DE102007054852A1 - Signalwandler zum Erfüllen einer Funktion - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System mit Signalwandlervorrichtungen, insbesondere ADCs (Analog-Digital-Wandler), eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Signalwandlersystem und ein Verfahren zum Betrieb eines Signalwandlersystems. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein System mit einer Vielzahl von Signalwandlervorrichtungen bereitgestellt, wobei jede Signalwandlervorrichtung so angepasst ist, dass ihr variabel eine von mehreren definierten Funktionen im System zugewiesen werden kann. Die mehreren definierten Funktionen umfassen die Funktion einer Master-Signalwandlervorrichtung und die Funktion einer Slave-Signalwandlervorrichtung. Zweckmäßigerweise umfasst jede Signalwandlervorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren der Funktion der jeweiligen Signalwandlervorrichtung im System.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein System mit Signalwandlervorrichtungen, insbesondere ADCs (Analog-Digital-Wandler), eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Signalwandlersystem und ein Verfahren zum Betrieb eines Signalwandlersystems.
  • Herkömmliche Mikrocontroller- oder Mikroprozessorsystem umfassen eine oder mehrere CPUs (Central Processing Units). Die CPU(s) ist/sind mit einem oder mehreren Speichern verbunden, beispielsweise mit einem Programmspeicher und einem Datenspeicher usw.
  • Die Speicher können auf dem gleichen Chip wie die CPU(s) angeordnet ("eingebettetes" Mikrocontroller- oder Mikroprozessorsystem) oder alternativ getrennt von der/den CPU(s) angeordnet sein.
  • Der Programmspeicher beispielsweise kann die von der/den CPU(s) auszuführende Befehlsfolge, das heißt das Programm, speichern und der Datenspeicher kann beispielsweise die jeweiligen Variablen, beispielsweise Variablen zum Ändern durch die CPU(s) beim Ausführen des Programms, speichern.
  • Zusätzlich umfassen herkömmliche Mikrocontroller- oder Mikroprozessorsysteme häufig eine oder mehrere Signalwandlervorrichtungen, beispielsweise ADCs (Analog-Digital-Wandler).
  • Durch die Verwendung eines ADC kann ein Dauereingangssignal, beispielsweise eine analoge Messspannung, ein jeweiliges Stromsignal usw., in eine digitale Zahl umgewandelt wer den. Die digitale Zahl kann dann beispielsweise von der/den CPU(s) verarbeitet werden.
  • Die Anzahl der unterschiedlichen digitalen Zahlen, die ein ADC für den zulässigen Bereich eines Dauereingangssignals erzeugen kann, wird als "Auflösung" des ADC bezeichnet. Ein ADC beispielsweise, der eine analoge Messspannung in eine von 256 unterschiedlichen digitalen Zahlen (0 ... 255) verschlüsselt, weist eine Auflösung von acht Bit auf gemäß der Formel 28 = 256.
  • Da das Eingangssignal zeitkontinuierlich ist, muss die Geschwindigkeit definiert werden, mit der neue digitale Zahlen/neue diskrete Werte aus dem Eingangssignal abgefragt werden. Die Geschwindigkeit der neuen Werte wird als "Abfragegeschwindigkeit" oder "Abfragefrequenz" des ADC bezeichnet.
  • Für einige Anwendungen ist ggf. das gleichzeitige Abfragen von zwei oder mehr unterschiedlichen Messspannungen erforderlich. Typische Beispiele sind das Abfragen von Messspannungen mit Bezug auf zwei parallel gemessene Phasenströme eines WS-Motors, die Positionsmessung mit Koordinatenwandler usw.
  • Für diese Anwendungen können mehrere separate Abfrage- und Haltevorrichtungen verwendet werden, wobei die Abfrage- und Haltevorrichtungen parallel (gleichzeitig) die jeweiligen unterschiedlichen Messspannungen erfassen und sequentiell die erfassten analogen Werte für den ADC zur sequentiellen Umwandlung der analogen Werte in die entsprechenden digitalen Zahlen bereitstellen. Alternativ können die entsprechenden Abfrage- und Haltevorrichtungen am ADC selbst angeordnet werden.
  • Als eine weitere Alternative können mehrere ADCs verwendet werden, wobei für jeden parallelen ADC eine der oben genannten unterschiedlichen Messspannungen bereitgestellt wird, die parallel abgefragt und anschließend in entsprechende digitale Zahlen umgewandelt werden.
  • Ein Vorzug der Verwendung von mehreren ADCs statt mehreren Abfrage- und Haltevorrichtungen ist, dass mehr Messungen/Abfragen in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt werden können.
  • Beim Durchführen paralleler Messungen/Abfragen müssen die einzelnen ADCs synchronisiert werden.
  • Zum Synchronisieren der ADCs können ein "Master"-ADC und ein oder mehrere "Slave"-ADCs bereitgestellt werden. Wenn die Master-ADCs eine parallele Umwandlung/Abfrage von einem Slave-ADC anfordern, führt der Slave-ADC die entsprechende Umwandlung zu einem definierten Zeitpunkt (beispielsweise mit Bezug auf einen Systemtakt) durch. Wenn der Master-ADC keine parallele Umwandlung vom Slave-ADC anfordert, kann der entsprechende Slave-ADC separate, unabhängige Messungen durchführen. Wegen der definierten Funktionen der ADCs (als "Master"-ADC bzw. "Slave"-ADC) ist jedoch die Flexibilität des Systems eingeschränkt. Aus diesen und anderen Gründen besteht ein Bedarf für die vorliegende Erfindung.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein System mit einer Vielzahl von Signalwandlervorrichtungen bereitgestellt, wobei jede Signalwandlervorrichtung so angepasst ist, dass ihr variabel eine von mehreren definierten Funktionen im System zugewiesen werden kann. Die mehreren definierten Funktionen können beispielsweise die Funktion einer Master-Signalwandlervorrichtung und die Funktion einer Slave-Signalwandlervorrichtung usw. umfassen. Zweckmäßigerweise umfasst jede Signalwandlervorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren der Funktion der jeweiligen Signalwandlervorrichtung im System. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Signalwandlervorrichtung zur Verwendung in einem System mit mehreren Signalwandlervorrichtungen bereitgestellt, wobei die Vorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren umfasst, ob von einer weiteren Signalwandlervorrichtung im System empfangene Status- und/oder Steuerdaten berücksichtigt werden sollen oder nicht. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Signalwandlervorrichtung zur Verwendung in einem System mit mehreren Signalwandlervorrichtungen bereitgestellt, wobei die Vorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren umfasst, ob in der Signalwandlervorrichtung erzeugte Status- und/oder Steuerdaten und/oder in einer weiteren Signalwandlervorrichtung im System erzeugte Status- und/oder Steuerdaten berücksichtigt werden sollen oder nicht.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
  • Die beigefügten Zeichnungen sind enthalten, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, sind integriert in die vorliegende Beschreibung und bilden einen Bestandteil dieser. Die Zeichnungen zeigen Ausführungs beispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Grundgedanken der Erfindung. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und viele der beabsichtigten Vorzüge der vorliegenden Erfindung sind einfach zu beurteilen, da sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser zu verstehen sind.
  • 1 stellt schematisch ein System mit ADCs (Analog-Digital-Wandlern) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • 2 stellt schematisch ein Synchronisierungsregister eines in 1 gezeigten ADC dar.
  • 3 stellt schematisch einen Teil eines in 1 gezeigten ersten und eines zweiten ADC dar.
  • 4 stellt schematisch einen weiteren Teil des in 1 gezeigten ersten und zweiten ADC dar.
  • 5 stellt schematisch einen weiteren Teil des in 1 gezeigten ersten und zweiten ADC dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser bilden und in denen zur Erläuterung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt werden, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann. Es ist darauf hinzuweisen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet und strukturelle oder anderweitige Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Die folgende detaillierte Beschreibung darf daher nicht in einem einschränkenden Sinn verstanden werden und der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • 1 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung eines Systems 1 mit mehreren ADCs (Analog-Digital-Wandlern) 3a, 3b, 3c, 3d gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Jeder ADC 3a, 3b, 3c, 3d kann ein Dauereingangssignal, beispielsweise eine analoge Messspannung, ein entsprechendes Stromsignal usw., das für einen jeweiligen ADC 3a, 3b, 3c, 3d über einen aus einer Vielzahl von Eingangskanälen 2a, 2b, 2c bereitgestellt wird, in eine jeweilige digitale Zahl umwandeln. Die digitale Zahl kann dann in jeweils einem von mehreren Ausgangsregistern 4a, 4b, 4c, 4d vom ADC 3a, 3b, 3c, 3d gespeichert werden. Später kann die digitale Zahl beispielsweise ausgelesen und von einem entsprechenden Mikroprozessor oder Mikrocontroller eines Mikrocontroller- oder Mikroprozessorsystems weiterverarbeitet werden.
  • Die ADCs 3a, 3b, 3c, 3d können auf dem gleichen Chip oder alternativ auf separaten Chips angeordnet werden.
  • Das System 1 kann eine feste Anzahl von ADCs 3a, 3b, 3c, 3d, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr ADCs, umfassen. Alternativ ist die Anzahl der ADCs 3a, 3b, 3c, 3d im System variabel anpassbar (so dass das System 1 variabel beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr ADCs umfassen kann).
  • Wie detaillierter weiter unten beschrieben, ist jeder ADC 3a, 3b, 3c, 3d ähnlich oder im Wesentlichen ähnlich konstruiert. Wie ebenfalls detaillierter weiter unten beschrie ben, kann jedoch jeder ADC 3a, 3b, 3c, 3d unterschiedlich programmiert werden, um eine von mehreren definierten Funktionen einem jeweiligen ADC zuzuweisen.
  • Wie detaillierter weiter unten beschrieben, kann insbesondere jedem ADC 3a, 3b, 3c, 3d variabel die Funktion eines "Master"-ADC oder die Funktion eines "Slave"-ADC oder die Funktion eines "autonomen" ADC zugewiesen werden. Daher kann beispielsweise dem ersten ADC 3a ("ADC 1") gemäß beispielsweise den spezifischen Anforderungen einer ersten Anwendung beispielsweise die Funktion eines "Master"-ADC zugewiesen werden, während gemäß beispielsweise den spezifischen Anforderungen einer von der ersten Anwendung abweichenden zweiten Anwendung dem gleichen ADC 3a ("ADC 1") die Funktion eines "Slave"-ADC zugewiesen werden kann usw.
  • Wie ebenfalls detaillierter weiter unten beschrieben wird, können jedem "Master"-ADC ein oder mehrere "Slave"-ADCs zugewiesen werden. Daher, wenn beispielsweise die Funktion eines "Master"-ADC dem ersten ADC 3a ("ADC 1") zugewiesen wird, kann beispielsweise gemäß den spezifischen Anforderungen von beispielsweise einer dritten Anwendung beispielsweise ein zweiter ADC 3b ("ADC 2") als "Slave"-ADC dem ersten ADC 3a ("ADC 1") zugewiesen werden, während gemäß beispielsweise den spezifischen Anforderungen von beispielsweise einer von der dritten Anwendung abweichenden vierten Anwendung beispielsweise ein dritter und vierter ADC 3c, 3d ("ADC 3" und "ADC 4") als "Slave"-ADCs dem ersten ADC 3a ("ADC 1") zugewiesen werden können usw.
  • Die Gesamtzahl der ADCs, denen die Funktion eines "Master"-ADC zugewiesen wird, und/oder die Gesamtzahl der ADCs, denen die Funktion eines "Slave"-ADC zugewiesen wird, ist variabel.
  • Ein "Master"-ADC und der eine oder mehrere diesem "Master"-ADC zugewiesene "Slave"-ADCs bilden eine jeweilige "Synchronisierungsgruppe". Wie in der vorhergehenden Erläuterung dargelegt, ist die Gesamtzahl der "Synchronisierungsgruppen" des Systems 1 variabel anpassbar.
  • Wie in 1 gezeigt, wird für die Synchronisierung des einen oder von mehreren "Master"-ADCs mit ihrem bzw. ihren jeweiligen einen oder mehreren verknüpften "Slave"-ADCs insbesondere zum Ausführen einer jeweiligen parallelen Umwandlung ein Bussystem 5 bereitgestellt, das jeden der ADCs 3a, 3b, 3c, 3d des Systems 1 verbindet.
  • Das Bussystem 5 umfasst einen Steuerbus 5a, durch dessen Verwendung jeweilige Steuersignale mit Bezug auf einen jeweiligen Satz von Steuerdaten, die von einem jeweiligen "Master"-ADC bereitgestellt werden, vom jeweiligen "Master"-ADC zu allen anderen ADCs des Systems 1 geschickt werden können. Der Satz von Steuerdaten wird im Allgemeinen vom einen oder von mehreren mit dem jeweiligen "Master"-ADC verknüpften "Slave"-ADCS nur ausgewertet/berücksichtigt, der die Steuersignale sendet (das heißt der eine oder mehrere "Slave"-ADCs, die zur gleichen Synchronisierungsgruppe gehören wie der jeweilige "Master"-ADC). Im einen oder in mehreren verknüpften "Slave"-ADCs wird der empfangene Satz von Steuerdaten verwendet, um die auszuführende jeweilige Analog-Digital-Wandlung zu steuern (beispielsweise in Bezug auf Kanalwahl, Abfragegeschwindigkeit, Auflösung, Zeitsteuerung usw.). Ferner ignoriert ein jeweiliger "Master"-ADC die über den Steuerbus 5a empfangenen jeweiligen Sätze von Steuerdaten. Stattdessen verwendet ein jeweiliger "Master"-ADC seinen "eigenen" Satz von Steuerdaten (das heißt den oben genannten Satz von Steuerdaten, die beispielsweise in jeweiligen Registern des jeweiligen "Master"- ADC gespeichert sind und vom jeweiligen "Master"-ADC über den Steuerbus 5a an die anderen ADCs geschickt werden) zum Steuern der im jeweiligen "Master"-ADC durchzuführenden jeweiligen Analog-Digital-Wandlung.
  • Daher werden die Analog-Digital-Wandlungen einer jeweiligen Synchronisierungsgruppe (umfassend einen jeweiligen "Master"-ADC und einen oder mehrere verknüpfte "Slave"-ADCs) durch einen einzigen Satz von Steuerdaten gesteuert, die vom jeweiligen "Master"-ADC der jeweiligen Synchronisierungsgruppe bereitgestellt werden.
  • Im Gegensatz hierzu wird in einem "autonomen" ADC, dem weder die Funktion eines "Master"-ADC noch die Funktion eines "Slave"-ADC (oder genauer gesagt die Funktion eines "Master"-ADC ohne einen verknüpften "Slave"-ADC) zugewiesen wurde, nur ein jeweiliger "eigener" Satz von Steuerdaten (das heißt nur ein Satz von in jeweiligen Registern des jeweiligen ADC gespeicherten Steuerdaten) verwendet, um die Durchführung der jeweiligen Analog-Digital-Wandlung zu steuern.
  • Wie ferner in 1 gezeigt, umfasst das Bussystem 5 zusätzlich zum Steuerbus 5a einen Steuerbus 5b, durch dessen Verwendung jeweilige Statussignale mit Bezug auf Statusinformationsdaten, die beispielsweise von einem jeweiligen "Slave"-ADC bereitgestellt werden, vom jeweiligen "Slave"-ADC an alle anderen ADCs des Systems 1 geschickt werden können. Die Statusinformationsdaten werden im Allgemeinen nur vom mit dem "Slave"-ADC, der die Statussignale sendet, verknüpften "Master"-ADC ausgewertet/berücksichtigt (das heißt vom "Master"-ADC, der zur gleichen Synchronisierungsgruppe gehört wie der jeweilige "Slave"-ADC). Mit den Statusinformationsdaten kann beispielsweise signalisiert werden, dass ein jeweiliger "Slave"-ADC frei/bereit für eine neue Umwandlung oder nicht frei/nicht bereit für eine neue Umwandlung ist (beispielweise weil die vorhergehende Umwandlung noch nicht abgeschlossen ist).
  • Im "Master"-ADC wird durch Verwendung der von allen verknüpften "Slave"-ADCs empfangenen Statusinformationsdaten geprüft, ob alle verknüpften "Slave"-ADCs frei/bereit für neue Umwandlungen sind oder nicht. Wenn ein oder mehrere verknüpfte "Slave"-ADCs nicht frei/nicht bereit sind, wartet der "Master"-ADC, bis er von allen verknüpften "Slave"-ADCs jeweilige Statusinformationsdaten empfängt, dass alle verknüpften "Slave"-ADCs frei/bereit für neue Umwandlungen sind. Nur dann, und wenn der "Master"-ADC selbst frei/bereit für eine neue Umwandlung ist, startet der "Master"-ADC eine jeweilige (parallele) Umwandlung (und entsprechend ähnlich, das heißt parallel), die verknüpften "Slave"-ADCs (siehe unten).
  • Somit werden simultane, parallele Umwandlungen durch alle ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe durchgeführt, wobei die jeweiligen Abfragephasen zum gleichen Zeitpunkt beginnen. Dabei werden jeweilige Dauereingangssignale, bereitgestellt am gleichen oder an unterschiedlichen Eingangskanälen 2a, 2b, 2c (siehe unten), in jeweilige digitale Zahlen umgewandelt und in den entsprechenden Ausgangsregistern 4a, 4b, 4c, 4d gespeichert.
  • Somit kann beispielsweise erreicht werden, dass zwei oder mehr unterschiedliche Messspannungen, die an den jeweiligen Eingangskanälen 2a, 2b, 2c bereitgestellt werden, gleichzeitig abgerufen werden (beispielsweise zwei parallel gemessene Phasenströme eines WS-Motors, mehrere parallel gemessene Koordinatenwandlerspannungen usw.).
  • Im Gegensatz zu einem "Master"- oder "Slave"-ADC muss ein "autonomer" ADC keine über den Statusbus 5b bereitgestellte Statusinformationsdaten auswerten/berücksichtigen. Somit kann ein "autonomer" ADC eine Umwandlung ungeachtet der von anderen ADCs bereitgestellten Statusinformationen starten.
  • Wie detaillierter weiter unten beschrieben, umfasst jeder ADC 3a, 3b, 3c, 3d zum Zuweisen der oben genannten Funktionen ("Master", "Slave" oder "autonom") zu den ADCs 3a, 3b, 3c, 3d und zum Synchronisieren der ADCs 3a, 3b, 3c, 3d einer Synchronisierungsgruppe ein jeweiliges Synchronisierungsregister 6a, 6b, 6c, 6d (siehe ebenfalls 2). Die Synchronisierungsregister 6a, 6b, 6c, 6d der ADCs 3a, 3b, 3c, 3d können durch den Mikroprozessor/Mikrocontroller des oben genannten Mikrocontroller- oder Mikroprozessorsystems während des normalen Betriebs des Systems variabel programmiert werden. Somit können die in den Synchronisierungsregistern 6a, 6b, 6c, 6d gemäß den spezifischen Anforderungen einer jeweiligen Anwendung während der Laufzeit des Systems geändert werden.
  • Wie in 3, 4 und 5 dargestellt, umfasst jeder ADC 3a, 3b, 3c, 3d, entsprechend ähnlich wie herkömmliche ADCs, einen digitalen Teil 7a, einen analogen Teil 8a, 8b und einen Arbiter 9a, 9b. Der Arbiter 9a, 9b beispielsweise entscheidet, welche Umwandlung als nächstes in einem jeweiligen ADC 3a, 3b, 3c, 3d gestartet wird.
  • Zu Synchronisierungszwecken müssen die Arbiter 9a, 9b der ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe parallel laufen bzw. gestartet werden (oder genauer die Zustandsmaschinen der jeweiligen Arbiter 9a, 9b). Das gleiche gilt beispielsweise für die analogen Teile 8a, 8b (beispielsweise für in den analogen Teile 8a, 8b der ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe enthaltenen internen Dividierer/für ADC-Kernel-Takte, gesteuert durch jeweilige Kernel-Taktsteuerungen 10a, 10b der jeweiligen ADCs usw. (siehe 3)).
  • Zum Ausführen eines synchronisierten Starts der Arbiter 9a, 9b/analogen Teile 8a, 8b usw. wird in einem ersten Schritt eine in einem Register 11a, 11b eines jeweiligen ADC gespeicherte Variable ANON (Analog ein) auf einen ersten definierten Wert, beispielsweise auf "00B", gesetzt (siehe 3).
  • Wie detaillierter weiter unten beschrieben, wird der im Register 11a, 11b gespeicherte Wert (beispielsweise der oben genannte, erste definierte Wert "00B") über einen Multiplexer 12a, 12b für ein weiteres Register 13a, 13b bereitgestellt, in diesem gespeichert und für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b und die jeweilige Kernel-Taktsteuerung 10a, 10b des jeweiligen "Master"-ADC /"autonomen" ADC bereitgestellt, wenn ein jeweiliger ADC ein "Master"-ADC oder ein "autonomer" ADC ist.
  • Als Reaktion auf den Empfang des oben genannten ersten definierten Werts (beispielsweise des oben genannten Werts "00B") vom weiteren Register 13a, 13b werden die oben genannten internen Dividierer, Arbiter-Zustandsmaschinen usw. in einen definierten Ausgangszustand versetzt und der jeweilige analoge Teil 8a, 8b wird ausgeschaltet.
  • Wie in 3 zu sehen ist, wird die im Register 11a, 11b eines jeweiligen ADC gespeicherte a-Variable ANON (Analog ein) nicht nur, wie oben erläutert, für den Multiplexer 12a, 12b des jeweiligen ADC bereitgestellt, sondern über die jeweiligen Leitungen 105a, 105b, 105c, 105d (Leitung ANONx, ANONy usw.) der oben genannten Busse 5a, 5b für alle weiteren ADCs des Systems (insbesondere für die jeweiligen Eingänge der in den ADCs 3a, 3b, 3c, 3d angeordneten jeweiligen Multiplexer 12a, 12b) bereitgestellt. Beispielsweise, wie exemplarisch in 3 gezeigt, wird die im Register 11a des ersten ADC 3a gespeicherte Variable ANON (Analog ein) für einen ersten Eingang (anon_0) des Multiplexers 12a des ersten ADC 3a und über die Leitungen 105b der oben genannten Busse 5a, 5b beispielsweise für einen dritten Eingang (anon2_i) des Multiplexers 12b des oben genannten zweiten ADC 3b usw. bereitgestellt. Ferner, wie ebenfalls in 3 gezeigt, wird die im Register 11b des zweiten ADC 3b gespeicherte Variable ANON (Analog ein) für einen ersten Eingang (anon_0) des Multiplexers 12b des zweiten ADC 3b und über die Leitungen 105c der oben genannten Busse 5a, 5b beispielsweise für einen dritten Eingang (anon2_i) des Multiplexers 12a des oben genannten ersten ADC 3a usw. bereitgestellt. Wie detaillierter weiter unten beschrieben wird, ermöglicht dies das parallele Setzen von Variablen in mehreren unterschiedlichen ADCs mit einem einzigen CPU-Zugriff.
  • Welcher der an den Eingängen (anon_0, anon1_i, anon2_i, anon3_i) eines jeweiligen Multiplexers 12a, 12b vorhandenen Werte über den Multiplexer 12a, 12b für das oben genannte weitere Register 13a, 13b bereitgestellt wird, hängt vom Wert einer in einem Register 14a, 14b gespeicherten Variable STSEL ab, das heißt von einer les-/schreibbaren Variable STSEL, die, wie in 2 gezeigt, Teil der im oben genannten Synchronisierungsregister 6a, 6b des jeweiligen ADC 3a, 3b gespeicherten Variablen ist.
  • Wenn der jeweilige ADC 3a, 3b die Funktion eines "Master"-ADC oder eines "autonomen" ADC übernehmen soll, wird der Wert der im Register 14a, 14b des jeweiligen ADC gespeicherten Variablen STSEL auf einen ersten definierten Wert, beispielsweise auf "00B", gesetzt. In diesem Fall wird der am ersten Eingang (anon_0) eines jeweiligen Multiplexers 12a, 12b vorhandene Wert, das heißt der Wert der im oben genannten Regis ter 11a, 11b gespeicherten Variablen ANON (Analog On) über den Multiplexer 12a, 12b für das oben genannte weitere Register 13a, 13b bereitgestellt.
  • Wenn stattdessen der jeweilige ADC 3a, 3b die Funktion eines "Slave"-ADC eines "Master"-ADC übernehmen soll, wird der Wert der im Register 14a, 14b des jeweiligen ADC gespeicherten Variablen STSEL auf einen weiteren definierten Wert, beispielsweise auf "01B", "10B" oder "11B" gesetzt. Wenn der im Register 14a, 14b gespeicherte Wert beispielsweise "01B" lautet, wird der am zweiten Eingang (anon1_i) eines jeweiligen Multiplexers 12a, 12b vorhandene Wert über den Multiplexer 12a, 12b für das oben genannte weitere Register 13a, 13b bereitgestellt. Wenn jedoch der im Register 14a, 14b gespeicherte Wert beispielsweise "10B" lautet, wird der am dritten Eingang (anon2_i) eines jeweiligen Multiplexers 12a, 12b vorhandene Wert über den Multiplexer 12a, 12b für das oben genannte weitere Register 13a, 13b bereitgestellt, und wenn der im Register 14a, 14b gespeicherte Wert "11B" lautet, wird der am vierten Eingang (anon3_i) eines jeweiligen Multiplexers 12a, 12b vorhandene Wert über den Multiplexer 12a, 12b für das oben genannte weitere Register 13a, 13b bereitgestellt.
  • Insbesondere wird der Wert der im Register 14a, 14b eines jeweiligen "Slave"-ADC gespeicherten Variable STSEL so gewählt, dass durch den jeweiligen Multiplexer 12a, 12b der Wert der Variablen ANON, die vom mit dem jeweiligen "Slave"-ADC verknüpften "Master"-ADC bereitgestellt wird, das heißt vom "Master"-ADC der gleichen Synchronisierungsgruppe wie der jeweilige "Slave"-ADC (wobei die Variable wie oben erläutert an den oben genannten Leitungen 105a, 105b, 105c, 105d bereitgestellt wird) für das Register 13a, 13b bereitgestellt wird.
  • Wenn somit ein jeweiliger ADC ein "Slave"-ADC ist und wenn, wie oben erläutert, der entsprechende "Master"-ADC in einem ersten Schritt den Wert der im Register 11a, 11b gespeicherten Variablen ANON auf den oben genannten ersten definierten Wert "00B" setzt, wird dieser Wert über die Leitungen 105a, 105b, 105c, 105d und den jeweiligen Multiplexer 12a, 12b des "Slave"-ADC für das (weitere) Register 13a, 13b des "Slave"-ADC bereitgestellt. Ferner wird entsprechend ähnlich wie oben erläutert mit Bezug auf den verknüpften "Master"-ADC der Wert (hier: "00B") vom Register 13a, 13b für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b und die jeweilige Kernel-Taktsteuerung 10a, 10b des "Slave"-ADC bereitgestellt.
  • Als Reaktion auf den Empfang des oben genannten ersten definierten Werts (hier: "00B") vom weiteren Register 13a, 13b werden die oben genannten internen Dividierer, Arbiter-Zustandsmaschinen usw. des "Slave"-ADC entsprechend ähnlich wie im Falle des "Master"-ADC und parallel hierzu (siehe vorhergehende Erläuterungen) in einen definierten Ausgangszustand versetzt und der jeweilige analoge Teil 8a, 8b wird ausgeschaltet.
  • Zum tatsächlichen Starten der Arbiter 9a, 9b/analogen Teile 8a, 8b eines "autonomen" ADC oder zum simultanen Starten der Arbiter 9a, 9b/analogen Teilen 8a, 8b eines "Master"-ADC und der jeweiligen "Slave"-ADCs wird nach dem oben genannten ersten Schritt mit Setzen der Variablen ANON (Analog ein) des Registers 11a, 11b auf den oben genannten ersten definierten Wert "00B" in einem zweiten Schritt die Variable ANON (Analog ein) des Registers 11a, 11b des jeweiligen "autonomen" ADC oder "Master"-ADC gemäß den internen Einstellungen des jeweiligen "autonomen" ADC oder "Master"-ADC vom oben genannten ersten Wert ("00B") auf einen vom ersten Wert abweichenden zweiten Wert (beispielsweise auf einen Wert, der dem Wert einer in einem Register mit der Adresse GLOBALCTR, programmiert im jeweiligen ADC, entspricht) gesetzt.
  • Wie aus den vorhergehenden Erläuterungen folgt, wird, wenn der jeweilige ADC ein "autonomer" ADC oder "Master"-ADC ist (und der Wert der im Register 14a, 15b gespeicherten Variable STSEL auf "00B" gesetzt ist, wobei der Multiplexer 12a, 12b entsprechend gesteuert wird), der im Register 11a, 11b gespeicherte neue Wert (das heißt der Wert der im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable) über den Multiplexer 12a, 12b für das weitere Register 13a, 13b bereitgestellt, in diesem gespeichert und für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b und die jeweilige Kernel-Taktsteuerung 10a, 10b des "autonomen" ADC oder "Master"-ADC bereitgestellt.
  • Als Reaktion auf den Empfang des oben genannten Werts der im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable vom weiteren Register 13a, 13b beginnen die oben genannten internen Dividierer, Arbiter-Zustandsmaschinen usw. gemäß den durch die im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable definierten Einstellungen zu laufen. Somit wird der jeweilige analoge Teil 8a, 8b eingeschaltet.
  • Wie ebenfalls aus den vorhergehenden Erläuterungen folgt, wird, wenn ein jeweiliger ADC ein "Slave"-ADC ist und wenn, wie oben erläutert, der entsprechende "Master"-ADC im oben genannten zweiten Schritt den Wert der im Register 11a, 11b gespeicherten Variablen ANON auf den oben genannten zweiten Wert (das heißt den Wert der im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable) gesetzt hat, dieser Wert wegen der oben genannten Einstellung des jeweiligen Registers 14a, 14b zum Steuern des jeweiligen Multiplexers 12a, 12b des "Slave"-ADC über die Leitungen 105a, 105b, 105c, 105d und den jeweiligen Multiplexer 12a, 12b des "Slave"-ADC für das (wei tere) Register 13a, 13b des "Slave"-ADC bereitgestellt. Ferner wird entsprechend ähnlich wie oben erläutert mit Bezug auf den verknüpften "Master"-ADC dieser neue Wert (das heißt der Wert der im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable) vom Register 13a, 13b für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b und die jeweilige Kernel-Taktsteuerung 10a, 10b des "Slave"-ADC bereitgestellt.
  • Als Reaktion auf den Empfang des oben genannten Werts der im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable vom weiteren Register 13a, 13b beginnen die oben genannten internen Dividierer, Arbiter-Zustandsmaschinen usw. des verknüpften "Master"-ADC gemäß den durch die im Register mit der Adresse GLOBALCTR gespeicherten Variable definierten Einstellungen zu laufen. Somit wird der jeweilige analoge Teil 8a, 8b des "Slave"-ADC parallel zum analogen Teil 8a, 8b des "Master"-ADC (und mit entsprechenden Einstellungen) eingeschaltet.
  • Zusammengefasst definieren die oben genannten, in den Registern 14a, 14b gespeicherten Variablen STSEL zum Steuern der Multiplexer 12a, 12b, welches Signal von welcher Quelle zum Starten eines jeweiligen ADC-Kernels verwendet wird.
  • Entsprechend ähnlich wie in herkömmlichen ADCs wird im Arbiter 9a, 9b der ADCs 3a, 3b, 3c, 3d des Systems 1 ermittelt, welche Umwandlungsanfrage die höchste Priorität hat und welche Eingangskanalnummer mit der jeweiligen Umwandlungsanfrage verknüpft ist.
  • Die ermittelte Kanalnummer wird, wie in 5 gezeigt, vom Arbiter 9a, 9b für ein Register 15a, 15b und von diesem Register 15a, 15b für ein Aliasmodul 16a, 16b und in nicht modifizierter Form oder, wenn die Aliasfunktion des Ali asmoduls aktiv ist, in einer modifizierten Form (siehe unten) für den jeweiligen analogen Teil 8a, 8b des ADC 3a, 3b, 3c, 3d bereitgestellt.
  • Der analoge Teil 8a, 8b wandelt dann das am jeweiligen Eingangskanal 2a, 2b, 2c vorhandene Dauereingangssignal gemäß der Festlegung durch die empfangene Kanalnummer in eine jeweilige digitale Zahl um, die, wie oben erläutert, dann in den Ausgangsregistern 4a, 4b, 4c, 4d des ADC 3a, 3b, 3c, 3d gespeichert wird.
  • Wenn die Aliasfunktion des Aliasmoduls 16a, 16b aktiv ist, wird nicht die Kanalnummer wie vom Arbiter 9a, 9b ermittelt für den analogen Teil 8a, 8b bereitgestellt, sondern eine modifizierte Kanalnummer, das heißt eine von der vom Arbiter 9a, 9b bereitgestellten Kanalnummer abweichende Kanalnummer, die aber mit dieser Kanalnummer verknüpft ist, und in einem entsprechenden variabel programmierbaren Aliasregister des Aliasmoduls 16a, 16b gespeichert.
  • In diesem Fall wandelt der analoge Teil 8a, 8b das an einem Eingangskanal 2a, 2b, 2c wie von der modifizierten Kanalnummer festgelegt (das heißt an einem anderen Eingangskanal wie von der nicht modifizierten Kanalnummer festgelegt) vorhandene Eingangssignal um.
  • Wie in 5 zu sehen ist, wird die Kanalnummer, wie vom Arbiter 9a, 9b eines ADC 3a, 3b, 3c ermittelt, nicht nur vom jeweiligen Register 15a, 15b für das entsprechende Aliasmodul 16a, 16b/den analogen Teil 8a, 8b bereitgestellt, sondern auch über die jeweiligen Leitungen 106a, 106b, 106c, 106d der oben genannten Busse 5a, 5b (insbesondere eines parallelen Kanalnummer-Subbusses) für alle weiteren ADCs des Systems (insbesondere für die jeweiligen Eingänge der in den ADCs 3a, 3b, 3c, 3d angeordneten jeweiligen weiteren Multiplexer 112a, 12b) bereitgestellt.
  • Beispielsweise, wie exemplarisch in 5 gezeigt, wird die im Register 15a des ersten ADC 3a gespeicherte Kanalnummer parchnr_o über die Leitungen 106d des oben genannten Busses beispielsweise für einen ersten Eingang des Multiplexers 112b des oben genannten zweiten ADC 3b usw. bereitgestellt. Ferner, wie ebenfalls in 5 gezeigt, wird die im Register 15b des zweiten ADC 3b gespeicherte Kanalnummer parchnr_o über die Leitungen 106c des oben genannten Busses beispielsweise für einen ersten Eingang des Multiplexers 112a des oben genannten ersten ADC 3a usw. bereitgestellt.
  • Welcher der an den Eingängen eines jeweiligen Multiplexers 112a, 12b vorhandenen Werte über den Multiplexer 112a, 12b für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b bereitgestellt wird (und ob überhaupt Werte für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b bereitgestellt werden (siehe unten)), kann wiederum vom Wert der oben genannten Variable STSEL des jeweiligen ADC abhängen, das heißt von der les-/schreibbaren Variable STSEL, die, wie in 2 gezeigt, Teil der im oben genannten Synchronisierungsregister 6a, 6b des jeweiligen ADC 3a, 3b gespeicherten Variablen ist.
  • Entsprechend ähnlich kann, wie oben erläutert, der Wert der Variablen STSEL eines jeweiligen "Slave"-ADC beispielsweise so gewählt werden, dass durch den jeweiligen Multiplexer 112a, 112b die Kanalnummer parchnr_o, die vom mit dem jeweiligen "Slave"-ADC verknüpften "Master"-ADC bereitgestellt wird, das heißt vom "Master"-ADC der gleichen Synchronisierungsgruppe wie der jeweilige "Slave"-ADC (wobei die Kanalnummer wie oben erläutert an den oben genannten Leitungen 106a, 106b, 106c, 106d bereitgestellt wird) für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b des "Slave"-ADC bereitgestellt wird.
  • Ferner wird die Variable STSEL eines "Master"-ADC beispielsweise so gewählt, dass die auf dem oben genannten parallelen Kanalnummer-Subbus/den Leitungen 106a, 106b, 106c, 106d bereitgestellten Werte ignoriert werden, das heißt vom jeweiligen Multiplexer 112a, 112b nicht für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b des "Master"-ADC bereitgestellt werden.
  • Ein jeweiliger Arbiter 9a, 9b ermittelt, zusätzlich zum Ermitteln, wie oben erläutert, welche Umwandlungsanfrage die höchste Priorität hat und welche Eingangskanalnummer mit der jeweiligen Umwandlungsanfrage verknüpft wird, ebenfalls, ob der ermittelte Eingangskanal als Quelle für eine parallele Umwandlung programmiert ist.
  • Falls, wie in 5 gezeigt, durch einen jeweiligen Arbiter 9a, 9b ermittelt wird, dass der ermittelte Eingangskanal als Quelle für eine parallele Umwandlung programmiert ist, und falls der jeweilige ADC, der diesen Arbiter 9a, 9b umfasst, ein "Master"-ADC ist, wird ein paralleles Anfragesignal parqst_o, bereitgestellt auf einer jeweiligen parallelen Anfrageleitung, aktiviert.
  • Das parallele Anfragesignal parqst_o wird vom jeweiligen "Master"-ADC über die jeweiligen Leitungen 107a, 107b, 107c, 107d der oben genannten Busse 5a, 5b (insbesondere eines parallelen Anfrage-Subbusses) für alle weiteren ADCs des Systems (insbesondere für jeweilige Eingänge der jeweiligen zusätzlichen Multiplexer 113a, 113b, bereitgestellt in den ADCs 3a, 3b, 3c, 3d) bereitgestellt.
  • Beispielsweise, wie exemplarisch in 5 gezeigt, wird das vom ersten ADC 3a bereitgestellte parallele Anfragesignal parqst_o über eine Leitung 107d des oben genannten parallelen Anfrage-Subbusses beispielsweise für einen ersten Eingang des Multiplexers 113b des oben genannten zweiten ADC 3b usw. bereitgestellt. Ferner, wie ebenfalls in 5 gezeigt, wird das vom zweiten ADC 3b bereitgestellte parallele Anfragesignal parqst_o über eine Leitung 107c des oben genannten parallelen Anfrage-Subbusses beispielsweise für einen ersten Eingang des Multiplexers 113a des oben genannten ersten ADC 3a usw. bereitgestellt.
  • Ob ein jeweiliges paralleles Anfragesignal parqst_o vom jeweiligen Multiplexer 113a, 113b für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b eines ADC bereitgestellt wird oder nicht, kann wiederum vom Wert der oben genannten Variable STSEL des jeweiligen ADC abhängen, das heißt von der les-/schreibbaren Variablen STSEL, die, wie in 2 gezeigt, Teil der im oben genannten Synchronisierungsregister 6a, 6b des jeweiligen ADC 3a, 3b gespeicherten Variablen ist.
  • Entsprechend ähnlich kann, wie oben erläutert, der Wert der Variablen STSEL eines jeweiligen "Slave"-ADC beispielsweise so gewählt werden, dass durch den jeweiligen Multiplexer 113a, 113b nur ein paralleles Anfragesignal parqst_o von einem mit dem jeweiligen "Slave"-ADC verknüpften "Master"-ADC, das heißt vom "Master"-ADC der gleichen Synchronisierungsgruppe wie der jeweilige "Slave"-ADC, für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b des "Slave"-ADC bereitgestellt wird.
  • Ferner wird die Variable STSEL eines "Master"-ADC beispielsweise so gewählt, dass die auf dem oben genannten parallelen Anfrage-Subbus/den Leitungen 107a, 107b, 107c, 107d bereitgestellten Signale ignoriert werden, das heißt vom je weiligen Multiplexer 113a, 113b nicht für den jeweiligen Arbiter 9a, 9b des "Master"-ADC bereitgestellt werden.
  • Wenn die jeweiligen Multiplexer 112a, 112b, 113a, 113b eines "Slave"-ADC, wie oben erläutert, ein jeweiliges paralleles Anfragesignal parqst_o und die verknüpfte Kanalnummer parchnr_o, beide wie erläutert empfangen vom mit dem jeweiligen "Slave"-ADC verknüpften "Master"-ADC, an den Arbiter 9a, 9b des "Slave"-ADC weiterleiten, erkennt der Arbiter des "Slave"-ADC, ungeachtet anderer Anfragen, die verknüpfte (parallele) Umwandlungsanfrage vom "Master"-ADC als die Anfrage, welche die höchste Priorität besitzt.
  • Somit wird die vom verknüpften "Master"-ADC empfangene Kanalnummer, entsprechend ähnlich wie oben erläutert, vom Arbiter 9a, 9b des "Slave"-ADC über das oben genannte Register 15a, 15b für das jeweilige Aliasmodul 16a, 16b und vom Aliasmodul, in modifizierter oder nicht modifizierter Form (siehe vorhergehende Erläuterungen), für den jeweiligen analogen Teil 8a, 8b des "Slave"-ADC bereitgestellt.
  • Der analoge Teil 8a, 8b des "Slave"-ADC, parallel zum "Master"-ADC, wandelt dann das am jeweiligen Eingangskanal 2a, 2b, 2c vorhandene Dauereingangssignal gemäß der Festlegung durch die empfangene modifizierte oder nicht modifizierte Kanalnummer in eine jeweilige digitale Zahl um, die, wie oben erläutert, dann in den Ausgangsregistern 4a, 4b, 4c, 4d des "Slave"-ADC gespeichert wird.
  • Somit fragen alle ADCs einer Synchronisierungsgruppe die gleiche Kanalnummer (wie durch den "Master"-ADC definiert) ab; sie können aber Signale von unterschiedlichen Eingangskanälen 2a, 2b, 2c umwandeln, wenn diese Kanalnummer durch jeweilige Aliasmodule 16a, 16b modifiziert wurde. Mit anderen Worten kann, wie oben erläutert, eine angefragte Kanalnummer durch die Aliaseinstellung eines jeweiligen Aliasmoduls 16a, 16b umgeleitet werden.
  • Um parallele Umwandlungen zu gewährleisten, müssen die von den jeweiligen Taktgebern in allen ADCs einer jeweiligen Synchronisierungsgruppe verwendeten Frequenzen identisch sein. Somit müssen jeweilige Register in den ADCs zum Definieren dieser Frequenzen mit identischen Werten programmiert werden.
  • Zweckmäßigerweise kann eine parallele Umwandlung nach dem Start nicht vom "Master"-ADC unterbrochen werden, selbst wenn der "Master"-ADC nach dem Start der parallelen Umwandlung eine Anfrage mit höherer Priorität als die mit der parallelen Umwandlung verknüpfte Anfrage empfängt.
  • Jeder "Master"-ADC kann autonom (ohne die verknüpften "Slave"-ADCs) oder bei Bedarf zusammen mit den verknüpften "Slave"-ADCs arbeiten.
  • Wenn ein "Slave"-ADC keine parallele Umwandlungsanfrage von einem verknüpften "Master"-ADC empfängt, kann der Arbiter 9a, 9b des jeweiligen "Slave"-ADC eine Umwandlungsanfrage vom "Slave"-ADC selbst als eine Anfrage mit höchster Priorität erkennen. Somit kann dann der jeweilige "Slave"-ADC seine eigenen Anfragen ausführen.
  • Wenn ein "Slave"-ADC, der nicht frei ist und der momentan eine mit einer eigenen Anfrage verknüpfte Umwandlung ausführt, eine parallele Umwandlungsanfrage vom verknüpften "Master"-ADC empfängt, führt die parallele Umwandlungsanfrage zu einem "Abbrechen-Wiederholen" der im jeweiligen "Slave"-ADC momentan ausgeführten Umwandlung. Somit wird die momentan ausgeführte Umwandlung abgebrochen und nach Abschließen der vom "Master"-ADC angefragten parallelen Umwandlung neu gestartet. Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, dass ein "Slave"-ADC, der momentan eine Umwandlung mit einer relativ langen Abfragephase (beispielsweise durch eine relativ hohe Impedanz der jeweiligen Quelle) ausführt, eine relativ wichtige parallele Umwandlung nicht blockiert.
  • In einem "Master"-ADC oder "autonomen" ADC kann eine "Warten-auf-Lesen"-Funktion unterstützt werden. Die "Warten-auf-Lesen"-Funktion kann durch entsprechendes Programmieren eines jeweiligen Registers aktiviert werden. Wenn die "Warten-auf-Lesen"-Funktion aktiviert ist, wird eine neue Umwandlung/eine neue parallele Umwandlung nur durchgeführt, wenn das Ergebnis der vorhergehenden Umwandlung bereits vom jeweiligen Ausgangsregister 4a, 4b, 4c, 4d (beispielsweise durch den oben genannten Mikroprozessor/Mikrocontroller) ausgelesen wurde.
  • Im Gegensatz hierzu kann in einem "Slave"-ADC ein aktiviertes "Warten-auf-Lesen" ignoriert werden, insbesondere wenn eine parallele Umwandlung ausgeführt werden soll. Wenn somit die "Warten-auf-Lesen"-Funktion aktiviert ist, kann eine neue (parallele) Umwandlung ausgeführt werden und es kann das Ergebnis der Umwandlung in ein jeweiliges Ausgangsregister 4a, 4b, 4c, 4d auch dann geschrieben werden, wenn das Ergebnis der vorhergehenden Umwandlung noch nicht aus diesem Register 4a, 4b, 4c, 4d ausgelesen wurde; (somit wird das vorhergehende Ergebnis überschrieben).
  • Der eigentliche Start einer Umwandlung/parallelen Umwandlung wird, wie in 4 gezeigt, vom digitalen Teil 7a, 7b eines jeweiligen ADC 3a, 3b ausgelöst. Ein Start wird vom jeweiligen digitalen Teil 7a, 7b ausgelöst, wenn der entsprechende analoge Teil 8a, 8b des jeweiligen ADC (und ggf. die analogen Teile der anderen ADCs der gleichen Synchronisie rungsgruppe (siehe unten)) bereit zum Start einer neuen Umwandlung sind.
  • Wenn vom digitalen Teil 7a, 7b erkannt wird, dass der entsprechende analoge Teil 8a, 8b bereit für eine neue Umwandlung ist, sendet der entsprechende digitale Teil 7a, 7b ein "Bereit"-Signal ready_o auf einer Leitung 109.
  • Wie in 4 zu sehen ist, wird das Bereit-Signal ready_o für einen ersten Eingang einer UND-Schaltung 110 des jeweiligen ADC bereitgestellt. Ferner wird das Bereit-Signal ready_o über eine Leitung 108a der oben genannten Busse 5a, 5b an alle anderen ADCs des Systems (insbesondere an jeweilige Eingänge der jeweiligen ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c, bereitgestellt in den ADCs 3a, 3b, 3c, 3d) gesendet.
  • Beispielsweise, wie exemplarisch in 4 gezeigt, wird ein vom digitalen Teil 7a des ersten ADC 3a bereitgestelltes Bereit-Signal über die Leitung 108a des oben genannten Busses beispielsweise für einen ersten Eingang einer ersten ODER-Schaltung des oben genannten zweiten ADC 3b und beispielsweise für einen ersten Eingang einer zweiten ODER-Schaltung des oben genannten dritten ADC 3c usw. bereitgestellt. Ferner, wie ebenfalls in 4 gezeigt, wird ein vom digitalen Teil des zweiten ADC 3b bereitgestelltes Bereit-Signal über eine weitere Leitung 108b des oben genannten Busses beispielsweise für einen ersten Eingang einer ersten ODER-Schaltung 111a des oben genannten ersten ADC 3a und beispielsweise für einen ersten Eingang einer ersten ODER-Schaltung des oben genannten dritten ADC 3c usw. bereitgestellt.
  • Wie ferner in 4 gezeigt, wird für jeweilige zweite Eingänge der oben genannten ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c ein invertierter Ausgang der jeweiligen Register 122a, 122b, 122c bereitgestellt.
  • In den Registern 122a, 122b, 122c werden jeweilige Variablen EVALR0, EVALR1, EVALR2 (hier: jeweilige lese-/schreibbare Variablen EVALR0, EVALR1, EVALR2) gespeichert, die, wie in 2 gezeigt, Teil der im oben genannten Synchronisierungsregister 6a, 6b des jeweiligen ADC 3a, 3b gespeicherten Variablen sind.
  • Wenn ein ADC ein "autonomer" ADC sein soll, werden die in den Registern 122a, 122b, 122c gespeicherten Werte alle auf einen ersten definierten Wert, beispielsweise auf "0", gesetzt.
  • Somit wird für die zweiten Eingänge aller ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c eines jeweiligen ADCs, wegen der oben genannten Invertierung des Ausgangs der Register 122a, 122b, 122c durch jeweilige Invertierschaltungen 123a, 123b, 123c, der Wert "1" bereitgestellt.
  • aher wird im Falle eines "autonomen" ADC der Wert "1" an den Ausgängen der ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c, ungeachtet des Zustands der ersten Eingänge der ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c, ausgegeben.
  • Wie ferner in 4 gezeigt, werden die Ausgänge der ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c (hier; die oben genannten Werte "1") für einen zweiten, dritten und vierten Eingang der oben genannten UND-Schaltung 110 des jeweiligen ADC bereitgestellt.
  • Somit hängt der Ausgang der UND-Schaltung 110, im Falle eines "autonomen" ADC, nur vom Zustand des ersten Eingangs der UND-Schaltung 110 ab, das heißt vom Bereit-Signal, das vom digitalen Teil 7a des jeweiligen "autonomen" ADC bereitgestellt wird.
  • Daher wird, im Falle eines "autonomen" ADC, das auf der oben genannten Leitung 109 empfangene Bereit-Signal über die UND-Schaltung 110 zu einer Leitung 120 weitergeleitet, die mit einem Eingang des digitalen Teils 7a des jeweiligen ADC verbunden ist.
  • Wenn der digitale Teil 7a über die Leitung 120 ein Bereit-Signal empfängt, löst er den Start einer Umwandlung/parallelen Umwandlung durch Senden eines "Start"-Signals auf einer Leitung 121 zum jeweiligen analogen Teil 8a, 8b aus.
  • Wenn ein ADC ein "Master"- oder "Slave"-ADC sein soll, werden die in einigen oder allen der Register 122a, 122b, 122c gespeicherten Werte auf einen zweiten definierten Wert, beispielsweise auf "1", für alle mit ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c, die über jeweilige Leitungen 108a, 108b, 108c, 108d mit digitalen Teilen von ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe wie der "Master"- oder "Slave"-ADC verbunden sind, verknüpften Register 122a, 122b, 122c gesetzt.
  • Wenn beispielsweise der erste ADC 3a (beispielsweise als ein "Master"-ADC) und der zweite ADC 3b (beispielsweise als ein "Slave"-ADC) eine Synchronisierungsgruppe bilden sollen, muss im Register 122a des ersten ADC 3a ein Wert EVALR0 = "1" gespeichert werden, muss im Register 122b ein Wert EVALR1 = "0" gespeichert werden und muss im Register 122c ein Wert EVALR2 = "0" gespeichert werden.
  • Somit wird für die zweiten Eingänge der ODER-Schaltungen 111b, 111c des ersten ADC 3a, wegen der oben genannten In vertierung des Ausgangs der Register 122b, 122c, der Wert "1" bereitgestellt und für den zweiten Eingang der ODER-Schaltung 111a des ersten ADC 3a der Wert "0" bereitgestellt.
  • Daher wird der Wert "1" an den Ausgängen der ODER-Schaltungen 111b, 111c, ungeachtet des Zustands der ersten Eingänge der ODER-Schaltungen 111b, 111c, ausgegeben.
  • Jedoch hängt der am Ausgang der ODER-Schaltung 111a ausgegebene Wert vom Zustand des ersten Eingangs der ODER-Schaltung 111a ab: Die Ausgabe der ODER-Schaltung 111a lautet nur "1", wenn die ODER-Schaltung 111a, über die Leitung 108b, ein jeweiliges Startsignal ready1_i vom zweiten ADC 3b, das heißt vom ADC, der zur gleichen Synchronisierungsgruppe wie der erste ADC 3a gehört, empfängt.
  • Wie oben erläutert, werden die Ausgänge der ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c für einen zweiten, dritten und vierten Eingang der oben genannten UND-Schaltung 110 des jeweiligen ADC bereitgestellt.
  • Da der Ausgang der ODER-Schaltung 111a vom Zustand von dessen ersten Eingang abhängt, hängt der Ausgang der UND-Schaltung 110 nicht nur vom Zustand des ersten Eingangs der UND-Schaltung 110 ab, das heißt ob ein Bereit-Signal vom digitalen Teil 7a des ersten ADC 3a bereitgestellt wurde oder nicht, sondern auch vom Zustand des zweiten Eingangs der UND-Schaltung 110, das heißt ob ein Startsignal ready1_i vom zweiten ADC 3b bereitgestellt wurde oder nicht.
  • Somit wird nur dann ein Bereit-Signal am Ausgang der UND-Schaltung 110 ausgegeben und über die Leitung 120 zum digitalen Teil 7a des ersten ADC 3a gesendet (wodurch das Senden eines "Start"-Signals vom digitalen Teil 7a zum analogen Teil 8a ausgelöst wird), wenn alle digitalen Teile der ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe wie der erste ADC 3a erkennen, dass ihre verknüpften analogen Teile bereit für eine neue Umwandlung sind. Das Auslösen des Starts einer (parallelen) Umwandlung wird mit anderen Worten durch einen Handshake-Mechanismus zwischen allen ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe gesteuert und synchronisiert.
  • Vorzugsweise werden die oben genannten Werte EVALR0, EVALR1, EVALR2, die im Synchronisierungsregister 6a eines jeweiligen ADC 3a, 3b gespeichert sind (siehe 2), nur berücksichtigt/in die oben genannten Register 122a, 122b, 122c geschrieben, wenn eine synchronisierte, parallele Umwandlung durchgeführt werden soll/von einem jeweiligen "Master"-ADC angefragt ist. Wenn andernfalls keine synchronisierte, parallele Umwandlung ausgeführt werden soll, müssen die Werte der Variablen EVALR0, EVALR1, EVALR2 ignoriert werden/dürfen diese nicht in die oben genannten Register 122a, 122b, 122c geschrieben werden, so dass ein Wert "1" an den zweiten Eingängen aller ODER-Schaltungen 111a, 111b, 111c eines jeweiligen ADC vorhanden ist, was zu einem Auslösen einer Umwandlung des jeweiligen ADC ungeachtet des Zustands der analogen Teile von ADCs der gleichen Synchronisierungsgruppe führt.
  • Obwohl hier spezifische Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben wurden, ist für Fachleute auf diesem Gebiet erkennbar, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder gleichwertigen Ausführungen für die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele ersatzweise verwendet werden kann, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Diese Anmeldung soll jegliche Anpassungen oder Variationen der hier behandelten spezifischen Ausführungsbeispiele abdecken. Daher soll die vorliegende Erfindung nur durch die Ansprüche und die Entsprechungen eingeschränkt werden.

Claims (23)

  1. System mit einer Vielzahl von Signalwandlervorrichtungen, wobei jede Signalwandlervorrichtung so angepasst ist, dass ihr variabel eine von mehreren definierten Funktionen im System zugewiesen werden kann.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die mehreren definierten Funktionen die Funktion einer Master-Signalwandlervorrichtung und die Funktion einer Slave-Signalwandlervorrichtung umfassen.
  3. System nach Anspruch 1, wobei jede Signalwandlervorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren der Funktion der jeweiligen Signalwandlervorrichtung im System umfasst.
  4. System nach Anspruch 1, das zwei Signalwandlervorrichtungen umfasst.
  5. System nach Anspruch 1, das mehr als zwei Signalwandlervorrichtungen umfasst.
  6. System nach Anspruch 1, das mehr als drei Signalwandlervorrichtungen umfasst.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Signalwandlervorrichtungen Analog-Digital-Wandler sind.
  8. System nach Anspruch 1, das zusätzlich wenigstens ein Bussystem zum Verbinden von jeder der Signalwandlervorrichtungen umfasst.
  9. System nach Anspruch 8, wobei jede Signalwandlervorrichtung an das Senden von Status- und/oder Steuerdaten an alle anderen Signalwandlervorrichtungen im System über das Bussystem angepasst ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei jede Signalwandlervorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren, ob von einer weiteren Signalwandlervorrichtung im System empfangene Status- und/oder Steuerdaten berücksichtigt werden sollen oder nicht, umfasst.
  11. System nach Anspruch 9, wobei jede Signalwandlervorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren, ob in der jeweiligen Signalwandlervorrichtung erzeugte Status- und/oder Steuerdaten und/oder in einer weiteren Signalwandlervorrichtung im System erzeugte Status- und/oder Steuerdaten berücksichtigt werden sollen oder nicht, umfasst.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Signalwandlersystems mit mehreren Signalwandlervorrichtungen, das folgende Schritte umfasst: a) Zuweisen einer von mehreren definierten Funktionen zu einer ersten Signalwandlervorrichtung des Systems, und b) Zuweisen einer von mehreren definierten Funktionen zu einer zweiten Signalwandlervorrichtung des Systems.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei Schritt a) Folgendes umfasst: Programmieren eines in der ersten Signalwandlervorrichtung bereitgestellten Registers.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Schritt b) Folgendes umfasst: Programmieren eines in der zweiten Signalwandlervorrichtung bereitgestellten Registers.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, das folgende Schritte umfasst: c) wenn die erste Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist, Senden eines Signals von der ersten Signalwandlervorrichtung zu allen anderen Signalwandlervorrichtungen des Systems, darauf hinweisend, dass die erste Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist, und d) wenn die zweite Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist, Senden eines Signals von der zweiten Signalwandlervorrichtung zu allen anderen Signalwandlervorrichtungen des Systems, darauf hinweisend, dass die zweite Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: e) Starten einer Umwandlung in der ersten Signalwandlervorrichtung, nur wenn das Signal von der zweiten Signalwandlervorrichtung empfangen wird, darauf hinweisend, dass die zweite Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: f) Starten einer Umwandlung in der zweiten Signalwandlervorrichtung, nur wenn das Signal von der ersten Signalwandlervorrichtung empfangen wird, darauf hinweisend, dass die erste Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: g) Starten einer Umwandlung in einer dritten Signalwandlervorrichtung des Systems, ungeachtet dessen, ob die Signale von der ersten oder zweiten Signalwandlervorrichtung empfangen werden, darauf hinweisend, dass die erste oder zweite Signalwandlervorrichtung bereit zum Ausführen einer Umwandlung ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 12, wobei, wenn die Funktion einer Master-Signalwandlervorrichtung der ersten Signalwandlervorrichtung des Systems zugewiesen wurde und die Funktion einer Slave-Signalwandlervorrichtung der zweiten Signalwandlervorrichtung des Systems zugewiesen wurde, eine jeweilige Umwandlung in sowohl der ersten als auch zweiten Signalwandlervorrichtung unter Steuerung von Steuerdaten durchgeführt wird, die von der ersten Signalwandlervorrichtung bereitgestellt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Steuerdaten von der ersten Signalwandlervorrichtung an alle anderen Signalwandlervorrichtungen des Systems geschickt werden, aber in allen Signalwandlervorrichtungen ignoriert werden, denen nicht die Funktion einer Slave-Signalwandlervorrichtung der ersten Signalwandlervorrichtung zugewiesen ist.
  21. Vorrichtung zur Verwendung in einem Signalwandlersystem, wobei die Vorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren der Funktion der Vorrichtung im System umfasst.
  22. Signalwandlervorrichtung zur Verwendung in einem System mit mehreren Signalwandlervorrichtungen, wobei die Vorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren umfasst, ob von einer weiteren Signalwandlervorrichtung im System empfangene Status- und/oder Steuerdaten berücksichtigt werden sollen oder nicht.
  23. Signalwandlervorrichtung zur Verwendung in einem System mit mehreren Signalwandlervorrichtungen, wobei die Vorrichtung wenigstens ein programmierbares Register für das Speichern von Daten zum Definieren umfasst, ob in der Signalwandlervorrichtung erzeugte Status- und/oder Steuerdaten und/oder in einer weiteren Signalwandlervorrichtung im System erzeugte Status- und/oder Steuerdaten berücksichtigt werden sollen oder nicht.
DE102007054852.6A 2006-11-22 2007-11-16 Signalwandler zum Erfüllen einer Funktion Active DE102007054852B4 (de)

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US11/603,635 US7420498B2 (en) 2006-11-22 2006-11-22 Signal converter performing a role
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