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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontaktierung von Solarzellen
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Die
auch als Metallisierung bezeichnete Kontaktierung von Solarzellen
unterliegt verschiedenen Anforderungen, welche einander teilweise
widersprechen. Abgesehen von sogenannten Rückkontaktsolarzellen, soll
beispielsweise die Kontaktierung auf der aktiven, d. h. lichtempfindlichen,
Solarzellenfläche
eine möglichst
geringe Fläche
einnehmen, um Abschattungsverluste und damit Wirkungsgradeinbußen möglichst
gering zu halten. Andererseits bedarf es für die effiziente Abführung des
erzeugten Stromes eines hinreichend geringen elektrischen Widerstandes
in der Kontaktierung. Für
die üblicherweise auf
der Vorderseite von Solarzellen angebrachte Kontaktierung, welche
meist aus einer Vielzahl von sogenannten Kontaktfingern besteht,
bedeutet dies, dass diese einerseits schmal sein sollten, um eine geringe
Abschattung mit sich zu bringen, andererseits einen hinreichend
großen
Querschnitt aufweisen sollten, um eine hinreichend große elektrische Leitfähigkeit
und damit die effiziente Abführung
des erzeugten Stromes zu gewährleisten.
Aus diesem Grund ist man bestrebt, Kontaktierungsstrukturen mit einer
geringen Breite und gleichzeitig einer vergleichsweise großen Höhe vorzusehen.
Da hohe Kontaktstrukturen bei schrägem Lichteinfall eine erhöhte Abschattung
mit sich bringen, ist man teilweise dazu übergegangen, die Kontaktstrukturen
zumindest teilweise in dem Solarzellensubstrat zu versenken bzw.
zu vergraben. In solchen Fällen
ist von sogenannten eingegrabenen oder vergrabenen Kontakten die
Rede.
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Zum
Aufbringen der Kontaktierung bzw. Metallisierung wird bei industriell
gefertigten Solarzellen üblicherweise
ein Druckverfahren, insbesondere ein Siebdruck, Spritzen-, Stempel- oder Rollendruck-Verfahren
eingesetzt. Bei diesen Verfahren kann verfahrensbedingt eine Strukturbreite
von weniger als ca. 50 bis 60 μm
nur schwierig und mit erhöhtem
Aufwand erzielt werden. Strukturbreiten unterhalb von 40 μm sind allenfalls
mit einem nicht akzeptablen Aufwand realisierbar. Deutlich schmalerer Strukturen
sind mit fotolithographischen Verfahren erreichbar. Der mit der
Fotolithographie verbundene Aufwand verhindert jedoch einen Einsatz
dieser Verfahren in industriellem Umfang.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein aufwandsgünstiges
Verfahren zur Verfügung
zu stellen, mittels welchem Solarzellen mit einer Kontaktierung
versehen werden können,
deren einzelne Kontaktstruktur eine geringe Breite und eine große Höhe aufweist.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand abhängiger Unteransprüche.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, auf dem Solarzellensubstrat
zunächst
eine Maskierungsschicht auszubilden, welche im Weiteren lokal geöffnet wird.
Die geöffneten
Bereiche werden dabei derart dimensioniert, dass bei einem nachfolgenden Aufdrucken
von Kontaktierungsmaterial auf die geöffneten Bereiche in einer Umgebung
wenigstens eines geöffneten
Bereichs auch auf die Maskierungsschicht zumindest teilweise Kontaktierungsmaterial aufgedruckt
wird.
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Die
Breite der letztlich mit dem Solarzellensubstrat in Kontakt stehenden
Kontaktstruktur wird somit nicht durch das verwendete Druckverfahren, beispielsweise
die Feinheit des Siebes bei einem Siebdruckverfahren, bestimmt,
sondern durch die Dimensionierung der geöffneten Bereiche. Besonders schmal
strukturierte Öffnungen
lassen sich mit Laserstrahlung durch Laserstrahlverdampfen realisieren. Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht daher vor, dass die
Maskierungsschicht lokal mittels Laserstrahlung geöffnet wird.
Grundsätzlich
kann das lokale Öffnen
der Maskierungsschicht jedoch auch auf eine andere Weise erfolgen,
beispielsweise mechanisch mittels entsprechend dimensionierter Sägeblätter. In
der Regel lassen sich mit derartigen mechanischen Verfahren jedoch
nicht ähnlich
schmale Strukturen ausbilden wie mittels Laserstrahlung.
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Beim Öffnen der
lokalen Maskierungsschicht kann es zu einer Schädigung der Substratoberfläche kommen,
welche die Rekombination erzeugter Ladungsträger an der Oberfläche des
Solarzellensubstrats erhöht
und somit den Wirkungsgrad der fertigen Solarzelle begrenzt. Eine
Fortbildung des Verfahrens sieht daher vor, dass derartige Schädigungen
entfernt werden, vorzugsweise durch Ätzen, welches beispielsweise
nasschemisch oder in einem Plasma erfolgen kann.
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Es
hat sich gezeigt, dass in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
in vorteilhafter Weise in Bereichen der lokalen Öffnungen mehr Dotierstoff eindiffundiert
werden kann als in deren Umgebung. Dies kann einerseits dadurch
erfolgen, dass in die lokalen Öffnungen
eine gesonderte Dotierstoffquelle eingebracht wird, welche das beschriebene Dotierprofil
bewirkt. Andererseits kann die Maskierungsschicht als Diffusionsbarriere
verwendet werden, so dass in Bereichen der lokalen Öffnungen
eine stärkere
Eindiffusion des Dotierstoffes erfolgt als in den unter der Maskierungsschicht
gelegenen Bereichen. Auf diese Arten lässt sich aufwandsgünstig und komfortabel
das beschriebene Dotierprofil ausbilden, welches auch als selektive
Emitterstruktur bezeichnet wird.
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Weiterhin
hat sich gezeigt, dass in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
in vorteilhafter Weise vergrabene Kontakte (buried contacts) ausgebildet
werden können.
Hierzu wird in unter den lokalen Öffnungen gelegenen Bereichen
das Solarzellensubstrat teilweise entfernt. Dies kann nasschemisch
oder vorzugsweise mittels Laserstrahlung erfolgen. In die resultierenden
Kontaktgräben
kann nachfolgend in vorteilhafter Weise das Kontaktierungsmaterial
eingebracht werden, sodass der Kontakt vergraben ist.
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Im
Weiteren wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert. Gleichwirkende
Elemente sind in diesen, soweit zweckmäßig, mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Es zeigen:
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1a bis 1c ein
erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2a bis 2b ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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1a illustriert
schematisch einen ersten Teil eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ausgangspunkt dieses Verfahrens bildet ein Solarzellensubstrat 1,
welches beispielsweise durch einen Siliziumwafer gebildet sein kann.
Je nach verwendetem Solarzellenherstellungsprozess, bzw. je nach
Solarzellentyp, kann dieses Solarzellensubstrat unterschiedlich
vorbehandelt sein, beispielsweise durch ein nasschemisches Ätzen gereinigt
oder anderweitig oberflächenbehandelt.
Grundsätzlich
kann das Solarzellensubstrat 1 offensichtlich auch aus
anderen Materialien als Silizium gebildet sein, beispielsweise Germanium
oder Verbindungshalbleitern. Üblicherweise
handelt es sich bei dem Solarzellensubstrat 1 um einen
dotierten Wafer, wobei dieser p- oder n-dotiert sein kann.
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Zur
Kontaktierung der aus dem Solarzellensubstrat 1 letztlich
gefertigten Solarzelle wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zunächst
ein Phosphorglas 3, welches als Maskierungsschicht dient,
auf der oberseitigen Oberfläche
des Solarzellensubstrats 1 ausgebildet 50. Alternativ
zur Ausbildung 50 des Phosphorglases 3 kann die
Maskierungsschicht aus anderen Materialien gebildet sein, beispielsweise
Borglas, Siliziumdioxid oder anderen geeigneten Schichten bzw. Schichtsystemen,
insbesondere dielektrischen Schichten. Sofern als Maskierungsschicht
ein Material aufgebracht wird, welches als Dotierstoffquelle dienen
kann, wie dies im Falle von Phosphorglas oder Borglas der Fall ist,
so besteht die Möglichkeit,
bereits in Verbindung mit dem Aufbringen dieser Schicht eine stark
dotierte Schicht, insbesondere eine Emitterschicht, unter der Maskierungsschicht
auszubilden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Solarzellenherstellungsprozess
derart ausgelegt ist, dass die Emitterschicht im Weiteren nicht
wieder entfernt zu werden braucht bzw. nur unerheblich beeinträchtigt wird.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde auf die gezielte Ausbildung einer derartigen stark dotierten
Emitterschicht unterhalb des Phosphorglases in Verbindung mit dem
Ausbilden des Phosphorglases verzichtet. Zwar lässt sich eine gewisse Eindiffusion
von Phosphor in das Solarzellensubstrat 1 nach oder während des
Aufbringens des Phosphorglases 3 nicht gänzlich verhindern,
doch wird dies im vorliegenden Fall nicht durch eine entsprechende
thermische Behandlung oder ein Eintreiben des Dotierstoffes unterstützt, sodass
keine stark dotierte Emitterschicht im zuvor geschilderten Sinn
ausgebildet wird. Auf eine Darstellung des anderweitig eindiffundierten Dotierstoffes
wird in 1a daher verzichtet.
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In
der Ausgestaltungsvariante der 1a wird
das Phosphorglas 3 lediglich oberseitig auf dem Solarzellensubstrat
ausgebildet. Alternativ besteht die Möglichkeit, weitere Oberflächenbereiche
des Solarzellensubstrats mit einem Phosphorglas zu versehen. Dies
kann insbesondere bei einer gleichzeitigen Emitterausbildung von
Vorteil sein, sofern der jeweilige Solarzellenherstellungsprozess
nicht nur eine oberseitige Diffusion, sondern beispielsweise eine zweiseitige
oder voll umfängliche
Diffusion erfordert.
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Im
Weiteren wird das Phosphorglas 3, und somit die Maskierungsschicht,
lokal mittels Laserstrahlung 5 geöffnet 52. Der lokale
Abtrag des Phosphorglases 3 erfolgt dabei mittels Laserstrahlverdampfung.
Hierbei werden die in der Folgedarstellung in der 1a wiedergegebenen
geöffneten
Bereiche bzw. Öffnungen 7 ausgebildet.
Im Vergleich zu den mittels Siebdruck erzielbaren Strukturbreiten
von aufgedruckten Kontaktierungsstrukturen sind dabei die geöffneten
Bereiche 7 derart dimensioniert, dass deren Strukturbreite
geringer ausfällt
als die Breite des bei einem nachfolgenden Aufbringens von Kontaktierungsmaterial
mittels eines Druckverfahrens erzielbare Strukturbreite der Kontaktstruktur.
Beim Aufdrucken des Kontaktierungsmaterials auf die geöffneten
Bereiche 7 wird daher nicht nur in die Öffnungen 7 Kontaktierungsmaterial
eingebracht, sondern auch Kontaktierungsmaterial auf die Maskierungs schicht,
vorliegend also das Phosphorglas 3, zumindest teilweise
aufgedruckt. Vorzugsweise ist jeder der geöffneten Bereiche in der dargelegten
Weise dimensioniert, zumindest jedoch einer.
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1b gibt
schematisch die Fortsetzung des Verfahrens aus 1a wieder.
Demgemäß wird in
der dort dargestellten vorteilhaften Ausgestaltungsvariante die
Maskierungsschicht, d. h. das Phosphorglas 3, im Bereich
der lokalen Öffnungen 7 unterätzt 54.
Auf diese Weise kann in Folge von erzeugten Unterätzungen 8 verhindert
werden, dass das später
eingebrachte Kontaktierungsmaterial im Bereich der Wandungen der
lokalen Öffnungen 7 in unbeabsichtiger
Weise mit dem Solarzellensubstrat 1 in Kontakt gerät. Zum anderen
ermöglicht
das Unterätzen 54 es,
gleichzeitig mit diesem Unterätzen 54 etwaige
Schädigungen
des Solarzellensubstrats im Bereich der lokalen Öffnungen 7 zu entfernen,
welche ggf. beim lokalen Öffnen 52 des
Phosphorglases 3 durch Laserverdampfung entstanden sind.
Ist ein Unterätzen 54 des
Phosphorglases 3 nicht vorgesehen, so kann ein Entfernen
etwaiger Schädigungen
in einem gesonderten Schritt, insbesondere einem nasschemischen
oder Plasmaätzschritt,
erfolgen.
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Gemäß der Darstellung
in 1b wird im Weiteren eine Dotierstoffquelle 9 in
die lokalen Öffnungen 7 eingebracht 56.
Bei dieser Dotierstoffquelle kann es sich beispielsweise um eine
dotierstoffhaltige Flüssigkeit
handeln. Die Dotierstoffquelle 9 kann daneben auch durch
Abscheidung aus der Gasphase ausgebildet werden. Die Dotierstoffkonzentration
in der Dotierstoffquelle 9 wird derart gewählt, dass
bei einem nachfolgenden Diffundieren von Dotierstoff in das Solarzellensubstrat
hinein in Bereichen der lokalen Öffnungen 7 mehr
Dotierstoff eindiffundiert wird als in deren Umgebung. Hierdurch
wird vor teilhafterweise eine selektive Emitterstruktur ausgebildet,
welche sich positiv auf den Wirkungsgrad der fertigen Solarzelle
auswirkt.
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Im
Weiteren wird eine metallhaltige Paste 11 auf die geöffneten
Bereiche 7 aufgedruckt 57, wobei gleichzeitig
in einer Umgebung wenigstens eines geöffneten Bereichs 7 auch
auf das Phosphorglas 3 und damit auf die Maskierungsschicht
zumindest teilweise Kontaktierungsmaterial 11 aufgedruckt
wird. Zweckmäßigerweise
werden die lokal geöffneten
Bereiche 7 derart dimensioniert, dass ein derartiges zusätzliches
Bedrucken des Phosphorglases unumgänglich ist, da die kleinen
Abmessungen der geöffneten
Bereiche 7 mit bekannten Druckverfahren nicht zugänglich sind.
Als Druckverfahren können
dabei grundsätzlich
alle Druckverfahren Verwendung finden, insbesondere Siebdruck-,
Spritzen-, Stempel- oder Rollendruckverfahren.
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Das
Einbringen 56 der Dotierstoffquelle 9 stellt eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dar, welche in einfacher
Weise eine Ausbildung einer selektiven Emitterstruktur gestattet.
Eine solche ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es kann auch
vorgesehen sein, die metallhaltige Paste 11, welche das Kontaktierungsmaterial
darstellt, aufzubringen, ohne zuvor einen Dotierstoffquelle 9 in
die lokalen Öffnungen 7 einzubringen.
In diesem Fall erfolgt keine Ausbildung einer selektiven Emitterstruktur.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird das Kontaktierungsmaterial 11 selbst
oder ein Bestandteil davon als Dotierstoffquelle 9 verwendet.
Das Einbringen der Dotierstoffquelle und das Drucken der metallhaltigen
Paste können sodann
in einem Schritt erfolgen. Die Bezeichnungen des Ausführungsbeispiels
der 1b aufgreifend bedeutet dies, dass die Verfahrensschritte
des Einbringens 56 der Dotierstoffquelle 9 und
des Druckens 57 der metallhaltigen Paste 11 vorteilhaft
in einem Verfahrensschritt zusammengefasst werden können. Diese
vorteilhafte Weiterbildung ist dabei nicht auf das Ausführungsbeispiel
der 1a und 1b beschränkt, sondern
in jeder Ausgestaltungsvariante der Erfindung vorteilhaft einsetzbar.
Beispielsweise kann aluminiumhaltige Paste verwendet werden, wobei
das enthaltene Aluminium den Dotierstoff bildet.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 1b wird
nach dem Drucken 57 der metallhaltigen Paste 11 die
auf dem Phosphorglas 3 befindliche Metallpaste 11 entfernt 58.
Dies erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Wischen über die
Oberfläche
des Phosphorglases 3, beispielsweise mit einem Wischerblatt
oder einem Rakel oder dergleichen.
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Erst
im Anschluss hieran wird die metallhaltige Paste einer thermischen
Behandlung unterzogen, was üblicherweise
als Sintern, Kontaktsintern oder teilweise auch als Feuern der Kontaktierungen
bezeichnet wird. Hierbei werden die elektrischen Kontakte zwischen
den Kontaktierungen und dem Solarzellensubstrat ausgebildet, d.
h. die elektrische Leitfähigkeit
zwischen den Kontaktierungen und dem Solarzellensubstrat signifikant
verbessert. Sofern, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel der 1a und 1b,
im Zuge des Aufbringens des Phosphorglases 3 nicht bereits
eine Emitterstruktur ausgebildet worden ist, sieht eine vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung vor, dass diese Emitterausbildung nunmehr
in Verbindung mit dem Sintern 59 der Kontaktierungen erfolgt.
Wie in der 1c, welche die Fortsetzung der 1b darstellt,
illustriert ist, wird hierbei die selektive Emitterstruktur bestehend
aus schwach diffundierten Bereichen 14 unterhalb des Phosphorglases 3 und
stark diffundierten Bereichen 16 in der Umgebung der Dotierstoffquelle 9 bzw.
der metallhaltigen Paste 11 ausgebildet. In den Darstellungen
der 1c ist die Dotierstoffquelle 9 auch nach
dem Kontaktsintern 59 noch vorhanden. Nach dem Sintern 59 ist
sie jedoch zumindest soweit verändert, dass
Dotierstoff aus ihr in das Siliziumsubstrat 1 eindiffundiert
ist. Infolgedessen kann sie zudem chemisch verändert sein. Je nach Art der
verwendeten Dotierstoffquelle 9 ist auch möglich, dass
die Dotierstoffquelle 9 als solche nach dem Sintern 59 entgegen
der Darstellungen in 1c nicht mehr vorhanden ist.
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Im
Gegensatz zu dem soeben geschilderten Fall würde bei derjenigen Ausgestaltungsvariante
der Erfindung, bei welcher bereits vor dem Kontaktsintern der schwach
diffundierte Bereich ausgebildet wird, beim Kontaktsintern zusätzlicher
Dotierstoff aus der Dotierstoffquelle in das Solarzellensubstrat
eindiffundiert werden, wodurch die stark diffundierten Bereiche
ausgebildet werden, sodass ebenfalls eine selektive Emitterstruktur
ausgebildet werden kann. In beiden Fällen wird, wie bereits erwähnt, besonders bevorzugt
als Dotierstoffquelle das Kontaktierungsmaterial oder Teile davon
verwendet, beispielsweise Aluminiumanteile in dem Kontaktierungsmaterial.
Es besteht auch die Möglichkeit,
die selektive Emitterstruktur bereits unmittelbar nach Einbringen 56 der Dotierstoffquelle 9 durch
eine thermische Behandlung auszubilden. Das Kontaktsintern 59 dient
dann lediglich der Kontaktausbildung. Diese Ausgestaltungsvariante
findet bevorzugt Verwendung, wenn eine Eindiffusion von Metall aus
der metallhaltigen Paste 11 in das Solarzellensubstrat 1 während des Ausbildens
der selektiven Emitterstruktur vermieden werden soll.
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In
einem Folgeschritt wird das Phosphorglas 3 und damit die
Maskierungsschicht entfernt 60. Im Ergebnis verbleibt Kontak tierungsmaterial 11 als Kontaktierung,
welche eine Strukturbreite aufweist, die kleiner ist als diejenige,
welche mit einem Druckverfahren erzielbar ist. Die erzielbare Strukturbreite ist
dabei abhängig
von der kleinstmöglichen
Dimensionierung der lokalen Öffnungen
und damit von der zum lokalen Öffnen 52 der
Maskierungsschicht bzw. des Phosphorglases 3 eingesetzten
Technologie. Im Falle des lokalen Öffnens 52 mittels
Laserstrahlung können
beispielsweise Kontaktstrukturen mit einem sehr großen Verhältnis von
Kontaktstrukturhöhe
zu Kontaktstrukturbreite ausgebildet werden.
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Alternativ
zu der geschilderten Vorgehensweise des Entfernens der auf dem Phosphorglas 3 befindlichen
metallhaltigen Paste in Verbindung mit anschließendem Kontaktsintern der Kontaktierungen kann
auch zunächst
gesintert werden und der auf dem Phosphorglas befindliche Anteil
der metallhaltigen Paste später,
vorzugsweise zusammen mit dem Phosphorglas, entfernt werden. Dies
ist detaillierter im Zusammenhang mit 2b beschrieben.
Die dort dargelegten Optionen sind auch im Ausführungsbeispiel der 1a–c anwendbar.
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Entgegen
der üblichen
Praxis ist es im Ausführungsbeispiel
der 1a bis 1c nicht
zweckmäßig, eine
Antireflexionsbeschichtung vor dem Drucken 57 der metallhaltigen
Paste 11 auf das Solarzellensubstrat 1 aufzubringen,
da bei dieser Vorgehensweise das Phosphorglas 3 nicht mehr
ohne Schädigung
der Antireflexionsbeschichtung entfernt werden kann und somit auf
dem Solarzellensubstrat 1 verbleiben muss, sodass es sich
negativ auf den Wirkungsgrad der resultierenden Solarzelle auswirkt. Diese
Problematik ist nicht nur bei Phosphorglas gegeben, sondern bei
allen Maskierungsschichten, welche sich bei einem Verbleiben auf
dem Solarzellensubstrat negativ auf den Wirkungsgrad auswirken. Andererseits
können
Maskierungsschich ten Verwendung finden, welche bei einem Verbleiben
auf dem Solarzellensubstrat den Wirkungsgrad der fertigen Solarzelle
nicht oder nur geringfügig
schmälern,
beispielsweise Siliziumdioxid. In diesen Fällen kann die Antireflexionsbeschichtung
wie üblich
vor dem Drucken 57 der metallhaltigen Paste aufgebracht
werden.
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In
allen anderen Fällen
hingegen, insbesondere also auch im Ausführungsbeispiel der 1a bis 1c,
wird die Antireflexionsbeschichtung zweckmäßigerweise erst nach dem Entfernen 60 der Maskierungsschicht
aufgebracht. Dies kann zur Folge haben, dass die gesamte Kontaktstruktur
von der Antireflexionsbeschichtung überdeckt ist, welche üblicherweise
elektrisch isolierende Dielektrika aufweist. Infolgedessen können Probleme
bei der elektrischen Kontaktierung der fertigen Solarzellen entstehen,
beispielsweise bei der Verschaltung zu Solarzellenmodulen. Diese
können
umgangen werden, indem das Solarzellensubstrat während des Aufbringens der Antireflexionsbeschichtung
in einer Aufnahme gelagert wird, welche derart ausgestaltet ist,
dass bei der Kontaktierung der fertigen Solarzelle, insbesondere
bei der Modulverschaltung, zu kontaktierende Bereiche des Solarzellensubstrats
auf Auflagebereichen der Aufnahme so zu liegen kommen, dass die
Auflagebereiche diese später
zu kontaktierenden Bereiche derart abschirmen, dass dort keine Antireflexionsbeschichtung
ausgebildet wird. Insbesondere bei einer chemischen Abscheidung
der Antireflexionsbeschichtung aus einer Gasphase (CVD) hat sich diese
Vorgehensweise als zweckmäßig erwiesen und
findet vorzugsweise bei einer Plasma gestützten CVD (PECVD) Abscheidung
der Antireflexionsbeschichtung vorteilhaft Verwendung.
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Die
beschriebene Vorgehensweise zur Ausbildung der Antireflexionsbeschichtung
ist offenbar nicht auf das Ausführungsbei spiel
der 1a bis 1c beschränkt, sondern
kann bei allen Ausgestaltungsvarianten der Erfindung Verwendung
finden, bei welchen eine Maskierungsschicht vorgesehen wird, welche
von dem Solarzellensubstrat entfernt werden soll, somit auch bei
dem Ausführungsbeispiel der 2a und 2b,
insbesondere sofern dort als Maskierungsschicht ein anderes Material
als Siliziumdioxid Verwendung findet.
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Die 2a und 2b illustrieren
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ausgangspunkt ist wiederum ein Solarzellensubstrat 1,
welches wie im zuvor diskutierten Ausführungsbeispiel der 1a vorbehandelt
sein kann. Auf diesem Siliziumsubstrat 1 wird nunmehr Siliziumdioxid 23 als Maskierungsschicht
ausgebildet 70. Dies kann beispielsweise durch thermisches
Aufwachsen erfolgen. In der Darstellung der 2a wird
das Siliziumdioxid nur oberseitig auf das Solarzellensubstrat 1 aufgebracht.
Wie bereits im Zusammenhang mit 1a diskutiert,
kann das Siliziumdioxid jedoch auch an mehreren Seiten oder ggf.
auf der gesamten Oberfläche
des Solarzellensubstrats aufgebracht werden, abhängig davon, welche Vorgehensweise
für den
jeweils verwendeten Solarzellenherstellungsprozess zweckmäßiger erscheint.
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Im
Weiteren wird das Siliziumdioxid 22 analog wie in 1a mittels
Laserstrahlung 5 lokal geöffnet 72. In Bereichen
der dabei entstehenden lokalen Öffnungen 7 in
der Maskierungsschicht, d. h. dem Siliziumdioxid 23, wird
gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zudem Solarzellensubstrat 1 teilweise
entfernt 74. In Folge ergeben sich nicht nur die bereits
aus 1a bekannten lokalen Öffnungen 7 in der
Maskierungsschicht, sondern es werden Kontaktgräben 27 ausgebildet,
die in das Solarzellensubstrat hineinreichen.
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2b illustriert
die Fortsetzung des Verfahrens aus 2a. Demgemäß wird in
einem nunmehr folgenden Schritt die Siliziumdioxidschicht 23 im
Bereich der Kontaktgräben 27 unterätzt 76,
so dass unter die Maskierungsschicht 23 reichende Unterätzungen 28 ausgebildet
werden. Bei diesem vorteilhaften Unterätzen 76 werden zweckmäßigerweise
zugleich beim lokalem Öffnen 72 der
Maskierungsschicht entstandene Schädigungen der Siliziumsubstratoberfläche entfernt.
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Im
Weiteren schließt
sich eine Phosphordiffusion 77 an. Hierbei kann es sich
beispielsweise um eine POCl3-Diffusion in
einem offenen Quarzrohr handeln, daneben sind jedoch auch alle übrigen bekannten
Diffusionsverfahren grundsätzlich
anwendbar, insbesondere das Aufsprühen eines phosphorhaltigen
Fluids (sogennater Spray-on-Emitter). Bei der Phosphordiffusion
wird die Siliziumdioxidschicht als Diffusionsbarriere verwendet.
Der Dotierstoff gelangt im Bereich der Kontaktgräben 27 ungehindert an
die Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1, so dass sich dort ein stark diffundierter
Bereich 25 ausbildet. An den übrigen Stellen ist hingegen
die Diffusion des Dotierstoffes durch die Siliziumdioxidschicht
gehemmt, sodass unter dieser lediglich ein schwach diffundierter
Bereich 24 ausgebildet wird. Im Ergebnis ergibt sich eine
sogenannte selektive Emitterstruktur, welche sich positiv auf den
Wirkungsgrad der fertigen Solarzelle auswirkt. Eine sich gegebenenfalls
während
der Phosphordiffusion 77 ausbildende Phosphorglasschicht
ist in der Darstellung der 2b vernachlässigt; eine
solche würde
bevorzugt zusammen mit der Maskierungsschicht 23 entfernt
werden.
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Im
Folgenden wird die metallhaltige Paste 11 auf die geöffneten
Bereiche 7 aufgebracht und somit in die Kontaktgräben 27 eingebracht.
Zu diesem Zweck wird die metallhaltige Paste 11 mittels
eines an sich bekannten Druckverfahrens auf die Siliziumdioxidschicht 23 aufgedruckt 78.
Die geöffneten
Bereiche 7 bzw. die Kontaktgräben 27 sind dabei
derart dimensioniert, dass das Kontaktierungsmaterial, d. h. die
metallhaltige Paste 11, nicht nur in die lokalen Öffnungen 7 bzw.
den Kontaktgräben 27 eingebracht wird,
sondern auch teilweise auf die als Maskierungsschicht wirkende Siliziumdioxidschicht 23 aufgedruckt
wird. Zweckmäßigerweise
wird hierzu die Dimensionierung der lokalen Öffnung 7 kleiner gewählt als
die minimal mittels des verwendeten Druckverfahrens erreichbare
Strukturbreite. Wie bereits im Zusammenhang mit den 1a bis 1c erläutert, lässt sich
hierdurch eine Kontaktierungsstruktur erzielen, deren Breite geringer
ist als die mit dem eingesetzten Druckverfahren erzielbare Strukturbreite.
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Es
folgt ein Temperschritt, bei welchem ein elektrischer Kontakt zwischen
der metallhaltigen Paste 11, genauer gesagt deren nicht
flüchtigen
Bestandteilen, und dem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet wird 82,
d. h. die elektrische Leitfähigkeit
zwischen der metallhaltigen Paste 11 und dem Siliziumsubstrat 1 wird
signifikant erhöht.
Dies wird, wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
der 1a bis 1c erläutert, üblicherweise
als Sintern, Kontaktsintern oder Feuern der Kontakte bezeichnet.
Nachfolgend wird die Siliziumdioxidschicht 23 und mit ihr
die auf ihr aufgebrachten Teile der metallhaltigen Paste 11 entfernt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfolgt dies durch Ätzen 80,
welches nasschemisch oder mittels eines Plasmas erfolgen kann. Um
die auf der Siliziumdioxidschicht 23 befindlichen Teile
der metallhaltigen Paste von der übrigen metallhaltigen Paste 121 zu
lösen,
wird der Ätzvorgang
vorzugsweise durch mechanische Krafteinwirkung unterstützt, beispielsweise
durch Ultraschalleinwirkung. Alternativ oder ergänzend kann vor dem Entfernen
der Siliziumdi oxidschicht 23, oder der Maskierungsschicht
allgemein, der über
die Maskierungsschicht hinausragende Teil der Metallisierung entfernt
werden, z. B. durch einen gesonderten Ätzvorgang.
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Im
Ergebnis erhält
man einen in dem Solarzellensubstrat 1 vergrabenen Kontakt 30.
Mittels diesem lässt
sich ein großes
Verhältnis
von Kontaktstrukturhöhe
zu Kontaktstrukturbreite erzielen, ohne dass durch über die
Oberfläche
der Solarzelle weit hervorstehende Kontakte eine erhöhte Abschattung bei
schrägem
Lichteinfall resultiert. Entsprechende Solarzellen werden üblicherweise
als Buried-Contact-Solarzellen bezeichnet. Die Ausgestaltungsvariante
der Erfindung gemäß den 2a und 2b ermöglicht somit
eine aufwandsgünstige
Herstellung von Solarzellen mit vergrabenen Kontakten, selektiver
Emitterstruktur und einem großen
Verhältnis
von Kontaktstrukturhöhe
zu Kontaktstrukturbreite, wobei sich jeder Einzelne dieser Vorteile
positiv auf den Wirkungsgrad auswirkt.
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Das
im Zusammenhang mit den 2a und 2b geschilderte
Prinzip zur Ausbildung vergrabener Kontakte ist offensichtlich nicht
auf die Verwendung von Siliziumdioxid als Maskierungsschicht beschränkt. Auch
andere Maskierungsschichten können
Verwendung finden. Überdies
ist die Ausbildung von Kontaktgräben
auch in das Ausführungsbeispiel gemäß den 1a bis 1c integrierbar.
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In
den beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird Phosphor als Dotierstoff genannt. Dieser kann ohne Weiteres
durch andere Dotierstoffe ersetzt werden. Beispielsweise kann statt
Phosphor auch Bor Verwendung finden, wobei die Grunddotierung des
Solarzellensubstrats entsprechend hierauf abzustellen ist. Soweit
eine Eindiffusion von Dotierstoff aus der Maskierungsschicht vorgesehen
ist, ist die Maskierungsschicht entspre chend dem Solarzellentyp
und der Grunddotierung des Solarzellensubstrats zu wählen. Beispielsweise
ist anstelle des Phosphorglases 3 im Ausführungsbeispiel
der 1a bis 1c ein
Borglas vorzusehen.
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- 1
- Solarzellensubstrat
- 3
- Phosphorglas
- 5
- Laserstrahlung
- 7
- Öffnung
- 8
- Unterätzung
- 9
- Dotierstoffquelle
- 11
- metallhaltige
Paste
- 14
- schwach
diffundierter Bereich
- 16
- stark
diffundierter Bereich
- 23
- Siliziumdioxid
- 24
- schwach
diffundierter Bereich
- 25
- stark
diffundierter Bereich
- 27
- Kontaktgraben
- 28
- Unterätzung
- 30
- vergrabener
Kontakt
- 50
- Ausbilden
Phosphorglas
- 52
- lokales Öffnen Phosphorglas
- 54
- Unterätzen Phosporglas/Entfernen
von Schädigungen
- 56
- Einbringen
Dotierstoffquelle
- 57
- Drucken
metallhaltige Paste
- 58
- Entfernen
metallhaltiger Paste von Phosphorglas durch Wischen
- 59
- Kontaktsintern/Diffundieren
- 60
- Entfernen
Maskierungsschicht
- 70
- Ausbilden
Siliziumdioxid
- 72
- lokales Öffnen Siliziumdioxid
- 74
- teilweises
Entfernen Solarzellensubstrat in Öffnung
- 76
- Unterätzen Siliziumdioxid/Entfernen
Schädigungen
- 77
- Phosphordiffusion
- 78
- Drucken
metallhaltige Paste
- 80
- Ätzen Siliziumdioxid
- 82
- Kontaktsintern
metallhaltige Paste.