DE60205106T2 - Serielle Peripherieschnittstelle und Verwaltungsverfahren dafür - Google Patents

Serielle Peripherieschnittstelle und Verwaltungsverfahren dafür Download PDF

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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/382Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen serielle Schnittstellen zur Datenübertragung zwischen einer Steuereinheit und externen Peripheriegeräten und insbesondere eine SPI-Schnittstelle und ein entsprechendes Verfahren zu ihrer Verwaltung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Serielle Schnittstellen zur Datenübertragung zwischen einer Steuereinheit und Peripheriegeräten sind verbreitet verwendete Vorrichtungen. Serielle Schnittstellen oder kurz SPI (serielle Peripherieschnittstelle) sind für gewöhnlich mit Mikroprozessoren und Peripheriegeräten verbunden.
  • Eine typisches Blockdiagramm einer SPI-Schnittstelle wird in 1 dargestellt.
  • Eine Steuerschaltung PIN_CONTROL_LOGIC weist einen Stift SCK, um abhängig davon, ob sich die SPI in einer Neben- bzw. in einer Hauptvorrichtung befindet, entweder ein Taktsignal zu empfangen oder auszugeben, und ein Paar Eingangs-/Ausgangsstifte MISO (Haupt Ein/Neben Aus) und MOSI (Haupt Aus/Neben Ein) und einen weiteren Stift SS auf, der als „Nebenauswahl" arbeitet, um von außerhalb die SPI-Schnittstelle als Nebenvorrichtung zu konfigurieren, oder um ein externes Peripheriegerät auszuwählen. Wenn sich die Schnittstelle in einer Hauptvorrichtung befindet, dann ist der Stift MISO der Eingang von Signalen, die von der Nebenvorrichtung kommen, und die Stifte MOSI und SS sind Ausgangsstifte der Signale für die Nebenvorrichtung, während das Gegenteil passiert, wenn sich die SPI-Schnittstelle in einer Nebenvorrichtung befindet.
  • Ein Paar von FIFO-Speicherpuffern, TRANSMIT_BUFFER und RECEIVE_BUFFER, in denen Daten, die übertragen werden sollen, und die empfangenen Daten gespeichert werden, sind an einen Bus DATA_IN für Daten, die zu den Peripheriegeräten übertragen werden sollen, für Adressen ADDR von Speicherstellen, in denen Durchgangsdaten gespeichert werden, und für Daten angeschlossen, die von den angeschlossenen Peripheriegeräten DATA_OUT empfangen werden. Schieberegister, RECEIVE SHIFT REGISTER und TRANSMIT SHIFT REGISTER, empfangen bzw. übertragen zur Schaltung PIN CONTROL CIRCUIT empfangene Daten oder Daten, die übertragen werden sollen.
  • Die Puffer sind an die Schaltungsblöcke angeschlossen: POINTER, CURRENT POINTER, die einen Zeiger auf die einzelnen Bits der Speicherstelle erzeugen, die gelesen werden soll. Genauer gesagt erhöht der Zähler POINTER den gegenwärtigen Wert des Zeigers, der im Register CURRENT POINTER gespeichert ist. Der Komparator COMP vergleicht den gegenwärtigen Wert des Zeigers mit einem vorher festgelegten Maximalwert, der durch den Block END POINTER erzeugt wird, der schließlich signalisiert, daß alle Bits des Wortes gelesen worden sind, wenn der Maximalwert erreicht worden ist.
  • Das Steuerregister CTRL tauscht mit der Steuerschaltung PIN CONTROL LOGIC Informationen aus, die zum Konfigurieren der SPI-Schnittstelle benötigt werden. Es kann außerdem einen bestimmten Vorgabewert in die Schaltung CURRENT POINTER laden.
  • Eine andere Art der SPI-Schnittstelle ist die sogenannte „Warteschlangen-SPI" (QSPI), die in US 4,816,996 und US 4,958,277 von S.C. Hill u.a. offenbart und schematisch in 2 dargestellt wird. Sie unterscheidet sich von der Schnittstelle der 1, da die Daten, die übertragen und empfangen werden sollen, nicht in einem Paar FIFO-Puffern, sondern in ei nem RAM-Speicher zusammen mit Befehlen gespeichert werden, die ausgeführt werden sollen.
  • Im wesentlichen wird der RAM-Speicher verwendet, um Durchgangsdaten zwischen Schnittstellen und Peripheriegeräten zu speichern und Befehle zu steuern, die benötigt werden, um die Länge und das Ziel von Daten zusammen mit anderen Parametern anzugeben, die mit jeder Übertragung verbunden sind. Die Steuerschaltung weist „Chip-Auswahl"-Stifte CS[0-n] zum Auswählen eines Peripheriegeräts auf, mit dem kommuniziert werden soll, wenn sich die Schnittstelle in einer Hauptvorrichtung befindet; während die Stifte CS nicht verwendet werden, wenn sich die Schnittstelle in einer Nebenvorrichtung befindet. Die Information, die zur Festlegung des gewünschten „Chip-Auswahl"-Werts an dem relativen Stift benötigt wird, wird an die Steuerschaltung durch den RAM-Speicher geliefert.
  • Der RAM-Speicher ist in drei Speicherabschnitten RECEIVE RAM, TRANSMIT RAM und COMMAND RAM organisiert, die empfangene Daten, zu übertragende Daten bzw. Befehle zum Konfigurieren der Schnittstelle in der erwünschten Betriebsart enthalten. Der Zeiger, der an den Block CURRENT POINTER geliefert wird, wird verwendet, um gleichzeitig auf ein bestimmtes Wort im Speicherabschnitt RECEIVE RAM, ein bestimmtes Wort im Speicherabschnitt TRANSMIT RAM und ein Byte im Speicherabschnitt COMMAND RAM zu zeigen, die durch die Adresse identifiziert werden, die auf dem Bus ADDR angegeben wird. Die auszuführenden Konfigurationsbefehle werden durch einen externen Kontroller jedesmal an die Schnittstelle geliefert, wenn ein Datenwert durch die Schnittstelle geht.
  • Diese Architektur ist vorteilhafter als jene der 1, da jedesmal, wenn zu übertragende Daten und ein Konfigurationsbefehl in den RAM-Speicher geschrieben worden sind, die Schnittstelle die programmierten Übertragungen ausführen kann, indem einfach der Zeiger, der durch den CURRENT POINTER erzeugt wird, ohne den Eingriff eines externen Kontrollers erhöht wird. Wenn der zu übertragende Datenwert in den Speicher geschrieben worden ist, kann er außerdem viele Male ohne jegliche weitere Schreiboperationen im Speicher erneut zu unterschiedlichen Peripheriegeräten übertragen werden, indem einfach die Bits des Konfigurationsbefehls ausgetauscht werden, die die unterschiedlichen Ziele identifizieren.
  • Jedoch erfordern QSPI-Schnittstellen das Schreiben eines Befehls in den Speicherabschnitt COMMAND des RAM-Speichers durch einen externen Kontrollen, jedesmal wenn ein Datenwert ausgetauscht wird, der zu einem Peripheriegerät übertragen oder von ihm empfangen wird. Dies stellt aufgrund der Last, die dem externen Kontrollen auferlegt wird, dessen Architektur mit einem spezifischen Schaltungskomplex belastet werden muß, einen Nachteil dar.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist gefunden worden und ist der Gegenstand dieser Erfindung eine serielle Schnittstelle zur Kommunikation mit Peripheriegeräten, die es nicht benötigt, daß ein externer Kontrollen bei jedem Datenaustausch mit den angeschlossen Peripheriegeräten Befehle liefert.
  • Im wesentlichen weist die Schnittstelle dieser Erfindung einen RAM-Speicher auf, der mit mindestens einem externen Datenbus zur Übertragung von Daten, die von einem Peripheriegerät übertragen oder durch es empfangen werden sollen, und mit einem externen Adreßbus gekoppelt ist, auf dem Adressen empfangen werden, an denen Daten gespeichert werden sollen, die übertragen oder empfangen werden sollen, mit
    • – einem Speicherabschnitt zur Speicherung von zu übertragenden Daten,
    • – einem Speicherabschnitt zur Speicherung empfangener Daten und
    • – einem Speicherabschnitt zur Speicherung von Konfigurationsbefehlen der Schnittstelle.
  • Wie eine bekannte Warteschlangen-SPI-Schnittstelle weist die Schnittstelle der Erfindung ferner auf: Schaltungseinrichtungen zur Erzeugung von Zeigern auf die einzelnen Bits der Worte, die in den Speicherabschnitten adressiert werden, Schaltungseinrichtungen zur seriellen Übertragung von Daten aus oder zu mindestens einem Peripheriegerät, das an die Schnittstelle anschließbar ist, die an den Speicher gekoppelt sind und den Konfigurationsbefehl ausführen, auf den im Speicherabschnitt zur Speicherung von Befehlen gezeigt wird, und ein relatives Steuerregister, das an den Speicher und an die Schaltungseinrichtungen zur seriellen Übertragung gekoppelt ist, das die Übertragung der Daten steuert, die übertragen oder empfangen werden sollen.
  • Im Unterschied zu Warteschlangen-SPI-Schnittstellen benötigt die Schnittstelle dieser Erfindung es nicht, daß ein externer Kontroller Konfigurationsbefehle für jeden Datenwert liefert, der übertragen oder empfangen werden soll. Erfindungsgemäß sind die Speicherabschnitte zur Speicherung von Daten in unterschiedliche Speicherplätze unterteilt, und jeder Speicherplatz ist dazu bestimmt, Daten zu speichern, die ein jeweiliges Peripheriegerät betreffen, das an die Schnittstelle angeschlossen ist, der Speicherabschnitt, der dazu bestimmt ist, Befehle zu speichern, enthält alle Konfigurationsbefehle der Schnittstelle zur Kommunikation mit Peripheriegeräten, die an sie angeschlossen sind, und die Schnittstelle weist ferner eine zusätzliche Schaltung zur Erzeugung von Adressen für den Speicherabschnitt auf, der die Konfigurationsbefehle speichert. Diese Schaltung wird mit Adressen versorgt, die auf dem externen Adreßbus bereitgestellt werden, und erzeugt als Funktion von ihnen entsprechende Adressen, an denen die passenden Konfigurationsbefehle gespeichert werden, die ausgeführt werden sollen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Verwaltung einer seriellen Peripherieschnittstelle der Erfin dung, das aufweist.
    • – Initialisieren der Schnittstelle durch Laden in den Speicherabschnitt, der dazu bestimmt ist, Befehle zu speichern, aller Konfigurationsbefehle der Schnittstelle zur Kommunikation mit den an sie angeschlossenen Peripheriegeräten;
    • – Zuordnen zu jedem angeschlossenen Peripheriegerät jeweiliger Speicherplätze der Speicherabschnitte zur Speicherung von Daten, in die Daten gespeichert werden sollen, die sich von oder zu ihm unterwegs befinden;
    • – für jede Adresse auf dem Adreßbus, Erzeugen einer entsprechenden Adresse des Speicherabschnitts, der die Konfigurationsbefehle enthält;
    • – zum Übertragen eines Datenwerts zu einem bestimmten Peripheriegerät, Senden auf dem Adreßbus einer Adresse des Speicherabschnitts zur Speicherung von zu übertragenden Daten, der dem Peripheriegerät zugeordnet ist, und Konfigurieren der Schnittstelle gemäß der Befehle, die an den entsprechenden Adressen des Speicherabschnitts gespeichert sind, der die Konfigurationsbefehle enthält;
    • – zum Empfangen eines Datenwerts von einem bestimmten Peripheriegerät, Senden auf dem Adreßbus einer Adresse des Speicherabschnitts zur Speicherung empfangener Daten, der dem Peripheriegerät zugeordnet ist, und Konfigurieren der Schnittstelle gemäß der Befehle, die an den entsprechenden Adressen des Speicherabschnitts gespeichert sind, der die Konfigurationsbefehle enthält.
  • Praktisch werden Daten, die durch die Schnittstelle übermittelt werden, abhängig vom Peripheriegerät, das sie betreffen, an unterschiedliche Adressen geschrieben. Daher ist es ausreichend, die Speicheradresse anzugeben, an der der zu übertragende Datenwert gespeichert wird oder an der ein empfangener Datenwert gespeichert werden soll, um das Peripheriegerät, zu dem der Datenwert gehört, und daher die passenden Konfigurationsbefehle der Schnittstelle zu identifizieren, die ausgeführt werden sollen, da der Konfigurationsspeicher vorbereitend mit allen Konfigurationsbefehlen beschrieben worden ist, die zur Kommunikation mit den angeschlossenen Peripheriegeräten verwendet werden können.
  • Auf diese Weise ist der externe Kontroller nicht mehr mit irgendeiner Schnittstellen-Konfigurationsaufgabe während des Datenaustauschs beschäftigt.
  • Diese Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen präziser festgelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die unterschiedlichen Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus einer detaillierten Beschreibung noch deutlicher hervorgehen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm der Architektur einer bekannten SPI-Schnittstelle;
  • 2 die Architektur einer bekannten Warteschlangen-SPI-Schnittstelle;
  • 3 ein Blockdiagramm der Schnittstelle der Erfindung, die einen Speicherabschnitt aufweist, der alle Konfigurationsbefehle der Schnittstelle für alle angeschlossenen Peripheriegeräte enthält.
  • Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Blockdiagramm der SPI-Schnittstelle der Erfindung wird in 3 dargestellt.
  • Wie bemerkt werden kann, ist ihre allgemeine Architektur ähnlich zu jener einer Warteschlangen-SPI, jedoch gibt es anstelle des Blocks COMMAND RAM einen Konfigurationsspeicher, MODE RAM, und einen Generator von Zeigern darauf, POINTER RAM. Die Größe des Konfigurationsspeichers wird durch die Anzahl der Befehle bestimmt, deren Ausführung erforderlich sein kann und folglich durch die Anzahl der externen Peripheriegeräte, die durch die Schnittstelle gekoppelt werden können, wobei jedes durch die Aktivierung einer jeweiligen „Chip-Auswahl" CS[0-n] ausgewählt wird.
  • Die Schnittstelle dieser Erfindung wird gemäß eines Verfahrens verwaltet, das eine Initialisierungsphase beabsichtigt, in der der Speicher MODE RAM mit allen erforderlichen Konfigurationsbefehlen programmiert wird. Dies muß geschehen, da die Peripheriegeräte, die an die Vorrichtung angeschlossen sind, die die Schnittstelle enthält, nur nach der Initialisierung der Schnittstelle erkannt werden.
  • Danach werden unterschiedliche Speicherplätze der Speicherabschnitte, die dazu bestimmt sind, zu übertragende Daten, TRANSMIT RAM, und empfangene Daten, RECEIVE RAM, zu speichern, jedem angeschlossenen Peripheriegerät zugeordnet. Diese Anordnung des Speicherplatzes erlaubt es zu wissen, indem einfach eine bestimmte Adresse auf dem Bus ADDR angegeben wird, ob entweder ein zu übertragender oder zu empfangender Datenwert gespeichert werden muß und welches das betroffene Peripheriegerät ist.
  • Nehmen wir zum Beispiel an, daß sich die Schnittstelle in einer Hauptvorrichtung befindet und daß ein Datenwert übertragen werden muß, der mit dem Peripheriegerät verbunden ist, das durch die Chip-Auswahl „X" identifiziert wird. Im Fall einer Warteschlangen-SPI des Stands der Technik muß ein externer Kontroller jeweilige Konfigurationsbefehle für jeden zu übertragenden Datenwert bereitstellen, während es im Fall einer SPI-Schnittstelle dieser Erfindung ausreicht, den Datenwert und eine relative Adresse ADDR bereitzustellen, die einer bestimmten Adresse „X" des Speicherabschnitts TRANSMIT. RAM entsprechen wird.
  • Tatsächlich übermittelt die Adresse ADDR, an der der Datenwert gespeichert werden muß, an die Schnittstelle auch die Tatsache, daß es notwendig ist, einen Datenwert zum Peripheriegerät X zu übertragen, wobei sie darüber hinaus festlegt, daß der Datenwert im Speicherabschnitt TRANSMIT RAM an der Adresse X gespeichert werden muß. Außerdem empfängt der Block POINTER RAM die Adresse auf dem Bus ADDR und leitet aus ihr die Adressen des Speichers MODE RAM ab, in dem die Befehle der Konfiguration der Schnittstelle zum Übertragen des Datenwerts zum Peripheriegerät, die durch die Chip-Auswahl „X" identifiziert wird, gespeichert sind.
  • Wenn sich die Schnittstelle dieser Erfindung in einer Nebenvorrichtung befindet, dann betrifft die Adresse auf dem Bus ADDR den Speicherabschnitt RECEIVE RAM und wird einer Adresse des Speichers MODE RAM zugeordnet, an der der geeignete Konfigurationsbefehl gespeichert ist, der in der Empfangsbetriebsart ausgeführt werden soll.
  • Die Schnittstelle dieser Erfindung läßt es zu, Datenübertragungs- und -Empfangsoperationen auszuführen, ohne daß es notwendig ist, daß ein externer Kontroller jedesmal einen geeigneten Konfigurationsbefehl zu der Schnittstelle sendet. Auf diese Weise kann, während die Möglichkeit bewahrt wird, die Anzahl und den Typ der Peripheriegeräte, die an der Schnittstelle angeschlossen sind, gemäß der Bedürfnisse des Benutzers zu variieren, die Struktur des externen Kontrollers beträchtlich vereinfacht werden.

Claims (4)

  1. Serielle Peripherieschnittstelle, die aufweist: einen RAM-Speicher, der mit mindestens einem externen Datenbus (DATA IN, DATA OUT) zur Übertragung von Daten, die zu einem Peripheriegerät übertragen oder von ihm empfangen werden sollen, und einem externen Adreßbus (ADDR) zum Empfangen von Adressen gekoppelt ist, an denen Daten gespeichert werden sollen, die übertragen oder empfangen werden sollen, der einen Speicherabschnitt zur Speicherung von Daten, die übertragen werden sollen, einen Speicherabschnitt zur Speicherung von empfangenen Daten und einen Speicherabschnitt zur Speicherung von Konfigurationsbefehlen der Schnittstelle aufweist, Schaltungseinrichtungen zur Erzeugung von Zeigern (POINTER, CURRENT POINTER, END POINTER, COMP) auf die einzelnen Bits einer adressierten Speicherstelle der Speicherabschnitte, Schaltungseinrichtungen zur seriellen Übertragung von Daten von oder zu mindestens einem Peripheriegerät, das an der Schnittstelle angeschlossen ist, die mit dem Speicher und zur Ausführung eines bestimmten Konfigurationsbefehl gekoppelt ist, ein Steuerregister (CTRL), das mit dem Speicher und den Schaltungseinrichtungen zur seriellen Übertragung gekoppelt ist, das die Datenübertragung steuert, die übertragen oder empfangen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherabschnitte zur Speicherung von Daten in unterschiedliche Speicherplätze unterteilt sind und jeder Speicherplatz dazu bestimmt ist, Daten zu speichern, die ein jeweiliges Peripheriegerät betreffen, das an der Schnittstelle angeschlossen ist; wobei der Speicherabschnitt zur Speicherung von Konfigurationsbefehlen alle Konfigurationsbefehle der Schnittstelle zur Kommunikation mit allen Peripheriegeräten enthält, die an sie angeschlossen sind; und die Schnittstelle ferner eine Schaltung zur Erzeugung von Adressen für den Speicherabschnitt aufweist, der alle Konfigurationsbefehle enthält, die im Gebrauch mit Adressen versorgt wird, die auf dem externen Adreßbus (ADDR) bereitgestellt werden, wobei die Adressen jeweils einen spezifischen Speicherabschnitt zur Speicherung von Daten identifizieren, die übertragen oder empfangen werden sollen, und die als Funktion der Adresse auf dem externen Adreßbus eine entsprechende Adresse erzeugt, in der der relative Konfigurationsbefehl, der ausgeführt werden soll, gespeichert ist.
  2. Schnittstelle nach Anspruch 1, wobei der Speicherabschnitt zur Speicherung von Konfigurationsbefehlen der Schnittstelle ein zweiter RAM-Speicher ist, der sich vom ersten Speicher unterscheidet.
  3. Serielle Kommunikationsvorrichtung, die aufweist: eine serielle Peripherieschnittstelle, die mit mindestens einem Peripheriegerät gekoppelt werden kann, mit dem kommuniziert werden soll, die mindestens einen Speicher zur Speicherung von Daten aufweist, die durch sie übermittelt werden, mindestens einen internen Datenbus (DATA IN, DATA OUT) zur Übertragung von Daten von oder zu der Schnittstelle und einen Adreßbus (ADDR) für den Speicher, in dem die Durchgangsdaten gespeichert werden müssen, eine Mikroprozessoreinheit, die mit dem Datenbus (DATA IN, DATA OUT) und mit dem Adreßbus (ADDR) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle die serielle Peripherieschnittstelle eines der Ansprüche 1 und 2 ist.
  4. Verfahren zur Verwaltung einer seriellen Peripherieschnittstelle nach einem der Ansprüche 1 und 2, das die folgenden Operationen aufweist: Initialisieren der Schnittstelle durch Laden in den Speicherabschnitt zum Speichern von Befehlen aller Konfigurationsbefehle der Schnittstelle zur Kommunikation mit allen Peripheriegeräten, die an sie angeschlossen sind; Zuordnen zu jedem angeschlossenen Peripheriegerät eines jeweiligen Speicherplatzes in beiden Speicherabschnitten zur Speicherung von Daten; für jede Adresse auf dem Adreßbus (ADDR), Erzeugen einer entsprechenden Adresse des Speicherabschnitts, der die Konfigurationsbefehle enthält; zum Übertragen eines Datenwerts zu einem bestimmten Peripheriegerät, Senden auf dem Adreßbus (ADDR) einer Adresse (X) des Speicherabschnitts zur Speicherung von zu übertragenden Daten, der dem Peripheriegerät zugeordnet ist, und Konfigurieren der Schnittstelle gemäß des Befehls, der an der erzeugten entsprechenden Adresse des Speicherabschnitts gespeichert ist, der die Konfigurationsbefehle enthält; zum Empfangen eines Datenwerts von einem bestimmten Peripheriegerät, Senden auf dem Adreßbus (ADDR) einer Adresse (Y) des Speicherabschnitts zur Speicherung empfangener Daten, der dem Peripheriegerät zugeordnet sind, und Konfigurieren der Schnittstelle gemäß des Befehls, der an der erzeugten entsprechenden Adresse des Speicherabschnitts gespeichert ist, der die Konfigurationsbefehle enthält.
DE60205106T 2002-08-07 2002-08-07 Serielle Peripherieschnittstelle und Verwaltungsverfahren dafür Expired - Lifetime DE60205106T2 (de)

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