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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Eisausgabesystem für
ein Kältegerät, aufweisend einen Behälter
zur Lagerung von Eisstücken, der eine Verstellwelle zum
Betätigen eines Verschlussmittels des Behälters
aufweist und der durch eine Einsetzbewegung in eine Aufnahme bis
in eine Betriebsposition einsetzbar ist, in der die Verstellwelle
mit einem an der Aufnahme vorgesehenen Stellorgan gekoppelt ist.
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Ein
gattungsgemäßes Eisausgabesystem ist in
US 2004/0163405 A1 als
Stand der Technik beschrieben. Dieses Eisausgabesystem umfasst einen wannenartig
gestalteten Behälter. Der Behälter dient zum Zwischenlagern
von Eisstücken, die von einem Eisbereiter hergestellt sind.
Nach der Herstellung fallen die Eisstücke von oben in den
Behälter. Durch den Behälter erstreckt sich eine
um ihre Wendelachse drehbar gelagerte Förderwendel. Die
Förderwendel ist von außerhalb des Behälters
motorisch antreibbar. Dazu ist die Förderwendel an einer
Stirnseite des Behälters mit einem Kupplungsglied versehen. Das
Kupplungsglied greift in einer Betriebsposition des Behälters
in ein Gegenkupplungsglied ein, das an einer Aufnahme für
den Behälter vorgesehen ist und mit einem im Gerät
angeordneten Motor verbunden ist. Die Förderwendel wirkt
als Förderschnecke. Während einer Drehbewegung
der Förderwendel werden in dem Behälter gelagerte
Eisstücke an eine dem Kupplungsglied gegenüberliegende
Stirnseite des Behälters gefördert. An dieser
gegenüberliegenden Stirnseite ist eine Öffnung
vorgesehen. Die Öffnung ist durch ein als Klappe ausgebildetes
Verschlussmittel zu öffnen und zu schließen. Der Öffnung
ist ein Zerkleinerer zur Herstellung von „crushed ice"
vorgelagert. Zur Entnahme einer Portion Eisstücke oder „crushed
ice" wird die in ihre Schließstellung federvorgespannte
Verschlussklappe mittels einer Verstellwelle in eine Offenstellung
bewegt. Die Verstellwelle ist an einer Außenseite des Behälters
derart gelagert, dass sie eine Drehbewegung um ihre Längsachse
ausführen kann. Eine Drehbewegung der Verstellwelle wird über
ein Stellorgan eingeleitet. Das Stellorgan ist nicht mit dem Behälter
verbunden, sondern ist im Bereich der Aufnahme vorgesehen. Zur Übertragung
einer Verstellbewegung des Stellorgans auf die Verstellwelle, ist ein
Endabschnitt der Verstellwelle mit dem Stellorgan gekoppelt. Diese
Kopplung ist lösbar ausgebildet, so dass der Behälter
zusammen mit der Verstellwelle aus der Aufnahme entnommen werden
kann, wobei das Stellorgan im Bereich der Aufnahme in seiner Position
verbleibt. Ist der Behälter aus der Aufnahme ent nommen
und folglich die Verstellwelle von dem Stellorgan entkoppelt, so
kann es passieren – beispielsweise während einer
Reinigung des Behälters durch den Benutzer – dass
die Verstellwelle bewegt wird und somit eine andere Winkellage einnimmt,
als sie zum Zeitpunkt der Entnahme des Behälters aufwies.
Dies hat zur Folge, dass bei einem Wiedereinsetzen des Behälters
die Gefahr besteht, dass die Verstellwelle aufgrund ihrer veränderten
Winkellage nicht mehr mit dem Stellorgan koppelbar ist. Darüber hinaus
besteht die Gefahr, dass das Stellorgan bei einem Wiedereinsetzen
des Behälters aufgrund der Fehlstellung der Verstellwelle
beschädigt wird.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Ankoppeln der Verstellwelle an das Stellorgan
sicherzustellen. Ein Ankoppeln beim Wiedereinsetzen des Behälters soll
insbesondere auch dann sichergestellt sein, wenn die Verstellwelle
eine gegenüber ihrer Winkellage bei Entnahme des Behälters
veränderte Winkellage aufweist.
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Die
Aufgabe wird durch ein Eisausgabesystem mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Indem
ein Justagemittel vorgesehen wird, welches die Verstellwelle und
das Stellorgan durch die Einsetzbewegung des Behälters
in eine zueinander abgestimmt Lage bringt, kann die Verstellwelle mit
dem Stellorgan auch dann gekoppelt werden, wenn die Verstellwelle
während der Entnahme des Behälters verdreht wurde.
Eine zueinander abgestimmt Lage von Verstellwelle und Stellorgan
kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass ein Kupplungsmittel
der Verstellwelle in eine gemeinsame Flucht mit einem Gegenkupplungsmittel
des Stellorgans bzw. eines mit dem Stellorgan verbundenen Verbindungsstückes
gebracht wird. Sind Verstellwelle und Stellorgan in einer gemeinsamen Flucht,
kann die Verstellwelle mit dem Stellorgan durch die Einsetzbewegung
des Behälters in die Aufnahme angekoppelt werden.
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Automatische
Eisausgabeeinheiten von Kältegeräten, bei denen
Eis durch eine Öffnung in der Tür ausgegeben wird,
haben im Gerät eine Eislagerschale, die einen Behälter
zum Lagern von Eisstücken bildet und das vom Eisbereiter
hergestellte Eis zwischenlagert und über einen Mechanismus,
der eine Förderschnecke sein kann, dieses Eis in Richtung
Eisausgabeeinheit in der Tür transportiert. Zudem befindet
sich im vorderen Bereich in Türnähe üblicherweise
ein Mechanismus, insbesondere ein Zerkleinerer, der je nach Kundenwunsch
die Eisstücke bzw. die Eiswürfel zerkleinert.
Dazu gibt es Mechanismen, die zwischen zwei Stellungen umschalten
können.
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Daneben
ist jedoch gewünscht, dass die Eislagerschale d. h. der
Behälter entnehmbar ist, d. h. aus einer im Kältegerät
vorgesehenen Aufnahme gelöst und entnommen werden kann.
Dazu kann ein langer Hebelmechanismus eingesetzt werden. Dieser
greift am anderen Ende in ein Stellorgan lösbar ein. Das
Stellorgan mit dem der Hebel bewegt wird kann ein Verbindungsstück
aufweisen, das beispielsweise an einem Anker eines Hubmagneten befestigt ist.
Mit dieser Lösung ist die Entnehmbarkeit der Eislagerschale
gesichert. Die elektrischen Bauteile, wie Hubmagnet, Elektromotor
oder elektrische Leitungen, sind fest im Gerät installiert.
In diesem Raum kann auch ein Antrieb für die Förderwendel
enthalten sein, so dass auch der Montageaufwand verringert wird.
Durch die feste Installation der elektrischen Bauteile in dem Gerät
und nicht an dem Behälter, ist die elektrische Sicherheit
deutlich höher, da im anderen Fall eine elektrische Verbindung
zwischen Gerät und Behälter gefunden werden müsste,
die zur Entnahme des Behälters einerseits relativ leicht
lösbar sein sollte, andererseits aber elektrisch sicher
und auch unter den insbesondere feuchten Bedingungen eines Kühlgeräts
stets funktionsfähig sein müsste.
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Im
praktischen Betrieb hat sich herausgestellt, dass beim Wiedereinführen
des Behälters der Hebel, bzw. eine Verstellwelle, die den
Hebel aufweist, sich nicht immer in der ,Nullstellung' befindet. Dadurch
kann es beispielsweise vorkommen, dass die den Hebel aufweisende
Verstellwelle das Verbindungsstück des Stellorgans aus
seiner Führung drückt. Ist das Verbindungsstück
außerhalb seiner Führung, so kann das Verstellorgan
das Verbindungsstück nicht mehr bewegen. Aufgrund der Anforderung
an das Verstellorgan, beispielsweise an die Kraft eines Hubmagneten,
werden unter anderem Wechselstrommagnete eingesetzt. Falls bei diesen Wechselstrommagneten
die Spule bei ausgefahrenem Anker einige Zeit bestromt wird, kommt
es zu einer starken Wärmeentwicklung in der Spule, wodurch
diese zerstört werden kann.
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Der übliche
Ansatz, um dieses Problem zu umgehen, ist es, das Eingriffloch am
Verbindungsstück des Stellorgans für das Ende
der Verstellwelle bzw. des Hebels so groß zu gestalten,
dass unabhängig von der Stellung des Hebels dieser sich
immer innerhalb des Eingriffloches befindet. Diese Lösung verhindert
jedoch ein eindeutiges Ankoppeln der Verstellwelle an das Stellorgan,
da das Spiel zwischen Verstellwelle und Stellorgan groß ist.
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Die
Erfindung ermöglicht es insbesondere, das Eingriffsloch
des Verbindungsstücks sehr eng zu gestalten und damit ein
geringes Spiel zwischen Verstellwelle und Stellorgan zu realisieren,
so dass die positionsgenaue Übertragung einer Verstellbewegung
von dem Stellorgan auf die Verstellwelle gewährleistet
ist. Insofern wird das Spiel in der Kupplungseinrichtung zwischen
Verstellwelle und Stellorgan verringert. Eine eng tolerierte Kupplungseinrichtung
setzt jedoch voraus, dass die zu kuppelnde Verstellwelle und das
Stellorgan bzw. das Verbindungsstück beim Einsetzen des
Behälters in einer genauen Flucht liegen, sich also in
einer zueinander abgestimmten Lage befinden.
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Dazu
sieht die Erfindung ein Eisausgabesystem für ein Kältegerät
vor, das einen Behälter zur Lagerung von Eisstücken
aufweist, der eine Verstellwelle zum Betätigen eines Verschlussmittels
aufweist und der Behälter durch eine Einsetzbewegung in
eine Aufnahme bis in eine Betriebsposition einsetzbar ist, in der
die Verstellwelle mit einem an der Aufnahme vorgesehenen Stellorgan
gekoppelt ist, wobei ein Justagemittel vorgesehen ist, welches die
Verstellwelle und das Stellorgan durch die Einsetzbewegung des Behälters
in eine zueinander abgestimmte Lage bringt, in der die Verstellwelle
mit dem Stellorgan in einer Flucht liegt und somit zu koppeln ist.
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Insbesondere
kann das Eisausgabesystem einen Eisbereiter zum Herstellen von Eisstücken,
sowie ein vorzugsweise elektrisch aktivierbares Stellorgan aufweisen,
das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin-
und her verstellbar ist, sowie einen aus einer Aufnahme entnehmbaren
Behälter zur Lagerung von Eisstücken, die von
dem Eisbereiter hergestellt sind und einer am Behälter
vorgesehenen Öffnung, die mit einem Verschlussmittel versehen
ist, das aus einer Schließposition in eine Offenposition
verstellbar ist, in der Eisstücke durch die Öffnung
aus dem Behälter austreten können, sowie einer
Verstellwelle zum Betätigen des Verschlussmittels, die
an dem Behälter vorgesehen und über einen Hebel
mit dem Stellorgan lösbar gekoppelt ist, wobei ein Justagemittel
vorgesehen ist, welches den Hebel und das Stellorgan durch eine
Einsetzbewegung des entnommenen Behälters in die Aufnahme
in eine gemeinsame Flucht bringt, in welcher der Hebel mit dem Stellorgan
koppelbar ist.
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In
einer Ausprägung der Erfindung kann die Verstellwelle mit
dem Justagemittel versehen sein. Das Justagemittel könnte
durch eine Zentrierschräge an dem Stellorgan bzw. an einem
Verbindungsstück des Stellorgans gebildet werden. Dabei
würde während einem Wiedereinsetzen des Behälters
in die Aufnahme ein stirnseitiges Ende der Verstellwelle in Richtung
seiner axialen Erstreckung gegen eine Anlaufkontur der Zentrierschräge
drücken und das Verbindungsstück des Stellorgans
in Reaktion auf das Drücken seitlich ausweichen, bis das
Verbindungsstück mit der Verstellwelle fluchtet. Dies erfordert
jedoch eine aufwendige Gestaltung des Verbindungsstückes,
weshalb es vorteilhaft sein kann, die Verstellwelle mit dem Justagemittel
zu versehen. Das Justagemittel kann dabei als gesondertes Bauteil,
z. B. als Kunststoffspritzgußteil hergestellt und an der Vertellwelle
befestigt sein. Zur Einsparung eines gesonderten Bauteils und damit
zur Reduzierung der Teileanzahl und zur Verringerung der Herstellkosten kann
das Justagemittel einteilig mit der Verstellwelle ausgebildet sein.
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In
allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann das
Justagemittel ausgebildet sein, durch eine Justierbewegung des Stellorgans
die Verstellwelle mit dem Stellorgan in eine zueinander abgestimmte
Lage zu bringen. Generell kommt es nur darauf an, die Verstellwelle
und das Stellorgan zueinander in die Flucht zu bringen, unabhängig
davon ob und in welchem Maße das eine oder das andere Bauteil
bewegt wird. Es wird jedoch vorgeschlagen, die Justierbewegung vorzugsweise
durch das Stellorgan bzw. das mit dem Verstellorgan verbundene Verbindungsstück
ausführen zu lassen. Dies erfordert lediglich eine etwas
schwergängigere Lagerung der Verstellwelle an dem Behälter,
als die Lagerung des Verbindungsstückes bzw. des Verstellorgans.
Bei Verwendung eines Hubmagneten als Stellorgan ist der Stößel
des Hubmagneten im allgemeine leichgängig gelagert. Indem
die Justagebewegung vorzugsweise durch das Verstellorgan bzw. das
Verbindungsstück erfolgt, kann die Verstellwelle in ihrer
verstellten Winkellage verbleiben und trotzdem funktionsgerecht eingekoppelt
werden. So kann ein funktionsgerechtes Einkoppeln auch dann gewährleistet
werden, wenn beispielsweise im Bereich der Öffnung am Behälter
ein Eisstück an dem Verschlussmittel eingeklemmt ist und
die Verstellwelle deshalb nicht in die Schließposition
bewegt werden kann.
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In
jedem Fall kann die Verstellwelle mit einem in der Betriebsposition
in ein Verbindungsstück des Stellorgans eingreifenden Hebel
versehen sein, mit dem das Justagemittel verbunden ist. Um eine Drehbewegung
aus einer linearen Bewegung des Stellorgans bzw. des Hubmagneten
in die Verstellwelle einleiten zu können, ist ein Hebel
an der Verstellwelle vorgesehen. Damit der Hebel in das Verbindungsstück
eingreifen kann, ist es zweckmäßig, das Justagemittel
und den Hebel miteinander zu verbinden. So wird stets eine positionsgenaue Übereinstimmung
der Lagen von Justagemittel und Hebel gewährleistet.
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In
diesen Varianten kann der Hebel von einem gekröpften Abschnitt
der Verstellwelle gebildet werden und das Justagemittel an einem
dem Verbindungsstück des Stellorgans zugewandten Ende der Verstellwelle
angeordnet sein. Durch die einteilige Ausbildung von Hebel und Verstellwelle
kann die vom Stellorgan eingeleitete Verstellbewegung unmittelbar von
dem Hebel auf die Verstellwelle übertragen werden. Durch
eine positionsgenaue Übereinstimmung der Lagen von Justagemittel
und Hebel, sowie der einteiligen Ausbildung von Hebel und Verstellwelle
ist eine positionsgenaue, spielfreie Justage möglich.
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Dabei
kann das Justagemittel von einem verlängerten Endabschnitt
der Verstellwelle gebildet werden, der sich von einem Ende des Hebels
zumindest teilweise in Richtung der Drehachse der Verstellwelle
erstreckt. Somit sind die drei Funktionsabschnitte Justagemittel,
Hebel und Verstellwelle als einteiliges Bauteil ausgebildet. Diese
einteilige Bauteil kann insbesondere kostengünstig aus
einem Biegedraht hergestellt sein.
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Insbesondere
kann das Justagemittel sich in der Ebene des gekröpften
Abschnitts diagonal in Richtung der Drehachse der Verstellwelle
erstrecken. Eine zur Justage des Verbindungsstückes erforderliche
Anlaufschräge wird insoweit durch die Orientierung des
als Biegedrahtabschnitt ausgebildeten Justagemittels realisiert.
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In
einer Weiterbildung kann der Endabschnitt sich bis zur Drehachse
der Verstellwelle erstrecken, so dass das freie Ende des Endabschnitts
auf der Drehachse der Verstellwelle liegt. Diese spezielle Ausgestaltung
der Erfindung besteht insoweit aus einer Modifikation am Einführende
des Hebel. Dieses Ende wird so gestaltet, dass unabhängig
von der Stellung des Hebel sich das Ende immer am gleichen Punkt
befindet. Dies kann dadurch erreicht werden, indem der Hebel über
sein Funktionsende hinaus verlängert wird und wieder in
Richtung der Drehachse gebogen wird. Wenn sich der Hebel beim Einführen
nicht in der Nullstellung befindet, bewegt sich das Verbindungsstück
veranlasst durch die Form des als Verlängerung ausgebildeten
Justagemittels nach oben, so dass sich nach dem vollständigen
Einführen der Verlängerung in das Verbindungsstück
bspw. der Stößel des Hubmagneten in der zur Hebelstellung gehörenden
Position befindet. Dies ist möglich, da der Stößel
des Hubmagneten auch ohne Stromzufuhr relativ leicht bewegt werden
kann. Der Stößel und das zugehörige Verbindungsstück
können also geführt ausweichen, wenn sich der
Hebel nicht in der Nullstellung befindet.
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Aufgrund
der Gestaltung des Hebelendes kann das Eingriffloch im Verbindungsstück
in seiner Größe, d. h. insbesondere in der Höhe
relativ klein gestalt werden. Neben einer Materialeinsparung für das
Verbindungsstück hat dies den Vorteil, dass nach oben hin
Platz gespart werden kann, da die Sicherheitslänge, die
dem benötigen Hub entspricht, nicht nötig ist.
Durch die Bauform des Motors bestimmt, ist normalerweise genug Platz
für die Verlängerung vorhanden, der Bauraum ist
jedoch nach oben meistens beschränkt, da sich normalerweise
der Eisbereiter direkt über dem Motorraum befindet. Es
ist aber auch möglich, dass sich Teile der Eislagerschale
bis über den Motorraum ausdehnen.
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Ergänzend
kann der das Justagemittel bildende Endabschnitt der Verstellwelle
in Richtung auf sein freies Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sein.
Dadurch verringert sich der Durchmesser des stirnseitigen Endes
des Endabschnitts der Verstellwelle, so dass ein positionsgenaues
Einführen der Verstellwelle in das Verbindungsstück
noch präziser möglich ist.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auch auf Kältegeräte,
welche einen Eisbereiter mit einem erfindungsgemäßen
Eisausgabesystem aufweisen.
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Eine
Ausführungsform der Erfindung ist an Hand eines in den
Figuren beispielhaft dargestellten Eisausgabesystems in einem Kältegerät
für Haushaltszwecke beschrieben. Aus der detaillierten
Beschreibung dieses konkreten Ausführungsbeispiels ergeben
sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kältegerät für
Haushaltszwecke mit einem Eisausgabesystem;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters zur Lagerung von Eisstücken mit einer
Verstellwelle;
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3a eine
perspektivische Teilansicht des Behälters nach 2 mit
der Verstellwelle in horizontaler Lage eines Hebels vor einem Ankoppeln
an ein Verbindungsstück;
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3b eine
perspektivische Teilansicht der Verstellwelle in horizontaler Lage
nach
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3a nach
einer Einsetzbewegung in der Betriebsposition, in der die Verstellwelle
an dem Verbindungsstück angekoppelt ist;
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4a eine
perspektivische Teilansicht des Behälters nach 2 mit
der Verstellwelle in vertikaler Lage des Hebels vor einem Ankoppeln
an das Verbindungsstück;
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4b eine
perspektivische Teilansicht der Verstellwelle in vertikaler Lage
nach
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4a nach
einer Einsetzbewegung in der Betriebsposition, in der die Verstellwelle
an dem Verbindungsstück angekoppelt ist.
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Ein
Kältegerät 1 gemäß 1 weist
einen thermisch isolierten Gehäuseschrank 2 auf,
der mittels einer Trennwand 3 in einen, in der Figur rechts dargestellten
Kühlraum 4 und in einen, in der Figur links dargestellten
Gefrierraum 5 geteilt ist. Der Kühlraum 4 ist
durch eine erste Tür 6 und der Gefrierraum 5 durch
eine zweite Tür 7 verschließbar. Die
zweite Tür 7 des Gefrierraumes 5 weist
eine Ausgabeeinheit 8 für wahlweise Eiswürfel
oder Eisschnee (crushed ice) auf. Die Eiswürfel werden
in einem Eisbereiter 9 erzeugt, der deckenseitig im Inneren
des Gefrierraumes 5 angeordnet ist und fertig hergestellte
Eiswürfel an einer Unterseite des Eisbereiters 9 auswirft.
Die Eiswürfel fallen von oben in einen Behälter 10 zur Zwischenlagerung
ein. An einer vorne gelegenen unteren Öffnung 11 des
Behälters 10 können die Eiswürfel
bei Bedarf aus dem Behälter herausgefördert werden
und fallen über eine an der Innenseite der zweiten Tür 7 vorgesehenen
Ausgabeschütte 12 frontseitig der zweiten Tür 7 nach
außen. Insbesondere zu Reinigungszwecken ist der Behälter 10 aus einer
Aufnahme 13 des Gefrierraumes 5 aus dem Kältegerät 1 entnehmbar.
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Der
aus dem Kältegerät 1 entnommene Behälter 10 ist
in 2 in Alleinstellung dargestellt. Der Behälter 10 weist
eine wannenförmige Auffangschale 14 mit einer
im Vordergrund dargestellten ersten Seitenwand 15 und einer
im Hintergrund dargestellten zweiten Seitenwand 16, sowie
einer links dargestellten Rückwand 17, einer rechts
dargestellten Vorderwand 18 und einem Boden 19 auf.
Entlang der oberen Kanten der Seitenwände 15, 16 und
der Rückwand 17 verläuft ein horizontal
auskragender Randabschnitt 20, der eine Tragschiene bildet,
um den Behälter 10 an zugeordneten Schienenträgern der
Aufnahme 13 im Inneren des Gefrierraumes 5 des
Kältegerätes 1 schubladenartig einschieben
und herausziehen zu können. An der Unterseite des Behälters 10 sind
am Boden 19 Standfußabschnitte 21a und 21b angeordnet.
An den Standfußabschnitten 21a und 21b ist
eine Verstellwelle 22 drehbar gelagert. Die Verstellwelle 22 dient
zum Betätigen eines Verschlussmittels 23, das
in seiner geschlossenen Position eine Öffnung 24 am
Boden 19 des Behälters 10 verschließt.
Um das Verschlussmittel 23, das als einfache Klappe ausgebildet
sein kann, in der verschlossenen Position zu halten, ist das Verschlussmittel 23 durch
ein Scharnier 25 an dem Behälter 10 gelagert
und über eine Feder 26 in die Schließposition
vorgespannt. Das Verschlussmittel 23 ist mit einem Ende 27 der
Verstellwelle 22 derart verbunden, dass eine Drehbewegung
der Verstellwelle 22 eine Öffnungsbewegung des
Verschlussmittels 23 bewirkt. Bei geöffnetem Verschlussmittel 23 können Eisstücke,
die sich in dem Behälter 10 befinden über die Öffnung 24 am
Boden 19 des Behälters 10 nach unten
herausfallen. Zur Nachförderung von Eisstücken
in den Bereich der Öffnung 24 ist im Behälter 10 eine
Förderwendel 28 gelagert, die über ein
in der Rückwand gelagertes Kupplungsglied 29 von
einem im Kältegerät angeordneten Motor antreibbar
ist, wenn sich der Behälter 10 in der Aufnahme 13 in
der Betriebsposition befindet. Im vorderen Bereich der Förderwendel 28 kann
zur Herstellung von „crushed ice" ein Zerkleinerer 30 vorgesehen
sein, der über die Förderwendel 28 betrieben
wird. Zum Öffnen und Schließen des Verschlussmittels 23 ist
an der Verstellwelle 22 rückseitig in der Nähe
der Rückwand 17, also am hinteren, in der 2 links
dargestellten Ende der Verstellwelle 22 ein Hebel 31 vorgesehen
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Der
Hebel 31 und sein Zusammenwirken mit einem Verbindungsstück 32a ist
in den folgenden 3a bis 4b dargestellt.
Das Verbindungsstück 32a ist in den 3a bis 4b zur
Veranschaulichung des Wirkprinzips in Alleinstellung gezeigt. In 3a befindet
sich der Behälter 10 in einer Position bezüglich
des Verbindungsstückes 32a kurz vor einem Ankoppeln
an das Verbindungsstück 32a. Das Verbindungsstück 32a ist
jedoch tatsächlich in dem Kältegerät 1 eingebaut
und zwar an einer Rückseite der Aufnahme 13, wo
das Verbindungsstück 32a bspw. an einem elektrisch
betätigbaren Hubmagneten befestigt ist. Das Verbindungsstück 32a ist folglich
ein Teil eines Stellorgans 32 das seitens einer Steuerung
im Kältegerät 1 elektrisch betätigt
werden kann, wodurch bspw. eine senkrechte Hubbewegung des Verbindungsstückes 32a bei
angekoppelter Verstellwelle 22 auf den Hebel 31 übertragen
werden kann. Eine Stellbewegung des Hebels 31 bewirkt dann
eine Drehung der Verstellwelle 22, welche anschließend
ihrerseits das Öffnen und Schließen des am gegenüberliegenden
Ende 27 angekoppelten Verschlussmittels 23 bewirkt.
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Der
Hebel 31 ist im Ausführungsbeispiel einteilig
mit der Verstellwelle 22 ausgebildet. Zur Realisierung
des Hebels 31 ist ein Abschnitt 22a der Verstellwelle 22 in
Art einer Kröpfung umgebogen. An den Abschnitt 22a,
der den Hebel 31 bildet, schließt sich ein als
erfindungsgemäßes Justagemittel 33 ausgebildeter
verlängerter Endabschnitt 22b an. Die Verstellwelle 22 ist
als Draht mit Kreisquerschnitt ausgebildet. Der Abschnitt 22a des
Hebels 31 wird durch eine rechtwinklige Abbiegung der sich
im übrigen im wesentlichen gerade und seitlich des Behälters 10 längs
erstreckenden Verstellwelle 22, mit einem sich wiederum
rechtwinklig abbiegenden Hebelabschnitt 31a gebildet. An
einem freien Ende des Hebelabschnitts 31a schließt
sich das Justagemittel 33 an. Das Justagemittel 33 ist
aus einem Endabschnitt 22b der Verstellwelle 22 gebildet,
weist ebenso einen Kreisquerschnitt auf und läuft konisch
spitz zu. Eine so gebildete Spitze 33a des Justagemittels 33 liegt vorzugsweise
auf einer Drehachse 34 der Verstellwelle 22, so
dass in jeder Winkelstellung der Verstellwelle 22 die Spitze 33a des
Justagemittels 33 stets dieselbe Position einnimmt, d.
h. auf der Drehachse 34 liegen bleibt. Damit ist sichergestellt,
dass zumindest die Spitze 33a des Justagemittels 33 sich
stets in einer abgestimmten Lage zu einer Öffnung 35 an dem
Verbindungsstück 32a befindet, d. h. die Spitze 33a ist
stets in einer Flucht mit der Öffnung 35 des Verbindungsstücks 32a,
wenn der Behälter in Richtung der Drehachse 34 in
die Aufnahme 13 eingeschoben wird.
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In 3a ist
die Verstellwelle 22 derart ausgerichtet, dass sich der
Hebel 31 und das Justagemittel in einer horizontalen Ebene
befinden. Diese Ausrichtung der Verstellwelle 22 kann einer
beabsichtigten Normalstellen d. h. ,Nullstellung' entsprechen. Die
Spitze 33a des Justagemittels 33 befindet sich
im Bereich der Öffnung 35 des Verbindungsstücks 32a.
Wird nun der Behälter 10 bis in seine Betriebsposition
in Pfeilrichtung eingeschoben, so kann die Spitze 33a durch
die Öffnung 35 hindurch treten und der Hebelabschnitt 31a dringt
durch die Öffnung 35, wobei das Justagemittel 33 in
einer Querbewegung an der schlitzförmigen Öffnung 35 entlang
gleitet, bis der Hebelabschnitt 31a sich in der Betriebsposition,
wie in 3b dargestellt, an dem Verbindungsstücks 32a befindet.
Das Justagemittel 33a ragt dabei jenseits der Öffnung 35 nach
hinten aus dem Verbindungsstücks 32a heraus.
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Im
Gegensatz zu 3a zeigt die 4a die Verstellwelle 22 derart
ausgerichtet, dass sich der Hebel 31 und das Justagemittel 33 in
einer vertikalen Ebene befinden. Die Verstellwelle 22 ist
also gegenüber der in 3a gezeigten
Lage um 90° verdreht dargestellt. Würde sich an
dem freien Ende des Hebelabschnitts 31a kein Justagemittel 33 befinden,
so würde nun dieses Ende nicht mit der Öffnung 35 des Verbindungsstücks 32a fluchten,
d. h. würde der Behälter eingeschoben, so würde
das freie Ende des Hebelabschnitts 31a die Öffnung 35 verfehlen.
Mit dem erfindungsgemäßen Justagemittel 33,
das sich an dem freien Ende des Hebelabschnitts 31a anschließt,
wird nun sichergestellt, dass auch in dieser verdrehten Lage der
Verstellwelle 22 die Spitze 33a des Justagemittels
an der selben Stelle verbleibt, sich weiterhin auf der Drehachse 34 der
Verstellwelle 22 befindet, so dass die Spitze 33a auch
in dieser um 90° verdrehten Lage der Verstellwelle 22 mit
der Öffnung 35 des Verbindungsstücks 32a fluchtet.
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Die
Spitze 33a ist folglich, wie in 4a dargestellt,
im Bereich der Öffnung 35 positioniert. Wird nun
der Behälter in Pfeilrichtung (4a) in
seine Betriebsposition geschoben, so drückt, wie in 4b dargestellt,
nach Eintreten der Spitze 33a in die Öffnung 35 ein
diagonal verlaufender Abschnitt 33b des Justagemittels 33 gegen
einen oberen Rand 36 der Öffnung 35,
wodurch das Verbindungsstück 32a in Pfeilrichtung
(4b) senkrecht nach oben angehoben wird. In der
Betriebsposition, wie in 4b dargestellt,
befindet sich der Hebelabschnitt 31a nun an dem Verbindungsstück 32a.
Das Justagemittel 33a ragt dabei wiederum jenseits der Öffnung 35 nach hinten
aus dem Verbindungsstücks 32a heraus. Die Verstellwelle 22 und
das Verbindungsstück 32a bzw. das Stellorgan befinden
sich nun in ihren aufeinander abgestimmten Positionen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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