DE102007021575A1 - Kältegerät - Google Patents

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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/18Storing ice
    • F25C5/182Ice bins therefor
    • F25C5/185Ice bins therefor with freezing trays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production, Working, Storing, Or Distribution Of Ice (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Kältegerät (1) mit einem wärmeisolierten Innenraum und einem darin vorgesehenen Eisbereiter (4), unter dem eine Auffangschale (6) für das bereitete Eis entnehmbar angeordnet ist, mit einer Positionserkennung (15) zum Erkennen wenigstens einer Auffangposition der Auffangschale (6) und mit einer Halteeinrichtung (8, 16), die die Auffangschale (6) in ihrer Auffangposition hält. Erfindungsgemäß ist die Halteeinrichtung (8, 16) so aufgebaut, dass keine spürbare Gegenkraft erzeugt und das Erreichen der Auffangposition unterstützt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es sind heute Kältegeräte auf dem Markt, in deren isoliertem Innenraum ein Eisbereiter vorgesehen ist. Unter diesen Eisbereitern ist üblicherweise eine Auffangschale befestigt, in die die produzierten Eiswürfel abgelegt werden. Die Auffangschale ist entnehmbar und wird meist in seitlichen Schienen geführt.
  • Bei diesen Eisbereitern muss verhindert werden, dass sie versehentlich ohne Auffangschale betrieben werden. Sollte dies geschehen, würden die produzierten Eiswürfel nicht in der Auffangschale abgelegt werden, sondern würden sich in dem isolierten Innenraum auf dem gelagerten Kühlgut verteilen. Da sich der Eisbereiter meist im normalen Kühlfach befindet, in dem eine Temperatur von mehr als 0°C vorherrscht, beginnen die produzierten Eiswürfel nach einiger Zeit zu schmelzen. Das Tauwasser würde sich dann in dem Kühlfach verteilen und das gelagerte Kühlgut durchnässen.
  • Um den Betrieb des Eisbereiters ohne eingesetzte Auffangschale zu verhindern, ist üblicherweise ein Sicherheitsschalter vorgesehen, der von der Auffangschale beim Einschieben betätigt wird. Der Eisbereiter kann nur gestartet werden, wenn dieser Sicherheitsschalter betätigt ist.
  • Da die Auffangschale aus Komfortgründen sehr leichtgängig verschiebbar sein soll und der Sicherheitsschalter eine gewisse Rückstellkraft aufweisen muss, ist es des öfteren vorgekommen, dass die Auffangschale durch die Rückstellkraft des Sicherheitsschalters ein Stück aus ihrer Endposition herausgeschoben wurde. Der Eisbereiter konnte dann nicht gestartet werden. Um solche Fehler zu vermeiden, wird heute üblicherweise ein Rastmechanismus eingebaut, der die Auffangschale in ihrer Endposition verrastet und sie so sicher in dieser Position gegen die Rückstellkraft des Sicherheitsschalters festhält.
  • Es ist jedoch auch bei diesen Geräten zu häufigen Kundenreklamationen gekommen. Es wurde herausgefunden, dass der Widerstand, der sich durch den Rastmechanismus beim Einschieben der Auffangschale ergibt, von einigen Nutzern fälschlicher Weise als Endanschlag interpretiert wird. Wird nun aber die Auffangschale nur bis in diese Stellung und nicht in die Rastung hineingeschoben, wird der Sicherheitsschalter durch die Auffangschale nicht betätigt. Auch in diesem Fall kann folglich der Eisbereiter nicht in Betrieb gesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, solchen Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Auffangschale immer in ihre Endposition eingeschoben und diese Endposition der Auffangschale auch sicher detektiert wird. Ebenso soll die Auffangschale in dieser Position gehalten werden, so dass z. B. die Rückstellkraft eines Sicherheitsschalters die Auffangschale nicht aus ihrer Endposition herausschieben kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Kältegerät mit den Merkmalen von Anspruch 1. Dadurch dass die Halteeinrichtung keine spürbare Gegenkraft auf das Auffangbehältnis entlang seiner Wegstrecke zur Auffangposition hin erzeugt kann es nicht dazu kommen, dass ein Nutzer eine Stellung der Auffangschale als Endstellung interpretiert, in der der Eisbereiter nicht gestartet werden kann. Der Nutzer wird die Auffangschale immer bis zum tatsächlichen Endanschlag einschieben, da er auf der Wegstrecke dorthin keine entgegenwirkende Kraft zu überwinden hat. Dadurch dass das Erreichen der Endstellung, bzw. der Auffangposition, unterstützt wird, hat der Benutzer sogar das Gefühl, dass die Kraft, die benötigt wird um die Auffangschale in ihre Auffangposition zu schieben, kurz vor Erreichen der Auffangposition geringer wird.
  • Dadurch, dass der erste Wegabschnitt des zur Bedienung aus seiner Auffangposition herausgezogenen Auffangbehältnisses länger bemessen ist, ist das Auffangbehältnis entlang dieser Wegstrecke auf einen Großteil seines Auszugswegs lediglich mit der durch sein Gewicht beeinflussten Roll- oder Gleitreibung seiner Führungen beaufschlagt.
  • Durch den kontinuierlichen Übergang des ersten Wegabschnitts zum zweiten Wegabschnitt sind Kraftumkehrungen in Form von auf das Auffangbehältnis wirkenden Gegenkraft und/oder Kraftstöße auf das Auffangbehältnis vermieden. Ein gleichmäßiges kontinuierliches Bewegen des Auffangbehältnis von, z. B. seiner Bedienposition in seine Auffangposition ist gewährleistet.
  • Insbesondere bei Umluftgeräten, bei denen Luft an einem Verdampfer abgekühlte und dann über ein Gebläse in dem Kühlraum verteilt wird, könnte eine Halteeinrichtung eingesetzt werden, die an der Innenseite der Rückwand des Kältegeräts einen Saugnapf aufweist. Dieser Saugnapf könnte beim Einschieben der Auffangschale mit Unterdruck beaufschlagt werden, der von dem Gebläse geliefert wird. Kurz vor dem Erreichen der Auffangposition wirkt der erzeugte Unterdruck bereits auf die Rückwand der Auffangschale und zieht diese an den Saugnapf heran. In der erreichten Endstellung wird die Auffangschale dann durch den vorherrschenden Unterdruck gehalten, der durch geeignete Mittel auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn das Gebläse nicht betrieben wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Halteeinrichtung eine erste Teileinheit mit einem Magneten und eine zweite Teileinheit mit einem Bauteil aus ferromagnetischem Material auf. Es spielt hierbei keine Rolle ob die zweite Teileinheit als separates Modul ausgebildet ist, oder ob die Auffangschale oder die Rückwand des Innenraumes selbst die zweite Teileinheit bilden und aus ferromagnetischem Material bestehen.
  • Die Auffangschale kann bei dieser Halteeinrichtung bis in ihre Endposition eingeschoben werden, ohne dass dabei ein Widerstand wie z. B. bei einer Rasteinrichtung überwunden werden muss. Gleichzeitig wird das Erreichen der Auffangposition unterstützt, da die Magnetkräfte bereits vor dem Erreichen dieser Auffangposition wirken und sich die erste und die zweite Teileinheit gegenseitig anziehen.
  • In einer ersten Ausführungsform kann der Magnet als Elektromagnet ausgebildet sein. Der Elektromagnet könnte beispielsweise durch das Einschalten des Eisbereiters aktiviert werden. Unabhängig davon ob sich die Auffangschale beim Einschalten bereits im Gerät befindet oder aber erst nach dem Einschalten eingeschoben wird, wird sie durch den Elektromagneten endgültig in ihre Auffangposition gezogen und in dieser festgehalten. Nach der Eisproduktion schaltet sich der Eisbereiter entweder automatisch ab oder wird manuell ausgeschaltet. Mit dem Abschalten des Eisbereiters wird auch der Elektromagnet deaktiviert. Die Auffangschale kann nun herausgezogen werden, ohne dass dazu eine Kraft aufgebracht werden muss, die die Kraft des Elektromagneten überwindet. Es ist damit eine sehr komfortable Handhabung des Eisbereiters gewährleistet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Magnet als Permanentmagnet ausgebildet. Diese Ausbildungsvariante ist kostengünstiger als die Ausbildungsvariante mit dem Elektromagneten herzustellen. Allerdings muss beim Herausziehen der Auffangschale die Haltekraft des Permanentmagneten überwunden werden. Im Gegensatz zum Überwinden eines Widerstandes beim Einschieben der Auffangschale ist hier jedoch kaum eine Fehlinterpretation möglich, so dass bei dieser Ausgestaltungsvariante nicht mit Fehlermeldungen zu rechnen ist.
  • Vorteilhaft ist der Permanentmagnet in der ersten Teileinheit um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet. Auf diese Weise kann sich der Permanentmagnet an die jeweilige Geometrie der Auffangschale anpassen und auch auftretende Toleranzen abfangen.
  • Bevorzugt ist die erste Teileinheit der Halteeinrichtung an der Rückwand des Innenraums befestigt. Da ein Elektromagnet oder Permanentmagnet ein höheres Gewicht als ein dünnes ferromagnetisches Bauteil aufweist, wird auf diese Weise das Gewicht der entnehmbaren Auffangschale nicht unnötig erhöht. Bei der Verwendung eines Elektromagneten kann dieser durch seine festgelegte Position an der Rückwand auf einfache Weise fest verdrahtet werden.
  • Bevorzugt weist die erste Teileinheit der Halteeinrichtung einen Abstandshalter auf. Insbesondere bei Umluftgeräten ist es notwendig, dass zwischen der Rückwand des Innenraums und der Auffangschale ein Abstand verbleibt, der eine Luftströmung zwischen der Rückwand und der Auffangschale erlaubt. Der Abstandshalter ist daher so aufgebaut, dass nur punktuell Verbindungen zwischen der ersten Teileinheit der Halteeinrichtung und der Rückwand des Innenraums bestehen. Zwischen diesen punktuellen Verbindungen kann die Luft frei zirkulieren.
  • Da in dem Innenraum eines Kältegeräts viel Feuchtigkeit kondensiert verbieten sich für die Positionserkennung offene Schaltkontakte, die beispielsweise einen elektrischen Kreis schließen sobald die Auffangschale in ihre Auffangposition eingeschoben ist. Es lassen sich jedoch Sensoren verwenden, die zum Beispiel eine Veränderung des Magnetfeldes erkennen. Ebenso lassen sich optische Sensoren wie z. B. Lichtschranken einsetzen. Die Positionserkennung kann auch so aufgebaut sein, dass neben der Auffangposition noch mehrere unterschiedliche Positionen der Auffangschale erkannt werden. Als besonders kostengünstige Variante ist die Positionserkennung jedoch als elektrischer Schalter ausgebildet, der entsprechend gegen Kondensflüssigkeit abgedichtet ist.
  • Der von dem Auffangbehälter betätigte Schalter ist bevorzugt an dem Eisbereiter angebracht. Auf diese Weise wird die Montage erleichtert, da alle benötigten elektrischen Bauteile vor dem Einsetzen des Eisbereiters fertig montiert werden können und keine zusätzliche Verbindung mit der Steuerung des Kältegeräts erforderlich ist. Auf diese Weise muss nur der Eisbereiter in dem Kältegerät befestigt, die Strom- und/oder Kühlmittelversorgung hergestellt und die erste Teileinheit der Halteeinrichtung an der Rückwand des Innenraums montiert werden. Auch bei der Nachrüstung eines Kältegeräts mit einem Eisbereiter muss so kein zusätzlicher Schalter an der Rückwand des Innenraums montiert und in die Kältegerätesteuerung eingebunden werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das an Hand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
  • Es zeigt:
  • 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Kühlgeräts mit einem Eisbereiter,
  • 2 die Rückansicht eines bevorzugten Eisbereiters mit der ersten Teileinheit der Halteeinrichtung,
  • 3 eine Teilansicht der ersten Teileinheit der Halteeinrichtung und
  • 4 eine Rückansicht der Auffangschale des Eisbereiters
  • In 1 ist ein Einblick in den Innenraum eines erfindungsgemäßen Kältegeräts 1 mit geöffneter Tür gezeigt. Der Innenraum des Kältegeräts wird von der Tür, einem hier ebenfalls nicht sichtbarem Boden und Deckel, sowie den beiden Seitenwänden 2 und der Rückwand 3 begrenzt. Im unteren Teil des Innenraums ist ein Schubfach 7 für die Aufbewahrung von Kühlgut erkennbar. Im oberen Bereich des Innenraums ist der Eisbereiter 4 untergebracht. Zur Türöffnung hin ist der Eisbereiter durch die Frontabdeckung 5 abgedeckt. Unterhalb des Eisbereiters 4 befindet sich die Auffangschale 6, die auf Auszügen gelagert ist, die an den Seitenwänden 2 angebracht sind, so dass die Auffangschale 6 nach vorne herausgezogen werden kann. Die Auffangschale 6 ist bevorzugt aus durchsichtigem Material gefertigt, so dass – auch ohne sie herauszuziehen – festgestellt werden kann, ob sie bereits mit Eiswürfeln gefüllt ist.
  • Der Eisbereiter 4 mit der Auffangschale 6 ist in 2 von seiner Rückseite dargestellt. In dieser Ansicht sind die beiden Auszugsschienen 14 der Auffangschale 6 zu sehen, die das Herausziehen der Auffangschale 6 nach vorne ermöglichen. Ebenso ist in dieser Darstellung die erste Teileinheit 8 der Halteeinrichtung erkennbar, die die Auffangschale 6 während der Eisproduktion in ihrer Position sichert. Die erste Teileinheit 8 weist vier Abstandshalter 9 auf, die an der Rückwand 3 des Innenraums verankert sind.
  • Der Sicherheitsschalter 15 ist nur von seiner Rückseite sichtbar. Er weist eine nicht dargestellte Rückstellfeder auf, die ihn nach jeder Betätigung wieder in seine Ruhestellung drückt. An seiner Vorderseite steht er mit einer hier ebenfalls nicht gezeigten Schalterklappe in Verbindung, die durch den oberen Rand des Auffangbehälters 6 betätigt wird. Durch die Betätigung der Schalterklappe wird gleichzeitig der Schalter 15 betätigt. Die Rückstellfeder ist so ausgelegt, dass sie auch die Schalterklappe in ihre Ruhestellung drückt, sobald die Auffangschale 6 herausgezogen wird.
  • In 3 ist der Aufbau der ersten Teileinheit 8 der Halteeinrichtung näher gezeigt. Die Abstandshalter 9 sind über eine hier nicht sichtbare Bodenplatte mit dem Rahmen 13 verbunden. Dieser Rahmen 13 weist beidseitig Einschnitte 12 auf, so dass zwei Lagerschenkel entsteht, zwischen die die Schwenkachse 11 des Permanentmagneten 10 eingeclipst werden kann. Der Permanentmagnet 10 ist bevorzugt mit Kunststoff ummantelt, so dass die Schwenkachse 11 direkt an den Kunststoffmantel angeformt sein kann. Der Permanentmagnet 10 ist so dimensioniert, dass eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 11 in den Rahmen 13 möglich ist. Die Höhe ist so bemessen, dass die Oberfläche auch bei maximalem Schwenkwinkel nicht von dem Rahmen 13 überragt wird.
  • 4 zeigt die Auffangschale 6 von ihrer Rückseite. Da in dieser Darstellung die erste Teileinheit 8 der Halteeinrichtung nicht gezeigt ist, ist die mit der Auffangschale 6 verbundene zweite Teileinheit 16 der Halteeinrichtung erkennbar. Diese zweite Teileinheit 16 besteht in ihrer einfachsten Ausführung aus einem dünnen ferromagnetischen Metallstreifen, der auf die Rückwand 17 der Auffangschale 6 aufgeklebt ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein metallisches Schubfach vorzusehen, in das die Auffangschale 6 eingesetzt wird. In diesem Fall fungiert das metallische Schubfach als zweite Teileinheit der Halteeinrichtung.
  • Wird nun die Auffangschale 6 auf den beiden Auszugsschienen 14 in den Innenraum des Kältegeräts 1 eingeschoben, so wird mit der Rückwand 17 der Auffangschale 6 die Schalterklappe und damit der Sicherheitsschalter 15 betätigt. Kurz vor dem Erreichen der Auffangposition baut sich zwischen der ersten 8 und der zweiten Teileinheit 16 der Halteeinrichtung eine Kraft auf, die die Auffangschale 6 endgültig in ihre Endposition zieht und sie in dieser Position festhält. Der Permanentmagnet 10 verschwenkt sich dabei so, dass er nach dem Erreichen der Auffangposition an der zweiten Teileinheit 16 der Halteeinrichtung flächig anliegt. Die magnetische Haltekraft zwischen der ersten 8 und der zweiten Teileinheit 16 der Halteeinrichtung ist größer als die Rückstellkraft der Feder, die versucht den Sicherheitsschalter 15 und die Schalterklappe in ihre Ruhestellung zu drücken.
  • Gegenüber bekannten Lösungen muss beim Einschieben der Auffangschale 6 kein Widerstand überwunden werden, um beispielsweise einen Rastmechanismus zu betätigen, der die Auffangschale 6 in ihrer Endstellung hält. Ganz im Gegenteil erhält der Benutzer durch die kurz vor Erreichen der Endstellung zu wirken beginnenden Magnetkräfte eine Unterstützung, die die Auffangschale 6 in ihre endgültige Auffangposition zieht. Zu einem Bedienfehler kann es daher kaum kommen. Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird praktisch ausgeschlossen, dass der Eisbereiter 4 nicht gestartet werden kann weil sich die Auffangschale 6 nicht in ihrer endgültigen Auffangposition befindet, in der der Sicherheitsschalter 15 tatsächlich betätigt ist. Die Anziehungskräfte zwischen der ersten 8 und der zweiten Teileinheit 16 der Halteeinrichtung können so ausgelegt werden, dass die Haltekraft beim Herausziehen der Auffangschale von einer Bedienperson leicht überwunden und nicht als funktionaler Fehler des Eisbereiters 4 interpretiert werden kann.
  • Die Erfindung wurde an nur einem möglichen Ausführungsbeispiel erläutert. Es ist selbstverständlich auch möglich, die erste Teileinheit 8 der Halteeinrichtung an der Auffangschale 6 oder einem Schubfach zu befestigen, welches die Auffangschale 6 aufnimmt. Bei dieser Variante wäre die zweite Teileinheit 16 der Halteeinrichtung an der Rückwand des Innenraums zu befestigen. Es könnte jedoch ebenso die Rückwand selbst bereits aus einem ferromagnetischen Material gefertigt sein und somit direkt als zweite Teileinheit 16 fungieren.
  • 1
    Kältegerät
    2
    Seitenwände
    3
    Rückwand des Innenraums
    4
    Eisbereiter
    5
    Frontabdeckung des Eisbereiters
    6
    Auffangschale
    7
    Schubfach zur Lagerung von Kühlgut
    8
    erste Teileinheit der Halteeinrichtung
    9
    Abstandshalter
    10
    Permanentmagnet
    11
    Schwenkachse
    12
    Einschnitte
    13
    Rahmen
    14
    Auszugsschienen
    15
    Sicherheitsschalter
    16
    zweite Teileinheit der Halteeinrichtung
    17
    Rückwand der Auffangschale

Claims (14)

  1. Kältegerät (1) mit einem wärmeisolierten Innenraum und einem darin vorgesehenen Eisbereiter (4), unter dem ein Auffangbehälter (6) für das bereitete Eis geführt bewegbar angeordnet ist, mit einer Positionserkennung (15) zum Erkennen wenigstens einer Auffangposition des Auffangbehältnis (6) und mit einer Halteeinrichtung (8, 16), die den Auffangbehälter (6) in ihrer Auffangposition hält, wobei das Auffangbehältnis (6) entlang seines Weges zur Auffangposition hin einen ersten und einen zweiten Wegabschnitt durchläuft, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schnittstelle der beiden Wegabschnitte die Halteeinrichtung (8, 16) das Auffangbehältnis (6) eine zur Auffangposition hin vortreibende Kraft ausübt
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ersten Wegabschnitts bis hin zur Schnittstelle zum zweiten Wegabschnitt das Auffangbehältnis (6) von der Halteeinrichtung (8, 16) zumindest im wesentlichen unbeeinflusst ist.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wegabschnitt kürzer bemessen ist als der erste Wegabschnitt.
  4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine erste Teileinheit (8) mit einem Magneten (10) und eine zweite Teileinheit (16) mit einem Bauteil aus ferromagnetischem Material aufweist.
  5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet als Elektromagnet ausgebildet ist.
  6. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet als Permanentmagnet (10) ausgebildet ist.
  7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (10) in der ersten Teileinheit (8) um eine horizontale Achse (11) schwenkbar angeordnet ist.
  8. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teileinheit (8) an der Rückwand (3) des Innenraums befestigt ist.
  9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teileinheit (8) einen Abstand zur Rückwand (3) des Innenraums aufweist.
  10. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teileinheit (8) wenigstens einen Abstandshalter (9) aufweist.
  11. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teileinheit (16) an der in Richtung zur Auffangposition hin voraneilenden Rückseite des Auffangbehältnisses (6) vorgesehen ist.
  12. Kältegerät nach Anspruch 4 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teileinheit (16) als am Auffangbehältnis montierbares Bauteil ausgeführt ist.
  13. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserkennung als Sicherheitsschalter (15) ausgebildet ist.
  14. Kältegerät nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (15) an dem Eisbereiter (4) angebracht ist.
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