DE102007047592A1 - Beschleunigungssensor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Beschleunigungssensor mit einem Substrat, wenigstens einem Steg (1, 12, 13) und einer seismischen Masse (9), wobei der Steg (1, 12, 13) und die seismische Masse (9) über einer Ebene des Substrats angeordnet sind. Dabei ist die seismische Masse (9) wenigstens an zwei Seiten des Stegs (1, 12, 13) angeordnet und federnd an dem Steg (1, 12, 13) aufgehängt. Der Steg (1, 12, 13) ist mittels wenigstens einer Verankerung (41, 42) an dem Substrat verankert. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß die wenigstens eine Verankerung (41, 42) außerhalb des Massenschwerpunktes (10) der seismischen Masse (9) angeordnet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Beschleunigungssensor mit einem Substrat, wenigstens einem Steg und einer seismischen Masse, wobei der Steg und die seismische Masse über einer Ebene des Substrats angeordnet sind. Dabei ist die seismische Masse wenigstens an zwei Seiten des Stegs angeordnet, und federnd an dem Steg aufgehängt. Der Steg ist mittels wenigstens einer Verankerung an dem Substrat verankert.
- Wenn das Substrat aus einem anderen Werkstoff besteht als der wenigstens eine Steg, können mechanische Spannungen zwischen dem Substrat und dem Steg bzw. der seismischen Masse aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten auftreten. Derartige Spannungen können aber auch entstehen, weil der Steg bzw. die seismische Masse bereits mit inneren Spannungen hergestellt wurde. Außerdem können mechanische Spannungen im Substrat selbst durch den Herstellungsprozeß zum Beispiel durch Löten oder Kleben oder Verkappen hervorgerufen werden. Da der Steg und die seismische Masse im Vergleich zum Substrat die deutlich schwächer ausgebildeten Elemente sind, werden diese Spannungen dadurch abgebaut, daß sich der Steg und die seismische Masse verformen. Dadurch wird die Anordnung der seismischen Masse relativ zum Substrat und anderen an dem Substrat befestigten festen Elementen verändert. Es ergibt sich beispielsweise bei kapazitiv arbeitenden Beschleunigungssensoren infolge einer Abstandsänderung mobiler Elektroden zu festen Elektroden ein Nullpunktfehler für die gemessene Kapazität.
- Die Patentschrift
DE 196 39 946 zeigt einen mikromechanischen Beschleunigungssensor mit einer oberflächen-mikromechanischen Struktur mit zwei nahe beieinander liegenden Aufhängepunkten zwischen denen eine bewegliche seismische Masse verläuft, die an den beiden Aufhängepunkten mittels Aufhängefedern aufgehängt ist. - Die Patentanmeldung
DE 19523895 A1 zeigt einen mikromechanischen Drehratensensor mit einer oberflächen-mikromechanischen Struktur mit einer Zentralaufhängung (ein zentraler Aufhängepunkt) mit einer darum herum angeordneten seismischen Masse, die mittels Aufhängefedern an der Zentralaufhängung aufgehängt ist. - Die Patentanmeldung
DE 19500800 A1 (5 +6 ) zeigt in den5 und6 einen mikromechanischen Sensor mit einer Zentralaufhängung und zwei einander gegenüberliegend daneben angeordneten seismischen Massen, die mittels Verbindungsstegen miteinander verbunden und an der Zentralaufhängung aufgehängt sind. - Die Europäische Patentanmeldung
EP 1083144 A1 zeigt eine mikromechanische Vorrichtung mit einer Zentralaufhängung und zwei einander gegenüberliegend daneben angeordneten seismischen Massen, die mittels Verbindungsstegen miteinander verbunden und an der Zentralaufhängung mittels eines Verbindungsbalkens aufgehängt sind. Die Zentralaufhängung ist im Zentrum (an der zentralen Achse des Flächen oder Massenschwerpunkts) der gesamten beweglichen Struktur angeordnet. - Die Europäische Patentanmeldung
EP 1626283 A zeigt eine mikromechanische Vorrichtung mit einer Zentralaufhängung und zwei einander gegenüberliegend daneben angeordneten seismischen Massen, die mittels Verbindungsstegen miteinander verbunden und an der Zentralaufhängung mittels eines Verbindungsbalkens aufgehängt sind. Die Zentralaufhängung ist im Zentrum (an der zentralen Achse) der gesamten beweglichen Struktur angeordnet. Weiterhin sind an der beweglichen Struktur eine Mehrzahl beweglicher Elektroden und zusätzlich eine Mehrzahl fester Elektroden offenbart. Die Mehrzahl fester Elektroden weist dabei eine gemeinsame Aufhängung auf, welche in der Nähe der Zentralaufhängung angeordnet ist. Die nicht vorveröffentlichte PatentanmeldungDE 10 2006 033 636 zeigt einen ähnlichen Gegenstand. - Offenbarung der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschleunigungssensor zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß ein Nullpunktfehler für die gemessene Kapazität vermieden wird.
- Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einem Beschleunigungssensor mit einem Substrat, wenigstens einem Steg und einer seismischen Masse, wobei der Steg und die seismische Masse über einer Ebene des Substrats angeordnet sind. Dabei ist die seismische Masse wenigstens an zwei Seiten des Stegs angeordnet, und federnd an dem Steg aufgehängt. Der Steg ist mittels wenigstens einer Verankerung an dem Substrat verankert. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß die wenigstens eine Verankerung außerhalb des Massenschwerpunktes der seismischen Masse angeordnet ist.
- Vorteilhafterweise befindet sich die wenigstens eine Verankerungen in unmittelbarer Nähe des Massenschwerpunkts, so daß eine Verbiegung des Substrats und/oder der seismischen Masse die relative Ausrichtung des Stegs und der seismischen Masse zum Substrat möglichst wenig beeinflussen kann. Zudem können derartige Beschleunigungssensoren platzsparend auf dem Substrat ausgebildet werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens zwei Verankerungen vorgesehen sind. Vorteilhafterweise befindet sich die wenigstens zwei Verankerungen in unmittelbarer Nähe zueinander, so daß eine Verbiegung des Substrats die relative Ausrichtung des Stegs zum Substrat kaum beeinflussen kann. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Massenschwerpunkt zwischen den zwei Verankerungen angeordnet ist. Vorteilhaft ist auch, daß die seismische Masse ringförmig um den Steg angeordnet ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens zwei Stege vorgesehen sind, an denen die seismische Masse federnd aufgehängt ist.
- Zusammenfassend gesagt ist eine Verankerung der seismischen Masse in einem Punkt oder in einem relativ kleinen Gebiet vorteilhaft. Dieser Punkt muß nicht im Massenschwerpunkt der seismischen Masse liegen. Aufgrund der Lastverteilung hat es jedoch Vorteile, wenn der Punkt in der Nähe des Massenschwerpunktes liegt. Sind mehrere Verankerungen vorgesehen, so ist es vorteilhaft, diese Verankerungen innerhalb eines kleinen Gebiets, d. h. im Verhältnis zur Ausdehnung der zu verankernden Struktur relativ dicht beieinander anzuordnen. Für die Lastverteilung vorteilhaft ist es dabei, wenn der Massenschwerpunkt zwischen den Verankerungen angeordnet ist. Bei einem kapazitiven Beschleunigungssensor sind bewegliche Elektroden an der seismischen Masse und gegenüberliegend stationäre Elektroden am Substrat vorgesehen. Ist eine gemeinsame Verankerung der stationären Elektroden vorgesehen, so ist es zur Erzielung eines möglichst geringen Nullpunktfehlers vorteilhaft, diese gemeinsame Verankerung in der Nähe der Verankerung der seismischen Masse vorzusehen.
- Zeichnung
-
1 zeigt einen Beschleunigungssensor mit zentraler Aufhängung im Stand der Technik. -
2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors mit zentrumsnaher Aufhängung. -
3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors mit zentrumsnaher Aufhängung. -
4 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors mit zentrumsnaher Aufhängung. - Ausführungsbeispiel
-
1 zeigt einen Beschleunigungssensor im Stand der Technik wie er in der nicht vorveröffentlichten PatentanmeldungDE 10 2006 033 636 beschrieben ist.1 zeigt einen Beschleunigungssensor, der zum Beispiel hergestellt wird, indem eine Polysiliziumschicht auf einer Oxidschicht abgeschieden wird, die wiederum auf einem Siliziumsubstrat vorgesehen ist. In der Oxidschicht sind Aussparungen ausgebildet, so daß in diesen Aussparungen Verbindungen von der Polysiliziumschicht zu dem Siliziumsubstrat entstehen. Die in1 gezeigten Strukturen werden daraufhin definiert und die Oxidschicht in einem Ätzprozeß entfernt. Die Polysiliziumschicht bleibt dabei mit dem Siliziumsubstrat verbunden. - Der Beschleunigungssensor umfaßt einen Mittelsteg
1 , einen rechten Steg2 und einen linken Steg3 , dabei verlaufen der rechte Steg2 und der linke Steg3 parallel zu dem Mittelsteg1 auf dessen rechter bzw. linker Seite. Der Mittelsteg1 , der rechte Steg2 und der linke Steg3 sind über einem Substrat, welches in der Papierebene verläuft, angeordnet und mit dem Substrat jeweils bei einem mittleren Verankerungsbereich4 , einem rechten Verankerungsbereich5 und einem linken Verankerungsbereich6 verbunden. Die Verankerungen4 ,5 ,6 mit dem Substrat befinden sich unter den Stegen1 ,2 ,3 und sind aus dieser Perspektive eigentlich nicht sichtbar und daher gestrichelt dargestellt. Jede der Verankerungen4 ,5 ,6 ist zentral gelegen, d. h. die Verankerungen4 ,5 ,6 liegen möglichst dicht oder sogar genau unter den Schwerpunkten der jeweiligen Stege1 ,2 ,3 , so daß die auf die Verankerungen4 ,5 ,6 einwirkenden Kräfte aufgrund einer Beschleunigung senkrecht zu dem Substrat minimiert sind. Zudem ist dann die Vorsehung genau eines Verankerungsbereichs zur Verankerung eines jeden Stegs1 ,2 ,3 auf dem Substrat ausreichend. Die Stege1 ,2 ,3 müssen sich daher nicht verformen, um mechanische Spannungen relativ zu dem Substrat auszugleichen. Die Verankerungen4 ,5 ,6 sind außerdem möglichst dicht beieinander gelegen. Sie liegen daher auf einer Linie, die den Mittelsteg1 , den rechten Steg2 und den linken Steg3 quer schneidet. - Auf der rechten Seite des rechten Stegs
2 , die von dem Mittelsteg1 abgewandt ist, sind Zinken7 einer rechten Stegelektrode ausgebildet. Die Zinken7 der rechten Stegelektrode greifen in die Zinken8 einer rechten seismischen Elektrode ein. Auf der linken Seite des linken Stegs3 , die von dem Mittelsteg1 abgewandt ist, sind Zinken7 einer linken Stegelektrode ausgebildet. Die Zinken7 der linken Stegelektrode greifen in die Zinken8 einer linken seismischen Elektrode ein. Die Zinken8 der linken seismischen Elektrode und der rechten seismischen Elektrode sind an einem geschlossenen Rahmen9 angebracht. Der Rahmen9 und die Zinken8 der seismischen Elektroden sind perforiert, d. h. weisen ein regelmäßige Anordnung durchgehender Löcher auf. Die Perforation ermöglicht es einem Ätzmedium, während dem Ätzprozeß zu einer darunterliegenden Schicht zu dringen, so daß der Rahmen9 und die Zinken8 sich sicher vom Substrat trennen lassen. Aus dem gleichen Grund können auch die Zinken7 und die Stege1 ,2 ,3 perforiert sein. - Der Rahmen
9 ist an Federn10 an gegenüberliegenden Enden des Mittelstegs1 aufgehängt. Jede Feder10 besteht aus mehreren länglichen dünnen Stäben, die parallel zueinander angeordnet sind. Zwei aneinandergrenzende Stäbe sind beabstandet entweder an ihren Enden oder in ihrem Zentrum miteinander verbunden. Die Federn10 lassen sich daher senkrecht zu den parallel angeordneten Stäben leicht verformen, aber nicht parallel dazu. Die Federn10 sind außerdem so angeordnet, daß der Rahmen vor allem entlang der drei parallelen Stege1 ,2 ,3 verschiebbar ist. An den beiden Enden des Stegs1 ist jeweils eine Querstrebe11 ausgebildet, die die feinen Zinken7 ,8 der seismischen Elektroden vor einer Einwirkung durch die verformten Federn10 schützt. - Das Paar aus der linken Stegelektrode und der linken seismischen Elektrode und das Paar aus der rechten Stegelektrode und der rechten seismischen Elektrode bilden zusammen einen Differenzkondensator. Bei der Auswertung wird eine linksseitige Kapazität zwischen der linken Stegelektrode und der linken seismischen Elektrode von einer rechtsseitigen Kapazität zwischen der rechten Stegelektrode und der rechten seismischen Elektrode abgezogen. Ohne eine Beschleunigung ist diese Differenz null, weil der Abstand von benachbarten Zinkenpaaren
7 ,8 auf beiden Seiten des Mittelstegs1 gleich ist. Wenn sich aufgrund einer Beschleunigung jeweils eine Zinke7 der linken Stegelektrode von einer benachbarten Zinke8 der linken seismischen Elektrode entfernt, nährt sich jeweils gleichzeitig eine Zinke7 der rechten Stegelektrode einer benachbarten Zinke8 der rechten seismischen Elektrode an. Dadurch nimmt die linksseitige Kapazität ab, und die rechtsseitige Kapazität nimmt zu. Deren Differenz ist besonders sensitiv für eine Beschleunigung. -
2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors mit zentrumsnaher Aufhängung. Im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist der mittlere Steg1 mittels zweier Verankerungen41 und42 an dem darunterliegenden Substrat verankert. Der Massenschwerpunkt10 (auch oft bezeichnet als der Flächenschwerpunkt oder auch die zentrale Achse) der seismischen Masse9 , bzw. dessen Projektion in Draufsicht, verläuft dabei durch den Steg1 . Die zwei Verankerungen41 und42 sind nicht am Massenschwerpunkt10 angeordnet, sondern in geringem Abstand daneben. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Massenschwerpunkt10 zwischen den Verankerungen41 und42 . - Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist denkbar, bei dem im Unterschied zur
2 nur eine der Verankerungen41 oder42 vorgesehen ist, um den Steg1 an dem Substrat zu verankern. Die eine Verankerung41 oder42 ist dabei ebenfalls neben dem Massenschwerpunkt10 angeordnet. Der Massenschwerpunkt10 verläuft also nicht durch die Verankerung41 oder42 des Stegs1 . -
3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors mit zentrumsnaher Aufhängung. Im Unterschied zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach2 ist der mittlere Steg1 in zwei Teile geteilt, derart, daß zwei Stege12 und13 vorgesehen sind, welche mit je einer Verankerung41 und42 an dem Substrat verankert sind. Der Massenschwerpunkt10 der seismischen Masse9 verläuft dabei durch keinen der Stege12 ,13 . Die Verankerungen41 und42 sind nicht am Massenschwerpunkt10 angeordnet, sondern in geringem Abstand daneben. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Massenschwerpunkt10 ebenfalls zwischen den Verankerungen41 und42 . -
4 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors mit zentrumsnaher Aufhängung. Im Unterschied zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach2 ist vorgesehen, daß die Stege2 und3 der linken und rechten Stegelektrode ebenfalls mit mehreren Verankerungen51 und52 bzw.61 und62 an dem Substrat verankert sind. - In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die linke und rechte Stegelektrode nicht jeweils einen gemeinsamen Steg
2 ,3 aufweisen, sondern daß die Zinken7 einzeln oder in kleinen Gruppen auf dem Substrat verankert sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- - DE 19523895 A1 [0004]
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- - EP 1083144 A1 [0006]
- - EP 1626283 A [0007]
- - DE 102006033636 [0007, 0016]
Claims (5)
- Beschleunigungssensor mit einem Substrat, wenigstens einem Steg (
1 ,12 ,13 ) und einer seismischen Masse (9 ), – wobei der Steg (1 ,12 ,13 ) und die seismische Masse (9 ) über einer Ebene des Substrats angeordnet sind, – wobei die seismische Masse (9 ) wenigstens an zwei Seiten des Stegs (1 ,12 ,13 ) angeordnet ist, – wobei die seismische Masse (9 ) federnd an dem Steg (1 ,12 ,13 ) aufgehängt ist, und – wobei der Steg (1 ,12 ,13 ) mittels wenigstens einer Verankerung (41 ,42 ) an dem Substrat verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Verankerung (41 ,42 ) außerhalb des Massenschwerpunktes (10 ) der seismischen Masse (9 ) angeordnet ist. - Beschleunigungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Verankerungen (
41 und42 ) vorgesehen sind. - Beschleunigungssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenschwerpunkt (
10 ) zwischen den zwei Verankerungen (41 und42 ) angeordnet ist. - Beschleunigungssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seismische Masse (
9 ) ringförmig um den Steg (1 ,12 ,13 ) angeordnet ist. - Beschleunigungssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stege (
12 und13 ) vorgesehen sind, an denen die seismische Masse (9 ) federnd aufgehängt ist.
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