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Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft einen Konverter, insbesondere zum Konvertieren
von einem oder mehreren Faser, insbesondere von Endlosfasern, in
Stapelfasern.
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Vorteile der Erfindung
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Es
wird ein Konverter, insbesondere zum Konvertieren von einem oder
mehreren Fasern in Stapelfasern, mit wenigstens zwei Faseraustrittseinheiten
und mit einer Zentraleinstelleinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen
ist, zumindest in einem Modus den wenigstens zwei Faseraustrittseinheiten
zugeordnete Schnittspalte gleichzeitig einzustellen. Dabei soll
unter einer „Faseraustrittseinheit" insbesondere eine
Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Faser zu
führen
und/oder die dazu vorgesehen ist eine Faser in einen Schnittbereich
abzugeben, wie insbesondere eine Düseneinheit. Unter einer „Zentraleinstelleinheit" soll insbesondere
eine Einheit, vorzugsweise eine mechanische Einheit verstanden werden,
die dazu vorgesehen ist, mehrere Schnittspalte komforta bel zentral, vorzugsweise
in zumindest einem Modus zumindest teilweise gleichzeitig und/oder
vorzugsweise mittels wenigstens einem zentralen Einstellmittel,
das dazu vorgesehen ist, auf mehrere Mittel zur Einstellung zu wirken,
und zwar vorzugsweise gleichzeitig, einzustellen. Unter einem "Schnittspalt" soll insbesondere eine
räumliche
Anordnung einer Schneide zu einem während eines Schnitts mit der
Schneide korrespondierenden Bauteils, wie insbesondere einer Gegenschneide
verstanden werden. Ferner soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell
ausgestattet, ausgelegt und/oder programmiert verstanden werden.
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Mittels
einer entsprechenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine
komfortable und schnelle Einstellung ermöglicht werden.
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Das
zentrale Einstellmittel kann von verschiedenen, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinenden Mitteln gebildet werden, wie beispielsweise
von einem Zahnrad, einem Zahnriemen usw. Ist das Einstellmittel
jedoch von einer Zahnstange gebildet, kann eine besonders exakte
Einstellmöglichkeit
konstruktiv einfach und kostengünstig
realisiert werden, und zwar insbesondere, indem die Zahnstange mit mehreren
Zahnrädern
zur Einstellung gekoppelt ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der Konverter wenigstens eine Einzeleinstelleinheit
aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Schnittspalt
unabhängig
von wenigstens einem weiteren Schnittspalt einzustellen, wodurch
eine besonders flexible und präzise
Einstellung gewährleistet
werden kann.
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Sind
die Einzeleinstelleinheit und die Zentraleinstelleinheit zumindest
teilweise einstückig
ausgebildet, können
zusätzliche
Bauteile, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
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Mittels
der Zentraleinstelleinheit und/oder mittels einer Einzeleinstelleinheit
kann eine während des
Betriebs bewegte Einheit, insbesondere eine bewegte Lagereinheit,
einstellbar ausgeführt
sein und/oder besonders vorteilhaft eine während des Betriebs feststehende
Einheit, insbesondere Lagereinheit, wodurch eine konstruktiv einfache
Anbindung realisiert werden kann. Dabei weist der Konverter vorzugsweise
wenigstens zwei während
des Betriebs feststehende Lagereinheiten auf, die mittels der Zentraleinstelleinheit
einstellbar sind.
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Ferner
wird ein Konverter zum Konvertieren von einer oder mehreren Fasern
in Stapelfasern mit wenigstens einer thermischen Einstelleinheit
vorgeschlagen. Dabei soll unter einer „thermischen Einstelleinheit", insbesondere eine
Einstelleinheit verstanden werden, die gezielt dazu vorgesehen ist, eine
Temperatur einzustellen und/oder mittels einer Einstellung einer
Temperatur eine Abmessung und/oder eine Lage eines Bauteils, wie
insbesondere einer Schneideinheit einzustellen. Dabei kann mittels der
thermischen Einstelleinheit einer auftretenden Temperaturänderung,
wie insbesondere während des
Betriebs bedingt durch Reibung, zumindest teilweise entgegengewirkt
und/oder dieselbe kann ausgeglichen und/oder es kann zur Einstellung
auch gezielt eine bestimmte Temperatur eingestellt werden.
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Durch
eine entsprechende erfindungsgemäße Ausgestaltung
können
besonders präzise
Einstellung erreicht und insbesondere auch während eines Betriebs beibehalten
werden.
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Die
thermische Einstelleinheit kann verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll
erscheinende Mittel zur Kühlung
und/oder Erwärmung
aufweisen, wie insbesondere elektrische Heizelemente, Kühlelemente,
wie Heatpipes, usw. Besonders vorteilhaft umfasst die thermische
Einstelleinheit jedoch zumindest ein Strömungsmedium, mittels dem größere Bereiche
einfach auf eine gewünschte
Temperatur erwärmt
und/oder insbesondere gekühlt
werden können.
Dabei sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Strömungsmedien
denkbar, wie Luft, ein Luftgemisch, Öl, oder vorzugsweise Wasser
oder ein Wassergemisch.
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Ferner
können
vorteilhaft thermisch beeinflussbare Bereiche erreicht werden, wenn
die thermische Einstelleinheit wenigstens einen Ringkanal aufweist.
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Die
thermische Einstelleinheit kann zu verschiedenen, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinenden Einstellungen vorgesehen sein, wie allein
zur Einstellung einer Temperatur um unerwünscht hohe Temperaturen zu
vermeiden, und/oder jedoch besonders vorteilhaft zur Einstellung
wenigstens eines Schnittspalts, wodurch dieser besonders exakt eingestellt
und/oder auf einer bestimmten exakten Einstellung gehalten werden
kann.
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Ferner
wird ein Konverter zum Konvertieren von einer oder mehreren Fasern
in Stapelfasern mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit vorgeschlagen, die
zu einer zumindest teilautomatisierten Einstellung vorgesehen ist.
Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Einheit mit einer Recheneinheit, einem Speicher und/oder
einem im Speicher gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit kann dabei verschiedene, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Parameter zur Einstellung verarbeiten,
wie insbesondere eine Bearbeitungszeit, eine sensierte Temperatur,
eine Standzeit usw. Ferner kann die Steuer- und/oder Regeleinheit
dazu vorgesehen sein, verschiedene Parameter einzustellen, jedoch
besonders vorteilhaft eine Temperatur und/oder insbesondere wenigstens
einen Schnittspalt mittels einer Einzeleinstelleinheit, mittels
einer Zentraleinstelleinheit und/oder mittels einer thermischen
Einstelleinheit. Durch eine entsprechende Steuer- und/oder Regeleinheit
kann eine vorteilhaft exakte Einstellung komfortabel gewährleistet
werden.
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Vorzugsweise
weist ein Konverter wenigstens eine und besonders bevorzugt mehrere
rotierend antreibbare Schneidlagereinheiten und insbesondere eine
oder vorzugsweise mehrere rotierend antreibbare Schneideinheiten
auf, wodurch ein vorteilhafter Durchsatz erzielt werden kann, und
zwar insbesondere, wenn der Konverter zumindest zwei der rotierend
antreibbaren Schneidlagereinheit zugeordnete Faseraustrittseinheiten
aufweist. Eine mittels der Schneidlagereinheit gelagerte rotierend
antreibbare Schneideinheit kann dabei mit einer oder vorzugsweise
mit mehreren im Betrieb ebenfalls bewegten Gegenschneideinheiten
und/oder besonders vorteilhaft mit einer oder mehreren im Betrieb
feststehenden Gegenschneideinheit zusammenwirken, wodurch unerwünschte Faserdrehungen
während
des Betriebs vorteilhaft vermieden werden können.
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Die
thermische Einstelleinheit kann mit verschiedenen Einheiten gekoppelt
sein, wie vorteilhaft mit einer feststehenden Schneideinheit und/oder
besonders vorteilhaft mit einer rotierend antreibbaren Schneidlagereinheit,
wodurch eine vorteilhafte Einstellung erreicht werden kann.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der Konverter wenigstens eine Antriebseinheit
aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei rotierend antreibbare
Schneidlagereinheiten anzutreiben, wodurch Bauteile, Bauraum, Montageaufwand
und Kosten eingespart werden können.
Besonders konstruktiv einfach und Platz sparend kann dies erreicht
werden, wenn die Antriebseinheit wenigstens einen Zahnriemen aufweist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
der Konverter wenigstens eine Federeinheit aufweist, die zur Erzeugung
einer Einstellkraft vorgesehen ist, wodurch dieselbe besonders vorteilhaft
dosiert werden kann. Die Federeinheit kann eine oder vorzugsweise
mehrere Federn aufweisen, wie beispielsweise eine oder mehrere Schraubendruckfedern
und/oder vorteilhaft eine oder mehrere Tellerfedern, die vorteilhaft
Platz sparend integriert werden können.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der Konverter wenigstens eine Lagereinheit
aufweist, die dazu vorgesehen ist, bei einer Einstellung elastisch verformt
zu werden. Dabei soll unter einer „Lagereinheit" insbesondere eine
Einheit verstanden werden, die zur Lagerung eines Schneidmittels
und/oder eines mit einem Schneidmittel korrespondierenden Bauteils
vorgesehen ist und die zur Einstellung elastisch verformt wird.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders exakte
Einstellmöglichkeit
einfach erreicht werden, und zwar insbesondere, wenn die Lagereinheit
ein zur elastischen Verformung vorgesehenes Scharnier aufweist,
wobei unter einem „Scharnier" insbesondere eine
Einheit verstanden werden soll, mittels der zwei Schenkel relativ
zueinander beweglich gelagert sind.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Konverter von unten,
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2 den
Konverter aus 1 von oben,
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3 einen
schematisch dargestellten Ausschnitt des Konverters mit einer rotierend
antreibbaren Schneideinheit und feststehenden Schneideinheiten und
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4 eine
Einzeldarstellung einer Spindel mit der rotierend antreibbaren Schneideinheit.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
einen Konverter zum Konvertieren von mehreren Endlosfasern in Stapelfasern.
Der Konverter umfasst vier rotierend antreibbare Schneidlagereinheiten 46, 46', 46'', 46''' bildende Spindeln,
auf deren Stirnseite jeweils eine Schneideinheit 48, 48', 48'' 48''' mit einem Schneidmittel
und einem Befestigungsmittel sowie eine Gegengewichtseinheit 50, 50', 50'', 50''' angeordnet sind,
die über
eine Formschlusskupplung 52, 52', 52'', 52''' gekoppelt
sind. Die Schneideinheiten 46, 46', 46'', 46''' wirken
im Betrieb jeweils mit zwei feststehenden Gegenschneideinheiten 54, 54', 54'', 54''', 56, 56', 56'', 56''' zusammen. In
Rotationsrichtung der Spindeln betrachtet ist vor jeder Gegenschneideinheit 54, 54', 54'', 54''', 56, 56', 56'', 56''' eine im Betrieb
feststehende, jeweils eine Düse
umfassende Faseraustrittseinheit 10, 10', 10'', 10''', 12, 12', 12'', 12''' angeordnet.
Die Faseraustrittseinheit kann auch aus mehreren einzelnen Faserzuführungen
bestehen.
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Der
Konverter umfasst eine Antriebseinheit 58, die dazu vorgesehen
ist, die vier rotierend antreibbaren Schneidlagereinheiten 46, 46', 46'', 46''' anzutreiben.
Die Antriebseinheit 58 weist einen Zahnriemen 60 auf,
der mit jeweils einem mit den Spindel gekoppelten Zahnräder 62, 62', 62'', 62''' gekoppelt ist
(2). Um einen vorteilhaften Eingriff des Zahnriemens 60 mit
den Zahnrädern 62, 62', 62'', 62''' zu gewähr leisten,
weist der Konverter eine Umlenkrolle 64 auf, die dazu vorgesehen
ist, zur Vergrößerung eines
Zahnriemeneingriffsbereichs den Zahnriemen 60 umzulenken.
Die Umlenkrolle 64 ist zwischen den zwei mittleren Spindeln
angeordnet, und dient zur Vergrößerung eines
Zahnriemeneingriffsbereichs des Zahnriemens 60 mit den
den beiden mittleren Spindeln zugeordneten Zahnrädern 62', 62''.
Der Zahnriemen 60 ist mit einem einzelnen Motor 66 gekoppelt.
Der Motor 66 ist von einem Elektromotor gebildet, könnte jedoch
auch von anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Motoren gebildet
sein.
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Der
Konverter umfasst eine Zentraleinstelleinheit 14, die dazu
vorgesehen ist, den Faseraustrittseinheiten 10, 10', 10'', 10''', 12, 12', 12'', 12''' zugeordnete
Schnittspalte zentral einzustellen. Die Zentraleinstelleinheit 14 umfasst
zwei von Zahnstangen gebildete Einstellmittel 16, 18,
mittels denen jeweils vier Schnittspalte zentral gleichzeitig einstellbar sind.
Das Einstellmittel 18 wirkt mit auf einer ersten Seite
der Spindeln angeordneten, jeweils einer Lagereinheit 32, 32', 32'', 32''' der Gegenschneideinheiten 54, 54', 54'', 54''' zugeordneten
Zahnrädern 68, 68', 68'', 68''' zusammen und
das Einstellmittel 16 wirkt mit auf einer zweiten Seite
der Spindeln angeordneten, jeweils einer Lagereinheit 34, 34', 34'', 34''' der Gegenschneideinheiten 56, 56', 56'', 56''' zugeordneten
Zahnrädern 70, 70', 70'', 70''' zusammen (1 und 2).
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Ferner
umfasst der Konverter acht jeweils einem Schnittspalt zugeordnete
Einzelstelleinheiten 20, 20', 20'', 20''', 22, 22', 22'', 22''', die dazu vorgesehen
sind, jeden Schnittspalt unabhängig
von den anderen Schnittspalten einzustellen (1). Die Zentraleinstelleinheit 14 und
die Einzeleinstelleinheit 20, 20', 20'', 20''', 22, 22', 22'', 22''' sind teilweise
einstückig
ausgebildet und dienen beide dazu, die während des Betriebs feststehenden
Lagereinheiten 32, 32', 32'', 32''', 34, 34', 34'', 34''' der Gegenschneideinheiten 54, 54', 54'', 54''', 56, 56', 56'', 56''' einzustellen.
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Der
Konverter weist vier sich im Wesentlichen entsprechende Hauptschneideinheiten
auf, die insbesondere jeweils eine Schneidlagereinheiten 46, 46', 46'', 46''', eine darauf
angeordnete Schneideinheit 48, 48', 48'', 48''' und
Gegengewichtseinheit 50, zwei Gegenschneideinheiten 54, 54', 54'', 54''', 56, 56', 56'', 56''', und die zwei
Gegenschneideinheiten lagernde Lagereinheiten 32, 32', 32'', 32''', 34, 34', 34'', 34''' sowie jeweils
zwei unmittelbar vor den Gegenschneideinheiten 54, 54', 54'', 54''', 56, 56', 56'', 56''' angeordneten
Faseraustrittseinheiten 10, 10', 10'', 10''', 12, 12', 12'', 12''' umfasst. Im
nachfolgenden wird zur Übersichtlichkeit
teilweise nur auf den Aufbau der in 3 dargestellten
Hauptschneideinheit eingegangen, wobei bezüglich den restlichen Hauptschneideinheiten
auf die Beschreibung der in 3 dargestellten
Hauptschneideinheit verwiesen werden darf.
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Die
Lagereinheiten 32, 34 der Gegenschneideinheiten 54, 56 sind
dazu vorgesehen, bei einer Einstellung elastisch verformt zu werden (3).
Die Lagereinheiten 32, 34 weisen jeweils einen
von einem U-Profil gebildeten Lagerkörper mit zwei Schenkeln auf,
die auf einer Grundplatte 72 befestigt sind. Die Schenkel
sind jeweils über
ein zur elastischen Verformung vorgesehenen Scharnier 36, 38 verbunden.
Die Schenkel der Lagerkörper
werden jeweils von einer Gewindewelle 78, 80 senkrecht
zur Grundplatte 72 und senkrecht zu einer Scharnierschwenkachse 74, 76 durchdrungen,
wobei auf einer Oberseite auf den Gewindewellen 78, 80,
die Zahnräder 68, 70 der
Zentraleinstelleinheit 14 und auf einer Unterseite Einstellmittel 82, 84 der
Einzeleinstelleinheiten 20, 22 angeordnet sind.
Die Zahnräder 68, 70 sind
drehfest mit den Gewindewellen 78, 80 gekoppelt
und sind über
Axiallager zu Hülsen 86, 88 drehbar
gelagert. Die Einstellmittel 82, 84 sind über eine
Gewindeverbindung drehbar auf den Gewindewellen 78, 80 gelagert,
wobei sie über
Axiallager 26, 28 abgestützt sind.
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Zwischen
den Hülsen 86, 88 und
der Grundplatte 72 sind Tellerfedern von Federeinheiten 24, 30 angeordnet,
die zur Erzeugung einer Einstellkraft vorgesehen sind.
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Für eine Einstellung
mittels der Zentraleinstelleinheit 14 werden die Einstellmittel 82, 84 mit
Arretiereinheiten 104, 106 in Drehrichtung arretiert,
so dass die Zahnräder 68, 70 gemeinsam
mit den Gewindewellen 78, 80 mittels den Zahnstangen 16, 18 verdreht
und damit axiale Abstände
zwischen den Hülsen 86, 88 und
der Grundplatte 72 bzw. zwischen den Hülsen 86, 88 und
den Einstellmitteln 82, 84 und damit von den Tellerfedern
auf die Schenkel der Lagerkörper
wirkenden Spannkräfte
eingestellt werden können,
ohne dass sich die Einstellmittel 82, 84 mitdrehen.
Durch die sich ergebenden Spannkräfte werden Schwenkwinkel insbesondere
der der Grundplatte 72 abgewandten Schenkel der Lagerkörper um
die Scharnierschwenkachsen 74, 76 eingestellt
und damit jeweils eine Lage der Gegenschneideinheiten 54, 56 zur
der auf der Schneidlagereinheit 46 angeordneten Schneideinheit 48.
Durch eine entsprechende Lageeinstellung werden die den Faseraustrittseinheiten 10, 12 zugeordneten
Schnittspalte eingestellt. Alternativ oder zusätzlich kann eine Einzeleinstellung
zur Einstellung der von den Tellerfedern erzeugten Spannkraft mittel
den Einstellmitteln 82, 84 vorgenommen werden,
dabei sind vorzugsweise die Zahnräder 68, 70 mit
den Gewindewellen 78, 80 über die Zahnstangen in ihrer
Drehrichtung fixiert und die Einstellmittel 82, 84 werden
gedreht.
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Ferner
weist der Konverter eine thermische Einstelleinheit 40 auf,
die dazu vorgesehen ist, ebenfalls Schnittspalte einzustellen und
die Ringkanäle 42 aufweist,
die zur Führung
eines aus Wasser gebildeten Strömungsmediums
vorgesehen sind und jeweils die Spindeln bzw. die rotierend antreibbaren Schneidlagereinheiten 46, 46', 46'', 46''' umgeben, und
damit mit denselben thermisch gekoppelt ist (4).
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Der
Konverter umfasst eine Steuer- und Regeleinheit 44 mit
einem Prozessor, einem Speicher und einem darin gespeicherten Betriebsprogramm die
dazu vorgesehen ist, eine automatisierte Einstellung vorzunehmen.
Mittels der Steuer- und Regeleinheit 44 sind eine Pumpeneinheit 90 und
damit eine Temperatur der Spindeln und über die Temperatur der Spindeln
die Schnittspalte auf einen gewünschten
Wert regelbar. Die Pumpeneinheit 90 umfasst eine Pumpe 98 und
einen einstellbaren Wärmetauscher 100, über den
eine Temperatur des Strömungsmediums
einstellbar ist. Die Steuer- und Regeleinheit 44 ist mit
an Lagereinheiten der Spindeln angeordneten Temperatursensoren 92 gekoppelt, über die
Temperaturen der Spindeln, und zwar insbesondere Lagertemperaturen
der Spindeln, erfassbar sind. Das Strömungsmedium wird von der Pumpe 98 über Zuführkanäle 94 den
Ringskanälen 42 zu-
und über
Abführkanäle 96 abgeführt.
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Ferner
ist die Steuer- und Regeleinheit 44 über eine Datenleitung mit Antriebseinheiten
der Einstellmittel 16, 18 der Zentraleinstelleinheit 14 gekoppelt,
und zwar um über
die Zentraleinstelleinheit 14 eine automatisierte Einstellung
vorzunehmen zu können.
Zusätzlich
zu einer automatisierten Temperaturregelung könnte auch eine automatisierte
Nachstellung mittels der Zentraleinstelleinheit 14 und/oder auch
mittels Einzeleinstelleinheiten realisiert sein. Hierzu sind vorzugsweise
Sensoren vorgesehen, die Parameter über einen gewünschten
Schnittspalt liefern, wie beispielsweise optische Sensoren, Drucksensoren
usw.
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Vor
einer Inbetriebnahme werden die Schnittspalte manuell mittels den
Einzeleinstelleinheit 20, 20', 20'', 20''', 22, 22', 22'', 22''' exakt eingestellt.
Anschließend
werden die Schnittspalte mittels der Zentraleinstelleinheit 14 auf
ein Maß vergrößert, so
dass der Konverter auf seine Betriebstemperatur gebracht werden
kann, ohne dass die Schneideinheiten 48, 48', 48'', 48''' und die Gegenschneideinheiten 54, 54', 54'', 54''', 56, 56', 56'', 56''' in Anlage kommen.
Ist eine gewünschte
Betriebstemperatur erreicht, werden die Schnittspalte mittels der
Steuer- und Regeleinheit 44 über die Zentraleinstelleinheit 14 auf
ein gewünschtes
Maß reduziert,
so dass eine vorteilhafte Schneidfunktion erreicht werden kann.
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Im
Betrieb wirken die rotierend angetriebenen Schneideinheiten 48, 48', 48'', 48''' jeweils mit den
ihnen zugeordneten Gegenschneideinheiten 54, 56, 54', 56', 54'', 56'', 54''', 56''' zusammen
(1). Den Schneidlagereinheiten 46, 46', 46'', 46''' sind jeweils
zwei Faseraustrittseinheiten 10, 12, 10', 12', 10'', 12'', 10''', 12''' zugeordnet,
aus denen im Betrieb zum Schneiden vorgesehene Endlosfasern ausgebracht
werden. Die Fasern werden vorzugsweise zumindest im Wesentlichen
parallel zu Rotationsachsen der Schneidlagereinheiten 46, 46', 46'', 46''', d. h. mit
einer Abweichung von weniger als 10° und vorzugsweise von weniger
als 5° zu
einer Parallelen zu den Rotationsachsen ausgebracht. Der Konverter weist
eine Drucklufteinheit auf, die dazu vorgesehen ist, einen Druckluftstrom
durch die Faseraustrittseinheiten 10, 12, 10', 12', 10'', 12'', 10''', 12''' zu
erzeugen und dabei die Fasern zu fördern und auszurichten.
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Der
Förderluftstrom
kann mit einem Wärmetauscher
auf eine Temperatur geregelt werden, welche das Schneidergebnis
positiv beeinflusst, den Schnittspalt nicht verändert und die Schneidentemperatur
hält.
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- 10
- Faseraustrittseinheit
- 12
- Faseraustrittseinheit
- 14
- Zentraleinstelleinheit
- 16
- Einstellmittel
- 18
- Einstellmittel
- 20
- Einzeleinstelleinheit
- 22
- Einzeleinstelleinheit
- 24
- Axiallager
- 26
- Axiallager
- 28
- Federeinheit
- 30
- Federeinheit
- 32
- Lagereinheit
- 34
- Lagereinheit
- 36
- Scharnier
- 38
- Scharnier
- 40
- Einstelleinheit
- 42
- Ringkanal
- 44
- Regeleinheit
- 46
- Schneidlagereinheit
- 48
- Schneideinheit
- 50
- Gegengewichtseinheit
- 52
- Formschlusskupplung
- 54
- Gegenschneideinheit
- 56
- Gegenschneideinheit
- 58
- Antriebseinheit
- 60
- Zahnriemen
- 62
- Zahnrad
- 64
- Umlenkrolle
- 66
- Motor
- 68
- Zahnrad
- 70
- Zahnrad
- 72
- Grundplatte
- 74
- Scharnierschwenkachse
- 76
- Scharnierschwenkachse
- 78
- Gewindewelle
- 80
- Gewindewelle
- 82
- Einstellmittel
- 84
- Einstellmittel
- 86
- Hülse
- 88
- Hülse
- 90
- Pumpeneinheit
- 92
- Temperatursensor
- 94
- Zufuhrkanal
- 96
- Abführkanal
- 98
- Pumpe
- 100
- Wärmetauscher
- 102
- Datenleitung
- 104
- Arretiereinheit
- 106
- Arretiereinheit