DE102007048933A1 - Anordnung eines Stopfens im Lackablaufloch einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Anordnung eines Stopfens im Lackablaufloch einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Stopfens (1, 22) im Lackablaufloch (2) einer Fahrzeugkarosserie (3), der einen Steckabschnitt (4, 27) aufweist, mit dem der Stopfen (1, 22) im Lackablaufloch (2) eingesteckt und dort arretiert ist. Der Steckabschnitt (4, 27) besitzt auf der Fahrzeuginnenseite einen nach außen stehenden Ringbund (8), an dessen Unterseite (9) ein Schmelzkleber (10) appliziert ist, mit dem der Stopfen (1, 22) am Lochrand (6) aufsteht. Um einerseits einen möglichst guten Lackabfluss zu gewährleisten und andererseits nach abgeschlossenem Lackiervorgang in einfacher Weise eine völlige Abdichtung des Lackablaufloches (2) gegenüber Feuchtigkeit zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Steckabschnitt (4, 27) als Ring mit einer zentralen Öffnung (11) ausgebildet ist und dass am oberen Ende (7, 28) des Steckabschnitts (4, 27) ein Deckel (12, 24) angebracht ist, mittels dessen die zentrale Öffnung (11) verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Stopfens im Lackablaufloch einer Fahrzeugkarosserie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine gattungsgemäße Anordnung ist aus der DE 196 50 960 A1 bekannt. Der Stopfen weist an seiner Unterseite einen zapfenförmigen Fortsatz auf, an dem Mittel angeordnet sind, die beim Einsetzen des Stopfens in das Lackablaufloch den Lochrand hintergreifen. Der Stopfen schnappt dadurch in das Loch ein und verschließt dieses gegenüber Eindringen von Feuchtigkeit. An der Unterseite des Stopfens weist dieser des Weiteren einen Ring aus Schmelzkleber auf, mit dem der Stopfen auf der Oberseite des Lochrandes mit der Fahrzeugkarosserie dichtend verklebt wird. Die Verklebung erfolgt während des Lackierprozesses, bei dem höhere Temperaturen auftreten, die den Schmelzkleber klebfähig machen und später aushärten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung dahingehend weiterzubilden, dass einerseits ein möglichst guter Lackabfluss gewährleistet ist und andererseits nach abgeschlossenem Lackiervorgang in einfacher Weise eine völlige Abdichtung des Lackablaufloches gegenüber Feuchtigkeit erreicht wird.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Aufgrund der Erfindung wird bei angebrachtem Stopfen ein maximaler Durchfluss des Lackes gewährleistet, so dass der überschüssige Lack schnell nach außen abgeführt werden kann. Der Abfluss des Lackes erfolgt nahezu behinderungsfrei. Infolge der Verschließbarkeit des Deckels im oberen Bereich des Stopfens einerseits und durch die Verklebung des Steckabschnittes im Lackablaufloch beim Durchlauf durch den Lackofen andererseits kann ein dichter Verschluss des Lackablaufloches erzielt werden. Gleichfalls kann in besonders vorteilhafter Weise der große Durchflussquerschnitt auch verwendet werden, die Karosserie zur Lackierung durch die Lackablauflöcher hindurch mit verringertem Zeitaufwand zu durchspülen. Der Stopfen kann durch die Erfindung bereits in einem sehr frühen Baustadium in den Karosserierohbau eingefügt werden, so dass korrosionsfördernde Lackbeschädigungen, Farbverunreinigungen oder Verschmierungen der Nahtabdichtung durch den Werker bei einem späteren Einbau verhindert werden. Aufgrund des festen Verschlusses des Stopfens bzw. des Lackablaufloches zu einem Zeitpunkt, da ein Lackablauf nicht mehr benötigt wird, wird keine Nässe in das Fahrzeug gezogen, was durch Unterdrücke im Fahrzeug verursacht werden kann, so dass durch Fahrzeuginnenraumnässe hervorgerufene Fahrzeugausfälle unterbleiben. Weiterhin wird durch den dichten Verschluss der Transport von Luftschall unterbunden, was die Fahrgeräusche reduziert und dadurch den Fahrkomfort erhöht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist der Schmelzkleber nur bereichsweise an der Unterseite des Ringbundes angebracht. Dies spart zum einen Klebermasse, wobei die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schmelzkleberraupen oder -punkten durch den im Lackofen sich verflüssigenden Schmelzkleber ausgefüllt werden, so dass eine einwandfreie Verklebung und die Dichtigkeit gewährleistet ist. Zum anderen können vor dem Erhitzen im Lackofen während der Lackablaufphase aufgrund dessen, dass der Stopfen mit dem Schmelzkleber auf der Oberfläche der Karosserie oder des Karosseriebauteils aufsteht und die Kleberzwischenräume sich damit stufenlos an die Oberfläche anschließen, auch kleinste Lackflüssigkeitsmengen durch die Zwischenräume hindurch über das Lackablaufloch nach außen abgeführt werden, so dass keine unerwünschte verdickende Lackansammlungen entstehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist der Deckel einstückig mit dem Steckabschnitt verbunden, wobei die Verbindung scharnierartig, insbesondere nach Art eines Filmscharniers ausgebildet ist. Hierdurch wird der Deckel am Stopfen verliersicher gehalten und erfordert keine zusätzlichen aufwändigen Befestigungselemente. Des Weiteren ist somit der Stopfen als Ganzes vereinfacht herstellbar. Die Scharnierverbindung ist in Abhängigkeit von der Dicke des Scharnierbandes und des Werkstoffs in der Beweglichkeit so eingestellt, dass sich der Deckel ohne große Mühe am Stopfen verschließen lässt.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist an der Unterseite des Deckels entlang des Randes zumindest abschnittsweise ein Schmelzkleber appliziert, der im Schließzustand des Deckels auf dem Öffnungsrand der zentralen Öffnung aufsteht. Hierdurch wird erreicht, dass nach dem Aufschmelzen im Lackofen der Deckel mit dem Steckabschnitt unlösbar verklebt wird, wodurch ein unbeabsichtigtes öffnen des Deckels nicht mehr möglich und daher eine jederzeit hohe Dichtigkeit des Stopfens gewährleistet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist der Deckel im Öffnungszustand in Schließrichtung vorgespannt. Die beiden Scharnierschenkel sind dabei außerhalb der Scharnierverbindung durch einen Steg voneinander beabstandet, der aus einem Schmelzkleber besteht und zwischen den Schenkeln angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Stopfen im Lackofen selbsttätig verschließt, in dem sich der aus Schmelzkleber bestehende Steg auflöst und die Vorspannung des Deckels keine abstützende Gegenkraft durch den Steg mehr erfährt. Durch die sich entspannende Scharnierverbindung bewegt sich der Deckel bis zum Anschlag auf das obere Ende des Steckabschnittes des Stopfens zu und verschließt dort die zentrale Öffnung, wobei der an der Unterseite des Deckels befindliche Schmelzkleber diesen mit dem Steckabschnitt dichtend verklebt. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung entfällt der Montageschritt des Stopfenschließens, was die Herstellungszeit gegebenenfalls verringert. Des Weiteren ist es mit dieser Schließart möglich, Lackabflusslöcher an Stellen in der Karosserie vorzusehen, die nur schwer oder gar nicht manuell zugänglich sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 ist an der Deckelunterseite eine Ringdichtung angeordnet. Hierdurch wird die Dichtigkeit des Deckelverschlusses noch weiter verstärkt, da die Ringdichtung im Schließzustand des Deckels auf dem Rand des Steckabschnitts des Stopfens aufsitzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 weist der Steckabschnitt am oberen Ende einen nach innen stehenden Ringbund auf. Gleichzeitig ist an der Unterseite des Deckels eine Rastvorrichtung angeordnet, die im Schließzustand des Deckels den Ringbund hintergreift.
  • Hierdurch kann alternativ zur obigen mit einem Schmelzklebersteg versehene Ausführung des Stopfens der Deckel manuell geschlossen werden, wobei das Schnappgeräusch der Rastvorrichtung dem Monteur das akustische Signal vermittelt, dass der Stopfen dicht verschlossen ist. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn der Stopfen sich in einem zumindest beim Montieren optisch nicht sichtbaren Bereich befindet und der Monteur allein auf seine taktilen Fähigkeiten angewiesen ist. Es bleibt dem Monteur überlassen, ob er den Stopfen vor oder nach der Wärmebehandlung im Lackofen verschließt. Der Zeitpunkt des Verschließens kann sicherlich auch vom Arbeitsablaufplan des Herstellungsprozesses abhängig sein. Es ist natürlich denkbar, dass an der Unterseite des Deckels auch in dieser Ausführung Schmelzkleber appliziert ist, so dass das manuelle Schließen des Stopfens vor der Behandlung der Karosserie oder des Karosseriebauteils im Lackofen erfolgt. Das manuelle Schließen führt in diesem Fall zu einem vorläufigen Verschluss, wonach die Verklebung einen hochgradig dichten endgültigen und nicht mehr öffenbaren Verschluss bewerkstelligt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 in einem seitlichen Längsschnitt eine erfindungsgemäße Anordnung eines Stopfens in Öffnungsstellung des Deckels mit einem Steg aus Schmelzkleber,
  • 2 die Anordnung aus 1 mit geschlossenem Deckel,
  • 3 in einem seitlichen Längsschnitt eine erfindungsgemäße Anordnung eines Stopfens in Öffnungsstellung des Deckels mit einer Rastvorrichtung am Deckel,
  • 4 die Anordnung aus 3 mit geschlossenem Deckel.
  • In 1 ist eine Anordnung eines Stopfens 1 im Lackablaufloch 2 einer Fahrzeugkarosserie 3 oder eines Karosseriebauteils dargestellt. Der Stopfen 1 weist einen hohlzylindrischen Steckabschnitt 4 auf, der in seiner Wandung eine Vielzahl von Schlitzen besitzt zum Übertritt von flüssigem Lack von außen nach innen oder umgekehrt. Der Steckabschnitt 4 ist des Weiteren an seinem unteren Ende 5 keilförmig ausgebildet, wobei die Keilform radial nach außen weist. Zur vorläufigen Befestigung wird der Stopfen 1 mit dem Steckabschnitt 4 in das Lackablaufloch 2 gesteckt, wobei das keilförmige Ende 5 kurzfristig radial nach innen zurückweicht und dann den Lochrand 6 hintergreifend im Loch 2 einschnappt. Alternativ kann der Steckabschnitt 4 auch einzelne Rastzungen aufweisen, die in gleicher Weise im Loch 2 einschnappen. Der Stopfen 1 ist nun soweit arretiert.
  • Am oberen auf Fahrzeuginnenseite oder Karosseriebauteiloberseite liegenden Ende 7 des Steckabschnitts 4 ist ein radial nach außen stehender Ringbund 8 ausgebildet, an dessen Unterseite 9 ein Schmelzkleber 10 appliziert ist. In der Einstecklage des Steckabschnittes 4 steht dabei der Stopfen 1 mit dem Schmelzkleber 10 am Lochrand 6 auf. Der Schmelzkleber 10 ist nur punktuell bzw. bereichsweise an der Unterseite 9 des Ringbundes 8 angebracht, so dass Zwischenräume entstehen, durch die der flüssige Lack in der Ablaufphase hindurch und dann durch die Schlitze des Steckabschnittes 4 durch das Loch 2 abgeführt werden kann.
  • Der Steckabschnitt 4 ist insgesamt gesehen als Ring mit einer zentralen Öffnung 11 ausgebildet, die den Hauptdurchlass für den flüssigen Lack bildet. Am oberen Ende 7 des Steckabschnitts 4 ist in einem Teilbereich in Verlängerung des Ringbundes 8 ein Deckel 12 angebracht, mittels dessen die zentrale Öffnung 11 verschließbar ist. An der Unterseite 13 des Deckels 12 entlang seines Randes 14 ist zumindest abschnittsweise ein Schmelzkleber 15 appliziert, vorzugsweise angespritzt, der im Schließzustand des Deckels 12 auf dem Öffnungsrand 16 der zentralen Öffnung 11 aufsteht (2). Der Schmelzkleber umgibt eine ebenfalls an der Unterseite 13 des Deckels 12 angeordnet Ringwand 17, die als Führung für den Deckel 12 zur Erzielung des gewünschten Verschlusses dient, in dem die Ringwand mit radialem Spiel in die zentrale Öffnung 11 eintaucht.
  • Der Deckel 12 ist einstückig mit dem Steckabschnitt 4 verbunden, wobei die Verbindung scharnierartig, insbesondere nach Art eines Filmscharniers 18 ausgebildet ist. Der Deckel 12 kann an den Steckabschnitt 4 angespritzt sein oder mit diesem in einem Herstellungsvorgang gebildet sein. Wie in 1 angedeutet ist, ist der Deckel 12 im Öffnungszustand in Schließrichtung vorgespannt. Die beiden Scharnierschenkel 19 und 20 sind außerhalb der Scharnierverbindung durch einen Steg 21 voneinander beabstandet. Dieser ist zwischen den Schenkeln 19, 20 innenseitig angeordnet, stützt die Schenkel 19 und 20 gegeneinander ab und besteht aus einem Schmelzkleber.
  • Wird die Stopfenanordnung nach 1 nach Ablauf des überflüssigen Lackes in einen Lackofen eingebracht, schmilzt der Schmelzkleber unter der Ofenhitze. Dadurch wird der Steg 21 weich und bringt gegenüber der Vorspannkraft des Scharniers 18 keine Gegenkraft mehr auf. Infolge dessen bewegt sich der Deckel 12 selbsttätig und getrieben von der Entspannung aus der in 2 gepunktet angedeuteten Öffnungslage in Pfeilrichtung in die Schließlage. In Schließlage liegt dann der Deckel 12 mit dem Schmelzkleber 15 auf dem Öffnungsrand 16 der zentralen Öffnung 11 auf. Auch dieser Kleber 15 schmilzt und entfaltet dabei seine Klebwirkung. Der Öffnung 11 wird damit durch den Deckel 12 dicht verschlossen. Gleichzeitig schmilzt auch der Schmelzkleber 10 des Steckabschnitts 4 und entfaltet seine Klebwirkung. Durch das Zerfließen des Klebers 10 werden die oben genannten Zwischenräume beseitigt oder zumindest erheblich verringert. Der Kleber 10 weist ein variables Expansionsvolumen auf und kann zusätzlich die Zwischenräume überbrücken, wodurch die Dichtheit der Klebeverbindung und damit des Stopfens 1 im Lackablaufloch 2 gesichert ist.
  • In einer Abwandlung zum obigen Ausführungsbeispiel zeigt die 3 einen in das Loch 2 eingesetzten Stopfen 22, der keinen Steg 21 besitzt, jedoch an der Unterseite 23 des Deckels 24 eine Rastvorrichtung 25 aufweist. Diese wird durch einen radial nach außen stehenden keilförmigen Abschluss des freien Endes der Ringwand 26 gebildet. Zur Erzielung der Rastfunktion besitzt der Steckabschnitt 27 am oberen Ende 28 einen nach innen stehenden Ringbund 29, wobei der Deckel 24 bei manueller Betätigung – wie in 4 dargestellt – aus einer gepunktet ausgeführten Öffnungsstellung in die Schließstellung gemäß der Pfeilrichtung überführt wird und dort einschnappt, wobei der Deckel 24 mit der Rastvorrichtung 25 den Ringbund 29 hintergreift. Zur Verbesserung der Dichtfähigkeit ist an der Deckelunterseite 23 eine Ringdichtung 30 angeordnet, die auf dem Ringbund 29 aufsteht. Alternativ ist es auch denkbar, dass der Deckel 24 aus einem sehr weichen Material besteht, das die Dichtfunktion der Ringdichtung 30 übernehmen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19650960 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Anordnung eines Stopfens im Lackablaufloch einer Fahrzeugkarosserie, der einen Steckabschnitt aufweist, mit dem der Stopfen im Lackablaufloch eingesteckt und dort arretiert ist, und der auf Fahrzeuginnenseite einen nach außen stehenden Ringbund besitzt, an dessen Unterseite ein Schmelzkleber appliziert ist, mit dem der Stopfen am Lochrand aufsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckabschnitt (4, 27) als Ring mit einer zentralen Öffnung (11) ausgebildet ist, und dass am oberen Ende (7, 28) des Steckabschnitts (4, 27) ein Deckel (12, 24) angebracht ist, mittels dessen die zentrale Öffnung (11) verschließbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzkleber (10) nur bereichsweise an der Unterseite (9) des Ringbundes (8) angebracht ist.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12, 24) einstückig mit dem Steckabschnitt (4, 27) verbunden ist, wobei die Verbindung scharnierartig, insbesondere nach Art eines Filmscharniers (18) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (13) des Deckels (12) entlang des Randes (14) zumindest abschnittsweise ein Schmelzkleber (15) appliziert ist, der im Schließzustand des Deckels (12) auf dem Öffnungsrand (16) der zentralen Öffnung (11) aufsteht.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) im Öffnungszustand in Schließrichtung vorgespannt ist, und dass die beiden Scharnierschenkel (19, 20) außerhalb der Scharnierverbindung durch einen Steg (21) voneinander beabstandet sind, der aus einem Schmelzkleber besteht und zwischen den Schenkeln (19, 20) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckelunterseite (23) eine Ringdichtung (30) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckabschnitt (4, 27) am oberen Ende (7, 28) einen nach innen stehenden Ringbund (29) aufweist und dass an der Unterseite (23) des Deckels (24) eine Rastvorrichtung (25) angeordnet ist, die im Schließzustand des Deckels (24) den Ringbund (29) hintergreift.
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