DE3806369A1 - Verfahren zur herstellung eines kabelsteckers und giess- oder spritzform zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines kabelsteckers und giess- oder spritzform zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fertigungstechnik für
aufschiebbare Kabelstecker für geschirmte Starkstromkabel und
ist bei der Herstellung solcher Kabelstecker anzuwenden, die
aus einem Isolierkörper mit zwei oder mehr eingebetteten
und/oder aufgebrachten Funktionsträgern wie Klemmenelektrode,
Feldsteuerelektrode, Meßelektrode und Außenelektrode aus elek
trisch leitendem Material bestehen, wobei die Herstellung
sowohl des Isolierkörpers als auch zweier oder mehrerer
Funktionsträger durch Gießen oder Spritzen eines gießbaren oder
spritzbaren Kunststoffmaterials und gegebenenfalls durch an
schließende Vernetzung erfolgt und für diese Herstellung eine
Gieß- oder Spritzform verwendet wird, die aus dem eigentlichen
Gieß- oder Spritzwerkzeug und einem oder mehreren Kernen
besteht.
Bei der Herstellung eines bekannten Kabelsteckers dieser Art
(DE-OS 34 37 569; DE-Z "Elektrizitätswirtschaft", 1984, Seiten
56 bis 58) wird derart vorgegangen, daß zunächst in mehreren
getrennten Arbeitsgängen die die Anschlußklemme umgebende
Schirmelektrode, die Feldsteuerelektrode und die Meßelektrode
gefertigt werden, daß anschließend diese Funktionsträger in
eine Gießform eingelegt und der Isolierkörper gegossen wird und
daß in einem weiteren Arbeitsgang die als Außenelektrode
dienende äußere Leitschicht an den Isolierkörper angegossen
wird. Diese Art der Herstellung ist relativ zeitaufwendig, da
die in den Isolierkörper eingebetteten Funktionsträger aus
elektrisch leitendem Material jeweils für sich gegossen, vulka
nisiert, entgratet, gereinigt und bis zu ihrer weiteren Verwen
dung zwischengelagert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungs
kosten der eingangs beschriebenen aufschiebbaren Kabelstecker
zu verringern. Ausgehend von einem Verfahren zur Herstellung
eines Kabelsteckers mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1 ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zu
nächst der Isolierkörper gegossen oder gespritzt und gegebenen
falls vernetzt wird und daß anschließend die Funktionsträger in
einem gemeinsamen Arbeitsgang in und um den Isolierkörper ge
gossen oder gespritzt und gegebenenfalls vernetzt werden.
Bei einem derartigen Verfahren werden die Funktionsträger aus
elektrisch leitendem Material gemeinsam in einem einzigen
Arbeitsgang hergestellt. Dabei erübrigt sich ein sauberes Ent
graten sowohl des zunächst hergestellten Isolierkörpers als
auch der später hergestellten Funktionsträger, weil sowohl
durch die Grate am Isolierkörper als auch an den jeweils außen
liegenden Flächen der Funktionsträger beim Betrieb des Kabel
steckers keine elektrischen Feldstärkeerhöhungen auftreten.
Sofern für die Herstellung des Kabelsteckers vernetzbare Kunst
stoffe, insbesondere vernetzbares Polyäthylen oder vernetzbare
Äthylen-Copolymerisate verwendet werden, kann der mit den
Funktionsträgern versehene Isolierkörper nach seiner Vernetzung
teilweise oder als Ganzes unter Wärmeeinwirkung aufgeweitet
werden, um als schrumpfbares Formteil eingesetzt zu werden. Bei
einer nur teilweisen Aufweitung des Isolierkörpers, also bei
spielsweise nur der Kabeleinführungsöffnung eines Winkelsteckers,
kann die geräteseitige Durchführungsöffnung des Isolierkörpers
zur Aufnahme eines Werkzeugadapters während des Fertigungspro
zesses dienen. Bei der späteren Montage des Kabelsteckers kann
im übrigen der nichtaufgeweitete Bereich ohne Wärmebehandlung
zum Aufstecken auf die Gerätedurchführung verwendet werden.
An sich kommen als Isolierstoffe für die Herstellung von Kabel
steckern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gummielastische
Werkstoffe wie Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk, Silicon
kautschuk, Polyurethan usw. infrage. Besonders geeignet sind
Werkstoffe mit niederiger Viskosität und spontaner Vernetzung
oberhalb einer bestimmten Temperatur. Dabei ist das an sich
bekannte Vergießen oder Spritzen unter Vakuum besonders vorteil
haft. - Neben der Herstellung von gummielastischen Kabelsteckern
kann das gemäß der Erfindung ausgebildete Verfahren auch zur
Herstellung von vernetzten oder unvernetzten Formteilen aus
Polyäthylen angewendet werden.
Um das gemäß der Erfindung ausgebildete Verfahren durchführen
zu können, bedarf es geeigneter Gieß- oder Spritzformen, und
zwar sowohl für den ersten Schritt der Herstellung des Isolier
körpers als auch für den zweiten Schritt der Herstellung der
Funktionsträger aus elektrisch leitendem Material. In Weiter
bildung der Erfindung ist für den ersten Schritt eine Gieß-
oder Spritzform vorgesehen, die aus dem eigentlichen Gieß- oder
Spritzwerkzeug und einem oder mehreren Kernen besteht und bei
der die in Entformungsrichtung eines Kernes weisenden Ober
flächen dieses Kernes mit der in Entformungsrichtung weisenden
Achse des Kernes einen Winkel von mindestens 80° einschließen.
Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die im Isolier
körper für die Aufnahme von Funktionsträgern gebildeten Hinter
schneidungen beim Entformen des bzw. der Kerne nicht zu einer
Beschädigung der Randbereiche dieser Hohlräume führen; durch
die vorgesehene Maßnahme wird also das Entformen des Kernes er
leichtert. Das Entformen der Kerne wird im übrigen zweckmäßig
mit Hilfe von Druckluft vorgenommen, die durch Kanäle in den
Kernen zwischen Formteil und Kerne eingepreßt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist für den zweiten Herstellungs
schritt eine Gieß- oder Spritzform vorgesehen, die ebenfalls aus
dem eigentlichen Gieß- oder Spritzwerkzeug und einem oder mehre
ren Kernen besteht und bei der eine oder mehrere Kerne mit einem
oder mehreren Kanälen für die Zuführung des elektrisch leitenden
Materials versehen sind. Dadurch ist gewährleistet daß alle Funk
tionsträger, die aus einem spritz- oder gießbarem Material be
stehen, im gleichen Arbeitsgang gegossen bzw. gespritzt werden.
Um beim zweiten Herstellungsschritt eine flächige Anlage des
Isolierkörpers an dem eigentlichen Gieß- oder Spritzwerkzeug
zu vermeiden und damit die Bildung der äußeren Elektrode zu ge
währleisten, ist es zweckmäßig, auf der Oberfläche des Isolier
körpers Stege oder Noppen vorzusehen oder aber die Innenwand
des Gieß- oder Spritzwerkzeuges mit entsprechenden Stegen oder
Noppen zu versehen. - Sofern der Kabelstecker ein Kontaktteil
enthalten soll, beispielsweise für die Leiterverbindung, kann
dieses bei der Durchführung des zweiten Herstellungsschrittes
in dem entsprechenden Hohlraum im Isolierkörper positioniert
sein und mit dem Isolierkörper durch das eingegossene oder
eingespritzte leitfähige Material verbunden werden. Man kann
aber auch in dem Kabelstecker durch entfernbare Formstücke
einen entsprechenden Hohlraum in der leitfähigen Elektrode
freihalten.
Zur Erzielung kurzer Vulkanisationszeiten für die im Isolier
körper angeordneten Funktionsträger ist neben einer Vorwärmung
der Kerne und Einlegeteile auch eine Vorwärmung des Isolierkör
pers möglich. Gegebenenfalls sind auch elektrische oder mag
netische Felder zur inneren Erwärmung von speziellen leitenden
Materialien einsetzbar.
Die für die Durchführung des zeiten Herstellungsschrittes be
nutzten Kerne haben auch die Aufgabe, den Isolierkörper zu
stützen. Es ist zweckmäßig, für diese Kerne ein Material mit
schlechter Wärmeleitfähigkeit zu verwenden, beispielsweise
einen Kunststoff oder eine Keramik, um die Vernetzung des
einzugießenden oder einzuspritzenden leitenden Materials im
Speisekanal zu vermeiden.
Je ein Ausführungsbeispiel einer Gießform zur Durchführung des
ersten so wie des zweiten Herstellungsschrittes eines gemäß der
Erfindung ausgebildeten Verfahrens ist in den Fig. 1 und 2
dargestellt. Fig. 3 zeigt ein Detail der Vorrichtung nach
Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen gemäß dem ersten Herstellungs
schritt hergestellten Isolierkörper und Fig. 5 einen gemäß dem
ersten und zweiten Herstellungsschritt hergestellten Kabel
stecker. Fig. 6 zeigt einen Kabelstecker aus vernetztem Poly
äthylen, der gemäß Fig. 7 teilweise aufgeweitet ist.
Fig. 1 zeigt eine Gießform 1, die aus dem eigentlichen Gieß
werkzeug 2, einem ein Kabelende simulierenden Kern 3 und einem
weiteren Kern 4 besteht. Das Gießwerkzeug 2 enthält oberhalb
des Kernes 4 eine Öffnung zum Eingießen eines giebaren Isolier
materials. In einer inneren Ausnehmung des Gießwerkzeuges 2 ist
weiterhin eine Meßelektrode 20 aus Metall angeordnet, die in
den herzustellenden Isolierkörper eingebettet wird.
Ein mit der Gießform 1 hergestellter Isolierkörper 21 mit der
eingebetteten Meßelektrode 20 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei
ist mit 22 der durch den Kopf des Kernes 4 gebildete Hohlraum
bezeichnet, der zur späteren Aufnahme einer Schirmelektrode mit
Hinterschneidungen versehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Gießform 11, bestehend aus dem eigentlichen
Gießwerkzeug 12 und den Kernen 13 als Simulator für ein Kabel
ende und dem Kern 14 als Simulator für den Anschlußisolator
eines elektrischen Gerätes. In die Gießform ist ein Isolierkör
per 21 mit eingebetteter Meßelektrode 20 eingesetzt. Innerhalb
des Isolierkörpers ist weiterhin ein Kontaktteil 23 auf dem
Kern 14 angeordnet. - Die zwischen dem Isolierkörper und den
Kernen einerseits und dem Gießwerkzeug andererseits verbleiben
den Hohlräume für eine Schirmelektrode, eine als Außenelektrode
wirkende äußere Leitschicht und einen Feldsteuerdeflektor
werden einerseits über den Eingießkanal 16 im Kern 14 und an
dererseits über die Eingießöffnung 15 im Gießwerkzeug 12 mit
gießbarem Material ausgefüllt.
Ein mit der Gießform gemäß Fig. 2 hergestellter Kabelstecker
ist in Fig. 5 dargestellt. Der Kabelstecker 30 besteht aus dem
Isolierkörper 21 mit der eingebetteten Meßelektrode 20, der
innen eingebetteten Schirmelektrode 24 mit dem von dieser
Schirmelektrode umfaßten Kontaktteil 23 mit nachträglich einge
schraubtem Kontaktstift 27, der Feldsteuerelektrode 25 und der
Außenelektrode 26.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Fig. 1 mit einem bereits
gespritzten bzw. gegossenen Isolierkörper. Danach bildet der
Kern 4 in dem Isolierkörper 21 eine Hinterschneidung 6. Die
hierzu in Entformungsrichtung 7 vorgesehene Oberfläche des
Kernes schließt mit der Entformungsrichtung einen Winkel
α ein, der größer als 80° ist, im vorliegenden Fall gleich
90° beträgt.
Bei der Herstellung eines Kabelsteckers gemäß Fig. 5 in zwei
Schritten mittels der beiden Gießformen gemäß Fig. 1 und
gemäß Fig. 2 können gegenüber der bisherigen Herstellungsart,
bei der die elektrisch leitenden Funktionsträger in mehreren
Arbeitsgängen hergestellt werden, bis zu etwa 50% an Fertigungs
zeit für Gießen, Vulkanisieren und Entgraten eingespart werden.
Fig. 6 zeigt einen Kabelstecker 30 mit kabelseitigem Teil 34
und geräteseitigem Teil 35. Der Kabelstecker besteht aus einem
Isolierkörper 31 aus vernetztem Polyäthylen sowie einer ver
netzten inneren Leitschicht 32 und einer vernetzten äußeren
Leitschicht 33, jeweils auf der Basis von Polyäthylen oder
einem Athylencopolymerisat. Für die innere Leitschicht ist ein
re-fraktiv steuerndes Material verwendet. Beide Leitschichten
sind im gleichen Arbeitsgang mittels zwei auf die gleiche
Spritzform arbeitenden Spritzmaschinen hergestellt worden. -
Gemäß Fig. 7 ist das kabelseitige Teil 34 des Kabelsteckers 30
aufgeweitet; es kann unter Wärmeeinwirkung auf ein Kabelende
aufgeschrumpft werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines aufschiebbaren Kabelsteckers
für geschirmte Starkstromkabel, der aus einem elastischem
Isolierkörper mit zwei oder mehr eingebetteten und/oder
aufgebrachten Funktionsträgern wie Klemmenelektrode,
Feldsteuerelektrode, Meßelektrode und Außenelektrode aus
elastischem, elektrisch leitendem Material besteht,
bei dem sowohl der Isolierkörper als auch zwei oder mehrere
Funktionsträger durch Gießen oder Spritzen eines gießbaren
oder spritzbaren Kunststoffmaterials und gegebenenfalls
durch anschließende Vernetzung hergestellt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst der Isolierkörper (21) gegossen oder gespritzt und gegebenenfalls vernetzt wird
und daß anschließend die Funktionsträger in einem gemeinsamen Arbeitsgang in und um den Isolierkörper gegossen oder gespritzt und gegebenenfalls vernetzt werden.
daß zunächst der Isolierkörper (21) gegossen oder gespritzt und gegebenenfalls vernetzt wird
und daß anschließend die Funktionsträger in einem gemeinsamen Arbeitsgang in und um den Isolierkörper gegossen oder gespritzt und gegebenenfalls vernetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Isolierkörper und die
Funktionsträger vernetzt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mit den Funktionsträgern versehene
Isolierkörper nach seiner Vernetzung teilweise oder als Ganzes
unter Wärmeeinwirkung aufgeweitet wird.
3. Gieß- oder Spritzform für die Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2 zum Gießen oder Spritzen eines Isolier
körpers mit wenigstens einem Hohlraum zur Aufnahme eines
Funktionsträgers, wobei der Hohlraum Hinterschneidungen
aufweist,
bestehend aus dem eigentlichen Gieß- oder Spritzwerkzeug und
einem oder mehreren Kernen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Entformungsrichtung eines Kernes weisenden Ober
flächen dieses Kernes (4) mit der in Entformungsrichtung weisen
den Achse (7) des Kernes einen Winkel von mindestens 80° ein
einschließen.
4. Gieß- oder Spritzform für die Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2 zum gemeinsamen Gießen oder Spritzen
mehrer Funktionsträger aus elektrisch leitendem Material,
bestehend aus dem eigentlichen Gieß- oder Spritzwerkzeug und
einem oder mehreren Kernen,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer oder mehrere Kerne (13, 14) mit einem oder mehreren
Kanälen (16) für die Zuführung des elektrisch leitenden
Materials versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806369 DE3806369A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Verfahren zur herstellung eines kabelsteckers und giess- oder spritzform zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE19883806369 DE3806369A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Verfahren zur herstellung eines kabelsteckers und giess- oder spritzform zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806369A1 true DE3806369A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6348406
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19883806369 Withdrawn DE3806369A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Verfahren zur herstellung eines kabelsteckers und giess- oder spritzform zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3806369A1 (de) |
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