DE102007048182B3 - Messanordnung und Verfahren zur Erfassung eines Ölzustandes von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messanordnung zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors sowie ein dazugehöriges Verfahren. Die erfindungsgemäße Messanordnung umfasst: a) einen ersten Drucksensor, der in einem Ölkanal oder einer Ölgalerie des Motors angeordnet ist und einen ersten Messwert für den Öldruck liefert; b) zumindest einen zweiten Drucksensor, der abströmseitig vom ersten Drucksensor in dem Ölkanal oder der Ölgalerie angeordnet ist und einen zweiten Messwert für den Öldruck liefert; c) einen Temperatursensor, der einen Messwert für die Öltemperatur liefert; d) ein Drehzahlsensor, der einen Messwert für die Drehzahl des Motors liefert; und e) eine Auswerte- und Steuereinheit, die ausgelegt ist, eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Messwert für den Öldruck zu ermitteln und durch Vergleich der ermittelten Druckdifferenz mit einem vorgegebenen Referenzwert für die Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl und/oder anhand eines Verlaufs der Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl über die Zeit den Ölzustand zu bewerten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messanordnung zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors sowie ein dazugehöriges Verfahren.
  • Technologischer Hintergrund und Stand der Technik
  • Moderne Motoröle für Verbrennungsmotoren sind in der Regel Mineral- und Synthetikgrundöle mit einem Additivpaket. Verbrennungsmotoren stellen hohe Ansprüche an das Motoröl. Das Motoröl ist nicht nur Schmierstoff, sondern hat weitere wichtige motorische Aufgaben, unter anderem Verschleißschutz der sich gegeneinander bewegenden Motorteile, Korrosionsschutz der Motorteile gegenüber aggressiven Verbrennungsprodukten durch Bildung von Schutzschichten auf der Metalloberfläche, Abdichten des Brennraums zum Kurbelgehäuse, der Ansaug- und Abgaskanäle über die Ventilführungen zum Ventiltrieb, Kühlen von vor allem Kolben und Kurbelwelle, Neutralisation von sauren Verbrennungsprodukten durch chemische Umwandlung, Reinhaltung der Motorenteile durch Ablösen von Verbrennungsrückständen sowie Dispergieren von festen Fremdstoffen, Staub, Abrieb und Verbrennungsprodukten wie Ruß oder Asche.
  • Um diese Aufgaben erfüllen zu können, werden vielerlei Anforderungen an das Motoröl gestellt, die durch funktionelle, chemische und physikalische Eigenschaften in den Lastenheften charakterisiert sind. Diese Eigenschaften umfassen insbesondere die Viskosität und das Fließverhalten, das oberflächenaktive Verhalten und das Neutralisationsvermögen. Daneben sollte das Motorenöl ein neutrales Verhalten gegenüber Dichtungswerkstoffen, eine geringe Schaumneigung, eine lange Gebrauchsdauer, eine gute Kraftstoffverträglichkeit und eine hohe Umweltverträglichkeit besitzen. Weiterhin gilt es, durch gezielte Wahl beziehungsweise Modifikation des Motoröls ein möglichst langes Ölwechselintervall sicherzustellen sowie den Öl- und Kraftstoffverbrauch niedrig zu halten.
  • In der Anwendung haben sich Mehrbereichsöle und Synthetiköle durchgesetzt. Mehrbereichsöle wurden ab Ende der 1960er Jahre entwickelt. Diese Öle haben die Eigenschaft, dass sie bei unterschiedlichen Temperaturen ihre Viskosität nicht so stark ändern wie Einbereichsöle. Das ermöglicht es, im Sommer und im Winter das gleiche Öl zu benutzen und erleichtert das Starten des Motors bedeutend. Außerdem erfolgt bereits bei kaltem Motor eine schnellere Schmierung des Motors, so dass sich der durch Kaltstarts verursachte Verschleiß verringert. Synthetiköle lassen sich für sehr große Viskositätsbereiche herstellen, haben eine gute Kältefließfähigkeit, neigen nicht zum Verkoken und sind sehr druck- und temperaturstabil.
  • Das Motoröl besteht in der Regel aus einem Grundöl und Additiven, deren Zusatz die weiter oben genannten Eigenschaften des Motoröls (mit)bestimmen soll. Als Additive werden Motorölen beispielsweise Verschleißminderer, Reibungsminderer, Fressschutzadditive, Antioxidantien, Viskositätsindexverbesserer, Schaumverhütungsadditive und Biozide zugesetzt. Die Additive werden dem Grundöl mit einem Gewichtsanteil von bis zu 30% beigemischt.
  • Durch mit zunehmender Betriebszeit nicht mehr inhibierte Oxidationsprozesse setzen Polymerisations- und Kondensationsreaktionen von Radikalen und auch mit dem Grundöl ein, welche zu Reaktionsprodukten mit ansteigenden Molmassen und damit auch ansteigenden Viskositäten führen, bis hin zum Gelieren des Motoröles. Die Eindickung des Öles durch Russpartikelkonzentrationen von bis zu 8 Gew.-% stellt einen weiteren Faktor für den Viskositätsanstieg dar. Die Viskosität beschreibt zwar nur eine Qualitätseigenschaft des Motoröls, ist jedoch wichtig für die Einhaltung des korrekten Öldrucks. Ein zu hoher Öldruck kann Dichtungen beschädigen, ein zu niedriger die Lager.
  • Sobald die Wirkung des Additivpaketes demnach nachlässt beziehungsweise die Induktionszeit für die Oxidation erreicht wurde, steigt die Viskosität – je nach Grundöltyp und chemischen Konzept des Additivpaktes – entweder kontinuierlich oder relativ spontan an und in dieser Folge der Druckabfall, welcher ein indirektes Maß für die Viskosität ist. So beträgt der Druckabfall eines mineralischen (SAE 15W-40) oder synthetischen Motoröles (SAE 5W-40; beide Motoröle mit einer HTHS-Viskosität von 3,9 bis 44,1 mPas) im betriebswarmen Motor nach dem Ölfilter 25 bis 35 hPa, welcher nach dem Induktionspunkt auf über +> 150 hPa ansteigt.
  • Bei Personenkraftwagen ist für den sicheren motorischen Betrieb unter anderem die Viskosität bei tiefen Temperaturen von –20°C bis –40°C, je nach eingesetzter Viskositätslage, von Bedeutung, um die Ansaugfähigkeit durch die Ölpumpe zu gewährleisten. Dabei sollten Viskositäten von zum Beispiel 60.000 mPas für das Motoröl SAE J300 nicht überschritten werden. Andererseits definieren die Motoröllastenhefte für Frischöle zulässige kinematische Viskositäten bei 40°C und 100°C sowie dynamische Viskositäten bei 150°C, welche auch kinetisch verrechnet werden können. Je nach Motorenhersteller werden verschiedene Anstiege dieser Ausgangsviskositäten, zum Beispiel von +50% bis +200%, als zulässig erachtet.
  • Wartungsintervalle für Motoröle basieren heute auf einem Nutzungsalgorithmus, der die Ölqualität nicht berücksichtigt. Die Kenntnis um den tatsächlichen Ölzustand würde jedoch helfen, aktuelle Wartungsintervalle abzusichern oder noch weiter zu verlängern, die Lebensdauer des Öls optimal zu nutzen und durch Früherkennung möglichen Motorschäden vorzubeugen.
  • Die Bestimmung von schmierstoffrelevanten, den Ölwechsel bestimmenden Eigenschaften ist normalerweise eine Aufgabe für Labore, welche die gezogenen Ölproben zur Analyse und Bestimmung erhalten. Deren Umsetzung in eine für mobile oder stationäre Anwendung taugliche, motornahe oder motorinterne Messmethodik, welche nicht, wie in Laboren üblich, regelmäßig kalibriert werden kann, kennzeichnet die messtechnische Schwierigkeit. Darüber hinaus muss in der motorischen Umgebung mit Temperaturen von bis zu 150°C, in Einzelfällen von bis zu 180°C gerechnet werden. Demzufolge muss die Messmethodik in einem weiten Temperaturbereich langfristig und robust funktionieren sowie auch großserientauglich darstellbar sein.
  • Die Literatur offenbart eine Reihe von Messprinzipien, unter anderem
  • Im Kern setzen all diese Messverfahren voraus, dass das korrekte Frischöl oder Nachfüllöl zur Messung vorhanden ist, da das Messergebnis über zuvor im Flottenbetrieb ermittelte Kalibrierkurven einer Viskosität beziehungsweise Ölalterung zugeordnet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einer Messanordnung und ein Verfahren bereit zu stellen, das eine Erfassung des Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb des Motors ermöglicht. Die Messanordnung und das Verfahren soll sich insbesondere für den großtechnischen Einsatz eignen und eine kostengünstige Umsetzung ermöglichen. Weiterhin soll insbesondere eine Eigenkalibrierung des Systems möglich sein, so dass auch bei einem Wechsel der Ölsorte ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand der Ölzustand im nachfolgenden Betrieb überwacht werden kann.
  • DE 35 19 026 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Bestimmung des Ölfilter- und Ölwechselzeitpunktes einer Brennkraftmaschine mit je einem Öldruckgeber vor und nach dem Ölfilter, mit einem Differenzverstärker und Schwellwertschalter sowie mit zwei Fensterkomparatoren für bestimmte Öltemperatur- und Motordrehzahlbereiche. Der Zeitpunkt des Öl- und Filterwechsels wird durch das Erreichen einer bestimmten Druckdifferenz am Filter bei vorgegebenen Betriebsbedingungen angezeigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Messanordnung zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors. Die erfindungsgemäße Messanordnung umfasst:
    • a) einen ersten Drucksensor, der in einem Ölkanal oder einer Ölgalerie des Motors angeordnet ist und einen ersten Messwert für den Öldruck liefert;
    • (b) zumindest einen zweiten Drucksensor, der abströmseitig vom ersten Drucksensor in dem Ölkanal oder der Ölgalerie angeordnet ist und einen zweiten Messwert für den Öldruck liefert, wobei die beiden Drucksensoren in einer Ölgalerie oder einem Ölkanal ohne Ölfilter angeordnet sind;
    • (c) einen Temperatursensor, der einen Messwert für die Öltemperatur liefert;
    • (d) ein Drehzahlsensor, der einen Messwert für die Drehzahl des Motors liefert; und
    • (e) eine Auswerte- und Steuereinheit, die ausgelegt ist, eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Messwert für den Öldruck zu ermitteln und durch Vergleich der ermittelten Druckdifferenz mit einem vorgegebenen Referenzwert für die Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl und/oder anhand eines Verlaufs der Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl über die Zeit den Ölzustand zu bewerten.
  • In Motoren gibt es verschiedene Ölkanäle und Ölgalerien mit unterschiedlichen Durchmessern und Längen. Abgesehen von den geometrischen Parametern hängt der Druckabfall von der Viskosität des Öles bei gegebener Öltemperatur und Drehzahl ab.
  • Zur Messung des Druckabfalls in einem Ölkanal oder einer Ölgalerie ohne Ölfilter genügt die Montage von mindestens zwei, an sich aus dem Stand der Technik her bekannten Drucksensoren, zum Beispiel am Anfang und dem Ende eines beliebigen Ölkanals beziehungsweise einer beliebigen Ölgalerie.
  • Eine erste Messung erfolgt als Kalibriermessung bei der Erstbefüllung oder nach dem Ölwechsel. Die vom Steuergerät erfassten nachfolgenden Werte können über der Zeit aufgezeichnet werden. Die Werte werden gemäß den individuellen Ölwechselkriterien bewertet und gegebenenfalls wird in einer Anzeige ein Ölwechselhinweis gegeben. Dieser Hinweis kann über eine Farbanzeige (zum Beispiel von grün über gelb, orange bis rot) oder als geschätzte Rest-Kilometerleistung oder in Rest-Betriebsstunden angezeigt werden. Anzumerken ist, dass der Öldruck, allerdings mit nur einem Sensor, als auch die Öltemperatur bereits in allen Motoren gemessen werden oder werden können und demzufolge derartige Sensoren großserientauglich und anerkannt robust gegenüber diversen Einflüssen sind.
  • Kontinuierlich oder in beliebigen, individuell zu ermittelnden Zeit-/Nutzungsabständen erfolgt nun die Messung des Druckabfalls während des Umpumpens des Motoröles, zum Beispiel frühestens 5 Sekunden nach dem Starten des Motors und bei einer vorgegebenen Motordrehzahl. Der von der Ölpumpe erzeugte Öldruck hängt neben der Ausgangsviskosität und der Öltemperatur auch von der Motordrehzahl ab.
  • Die beiden Drucksensoren der erfindungsgemäßen Messanordnung liegen in einer Ölgalerie oder in einem Ölkanal ohne Ölfilter, da der Ölfilter naturgemäß seinen Strömungswiderstand durch das Abfiltern von Verschleißpartikeln und/oder Verbrennungsrückständen verändert und so ein falsches Bild für die Ursache des Anstiegs des Strömungswiderstands abgeben könnte. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass in Ersatzteilgeschäften von Kunden verschiedenartige Filtermaterialien (Papier, Celluloseester, Sintermetall) zum Einsatz kommen können, welche verschiedene Strömungswiderstände besitzen und ohne weiteres nicht erkannt werden können.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Messanordnung ist vorgesehen, dass diese einen Sensor zur Erfassung einer Säurezahl (TAN) des Motoröls umfasst, und die Auswerte- und Steuereinheit ausgelegt ist, bei der Bewertung des Ölzustands zusätzlich die Säurezahl zu berücksichtigen. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass zur Beurteilung des Zeitpunktes des Ölwechsels mindestens zwei Messgrößen zur Verfügung stehen und damit die Genauigkeit des Verfahrens gesteigert wird (vergleiche DE 10 2005 012 454 ). Sensoren zur Erfassung der Säurezahl sind hinlänglich aus Stand der Technik bekannt, so dass hier auf eine nähere Beschreibung verzichtet wird.
  • Ein zweiter Aspekt der die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors. Das Verfahren nimmt Rückgriff auf die zuvor ausgeführte Messanordnung und umfasst die Schritte:
    • (i) Ermittlung einer Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Messwert für den Öldruck in der Auswerte- und Steuereinheit;
    • (ii) Vergleich der ermittelten Druckdifferenz mit einem vorgegebenen Referenzwert für die Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl und/oder Erfassung eines Verlaufs der Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl über die Zeit; und
    • (iii) Bewertung des Ölzustands anhand des Vergleichsergebnisses und/oder Verlaufs aus Schritt (ii).
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich somit in einfacher und robuster Weise indirekte Aussagen über die Viskosität des Motoröls treffen, die letztendlich Basis für eine Beurteilung des Ölzustandes bilden. Vorzugsweise wird bei dieser Beurteilung – wie bereits oben ausgeführt – im Schritt (iii) zusätzlich die Säurezahl berücksichtigt, um die Aussagekraft der Messergebnisse weiter zu erhöhen.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und den dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Verlauf der Tieftemperaturviskosität über die motorische Laufleistung;
  • 2 das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Messanordnung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt den Verlauf der Tieftemperaturviskosität über die motorische Laufleistung von Motorölen der ILSAC-Leistungsniveaus GF3 und GF4 über die motorische Betriebszeit und die Wirkung von zwei verschiedenen Viskositätsindexverbesserer. Der starke Anstieg Viskosität führt zu einer messbaren Erhöhung des Strömungswiderstandes und des Druckabfalls sowie zur Notwendigkeit des Ölwechsels.
  • Der Verlauf des Viskositätsanstiegs über die Oxidationszeit bei T = 170°C von verschiedenen Motorölen auf Basis von Kohlenwasserstoffen ist bekannt. Je nach Ölformulierung erfolgt entweder ein kontinuierlicher Anstieg der Viskosität über die Zeit, welcher irgendwann in einen starken Anstieg der Viskosität mündet, oder es erfolgt eine oxidativ bedingte Verdünnung, welche ebenfalls in einen steilen Anstieg übergeht. Auch bei 40°C ergibt sich ein Viskositätsanstieg von 100% und mehr, wodurch eine messbare Druckdifferenz entsteht.
  • 2 ist in schematisierter Art und Weise eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Messanordnung 10 zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors zu entnehmen. Der Motor enthält einen hier abschnittsweise dargestellten Ölkanal 12, durch den das Motoröl im Betrieb in Pfeilrichtung gefördert wird.
  • Die Messanordnung 10 beinhaltet ferner einen ersten Drucksensor 14 und zweiten Drucksensor 16, die voneinander beabstandet im Ölkanal 12 angeordnet sind und jeweils einen aktuellen Öldruck vor Ort erfassen. Weiterhin umfasst die Messanordnung 10 einen Temperatursensor 18, mit dem die aktuelle Öltemperatur bestimmt wird. Schließlich wird über einen Drehzahlsensor 20 die aktuelle Drehzahl des Motors erkannt.
  • Die von den Sensoren 14, 16, 18 und 20 erfassten Messwerte werden als Eingangsgrößen an eine Auswerte- und Steuereinheit 22 weitergeleitet. Die Auswerte- und Steuereinheit 22 kann beispielsweise Teil eines gängigen Motorsteuergerätes sein, so dass zusätzlicher Bauraum und Materialkosten bei der Verwirklichung dieses Teils der der Messanordnung 10 nicht erforderlich sind. Die Auswerte- und Steuereinheit 22 beinhaltet eine (hier nicht näher dargestellte) Speichereinheit, in der Referenzwerte für eine Druckdifferenz bei vorgegebener Öltemperatur und Drehzahl hinterlegt sind. Diese Referenzwerte können zum Beispiel beim erstmaligen Befüllen des Motors mit dem Motoröl mit Hilfe der Messanordnung 10 in eben gleicher Weise wie nachfolgend für den laufenden Betrieb beschrieben bestimmt werden.
  • Zunächst wird in der Auswerte- und Steuereinheit 22 geprüft, ob ein Referenzwert vorliegt, der bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl bestimmt wurde. So kann beispielsweise in Kraftfahrzeugen eine im Sinne der Erfindung vergleichbare Öltemperatur vorliegen, wenn die Ist-Temperatur in einem Temperaturintervall von +/–3°C der Öltemperatur bei Messung des Referenzwertes liegt. Weiterhin kann eine vergleichbare Drehzahl beispielsweise dann vorliegen, wenn die Drehzahl bei Bestimmung des Referenzwertes um nicht mehr als 1% von der aktuellen Drehzahl abweicht. Die genannten Toleranzen sind natürlich nur exemplarisch zu verstehen und sind individuell in Abhängigkeit von Motortyp und gegebenenfalls eingesetztem Motoröl vorzugeben.
  • Liegen vergleichbare Öltemperaturen und Drehzahlen vor, so wird ein Druckabfall im Ölkanal 12 anhand der Differenz der von den Drucksensoren 14 und 16 erfassten Messwerte für den Öldruck bestimmt. Die ermittelte Druckdifferenz wird anschließend mit dem Referenzwert für die Druckdifferenz verglichen. Der Vergleich kann beispielsweise derart erfolgen, dass zunächst eine prozentuale oder absolute Abweichung der beiden Werte bestimmt wird und anschließend geprüft wird, ob die Abweichung einen vorgebbaren Grenzwert übersteigt. Ist dies der Fall, so kann der Ölzustand als kritisch bewertet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Bewertung des Ölzustands, die sich auch mit der zuvor beschriebenen Möglichkeit der Bewertung des Ölzustands kombinieren lässt, sieht vor, dass Werte für die ermittelte Druckdifferenz, die bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl erfasst wurden, kontinuierlich oder in vorgegebenen Zeitabständen aufgezeichnet werden. Anhand des Verlaufs der Druckdifferenz über die Zeit kann nun eine Aussage über den Ölzustand getroffen werden: In der Regel erfolgt ein Viskositätsanstieg von Motorölen über die Betriebsdauer nicht linear; vielmehr ist ein rapider Anstieg zu verzeichnen, wenn beispielsweise Additive zur Viskositätsindexverbesserung im Laufe des Betriebes abgebaut werden. Der starke Anstieg der Viskosität führt dann zu einer messbaren Erhöhung des Strömungswiderstandes und des Druckabfalls und indiziert somit die Notwendigkeit eines Ölwechsels.
  • Das Ergebnis der in der Auswerte- und Steuereinheit 22 durchgeführten Bewertung des Ölzustandes wird einer Ausgabeeinheit 24 zugeführt. Die Ausgabeeinheit 24 kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass anhand der bereitgestellten Daten eine Restbetriebsdauer ermittelt wird oder, im Akutfall, ein Warnhinweis ausgegeben wird, der den Benutzer des Motors auf den ungenügenden Ölzustand hinweist.

Claims (4)

  1. Messanordnung zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors, umfassend: (a) einen ersten Drucksensor, der in einem Ölkanal oder einer Ölgalerie des Motors angeordnet ist und einen ersten Messwert für den Öldruck liefert; (b) zumindest einen zweiten Drucksensor, der abströmseitig vom ersten Drucksensor in dem Ölkanal oder der Ölgalerie angeordnet ist und einen zweiten Messwert für den Öldruck liefert, wobei die beiden Drucksensoren in einer Ölgalerie oder einem Ölkanal ohne Ölfilter angeordnet sind; (c) einen Temperatursensor, der einen Messwert für die Öltemperatur liefert; (d) ein Drehzahlsensor, der einen Messwert für die Drehzahl des Motors liefert; und (e) eine Auswerte- und Steuereinheit, die ausgelegt ist, eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Messwert für den Öldruck zu ermitteln und durch Vergleich der ermittelten Druckdifferenz mit einem vorgegebenen Referenzwert für die Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl und/oder anhand eines Verlaufs der Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl über die Zeit den Ölzustand zu bewerten.
  2. Messanordnung nach Anspruch 1, bei der die Messanordnung einen Sensor zur Erfassung einer Säurezahl (TAN) des Motoröls umfasst und die Auswerte- und Steuereinheit ausgelegt ist, bei der Bewertung des Ölzustands zusätzlich die Säurezahl zu berücksichtigen.
  3. Verfahren zur Erfassung eines Ölzustands von Motorölen im laufenden Betrieb eines Motors mittels einer Messanordnung, die (a) einen ersten Drucksensor, der in einem Ölkanal oder einer Ölgalerie des Motors angeordnet ist und einen ersten Messwert für den Öldruck liefert; (b) zumindest einen zweiten Drucksensor, der abströmseitig vom ersten Drucksensor in dem Ölkanal oder der Ölgalerie angeordnet ist und einen zweiten Messwert für den Öldruck liefert, wobei die beiden Drucksensoren in einer Ölgalerie oder einem Ölkanal ohne Ölfilter angeordnet sind; (c) einen Temperatursensor, der einen Messwert für die Öltemperatur liefert; (d) ein Drehzahlsensor, der einen Messwert für die Drehzahl des Motors liefert; und (e) eine Auswerte- und Steuereinheit umfasst, und wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (i) Ermittelung einer Druckdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Messwert für den Öldruck in der Auswerte- und Steuereinheit; (ii) Vergleich der ermittelten Druckdifferenz mit einem vorgegebenen Referenzwert für die Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl und/oder Erfassung eines Verlaufs der Druckdifferenz bei vergleichbarer Öltemperatur und Drehzahl über die Zeit; und (iii) Bewertung des Ölzustands anhand des Vergleichsergebnisses und/oder Verlaufs aus Schritt (ii).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Messanordnung einen Sensor zur Erfassung einer Säurezahl (TAN) des Motoröls umfasst und bei der Bewertung des Ölzustands im Schritt (iii) zusätzlich die Säurezahl berücksichtigt wird.
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