DE102007053982A1 - Freilaufkupplungsfederband - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
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- F16D2041/0605—Spring details
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein zur Verwendung in einer Klemmkörperfreilaufkupplung geeignetes Freilaufkupplungsfederband, welches zwei zueinander parallele Randleisten aufweist, die durch eine Anzahl Stege einstückig miteinander verbunden sind, wobei zumindest an einem Teil der Stege Federzungen angeformt sind und ein erster Steg sowie ein letzter Steg Stoßenden des Federbandes bilden.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein für eine Freilaufkupplung vorgesehenes Federband der eingangs genanten Art ist beispielsweise aus der
DE 103 10 225 A1 bekannt. Die Stoßenden dieses Federbandes können sich überlappend oder aneinender stoßend punktgeschweißt sein. Alternativ ist es möglich, das Federband nur zur rollieren, ohne die Stoßenden auf irgendeine Art zu verbinden. Insgesamt handelt es sich bei der Freilaufkupplung nach derDE 103 10 225 A1 um eine bewährte Konstruktion. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmkörperfreilaufkupplung gegenüber dem Stand der Technik hinsichtlich Zuverlässigkeit und Lebensdauer zu optimieren.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Freilaufkupplungsfederband mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die Gestaltung der Stoßenden des Federbandes einer Freilaufkupplung einen signifikanten Einfluss auf die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der gesamten Freilaufkupplung hat. Das erfindungsgemäße Federband weist Stoßenden auf, die nicht fest miteinander verbunden sind. Die Stoßenden werden durch einen ersten bzw. letzten Steg des Federbandes gebildet, welcher an seinen beiden Enden in jeweils eine Randleiste des Federbandes übergeht. Bei komplett montierter Freilaufkupplung weisen die einzelnen Stege des Federbandes in die axiale Richtung der Freilaufkupplung, das heißt in diejenige Richtung, die durch die Rotationsachse der Freilaufkupplung gegeben ist. Die Randleisten verlaufen bei in die Freilaufkupplung eingelegtem Federband dagegen in tagentialer Richtung der Freilaufkupplung. Zusätzlich zum ersten und letzten Steg weist das Federband eine Anzahl weiterer Stege auf, die ebenfalls einstückig mit den Randleisten verbunden sind. Zwischen zwei benachbarten Stegen ist jeweils eine Tasche gebildet, wobei zumindest ein Teil der Taschen zur Aufnahme von Klemmkörpern bestimmt ist. In diese Taschen ragen Federzungen, welche jeweils einstückig an einen Steg angeformt sind.
- Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass die Stoßenden des Federbandes einer Freilaufkupplung zumindest geringfügig in axialer Richtung verlagerbar sind. Kontaktieren die Stoßenden eine dem Federband axial benachbar ten Gleitscheibe der Freilaufkupplung, so kann es an dieser Stelle zu erhöhtem Verschleiß kommen. Gemäß der Erfindung wird dieser Verschleiß dadurch vermieden oder zumindest signifikant reduziert, dass das Federband an den Stoßenden Abrundungen aufweist.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist jede zwischen einer Randleiste und dem ersten bzw. letzten Steg gebildete Abrundung unsymmetrisch gestaltet. Die Abrundung weist somit keinen konstanten Krümmungsradius auf. Vielmehr ist in bevorzugter Ausgestaltung am Übergang zwischen dem Steg und der Abrundung der kleinste Krümmungsradius gegeben. Von dieser Stelle aus vergrößert sich der Krümmungsradius zur Randleiste hin vorzugsweise stetig. Damit ist die Abrundung in tangentialer Richtung, das heißt in Richtung der Erstreckung der Randleiste, ausgedehnter als in axialer Richtung. Vorzugsweise beträt die tangentiale Erstreckung der Abrundung mindestens das doppelte der axialen Erstreckung der Abrundung. Die in tangentialer Richtung gemessene Erstreckung der Abrundung übersteigt vorzugsweise die ebenfalls in tangentialer Richtung gemessene Breite des Steges, in welchen die Abrundung übergeht. Im Gegensatz hierzu ist die in axialer Richtung gemessen Erstreckung der Abrundung vorzugsweise geringer als die ebenfalls in axialer Richtung gemessene Breite der Randleiste.
- Das Freilaufkupplungsfederband ist aus einem Blechband gefertigt, wobei sich zur Herstellung beispielsweise Stanzverfahren oder Laserschneidverfahren eignen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigen:
-
1 im Querschnitt einen Ausschnitt aus einer Klemmkörperfreilaufkupplung, -
2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach1 , -
3 ein Detail aus2 , -
4 ein Federband der Freilaufkupplung nach den1 bis3 , -
5 ein Detail aus4 . - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- Die
1 bis3 zeigen in verschiedenen Ansichten eine Freilaufkupplung1 , nämlich eine Klemmkörperfreilaufkupplung, hinsichtlich deren prinzipieller Funktion auf dieDE 103 10 225 A1 verwiesen wird. Die Freilaufkupplung1 arbeitet mit Klemmkörpern2 , die in Aussparungen3 eines Käfigs4 angeordnet sind. Zur Anfederung der Klemmkörper2 ist ein Freilaufkupplungsfederband5 , im folgenden auch kurz als Federband bezeichnet, vorgesehen, welches in den4 und5 isoliert dargestellt ist. - Das Federband
5 ist einstückig aus einem Blechband gefertigt und weist zwei zueinander parallele Randleisten6 ,7 auf, die in der Freilaufkupplung1 in tangentialer Richtung verlaufen. Die sich überlappenden Enden des Federbandes5 werden als Stoßenden8 bezeichnet. An einem Stoßende8 sind die Randleisten6 ,7 durch einen Steg9 verbunden, an welchen eine Federzunge10 angeformt ist. Ebenso wie an diesen ersten Steg9 ist auch an eine Vielzahl weiterer Stege9 jeweils eine zur Anfederung eines Klemmkörpers2 vorgesehene Federzunge10 angeformt. Dies gilt nicht für einen letzten Steg11 , welcher unter Bildung des zweiten Stoßendes8 das Federband5 abschließt. - An jedem Stoßende
8 sind am Übergang zwischen dem ersten Steg9 bzw. dem letzten Steg11 und den Randleisten6 ,7 jeweils Abrundungen12 gebildet. Die Abrundung12 stellt einen Übergang zwischen der äußeren Kontur der Randleiste6 ,7 und der äußeren Kontur des Steges9 ,11 dar und ist, wie insbesondere aus5 vorgeht, asymmetrisch ausgebildet. Die Richtung, in welcher sich die Randleisten6 ,7 erstrecken, ist als tangentiale Richtung T bezeichnet. Die Stege9 ,11 erstrecken sich orthogonal zu den Randleisten6 ,7 im wesentlichen im axialer Richtung A, das heißt paralell zur Rotationsachse der Freilaufkupplung1 . Da das Federband5 einen zumindest geringfügigen Freiheitsgrad in axialer Richtung A aufweist, können die Stoßenden8 geringfügig schräg gegeneinander gestellt sein, so dass ein von Null abweichender Winkel zwischen dem ersten Steg9 und dem letzten Steg11 gebildet ist. Die in tangentialer Richtung T gemessene Breite eines Steges9 ,11 ist mit BS bezeichnet und beträgt weniger als die mit BR bezeichnete, in axialer Richtung A gemessene Breite jeder Randleiste6 ,7 . - Die Abrundung
12 erstreckt sich in tangentialer Richtung T über eine Länge ATA, welche die Breite BS des Steges9 ,11 übersteigt. In axialer Richtung A weist die Abrundung12 eine Erstreckung AAX auf, welche geringer als die Breite BR der Randleiste6 ,7 ist. Im Ausführungsbeispiel beträt die tangentiale Erstreckung ATA der Abrundung12 mehr als das doppelte der axialen Erstreckung AAX der Abrundung12 . Der Krümmungsradius der Abrundung12 nimmt vom Steg9 ,11 zur Randleiste6 ,7 hin kontinuierlich zu. Sowohl am stirnseitigen Übergangspunkt13 zwischen der Abrundung12 und dem Steg9 ,11 als auch am randseitigen Übergangspunkt14 zwischen der Abrundung12 und der Randleiste6 ,7 ist ein knickfreier Übergang zwischen der Abrundung12 und dem Steg9 ,11 bzw. der Randleiste6 ,7 gegeben. -
- 1
- Freilaufkupplung
- 2
- Klemmkörper
- 3
- Aussparung
- 4
- Käfig
- 5
- Freilaufkupplungsfederband
- 6
- Randleiste
- 7
- Randleiste
- 8
- Stoßende
- 9
- erster Steg
- 10
- Federzunge
- 11
- letzter Steg
- 12
- Abrundung
- 13
- Übergangspunkt
- 14
- Übergangspunkt
- A
- axiale Richtung
- AAX
- Erstreckung in axialer Richtung
- ATA
- Erstreckung in tangentialer Richtung
- BR
- Breite der Randleiste
- BS
- Breite des Steges
- T
- tangentiale Richtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10310225 A1 [0002, 0002, 0014]
Claims (9)
- Freilaufskupplungsfederband (
5 ), mit zwei zueinander parallelen Randleisten (6 ,7 ), welche durch eine Anzahl Stege (9 ,11 ) einstückig miteinander verbunden sind, wobei Federzungen (10 ) an Stegen (9 ) angeformt sind und ein erster Steg (9 ) sowie ein letzter Steg (11 ) Stoßenden (8 ) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stoßenden (8 ) an den Übergängen zwischen dem ersten beziehungsweise letzten Steg (9 ,11 ) und den Randleisten (6 ,7 ) jeweils Abrundungen (12 ) ausgebildet sind. - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrundung (12 ) unsymmetrisch ausgebildet ist. - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in tangentialer Richtung (T) gemessene Erstreckung (ATA) der Abrundung (12 ) ausgedehnter ist als die in axialer Richtung (A) gemessene Erstreckung (AAX) der Abrundung (12 ). - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in tangentialer Richtung (T) gemessene Erstreckung (ATA) der Abrundung (12 ) mindestens das doppelte der in axialer Richtung (A) gemessenen Erstreckung (AAX) der Abrundung (12 ) beträgt. - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in tangentialer Richtung (T) gemessene Erstreckung (ATA) der Abrundung (12 ) die Breite (BS) des ersten beziehungsweise letzten Steges (9 ,11 ) übersteigt. - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung (A) gemessene Erstreckung (AAX) der Abrundung (12 ) geringer als die Breite (BR) der Randleiste (6 ,7 ) ist. - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem Blechband ausgestanzt ist. - Freilaufkupplungsfederband (
5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch Laserschneiden aus einem Blechband gefertigt ist. - Verwendung eines Freilaufkupplungsfederbandes (
5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer Klemmkörperfreilaufkupplung (1 ).
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Family Applications (1)
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JP3804726B2 (ja) * | 1998-05-18 | 2006-08-02 | 日本精工株式会社 | ワンウェイクラッチの製造方法及び製造装置 |
DE102005047020A1 (de) * | 2005-09-30 | 2007-04-05 | Schaeffler Kg | Freilaufkupplung |
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2007
- 2007-11-13 DE DE102007053982A patent/DE102007053982A1/de not_active Withdrawn
-
2008
- 2008-11-04 WO PCT/EP2008/064897 patent/WO2009062856A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
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Also Published As
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Legal Events
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
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