DE10103224C5 - Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem - Google Patents

Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem Download PDF

Info

Publication number
DE10103224C5
DE10103224C5 DE10103224A DE10103224A DE10103224C5 DE 10103224 C5 DE10103224 C5 DE 10103224C5 DE 10103224 A DE10103224 A DE 10103224A DE 10103224 A DE10103224 A DE 10103224A DE 10103224 C5 DE10103224 C5 DE 10103224C5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
pump chamber
opening
valve
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10103224A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10103224C1 (de
Inventor
Rolf Hartnagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7671655&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10103224(C5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
Priority to DE10103224A priority Critical patent/DE10103224C5/de
Priority to CZ2002200A priority patent/CZ2002200A3/cs
Priority to JP2002016066A priority patent/JP2002285954A/ja
Publication of DE10103224C1 publication Critical patent/DE10103224C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10103224C5 publication Critical patent/DE10103224C5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/046Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing through the moving part of the motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0076Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the members being actuated by electro-magnetic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/142Fuel pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2203/00Motor parameters
    • F04B2203/04Motor parameters of linear electric motors
    • F04B2203/0402Voltage

Abstract

Dosierpumpanordnung, insbesondere für eine Heizeinrichtung, umfassend:
– eine Ventilanordnung (66) mit einem Ventilschieber (48), der in einer Ventilschieberöffnung (46) in einer Verschieberichtung durch Magnetwirkung verschiebbar angeordnet ist, wobei durch Verschiebung des Ventilschiebers (48) eine Pumpenkammer (76) wahlweise in Verbindung mit einem Einlassbereich (24, 60, 62) für unter Vordruck stehendes Fluid bringbar ist oder in Verbindung mit einem Auslassbereich (80, 78, 82, 28) bringbar ist,
– einen Pumpenkolben (70), der in einer die Pumpenkammer (76) bereit stellenden Pumpenkolbenöffnung (68) in der Verschieberichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Pumpenkolben (70) bei mit dem Einlassbereich (24, 60, 62) verbundener Pumpenkammer (76) gegen die Wirkung einer, Vorspannanordnung (74) durch unter Vordruck stehendes Fluid in Richtung Vergrößerung des Pumpenkammervolumens zur Aufnahme von Fluid in der Pumpenkammer (76) aus dem Einlassbereich (24, 60, 62) verschiebbar ist und bei mit dem Auslassbereich (80, 78, 82, 28) verbundener Pumpenkammer (76) durch die Vorspannanordnung (74) in Richtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosierpumpanordnung, insbesondere für eine Heizeinrichtung.
  • Aus der DE 198 60 573 A1 ist eine Brennstoff-Dosierpumpe für ein Heizgerät bekannt, beispielsweise für einen Zuheizer oder eine Standheizung in einem Kraftfahrzeug. Derartige Dosierpumpen sind dazu vorgesehen, den von einem Brennstoffreservoir zugeführten flüssigen Brennstoff in dosierter Art und Weise in den Brennraum des Heizgerätes einzugeben. Zu diesem Zwecke ist bei der bekannten Brennstoff-Dosierpumpe ein in einer Pumpenkammer verschiebbarer Pumpenkolben vorgesehen. Durch eine Vorspannfeder ist dieser Kolben in eine Stellung vorgespannt, in welcher das in der Pumpenkammer zur Aufnahme von flüssigem Brennstoff bereitgestellte Volumen maximal ist Bei Erregung einer Magnetspule wird entgegen der durch die Vorspannfeder erzeugten Vorspannung der Pumpenkolben verschoben, so dass der in der Pumpenkammer vorhandene flüssige Brennstoff aus dieser verdrängt wird. Je nachdem, ob diese Brennstoff Dosierpumpe sich in einem Ansaugtakt oder in einem Abgabetakt befindet, befinden sich zwei Ventile bzw. Ventilschieber in entweder das Ansaugen von flüssigem Brennstoff aus dem Reservoir oder die Abgabe von flüssigem Brennstoff aus der Pumpenkammer in den Brennraum zulassenden Betätigungsstellungen. Auch für die beiden Venilschieber sind Vorspannfedern vorgesehen, so dass bei Erregung der bereits angesprochenen Magnetspule nicht nur der Pumpenkolben gegen die Wirkung der diesem zugeordneten Vorspannfeder verschoben wird, sondern auch die beiden Venilschieber entgegen der Wirkung der diesen jeweils zugeordneten Federn verschoben werden, um die verschiedenen Fluidströmungswege freizugeben bzw. zu blockieren. Da die einzige vorhandene Magnetspule also sowohl zur Betätigung des Pumpenkolbens als auch zur Betätigung der beiden Ventile bzw. Ventilschieber dient, ist es erforderlich, eine präzise Abstimmung der. verschiedenen trägen Massen bzw. der verschiedenen Federkräfte aufeinander vorzunehmen, um in definierter Art und Weise auch einen korrekten zeitlichen Zusammenhang zwischen den Bewegungen der verschiedenen verlagerbaren Organe zu erhalten. Neben der Tatsache, dass dies an die verschiedenen eingesetzten Komponenten eine vergleichsweise hohe Anforderung stellt, werden dadurch auch Kompromisse erzwungen, da bei der Auslegung einer Komponente oder eines Komponentenbereichs zwangsweise auch die Auslegung einer anderen Komponente bzw. eines anderen Komponentenbereichs berücksichtigt werden muss.
  • Die EP 0 930 434 A2 offenbart eine elektromagnetisch arbeitende Dosierpumpe, bei welcher durch Erregung einer Magnetspule sowohl ein Pumpenkolben zur Verdrängung eines zu pumpenden Flüssigkeitsvolumens verlagert wird, also auch ein Ventilelement zum Freigeben des Strömungsweges für das verdrängte Volumen bewegt wird. Der Pumpenkolben ist durch eine diesem zugeordnete Vorspannfeder in eine Stellung bzw. in einer Richtung vorgespannt, in welcher das zur Aufnahme einer zu verdrängenden Flüssigkeit bereitgestellte Volumen maximal ist. Das Ventilelement ist durch eine diesem zugeordnete Vorspannfeder in eine Schliessstellung vorgespannt, in welcher es den Flüssigkeitsströmungsweg stromabwärts des Pumpenkolbens zunächst abschliesst. Auch hier müssen sowohl hinsichtlich der Ausgestaltung der Bauteile, insbesondere der Massen derselben, als auch hinsichtlich der Federkräfte und der durch die Spule zu erzeugenden Magnetkraft die verschiedenen Systemkomponenten exakt aufeinander abgestimmt sein.
  • Aus der DE 299 19 575 U1 ist eine Flüssigkeitspumpe mit einem Pumpenkolben bekannt, der entgegen der Vorspannwirkung einer Feder bei Bestromung einer Spule bewegbar ist. Durch periodische Magnetfelderzeugung wird der als Anker wirksame Kolben in einem Gehäuse in Schwingung versetzt. Diese Schwingungsbewegung hat die Durchführung zweier Arbeitstakte zur Folge. Während eines ersten Arbeitstakts strömt bei Vergrößerung des Pumpenkammervolumens die zu fördernde Flüssigkeit über einen durch ein Rückschlagventil verschließbaren Sauganschluß in die Pumpenkammer ein. Während eines zweiten Arbeitstaktes wird bei verschlossenem Rückschlagventil die zuvor angesaugte Flüssigkeit durch den Kolben aus der Pumpenkammer verdrängt.
  • Die DE 42 05 290 A1 offenbart eine elektromagnetisch betriebene Pumpe, bei welcher durch ein Magnetfeld ein auch als Pumpenkolben wirksamer Anker verschoben wird. Die Verschiebung findet entgegen der Vorspannwirkung einer Feder statt. Zum Fördern von Flüssigkeit wird eine der Pumpe zugeordnete Spule erregt und dabei der Pumpenkolben entgegen der Vorspannkraft der Feder verschoben. Bei diesem Vorgang schließen zwei Rückschlagventile den Rückströmweg für die Flüssigkeit in Richtung Einlassbereich ab. Wird die Bestromung der Spule beendet, entspannt sich die Feder und der Kolben bewegt sich in einer Richtung, in welcher durch Verringerung des Pumpenkammervolumens die zu fördernde Flüssigkeit in Richtung Auslass gepresst wird. Durch den dabei einlassseitig erzeugten Unterdruck wird dann unter Öffnung der Rückschlagventile weitere zu fördernde Flüssigkeit angesaugt
  • Aus der DE OS 16 53 386 ist eine Kolbenpumpe bekannt, bei welcher ein durch Magnetkraft verschiebbarer Ventilschieber und ein Pumpenkolben zu einem mechanischen Schwingkreis gekoppelt sind. Durch periodische Bestromung einer Spule wird der Ventilschieber in eine periodische Auf-Abbewegung versetzt, welcher der mit dem Ventilschieber über eine Feder gekoppelte Pumpenkolben mit einem Phasenversatz von 90° folgt. Durch diesen Phasenversatz wird eine Bewegungsabstimmung der einzelnen Bewegungsabläufe des Ventilschiebers und des Pumpenkolbens erlangt, um periodisch Ansaug- und Abgabetakte durchzuführen.
  • Die WO 98/56607 offenbart ein Heizgerät, wie es beispielsweise bei Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann. Diesem Heizgerät wird unter Druck stehender Brennstoff über eine elektrisch steuerbare Ventileinrichtung zugeführt, durch welche wahlweise eine Quelle für unter Druck stehenden Brennstoff mit einem Druckspeicher verbunden werden kann oder der Druckspeicher mit dem Brenner des Heizgeräts verbunden werden kann.
  • Die DE 44 15 513 C2 offenbart eine Einrichtung, durch welche ein Brenner mit flüssigem Brennstoff versorgt werden kann. Diese Einrichtung weist einen Druckspeicher auf, der über eine Brennstoffzuführleitung und ein darin vorgesehenes Ventil befüllt werden kann. Vom Druckspeicher kann der darin unter Druck gehaltene Brennstoff über eine Brennstoffagabeleitung und ein darin vorgesehenes ansteuerbares Ventil zu einem Brenner abgegeben werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosierpumpanordnung bzw. ein dieses enthaltendes Dosierpumpsystem vorzusehen, welche bei einfachem, raumsparendem Aufbau eine präzise Dosierung der zu fördernden Flüssigkeit ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Dosierpumpanordnung gelöst.
  • Bei der erfindungsgemässen Dosierpumpanordnung ist der Pumpenkolben in eine Stellung bzw. in einer Richtung vorgespannt, in welcher das zur Aufnahme der zu fördernden Flüssigkeit vorgesehene Pumpenkammervolumen minimiert ist bzw. minimiert wird. Mit einer derartigen Ausgestaltung im Bereich des Pumpenkolbens wird in Zu- sammenwirkung mit der Ventilanordnung, welche wahlweise eine Verbindung der Pumpenkammer mit dem Einlassbereich oder dem Auslassbereich vorsieht, die folgende Wirkungsweise erhalten: Ist durch die Ventilanordnung die Pumpenkammer in Verbindung mit dem Einlassbereich und somit auch einem an diesen Einlassbereich im Betrieb dann angeschlossenen Reservoir für unter Druck stehende Flüssigkeit, so wird diese Flüssigkeit mit ihrem Druck auf den Pumpenkolben ein wirken und diesen entgegen der darauf einwirkenden Vorspannkraft verschieben. Da diese Verschie bung aus einer Stellung minimalen Pumpenkammervolumens heraus stattfindet, wird mit der Verschiebung einhergehend in der Pumpenkammer sich Flüssigkeit ansammeln.
  • Wird nachfolgend durch entsprechende Betätigung bzw Ansteuerung der Ventilanordnung die Verbindung zwischen dem Einlassbereich und der Pumpenkammer unterbrachen und statt dessen die Pumpenkammer in Verbindung mit dem im Wesentlichen drucklosen Auslassbereich gebracht, ist keine die Vorspannkraft der Vorspannanordnung kompensierende Gegenkraft mehr vorhanden. Dies bedeutet, dass die Vorspannanordnung den Pumpenkolben wieder zur Verdrängung des zunächst noch in der Pumpenkammer enthaltenen flüssigen Mediums verschieben wird, wobei dieses in Richtung zum Auslassbereich gefördert wird.
  • Die erfindungsgemässe Ausgestaltung einer Dosierpumpanordnung ermöglicht also einen Betrieb, bei welchem alleine durch alternierendes Umschalten der Ventilanordnung zwischen dem Zustand, in welchem die Pumpenkammer mit dem Einlassbereich verbunden ist, und dem Zustand, in welchem die Pumpenkammer mit dem Auslassbereich verbunden ist unter Ausnutzung des Flüssigkeitsdrucks, der im Bereich des Einlassbereichs vorherrscht, ein alternierendes Befüllen der Pumpenkammer von der Einlassseite her und Entleeren der Pumpenkammer zur Auslassseite hin stattfinden. Es ist nicht erforderlich, für den Pumpenkolben irgendwelche anzusteuernden Krafterzeugungsmechanismen, wie zum Beispiel Magnetspulen, vorzusehen, da das alternierende Verschieben des Pumporgans durch die auf dieses von der Vorspannanordnung einerseits und von der zu fördernden Flüssigkeit andererseits einwirkenden Kräfte bewegt wird Dies führt sowohl zu einer deutlichen Vereinfachung des Aufbaus einer derartigen Dosierpumpanordnung als auch zu einer Verringerung des zum Betreiben derselben erforderlichen Ansteueraufwands. Insbesondere ist es nicht erforderlich, bei den verschiedenen zu verstellenden Systembereichen, wie dem Pumpenkolben einerseits und der Ventilanordnung andererseits, gegenseitige Abstimmungsmassnahmen vorzusehen, wie dies beim Stand der Technik erforderlich ist, bei welchem durch eine einzige Magnetspule diese beiden Systembereiche aktiv zu verstellen sind.
  • Die auf den Pumpenkolben einwirkende Vorspannkraft kann in besonders einfacher Weise erzeugt werden, wenn die Vorspannanordnung die Krafteinwirkung durch elastische Verformung eines Vorspannelementes erzeugt. Beispielsweise kann die Vorspannanordnung ein Pumpenkolben beaufschlagendes Federelement umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Dosierumpsystem, bei welchem eine erfindungsgemässe Dosierpumpanordnung vorgesehen ist, wobei der Einlassbereich der Dosierpumpanordnung mit einer Quelle für unter einem derartigen Druck stehende Flüssigkeit in Verbindung steht, dass bei Verbindung des Einlassbereichs mit der Pumpenkammer die Flüssigkeit den Pumpenkolben entgegen der Krafteinwirkung der Vorspannanordnung verschiebt.
  • Wie bereits vorangehend beschrieben, kann bei einem derartigen System der im Bereich der zu fördernden Flüssigkeit ohnehin vorhandene Druck dazu genutzt werden, das den Pumpenkolben zu verlagern. In Zusammenwirkung mit dem alternierenden Umschalten der Ventilanordnung zwischen den verschiedenen Verbindungszuständen wird somit ein entsprechend alternierender Bewegungszustand des Pumpenkolbens zwischen einem Zustand, in welchem dieses das Eindringen von Flüssigkeit in die Pumpenkammer zulässt, und einem Zustand, in welchem dieses die Flüssigkeit wieder aus der Pumpenkammer verdrängt, erhalten. Durch die Ausnutzung des insbesondere in Kraftfahrzeugen vorhandenen Vordrucks im Bereich des zu fördernden flüssigen Mediums wird neben der durch den deutlich einfacheren Aufbau erzielten Kosteneinsparung auch eine verbesserte Integration in das Gesamtsystem-Fahrzeug erlangt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemässen Dosierpumpanordnung in einem zur Aufnahme von zu fördernder Flüssigkeit in einer Pumpenkammer bereiten Zustand;
  • 2 die Dosierpumpanordnung der 1 in einem Zustand, in welchem zu födernde Flüssigkeit in der Pumpenkammer aufgenommen ist;
  • 3 die in 1 gezeigte Dosierpumpanordnung in einem Zustand, in welchem diese zur Abgabe der in der Pumpenkammer vorhandenen Flüssigkeit zu einem Auslassbereich hin bereit ist;
  • 4 die in 1 dargestellte Dosierpumpanordnung in einem Zustand, in welchem die Abgabe der zu fördernden Flüssigkeit aus der Pumpenkammer beendet ist.
  • In 1 ist eine erfindungsgemässe Dosierpumpanordnung 10 im Längsschnitt dargestellt. Die Dosierpumpanordnung 10 umfasst ein näherungsweise zylindrisches Gehäuse 12. In die beiden Endbereiche 14, 16 dieses zylindrischen Gehäuses 12 sind Endstücke 18, 20 eingeschraubt, Das Endstück 18 trägt fluiddicht ein Einlassanschlussteil 22 mit einer zentralen Einlassöffnung 24. An das Einlassanschlussteil 22 kann eine Flüssigkeitsleitung einer nicht dargestellten Quelle für Flüssigkeit, beispielsweise für flüssigen Brennstoff, angeschlossen werden. In das Endstück 20 ist fluiddicht ein Auslassanschlussteil 26 mit einer zentralen Auslassöffnung 28 eingesetzt. Das Auslassanschlussteil 26 kann mit einer Auslassleitung verbunden werden, die zu einer mit Flüssigkeit zu beschickenden Anordnung, beispielsweise einem Heizer, wie zum Beispiel Zusatzheizer für ein Kraftfahrzeug, führt.
  • Ferner ist in das Gehäuse 12 an das Endstück 20 anschliessend ein Trägereinsatz 30 eingesetzt. Das Endstück 20 ragt in den im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Trägereinsatz 30 und ist bezüglich diesem durch eine O-ringartige Dichtung 32 fluiddicht abgeschlossen. Der Trägereinsatz 30 wiederum trägt ein Einsatzteil 34 näherungsweise im Längenmittenbereich des Gehäuses 12. Das dem Endstück 18 naheliegende Ende des Einsatzteils 34 und das Endstück 18 bereichsweise umgebend angeordnet ist eine Magnetspulenanordnung 36 mit ihrem im Wesentlichen ringartig ausgebildeten Spulenkörper 38. Der Spulenkörper 38 und das Einsatzteil 34 sind durch eine im Wesentlilichen O-ringartig ausgebildete Dichtung 40 bezüglich des Trägereinsatzes 30 im Wesentlichen dicht abgeschlossen. Des weiteren ist der Spulenkörper 38 durch eine O-ringartige Dichtung 42 bezüglich des Endstücks 18 fluiddicht abgeschlossen.
  • In dem Einsatzteil 34 ist ein Pumpen/Ventil-Einsatz 44 angeordnet Dieser Pumpen/Ventil-Einsatz 44 weist in seinem dem Endstück 18 nahegelegenen Bereich eine Ventilschieberöffnung 46 auf in welche ein allgemein mit 48 bezeichneter Ventilschieber in Richtung einer Längsmittellinie L verschiebbar aufgenommen ist Mit dem Ventilschieber 48 fest verbunden ist ein Anker 50, und zwischen dem Anker 50 und dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 und dem Anker 50 ist eine Ventilvorspannfeder 52 unter Vorspannung aufgenommen, so dass die den Ventilschieber 48 und den Anker 50 umfassende Baugruppe in der Darstellung der 1 nach rechts vorgespannt ist. In dieser Stellung sitzt der Anker mit einem elastischen Abschlusselement 54 auf dem Einlassanschlussteil 22 auf. In diesem Endbereich des Einlassanschlussteils 22 mündet die zentrale Einlassöffnung 24 in eine im Wesentlichen quer zur Längsmittellinie L verlaufende Nut 56, so dass auch bei in seiner Vorspannstellung sich befindendem Anker 50 bzw. Ventilschieber 48 eine Fluidzufuhr über die zentrale Einlassöffnung 24 und die angesprochene Nut 56 in einen zwischen dem Einsatzteil 34 und dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 gebildeten Raumbereich 60 möglich ist Dieser beispielsweise durch eine Längsnut im Pumpen/Ventil-Einsatz 44 gebildete Raumbereich 60 steht in Verbindung mit einer sich im Wesentlichen radial erstreckenden und zum Ventilschieber 48 hin führenden Öffnung 62.
  • In dem vom Anker 50 entfernt liegenden Endbereich des Ventilschiebers 48 ist eine schräg liegende Nut 64 vorgesehen, welche, wie im Folgenden beschrieben, je nach Positionierung des Ventilschiebers 48 der allgemein mit 66 bezeichneten Ventilanordnung in Flüssigkeitsübertragungsverbindung mit der Öffnung 62 oder einer Öffnung 80 steht
  • In dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 ist axial an die Ventilschieberöffnung 46 anschliessend eine Pumpenkolbenöffnung 68 vorgesehen. Diese kann einen grösseren Durchmesser aufweisen als die Ventilschieberöffnung 46. In der Pumpenkolbenöffnung 68 ist ein allgemein mit 70 bezeichneter Pumpenkolben in Richtung der Längsmittellinie L verchiebbar aufgenommen. In seinem aus der Pumpenkolbenöffnung 68 herausstehenden Endbereich trägt der Pumpenkolben 70 ein Abstützelement 72, an welchem eine sich andernends an dem Endstück 20 abstützende Vorpannfeder 74 abgestützt ist Durch die Vorspannkraft der Vorspannfeder, 74 wird das Abstützelement 72 zusammen mit dem Pumpenkolben 70 in der Darstellung der 1 nach rechts vorgespannt, d, h. in einer Richtung, in welcher das Volumen einer in dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 gebildeten und je nach Positionierung des Pumpenkolbens 70 in ihrem Volumen veränderbaren Pumpenkammer 76 minimiert ist
  • Man erkennt in 1 ferner, dass ein zwischen dem Einsatzteil 34 und dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 vorgesehener weiterer Raumbereich 78, beispielsweise ebenfalls gebildet durch eine Axialnut im Pumpen/Ventil-Einsatz 44, über die sich im Wesentlichen radial erstreckende Öffnung 80 je nach Stellung des Ventilschiebers 48 in Verbindung mit der Pumpenkammer 76 steht und des ferneren über einen nach radial aussen hin auch durch den Trägereinsatz 30 begrenzten Raumbereich 82 in Verbindung mit der zentralen Auslassöffnung 28 im Auslassanschlussteil 26 steht.
  • Ist, wie vorangehend bereits angesprochen, der Ventilschieber 48 der Ventilanordnung 66 in seiner durch die Vorspannkraft der Feder 52 vorgegebenen und in 1 erkennbaren Stellung, so stellt die Nut 64 im Ventilschieber 48 eine Flüssigkeitsaustauschverbindung zwischen der Einlassöffnung 24 und der Pumpenkammer 76 her. Wird bei Erregung der Magnetspule 36 und dabei erzeugter Magnetkraft-Wechselwirkung zwischen dem Magnetfeld der Spule 36 und dem Anker 50 entgegen der Vorspannung der Feder 52 der Ventilschieber 48 in der Darstellung der 1 nach links verschoben, so wird die auch zum axialen Ende des Ventilschiebers 48 hin offene Nut 64 in Verbindung mit der Öffnung 80 gebracht, so dass sie nunmehr eine Flüssigkeitsaustauschverbindung zwischen dieser Öffnung und somit auch der Auslassöffnung 28 und der Pumpenkammer 76 herstellt. Je nachdem, ob also die Spule 36 bestromt ist oder nicht, kann wahlweise die Pumpenkammer 76 in Verbindung mit einem Einlassbereich, also dem ganzen stromaufwärts der Nut 64 liegenden Volumeabereich, in welchem Flüssigkeit angesammelt werden kann, gebracht werden, oder kann in Verbindung mit einem Auslassbereich gebracht werden, also dem gesamten stromabwärts der Nut 64 liegenden und zur Flüssigkeitsaufnahme vorgesehenen Volumenbereich.
  • Die Wirkungsweise einer derartigen Dosierpumpanordnung 10, wie sie in den 1 bis 4 erkennbar ist und mit Bezug auf die 1 vorangehend beschrieben worden ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 detailliert beschrieben, wobei in den 2 bis 4 lediglich die zur Erklärung des Betriebs relevanten Komponenten mit Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • In 1 ist der Grundzustand der Dosierpumpanordnung dargestellt, in welchem also durch nicht vorhandene Bestromung der Spule 36 eine Flüssigkeitsaustauschverbindung zwischen der Pumpenkammer 76 und dem Einlassbereich vorgesehen ist Es sei angenommen, dass dieser Einlassbereich mit einer Quelle für die zu fördernde Flüssigkeit, also beispielsweise Brennstoff für einen Heizer, wie zum Beispiel Zusatzheizer in einem Kraftfahrzeug, in Verbindung steht Derartige Quellen liefern im Allgemeinen die zu fördernde Flüssigkeit bereits mit einem bestimmten Vordruck. In dem in 1 erkennbareen Zustand kann also nunmehr diese unter Vordruck zugeführte Flüssigkeit über die Einlassöffnung 24 in den Raumbereich 60 strömen und durch die radial sich erstreckende Öffnung 62 und die Nut 64 im Ventilschieber 48 das axiale Ende des Pumpenkolbens 70 beaufschlagen. Dabei sind gemäss der vorliegenden Erfindung die zur Beaufschlagung freiliegende Fläche des Pumpenkolbens 70, die durch die Feder 74 erzeugte Vorspannkraft und der Vordruck der zum Einlassbereich hin geförderten Flüssigkeit derart aufeinander abgestimmt, dass die durch den Vordruck über die Flüssigkeit auf den Pumpenkolben 70 ausgeübte Kraft ausreicht, um den Pumpenkolben 70 entgegen der durch die Feder 74 erzeugten Vorspannkraft zu verschieben, und zwar in einer Richtung, in welcher das Volumen der Pumpenkammer 76 vergrössert wird. Dies bedeutet, dass bei entsprechender Druckbeaufschlagung des Pumpenkolbens 70 dieser aus der in 1 dargestellten Stellung in eine Stellung verchoben wird, in welcher nunmehr die Feder 74 verstärkt komprimiert ist und das Volumen der Pumpenkammer 76 maximal ist Dieser Zustand ist in 2 erkennbar. In diesem Zustand, in welchem letztendlich das Ende des Ansaug- oder Flüssigkeitsaufnahmehubs des Pumpenkolbens 70 erreicht ist, ist die Pumpenkammer 76 in maximalem Ausmass mit der zu fordernden Flüssigkeit gefüllt, und der Pumpenkolben 70 ist zunächst noch stabil in dieser Lage gehalten.
  • Um nunmehr diese in der Pumpenkammer 76 vorhandene Flüssigkeit zur Auslassöffnung 28 zu fördern, wird in einem nachfolgenden Arbeitstakt die Magnetspule 36 bestromt mit der Folge, dass entgegen der Vorspannkraft der Feder 52 der Anker 50 zusammen mit dem Ventilschieber 48 aus der in 2 erkennbaren Lage in die in 3 erkennbare Lage verschoben wird. Bei dieser Bewegung hebt die den Anker 50 und den Ventilschieber 48 umfassende Baugruppe von dem Einlassanschlussstück 22 ab. Die Bewegung kann so lauge andauern, bis der Anker 50 axial an dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 anstösst, wie in 3 erkennbar, und zwar noch bevor die Feder 52 auf Block gesetzt wird. In diesem Zustand ist nunmehr über die im Ventilschieber 48 vorgesehene Nut 64 eine Fluidaustauschverbindung zwischen der mit Flüssigkeit gefüllten Pumpenkammer 76 und der nach radial aussen sich erstreckenden Öffnung 80 hergestellt Da dieser Auslassbereich, welcher von dieser Öffnung 80 bis zur Auslassöffnung 28 reicht, im allgemeinen drucklos ist bzw. der dort vorherrschende Flüssigkeitsdruck deutlich geringer ist, als der auf der Einlassseite vorherrschende Vordruck, kann sich nunmehr die Feder 74 wieder entspannen. Bei dieser Entspannung drückt die Feder 74 den Pumpenkolben 70 in den Pumpen/Ventil-Einsatz 44 mit der Folge, dass das Volumen der Pumpenkammer 76 verringert wird und die darin zunächst noch enthaltene Flüssigkeit über die Nut 64 und die Öffnung 80 abströmt. Dieser Abgabehub des Pumpenkolbens 70 dauert an, bis dieser seine axiale Endlage erreicht hat und beispielsweise an einer in dem Pumpen/Ventil-Einsatz 44 gebildeten Radialschulter 84 zur Anlage kommt.
  • Wird daraufhin das Bestromen der Magnetspule 36 beendet, so kehrt auch der Anker 50 mit dem daran getragenen Ventilschieber 48 in die in 1 erkennbare Positionierung zurück, in welcher nunmehr wieder Flüssigkeit von der Einlassöffnung 24 in Richtung Pumpenkammer 76 strömen kann und erneut der Pumpenkolben 70 entgegen der durch die Feder 74 erzeugten Vorspannkraft in die in 2 erkennbare Lage verschoben werden kann.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung erkennt man, dass durch das intermittierende Bestromen der Magnetspule 36, d. h. durch das alternierende Umschalten der Ventilanordnung zwischen einem Zustand, in welchem diese eine Verbindung zwischen dem Einlassbereich und der Pumpenkammer herstellt, und einem Zustand, in welchem diese eine Verbindung zwischen der Pumpenkammer und dem Auslassbereich herstellt, die erfindungsgemässe Dosierpumpanordnung 10 betrieben werden kann, ohne dass zusätzliche Ansteuermassnahmen zum Betreiben des Pumpenbereichs an sich, also zum Verschieben des Pumpenkolbens 70, erforderlich wären. Die Verschiebung des Pumpenkolbens 70 und somit die Aufnahme von Flüssigkeit in der Pumpenkammer 76 werden alleine durch den im Einlassbereich vorherrschenden Vordruck der zu fördernden Flüssigkeit erzwungen. Infolgedessen wird auch ohne irgendwelche besonderen Abstimmungsmassnahmen alleine durch das intermittierends Umschalten des Strömungswegs vermittels der Ventilanordnung 66 eine Synchronisation des Ventilbetriebs einerseits und des Pumpbetriebs andererseits erhalten. Daraus resultiert ein deutlich einfacherer Aufbau einer Dosierpumpanordnung, da für den Pumpbereich keine speziellen Anordnungen vorgesehen werden müssen, die durch irgendwelche Ansteuerungsmassnahmen ein Umschalten zwischen einem Saug- und einem Abgabebetrieb ermöglichen. Auch wird durch das Ausnutzen des auf der Einlassseite vorherrschenden Vordrucks eine verbesserte Ausnutzung der in einem Gesamtsystem ohnehin vorhandenen physikalischen Zustände erhalten bzw. wird durch das Ausnützen dieser Zustände der vereinfachte Aufbau einer Dosierpumpanordnung ermöglicht. Bei der Auslegung eines Gesamtsystems muss lediglich darauf geachtet werden, dass die vorangehend bereits angesprochene Abstimmung zwischen Vordruck und Gegenkraft, erzeugt durch die Feder 74, vorhanden ist, wobei hier eine Grobabstimmung in einem derartigen Sinne, dass der Vordruck in jedem Falle über einen bestimmten Schwelle liegen muss, ausreichend ist.

Claims (4)

  1. Dosierpumpanordnung, insbesondere für eine Heizeinrichtung, umfassend: – eine Ventilanordnung (66) mit einem Ventilschieber (48), der in einer Ventilschieberöffnung (46) in einer Verschieberichtung durch Magnetwirkung verschiebbar angeordnet ist, wobei durch Verschiebung des Ventilschiebers (48) eine Pumpenkammer (76) wahlweise in Verbindung mit einem Einlassbereich (24, 60, 62) für unter Vordruck stehendes Fluid bringbar ist oder in Verbindung mit einem Auslassbereich (80, 78, 82, 28) bringbar ist, – einen Pumpenkolben (70), der in einer die Pumpenkammer (76) bereit stellenden Pumpenkolbenöffnung (68) in der Verschieberichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Pumpenkolben (70) bei mit dem Einlassbereich (24, 60, 62) verbundener Pumpenkammer (76) gegen die Wirkung einer, Vorspannanordnung (74) durch unter Vordruck stehendes Fluid in Richtung Vergrößerung des Pumpenkammervolumens zur Aufnahme von Fluid in der Pumpenkammer (76) aus dem Einlassbereich (24, 60, 62) verschiebbar ist und bei mit dem Auslassbereich (80, 78, 82, 28) verbundener Pumpenkammer (76) durch die Vorspannanordnung (74) in Richtung Verringerung des Pumpenkammervolumens zur Abgabe von Fluid aus der Pumpenkammer (76) zum Auslassbereich (80, 78, 82, 28) verschiebbar ist, wobei die Pumpenkolbenöffnung (68) in der Verschieberichtung des Pumpenkolbens (70) und der Verschieberichtung des Ventilschiebers (48) an die Ventilschieberöffnung (46) axialanschließend vorgesehen ist und wobei bei mit der Pumpenkammer (76) verbundenem Einlassbereich (24, 60, 62) der Ventilschieber (48) in der Ventilschieberöffnung (46) in Richtung von der Pumpenkammer (76) weg verschoben ist und eine Nut (64), die in dem der Pumpenkammer (76) näher liegenden Endbereich des Ventilschiebers schräg liegend ausgebildet und zu dem axialen Ende des Ventilschiebers (48) offen ist, eine Verbindung zwischen einer in die Ventilschieberöffnung (46) einmündenden Öffnung (62) des Einlassbereichs (24, 60, 62) und der Pumpenkammer (76) herstellt, und bei mit der Pumpenkammer (76) verbundenem Auslassbereich (80, 78, 82, 28) der Ventilschieber (48) in der Ventilschieberöffnung (46) in Richtung auf die Pumpenkammer zu verschoben ist und die Nut (64) eine Verbindung zwischen der Pumpenkammer (76) und einer in die Ventilschieberöffnung (46) einmündenden Öffnung (80) des Auslassbereichs (80, 78, 82, 28) herstellt.
  2. Dosierpumpanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung die Krafteinwirkung durch elastische Verformung eines Vorspannelements (74) erzeugt.
  3. Dosierpumpanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung (74) ein den Pumpenkolben (70) beaufschlagendes Federelement umfasst.
  4. Dosierpumpsystem, umfassend eine Dosierpumpanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Einlassbereich (24, 60, 62) der Dosierpumpanordnung mit einer Quelle für unter einem derartigen Druck stehende Flüssigkeit in Verbindung steht, dass bei, Verbindung des Einlassbereichs (24, 60, 62) mit der Pumpenkammer (76) die Flüssigkeit den Pumpenkolben (70) entgegen der Krafteinwirkung der Vorspannanordnung (74) verschiebt.
DE10103224A 2001-01-25 2001-01-25 Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem Expired - Fee Related DE10103224C5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10103224A DE10103224C5 (de) 2001-01-25 2001-01-25 Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem
CZ2002200A CZ2002200A3 (cs) 2001-01-25 2002-01-17 Dávkovací čerpadlo a systém obsahující toto dávkovací čerpadlo
JP2002016066A JP2002285954A (ja) 2001-01-25 2002-01-24 調量圧送装置および該調量圧送装置を有する調量圧送システム

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10103224A DE10103224C5 (de) 2001-01-25 2001-01-25 Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10103224C1 DE10103224C1 (de) 2002-12-05
DE10103224C5 true DE10103224C5 (de) 2006-01-26

Family

ID=7671655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10103224A Expired - Fee Related DE10103224C5 (de) 2001-01-25 2001-01-25 Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP2002285954A (de)
CZ (1) CZ2002200A3 (de)
DE (1) DE10103224C5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018120950A1 (de) * 2018-08-28 2020-03-05 Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG Dosierpumpe

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109948B4 (de) * 2001-03-01 2008-02-21 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Dosierpumpeinrichtung
DE10301093A1 (de) * 2003-01-14 2004-07-22 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Dosierpumpeinrichtung für ein Fahrzeugheizgerät
DE102004002454B4 (de) * 2004-01-16 2006-06-29 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Dosierpumpsystem und Verfahren zum Betreiben einer Dosierpumpe
EP1748188B1 (de) * 2005-07-29 2008-09-03 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Dosierpumpe
CN102705193B (zh) * 2012-05-24 2015-02-18 缪志勤 复合永磁活塞脉冲定量泵

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1653386A1 (de) * 1967-09-20 1971-08-12 Messerschmitt Boelkow Blohm Elektromagnetisch angetriebene Membran- oder Kolbenpumpe
DE4205290A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-26 Thomas Technik Kg Ges Fuer Mag Elektromagnetisch betriebene pumpe
DE4415513C2 (de) * 1994-05-03 1996-01-11 Quaas Hans Rainer Dipl Ing Einrichtung zum Versorgen eines Kleinbrenners
WO1998056607A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-17 Webasto Thermosysteme Gmbh Heizgerät
EP0930434A2 (de) * 1998-01-20 1999-07-21 Mikuniadec Corporation Elektromagnetische Dosierpumpe
DE19860573A1 (de) * 1998-12-29 2000-07-06 Eberspaecher J Gmbh & Co Brennstoffdosierpumpe für ein Heizgerät, insbesondere für einen Zuheizer oder eine Standheizung eines Kraftfahrzeuges
DE29919575U1 (de) * 1999-11-08 2000-08-31 Agf Pumpen Und Fluessigkeitste Flüssigkeitspumpe nach dem Schwingkolben/Ankerprinzip

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1653386A1 (de) * 1967-09-20 1971-08-12 Messerschmitt Boelkow Blohm Elektromagnetisch angetriebene Membran- oder Kolbenpumpe
DE4205290A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-26 Thomas Technik Kg Ges Fuer Mag Elektromagnetisch betriebene pumpe
DE4415513C2 (de) * 1994-05-03 1996-01-11 Quaas Hans Rainer Dipl Ing Einrichtung zum Versorgen eines Kleinbrenners
WO1998056607A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-17 Webasto Thermosysteme Gmbh Heizgerät
EP0930434A2 (de) * 1998-01-20 1999-07-21 Mikuniadec Corporation Elektromagnetische Dosierpumpe
DE19860573A1 (de) * 1998-12-29 2000-07-06 Eberspaecher J Gmbh & Co Brennstoffdosierpumpe für ein Heizgerät, insbesondere für einen Zuheizer oder eine Standheizung eines Kraftfahrzeuges
DE29919575U1 (de) * 1999-11-08 2000-08-31 Agf Pumpen Und Fluessigkeitste Flüssigkeitspumpe nach dem Schwingkolben/Ankerprinzip

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018120950A1 (de) * 2018-08-28 2020-03-05 Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG Dosierpumpe
CN110863967A (zh) * 2018-08-28 2020-03-06 埃贝斯佩歇气候控制系统有限责任两合公司 计量泵
CN110863967B (zh) * 2018-08-28 2022-03-22 埃贝斯佩歇气候控制系统有限公司 计量泵
DE102018120950B4 (de) 2018-08-28 2022-07-14 Eberspächer Climate Control Systems GmbH Dosierpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
DE10103224C1 (de) 2002-12-05
CZ2002200A3 (cs) 2002-09-11
JP2002285954A (ja) 2002-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910793C2 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
DE102007063939B4 (de) Hochdruckkraftstoffpumpe
DE3728817C2 (de)
DE19581047B4 (de) Hydraulisch betätigte elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung
EP1910664A1 (de) Hochdruck-kraftstoffpumpe für ein kraftstoff-einspritzsystem einer brennkraftmaschine
DE19517578A1 (de) Elektronisch-gesteuertes Strömungsmitteleinspritzsystem mit vor dem Einspritzen unter Druck setzbarer Strömungsmittelspeicherkammer, und direkt-betätigtem Rückschlagelement
EP0441909B1 (de) Ventilsteuervorrichtung mit magnetventil für brennkraftmaschinen
DE102007034038A1 (de) Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffsystem einer Brennkraftmaschine
DE102005022661A1 (de) Fluidpumpe, insbesondere Kraftstoff-Hochdruckpumpe für eine Brennkraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung
DE10247436A1 (de) Dosierventil und Kraftstoffeinspritzpumpe
DE602004011229T2 (de) Common-rail-kraftstoffpumpe
AT517511A1 (de) Hubkolbenmaschine, insbesondere brennkraftmaschine
WO2010055100A1 (de) Pumpeneinheit für eine hochdruckpumpe
DE102010041031A1 (de) Gesteuertes Saugventil
DE10103224C5 (de) Dosierpumpanordnung und diese enthaltendes Dosierpumpsystem
DE2642177C2 (de) Elektrisch gesteuertes Kraftstoffeinspritzsystem für Dieselbrennkraftmaschinen
DE3617786A1 (de) Kraftstoff-einspritzventil fuer eine brennkraftmaschine
DE602004002920T2 (de) Kraftstoffpumpe für eine Brennkraftmaschine
WO2002081920A1 (de) Einstempel-einspritzpumpe für ein common-rail-kraftstoffeinspritzsystem
EP0752061B1 (de) Anordnung zur einspritzung von kraftstoff in die zylinder einer brennkraftmaschine
DE102019000488B4 (de) Vorrichtung zum Bereitstellen eines unter einem vorgebbaren Druck stehenden Fluids
DE10139055A1 (de) Verfahren, Computerprogramm, Steuer- und/oder Regelgerät sowie Kraftstoffsystem für eine Brennkraftmaschine
WO1988002068A1 (en) Fuel injection device for a diesel engine
EP2321519B1 (de) Vorrichtung zur versorgung einer verbrennungskraftmaschine mit treibstoff
DE102007055749B4 (de) Lieferpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8392 Publication of changed patent specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EBERSPAECHER CLIMATE CONTROL SYSTEMS GMBH & CO, DE

Free format text: FORMER OWNER: J. EBERSPAECHER GMBH & CO. KG, 73730 ESSLINGEN, DE

Effective date: 20130131

R082 Change of representative

Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE

Effective date: 20130131

Representative=s name: WEICKMANN & WEICKMANN, DE

Effective date: 20130131

R082 Change of representative

Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee