DE102007049256A1 - Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen - Google Patents

Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen Download PDF

Info

Publication number
DE102007049256A1
DE102007049256A1 DE102007049256A DE102007049256A DE102007049256A1 DE 102007049256 A1 DE102007049256 A1 DE 102007049256A1 DE 102007049256 A DE102007049256 A DE 102007049256A DE 102007049256 A DE102007049256 A DE 102007049256A DE 102007049256 A1 DE102007049256 A1 DE 102007049256A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
tailgate
vehicle
particles
sensor system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007049256A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. Luka
Axel Dr. Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102007049256A priority Critical patent/DE102007049256A1/de
Priority to PCT/EP2008/008020 priority patent/WO2009049749A2/de
Priority to US12/682,371 priority patent/US8494724B2/en
Publication of DE102007049256A1 publication Critical patent/DE102007049256A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined
    • G01N21/958Inspecting transparent materials or objects, e.g. windscreens
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/88Lidar systems specially adapted for specific applications
    • G01S17/93Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S17/931Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined
    • G01N21/958Inspecting transparent materials or objects, e.g. windscreens
    • G01N2021/9586Windscreens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem zur Detektion von Partikeln, insbesondere Schmutzpartikeln oder Wassertropfen auf einer Fahrzeugscheibe, umfassend einen optischen Sensor (3). Der Sensor (3) basiert auf Lichtlaufzeitmessung und empfängt von einem Sendeelement ausgesendete und zumindest teilweise reflektierte Lichtsignale (S), wobei das Sendeelement und der Sensor (3) an oder im Bereich einer Heckklappe (2) des Fahrzeuges (1) außen am Fahrzeug derart angeordnet und ausgerichtet sind, dass Partikel auf der Heckklappe (2) durch Erfassung eines an den Partikeln rückgestreuten Anteils mittels des Sensors (3) der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale (S) detektierbar sind. Die Erfindung betrifft außerdem eine Verwendung eines Sensorsystems sowie ein Verfahren zur Detektion von Partikeln, insbesondere Schmutzpartikeln oder Wassertropfen auf einer Fahrzeugscheibe, wobei von einem Sendeelement Lichtsignale (S) ausgesendet werden, reflektierte Lichtsignale von einem auf Lichtlaufzeitmessung basierenden Sensor (3), der an oder im Bereich einer Heckklappe (2) des Fahrzeuges (1) außen am Fahrzeug (1) angeordnet ist, empfangen werden und wobei Partikel auf der Heckklappe (2) mittels eines vom Sensor (3) erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale (S) detektiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Verwendung eines Sensorsystems gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Sensorsysteme zur Detektion von Partikeln der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik auch als Regensensoren bezeichnet und dienen dazu, Wassertropfen oder Schmutzpartikel auf Frontscheiben von Kraftfahrzeugen zu detektieren.
  • Bei den bekannten Sensorsystemen zur Detektion von Partikeln, bei den bekannten Verwendungen von Sensorsystemen und bei den bekannten Verfahren zur Detektion von Partikeln ist im Fahrzeuginneren ein Sensor an Fahrzeugscheiben angeordnet, mit dem Wassertropfen auf Außenseite der Fahrzeugscheibe detektierbar sind.
  • Nachteilig ist dabei, dass derartige Sensorsysteme aufwändig und daher in der Regel nur für Fahrzeugfrontscheiben eingesetzt werden. Des Weiteren ist nachteilig, dass diese bekannten Sensorsysteme ausschließlich zur Detektion von Partikeln geeignet sind.
  • Daneben ist nach DE 10 2006 030 639 A1 ein Sensorsystem im oberen Bereich von Fahrzeugen bekannt, bei dem Öffnungs- und Schließwege von Türen oder Heckklappen überwacht werden.
  • Nachteilig ist dabei und bei den Verwendungen dieser Sensorsysteme, dass diese nur auf Türen oder Heckklappen eingeschränkt nutzbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Sensorsystem zur Detektion von Partikeln, eine verbesserte Verwendung von Sensorsystemen und ein verbessertes Verfahren zur Detektion von Partikeln anzugeben.
  • Die Lösung der Aufgabe das Sensorsystem betreffend gelingt erfindungsgemäß durch ein Sensorsystem mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1.
  • Die Lösung der Aufgabe die Verwendungen eines Sensorsystems betreffend gelingt erfindungsgemäß durch eine Verwendung mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 8.
  • Die Lösung der Aufgabe das Verfahren betreffend gelingt erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 10.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Sensorsystem zur Detektion von Partikeln umfasst einen optischen Sensor und ist besonders geeignet zur Detektion von Schmutzpartikeln oder Wassertropfen auf einer Fahrzeugscheibe. Der Sensor basiert erfindungsgemäß auf Lichtlaufzeitmessung und empfängt von einem Sendeelement aussendete und zumindest teilweise reflektierte Lichtsignale, wobei das Sendeelement und der Sensor an oder im Bereich einer Heckklappe des Fahrzeuges außen am Fahrzeug derart angeordnet und ausgerichtet sind, dass Partikel auf der Heckklappe durch Erfassung eines an den Partikeln rückgestreuten Anteils mittels des Sensors der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale detektierbar sind. Dazu überwacht der Sensor den Raum hinter der Heckklappe und erfasst von sich auf der Heckklappe befindenden Wassertropfen reflektierte Lichtsignale. Die Stärke derart erfasster Lichtsignale ist größer als die Stärke von erfassten reflektierten Lichtsignalen bei wassertropfenfreier und unverschmutzter Heckscheibe. Damit kann eine automatische Betätigung eines Heckscheibenwischers ausgelöst werden. Zudem können Wischintervalle eingestellt oder Waschfunktionen ausgelöst werden. Damit ist das erfindungsgemäße Sensorsystem als Regensensorsystem nutzbar.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Sensor ein Sensor zur Entfernungsmessung. Damit ist das erfindungsgemäße Sensorsystem nicht nur zur Detektion von Partikeln auf der Heckklappe (Regensensor), sondern auch zur Überwachung des Schwenkbereiches der Heckklappe (Hinderniserkennung) und/oder zur Erfassung des Abstandes zu einem Hindernis beim Einparken (Einparkhilfe) des Fahrzeuges verwendbar. Damit ist der Sensor des erfindungsgemäßen Sensorsystems multipel, also für mehrere Zwecke verwendbar.
  • Die Auswahl bzw. Umschaltung der mittels des Sensorsystems aktuell durchzuführenden Funktionalität(en) als Regensensor, Einparkhilfe und/oder zur Hinderniserkennung erfolgt vorzugsweise automatisch. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass die Auswahl bzw. Umschaltung der Funktionalität(en) über Kennfelder erfolgt. Wobei die Kennfelder Parameter über das Fahrerverhalten und/oder die Fahrsituation beinhalten können. Beispielsweise fungiert das Sensorsystem bei Vorwärtsfahrt als Regsensor, bei Rückwärtsfahrt ist die Funktion als Einparkhilfe aktiv und bei stehendem bzw. geparktem Fahrzeug wird das Sensorsystem zur Hinderniserkennung eingesetzt, insbesondere als Anschlagschutz, um damit den Schwenkbereich der Fahrzeugheckklappe zu überwachen.
  • Dadurch, dass der Sensor zur Abstandsbestimmung auf einer Lichtlaufzeitmessung basiert, werden auf einfache Weise sehr exakte Entfernungsmessungen unter Verwendung kostengünstiger Bauelemente ermöglicht.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Sensor in eine dritte Bremsleuchte des Fahrzeuges integriert angeordnet ist. Dadurch ist der Sensor nicht nur besonders wirksam vor Verschmutzung geschützt, sondern auch vor mechanischer Beeinträchtigung oder vor Veränderung seiner Ausrichtung geschützt. Eine korrekte und definierte Ausrichtung des Sensors ist von besonderer Bedeutung, da anhand unterschiedlicher Stärke von erfassten Lichtsignalen bei verschmutzter oder wassertropfenbehafteter Heckscheibe gegenüber wassertropfenfreier und unverschmutzter Heckscheibe eine Partikeldetektion erfolgen soll. Ein einmal eingestellter und/oder festgelegter und/oder bestimmter Schwellwert des vom Sensor erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale, anhand dessen Partikel auf der Heckklappe detektiert werden, kann damit nach einer ersten Kalibrierung unverändert bleiben.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Sensor und das Sendeelement ein Bauteil sind. Dadurch wird nicht nur der Aufwand bei der Montage des Sensorsystems reduziert, sondern es ist zudem sichergestellt, dass die Aussendung der Lichtsignale in einem vorbestimmten Richtungsbereich und in einer bestimmten Stärke nach einer ersten Kalibrierung unverändert bleibt.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Sensor außer zur Partikeldetektion auch zur Überwachung des Schwenkbereiches der Heckklappe, insbesondere einer elektrisch betriebenen Heckklappe verwendbar ist. Damit kann auf einfache Weise das erfindungsgemäße Sensorsystem für Fahrzeuge mit elektrisch betriebenen Heckklappen derart verwendet werden, dass eine Schwenkbewegung der Heckklappe beim Öffnen bei Detektion eines Hindernisses durch den Sensor automatisch gestoppt wird. Damit können Heckklappen wirksam vor Kollisionen mit Gegenständen wie Garagentorstürzen, Decken, Unterzügen oder anderen Fahrzeugen geschützt werden. Zudem ist es optional möglich, die Schwenkbewegung der Heckklappe beim Schließen der Heckklappe automatisch zu stoppen, sofern der Sensor oder ein weiterer Sensor den Bereich unter der Heckklappe überwacht und in diesem Bereich ein Hindernis, insbesondere eine Person, detektiert wird. Dadurch können Kollisionen mit Personen verhindert und Verletzungsgefahren reduziert werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Sensor außer zur Partikeldetektion auch zur Erfassung des Abstandes zu einem Hindernis, insbesondere beim Einparken des Fahrzeuges, verwendbar ist.
  • Eine erste Alternative für eine Verwendung eines Sensorsystems, insbesondere eines erfindungsgemäßen Sensorsystems, sieht vor, dass eine Heckklappe derart überwacht wird, dass Partikel, insbesondere Schmutzpartikel oder Wassertropfen, auf der Heckklappe detektiert werden.
  • Damit ergeben sich die für das erfindungsgemäße Sensorsystem genannten Vorteile.
  • Eine zweite Alternative für eine Verwendung eines Sensorsystems, insbesondere eines erfindungsgemäßen Sensorsystems sieht vor, dass der Schwenkbereich der Heckklappe auf ein Hindernis überwacht wird und dass zur Vermeidung einer Kollision der Heckklappe mit dem Hindernis der Schwenkbereich der Heckklappe automatisch begrenzt oder die Schwenkbewegung beim Öffnen oder beim Schließen der Heckklappe automatisch gestoppt wird, wenn das Hindernis im Schwenkbereich der Heckklappe detektiert wird. Dadurch gelingt es auf einfache Weise, die Heckklappe vor Kollisionen mit Gegenständen und/oder Hindernissen wie Dachboxen, Garageneinfahrten mit begrenzter Höhe, Wänden oder anderen Fahrzeugen zu schützen. Diese Alternative der erfindungsgemäßen Verwendung ist besonders für Fahrzeuge mit elektrisch betriebenen Heckklappen geeignet, da für diesen Fall das Öffnen oder das Schließen der Heckklappe auf einfache Weise durch Abschalten des Antriebes der Heckklappe erfolgen kann. Optional ist es möglich, das Stoppen der Schwenkbewegung der Heckklappe, insbesondere durch einen Warnton und/oder eine Information in einem Display im Fahrzeug, zu signalisieren.
  • Eine dritte Alternative für eine Verwendung eines Sensorsystems, insbesondere eines erfindungsgemäßen Sensorsystems, sieht vor, dass der Bereich hinter dem Fahrzeug mittels des Sensors auf ein Hindernis überwacht wird, wobei der Abstand zu dem Hindernis, insbesondere beim Einparken des Fahrzeuges, ermittelt wird. Dadurch kann auf einfache Weise eine rückwärtige Einparkhilfe realisiert werden oder ein Einparkhilfesystem des Fahrzeuges ergänzt werden.
  • Aus den drei Alternativen für eine Verwendung eines Sensorsystems, die auch paarweise gleichzeitig oder alle drei gleichzeitig erfolgen können, ergeben sich die für das erfindungsgemäße Sensorsystem genannten Vorteile. Die Auswahl aus den drei Alternativen für eine Verwendung erfolgt dabei vorzugsweise automatisch, in Abhängigkeit der Fahrsituation und/oder des Fahrerverhaltens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Detektion von Partikeln, das insbesondere zur Detektion von Schmutzpartikeln oder Wassertropfen auf einer Fahrzeugscheibe anwendbar ist, sieht vor, dass von einem Sendeelement ausgesendete und reflektierte Lichtsignale von einem auf Lichtlaufzeitmessung basierenden Sensor, der an oder im Bereich einer Heckklappe des Fahrzeuges außen am Fahrzeug angeordnet ist, empfangen werden. Dadurch werden Partikel auf der Heckklappe mittels eines vom Sensor erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale detektiert. Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mit dem erfindungsgemäßen Sensorsystem durchgeführt. Dabei wird der Raum hinter der Heckklappe von dem Sensor überwacht, indem vom Sensor Lichtsignale erfasst werden, die von sich auf der Heckklappe befindenden Wassertropfen reflektiert wurden. Die Stärke derart erfasster Lichtsignale ist größer als die Stärke von erfassten reflektierten Lichtsignalen bei wassertropfenfreier und unverschmutzter Heckscheibe. Nach Detektion von Partikeln auf der Heckscheibe anhand eines bestimmten Schwellwerts kann eine automatische Betätigung eines Heckscheibenwischers ausgelöst, Wischintervalle eingestellt oder Waschfunktionen ausgelöst werden. Für die automatische Betätigung des Heckscheibenwischers können gemäß einer weiteren Ausgestaltung zusätzlich auch Steuersignale der Frontscheibenwischer des Fahrzeugs berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann der Heckscheibenwischer auch dann automatisch aktiviert sein, falls mittels des Sensorsystems keine Partikel auf der Heckscheibe detektiert werden, jedoch die Frontscheibenwischer aktiv sind. Eine derartige Ausgestaltung bietet zusätzlich Sicherheit sowie Komfort. Weiterhin können neben dem bestimmten Schwellwert auch weitere Parameter vorgesehen sein, wovon die automatische Betätigung des Heckscheibenwischers und/oder die Einstellung von Wischintervallen und/oder die Auslösung von Waschfunktionen abhängen. Anhand der weiteren Parameter können beispielsweise verschiedene Werte zur Steuerung des Heckscheibenwischers und/oder einer damit in Verbindung stehenden Waschanlage selektiert werden. Zur Selektion werden vorzugsweise anhand der Parameter ein oder mehrere Werte aus einem Kennfeld ausgewählt.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass durch Überschreitung eines bestimmten Schwellwertes des vom Sensor erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale Partikel auf der Heckklappe detektiert werden. Der Schwellwert ist derart bestimmt, dass bereits seine Überschreitung oder sein Erreichen eine Detektion von Partikeln bedeutet. Vorzugsweise ist der Schwellwert einstellbar, so dass nach Montage des Sensors und des optional damit in Wirkeinheit stehenden Sendeelements eine Kalibrierung vorgenommen wird, mit der festgelegt wird, ab welcher Stärke des vom Sensor erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale eine Partikeldetektion vorliegen soll.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Sensorsystems an einem Fahrzeug mit unverschmutzter Heckscheibe,
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Sensorsystems an einem Fahrzeug mit verschmutzter Heckscheibe als eine erste erfindungsgemäße Verwendung,
  • 3a eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer zweiten erfindungsgemäßen Verwendung des Sensorsystems,
  • 3b eine weitere schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der zweiten erfindungsgemäßen Verwendung des Sensorsystems, und
  • 4 eine schematische Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Verwendung des Sensorsystems.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einer elektrisch betreibbaren Heckklappe 2 mit einer dritten Bremsleuchte, in die ein optischer Sensor 3 integriert ist. Der Sensor 3 ist als Entfernungssensor ausgebildet und ist auf Basis einer Lichtlaufzeitmessung zu sehr exakten Entfernungsmessungen verwendbar. Der Sensor 3 ist mit einem Sendeelement zur Aussendung von Lichtsignalen S als ein Bauteil ausgebildet und außerhalb des Fahrzeuges 1 angeordnet. Dadurch, dass der Sensor 3 mit dem Sendeelement in der dritten Bremsleuchte integriert ist, ist er nicht sichtbar und vor Verschmutzung geschützt. Der Sensor 3 misst die Entfernung zu Licht reflektierenden Objekten; im dargestellten Fall zur Fahrbahn. Von der unverschmutzten Heckscheibe wird ein Anteil der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale S dabei auf die Fahrbahn reflektiert. Der Sensor misst einen sehr geringen Anteil von an der Heckscheibe und an der Heckklappe reflektierten und von dem Sendeelement diffus ausgesendeten Lichtsignalen S. Dieser Anteil von reflektierten und diffus ausgesendeten Lichtsignalen S ist kleiner als ein eingestellter, bestimmter Schwellenwert einer Stärke von Lichtsignalen S; damit werden keine Wassertropfen oder Verschmutzungen auf der Heckscheibe detektiert.
  • 2 zeigt das unter 1 beschriebene Fahrzeug 1 mit geschlossener Heckklappe 2. Auf der Heckklappe 2 befinden sich diverse Partikel 6, nämlich Wassertropfen. Der Sensor 3 überwacht den Raum hinter der Heckklappe 2. Der Sensor 3 erfasst von den Wassertropfen reflektierte Lichtsignale S; die Stärke der vom Sensor 3 erfassten Lichtsignale S ist größer als die Stärke der vom Sensor 3 erfassten reflektierten Lichtsignale S bei wassertropfenfreier und unverschmutzter Heckscheibe 2. Damit wird der eingestellte, bestimmte Schwellenwert einer Stärke von Lichtsignalen S überschritten, so dass eine Detektion von Partikeln 6 erfolgt und eine automatische Betätigung eines hier nicht gezeigten Heckscheibenwischers ausgelöst werden kann. Damit ist der Sensor 3 als Regensensor nutzbar.
  • Die 3a zeigt das Fahrzeug 1, das zusätzlich zu dem unter 1 beschriebenen Fahrzeug 1 eine Dachbox 4 aufweist, die sich im gewöhnlichen Schwenkbereich der Heckklappe 2 befindet. Die Heckklappe 2 ist im geöffneten Zustand dargestellt. Der Sensor 3 hat beim elektrischen Öffnen der Heckklappe 2 den Raum hinter und oberhalb der Heckklappe 2 überwacht; unmittelbar vor einer Kollision der Heckklappe 2 mit der Dachbox 4 wurde das weitere Öffnen der Heckklappe 2 automatisch abgebrochen, nachdem der Sensor 3 ein Hindernis, nämlich die Dachbox 4 in unmittelbarer Nähe der Heckklappe 2 detektiert hat.
  • Die 3b zeigt das unter 1 beschriebene Fahrzeug 1 mit nicht vollständig geöffneter Heckklappe 2. Hinter dem Fahrzeug 1 befindet sich im gewöhnlichen Schwenkbereich der Heckklappe 2 ein Gegenstand 5. Der Sensor 3 hat beim elektrischen Öffnen der Heckklappe 2 den Raum hinter der Heckklappe 2 überwacht; unmittelbar vor einer Kollision der Heckklappe 2 mit dem Gegenstand 5 wurde das weitere Öffnen der Heckklappe 2 automatisch abgebrochen, nachdem der Sensor 3 ein Hindernis, nämlich den Gegenstand 5 in unmittelbarer Nähe der Heckklappe 2 detektiert hat.
  • 4 zeigt das unter 1 beschriebene Fahrzeug 1 mit geschlossener Heckklappe 2. Das Fahrzeug 1 bewegt sich in einem Einparkvorgang langsam rückwärts. Der Sensor 3 überwacht den Raum hinter der Heckklappe 2. Der Sensor 3 erfasst von einem Bordstein 7 reflektierte Lichtsignale 1. Damit kann eine Entfernung zwischen Sensor 3 und Bordstein 7 gemessen werden; daraus kann die Entfernung zwischen Fahrzeug 1 und Bordstein 7 ermittelt werden. Bei Unterschreitung eines definierten Abstandes wird ein Warnsignal ausgelöst. Damit ist der Sensor 3 für ein Einparkhilfesystem nutzbar.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Heckklappe
    3
    Sensor
    4
    Dachbox
    5
    Gegenstand
    6
    Partikel
    7
    Bordstein
    S
    Lichtsignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006030639 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Sensorsystem zur Detektion von Partikeln, insbesondere Schmutzpartikeln oder Wassertropfen auf einer Fahrzeugscheibe, umfassend einen optischen Sensor (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) auf Lichtlaufzeitmessung basiert, von einem Sendeelement ausgesendete und zumindest teilweise reflektierte Lichtsignale (S) empfängt, wobei das Sendeelement und der Sensor (3) an oder im Bereich einer Heckklappe (2) des Fahrzeuges (1) außen am Fahrzeug derart angeordnet und ausgerichtet sind, dass Partikel auf der Heckklappe (2) durch Erfassung eines an den Partikeln rückgestreuten Anteils mittels des Sensors (3) der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale (S) detektierbar sind.
  2. Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) ein Sensor (3) zur Entfernungsmessung ist.
  3. Sensorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) in eine dritte Bremsleuchte des Fahrzeuges (1) integriert angeordnet ist.
  4. Sensorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) und das Sendeelement ein Bauteil sind.
  5. Sensorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) zur Überwachung des Schwenkbereiches der Heckklappe (2), insbesondere einer elektrisch betriebenen Heckklappe (2), verwendbar ist.
  6. Sensorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) zur Erfassung des Abstandes zu einem Hindernis, insbesondere beim Einparken des Fahrzeuges (1), verwendbar ist.
  7. Sensorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkbewegung der elektrisch betriebenen Heckklappe (2) bei Detektion eines Hindernisses durch den Sensor (3) automatisch stoppbar ist.
  8. Verwendung eines Sensorsystems, insbesondere eines Sensorsystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (2) überwacht wird, wobei Partikel, insbesondere Schmutzpartikel oder Wassertropfen, auf der Heckklappe (2) detektiert werden und/oder dass der Schwenkbereich der Heckklappe (2) auf ein Hindernis überwacht wird und dass zur Vermeidung einer Kollision der Heckklappe (2) mit dem Hindernis der Schwenkbereich der Heckklappe (2) automatisch begrenzt oder die Schwenkbewegung beim Öffnen oder beim Schließen der Heckklappe (2) automatisch gestoppt wird, wenn das Hindernis im Schwenkbereich der Heckklappe (2) detektiert wird und/oder dass der Bereich hinter dem Fahrzeug (1) mittels des Sensors (3) auf ein Hindernis überwacht wird, wobei der Abstand zu dem Hindernis, insbesondere beim Einparken des Fahrzeuges (1), ermittelt wird.
  9. Verwendung eines Sensorsystems nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels des Sensorsystems durchgefürte(n) Funktionalität(en) – Überwachung der Heckklappe hinsichtlich Partikel – Überwachung des Schwenkbereichs der Heckklappe – Hindernisüberwachung hinter dem Fahrzeug automatisch, in Abhängigkeit der Fahrsituation und/oder des Fahrerverhaltens erfolgt.
  10. Verfahren zur Detektion von Partikeln, insbesondere Schmutzpartikeln oder Wassertropfen auf einer Fahrzeugscheibe, insbesondere mittels eines Sensorsystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Sendeelement Lichtsignale (S) ausgesendet werden, reflektierte Lichtsignale von einem auf Lichtlaufzeitmessung basierenden Sensor (3), der an oder im Bereich einer Heckklappe (2) des Fahrzeuges (1) außen am Fahrzeug (1) angeordnet ist, empfangen werden, und dass Partikel auf der Heckklappe (2) mittels eines vom Sensor (3) erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale (S) detektiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch Überschreitung eines bestimmten Schwellwertes des vom Sensor (3) erfassten, rückgestreuten Anteils der von dem Sendeelement ausgesendeten Lichtsignale (S) Partikel auf der Heckklappe (2) detektiert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Schwellwert einstellbar ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit des bestimmten Schwellwerts eine automatische Betätigung des Heckscheibenwischers erfolgt und/oder Wischintervalle eingestellt und/oder Waschfunktionen durchgeführt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die automatische Betätigung des Heckscheibenwischers und/oder die Einstellung von Winschintervallen und/oder Auslösung von Waschfunktionen weitere Parameter ausgewertet werden.
DE102007049256A 2007-10-15 2007-10-15 Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen Withdrawn DE102007049256A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007049256A DE102007049256A1 (de) 2007-10-15 2007-10-15 Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen
PCT/EP2008/008020 WO2009049749A2 (de) 2007-10-15 2008-09-23 Multifunktionssensorsystem zur detektion von niederschlag und zur umgebungserfassung bei fahrzeugen
US12/682,371 US8494724B2 (en) 2007-10-15 2008-09-23 Multi-function sensor system for detecting rainfall and for recording the surroundings of vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007049256A DE102007049256A1 (de) 2007-10-15 2007-10-15 Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007049256A1 true DE102007049256A1 (de) 2009-04-23

Family

ID=40458693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007049256A Withdrawn DE102007049256A1 (de) 2007-10-15 2007-10-15 Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8494724B2 (de)
DE (1) DE102007049256A1 (de)
WO (1) WO2009049749A2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009032444A1 (de) 2009-07-09 2010-03-04 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung einer Kollision beim Öffnen zumindest einer Fahrzeugtür
DE102012016981A1 (de) 2012-08-28 2013-02-28 Daimler Ag Erfassungseinrichtung und Verfahren zum Erfassen von Objekten auf einer Scheibe eines Kraftwagens
DE102011082547A1 (de) * 2011-09-12 2013-03-14 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Vorrichtung zum Steuern und Überwachen von Funktionen eines Kraftfahrzeugs mit einem optischen Sensor
DE102013102608A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 Audi Ag Kollisionsschutzvorrichtung für eine schwenkbare Klappe eines Kraftfahrzeugs, Klappe, Kraftfahrzeug und entsprechendes Verfahren
DE102015104965A1 (de) * 2015-03-31 2016-10-06 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Fahrerassistenzsystem zur Seitenüberwachung eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und Verfahren

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049256A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-23 Daimler Ag Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen
DE102011112684A1 (de) * 2011-09-07 2013-03-07 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe
KR101316501B1 (ko) * 2011-10-14 2013-10-10 현대자동차주식회사 메쉬형 공간 해석기법을 이용한 주차 공간 탐지방법 및 그 시스템
EP2783669B2 (de) 2011-11-22 2022-08-31 Paramount Bed Co., Ltd. Bettvorrichtung
EP3215807B1 (de) 2014-11-06 2020-04-15 Gentex Corporation System und verfahren zur erkennung eines visibilitätsbereichs
JP6927988B2 (ja) * 2016-10-04 2021-09-01 株式会社ユーシン ドア開閉装置
US11898396B2 (en) * 2021-01-25 2024-02-13 Uusi, Llc System and method for detecting operator characteristic to adjust position of power actuated movable panel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006030639A1 (de) 2006-01-16 2007-07-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Kraftfahrzeug

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60201276A (ja) * 1984-03-27 1985-10-11 Nissan Motor Co Ltd 距離測定装置
US6118383A (en) * 1993-05-07 2000-09-12 Hegyi; Dennis J. Multi-function light sensor for vehicle
US6108084A (en) * 1995-08-17 2000-08-22 Robert Bosch Gmbh Combined sensor device for measuring both rain-covered area on and visual range through a windshield of a motor vehicle
US5923027A (en) * 1997-09-16 1999-07-13 Gentex Corporation Moisture sensor and windshield fog detector using an image sensor
US6250148B1 (en) * 1998-01-07 2001-06-26 Donnelly Corporation Rain sensor mount for use in a vehicle
US6326613B1 (en) * 1998-01-07 2001-12-04 Donnelly Corporation Vehicle interior mirror assembly adapted for containing a rain sensor
US5898183A (en) * 1997-10-16 1999-04-27 Libbey-Owens-Ford Co. Compact moisture sensor with efficient high obliquity optics
US6124647A (en) * 1998-12-16 2000-09-26 Donnelly Corporation Information display in a rearview mirror
JP3849324B2 (ja) * 1998-11-02 2006-11-22 株式会社デンソー 距離測定装置
DE10034461A1 (de) * 2000-07-15 2002-01-31 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Sichtweitenbestimmung
DE10041776A1 (de) * 2000-08-25 2002-03-07 Bosch Gmbh Robert Regensensor, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
US8045760B2 (en) * 2003-02-21 2011-10-25 Gentex Corporation Automatic vehicle exterior light control systems
DE10330526A1 (de) * 2003-07-05 2005-01-27 Hella Kgaa Hueck & Co. Sensor zur berührungslosen Detektion von Schmutzpartikeln
FR2864932B1 (fr) * 2004-01-09 2007-03-16 Valeo Vision Systeme et procede de detection de conditions de circulation pour vehicule automobile
JP2006343273A (ja) * 2005-06-10 2006-12-21 Stanley Electric Co Ltd 光学式雨滴センサ
DE102007049256A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-23 Daimler Ag Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen
JP4506822B2 (ja) * 2007-11-26 2010-07-21 株式会社デンソー 霧検知装置及びその設置方法
DE102008061616B4 (de) * 2008-12-11 2021-06-10 Bcs Automotive Interface Solutions Gmbh Optische Sensorvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006030639A1 (de) 2006-01-16 2007-07-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Kraftfahrzeug

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009032444A1 (de) 2009-07-09 2010-03-04 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung einer Kollision beim Öffnen zumindest einer Fahrzeugtür
DE102011082547A1 (de) * 2011-09-12 2013-03-14 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Vorrichtung zum Steuern und Überwachen von Funktionen eines Kraftfahrzeugs mit einem optischen Sensor
DE102012016981A1 (de) 2012-08-28 2013-02-28 Daimler Ag Erfassungseinrichtung und Verfahren zum Erfassen von Objekten auf einer Scheibe eines Kraftwagens
DE102013102608A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 Audi Ag Kollisionsschutzvorrichtung für eine schwenkbare Klappe eines Kraftfahrzeugs, Klappe, Kraftfahrzeug und entsprechendes Verfahren
US9777518B2 (en) 2013-03-14 2017-10-03 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Collision protection device for a pivotable hatch of a motor vehicle, hatch, motor vehicle and corresponding method
DE102015104965A1 (de) * 2015-03-31 2016-10-06 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Fahrerassistenzsystem zur Seitenüberwachung eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
US20100241321A1 (en) 2010-09-23
US8494724B2 (en) 2013-07-23
WO2009049749A2 (de) 2009-04-23
WO2009049749A3 (de) 2009-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007049256A1 (de) Multifunktionssensorsystem zur Detektion von Niederschlag und zur Umgebungserfassung bei Fahrzeugen
DE102009012889B4 (de) Eingebettetes kontaktloses Detektierungssystem
EP2051875B1 (de) Vorrichtung zur erfassung eines bewegten objektes
EP3141431B1 (de) Sensoreinrichtung sowie moduleinheit dafür
DE102005004802B4 (de) Scheibenwischer-Steuervorrichtung und Verfahren zum automatischen Scheibenwischen bei Fahrzeugen
DE102012013065A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs
DE102008041354A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Öffnen einer Fahrzeugtüre oder dergleichen
DE102014226358A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln einer Oberflächenverschmutzung eines Fahrzeugs
DE102013102608A1 (de) Kollisionsschutzvorrichtung für eine schwenkbare Klappe eines Kraftfahrzeugs, Klappe, Kraftfahrzeug und entsprechendes Verfahren
DE102012018099B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung eines Kraftwagens
DE102010032909A1 (de) Überwachungssystem zur Überwachung des Umfeldes, insbesondere des Rückraumes von Kraftfahrzeugen
WO2017125366A1 (de) Verfahren zum adaptieren eines echo-schwellwertverlaufs für einen ultraschallsensor eines kraftfahrzeugs
WO2019158457A1 (de) Türeinrichrung mit verfahrbarer sensorkomponente zur umfelderkennung sowie verfahren zur umfelderkennung an einer türeinrichtung
DE102009032444A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung einer Kollision beim Öffnen zumindest einer Fahrzeugtür
DE19959990A1 (de) Betätigungsvorrichtung für vertikal verschwenkbare Klappen oder Türen von Kraftfahrzeugen
DE102016103203A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines blockierten Zustands eines Radarsensors, Radarsensorvorrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102018105657B3 (de) Rückblicksensoranordnung und fahrzeug
DE102014107358A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen von Nässe auf einer Fahrbahn
DE102016216465A1 (de) Verfahren und hindernisassistenzvorrichtung zur automatischen aktivierung einer hinderniserkennungsvorrichtung eines kraftfahrzeugs
DE102005029411A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Sensoranordnung in einem Kraftfahrzeug
DE202005006699U1 (de) Abstandswarneinrichtung für einparkende Fahrzeuge
DE102005051218B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Unfällen
EP1845002A1 (de) Verfahren zum Überwachen wenigstens eines Teils eines Fahrzeugumfeldes eines Fahrzeugs und System hierfür
DE102006025537A1 (de) Parkhilfesystem und Verfahren zum Betrieb eines Parkhilfesystems
EP1834850B1 (de) Verfahren zur Überwachung eines Fahrzeuginnenraums

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee