DE102007047922A1

DE102007047922A1 - Flaschenkasten

Info

Publication number: DE102007047922A1
Application number: DE200710047922
Authority: DE
Inventors: Hans-Rudolf Kelpe
Original assignee: Icos GmbH
Current assignee: Icos GmbH
Priority date: 2007-12-12
Filing date: 2007-12-12
Publication date: 2009-06-18

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenkasten (10) aus Kunststoff mit Gefachen (26) zur Aufnahme von Flaschen (22) und zumindest einigen Gefachen zugeordneten auf die Außenflächen der Flaschen drückenden und Federeigenschaften aufweisenden Verdrehsperren (24), die einstückig mit dem Kasten bzw. Abschnitten (28) von diesem ausgebildet sind. Um eine sichere Verdrehsperre bei konstruktiv einfacher Lösung zur Verfügung zu stellen, wird vorgeschlagen, dass der Kasten (10) aus einem ersten Material gespritzt ist und dass an zumindest einem Abschnitt (28) des Kastens die Verdrehsperre (24) angespritzt ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenkasten aus Kunststoff mit Gefachen zur Aufnahme von Flaschen und zumindest einigen Gefachen zugeordneten auf die Außenflächen der Flaschen drückenden und Federeigenschaften aufweisenden Verdrehsperren, die einstückig mit dem Kasten bzw. Abschnitten von diesem ausgebildet sind.
Ein entsprechender Flaschenkasten ist dem DE-U-298 18 081 zu entnehmen. Dabei bestehen die als Federeinrichtungen bezeichneten Verdrehsperren aus zwei Federelementen mit unterschiedlichen Federeigenschaften. Hierbei kann es sich um Torsions- und Biegefedern handeln, die einstückig ausgebildet und einstückig mit einer Wandung eines Gefaches ausgebildet sind. Die entsprechenden Federelemente müssen relativ dünnwandig sein, um die gewünschten Federeigenschaften zu erzielen, da das Material des Federelementes das des Flaschenkastens selbst ist, der z. B. aus HDPE bestehen kann.
Durch die Positionierung der Federelemente und deren geometrische Gestaltung ist der Nachteil gegeben, dass die Federelemente von den Wandungen abbrechen können bzw. die gewünschten Federeigenschaften nach häufigem Gebrauch des Kastens nicht mehr zeigen, so dass die beabsichtigte Verdrehsicherung für Flaschen, auf die entsprechende Federelemente einwirken, nicht mehr gegeben ist.
Eine Verdrehsicherung in Flaschenkästen ist auch aus der DE-A-39 35 567 bekannt. Die Verdrehsicherungen gehen dabei von Halteelementen aus, die zum nachträglichen Ausrüsten eines Flaschenkastens bestimmt sind.
Nach dem DE-U-297 21 141 wird eine Verdrehung von in Gefachen angeordneten Flaschen dadurch verhindert, dass der Boden im Bereich des Gefaches abschnittsweise geneigt ausgebildet ist, wodurch ein Kippen der Flaschen und somit ein Anlagen dieser an eine Zwischenwand erreicht wird.
Bei einem Flaschenkasten nach dem DE-U-295 19 374 gehen von Gefache begrenzenden Wandungsteilen Klemmstege aus, mittels der in den Gefachen angeordnete Flaschen gegen ein Verdrehen gesichert werden.
Ein im Spritzgussverfahren hergestellter Kasten nach der DE-A-44 36 115 sieht im Bodenbereich steife Lamellen vor, auf denen die in dem Kasten angeordneten Flaschen mit ihrem Bodenrand aufstehen. Die Lamellen wirken dabei mit der geriffelten Oberfläche der Flaschen zusammen, so dass ein Verdrehen unterbunden werden soll.
Die dem Stand der Technik zu entnehmenden Verdrehsicherungen bieten nicht die gewünschte Verdrehsperre. Dies liegt zum Teil daran, dass die erforderliche Federwirkung nicht erzielbar ist. Insbesondere dann, wenn die Flaschen beim Transport springen, also kopfseitig zum Kastenboden zeitweise beabstandet sind, kann ein Drehen nicht unterbunden werden. Ferner zeigt sich der Nachteil, dass bei zu harten Verdrehsperren die Etiketten der Flasche beschädigt werden, sofern die Flaschen nicht positionsgenau in den Gefachen angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Flaschenkasten der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine sichere Verdrehsperre bei konstruktiv einfacher Lösung gegeben ist. Gleichzeitig soll sichergestellt sein, dass auch bei robusten Transportbedingungen die Flasche in ihrer ursprünglichen Stellung verbleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Kasten aus einem ersten Material gespritzt ist und dass an zumindest einem Abschnitt des Kastens die Verdrehsperre angespritzt ist. Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit, dass die Verdrehsperre integral mit dem Flaschenkasten ausgebildet ist, ohne dass die Verdrehsperre die gleichen physikalischen Eigenschaften wie der Kasten selbst aufweisen müssen. So können die Verdrehsperren aus einem Material bestehen, das eine größere Elastizität und weichere Federeigenschaften als das Kastenmaterial aufweist. Somit kann gezielt ein Material ausgewählt werden, um den Anforderungen der Gestaltung der Verdrehsperre, also der Federeinrichtung zu entsprechen.
Um sicherzustellen, dass auch bei häufiger Nutzung des Kastens durch das Einsetzen der Flaschen die Verdrehsperren nicht beschädigt werden und gezielt den Flaschen ausweichen können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Verdrehsperre in Richtung der Höhe des Kastens im Schnitt eine U- oder V-Form aufweist, wobei Scheitelbereich der Verdrehsperre kastenbodenfernliegend verläuft. Somit ist der einzusetzenden Flasche stets der Scheitelbereich der Verdrehsperre zugewandt, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass auch bei nicht zentrischem Einstellen die Verdrehsperre im erforderlichen Umfang ausweichen kann.
Um stets die gewünschte Federwirkung aufrechtzuerhalten, ist vorgesehen, dass die Verdrehsperre einen Außenschenkel und einen Innenschenkel umfasst, die im Scheitelbereich ineinander übergehen. Dabei verläuft der Außenschenkel in Richtung der Höhe des Kastens steiler als der Innenschenkel. Somit erzeugt der Außenschenkel die erforderlichen Rückstellkräfte, um den Innenschenkel, d. h. dessen Außenfläche an der Umfangsfläche der in dem Gefach angeordneten Flasche anliegen zu lassen.
Insbesondere ist vorgesehen, dass der Außenschenkel im Wesentlichen geradlinig verläuft.
Die im Schnitt U- bzw. V-förmige Verdrehsperre ist in Bezug auf eine deren Scheitelbereich schneidende und sich entlang der Höhe des Kastens erstreckende Ebene asymmetrisch ausgebildet ist, wobei Anspritzbereich des Außenschenkels näher zu der Ebene als Anspritzbereich des Innenschenkels der Verdrehsperre verläuft.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verdrehsperre, also das Federelement kraft- und formschlüssig mit einer in dem zugeordneten Gefache angeordneten Flasche zusammenwirkt.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verdrehsperre in ihrer dem Gefachinneren zugewandten Innenfläche einen schalenförmigen Verlauf aufweist, dessen Längsachse sich in Richtung der Höhe des Kastens erstreckt. Dabei ist eine Geometrie vorgesehen, die ein flächiges bzw. weitgehend flächiges Anliegen der Innenfläche an der Umfangsfläche der Flasche sicherstellt.
Insbesondere sind dem Gefache mehr als eine Verdrehsperre, vorzugsweise vier Verdrehsperren zugeordnet. Unabhängig hiervon sollten die Verdrehsperren auf einem eine in das Gefach eingebrachte Flasche konzentrisch umgebenen Kreis angeordnet und gleichmäßig entlang dessen Peripherie verteilt sein.
Vorzugsweise sollte die dem Gefachinneren zugewandte Innenfläche der Verdrehsperre einen parallel zum Kastenboden verlaufenden Vorsprung wie Nase aufweisen, so dass dann, wenn in dem Gefache eine Flasche angeordnet ist, die im Flaschenbodenbereich umfangsseitig einen umlaufenden Wulst bzw. eine Verstärkung als Etikettenschutz aufweist, der von der Innenfläche ausgehende Vorsprung oberhalb bzw. im Übergangsbereich zwischen Wulst und Umfangsfläche der Flasche anliegt. Durch diese Maßnahmen ist ein Formenschluss derart gegeben, dass ein „Springen" der Flasche in dem Gefache unterbunden wird.
Da eine Verdrehsperre grundsätzlich nur dort gewünscht wird, wo die Flaschenetiketten sichtbar sind, ist bevorzugterweise vorgesehen, dass ausschließlich den Gefachen Verdrehsperren zugeordnet sind, die im Bereich von Sichtdurchbrechungen in der bzw. den Außenwandungen des Flaschenkastens verlaufen.
Um auf einfache Weise und mit einem kostengünstigen Werkzeug das bzw. die Federelemente zu spritzen, ist vorgesehen, dass der Flaschenkasten in einem ersten Werkzeug und die Verdrehsperre in einem zweiten Werkzeug gespritzt sind.
Es kann folglich eine Technik genutzt werden, die zum Umspritzen von Handgriffen von Flachenkästen oder zum Anspritzen von Rändern an Radlaufschalen bekannt ist, wie diese in der EP-A-1 632 329 und der EP-A-1 396 329 beschrieben sind.
Die Erfindung zeichnet sich folglich insbesondere durch eine Verdrehsperre aus, die an den Kasten angespritzt und doppelwandig ausgebildet ist, wobei die Wandungen kastenöffnungsseitig ineinander übergehen, so dass einer einzubringenden Flasche eine geschlossene Fläche gegenübersteht, die ein Beschädigen der Verdrehsperre verhindert. Durch den Verlauf der Schenkel der Verdrehsperre wird gleichzeitig sichergestellt, dass die Verdrehsperre gewünschte Federeigenschaften derart aufweist, dass die Verdrehsperre in Richtung des Gefachinneren kraftbeaufschlagt ist mit der Folge, dass bei in das Gefach eingebrachter Flasche die Verdrehsperre mit ihrer Innenfläche in erheblichem Umfang flächig an einem Abschnitt der Außenfläche der Flasche anliegt. Durch den flächigen Kontakt wird ein Drehen der Flasche insbesondere beim Transport verhindert oder weitgehend verhindert. Diese Verdrehsicherung erhöht sich in Abhängigkeit von der Anzahl von Verdrehsperren, die einem Gefach und somit einer Flasche zugeordnet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
1 eine Seitenansicht eines Flaschenkastens,
2 ein Ausschnitt des Flaschenkastens mit Flasche sowie Verdrehsperre,
3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Flaschenkastens mit Gefache und diesem zugeordneten Verdrehsperren und
4 die Darstellung gemäß 3 mit in dem Gefache angeordneter Flasche.
In den Figuren sind rein prinzipiell ein Flaschenkasten 10 bzw. Ausschnitte dieses dargestellt, der durch Spritzgießen hergestellt ist. Als Material kommt z. B. HDPE oder ein sonstiges zum Spritzen von Flaschenkästen geeignetes Material in Frage.
Der Flaschenkasten gemäß 1 weist in seinen Seitenwandungen 12, 14, 16 Sichtdurchbrechungen bzw. Öffnungen 18, 20 auf, über die die in dem Kasten 10 eingebrachte Flaschen 22 bereichsweise sichtbar sind. Dabei werden beim Befüllen des Kastens 10 die Flaschen 22 derart eingesetzt, dass deren Etiketten 24 sichtbar und damit lesbar sind.
Um sicherzustellen, dass beim Transport ein Drehen der Flaschen 22 unterbleibt, wodurch anderenfalls die Etiketten 24 nicht mehr über die Öffnung 18 erfassbar wären, sind erfindungsgemäß Verdrehsperren 24 vorgesehen, die innerhalb eines Gefaches 26 oder diesem zugeordnet angeordnet sind.
Dabei sind die Verdrehsperren 24, die die Funktion von Federelementen aufweisen, an Abschnitten des Kastens 10 angespritzt, und zwar in einem zweiten Werkzeug, nachdem der gespritzte Kasten 10 aus einem ersten Werkzeug entnommen worden ist. Dabei kann das Umsetzen des Kastens 10 von dem ersten Werkzeug in das zweite Werkzeug über einen Roboter erfolgen. Insbesondere erfolgt das Anspritzen zu einem Zeitpunkt, zu dem der aus dem ersten Werkzeug entnommene Kasten 10 eine Temperatur im Bereich von 50°C bis 70°C aufweist. Dies ist jedoch kein zwingendes Merkmal. Vielmehr können die Verdrehsperren 24 grundsätzlich bei jeder Kastentemperatur angespritzt werden, nachdem der Kasten aus dem ersten Werkzeug entnommen worden ist.
Unabhängig hiervon besteht die Verdrehsperre 24 aus einem weicheren bzw. elastischeren und damit weichere Federeigenschaften aufweisenden Material als der Kasten 12, um gewünschte Federeigenschaften zu erzielen. Gleichzeitig ist jedoch eine Vorspannung und Eigensteifigkeit gegeben, die sicherstellt, dass die Verdrehsperre 24 bei in das Gefache 26 eingebrachter Flasche 22 an dieser weitgehend flächig anliegt. Durch das flächige Anliegen wird erkennbar ein Drehen der Flasche 22 innerhalb des Gefaches 26 unterbunden bzw. derart erschwert, dass ein merkliches Verdrehen zu der Öffnung 18 unterbunden wird mit der Folge, dass das Etikett 24 lesbar bleibt.
Die Verdrehsperre 24 kann aus TPE wie LDPE bestehen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Verdrehsperren 24 an der Innenseite des Kastenbodens 28 innerhalb des Gefaches 24 angespritzt, das seinerseits von Wandabschnitten 30 bzw. Außenwandabschnitten wie der Seitenwandung 12 begrenzt ist.
Wie die Schnittdarstellung gemäß 2 verdeutlicht, weist die Verdrehsperre 24 im Schnitt in Richtung der Höhe des Flaschenkastens 10 eine asymmetrische U- bzw. V-Form auf, wobei Außenschenkel 32 steiler verläuft als Innenschenkel 34. Insbesondere verläuft der Außenschenkel 32 geradlinig, wohingegen der Innenschenkel 34 bzw. dessen Außenfläche einen gebogenen bzw. schalenförmigen Verlauf zeigt, der bzw. die geometrisch in etwa dem Verlauf der Umfangsfläche der in das Gefache 26 einbringbaren Flasche 22 entspricht.
Die Schnittdarstellung nach der 2 zeigt des Weiteren, dass die Verdrehsperre 24 derart asymmetrisch ausgebildet ist, dass in Bezug auf eine den Scheitelbereich 36 der Verdrehsperre 24 schneidende und in Richtung der Höhe des Flaschenkastens 10 verlaufende Ebene der Außenschenkel 32 näher zu der Ebene 36 als der Innenschenkel 34 verläuft. Folglich liegen die Anspritzbereiche 40 des Außenschenkels 32 näher zur Ebene 36 als die Anspritzbereiche 42 des Innenschenkels 34.
Der Außenschenkel 32 bewirkt, dass dann, wenn die Verdrehsperre 24 z. B. beim Einsetzen einer Flasche 22 – im Ausführungsbeispiel in der 2 nach rechts –, also in Bezug auf das Gefach 26 nach außen gebogen wird, die Verdrehsperre 24 nach Positionieren der Flasche 22 zurückgestellt wird, also in Richtung der in dem Gefache angeordneten Flasche 22 kraftbeaufschlagt wird.
Des Weiteren ist aus der 2 erkennbar, dass der Innenschenkel 34 und damit dessen Außenfläche einen parallel zur Bodenwandung 28 verlaufenden Vorsprung 44 wie Nase aufweist, dessen bzw. deren Höhe über der Kastenbodenstandfläche 46 der Flasche 22 derart gewählt ist, dass ein in der Umfangswandung im Bodenbereich der Flasche 22 vorhandener und umfangsseitig verlaufender Wulst bzw. Absatz 46 bzw. der Übergang zwischen dem Wulst 48 und der angrenzenden Umfangsfläche 50 der Flasche 22 von dem Vorsprung 44 bzw. der Nase hintergriffen wird, so dass eine Sicherung der Flasche 22 gegen ein unkontrolliertes „Springen" beim Transport erfolgt. Entsprechende Wulste 46 bzw. Verstärkungen dienen üblicherweise als Etikettenschutz.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 29818081 [0002]
- DE 3935567 A [0004]
- DE 29721141 [0005]
- DE 29519374 [0006]
- DE 4436115 A [0007]
- EP 1632329 A [0021]
- EP 1396329 A [0021]

Claims

Flaschenkasten (10) aus Kunststoff mit Gefachen (26) zur Aufnahme von Flaschen (22) und zumindest einigen Gefachen zugeordneten auf die Außenflächen der Flaschen drückenden und Federeigenschaften aufweisenden Verdrehsperren (24), die einstückig mit dem Kasten bzw. Abschnitten (28) von diesem ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (10) aus einem ersten Material gespritzt ist und dass an zumindest einem Abschnitt (28) des Kastens die Verdrehsperre (24) angespritzt ist.
Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) aus einem von dem ersten Material abweichende physikalische und/oder chemische Eigenschaften aufweisenden zweiten Material besteht.
Flaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material HDPE und/oder das zweite Material TPE wie LDPE ist.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) in Richtung der Höhe des Kastens (10) im Schnitt eine U- oder V-Form aufweist, wobei Scheitelbereich (36) der Verdrehsperre kastenbodenfernliegend verläuft.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) in ihrem dem Gefachinneren zugewandten Bereich schalenförmig ausgebildet ist.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) einen Außenschenkel (32) und einen Innenschenkel (34) umfasst, die im Scheitelbereich (34) ineinander übergehen.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschenkel (34) in Richtung der Höhe des Kastens (10) steiler verläuft als der Innenschenkel (34).
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) in Bezug auf eine ihren Scheitelbereich (36) schneidende und sich in Richtung der Höhe des Kastens (10) erstreckende Ebene (38) asymmetrisch ausgebildet ist, wobei Anspritzbereich (40) des Außenschenkels (32) näher zu der Ebene als Anspritzbereich (42) des Innenschenkels (34) verläuft.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Gefache (26) mehrere Verdrehsperren (24) zugeordnet sind bzw. in diesem angeordnet sind.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperren (24) auf einem Kreis angeordnet sind, der bei in dem Gefache (26) angeordneter Flasche (22) diese konzentrisch umgibt.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, vorzugsweise vier Verdrehsperren (24) gleichmäßig verteilt auf dem Kreis angeordnet sind.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschenkel (32) im Wesentlichen geradlinig verläuft.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschenkel (32) und/oder der Innenschenkel (34) der Verdrehsperre (24) parallel oder in etwa parallel zu dem Kreis verlaufen.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelbereich (36) der Verdrehsperre (24) parallel oder in etwa parallel zu dem Kreis verläuft.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) an der Bodenwandung (28) des Kastens (10) bzw. Abschnitten der Bodenwandung (28) angespritzt ist.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsperre (24) doppelwandig und kastenöffnungsseitig geschlossen ist.
Flaschenkasten nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den Gefachen (26) Flaschen (22) anordbar sind, die umfangsseitig im Bodenbereich einen umlaufenden Wulst als Etikettenschutz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschenkel (34) der Verdrehsperre (24) einen parallel zum Kastenboden (28) verlaufenden Vorsprung (44) aufweist, der oberhalb des Wulsts (46) der in dem Gefache (26) angeordneten Flasche (22) verläuft.
Flaschenkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (44) bei in dem Gefache (26) angeordneter Flasche (22) formschlüssig am Übergangsbereich zwischen dem Wulst (46) und angrenzender Flaschenumfangswandung anliegt.
Flaschenkasten (10) aus Kunststoff mit Gefachen (26) zur Aufnahme von Flaschen (22) und zumindest einigen Gefachen zugeordneten auf die Außenflächen der Flaschen drückenden und Federeigenschaften aufweisenden Verdrehsperren (24), die einstückig mit dem Kasten bzw. Abschnitten (28) von diesem ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (10) aus einem ersten Material gespritzt ist und dass an zumindest einem Abschnitt (28) des Kastens die aus einem zweiten Material bestehende Verdrehsperre (24) angespritzt ist und dass die Verdrehsperre (24) in Richtung der Höhe des Kastens (10) im Schnitt eine U- oder V-Form aufweist, wobei deren Scheitelbereich (36) kastenbodenfernliegend verläuft.