DE102007046549B4 - Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät - Google Patents

Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102007046549B4
DE102007046549B4 DE102007046549.3A DE102007046549A DE102007046549B4 DE 102007046549 B4 DE102007046549 B4 DE 102007046549B4 DE 102007046549 A DE102007046549 A DE 102007046549A DE 102007046549 B4 DE102007046549 B4 DE 102007046549B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
household appliance
laundry
drum
composition
finishing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007046549.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007046549A1 (de
Inventor
Dr. Hanau Andreas
Torsten Hasse
Hartmut Schaub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102007046549.3A priority Critical patent/DE102007046549B4/de
Priority to ES08105306.8T priority patent/ES2659319T3/es
Priority to PL08105306T priority patent/PL2042645T3/pl
Priority to EP08105306.8A priority patent/EP2042645B1/de
Publication of DE102007046549A1 publication Critical patent/DE102007046549A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007046549B4 publication Critical patent/DE102007046549B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/203Laundry conditioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Abstract

Haushaltsgerät (1) für Wäschepflege, welches als Waschmaschine (1) oder Waschtrockner (1) ausgebildet ist, umfassend ein Gehäuse (2), eine bewegliche Trommel (3) mit einer Anlegedrehzahl und einem Behandlungsraum (4) zur Aufnahme eines Waschguts (5), eine Tür (6), mit welcher die Trommel (3) verschließbar ist, sowie eine Zerstäubungseinrichtung (8) mit einem Aufnahmebehälter (10) enthaltend eine Ausrüstungszusammensetzung (12), und einer mit dem Behandlungsraum (4) in Verbindung stehenden Abgabeeinrichtung (14), wobei die Zerstäubungseinrichtung (8) in der Lage ist, die Ausrüstungszusammensetzung (12) über die Abgabeeinrichtung (14) in den Behandlungsraum (4) abzugeben, wobei das Haushaltsgerät (1) zusätzlich eine Steuereinheit (26) umfasst, der ein Steuerprogramm zugeordnet ist, welches gewährleistet, dass die Ausrüstungszusammensetzung (12) in den Behandlungsraum (4) nur dann abgegeben wird, während die Trommel (3) bei mindestens der Anlegedrehzahl betrieben wird, und das Haushaltsgerät (1) dazu eingerichtet ist, dass für das Inkontaktbringen des Waschguts (5) mit der Ausrüstungszusammensetzung (12) eine Waschfunktion genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) dazu eingerichtet ist, dass zum Versprühen der Ausrüstungszusammensetzung (12) Druckluft- und/oder Ultraschalltechniken verwendet werden, bei denen ein austretender Gasstrom die Ausrüstungszusammensetzung (12) mitreißt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät für Wäschepflege, welches als Waschmaschine oder Waschtrockner ausgebildet ist, und einem Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät.
  • Im Stand der Technik wurden Bekleidungsstücke bereits imprägniert, beispielsweise mit Duftstoffen. Das gewerbliche Ausrüsten von Stoffbahnen mit Ausrüstungs- oder Veredelungssubstanzen ist im Stand der Technik bereits bekannt. Bisherige gewerbliche Ausrüstungsverfahren laufen im Batch-Verfahren oder Foulard-Verfahren ab. Beim Foulard-Verfahren werden Stoffbahnen in einer größeren Menge Behandlungslösung (lange Flotte) mit den Wirkstoffen in Kontakt gebracht. Der Auszugsgrad (prozentualer Anteil des Wirkstoffs, der sich auf dem Textil ablagert), hängt stark von der Affinität des Wirkstoffs zur Faser ab. Während im Foulard-Verfahren lediglich Stoffbahnen ausgerüstet werden, können im Batch-Verfahren auch fertig konfektionierte Textilien behandelt werden. Die Behandlung im Batch-Verfahren dauert länger, da aufgrund der langen Flotte und des relativ geringen Auszugsgrads die Abscheiderate gering ist.
  • In neuerer Zeit wurde das Spektrum der Ausrüstungssubstanzen von Imprägniermitteln, Farbstoffen, Stärken und dergleichen erweitert durch hoch spezialisierte Ausrüstungssubstanzen. Besonders der Bereich Wellness und Lifestyle, sowie der Sportbereich erfordert eine immer stärkere Funktionalität der Bekleidungsstücke. Als Ausrüstungssubstanzen speziell zu nennen sind Cyclodextrine und Mikrokapseln.
  • Cyclodextrine sind zyklische Oligosaccharidverbindungen mit einer toroidalen Struktur mit einem zentralen Hohlraum. Cyclodextrine sind in der Lage, in diesem Hohlraum apolare organische Verbindungen einzuschließen. Diese Eigenschaft führte dazu, dass sie heutzutage beispielsweise in Lufterfrischersprays verwendet werden. Die in diesen Produkten enthaltenen Cyclodextrinderivate binden die für unangenehme Gerüche verantwortlichen Verbindungen. Gleichzeitig dienen sie auch als Träger von Duftstoffen.
  • Mikrokapseln (auch als Nanokapseln, Mikrosphären, Mikrokugeln bezeichnet) sind meistens im Wesentlichen sphärische Gebilde, welche eine Hülle und einen Innenraum aufweisen. In diesen Innenraum können Substanzen eingeschlossen werden. Mikrokapseln haben in der Regel mit einem Durchmesser im Bereich von Nanometern bis <1mm. Sie besitzen eine Hülle, die z.B. aus einem filmbildenden Polymer besteht, in die feindisperse, flüssige oder feste Phasen eingeschlossen sein können. Das Hüllmaterial kann aus vielen verschiedenartigen chemischen Verbindungen bestehen. Darunter sind unter anderem Gelatine, Gummi arabicum, Agar-Agar, Lactose, mikrokristalline Zellulose, modifizierte Stärke, Fettsäureester, Phospholipide, Chitosan, Alginate und Kollagen, sowie synthetische Polymere wie Polyacrylate, Polyamide, Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon. DE 10 2004 037 752 A1 offenbart ausgerüstete Fasern und textile Flächengebilde, die mit Mischungen aus hydrophoben Wirkstoffen und filmbildenden Polymeren (d.h. Mikrokapseln) ausgerüstet sind. Bekannte Mikrokapseln für den Textilbereich umfassen z.B. die so genanten PCM (phase change materials), die wärmeregulierend wirken.
  • Es gibt zwar bereits mit Cyclodextrinderivaten oder Mikrokapseln ausgerüstete Textilien, wie etwa Oberbekleidung oder Strumpfhosen, jedoch werden die Ausrüstungssubstanzen wie Mikrokapseln beim Tragen und bei einem normalen Reinigungsprozess, etwa in einer Waschmaschine, nach und nach zerstört, bzw. lösen sich ab. Somit geht der Ausrüstungseffekt nach und nach verloren. Bei Mikrokapseln kann die allmähliche Zerstörung gewollt sein, damit die Mikrokapseln ihren Inhalt überhaupt freigeben können. Allerdings hat der Verwender der ursprünglich ausgerüsteten Materialien bisher nicht die Möglichkeit, diese für mehrere Tragezyklen erneut auszurüsten.
  • Für Wäschepflegegeräte, insbesondere für Wäschetrockner, wurden im Stand der Technik Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, um Wäsche mit Duftstoffen oder ähnlichem auszurüsten.
  • Die DE 601 19 356 T2 offenbart eine Vorrichtung zur Behandlung von Geweben in einem Trommeltrockner und erwähnt Cyclodextrine als Mittel zur Geruchsneutralisation und als Parfumverstärker. Diese und viele weitere Stoffe werden gemäß der Lehre von DE 601 19 356 T2 zur Gewebekonditionierung verwendet und zu diesem Zweck mit einer Membran umschlossen, welche den Austritt von Flüssigkeiten verhindert, jedoch nicht den Austritt von Gasen. Bei Betrieb eines Trockners verdampft durch Wärmeeinwirkung Flüssigkeit und kann aus der Membranhülle entweichen und sich so im Trockner und damit auch in der darin befindlichen Wäsche verteilen. Nachteile dieser Art des Wäscheausrüstens sind, dass keine großen Volumina an Ausrüstungssubstanzen auf die Wäsche gelangen und dass sich nicht alle Ausrüstungssubstanzen zum Verdampfen eigenen. Beispielsweise Mikrokapseln und Cyclodextrine sollten als Flüssigkeit verteilt werden.
  • DE 10 2005 046 163 A1 offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung, insbesondere einen Wäschetrockner, in welchem zusätzlich zu den zu behandelnden Wäschestücken ein weiteres Textilstück als Filter verwendet wird. Dieser Filter dient dazu, die von den übrigen Wäschestücken austretenden Dämpfe und Substanzen aufzunehmen. Ein solcher Trockner oder Waschtrockner eignet sich nicht zum Ausrüsten der darin befindlichen Textilstücke.
  • Die DE 100 36 850 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Abgabe eines flüssigen Produkts in den Innenraum einer Geschirrspül- oder Waschmaschine. Hier handelt es sich um eine einfache mechanische Sprüheinrichtung mit einem Vorratsbehälter und einer Düse, welche zum Versprühen von Flüssigkeiten geeignet ist. Bei einer derartigen Vorrichtung wird jedoch kein Druckgaszerstäuber eingesetzt, sondern der Behälter wird mechanisch zusammengepresst und so die Flüssigkeit durch die Düse getrieben und zerstäubt. Ein derartiger Zerstäuber erzeugt ein Aerosol, welches sehr große Tröpfchen bildet, was auf Wäschestücken zu Fleckenbildung führt.
  • In der EP 1 431 443 A1 ist ein Wäschetrockner offenbart, welcher mit einem Ultraschallzerstäuber ausgestattet ist, mit welchem Substanzen, zum Beispiel Duftstoffe, in die Wäschetrommel eingebracht werden sollen. Ein Ultraschallzerstäuber ist zwar geeignet, sehr feine Aerosole zu erzeugen, jedoch ist er vergleichsweise ungeeignet, um mikrodisperse Fluide, wie etwa eine Mikrokapselsuspension, in einem Raum zu verteilen. Im Übrigen ist er ungeeignet, größere Flüssigkeitsmengen in einem möglichst kurzen Zeitraum abzugeben.
  • EP 0 676 497 A2 offenbart ein Verfahren zum Aufsprühen von Parfümöl auf Wäsche mittels einer druckbeaufschlagten Sprühdüse. Hierzu wird auf die bereits getrocknete Wäsche der Duftstoff aufgesprüht, während die Trommel kontinuierlich umläuft, um den Duftstoff gleichmäßig zu verteilen. Ebenfalls offenbart ist eine Sprüheinrichtung, welche im Einfülldeckel des Trockners angebracht ist. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass die bei Bewegen der Trommel umherfallende Wäsche ungleichmäßig mit dem Duftstoff besprüht wird, was wiederum zu Fleckenbildung führt.
  • WO 03/ 023 122 A1 offenbart ebenfalls Verfahren zum Ausrüsten von Textilien mit Ausrüstungssubstanzen durch Aufsprühen in eine Trommel, während diese sich dreht. Hier ist jedoch eine Bewegung unterhalb der Anlegedrehzahl gemeint.
  • DE 10 2006 003 416 A1 offenbart eine Wäschebehandlungsmaschine mit einer Einrichtung zum Deodorieren von Kleidung. Dazu ist in der Dichtmanschette der Wäschetrommel ein Bauteil mit einer Sprühdüse vorgesehen, welches einen Wirkstoff (z.B. Cyclodextrine) als Sprühnebel ins Innere der Trommel abgeben kann. Hier ist allerdings vorgesehen, die Trommel während des Sprühens so zu bewegen, dass ein Umherfallen der in der Trommel vorhandenen Wäschestücke gewährleistet ist. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Wäschestücke sich während dieses Umherfallens in unterschiedlichen Entfernungen von der Sprühdüse befinden. Dies führt zu Fleckenbildung.
  • EP 1 726 701 A1 offenbart ein Verfahren zum Behandeln von Textilien und eine zur Durchführung eingerichtete Multifunktions-Waschmaschine, wobei das Verfahren Schritte umfasst, mit denen die Textilien mit einem wässrigen Fluid behandelt werden, welches durch ein nicht-wässriges Fluid ersetzt wird, das ein Teil des wässrigen Fluides aus dem Textil extrahiert.
  • US 2004/ 0 129 032 A1 offenbart ein Wäschebehandlungsgerät mit einer Behandlungskammer zum Aufnehmen der Wäsche, in welcher die Wäsche mit lipophilem Fluid gereinigt werden kann.
  • EP 1 785 518 A1 offenbart ein Haushaltsgerät mit einem Behälter und einer im Behälter rotierend angeordneten Trommel, wobei das Haushaltsgerät eine bakterizide Behandlungsfähigkeit aufweist und dazu ausgebildet ist, eine mit Silberionen angereicherte Flüssigkeit mittels einer Pumpe über eine Düse während eines Schleudervorgangs in die Trommel einzusprühen.
  • offenbart einen Trockner und ein Verfahren zur Herstellung von knitterfreien Kleidungsstücke. Der Trockner umfasst eine Zerstäubungseinrichtung, wobei der Trockner dazu eingerichtet ist, mit der Zerstäubungseinrichtung Harz auf die Kleidungsstücke aufzubringen, während diese in einer Trommel des Trockners bewegt werden.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät für Wäschepflege und ein Verfahren in dem Haushaltsgerät bereitzustellen, mit denen Ausrüstungssubstanzen ohne die Nachteile des Stands der Technik auf Textilien aufgebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Haushaltsgerät für Wäschepflege und das Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung somit eine Vorrichtung zur Reinigung, Trocknung und/oder Pflege von Waschgut, umfassend ein Gehäuse, einen Behandlungsbehälter, insbesondere eine bewegliche Trommel mit einer Anlegedrehzahl und mit einem Behandlungsraum zur Aufnahme eines Waschguts, eine Tür, mit welcher der Behandlungsbehälter verschließbar ist, sowie eine Zerstäubungseinrichtung mit einem Aufnahmebehälter enthaltend eine Ausrüstungszusammensetzung, und einer mit dem Behandlungsraum in Verbindung stehenden Abgabeeinrichtung, welche Zerstäubungseinrichtung in der Lage ist, die Ausrüstungszusammensetzung über die Abgabeeinrichtung in den Behandlungsraum abzugeben. Eine Steuereinheit mit einem zugeordneten Steuerprogramm gewährleistet, dass die Ausrüstungszusammensetzung in den Behandlungsraum abgegeben wird, während die Trommel bei mindestens der Anlegedrehzahl bewegt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Aufbringen einer Ausrüstungszusammensetzung auf ein Waschgut in einem Haushaltsgerät für Wäschepflege mit einer beweglichen Trommel mit einer Anlegedrehzahl und mit einer Zerstäubungseinrichtung, wobei ein Waschgut in der Trommel bereitgestellt wird und die Ausrüstungszusammensetzung auf das Waschgut durch Aufsprühen über die Zerstäubungseinrichtung aufgebracht wird, während die Trommel bei der Anlegedrehzahl oder oberhalb davon bewegt wird.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Erstausrüstung von Kleidungsstücken im Gegensatz zu Stoffbahnen, insbesondere von herkömmlicher Konfektionsware, bzw. das Wiederausrüsten solcher Konfektionsware, wenn die Ausrüstungssubstanzen verbraucht sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Vermeidung von Ausrüstungssubstanzverlusten und Umweltbelastungen durch ausrüstungssubstanzhaltiges Abwasser. Batch-Verfahren in einer Waschmaschine würden zu Ausrüstungssubstanzverlusten von über 50% führen. Bei der vorliegenden Erfindung liegt diese viel niedriger, bei weniger als 10%.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein Haushaltsgerät, insbesondere ein wasserführendes Haushaltsgerät. Besonders geeignet sind hierbei Waschmaschinen, Waschtrockner und Trockner. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine Waschmaschine oder auch ein Waschtrockner.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Trommel als Behandlungsbehälter, welche bei unterschiedlichen Drehzahlen bewegt werden kann. Als Anlegedrehzahl wird diejenige Drehzahl der Trommel bezeichnet, bei der der gesamte Inhalt der Trommel an der inneren Trommelwandung anliegt und einen so genannten Wäschering bildet, da die Fliehkraft in diesem Fall der Schwerkraft entgegenwirkt und diese aufhebt.
  • Der Ausdruck Waschgut im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst zum einen Textilien, insbesondere Wäsche, aber auch generell alle Gegenstände, die in einer herkömmlichen Waschmaschine behandelt werden können, wie etwa Tischwäsche, Bettwäsche, Taschen, Vorhänge und dergleichen. Es muss sich auch nicht ausschließlich um Textilmaterial handeln, sondern es können auch Verbundmaterialien ausgerüstet werden, wie etwa Schuhe, Lederwaren und andere Gegenstände, welche aus verschiedenen Materialien, wie z. B. Stoff und Leder bestehen. Es eignen sich somit alle Materialien, welche mit den in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Ausrüstungssubstanzen ausgerüstet werden können.
  • Vorzugsweise umfasst das Waschgut fertige Kleidungsstücke, insbesondere Konfektionsware. Besonders geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren sind hierbei unter anderem körpernah getragene Kleidungsstücke, z.B. wenn diese mit Hautpflegeprodukten ausgerüstet werden sollen.
  • Für die Ausrüstung mit Cyclodextrinen sind insbesondere Baumwollmaterialien bevorzugt. Für die Ausrüstung mit Mikrokapseln können unterschiedliche Materialien verwendet werden.
  • Unter dem Begriff „Ausrüsten“ wird im Sinne der Erfindung ein Vorgang verstanden, bei dem das Waschgut mit den Ausrüstungssubstanzen, welche sich in der Ausrüstungszusammensetzung befinden, beschichtet wird. Vorzugsweise werden die Ausrüstungssubstanzen dabei fest an die Oberfläche des Waschguts gebunden, vorzugsweise kovalent. Es sind jedoch auch andere Beschichtungen, wie etwa Einlagerung zwischen den Fasern und dergleichen möglich. Vorzugsweise sollte das Ausrüsten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dazu führen, dass sich die Ausrüstungssubstanzen bei normalem Gebrauch des ausgerüsteten Waschguts, d.h. in der Regel beim Tragen der Kleidungsstücke, nicht stärker vom Gewebe ablösen als es bei gewerblich ausgerüsteten Textilien der Fall ist. Bei den auf dem Waschgut haftenden Mikrokapseln tritt natürlich eine gewollte Zerstörung ein, damit diese ihre Inhaltsstoffe freigeben können.
  • Die Ausrüstungszusammensetzung umfasst Cyclodextrine und/oder Mikrokapseln, und kann auch noch weitere Wirkstoffe mit umfassen. Solche Wirkstoffe können beispielsweise ausgewählt sein aus Stoffen, mit denen die Mikrokapseln oder Cyclodextrine beladen werden sollen. Beispiele hierfür sind insbesondere Duftstoffe, Kosmetika, Pflegestoffe, z.B. Aloe Vera, Anticellulite-Substanzen und dergleichen.
  • Unter dem Begriff Cyclodextrine werden hier alle Cyclodextrinderivate verstanden. Unter Mikrokapseln werden alle Substanzen verstanden, die bereits in der Einleitung definiert und beispielhaft erwähnt wurden. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass es möglich ist, ein Waschgut, insbesondere Textilien, nicht nur in einem gewerblichen Prozess, sondern auch in einer Haushaltswaschmaschine und/oder einem Waschtrockner mit Mikrokapseln und/oder Cyclodextrinen auszurüsten.
  • Die Ausrüstungszusammensetzung ist vorzugsweise ein Flüssigkeit, d.h. eine Lösung oder Suspension und kann verschiedene Ausrüstungssubstanzen umfassen, wie etwa Duftstoffe, funktionalisierende Stoffe, vorzugsweise Cyclodextrine und/oder Mikrokapseln. Es können aber auch herkömmliche Ausrüstungssubtanzen verwendet werden. Unter dem Begriff Cyclodextrine werden hier alle Cyclodextrinderivate verstanden. Unter Mikrokapseln werden alle Substanzen verstanden, die bereits in der Einleitung definiert und beispielhaft erwähnt wurden.
  • Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes Verfahren in einem Waschtrockner durchgeführt werden. Hierbei ist von Vorteil, dass in einem Gerät die Waschfunktion und die Trocknerfunktion vereint sind. Die Waschfunktion kann für das Inkontaktbringen des Waschguts mit der Ausrüstungszusammensetzung genutzt werden. Für den Schritt des Fixierens der Ausrüstungssubstanzen eignet sich die Trocknerfunktion. Dazu ist ein spezielles Programm vorgesehen, welches vorzugsweise nach einem normalen Waschgang, aber auch unabhängig davon durchlaufen werden kann. Es ist natürlich auch möglich, separate Geräte zu verwenden, z.B. zuerst eine Waschmaschine zum Ausrüsten und anschließend einen Trockner zum Fixieren der Ausrüstungssubstanzen auf dem Waschgut.
  • Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass es möglich ist, Waschgut, insbesondere Textilien, auch in einer Haushaltswaschmaschine, einem Haushaltstrockner oder -waschtrockner mit speziellen Ausrüstungssubstanzen zu versehen. Die erfindungsgemäße neuartige Sprühtechnik erlaubt es, auch kleine Mengen von Ausrüstungszusammensetzungen verlustarm auf auszurüstende Materialien aufzubringen. Dies gilt insbesondere für Cyclodextrine und Mikrokapseln, die sehr kostspielig sind und für die sich eine Beimischung zur Flotte wegen des großen Verlustes beim Ausspülen verbietet. Erfindungsgemäß ist daher eine Zerstäubungseinrichtung in Kombination mit einer Steuereinheit vorgesehen, welche die Vorteile des Zerstäubens mit den Eigenschaften einer Wäschetrommel kombiniert.
  • Die Zerstäubungseinrichtung umfasst eine Abgabeeinrichtung, welche vorteilhafterweise als Düse ausgestaltet ist, und einen Aufnahmebehälter für die Ausrüstungszusammensetzung. Der Aufnahmebehälter ist vorzugsweise nachfüllbar und somit vorzugsweise abnehmbar bzw. lösbar von der Abgabeeinrichtung. Vorzugsweise weist die Zerstäubungseinrichtung zusätzlich eine Dosiereinrichtung auf, mit der die Abgabe der Ausrüstungszusammensetzung steuerbar ist. Dies ist vorteilhaft, insbesondere wegen der Tatsache, dass es sich bei den Ausrüstungszusammensetzungen um kostenintensive Substanzen handeln kann, welche möglichst sparsam verwendet werden sollen.
  • Die Zerstäubungseinrichtung kann sowohl innen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, z.B. integriert in dieselbe, als auch außen oder teilweise außen angeordnet sein. Vorzugsweise ist sie lösbar befestigt oder hat zumindest einen lösbar befestigten Aufnahmebehälter.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Zerstäubungseinrichtung vollständig im Innern der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet. Hierzu eignet sicht besonders der Bereich der Türöffnung oder der Tür, denn dies sind Bereiche, die dem Benutzer zugänglich sein müssen, was gewährleistet, dass der Benutzer die Zerstäubungseinrichtung selbst einsetzen bzw. den Aufnahmebehälter befüllen kann. Die Zerstäubungseinrichtung kann sich aber auch im Bereich Trommelrückwand befinden, beispielsweise im Zentrum zylinderförmig oder kegelförmig ausgebildet sein.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Zerstäubungseinrichtung außen am Gehäuse, vorzugsweise an der Tür bzw. am Bullauge der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet. Damit die Abgabeeinrichtung mit dem Behandlungsraum in Verbindung steht, ist eine Öffnung im Gehäuse an der entsprechenden Stelle vorgesehen, welche mit den notwendigen Dichtmitteln versehen ist und durch welche die Abgabeeinrichtung hindurch geführt werden kann. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da der Aufnahmebehälter leicht befüllt werden kann. Diese Anordnung ist auch für eine weitere Ausführungsform sehr vorteilhaft, bei der die Ausrüstungszusammensetzung bereits fertig konfektioniert in einer Zerstäubungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Sprühdose, bereitgestellt wird und dann lediglich an einer entsprechenden Stelle an der Tür der Vorrichtung, gegebenenfalls mit geeigneten Halterungen, befestigt werden muss.
  • Es ist ebenfalls möglich, ein separates Türelement bereitzustellen, z.B. als Zubehörteil, welches bereits die Zerstäubungseinrichtung umfasst und einfach anstelle der vorhandenen Tür montiert werden kann. Dies ermöglicht dem Benutzer ein einfaches Umstellen seines Gerätes von normalem Betrieb auf Ausrüstungsbetrieb.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, welche auch mit den zuvor genannten und weiteren kombiniert werden kann, ist der Aufnahmebehälter der Zerstäubungseinrichtung außerhalb des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet und steht über eine Leitung, z.B. einen Schlauch, mit der im Innern befindlichen Abgabeeinrichtung in Verbindung. Dies hat den Vorteil, dass der Aufnahmebehälter so am einfachsten befüllt werden kann. Eine Schlauchverbindung zwischen Aufnahmebehälter und Abgabeeinrichtung ist auch für andere Ausführungsformen möglich.
  • Die Abgabeeinrichtung muss in jedem Fall mit dem Behandlungsraum in Verbindung stehen. Sie ist daher ebenfalls vorzugsweise im Bereich der Tür oder der Türöffnung angeordnet. Sie kann allerdings auch im Bereich der Trommelrückwand angeordnet sein. Vorzugsweise sollte sich die Abgabeeinrichtung im oberen Bereich des Behandlungsraums befinden, damit ein von ihr erzeugter Sprühnebel sich möglichst gut und über die gesamte Fläche der Trommelwandung, welche unterhalb der Abgabeeinrichtung liegt, verteilen kann. Die Abgabeeinrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform im Bereich der Dichtmanschette angeordnet, welche den Laugenbehälter abdichtet. Vorzugsweise befindet sich die Abgabeeinrichtung im oberen Bereich der Dichtmanschette und ist so ins Innere der Trommel gerichtet, dass der Sprühnebel sich flächig oder in einem Kegel schräg von oben über die gesamte Tiefe der Trommel verteilen kann. Vorzugsweise ist die Düse schräg nach unten gerichtet.
  • Zum Versprühen der Ausrüstungszusammensetzung werden erfindungsgemäß Druckluft- oder Ultraschalltechniken oder eine Kombination aus beiden genutzt. Die Ausrüstungszusammensetzung wird dabei vom Luftstrom oder Gasstrom entweder über eine Venturidüse aus dem Aufnahmebehälter angesaugt (Zerstäuberprinzip) oder unter einen höheren Druck gesetzt (Beispiel Sprühdose). Der Aufnahmebehälter kann bereits mit Druck beaufschlagt sein, oder er kann an einen zusätzlichen Druckbehälter (z.B. eine Gaspatrone mit Kohlendioxid oder dergleichen) und eine Mischdüse (z.B. eine Venturidüse) anschließbar sein. Bei Öffnen eines Ventils, vorzugsweise eines Magnetventils, reißt erfindungsgemäß der austretende Gasstrom die Ausrüstungszusammensetzung mit. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Venturidüse bewirkt werden. Für eine Druckluftzerstäubung ist eine geeignete Drucklufterzeugung nötig. Neben einem Kompressor mit Druckluftspeicher kann auch eine geeignete Membranpumpe eingesetzt werden.
  • Das Aufsprühen der Ausrüstungssubstanzen erfolgt erfindungsgemäß bei oder oberhalb der Anlegedrehzahl. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass ein Aufsprühen von Ausrüstungssubstanzen auf einen Wäschering anstatt auf durch eine umlaufende Trommel bewegte Wäsche zu einem viel gleichmäßigeren Ergebnis führt, insbesondere, wenn die Sprühphasen bei mindestens der Anlegedrehzahl sich abwechseln mit Phasen des Reversierens bei einer niedrigeren Drehzahl (unterhalb der Anlegedrehzahl), wobei erfindungsgemäß die Ausrüstungszusammensetzung wiederum nur dann abgegeben wird, während die Trommel bei der Anlegedrehzahl oder oberhalb davon bewegt wird.
  • Besonders vorteilhaft hat sich ein Ausrüstungsprogramm erwiesen, bei dem in einem ersten Schritt bei einer Drehzahl oberhalb der Anlegedrehzahl für etwa 10 Sekunden bis 20 Sekunden periodisch (d.h. in mindestens zwei Sprühstößen) oder kontinuierlich Ausrüstungszusammensetzung abgegeben wird. Die Drehzahl sollte mindestens die Größe Anlegedrehzahl haben, als vorteilhaft für eine Maschine mit europäischen Ausmaßen hat sich ein Drehzahl im Bereich von 120 bis 250 Upm erwiesen, vorzugsweise 130 bis 230 Upm, vorzugsweise 150 bis 210 Upm, vorzugsweise 180 bis 200 Upm.
  • In einem zweiten Schritt wird die Trommel bei einer Drehzahl unterhalb der Anlegedrehzahl bewegt, vorzugsweise bei einer Drehzahl zwischen 35 und 65 Upm, vorzugsweise 45 bis 55 Upm. Hier bietet sich ein periodisches Reversieren mit Pausen an. Beispielweise 5 bis 20 Sekunden in eine Richtung, Pause von 1 bis 5 Sekunden, 5 bis 20 Sekunden in die andere Richtung. Dies wird zweckmäßigerweise ein- bis zweimal oder öfter wiederholt. Dieser Schritt gewährleistet, dass die auszurüstenden Materialien umverteil werden. Gleichzeitig kann sich die Ausrüstungszusammensetzung in dem Waschgut besser verteilen und dieses gleichmäßig und ohne Fleckenbildung benetzen.
  • Die beiden Schritte können ebenfalls wiederholt werden. Insgesamt ist ein Ausrüstungszeitraum von 20 bis 120 Minuten, vorzugsweise 30 bis 110 Minuten, vorzugsweise 40 bis 100 Minuten, vorzugsweise 50 bis 90 Minuten, vorzugsweise 60 bis 80 Minuten, sinnvoll.
  • Bei diesem Verfahren werden zweckmäßigerweise 500 bis 2000ml Flüssigkeit aufgesprüht. Die Menge hängt jedoch von der Art der Ausrüstungszusammensetzung ab und auch von der Menge an auszurüstendem Material. Bei Cyclodextrinen und Mikrokapseln sind 700 bis 1000ml vorteilhaft. Das Waschgut sollte zu 30% bis 70% seines Trockengewichtes benetzt werden.
  • Wenn das Inkontaktbringen des Waschguts mit einer Ausrüstungszusammensetzung umfassend Mikrokapseln und/oder Cyclodextrine durch Aufsprühen erfolgt, ist es zweckmäßig, direkt nach dem Aufsprühen die Ausrüstungssubstanzen auf dem Waschgut zu fixieren.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, nach dem Inkontaktbringen der Ausrüstungssubstanzen mit dem Waschgut eine Einwirkzeit vorzusehen, während der das Waschgut sich mit der Ausrüstungszusammensetzung vollständig vollsaugen kann, damit eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Ausrüstungssubstanzen auf dem Waschgut gewährleistet wird. Die Einwirkzeit kann vom Fachmann problemlos bestimmt werden.
  • Nach dem Inkontaktbringen der Ausrüstungszusammensetzung mit dem Waschgut kann letzteres in einer möglichen Ausführungsform einem Vorgang ähnlich einem normalen Waschvorgang unterzogen werden. D. h. vorzugsweise ist eine Einwirkzeit vorgesehen, in der das Waschgut sich mit der Flotte voll saugt, welche aus Wasser und der Ausrüstungszusammensetzung besteht, und welche auch gegebenenfalls weitere Zusatzstoffe und Wirkstoffe enthalten kann. Die Wäschetrommel wird hierbei vorzugsweise bewegt, ähnlich wie es bei einem herkömmlichen Waschvorgang üblich ist.
  • Nach dem Inkontaktbringen des Waschguts mit der Ausrüstungszusammensetzung werden die in der Ausrüstungszusammensetzung vorhandenen Mikrokapseln und/oder Cyclodextrine vorzugsweise auf dem Waschgut fixiert. Dies geschieht vorzugsweise durch eine Wärmebehandlung oder eine chemische Behandlung.
  • Bei der Anwendung einer Wärmebehandlung eignet sich insbesondere ein Trocknen unter Einsatz eines Wäschetrockners. Besonders bevorzugt wird dies in derselben Wäschetrommel durchgeführt. Daher ist die Verwendung eines Waschtrockners besonders bevorzugt.
  • Die Wärmebehandlung umfasst vorzugsweise eine Behandlung bei einer Temperatur zwischen 80 und 150°C, vorzugsweise 90 bis 140°C, vorzugsweise 100 bis 120°C, besonders bevorzugt 130°C. Diese Temperaturen können bereits in herkömmlichen Trocknern und Waschtrocknern erreicht werden. Es bietet sich an. In dem Menü bzw. dem Bedienfeld einen separaten Punkt für diesen Wärmebehandlungsschritt vorzusehen (etwa „Fixieren 130°C). Es kann auch bei höheren Temperaturen fixiert werden, z.B. bis zu 180°C, insbesondere 150°C bis 170°C, sofern das Haushaltsgerät dafür ausgelegt ist. Es sollte vorzugsweise reversierend getrocknet werden, um eine gleichmäßige Temperaturentwicklung im Waschgut sicher zu stellen. Bei Anwendung des gesamten Verfahrens in einem Waschtrockner kann die Fixierung auch im selben Gerät durchgeführt werden. Die Trocknungszeit richtet sich nach der Art und der Menge des Waschguts. Es ist eine möglichst vollständige Trocknung anzustreben.
  • Es ist auch möglich, die Ausrüstungssubstanzen chemisch zu fixieren.
  • Im Anschluss an das Fixieren wird, sofern dies notwendig ist, überschüssige Ausrüstungszusammensetzung entfernt, gegebenenfalls durch einen oder mehrere Spülgänge und/oder durch Schleudern.
  • Dieser Schritt des Schleuderns wird vorzugsweise auch nach dem Fixieren insbesondere der Cyclodextrine durchgeführt. Hierbei eignen sich alle herkömmlichen Schleuderverfahren.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, bereits nach dem Inkontaktbringen und vor dem Fixieren überschüssige Ausrüstungszusammensetzung zu entfernen. Hier kann ein Schleudern angebracht sein.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass in der Regel keine Abschleudern von überschüssiger Ausrüstungszusammensetzung nötig ist, da diese ohnehin in minimaler Menge aufgebracht wurde.
  • In einer Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nicht nur das Waschgut mit der Ausrüstungszusammensetzung versehen, sondern die Ausrüstungszusammensetzung wird ihrerseits mit Wirkstoffen beladen, beispielsweise mit einem Duftstoff, Kosmetika und dergleichen. Für diese Beladung sind Cyclodextrine besonders geeignet, da sie in der Lage sind, in ihrer Hohlstruktur Moleküle aufzunehmen.
  • Bei der Ausrüstung von Waschgut mit Cyclodextrinen ist es besonders bevorzugt, das Waschgut vor dem Hinzufügen der Ausrüstungszusammensetzung zu aktivieren. Im Fall von Baumwollmaterialien, welche mit Cyclodextrinen ausgerüstet werden sollen, ist dieser Vorbehandlungsschritt eine Behandlung mit einem alkalischen Medium, wie etwa stark alkalische Sodalösung oder dergleichen. In diesem Fall sollte vor dem Hinzufügen der Ausrüstungszusammensetzung die alkalische Lösung im Wesentlichen entfernt werden. Es bietet sich hier an, einen Schleuderschritt durchzuführen. Eine alkalische Lösung zur Aktivierung des Waschguts wird vorzugsweise eine Sodalösung sein. Geeignet sind Sodalösungen von zwischen 0,1 und 5%. Der pH-Wert liegt bei einer ca. 2 %-igen SodaLösung bei ca. 10-11. Ein pH-Bereich von 8 bis 12 ist bevorzugt, insbesondere 9 bis 11, insbesondere 10. Es können auch andere alkalische Mittel verwendet werden, z.B. Natronlauge. Der Fachmann ist in der Lage, eine geeignete alkalische Lösung auszuwählen und den geeigneten pH-Wert zu bestimmen. Diese Parameter hängen von dem auszurüstenden Waschgut ab. Das Aktivieren des Waschguts ermöglicht eine kovalente Bindung insbesondere der Cyclodextrine an das Waschgut.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt. Es handelt sich bei der Vorrichtung gemäß dieser Erfindung um eine Waschmaschine oder einen Waschtrockner. Dies hat den Vorteil, dass der Schritt des Verteilens der Ausrüstungszusammensetzung auf dem auszurüstenden Waschgut direkt an das Waschprogramm angeschlossen werden kann. Es ist nämlich besonders vorteilhaft, soeben gewaschene und gegebenenfalls geschleuderte und/oder angetrocknete Wäsche auszurüsten. Erfindungsgemäß wird für das Inkontaktbringen des Waschguts mit der Ausrüstungszusammensetzung eine Waschfunktion genutzt
  • Es ist außerdem nicht nur möglich, auszurüstende Materialien erstmalig auszurüsten, sondern auch, diese auffrischend auszurüsten.
  • Es ist auch möglich, Cyclodextrine wieder mit neuen Substanzen zu beladen, wenn sie ihren Inhalt abgegeben haben. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, beispielsweise durch Besprühen mit Duftstoff. Auch hierbei kann vorzugsweise eine Sprühvorrichtung eingesetzt werden, welche mit dem wasserführenden Haushaltsgerät in Verbindung steht oder in diese integriert ist.
  • Um, wie in der bevorzugten Ausführungsform dargelegt, das Ausrüsten von Wäsche direkt in einer Waschmaschine durchzuführen, umfasst diese zweckmäßigerweise eine programmierbare Steuereinheit, der ein Steuerprogramm zugeordnet ist, welches das erfindungsgemäße Verfahren definiert. Der Benutzer kann dann auf dem Display bequem einen normalen Waschgang einstellen oder auch einen Waschgang, der mit einem Ausrüstungsprogramm kombiniert ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Zeichnungen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen zeichnen gleiche oder vergleichbare Bauteile.
    • 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine,
    • 2 eine schematische Seitenschnittansicht einer Tür für eine Waschmaschine,
    • 3 zeigt die in 2 dargestellte Tür in der Draufsicht,
    • 4 eine Seitenschnittansicht eines erfindungsgemäßen Waschtrockners.
  • 1 zeigt eine Waschmaschine 1 mit einem Gehäuse 2 und einem Behandlungsraum 4. In dem Behandlungsraum 4 befindet sich Waschgut 5. In der dargestellten Ansicht ist die Tür 6 in der Draufsicht zu erkennen, welche jedoch, wie bei Waschmaschinen üblich, aus einem transparenten Glaseinsatz 24 besteht (Türschüssel 24). Die Tür ist mit einem Schließring 20 und einem Griff 22 versehen. Ebenfalls dargestellt in der Zeichnung ist eine im Inneren der Waschmaschine befindliche Steuereinheit 26.
  • Eine Zerstäubungseinrichtung 8 befindet sich im Bereich der Tür 6.
  • In 2 ist eine Waschmaschinentür 6 mit einer erfindungsgemäßen Zerstäubungseinrichtung 8 dargestellt. Die Waschmaschinentür 6 weist die für Waschmaschinentüren typische Schüsselform auf. Sie grenzt an die Manschette 31 an. Dargestellt sind somit wiederum der Schließring 20, der Griff 22 und die Türschüssel 24. Die Türschüssel 24 verjüngt sich in Richtung des Behandlungsraums 4 (nicht dargestellt) und schließt mit einem ebenen Boden ab. In diesem Boden befindet sich eine Öffnung 28, durch welche die Abgabeeinrichtung 14 der Zerstäubungseinrichtung 8 in das Innere der Waschmaschine 1 hineinragen kann. Der übrige Teil der Zerstäubungseinrichtung 8, namentlich der Aufnahmebehälter 10 und die Dosiereinrichtung 16 sind mit Halterungen 18 an der nach außen gewandten Seite der Tür 6 angebracht. Die gestrichelten Linien bezeichnen einen Sprühstoß 12 aus Ausrüstungszusammensetzung 12. Hier ist erkennbar, dass die Abgabeeinrichtung 14, hier eine Düse 14 mit Magnetventil (nicht dargestellt), so angeordnet ist, dass der Sprühnebel 12 in einem Kegel schräg nach unten verteilt wird.
  • In 3 ist dieselbe Waschmaschinentür 6, die in 2 dargestellt ist, noch einmal in der Draufsicht dargestellt. In der Mitte ist wiederum die Zerstäubungseinrichtung 8 zu sehen, mit dem Aufnahmebehälter 10 und zwei Halterungen 18. Die Halterungen 18 sind als Bügel ausgestaltet, welche mit geeigneten Befestigungsmitteln an der Tür 6 befestigt werden können, beispielsweise Klebemittel oder dergleichen. Der Aufnahmebehälter 10 ist flaschenförmig ausgestaltet und vorzugsweise aus einem festen Material, wie etwa Kunststoff oder Glas. Die Dosiereinrichtung 16 ist in dieser Ausführungsform an der Außenseite der Tür 6 angebracht. Dahinter befindet sich die Öffnung 28, durch welche die nicht sichtbare Abgabeeinrichtung 14, in diesem Fall eine Düse 14 in den Behandlungsraum 4 hineinreicht. Um eine ausreichende Dichtung zu gewährleisten, sind Dichtungsmittel 30 vorgesehen.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Waschtrockner 1 in einer Seitenschnittansicht. Der Waschtrockner 1 weist ein Gehäuse 2 auf sowie eine Trommel 3, welche einen Behandlungsraum 4 umschließt, in dem sich Wäschestücke 5 befinden. Die Trommel 3 wird gerade bei Anlegedrehzahl bewegt, sodass die Wäschestücke 5 als Wäschering 5 an der Trommelwand anliegen. Der Waschtrockner 1 ist an einer Seite mit einer Tür 6 verschlossen und weist eine integrierte Zerstäubungseinrichtung 8 auf. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist auch diese Tür eine Öffnung 28 auf, durch welche die Düse 14 in den Behandlungsraum 4 hineinragt. Im Gehäuse 2 aber außerhalb des Behandlungsraums 4 und auch außerhalb der Trommel 3 befinden sich die Dosiereinrichtung 16 und der Aufnahmebehälter 10. In dieser Ausgestaltung ist die Abgabeeinrichtung 14 durch die Dichtmanschette 31 hindurch geführt und ragt so in den Behandlungsraum 4 hinein. Ein Sprühstoß 12 verteilt Ausrüstungszusammensetzung 12 gleichmäßig auf den Wäschering 5.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung, Haushaltsgerät, Waschmaschine, Waschtrockner, Trockner
    2
    Gehäuse
    3
    Behandlungsbehälter für Waschgut, Trommel
    4
    Behandlungsraum für Waschgut
    5
    Waschgut
    6
    Tür
    7
    Türöffnung
    8
    Zerstäubungseinrichtung
    10
    Aufnahmebehälter für Ausrüstungszusammensetzung
    12
    Ausrüstungszusammensetzung
    14
    Abgabeeinrichtung
    16
    Dosiereinrichtung
    18
    Halterungen
    20
    Schließring
    22
    Griff
    24
    Türschüssel
    26
    Steuereinheit
    28
    Öffnung für Abgabeeinrichtung
    30
    Dichtung
    31
    Manschette
    32
    Leitung

Claims (19)

  1. Haushaltsgerät (1) für Wäschepflege, welches als Waschmaschine (1) oder Waschtrockner (1) ausgebildet ist, umfassend ein Gehäuse (2), eine bewegliche Trommel (3) mit einer Anlegedrehzahl und einem Behandlungsraum (4) zur Aufnahme eines Waschguts (5), eine Tür (6), mit welcher die Trommel (3) verschließbar ist, sowie eine Zerstäubungseinrichtung (8) mit einem Aufnahmebehälter (10) enthaltend eine Ausrüstungszusammensetzung (12), und einer mit dem Behandlungsraum (4) in Verbindung stehenden Abgabeeinrichtung (14), wobei die Zerstäubungseinrichtung (8) in der Lage ist, die Ausrüstungszusammensetzung (12) über die Abgabeeinrichtung (14) in den Behandlungsraum (4) abzugeben, wobei das Haushaltsgerät (1) zusätzlich eine Steuereinheit (26) umfasst, der ein Steuerprogramm zugeordnet ist, welches gewährleistet, dass die Ausrüstungszusammensetzung (12) in den Behandlungsraum (4) nur dann abgegeben wird, während die Trommel (3) bei mindestens der Anlegedrehzahl betrieben wird, und das Haushaltsgerät (1) dazu eingerichtet ist, dass für das Inkontaktbringen des Waschguts (5) mit der Ausrüstungszusammensetzung (12) eine Waschfunktion genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) dazu eingerichtet ist, dass zum Versprühen der Ausrüstungszusammensetzung (12) Druckluft- und/oder Ultraschalltechniken verwendet werden, bei denen ein austretender Gasstrom die Ausrüstungszusammensetzung (12) mitreißt wird.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) zusätzlich eine Dosierungseinrichtung (16) aufweist, mit der die Abgabe der Menge der Ausrüstungszusammensetzung (12) steuerbar ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) ein Druckzerstäuber (8) ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (10) nachfüllbar ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (10) der Zerstäubungseinrichtung (8) außerhalb oder innerhalb des Gehäuses des Haushaltsgeräts (1) angeordnet ist und über eine Leitung (32) mit der Abgabeeinrichtung (14) in Verbindung steht.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) außen am Gehäuse der Vorrichtung (1) angeordnet ist.
  7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) an der Tür (6) des Haushaltsgeräts (1) angeordnet ist.
  8. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) lösbar befestigt ist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) in dem Haushaltsgerät (1) integriert angeordnet ist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtung (14) im Behandlungsraum (4) im oberen Bereich der Tür (6) oder einer durch diese verschließbare Türöffnung (7), insbesondere im Bereich einer Manschette (31) so angeordnet ist, dass die Abgabeeinrichtung (14) in der Lage ist, die Ausrüstungszusammensetzung (12) über die gesamte Tiefe der Trommel (3) abzugeben.
  11. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungseinrichtung (8) eine fertig konfektionierte Sprühdose ist,
  12. Verfahren zum Aufbringen einer Ausrüstungszusammensetzung (12) auf ein Waschgut (5) in einem Haushaltsgerät (1) für Wäschepflege, welches als Waschmaschine (1) oder Waschtrockner (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer beweglichen Trommel (3) mit einer Anlegedrehzahl und mit einer Zerstäubungseinrichtung (8) ausgebildet ist, wobei ein Waschgut in der Trommel (3) bereitgestellt wird, für das Inkontaktbringen des Waschguts (5) mit der Ausrüstungszusammensetzung (12) eine Waschfunktion genutzt wird und die Ausrüstungszusammensetzung (12) auf das Waschgut (5) durch Aufsprühen über die Zerstäubungseinrichtung (8) nur dann aufgebracht wird, während die Trommel (3) bei der Anlegedrehzahl oder oberhalb davon bewegt wird, wobei die Ausrüstungszusammensetzung (12) mittels Druckluft- und/oder Ultraschalltechniken versprüht wird, bei denen ein austretender Gasstrom die Ausrüstungszusammensetzung (12) mitreißt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei zum Aufbringen der Ausrüstungszusammensetzung (12) auf das Waschgut (5) in einem ersten Schritt die Trommel (3) bei mindestens der Anlegedrehzahl und in einem zweiten Schritt bei einer Drehzahl unterhalb der Anlegedrehzahl in einem Reversiermodus bewegt wird, wobei die Ausrüstungszusammensetzung (12) durch die Abgabeeinrichtung (14) nur dann abgegeben wird, während die Trommel (3) bei der Anlegedrehzahl oder oberhalb davon bewegt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei überschüssige Ausrüstungszusammensetzung (12) nach dem Aufbringen entfernt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, weiterhin wobei die Ausrüstungszusammensetzung (12) nach dem Aufbringen auf dem Waschgut (5) fixiert wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, wobei das Waschgut (5) vor dem Aufbringen der Ausrüstungszusammensetzung (12) einem Vorbehandlungsschritt unterzogen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbehandlungsschritt eine chemische Aktivierung der Oberfläche des Waschguts (5) umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbehandlungsschritt eine Behandlung des Waschguts (5) mit einem alkalischen Medium umfasst.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrüstungszusammensetzung (12) in mindesten einem Sprühstoß oder kontinuierlich abgegeben wird.
DE102007046549.3A 2007-09-28 2007-09-28 Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät Active DE102007046549B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007046549.3A DE102007046549B4 (de) 2007-09-28 2007-09-28 Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät
ES08105306.8T ES2659319T3 (es) 2007-09-28 2008-09-11 Dispositivo y procedimiento para la dotación de ropa a lavar en un aparato electrodoméstico de circulación de agua
PL08105306T PL2042645T3 (pl) 2007-09-28 2008-09-11 Urządzenie i sposób do wykańczania pranych przedmiotów w prowadzącym wodę urządzeniu gospodarstwa domowego
EP08105306.8A EP2042645B1 (de) 2007-09-28 2008-09-11 Vorrichtung und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007046549.3A DE102007046549B4 (de) 2007-09-28 2007-09-28 Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007046549A1 DE102007046549A1 (de) 2009-04-23
DE102007046549B4 true DE102007046549B4 (de) 2022-06-09

Family

ID=40134860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007046549.3A Active DE102007046549B4 (de) 2007-09-28 2007-09-28 Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2042645B1 (de)
DE (1) DE102007046549B4 (de)
ES (1) ES2659319T3 (de)
PL (1) PL2042645T3 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042264B4 (de) * 2008-09-22 2016-11-10 BSH Hausgeräte GmbH Verfahren zur Ausrüstung von Wäsche und zur Durchführung geeignetes Wäschebehandlungsgerät
DE102009026773B4 (de) 2009-06-05 2019-07-18 BSH Hausgeräte GmbH Verfahren zur Ausrüstung von Wäsche und zur Durchführung geeignetes Wäschebehandlungsgerät
US9732457B2 (en) * 2009-12-23 2017-08-15 Lg Electronics Inc. Washing method and washing machine
PL2478969T3 (pl) * 2011-01-24 2017-08-31 Electrolux Home Products Corporation N.V. Urządzenie gospodarstwa domowego
WO2012146304A1 (en) * 2011-04-29 2012-11-01 Ecolab Usa Inc. Method for applying a laundry finishing agent to laundry articles
DE102011083014B4 (de) 2011-09-20 2023-02-09 BSH Hausgeräte GmbH Wäschetrommel mit Trommelprofil für verbesserte Schleuderwirkung
ITTO20111118A1 (it) * 2011-12-07 2013-06-08 Indesit Co Spa Macchina lavabiancheria a carica frontale di uso domestico, in particolare lavatrice o lavasciuga.
WO2014135208A1 (en) * 2013-03-06 2014-09-12 Ecolab Usa Inc. Method for applying a composition comprising a chemical compound to laundry articles by spray application
DE102014112431B4 (de) * 2014-08-29 2017-03-23 Miele & Cie. Kg Wäschetrockner insbesondere gewerblicher Wäschetrockner
DE102019209431A1 (de) * 2019-06-28 2020-12-31 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät zum Behandeln von Wäsche
DE102021121897A1 (de) 2021-08-24 2023-03-02 Miele & Cie. Kg Textilbehandlungsgerät zum Einbringen von zumindest einem Hilfsstoff, Verfahren zum Betreiben eines Textilbehandlungsgerätes
AU2022343213A1 (en) * 2021-09-10 2024-05-02 Haier Smart Home Co., Ltd. Clothing treatment device and clothing treatment method thereof

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676497A2 (de) 1994-04-06 1995-10-11 Sulzenbacher Textilpflege GmbH Gütezeichen- und Hygienepassbetrieb Verfahren und Einrichtung zum Parfümieren von Wäsche
US5749163A (en) 1995-03-08 1998-05-12 Haggar Clothing Co. Apparatus and method for imparting wrinkle-resistant properties to garments and other articles
DE10036850A1 (de) 2000-07-28 2001-10-18 Henkel Kgaa Vorrichtung und Verfahren zur Abgabe eines flüssigen Produktes in den Innenraum einer Geschirrspülmaschine
WO2003023122A1 (en) 2001-08-15 2003-03-20 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for applying a treatment fluid to fabrics
EP1431443A1 (de) 2002-12-20 2004-06-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wäschetrockner und Verwendung eines Ultraschallzerstäubers
US20040129032A1 (en) 2000-06-05 2004-07-08 The Procter & Gamble Company Washing apparatus
DE102004037752A1 (de) 2004-08-04 2006-03-16 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Ausgerüstete Fasern und textile Flächengebilde
DE60119356T2 (de) 2000-10-18 2006-09-28 Unilever N.V. Textilbehandlungsvorrichtung
EP1726701A1 (de) 2005-05-23 2006-11-29 Whirlpool Corporation Multifunktionale Reinigungsmaschine und Verfahren mit Verwendung einer nichtwässrigen Zweiphasen-Extraktion
DE102005046163A1 (de) 2005-09-27 2007-03-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Lüften eines Textilstücks
EP1785518A1 (de) 2005-11-15 2007-05-16 Electrolux Home Products Corporation N.V. Haushaltswaschmaschine mit bakterizider Behandlungsfähigkeit
DE102006003416A1 (de) 2006-01-24 2007-07-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushalt-Waschmaschine mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel und Verfahren zum Deodorieren von Kleidung in einer solchen Waschmaschine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3301486A (en) * 1963-12-05 1967-01-31 Brockstone Chemical Co Liquid dispensing apparatus
US6886929B2 (en) * 2002-10-25 2005-05-03 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Techniques for improving pressure sensor shock robustness in fluid containment devices
CA2502708C (en) * 2002-11-14 2009-04-21 The Procter & Gamble Company Fabric article treating device comprising more than one housing
DE10302864B4 (de) * 2003-01-25 2010-08-05 Electrolux Home Products Corporation N.V. Wäschetrockner mit Umluftbetrieb und Verfahren zur Behandlung von Wäsche
CA2632602A1 (en) * 2006-01-09 2007-07-19 The Dial Corporation Dryer device with end of use indicator

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676497A2 (de) 1994-04-06 1995-10-11 Sulzenbacher Textilpflege GmbH Gütezeichen- und Hygienepassbetrieb Verfahren und Einrichtung zum Parfümieren von Wäsche
US5749163A (en) 1995-03-08 1998-05-12 Haggar Clothing Co. Apparatus and method for imparting wrinkle-resistant properties to garments and other articles
US20040129032A1 (en) 2000-06-05 2004-07-08 The Procter & Gamble Company Washing apparatus
DE10036850A1 (de) 2000-07-28 2001-10-18 Henkel Kgaa Vorrichtung und Verfahren zur Abgabe eines flüssigen Produktes in den Innenraum einer Geschirrspülmaschine
DE60119356T2 (de) 2000-10-18 2006-09-28 Unilever N.V. Textilbehandlungsvorrichtung
WO2003023122A1 (en) 2001-08-15 2003-03-20 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for applying a treatment fluid to fabrics
EP1431443A1 (de) 2002-12-20 2004-06-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wäschetrockner und Verwendung eines Ultraschallzerstäubers
DE102004037752A1 (de) 2004-08-04 2006-03-16 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Ausgerüstete Fasern und textile Flächengebilde
EP1726701A1 (de) 2005-05-23 2006-11-29 Whirlpool Corporation Multifunktionale Reinigungsmaschine und Verfahren mit Verwendung einer nichtwässrigen Zweiphasen-Extraktion
DE102005046163A1 (de) 2005-09-27 2007-03-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Lüften eines Textilstücks
EP1785518A1 (de) 2005-11-15 2007-05-16 Electrolux Home Products Corporation N.V. Haushaltswaschmaschine mit bakterizider Behandlungsfähigkeit
DE102006003416A1 (de) 2006-01-24 2007-07-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushalt-Waschmaschine mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel und Verfahren zum Deodorieren von Kleidung in einer solchen Waschmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
ES2659319T3 (es) 2018-03-14
DE102007046549A1 (de) 2009-04-23
PL2042645T3 (pl) 2018-06-29
EP2042645B1 (de) 2018-01-17
EP2042645A1 (de) 2009-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007046549B4 (de) Haushaltsgerät für Wäschepflege und Verfahren zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät
DE102008042264B4 (de) Verfahren zur Ausrüstung von Wäsche und zur Durchführung geeignetes Wäschebehandlungsgerät
DE102009026773B4 (de) Verfahren zur Ausrüstung von Wäsche und zur Durchführung geeignetes Wäschebehandlungsgerät
EP2427595B1 (de) Wäschebehandlungsgerät mit einem dampferzeuger sowie verfahren zum behandeln eines waschguts
US4514461A (en) Fragrance impregnated fabric
USRE32713E (en) Capsule impregnated fabric
DE69911108T2 (de) Apparat zum Behandlung von Bekleidungsstücken
DE102006003416A1 (de) Haushalt-Waschmaschine mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel und Verfahren zum Deodorieren von Kleidung in einer solchen Waschmaschine
DE10260156A1 (de) Wäschetrockner und Verwendung eines Ultraschallzerstäubers
EP2383381B1 (de) Verfahren zum behandeln von wäsche in einer waschmaschine
EP2603629B1 (de) Verfahren zur beseitigung von geruchsstoffen in wäschestücken in einem waschtrockner sowie hierzu geeigneter waschtrockner
DE102007041906B4 (de) Verfahren zum Einlassen von Wasser in eine Wäschebehandlungsmaschine sowie hierzu geeignete Wäschebehandlungsmaschine
EP2766518B1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät mit einer vernebelungseinrichtung sowie verfahren zu seinem betrieb
WO2008119607A1 (de) Haushalt-waschmaschine mit einer drehbar gelagerten wäschetrommel und verfahren zum deodorieren von kleidung in einer solchen waschmaschine
DE102007046550B4 (de) Waschtrockner zum Ausrüsten von Waschgut in einem wasserführenden Haushaltsgerät
DE102019201678A1 (de) Verwendung von Schaumstoffkörper zur Ausrüstung von Wäschestücken und hierfür geeignetes Verfahren und Wäschebehandlungsgerät
EP3227487B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer programmauswahleinrichtung
WO2022211101A1 (ja) 繊維製品および皮革製品の改質装置並びに繊維製品および皮革製品の改質方法
DE102015107500A1 (de) Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche in einem Waschtrockner
CH538889A (de) Vorrichtung zum Färben von organischem Textilmaterial unter Anwendung eines kurzen Flottenverhältnisses

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150408

R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final