DE102007055319A1 - Zugentlastungs-Manschette für Accessoires, welche zu einem mobilen Gerät gehören, und Herstellungsverfahren - Google Patents
Zugentlastungs-Manschette für Accessoires, welche zu einem mobilen Gerät gehören, und Herstellungsverfahren Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung offenbart eine Zugentlastungs-Manschette zum Benutzen mit einem Accessoire (90), welches zu einem mobilen Gerät gehört, und die Herstellungsmethode der Zugentlastungs-Manschette. Der erste Schritt ist das Herstellen eines äußeren Formkörpers (10). Der zweite Schritt ist ein Einbringen eines Kabels (20) in den äußeren Formkörper. Der dritte Schritt ist das Ausbilden eines inneren Formkörpers (30). Die Erfindung offenbart auch eine andere Zugentlastungs-Manschette zum Benutzen mit einem anderen Accessoire (91), welches zu einem mobilen Gerät gehört, und die Herstellungsmethode der Zugentlastungs-Manschette. Der erste Schritt ist das Anschließen des Kabels (20) an eine elektrische Komponente, welche zu dem Accessoire gehört. Der zweite Schritt ist das Ausbilden eines inneren Formkörpers (40). Der dritte Schritt ist das Ausbilden eines äußeren Formkörpers (50).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zugentlastungs-Manschette zur Benutzung mit Accessoires, welche zu einem mobilen Gerät gehören, und das Herstellungsverfahren der Zugentlastungs-Manschette, insbesondere eine Zugentlastungs-Manschette, welche ein glattes Äußeres hat, übermäßiges Biegen eines Kabels vermeidet und ein Abreißen des Kabels von einem Anschluss verhindert.
- Bezugnehmend auf
1 , weist ein Accessoire, welches zu einem mobilen Gerät gehört, ein Mikrofon1 auf, welches zwei Ohrhörer2 und eine Leitung3 zum Zusammenwirken mit einem angeschlossenen Stecker4 hat. Solch ein Accessoire leidet unter einem Problem, nämlich, dass die an eine Schaltungsplatine (nicht gezeigt) des Mikrofons1 angeschlossene Leitung3 leicht abgetrennt werden kann, wenn an der Leitung3 bezüglich des Mikrofons1 unbeabsichtigt gezogen wird. Ein anderes Problem ist, dass in der Regel eine übermäßige Biegespannung zwischen dem Mikrofon und der Leitung3 auftritt, wenn die Leitung3 allzu sehr verdreht wird. Als Ergebnis wird die Leitung3 auch von der Schaltungsplatine abgetrennt, was eine unterbrochene Verbindung verursacht. - Bezugnehmend auf
2 weist das Mikrofon1 weiterhin eine Zugentlastungs-Manschette5 auf, welche dazu geeignet ist, übermäßiges Biegen der Leitungen3 zu vermeiden. Dennoch vermeidet solch eine Zugentlastungs-Manschette5 nicht effektiv, dass die Leitungen3 unbeabsichtigt von der Schaltungsplatine abgerissen werden, weil die Zugentlastungs-Manschette5 aus weichem Material hergestellt ist und die Leitungen3 nur von der Zugentlastungs-Manschette5 festgehalten werden. Da die Zugentlastungs-Manschette5 außerdem eine Mehrzahl von vertieften Teilbereichen aufweist, kann sich leicht Schmutz in den vertieften Teilbereichen ansammeln. - Die Erfindung ist deshalb dazu bestimmt, die im Stand der Technik angetroffenen Probleme zu vermeiden oder zumindest zu vermindern.
- Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine Zugentlastungs-Manschette für Accessoires bereitzustellen, welche zu einem mobilen Gerät gehören, wobei die Zugentlastungs-Manschette die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
- Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Zugentlastungs-Manschette und Herstellungsverfahren dafür bereitzustellen.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist außerdem, eine Zugentlastungs-Manschette und Verfahren zum Herstellen der Zugentlastungs-Manschette bereitzustellen, wobei die Zugentlastungs-Manschette mit einer Leitung zusammenwirkt, welche eine Verbindung mit einer Schaltungsplatine eines Accessoires aufweist, zum Vermeiden eines leichten Abtrennens der Leitung von der Schaltungsplatine, wenn an der Leitung unbeabsichtigt bezüglich der Schaltungsplatine gezogen wird.
- Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Zugentlastungs-Manschette, welche ein übermäßiges Biegen zwischen der Leitung und dem Accessoire vermeidet, und Verfahren zum Herstellen der Zugentlastungs-Manschette bereitzustellen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Zugentlastungs-Manschette mit einer glatten Außenfläche, um das Ansammeln von Schmutz zu vermeiden, und Verfahren zum Herstellen der Zugentlastungs-Manschette bereitzustellen.
- Dadurch stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette bereit, wobei das Verfahren das Herstellen eines äußeren Formkörpers als den ersten Schritt; Einbringen eines Kabels in den äußeren Formkörper als den zweiten Schritt; und Ausbilden eines inneren Formkörpers als den dritten Schritt aufweist.
- Die Erfindung offenbart auch ein anderes Herstellungsverfahren, in welchem der erste Schritt ein Anschließen des Kabels an eine elektrische Komponente ist, welche zu dem Accessoire gehört; der zweite Schritt das Ausbilden eines inneren Formkörpers ist und der dritte Schritt das Ausbilden eines äußeren Formkörpers ist.
- Andere Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Accessoires, das zu einem mobilen Gerät gehört. -
2 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen herkömmlichen Accessoires. -
3 ist ein Flussdiagramm, welches Schritte zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette zum Benutzen mit einem Accessoire zeigt, welches zu einem mobilen Gerät gehört, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. -
4 ist eine Querschnitts-Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette gemäß dem ersten Schritt der Erfindung darstellt. -
5 ist eine perspektivische Ansicht des in4 gezeigten inneren Formkörpers. -
6 ist eine Querschnitts-Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette gemäß dem zweiten Schritt der Erfindung darstellt. -
7 ist eine Querschnitts-Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette gemäß dem dritten Schritt der Erfindung darstellt. -
8 ist eine Querschnitts-Ansicht der Zugentlastungs-Manschette, die in7 gezeigt wird, von oben. -
9 ist eine perspektivische Ansicht der in7 gezeigten Zugentlastungs-Manschette. -
10 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette zeigt, die mit einem Accessoire verbunden ist, wobei das Accessoire als Phantom gezeigt wird. -
11 ist ein Flussdiagramm, welches Schritte zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette zum Benutzen mit einem Accessoire zeigt, das zu einem mobilen Gerät gehört, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. -
12 ist eine Querschnitts-Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette gemäß dem ersten Schritt der Erfindung darstellt. -
13 ist eine Querschnitt-Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette gemäß dem zweiten Schritt der Erfindung darstellt. -
14 ist eine perspektivische Ansicht der in13 gezeigten Zugentlastungs-Manschette. -
15 ist eine Querschnitts-Ansicht, welche die Zugentlastungs-Manschette gemäß dem dritten Schritt der Erfindung darstellt. -
16 ist eine perspektivische Ansicht der in14 gezeigten Zugentlastungs-Manschette. -
17 ist eine Querschnitts-Ansicht der Zugentlastungs-Manschette gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. -
3 ist ein Flussdiagramm, welches Schritte zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette für ein Accessoire90 zeigt, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist das Accessoire90 ein Mikrofon für ein mobiles Gerät. - Der erste Schritt im Gebrauch der Erfindung ist das Herstellen eine äußeren Formkörpers
10 . Der äußere Formkörper10 wird durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE, thermoplastic elastomer) hergestellt und hat eine Härte von 70A. - Bezugnehmend auf die
4 und5 , ist der äußere Formkörper10 hornförmig und wird von einem schmaleren Ende, welches einen verlängerten Teil13 aufweist, zu einem entgegengesetzten Ende zunehmend breiter. Der äußere Formkörper10 weist auch einen vertieften Kupplungs-Teil11 auf, welcher an einem breiteren Ende an der Außenwand des äußeren Formkörpers10 ausgebildet ist, wobei dort ein Ausschnitt12 ausgebildet ist. Ferner hat der verlängerte Teil13 eine glatte Außenfläche zum Vermeiden des Anlagerns von Schmutz daran. Zusätzlich weist der verlängerte Teil13 eine Bohrung14 auf, die mit dem Kupplungs-Teil11 in Verbindung steht. - Der zweite Schritt im Gebrauch der Erfindung ist ein Einbringen eines Kabels
20 in die Bohrung14 , bis das Kabel20 aus dem Kupplungs-Teil11 herausschaut, wie in6 zu sehen ist. - Der dritte Schritt im Gebrauch der Erfindung ist das Ausbilden eines inneren Formkörpers
30 , wobei der innere Formkörper30 mittels Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) hergestellt wird, wobei der innere Formkörper eine Härte von 100A hat, was härter ist als der äußere Formkörper, aber weicher als das Accessoire90 . - Bezugnehmend auf die
7 bis9 , wird der innere Formkörper30 mittels Spritzgießen in dem Kupplungs-Teil11 hergestellt, so dass das Kabel20 und der äußere Formkörper10 durch den inneren Formkörper30 verbunden sind. Ferner weist der innere Formkörper30 einen Stütz-Teil34 auf, der an dem Kupplungs-Teil11 angebracht ist. Der Stütz-Teil34 kann ein übermäßiges Biegen des Kabels20 , was zu einer unterbrochenen Verbindung führen kann, vermeiden. Zusätzlich wird der Teil des Kabels20 , der aus dem äußeren Formkörper10 herausschaut, teilweise von dem inneren Formkörper30 umfasst und teilweise freigelegt gelassen. - Wie außerdem aus den
7 bis9 ersichtlich ist, werden ein Haken-Teil31 , eine Kupplungs-Aussparung32 und zwei Verriegelungs-Aussparungen33 durch den inneren Formkörper30 ausgebildet, zum Verbinden mit dem Accessoire90 . Der Haken-Teil31 erstreckt sich von der Peripherie des inneren Formkörpers nach außen und über den Ausschnitt12 hinaus. Die Kupplungs-Aussparung32 und die Verriegelungs-Aussparungen33 erstrecken sich vom inneren Formkörper30 nach innen, wobei aber die Kupplungs-Aussparung32 in eine Richtung verläuft, welche der Richtung der Verriegelungs-Aussparungen33 entgegengesetzt ist. Zusätzlich ist die Kupplungs-Aussparung32 benachbart zu dem Haken-Teil31 angeordnet. - Das fertig gestellte Produkt der Zugentlastungs-Manschette ist in
9 am besten 9 dargestellt und ist leicht mit dem Accessoire90 , welches das Mikrofon (wie in10 zu sehen) ist, kuppelbar. Das Accessoire90 wird an dem inneren Formkörper30 durch Kuppeln mit dem Haken-Teil31 , der Kupplungs-Aussparung32 und den Verriegelungs-Aussparungen33 befestigt. -
11 ist ein Flussdiagramm, welches Schritte zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette für ein Accessoire91 zeigt, welches zu einem mobilen Gerät gehört, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist das Accessoire91 für ein mobiles Gerät ein Anschlussstecker. - Bezugnehmend auf
12 wird in dem ersten Schritt des Gebrauchs der Erfindung das Kabel20 an eine elektrischen Komponente (nicht nummeriert), z. B. eine Endgeräte-Plattform, angeschlossen. - In dem zweiten Schritt im Gebrauch der Erfindung wird ein innerer Formkörper
40 aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) mittels Spritzgießen hergestellt, wobei der innere Formkörper40 eine Härte von 100A hat, was weniger hart ist als die elektrische Komponente. - Bezugnehmend auf die
13 und14 , sind das Kabel20 und die elektrische Komponente teilweise von dem inneren Formkörper40 umgeben, so dass das Kabel20 und die elektrische Komponente durch den inneren Formkörper40 fest miteinander verbunden sind. Der innere Formkörper40 weist außerdem eine Kupplungs-Aussparung41 und eine Mehrzahl von bogenförmigen Verriegelungs-Aussparungen43 auf, welche quer durch den inneren Formkörper40 verlaufen. Weiterhin weist der innere Formkörper40 einen Stütz-Teil44 auf, welcher das Äußere des Kabels20 umfasst, zum Vermeiden eines übermäßigen Biegens des Kabels20 , was zu einer unterbrochenen Verbindung führen kann. - Im dritten Schritt des Gebrauchs der Erfindung wird ein äußerer Formkörper
50 , welcher eine Härte von 70A hat, aus dem thermoplastischen Elastomer (TPE) durch Spritzgießen hergestellt. Bezugnehmend auf die15 und16 wird der innere Formkörper40 komplett von dem äußeren Formkörper50 umgeben. Das Kabel20 und die elektrische Komponente werden teilweise von dem äußeren Formkörper50 eingeschlossen. Der äußere Formkörper50 weist einen Begrenzungsrand54 auf, welcher mit der elektrischen Komponente für eine sichere Befestigung an den inneren Formkörper40 verbunden ist, einen Kupplungs-Zapfen51 , welcher in der Kupplungs-Aussparung41 angeordnet ist, und eine Vielzahl von Verriegelungs-Elementen53 , welche in den zugehörigen Verriegelungs-Aussparungen43 angeordnet sind. Folglich ist der äußere Formkörper50 fest mit dem inneren Formkörper40 verbunden. - Wie außerdem in
15 zu sehen ist, weist der äußere Formkörper50 einen verlängerten Teil55 auf, welcher axial zu dem Stütz-Teil44 verläuft. Der verlängerte Teil55 hat eine glattes Äußeres, zum Vermeiden des Ablagerns von Schmutz daran und eine Öffnung56 , welche das Abstützen des darin angeordneten Teils des Kabels20 ermöglicht, wobei übermäßiges Biegen des Kabels20 vermieden wird. - Bezugnehmend auf
17 weist der verlängerte Teil55 eine Vertiefung57 auf, welche um die innere Wandung des verlängerten Teils55 ausgebildet ist. Die Vertiefung57 erstreckt sich von einem Ende des verlängerten Teils55 bis zur Öffnung56 . - Dadurch besteht im Hinblick auf die hierin dargestellten Ausführungsformen ein Vorteil im Bereitstellen des inneren Formkörpers
30 ,40 und des äußeren Formkörpers10 ,50 , welche aus demselben Material ausgebildet sind. Als solche können der innere Formkörper30 ,40 und der äußere Formkörper10 ,50 fest miteinander verbunden werden. - Ein anderer Vorteil besteht darin, dass das Bereitstellen des inneren Formkörpers
30 ,40 verhindert, dass das Kabel20 leicht von dem Accessoire90 ,91 abgetrennt wird. - Noch ein anderer Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen des verlängerten Teils
13 ,55 zum Vermeiden, dass sich Schmutz leicht daran anlagert. - Während die speziellen Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden sind, sind zahlreiche Modifikationen vorstellbar, ohne deutlich von der Idee der Erfindung abzuweichen, und der Bereich der Erfindung ist nur vom Bereich der beigefügten Ansprüche begrenzt.
Claims (15)
- Verfahren zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette für ein Accessoire (
90 ), welches zu einem mobilen Gerät gehört, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Spritzgießen eines äußeren Formkörpers (10 ), welcher einen Kupplungs-Teil (11 ) und einen gegenüber von dem Kupplungs-Teil angeordneten verlängerten Teil (13 ) aufweist, und wobei der verlängerte Teil eine Bohrung (14 ) aufweist, welche mit dem Kupplungs-Teil in Verbindung steht; Einbringen eines Kabels (20 ) durch den äußeren Formkörper und Bereitstellen eines Teils des Kabels, welcher aus dem äußeren Formkörper herausschaut; und Spritzgießen eines inneren Formkörpers (30 ) in dem Kupplungs-Teil, so dass der innere Formkörper das Kabel und den äußeren Formkörper verbindet; wobei das Kabel teilweise von dem inneren Formkörper umfasst wird und teilweise freiliegt, zum elektrischen Anschließen eines Accessoires, welches zu dem mobilen Gerät gehört. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der äußere Formkörper (
10 ) und der innere Formkörper (30 ) aus einem thermoplastischem Elastomer (TPE, thermoplastic elastomer) hergestellt werden, und wobei der innere Formkörper eine Härte aufweist, welche größer ist als die Härte des äußeren Formkörpers. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Kupplungs-Teil (
11 ) einen Ausschnitt (12 ) aufweist und der innere Formkörper (30 ) einen Haken-Teil (31 ) aufweist, welcher von der Peripherie des inneren Formkörpers nach außen und über den Ausschnitt (12 ) hinaus verläuft, zum Verbinden mit einem Accessoire (90 ). - Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei der innere Formkörper (
30 ) eine Kupplungs-Aussparung (32 ) und zwei Verriegelungs-Aussparungen (33 ) aufweist, welche von der Peripherie des inneren Formkörpers nach innen verlaufen, zum Verbinden mit dem Accessoire (90 ). - Verfahren zum Herstellen einer Zugentlastungs-Manschette für ein Accessoire (
91 ), welches zu einem mobilen Gerät gehört, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anschließen eines Kabels (20 ) an eine elektrische Komponente eines Accessoires, welches zu einem mobilen Gerät gehört; Spritzgießen eines inneren Formkörpers (40 ), welcher die elektrische Komponente umgibt, wobei der innere Formkörper einen das Kabel umfassenden Stütz-Teil (44 ) aufweist; und Spritzgießen eines äußeren Formkörpers (50 ), welcher den inneren Formkörper umschließt und das Kabel und die elektrische Komponente teilweise umschließt; wobei der äußere Formkörper einen verlängerten Teil (55 ) aufweist, welcher ein glattes Äußeres aufweist und axial zu dem Stütz-Teil verläuft. - Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der äußere Formkörper (
50 ) und der innere Formkörper (40 ) aus einem thermoplastischem Elastomer (PTE) hergestellt werden, und wobei der innere Formkörper eine größere Härte aufweist, als der äußere Formkörper. - Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der verlängerte Teil (
55 ) eine Vertiefung (57 ) aufweist, welche an der inneren Wandung des verlängerten Teils (55 ) ausgebildet ist. - Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der innere Formkörper (
40 ) eine quer verlaufende Kupplungs-Aussparung (41 ) aufweist und der äußere Formkörper (50 ) einen Kupplungs-Zapfen (51 ) aufweist, welcher in der Kupplungs-Aussparung angeordnet ist, was eine feste Verbindung zwischen dem inneren Formkörper und dem äußeren Formkörper ermöglicht. - Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der innere Formkörper (
40 ) eine Mehrzahl von bogenförmigen Verriegelungs-Aussparungen (43 ) aufweist, welche an der Peripherie des inneren Formkörpers ausgebildet sind, und der äußere Formkörper (50 ) eine Mehrzahl von Verriegelungs-Elementen (53 ) aufweist, welche entsprechend der Mehrzahl von Verriegelungs-Aussparungen angeordnet sind, was eine feste Verbindung zwischen dem inneren Formkörper und dem äußeren Formkörper ermöglicht. - Zugentlastungs-Manschette für ein Accessoire, welches zu einem mobilen Gerät gehört, wobei die Zugentlastungs-Manschette aufweist: ein Kabel (
20 ); einen inneren Formkörper (30 ,40 ), welcher das Kabel umfasst und einen Stütz-Teil (34 ,44 ) aufweist; und einen äußeren Formkörper (10 ,50 ), welcher den inneren Formkörper umschließt und einen verlängerten Teil (13 ,55 ) aufweist, welcher axial zu dem Stütz-Teil verläuft; und wobei der verlängerte Teil ein glattes Äußeres aufweist, wobei der äußere Formkörper und der innere Formkörper aus demselben Material hergestellt sind, und wobei der innere Formkörper größere Härte als der äußere Formkörper aufweist. - Zugentlastungs-Manschette gemäß Anspruch 10, wobei der innere Formkörper (
40 ) eine quer verlaufende Kupplungs-Aussparung (41 ) aufweist, und wobei der äußere Formkörper (50 ) einen Kupplungs-Zapfen (51 ) aufweist, welcher in der Kupplungs-Aussparung angeordnet ist, was ein festes Verbinden zwischen dem inneren Formkörper und dem äußeren Formkörper ermöglicht. - Zugentlastungs-Manschette gemäß Anspruch 11, wobei der innere Formkörper (
40 ) eine Mehrzahl von bogenförmigen Verriegelungs-Aussparungen (43 ) aufweist, welche an der Peripherie des inneren Formkörpers ausgebildet sind, und der äußere Formkörper (50 ) eine Mehrzahl von Verriegelungs-Elementen (53 ) aufweist, welche entsprechend der Mehrzahl von Verriegelungs-Aussparungen angeordnet sind, was ein festes Verbinden zwischen dem inneren Formkörper und dem äußeren Formkörper ermöglicht. - Zugentlastungs-Manschette gemäß Anspruch 11, wobei der verlängerte Teil (
55 ) eine Vertiefung (57 ) aufweist, welche an der inneren Wandung des verlängerten Teils (55 ) ausgebildet ist. - Zugentlastungs-Manschette gemäß Anspruch 11, welche ferner einen Kupplungs-Teil (
11 ) mit einem Ausschnitt (12 ) aufweist, wobei der innere Formkörper (30 ) einen Haken-Teil (31 ) aufweist, welcher von der Peripherie des inneren Formkörpers nach außen und über den Ausschnitt hinaus verläuft, zum Kuppeln mit einem Accessoire (90 ). - Zugentlastungs-Manschette gemäß Anspruch 14, wobei der innere Formkörper eine Kupplungs-Aussparung (
32 ) und zwei Verriegelungs-Aussparungen (33 ) aufweist, welche von der Peripherie des inneren Formkörpers nach innen verlaufen, zum Verbinden mit dem Accessoire (90 ).
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