DE102007049798A1 - Verfahren zur Verteilung von Daten in einem Datennetz - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Verteilung von Daten in einem Datennetz, wobei Nutzdaten von datenbeziehenden Datenendgeräten direkt von datenhaltenden Datenendgeräten angefragt und bezogen werden und Informationsserver Informationen über die im Datennetz zur Verfügung stehenden Nutzdaten den datenbeziehenden Datenendgeräten zur Verfügung stellen und die Informationen über die im Datennetz zur Verfügung stehenden Nutzdaten von den datenhaltenden Datenendgeräten an die Informationsserver gesandt werden und die Informationsserver bei Änderungen des Datenbestands der datenhaltenden Datenendgeräte Meldungen, welche die Änderungen anzeigen an die datenbeziehenden Datenendgeräte senden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Verfahren zur Verteilung von Daten in einem Datennetz, wobei Nutzdaten von anfragenden Benutzern direkt von datenhaltenden Benutzern abgefragt und bezogen werden und eigenständige Netzwerkelemente Informationen über die zur Verfügung stehenden Nutzdaten den anfragenden Benutzern zur Verfügung stellen.
  • Stand der Technik
  • In Datennetzen können Teilnehmer (User, bzw. Benutzer) Daten für andere User zur Verfügung stellen. Dazu werden üblicherweise zentrale Datenverarbeitungseinheiten (Server) eingesetzt, auf welche die User, welche Daten zur Verfügung stellen wollen diese Daten ablegen und User, die diese Daten benötigen zugreifen können. Mittels der Vergabe von Berechtigungen wird der Zugriff auf bestimmte Daten ermöglicht oder verweigert. Die Erstellung von Berechtigungen obliegt dem Betreiber der zentralen Datenserver, der die Daten zur Verfügung stellende User hat nur mittelbaren Einfluss auf die seine Daten betreffenden Berechtigungen. Stellt ein User Daten zur Verfügung, welche von keinem anderen User angefragt werden, so wird der Speicherplatz der zentralen Server und Datenübertragungskapazität (Bandbreite) verschwendet. Die Katalogisierung (Verschlagwortung) der zur Verfügung gestellten Daten erfolgt im einfachsten Fall mittels des Namens, bzw. Namenszusatzes (Extension) jeder zur Verfügung gestellten Datei. Ebenso kann eine grobe Vorsortierung schon mittels Ablage der Daten in bestimmte, die Art des Dateninhalts kennzeichnende Order und Unterordner des Ablagesystems (Filesystems) der zentralen Server erfolgen. Ein an bestimmten Daten interessierter User muss in solchen Systemen eine Berechtigung für einen bestimmten Server (bzw. Ordner des Filesystems) besitzen und danach anhand der Dateinamen abschätzen ob eine bestimmte Datei für ihn von Interesse ist.
  • Die Nachteile dieser Art der Datenverteilung werden durch Verschlagwortungssysteme gelöst, in welchen den Daten bestimmte, sie beschreibende Begriffe zugeordnet werden und die zentralen Server Abfragen nach diesen beschreibenden Begriffen ermöglichen. Dabei kann die Abfrage üblicherweise gleichzeitig über alle Daten aller User welche Daten zur Verfügung stellen gestellt werden. Ein Beispiel für diese Art der Datenverteilung stellt die Internetplattform www.flickr.com dar, auf welcher User beliebige verschlagwortete Photos allen Interessierten zur Verfügung stellen. Eine andere Art der Verteilung von Daten stellen sogenannte „peer to peer" Systeme, in welchen keine zentralen Server benötigt werden, sondern die das Datennetz bildenden einzelnen Computer (Peers) der User jeweils die Dateien vorrätig halten, wobei auch eine einzelne Datei auf mehrere einzelne Computer verteilt gespeichert sein kann. Es existieren mehrere Verfahren zur Organisation dieser Peer to Peer Netzwerke, beispielsweise das kollaborative „Bittorrent" Protokoll welches weite Verbreitung für die Verwaltung von Internettauschbörsen findet.
  • Keines der bekannten Verfahren kann eines der wesentlichsten Bedürfnisse der User befriedigen, nämlich die zeitnahe Information über geänderte (neue, gelöschte, abgeänderte) Daten zu genau den Interessen des datenbeziehenden Users. Gemäß dem Stand der Technik muss ein User beispielsweise regelmäßig Webseiten aufsuchen, auf welchen die zum Download bereitgehaltenen Daten katalogisiert beschrieben sind und seinen eigenen Datenbestand mit dem angebotenen Datenbestand abgleichen. Eine weitere Methode ist das Abonnieren von Informationsdiensten, welche beispielsweise per E-Mail über Neuerungen im Datenbestand angeben. Für Nicht-Serverbasierte (peer to peer) Netze mit verteiltem Datenbestand sind die zur Information der User aufzuwendenden Maßnahmen noch wesentlich komplexer. Eine einfache Methode ist es, jedem User alle geänderten Dateien, besonders zu seinem Interessensgebiet, zuzustellen (typischerweise per E-Mail), was allerdings zu sehr großem Bandbreitenbedarf führt und die Auswahl konkreter, den Wünschen des Users entsprechenden Dateien auf den Computer des anfragenden Users verschiebt. Bei wenig konkreten Anfragen, etwa zu allgemeinen Themen wären nach dieser Methode sowohl Bandbreite des Datenübertragungskanals zu einzelnen Usern als auch die Speicherkapazität der Computer der User überfordert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Verteilung von Daten in einem Datennetz anzugeben, wobei Nutzdaten von anfragenden Benutzern direkt von datenhaltenden Benutzern angefragt und bezogen werden und eigenständige Netzwerkelemente Informationen über die zur Verfügung stehenden Nutzdaten den anfragenden Benutzern zur Verfügung stellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren belässt die Nutzdaten auf den Datenverarbeitungseinrichtungen (Servern oder mit Serverfunktionalität ausgestattete Personal Computer) der datenhaltenden Benutzer und bietet die Nutzdaten beschreibende Informationen auf einem Informationsserver allen anfragenden Benutzern an. Weiters erfolgt automatisiert eine Benachrichtigung aller Benutzer über geänderte Nutzinformationen, wobei die Änderung eine Neuerstellung, eine Änderung oder eine Löschung einer Nutzinformation betreffen kann.
  • Damit ist der Vorteil erzielbar, dass Benutzer über Änderung von Nutzinformationen benachrichtigt werden, ohne dass die einzelnen Benutzer eigenständig nach geänderten Nutzinformationen suchen müssen und ohne, dass die datenhaltenden Benutzer eigenständig alle anfragenden Benutzer über die Änderung von Nutzinformationen verständigen müssen.
  • Die datenabfragenden Benutzer stellen Anfragen an die Informationsserver und erhalten von den Informationsservern die Adressen von datenhaltenden Benutzern, welche Nutzdaten anbieten die den Anfragen entsprechen, bzw. wird es den datenabfragenden Benutzern ermöglicht auf die gewünschten Daten zuzugreifen ohne das der konkrete Speicherort der gewünschten Nutzdaten dargestellt wird.
  • Datenhaltende Benutzer können gleichzeitig datenabfragende Benutzer sein und datenabfragende Benutzer können gleichzeitig datenhaltende Benutzer sein.
  • Ein weiterer Vorteil ist die gegenüber Lösungen gemäß des Standes der Technik reduzierte Belastung des Datennetzes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt mindestens einen Informationsserver, bei größeren Netzen ist zur gleichmäßigeren Verteilung der Belastung des Datennetzes die Verwendung mehrerer Informationsserver vorteilhaft.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die datenhaltenden Benutzer die Beschreibung der von ihnen angebotenen Nutzinformationen aus einer abgeschlossenen Auswahlmöglichkeit auswählen zu lassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die abfragenden Benutzern durch die Informationsserver über Änderungen von zu ihren Abfragen passende Nutzdaten zu Verständigungen zu erhalten, ohne das die abfragenden Benutzer dazu neuerlich Anfragen an die Informationsserver stellen müssen (Abonnementmodell).
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die abfragenden Benutzer durch die Informationsserver über die konkrete momentane Verfügbarkeit der von datenhaltenden Benutzern angebotenen Nutzdaten zu informieren. Dazu ist von den datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen bei jeder Änderung ihres Verfügbarkeitsstatus eine die Verfügbarkeit anzeigende Information an die Informationsserver zu senden und von diesen Informationsservern der Verfügbarkeitsstatus den abfragenden Benutzern anzuzeigen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Beschreibung unabhängig von der Sprache der beteiligten Benutzer zu gestalten. Dazu ist die Beschreibung (Katalogisierung) der Nutzinformation und die Abfrage nach Nutzinformation jeweils aus der gleichen abgeschlossenen Auswahlmöglichkeit (Auswahlliste) zu treffen wobei diese Auswahllisten in jeder vorgesehenen Sprache vorliegen. Diese Auswahllisten umfassen in allen vorgesehenen Sprachen die gleichen Begriffe. Die Informationsserver stellen diese Auswahllisten auf Abfrage der Benutzer allen Datenverarbeitungseinrichtungen zur Verfügung. Die Übertragung der Beschreibung der von den Benutzern abgefragten, bzw. angebotenen Nutzinformationen erfolgt mittels der Übermittlung der Indizes auf bestimmte Elemente der Auswahlliste.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen beispielhaft:
  • 1 die Darstellung des prinzipiellen Aufbaus eines Datennetzes mit 2 Benutzern und einem Informationsserver bei Abarbeitung des Verfahrensschrittes A.
  • 2 das Datennetz gemäß l bei Abarbeitung des Verfahrensschrittes B.
  • 3 das Datennetz gemäß l bei Abarbeitung der Verfahrensschritte C und D.
  • 4 eine Prinzipskizze der Abläufe bei sprachunabhängigen Anfragen.
  • Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt beispielhaft und schematisch ein Datennetz, bestehend aus zwei Datenverarbeitungseinrichtungen PC1 und PC2, einem Informationsserver IS und dem die Datenverbindung herstellendem Internet IN. Konkrete Unsetzungen des erfindungsgemäßen Verfahren können beliebig viele Datenverarbeitungseinrichtungen und Informationsserver umfassen, auch ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht auf das Internet eingeschränkt, es können beliebige andere Datennetze welche die erforderlichen Funktionalitäten besitzen eingesetzt werden.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung PC1 stellt in diesem Beispiel eine datenhaltende Datenverarbeitungseinrichtung dar, die Datenverarbeitungseinrichtung PC2 stellt in diesem Beispiel eine datenbeziehende Datenverarbeitungseinrichtung dar. Die datenhaltende Datenverarbeitungseinrichtung PC1 sendet in einem ersten Verfahrensschritt A Informationen über die zur Verfügung stehenden Nutzdaten über das Internet IN an den Informationsserver IS. Die in Verfahrensschritt A an den zentralen Informationsserver übertragenen Daten beschreiben die Änderungen der von der datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtung PC1 zur Verfügung gestellten Nutzinformation dar, wobei die Änderung eine Neuerstellung, eine Änderung oder eine Löschung einer Nutzinformation betreffen kann.
  • 2 zeigt das Datennetz aus l bei Abarbeitung des Verfahrensschritts B. In diesem Verfahrensschritt B sendet der Informationsserver IS jene Informationen über die in Verfahrensschritt A empfangenen, die Änderung der in der datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtung PC1 angebotenen Nutzdaten betreffenden Informationen an die datenbeziehende Datenverarbeitungseinrichtung PC2.
  • 3 zeigt das Datennetz aus l bei Abarbeitung der Verfahrensschritte C und D. In Verfahrensschritt C sendet die datenbeziehende Datenverarbeitungseinrichtung PC2 Abfrageinformationen über das Internet IN an die datenhaltende Datenverarbeitungseinrichtung PC1, womit die datenbeziehende Datenverarbeitungseinrichtung PC2 jene Nutzinformation beschreibt welche von der datenhaltende Datenverarbeitungseinrichtung PC1 bezogen werden soll. Im Verfahrensschritt D überträgt die datenhaltende Datenverarbeitungseinrichtung PC1 die in Verfahrensschritt C von der datenbeziehenden Datenverarbeitungseinrichtung PC2 angeforderten Nutzdaten über das Internet IN an die datenbeziehende Datenverarbeitungseinrichtung PC2.
  • 4 zeigt beispielhaft und schematisch eine Skizze der Abläufe bei sprachunabhängigen Anfragen. Es ist ein Datennetz, bestehend aus den Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 und dem Informationsserver IS dargestellt. Das die Daten übertragende Internet ist in 4 nicht dargestellt. Jeder Datenverarbeitungseinrichtung D1, D2, D3 ist eine Auswahlliste L1, L2, L3 zugeordnet. Die Auswahllisten L1, L2 und L3 enthalten die Wörter, welche von den Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 zur Beschreibung der von ihnen angebotenen bzw. angefragten Nutzdaten herangezogen werden. Diese Auswahllisten L1, L2 und L3 umfassen Wörter in der vom Benutzer der Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 gewünschten Sprache, wobei die Auswahllisten L1, L2 und L3 vom Informationsserver IS an die Datenverarbeitungseinrichtungen D1, D2, D3 übertragen wurden. Der Informationsserver IS umfasst eine zentrale Auswahlliste LZ, welche alle möglichen Wörter beinhaltet mit welchen angebotene und angefragte Nutzdaten beschrieben werden können wobei die Sprache der in der zentralen Auswahlliste LZ angeführten Wörter unabhängig von der Sprache der Auswahllisten der Datenverarbeitungseinrichtung D1, D2, D3 ist. Im in 4 dargestellten Beispiel stellt die Datenverarbeitungseinrichtung D1 Nutzinformation zu Verfügung, welche mit dem Wort der ersten Sprache W1 beschrieben wird. Die Datenverarbeitungseinrichtung D1 sendet den Index des Worts W1 der Auswahlliste der ersten Sprache L1 an den Informationsserver IS. Der Informationsserver IS sendet daraufhin diesen Index des Worts W1 der Auswahlliste der ersten Sprache L1 an die Datenverarbeitungseinrichtungen D2, D3. Die Datenverarbeitungseinrichtungen D2, D3 stellen daraufhin ihren jeweiligen Benutzern die Beschreibung der von der Datenverarbeitungseinrichtung D1 angebotenen Nutzinformation in der von den Benutzern der Datenverarbeitungseinrichtungen D2, D3 gewünschten Sprache dar.
  • PC1
    Datenhaltende Datenverarbeitungseinrichtung
    PC2
    Datenbeziehende Datenverarbeitungseinrichtung
    IS
    Informationsserver
    IN
    Internet
    D1
    Datenverarbeitungseinrichtung 1
    D2
    Datenverarbeitungseinrichtung 2
    D3
    Datenverarbeitungseinrichtung 3
    L1
    Auswahlliste der ersten Sprache
    L2
    Auswahlliste der zweiten Sprache
    L3
    Auswahlliste der dritten Sprach
    LZ
    Zentrale Auswahlliste
    W1
    Wort der ersten Sprache
    W2
    Wort der zweiten Sprache
    W3
    Wort der dritten Sprache
    Z1
    Element der zentralen Auswahlliste
    A, E, C, D
    Verarbeitungsschritte des Verfahrens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.flickr.com [0003]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Verteilung von Nutzdaten in einem Datennetz, wobei Nutzdaten von datenbeziehenden Datenverarbeitungseinrichtungen direkt von datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen abgefragt und bezogen werden und Informationsserver Informationen über die im Datennetz zur Verfügung stehenden Nutzdaten den datenbeziehenden Datenverarbeitungseinrichtungen zur Verfügung stellen dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über die im Datennetz zur Verfügung stehenden Nutzdaten von den datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen an die Informationsserver gesandt werden und die Informationsserver bei Änderungen des Datenbestands der datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen Meldungen welche die Änderungen anzeigen an die datenbeziehenden Datenverarbeitungseinrichtungen senden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen die von ihnen zur Verfügung gestellten Nutzinformationen beschreibende Informationen an die Informationsserver senden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen bei jeder Änderung der von ihnen zur Verfügung gestellten Nutzinformationen die Änderung beschreibende Informationen an die Informationsserver senden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die datenbeziehenden Datenverarbeitungseinrichtungen die an sie gesandten Meldungen welche die Änderungen des Datenbestands anzeigen auf bestimmte Änderungen des Datenbestands einschränken können.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die datenbeziehenden Datenverarbeitungseinrichtungen die an sie gesandten Meldungen welche die Änderungen des Datenbestands anzeigen auf bestimmte, von den Informationsservern vorgebbare Änderungen des Datenbestands einschränken können
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die datenhaltenden Datenverarbeitungseinrichtungen ihre zur Verfügung gestellten Nutzinformationen mittels Auswahl aus einer begrenzten Anzahl an, von den Informationsservern an die Datenverarbeitungseinrichtungen übertragenen, Datenkategorien beschreiben.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abfragenden Datenverarbeitungseinrichtungen ihre Abfragen mittels Auswahl aus einer begrenzten Anzahl an, von den Informationsservern an die Datenverarbeitungseinrichtungen übertragenen, Datenkategorien stellen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Informationsservern an die Datenverarbeitungseinrichtungen übertragenen Datenkategorien auf Anforderung der Datenverarbeitungseinrichtungen in mehreren Sprachen abrufbar sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der ausgewählten Datenkategorien von den Datenverarbeitungseinrichtungen zu den Informationsservern und von den Informationsservern zu den Datenverarbeitungseinrichtungen mittels Übermittlung der Indizes aus der begrenzten Anzahl von Datenkategorien durchgeführt wird.
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