einströmkanal 18 in die Kompressionskammer 14, und der Kraftstoff wird durch einen Abgabekanal 26 abgegeben. Gleichzeitig nimmt das Volumen des einen Endes 22, das die Luftkammer 23 einnimmt, zu, so dass der Kraftstoff aus der Luftkammer 23 in den Einströmkanal 18 strömt.
  • Die Lieferpumpe 1 weist zwei Pumpenvorrichtungen 3 auf. Unter Bezugnahme auf 1 sind die beiden Pumpenvorrichtungen 3 miteinander mit zwei Antriebskraftübertragungsvorrichtungen 4 im Wesentlichen bei einem Abstand von 90°C in Bezug auf die vertikale Richtung angeordnet, die senkrecht zu einer horizontalen Richtung als Symmetriemitte steht. Die vertikale Richtung ist im Wesentlichen gleich einer Richtung der Schwerkraft.
  • Eine Öffnung von jedem Kraftstoffströmungsabschnitt 25 ist an der oberen Seite eines Endes der Luftkammer 23 in Bezug auf die vertikale Richtung angeordnet, die so abgeteilt ist, dass sich eine Taschenform ergibt. Unter Bezugnahme auf 2 weist die Öffnung des Kraftstoffströmungsabschnittes 25 der Pumpenvorrichtung 3 Öffnungen 27, 28 und 29 auf. Die Öffnung 27 des Einströmkanals 18 steht mit der Außenseite des Zylinderkörpers 16 in Verbindung. Die Öffnung 28 des Abgabekanals 26 steht mit der Außenseite des Zylinderkörpers 16 in Verbindung. Die Öffnung 29 eines Zwischenraums zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinderkörper 16 steht mit der Nockenkammer 12 in Verbindung.
  • Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 4 weist eine Rolle 30, ein Mitnehmerelement 31 und dergleichen auf. Die Rolle 30 liegt an dem Nocken 10 in der Nockenkammer 12 so an, dass sie sich in Verbindung mit der Drehung des Nockens 10 dreht. Das Mitnehmerelement 31 hält drehbar die Rolle 30. Wenn sich der Nocken 10 dreht, bewegt sich die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 4 linear einstückig in der axialen Richtung der Kolben 15, um die Antriebskräfte zu dem Kolben 15 zu übertragen. Die Endstückenden der Kolben 15 an den zu den Kompressionskammern 14 entgegengesetzten Seiten sind jeweils mit Sitzen 32 verbunden und mit Kolbenköpfen 33 versehen. Die Kolbenköpfe 33 sind jeweils zu den Nocken 10 hin durch Federn 34 über die Sitze 32, die sich zwischen ihnen befinden, vorgespannt und werden dazu gebracht, dass sie durch das Vorspannen an dem Mitnehmerelement 31 anliegen.
  • Ein Teil des von der Zuführpumpe 6 gelieferten Kraftstoffs wird zu der Nockenkammer 12 durch einen separaten Strömungskanal von einem Strömungskanal zu dem Saugsteuerventil 5 geführt. Dieser Teil des Kraftstoffs wird als ein Schmieröl für die Gleitabschnitte der Nockenvorrichtung 2 und der Antriebskraftübertragungsvorrichtungen 4 verwendet, und dieser Teil des Kraftstoffs kehrt zu dem Kraftstoffbehälter (Kraftstofftank) durch eine Ausströmöffnung 36 zurück. Der aus der Kompressionskammer 14 austretende Kraftstoff hält hauptsächlich eine Schmierung für den Zwischenraum zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinderkörper 16 aufrecht. Der durch den Zwischenraum zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinderkörper 16 hindurchtretende Kraftstoff wird außerdem zu der Nockenkammer 12 geführt, und der Kraftstoff kehrt zu dem Kraftstoffbehälter durch die Ausströmöffnung 36 zurück. Die Ausströmöffnung 36 definiert eine Außenöffnung eines Strömungskanalelementes 37, das an dem Pumpengehäuse 11 montiert ist. Das Strömungskanalelement 37 steht mit der Nockenkammer 12 in der Lieferpumpe 1 in Verbindung.
  • Unter Bezugnahme auf 3 weist das Saugsteuerventil 5 ein im Wesentlichen zylindrisch geformtes Ventilelement 39, einen Ventilkörper 40, eine Solenoidspule 41 und eine Feder 42 auf. Der Ventilkörper 40 stützt gleitfähig das Ventilelement 39. Die Solenoidspule 41 zieht bei Anregung magnetisch das Ventilelement 39 zu einer Seite hin an. Die Feder 42 spannt das Ventilelement 39 zu der anderen Seite hin vor. Das Ventilelement 39 bewegt sich gemäß einer elektrischen Stromstärke, die zu der Solenoidspule 41 gebracht wird, um eine Öffnung des Saugsteuerventils 5 zu variieren.
  • Das andere Ende des Ventilelementes 39 definiert eine Saugöffnung 44 für den Kraftstoff. Der Kraftstoff wird in die innere Strömungskammer 45, die durch den Innenumfang des Ventilelementes 39 definiert ist, durch die Saugöffnung 44 eingesaugt. Die innere Strömungskammer 45 kann mit der Außenseite des Ventilelementes 39 durch ein Loch 47 in Verbindung treten, das sich durch eine Ventilnadel 46 hindurch erstreckt. Der Ventilkörper 40 hat ein Loch 48 zu dem Zweck einer Verbindung mit dem Innenraum, der durch den Innenumfang des Ventilkörpers 40 definiert ist und in dem das Ventilelement 39 untergebracht ist, und der Außenseite des Ventilkörpers. Das Ventilelement 39 bewegt sich gemäß einer Größe eines elektrischen Stroms, der zu der Solenoidspule 41 gebracht wird, wodurch eine Überdeckung zwischen dem Loch 47 und dem Loch 48 geändert wird, um die Öffnung des Saugsteuerventils 5 zu variieren.
  • Die Feder 42 ist in einer Unterbringungskammer 50 untergebracht, die zwischen dem Ventilelement 39 und dem Ventilkörper 40 an einer Endseite der inneren Strömungskammer 45 definiert ist. Die Unterbringungskammer 50 steht mit der inneren Strömungskammer 45 in Verbindung, um zu ermöglichen, dass der Kraftstoff zwischen der Unterbringungskammer 50 und der inneren Strömungskammer 45 bei einer Bewegung des Ventilelementes 39 hineingelangt und herauskommt.
  • In dieser Weise ist in dem Saugsteuerventil 5 ein Kraftstoffströmungsabschnitt 51 definiert, wie beispielsweise die innere Strömungskammer 45, die Unterbringungskammer 50 und dergleichen. Das eine Ende des Kraftstoffströmungsabschnittes 51, d. h. das eine Ende der Unterbringungskammer 50 ist durch den Ventilkörper 40 so abgeteilt, dass sich eine Taschenform ergibt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist das Saugsteuerventil 5 vertikal zwischen den beiden Pumpenvorrichtungen 3 angeordnet. Eine Öffnung des Kraftstoffströmungsabschnittes 51 ist an der oberen Seite des einen Endes der Unterbringungskammer 50 in Bezug auf die vertikale Richtung angeordnet, die so abgeteilt ist, dass sich eine Taschenform ergibt. Die Öffnung des Kraftstoffströmungsabschnittes 51 des Saugsteuerventils 5 weist die Saugöffnung 44, eine Öffnung 52 und eine Abgabeöffnung 53 auf. Die Öffnung 52 ist ein Zwischenraum zwischen dem Ventilelement 39 und dem Ventilkörper 40 und sie steht mit der Außenseite in Verbindung. Die Abgabeöffnung 53 steht mit einem Kraftstoffströmungskanal in Verbindung, der durch die Überdeckung zwischen den Löchern 47, 48 definiert ist (siehe 3).
  • Die Zuführpumpe 6 dient als eine Kraftstoffansaugeinheit zum Ansaugen von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter. Wie dies in den 4 und 6 dargestellt ist, wird die Zuführpumpe 6 durch ein Drehmoment angetrieben, das von der Nockenwelle 9 übertragen wird, und das Volumen zwischen einem Außenzahnrad 54 und einem Innenzahnrad 55 wird erweitert oder verkleinert, um den Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen und zuzuführen. Außerdem ist unter Bezugnahme auf 1 ein Strömungskanalelement 56 an dem Pumpengehäuse 11 montiert. Eine Außenöffnung des Strömungskanalelementes 56 definiert eine Einströmöffnung 57 für den Kraftstoff, der von dem Kraftstoffbehälter zu der Lieferpumpe 1 geliefert wird. Die Zuführpumpe 6 saugt den Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter durch die Einströmöffnung 57 an, um den Kraftstoff zu dem Saugsteuerventil 5 zu pumpen.
  • Die Strömungskanalelemente 37 und 56 sind an dem Pumpengehäuse 11 derart montiert, dass die Einströmöffnung 57 und die Ausströmöffnung 36 mit der Außenseite an einer oberen Seite der Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung in Verbindung stehen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, weist die Öffnung des Kraftstoffströmungsabschnittes 25 die Öffnungen 27, 28 und 29 auf (siehe 2). Die Öffnung 27 steht mit dem Einströmkanal 18 in Verbindung, der mit der Außenseite des Zylinderkörpers 16 in Verbindung steht. Die Öffnung 28 steht mit dem Abgabekanal 26 in Verbindung, der mit der Außenseite des Zylinderkörpers 16 in Verbindung steht. Die Öffnung 29 ist der Zwischenraum zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinderkörper 16 und sie steht mit der Nockenkammer 12 in Verbindung. Die Öffnung des Kraftstoffströmungsabschnittes 51 weist die Saugöffnung 44, die Öffnung 52 und die Abgabeöffnung 53 auf. Die Öffnung 52 ist der Zwischenraum zwischen dem Ventilelement 39 und dem Ventilkörper 40, und ist nach außen hin offen. Die Abgabeöffnung 53 steht mit dem Kraftstoffströmungskanal in Verbindung, der durch die Überdeckung zwischen dem Loch 47 und dem Loch 48 definiert ist (siehe 3).
  • Nachstehend ist die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Durch die Lieferpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels ist der Kraftstoffströmungsabschnitt 25, wie beispielsweise die Kompressionskammer 14 und die Luftkammer 23, an dem einen Ende der Pumpenvorrichtung 3 in einer taschenartigen Weise abgeteilt. Außerdem ist der Kraftstoffströmungsabschnitt 51, wie beispielsweise die innere Strömungskammer 45 und die Unterbringungskammer 50, an dem einen Ende des Saugsteuerventils 5 in taschenartiger Weise abgeteilt. Darüber hinaus sind die Öffnungen der Pumpenvorrichtungen 3 und des Saugsteuerventils 5 an der oberen Seite der einen Enden von ihnen angeordnet, an denen die Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in einer taschenartigen Weise abgeteilt sind.
  • Bei diesem Aufbau sind sowohl die Pumpenvorrichtungen 3 als auch das Saugsteuerventil 5 dazu in der Lage, eine Blase an Kraftstoff mit Leichtigkeit durch diese hindurch abzugeben.
  • Außerdem weist die Lieferpumpe 1 die Nockenvorrichtung 2, die den mit den beiden Nockennasen versehenen Nocken 10 aufweist, und die beiden Pumpenvorrichtungen 3 auf, die durch die Nockenvorrichtung 2 angetrieben werden.
  • Bei diesem Aufbau kann die Lieferpumpe 1, bei der Blasen mit Leichtigkeit von sowohl den Pumpenvorrichtungen 3 als auch dem Saugsteuerventil 5 abgegeben werden können, eine Abgaberate sicherstellen, die gleich wie oder größer als die Abgaberate einer Normlieferpumpe ist, die einen exzentrischen Nocken und drei Pumpenvorrichtungen aufweist, die bei einem Abstand von 120°C angeordnet sind.
  • Außerdem sind die Einströmöffnung 57 und die Ausströmöffnung 36 an der Außenseite an der höheren Seite relativ zu den Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung geöffnet.
  • Bei diesem Aufbau gelangen kaum von der Einströmöffnung 57 eintretende Blasen zu den Pumpenvorrichtungen 3 und dem Saugsteuerventil 5, und die Blasen, die in den Kraftstoffströmungsabschnitten 25 und 51 verbleiben, können mit Leichtigkeit zu der Ausströmöffnung 36 abgegeben werden. Daher gelangen die Blasen kaum in die Pumpenvorrichtungen 3 und das Saugsteuerventil 5 und sie können mit Leichtigkeit aus den Pumpenvorrichtungen 3 und dem Saugsteuerventil 5 abgegeben werden.
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wie dies in 4 dargestellt ist, zweigt bei der Lieferpumpe 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ein erster Bypassströmungskanal 60 von einem ersten Kraftstoffströmungskanal 58 zwischen der Einströmöffnung 57 und der Zuführpumpe 6 so ab, dass er zu der Nockenkammer 12 hin gerichtet ist. Des Weiteren ist ein Rückschlagventil 61 an dem ersten Bypassströmungskanal 60 vorgesehen, der mit einem Blasenspeicher 62 versehen ist.
  • Der erste Bypassströmungskanal 60 ermöglicht, dass der von der Einströmöffnung 57 hereinströmende Kraftstoff die Zuführpumpe 6, das Saugsteuerventil 5 und die Pumpenvorrichtung 3 umgeht, um direkt zu der Nockenkammer 12, d. h. zu der Ausströmöffnung 36 hin, gerichtet zu werden. Das Rückschlagventil 61 ist an einer Öffnung des ersten Bypassströmungskanals 60 angeordnet, die mit der Nockenkammer 12 in Verbindung steht. Das Rückschlagventil 61 ermöglicht lediglich eine Strömung von dem ersten Kraftstoffströmungskanal 58 zu der Nockenkammer 12, d. h. zu der Ausströmöffnung 36. Der Blasenspeicher 62 ist an dem ersten Bypassströmungskanal 60 zwischen dem ersten Kraftstoffströmungskanal 58 und dem Rückschlagventil 61 vorgesehen und ist an der oberen Seite der Einströmöffnung 57 und der Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung angeordnet.
  • Hierbei sind, wie dies in den 5A bis 5C dargestellt ist, verschiedene Aufbauarten für den Blasenspeicher 62 denkbar. Genauer gesagt kann, wie dies in 5A gezeigt ist, der Blasenspeicher 62 so definiert sein, dass ein mittlerer Abschnitt des ersten Bypassströmungskanals 60 einen größeren Durchmesser aufweist. Alternativ kann, wie dies in 5B gezeigt ist, der Blasenspeicher 62 so definiert sein, dass eine Verbindung zwischen dem ersten Bypassströmungskanal 60 und dem ersten Kraftstoffströmungskanal 58 einen größeren Durchmesser aufweist. Alternativ kann, wie dies in 5C gezeigt ist, der Blasenspeicher 62 so definiert sein, dass zunächst der erste Bypassströmungskanal 60 so gestaltet ist, dass er einen größeren Durchmesser aufweist, und ein zusätzliches Element 90, das eine Drossel 90a aufweist, an dem ersten Bypassströmungskanal 60 montiert wird.
  • Die Einströmöffnung 57 steht mit der Außenseite an der oberen Seite der Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung in Verbindung. Die Ausströmöffnung 36 steht außerdem mit der Außenseite an der Seite (Position) in Bezug auf die vertikale Richtung in Verbindung, die höher als die Einströmöffnung 57 ist.
  • Bei diesem Aufbau laufen beim Priming (Erstlauf) der Lieferpumpe 1 die Blasen zu der Ausströmöffnung 36 durch den ersten Bypassströmungskanal 60. Daher laufen die Blasen kaum zu dem Saugsteuerventil 5 und den Pumpenvorrichtungen 3, und folglich gelangen sie kaum in das Saugsteuerventil 5 und die Pumpenvorrichtungen 3.
  • Außerdem ändert sich beim Priming (Erstlauf) der Lieferpumpe 1 die Richtung der von der Einströmöffnung 57 eintretenden Blasen zusammen mit der Richtung des Kraftstoffs von dem ersten Kraftstoffströmungskanal 58 zu dem ersten Bypassströmungskanal 60, bevor die Lieferpumpe 6 erreicht wird. Die Blasen laufen des Weiteren von der Nockenkammer 12 zu der Ausströmöffnung 36 durch den Blasenspeicher 62 und das Rückschlagventil 61. Daher können die Blasen, die beim Priming der Lieferpumpe 1 hineingelangen, effizient abgegeben werden, und es wird verhindert, dass sie zu dem Saugsteuerventil 5 und den Pumpenvorrichtungen 3 gerichtet werden.
  • Außerdem ist das Rückschlagventil 61 an der Öffnung des ersten Bypassströmungskanals 60 vorgesehen, die mit der Nockenkammer 12 in Verbindung steht. Bei diesem Aufbau kann verhindert werden, dass der Kraftstoff stromaufwärtig der Zuführpumpe 6 von der Nockenkammer 12 durch den ersten Bypassströmungskanal 60 eine Gegenströmung bildet, und zwar sogar dann, wenn die Lieferpumpe 1 normal arbeitet und der Kraftstoffdruck in der Nockenkammer 12 erhöht wird.
  • Nachstehend ist das dritte Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Bei der Lieferpumpe 1 des dritten Ausführungsbeispiels zweigt, wie dies in 6 gezeigt ist, ein zweiter Bypassströmungskanal 65 von einem ersten Kraftstoffströmungskanal 63 zwischen der Zuführpumpe 6 und dem Saugsteuerventil 5 ab, um zu der Nockenkammer 12 gerichtet zu werden. Des Weiteren ist der zweite Bypassströmungskanal 65 mit einem Blasenspeicher 66 versehen.
  • Der zweite Bypassströmungskanal 65 ermöglicht, dass der von der Zuführpumpe 6 abgegebene Kraftstoff das Saugsteuerventil 5 und die Pumpenvorrichtungen 3 umgeht, um direkt zu der Nockenkammer 12, d. h. zu der Ausströmöffnung 36, zu laufen. Der Blasenspeicher 66 ist in Bezug auf die vertikale Richtung höher als die Einströmöffnung 57 und die Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 angeordnet. Unter Bezugnahme auf die 5A bis 5C sind verschiedene Aufbauarten für den Blasenspeicher 66 in der gleichen Art und Weise wie bei dem Blasenspeicher 62 des zweiten Ausführungsbeispiels denkbar.
  • Die Einströmöffnung 57 steht in Bezug auf die vertikale Richtung mit der Außenseite an einer höheren Seite (Position) relativ zu den Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Verbindung. Die Ausströmöffnung 36 steht außerdem mit der Außenseite in Bezug auf die vertikale Richtung an einer höheren Seite als die Einströmöffnung 57 in Verbindung.
  • Wenn bei diesem Aufbau die Lieferpumpe 1 normal arbeitet, laufen die Blasen zu der Ausströmöffnung 36 durch den zweiten Bypassströmungskanal 65. Daher laufen die Blasen kaum zu dem Saugsteuerventil 5 und den Pumpenvorrichtungen 3 und folglich gelangen sie kaum zu dem Saugsteuerventil 5 und den Pumpenvorrichtungen 3.
  • Außerdem wird die Richtung der Blasen, die zusammen mit dem Kraftstoff eintreten, wenn die Lieferpumpe 1 normal arbeitet, von dem zweiten Kraftstoffströmungskanal 63 zu dem zweiten Bypassströmungskanal 65 geändert, bevor sie das Saugsteuerventil 5 erreichen. Die Blasen gehen von der Nockenkammer 12 weiter zu der Ausströmöffnung 36, nachdem sie durch den Blasenspeicher 66 getreten sind. Bei diesem Aufbau können die Blasen, die dann hineingelangen, wenn die Lieferpumpe 1 normal arbeitet, effizient abgegeben werden, und es wird verhindert, dass sie zu dem Saugsteuerventil 5 und den Pumpenvorrichtungen 3 hin gelangen.
  • Außerdem kann der Kraftstoffdruck in dem Blasenspeicher 66 und dem zweiten Bypassströmungskanal 65 im Wesentlichen gleich dem Abgabedruck der Lieferpumpe 6 gehalten werden, indem der zweite Bypassströmungskanal 65 mit dem zweiten Kraftstoffströmungskanal 63 zwischen der Lieferpumpe 6 und dem Saugsteuerventil 5 in Verbindung steht. Bei diesem Aufbau ist es möglich, eine Gegenkraftstoffströmung von der Nockenkammer 12 durch den zweiten Bypassströmungskanal 65 zu verhindern.
  • Nachstehend ist eine Abwandlung beschrieben.
  • Bei der Lieferpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels sind die Öffnungen von beiden Kraftstoffströmungsabschnitten 25 und 51 der Pumpenvorrichtungen 3 und des Saugsteuerventils 5 an der oberen Seite von den einen Enden der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung angeordnet. Alternativ kann die Öffnung von lediglich einem der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 an der oberen Seite von den einen Enden der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung angeordnet sein.
  • Die Lieferpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels weist die Nockenvorrichtung 2 mit dem Nocken 10 mit zwei Nockennasen und den zwei Pumpenvorrichtungen 3 auf. Alternativ kann die Lieferpumpe 1 so vorgesehen sein, dass sie die Nockenvorrichtung 2 mit dem Nocken 10 mit drei Nockennasen und zwei Pumpenvorrichtungen 3 aufweist.
  • Die Lieferpumpe 1 kann so vorgesehen sein, dass sie die Nockenvorrichtung 2 mit dem Nocken 10 mit zwei Nockennasen und einer einzelnen Pumpenvorrichtung 3 aufweist, die durch die Nockenvorrichtung 2 angetrieben wird. Bei diesem Aufbau der Lieferpumpe 1, bei der Blasen mit Leichtigkeit aus der Pumpenvorrichtung 3 und aus dem Saugsteuerventil 5 abgegeben werden können, kann eine Abgaberate sichergestellt werden, die gleich wie oder größer als die Abgaberate eines Standardaufbaus einer Kraftstoffpumpe ist, die aus einem exzentrischen Nocken und zwei Pumpenvorrichtungen aufgebaut ist, die bei einem Intervall von 180° angeordnet sind.
  • Bei der Lieferpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels sind sowohl die Einströmöffnung 57 als auch die Ausströmöffnung 36 an einer höheren Position als die Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung geöffnet. Alternativ kann lediglich eine, d. h. entweder die Einströmöffnung 57 oder die Ausströmöffnung 36, an einer höheren Position als die Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung geöffnet sein. Die Einströmöffnung 57 oder die Ausströmöffnung 36 kann an einer höheren Position als die Öffnung von einem der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 in Bezug auf die vertikale Richtung geöffnet sein. Alternativ können sowohl die Einströmöffnung 57 als auch die Ausströmöffnung 36 an einer höheren Position als die Öffnung von einem der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 bzw. 51 in Bezug auf die vertikale Richtung geöffnet sein.
  • Die Lieferpumpe 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ist mit dem ersten Bypassströmungskanal 60 und dem Blasenspeicher 62 versehen. Die Lieferpumpe 1 des dritten Ausführungsbeispiels ist mit dem zweiten Bypassströmungskanal 65 und dem zweiten Kraftstoffströmungskanal 63 versehen. Alternativ kann, wie dies in 7 gezeigt ist, die Lieferpumpe mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten Bypassströmungskanal 60 und 65 und mit beiden Blasenspeichern 62 und 66 versehen sein. Bei diesem Aufbau können die Blasen effizient sowohl beim Priming als auch im Normalbetrieb der Lieferpumpe 1 abgegeben werden. Das Vorsehen der Blasenspeicher 62 und 66 geschieht wahlweise. Die Blasenspeicher 62 und 66 können bei Bedarf vorgesehen werden.
  • Bei jeder der Lieferpumpen 1 des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels können die Öffnungen der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 an einer höheren Position als die einen taschenförmigen Enden der Kraftstoffströmungsabschnitte 25 und 51 ähnlich wie bei der Lieferpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels angeordnet sein.
  • Bei den Lieferpumpen 1 des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels weist die Kraftstoffansaugeinheit die Zuführpumpe 6 auf, die zusammen mit den Pumpenvorrichtungen 3 und dem Saugsteuerventil 5 eingebaut ist und die durch den Verbrennungsmotor über die Nockenwelle 9 in drehbarer Weise angetrieben wird. Alternativ kann die Kraftstoffansaugeinheit eine Pumpe und dergleichen separat von der Lieferpumpe 1 aufweisen. Beispielsweise kann die Kraftstoffansaugeinheit eine elektrisch angetriebene Pumpe sein, die an einem Kraftstofftank oder Kraftstoffbehälter montiert wird, und sie kann unabhängig von der Drehung des Verbrennungsmotors gesteuert werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufbauarten der Ausführungsbeispiele können in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • Die Lieferpumpe ist dazu in der Lage, auch anderes Fluid außer Kraftstoff zu pumpen.
  • Verschiedene Abwandlungen und Änderungen können bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Lieferpumpe weist zumindest die Pumpenvorrichtung 3 zum Druckbeaufschlagen eines Fluides auf. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung 3 weist einen Kolben 15 und einen Zylinderkörper 16 auf. Der Kolben 15 weist ein Ende auf, das eine Kompressionskammer 14 definiert. Der Zylinderkörper 16 stützt gleitfähig den Kolben 15. Jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung 3 hat einen Fluidströmungsabschnitt 25, der eine Kompressionskammer 14 aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenartigen Weise abgeteilt ist. Der Fluidströmungsabschnitt 25 hat eine Öffnung, die sich an einer höheren Position als ein Ende des Fluidströmungsabschnittes 25 befindet.

Claims (15)

  1. Lieferpumpe mit: zumindest einer Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides, wobei jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) folgendes aufweist: einen Kolben (15) mit einem Ende, das eine Kompressionskammer (14) definiert; und einen Zylinderkörper (16), der in gleitfähiger Weise den Kolben (15) stützt, wobei jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) einen Fluidströmungsabschnitt (25) aufweist, der die Kompressionskammer (14) aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenartigen Weise abgeteilt ist, und wobei der Fluidströmungsabschnitt (25) eine Öffnung aufweist, die sich an einer höheren Seite als ein Ende des Fluidströmungsabschnittes (25) befindet.
  2. Lieferpumpe mit: zumindest einer Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides und einem Saugsteuerventil (5) zum Steuern der Strömungsrate eines Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) geliefert wird, wobei das Saugsteuerventil (5) folgendes aufweist: ein Ventilelement (39), in dem eine innere Strömungskammer (45) definiert ist, um zu dieser angesaugtes Fluid zu führen, wobei das Ventilelement (39) daran angepasst ist, dass es einen Fluidströmungskanal steuert, der von der inneren Strömungskammer (45) zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) gerichtet ist; und einen Ventilkörper (40), der gleitfähig das Ventilelement (39) stützt, wobei das Saugsteuerventil (5) einen Fluidströmungsabschnitt (51) aufweist, der die innere Strömungskammer (45) aufweist, wobei der Fluidströmungsabschnitt (51) an einem Ende von ihm in einer taschenförmigen Weise abgeteilt ist, und wobei der Fluidströmungsabschnitt (51) eine Öffnung aufweist, die sich an einer höheren Seite als ein Ende des Fluidströmungsabschnittes (51) befindet.
  3. Lieferpumpe gemäß Anspruch 2, wobei jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) folgendes aufweist: einen Kolben (15) mit einem Ende, das eine Kompressionskammer (14) definiert; und einen Zylinderkörper (16), der gleitfähig den Kolben (15) stützt, wobei jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) einen Fluidströmungsabschnitt (25) aufweist, der die Kompressionskammer (14) aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenförmigen Weise abgeteilt ist, und der Fluidströmungsabschnitt (25) eine Öffnung aufweist, die sich an einer höheren Seite als ein Ende des Fluidströmungsabschnittes (25) befindet.
  4. Lieferpumpe mit: zumindest einer Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides; einer Einströmöffnung (57), die aus einem Fluidbehälter heraus führt; und einer Ausströmöffnung (36), die zu dem Fluidbehälter hin führt, wobei jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) folgendes aufweist: einen Kolben (15) mit einem Ende, das eine Kompressionskammer (14) definiert; und einen Zylinderkörper (16), der gleitfähig den Kolben (15) stützt, wobei jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) einen Fluidströmungsabschnitt (25) aufweist, der die Kompressionskammer (14) aufweist, die an einem Ende von ihr in einer taschenförmigen Weise abgeteilt ist, und zumindest entweder die Einströmöffnung (57) und/oder die Ausströmöffnung (36) an der Außenseite an einer höheren Seite als eine Öffnung des gesamten Fluidströmungsabschnittes (25) offen ist/sind.
  5. Lieferpumpe gemäß Anspruch 4, wobei sowohl die Einströmöffnung (57) als auch die Ausströmöffnung (36) an der Außenseite an einer höheren Seite als die Öffnung des gesamten Fluidströmungsabschnittes (25) offen sind.
  6. Lieferpumpe mit: zumindest einer Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides; einem Saugsteuerventil (5) zum Steuern einer Strömungsrate des Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) geliefert wird; einer Einströmöffnung (57), die aus einem Fluidbehälter heraus führt; und einer Ausströmöffnung (36), die zu dem Fluidbehälter hin führt, wobei das Saugsteuerventil (5) folgendes aufweist: ein Ventilelement (39), in dem eine innere Strömungskammer (45) definiert ist für ein Führen eines zu dieser gesaugten Fluides, wobei das Ventilelement (39) daran angepasst ist, dass es einen Fluidströmungskanal steuert, der von der inneren Strömungskammer (45) zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) gerichtet ist; und einen Ventilkörper (40), der gleitfähig das Ventilelement (39) stützt, wobei das Saugsteuerventil (5) einen Fluidströmungsabschnitt (51) aufweist, der die innere Strömungskammer (45) aufweist, wobei der Fluidströmungsabschnitt (51) an einem Ende von ihm in einer taschenförmigen Weise abgeteilt ist, und zumindest entweder die Einströmöffnung (57) und/oder die Ausströmöffnung (36) an der Außenseite an einer höheren Seite als eine Öffnung des Fluidströmungsabschnittes (51) geöffnet ist.
  7. Lieferpumpe gemäß Anspruch 6, wobei sowohl die Einströmöffnung (57) als auch die Ausströmöffnung (36) an der Außenseite an einer höheren Seite als die Öffnung des Fluidströmungsabschnittes (51) geöffnet sind.
  8. Lieferpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren folgendes aufweist: eine Nockenvorrichtung (2) mit zwei Nockennasen zum Antreiben der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3).
  9. Lieferpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren folgendes aufweist: eine Nockenvorrichtung (2) mit zwei oder mehr Nockennasen, wobei die zumindest eine Pumpenvorrichtung (3) zwei Pumpenvorrichtungen (3) aufweist, und die Nockenvorrichtung (2) daran angepasst ist, die beiden Pumpenvorrichtungen (3) anzutreiben.
  10. Lieferpumpe, die daran angepasst ist, dass sie mit einem Fluid beliefert wird, das aus einem Fluidbehälter unter Verwendung einer Fluidansaugeinheit (6) angesaugt wird, wobei die Lieferpumpe folgendes aufweist: zumindest eine Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides; ein Saugsteuerventil (5) zum Steuern einer Strömungsrate des Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) geliefert wird; eine Einströmöffnung (57), die aus dem Fluidbehälter heraus führt; und eine Ausströmöffnung (36), die zu dem Fluidbehälter hin führt, wobei die Fluidansaugeinheit (6) daran angepasst ist, das Fluid aus dem Fluidbehälter anzusaugen, um das Fluid zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) durch das Saugsteuerventil (5) zu liefern, und wobei die Einströmöffnung (57) und die Fluidansaugeinheit (6) zwischen ihnen einen ersten Fluidströmungskanal (58) definieren, von dem ein erster Bypassströmungskanal (60) abzweigt, der das Saugsteuerventil (5) und jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) so umgeht, dass er zu der Ausströmöffnung (36) gerichtet ist, wobei der erste Bypassströmungskanal (60) mit einem Rückschlagventil (61) versehen ist, um lediglich eine Strömung zu gestatten, die zu der Ausströmöffnung (36) gerichtet ist, und die Ausströmöffnung (36) an der Außenseite an einer höheren Seite als die Einströmöffnung (57) offen ist.
  11. Lieferpumpe gemäß Anspruch 10, wobei der erste Bypassströmungskanal (60) einen Blasenspeicher (62) zwischen dem ersten Fluidströmungskanal (58) und dem Rückschlagventil (61) aufweist.
  12. Lieferpumpe, die daran angepasst ist, dass sie mit einem Fluid beliefert wird, das aus einem Fluidbehälter unter Verwendung einer Fluidansaugeinheit (6) angesaugt wird, wobei die Lieferpumpe folgendes aufweist: zumindest eine Pumpenvorrichtung (3) zum Druckbeaufschlagen eines Fluides; ein Saugsteuerventil (5) zum Steuern einer Strömungsrate des Fluides, das zu jeder der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) geliefert wird; eine Ausströmöffnung (36), die zu dem Fluidbehälter führt; und eine Einströmöffnung (57), die aus dem Fluidbehälter führt, wobei die Fluidansaugeinheit (6) daran angepasst ist, dass sie ein Fluid aus dem Fluidbehälter ansaugt, um das Fluid zu der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) durch das Saugsteuerventil (5) zu liefern, wobei die Fluidansaugeinheit (6) und das Saugsteuerventil (5) zwischen ihnen einen zweiten Fluidströmungskanal (63) definieren, von dem ein zweiter Bypassströmungskanal (65) abzweigt, der das Saugsteuerventil (5) und jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) so umgeht, dass er zu der Ausströmöffnung (36) gerichtet ist, und die Ausströmöffnung (36) an der Außenseite an einer höheren Seite als die Einströmöffnung (57) offen ist.
  13. Lieferpumpe gemäß Anspruch 12, wobei der zweite Bypassströmungskanal (65) einen Blasenspeicher (62) aufweist.
  14. Lieferpumpe gemäß Anspruch 12, wobei die Einströmöffnung (57) und die Fluidansaugeinheit (6) zwischen ihnen einen ersten Fluidströmungskanal (58) definieren, von dem ein erster Bypassströmungskanal (60) abzweigt, der das Saugsteuerventil (5) und jede der zumindest einen Pumpenvorrichtung (3) so umgeht, dass er zu der Ausströmöffnung (36) gerichtet ist, und der erste Bypassströmungskanal (60) mit einem Rückschlagventil (61) versehen ist, um lediglich eine Strömung zu gestatten, die zu der Ausströmöffnung (36) gerichtet ist.
  15. Lieferpumpe gemäß Anspruch 14, wobei der erste Bypassströmungskanal (60) einen Blasenspeicher (62) zwischen dem ersten Fluidströmungskanal (58) und dem Rückschlagventil (61) aufweist, und der zweite Bypassströmungskanal (65) einen Blasenspeicher (62) aufweist.
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