DE102007045427A1 - Ranzen, insbesondere Schulranzen - Google Patents

Ranzen, insbesondere Schulranzen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ranzen, insbesondere einen Schulranzen, mit einem Innenraum, der von zwei breiten Seitenteilen (1) und zwei schmalen Seitenteilen (2), einem Bodenteil (3) und einem aufklappbaren Deckelteil (4) begrenzt wird, wobei an einem breiten Seitenteil ein Tragegurtsystem (5) zum Transport des Ranzens auf dem Rücken angeordnet ist, ferner mit wenigstens zwei Laufrollen (6) und einer verstellbaren Griffkonstruktion (7), zum rollenden Transport des Ranzens. Erfindungsgemäß sind die Laufrollen (6) beabstandet zueinander angeordnet und die verstellbare Griffkonstruktion (7) weist eine Gestängeanordnung (8) auf, die mit einem schmalen Seitenteil (2) oder mit beiden schmalen Seitenteilen und/oder mit dem tragegurtsystemfreien breiten Seitenteil des Ranzens verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ranzen, insbesondere einen Schulranzen, mit einem Innenraum, der von zwei breiten Seitenteilen und zwei schmalen Seitenteilen, einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckelteil begrenzt wird, wobei an einem breiten Seitenteil ein Tragegurtsystem zum Transport des Ranzens auf dem Rücken angeordnet ist, ferner mit wenigstens zwei Laufrollen und einer verstellbaren Griffkonstruktion, zum rollenden Transport des Ranzens
  • Der Begriff Ranzen bezeichnet einen Transportbehälter, der mittels eines Tragegurtsystems auf dem Rücken getragen werden kann. Auch wenn vorliegend insbesondere auf die Verwendung der Erfindung als Schulranzen abgestellt wird, ist der Erfindungsgedanke hierauf nicht beschränkt.
  • Die heute geläufigere Bezeichnung für Schulranzen ist Tornister oder Tonne. Allen gemeinsam ist, dass der Innenraum zur Aufnahme der zu transportierenden und im Schulunterricht benötigten Utensilien im Regelfall von zwei breiten und zwei schmalen Seitenteilen, einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckelteil begrenzt wird und im Wesentlichen formstabil ist. Die Formstabilität wird über aussteifende Rahmen und/oder Schalenelemente und/oder Zwischenstäbe erzielt, die aus einem leichten Material wie beispielsweise Kunststoff bestehen und zur Bildung eines geschlossenen Behälters mit einem Textil bespannt oder überzogen sind. Die im Wesentlichen rechteckige Grundform ergibt sich aus der Notwendigkeit bei optimierter Aufnahmekapazität des Innenraums die Belastung des Rückens während des Transportes zu minimieren. Dabei ist das Tragegurtsystem in der Regel an einem breiten Seitenteil des Ranzens angeordnet, um das Gewicht des beladenen Ranzens in die Nähe des Körperschwerpunktes zu bringen. Zur Verbesserung des Tragekomforts ist dieses Seitenteil zudem regelmäßig derart geformt, dass es der Rückenkontur des Trägers angepasst ist und/oder eine zusätzliche Polsterung aufweist, bevorzugt ist es ergonomisch geformt.
  • Zum Aufheben, Absetzen, Halten oder kurzzeitigen Tragen des Ranzens ist in der Regel außenseitig ein Tragegriff angeordnet.
  • Gleichwohl das Gesamtgewicht eines gepackten Ranzens zur Vermeidung dauerhafter Gesundheitsschäden 10% des Körpergewichtes des Trägers nicht überschreiten sollte, kann dieser Anforderung nicht immer entsprochen werden. Besonders deutlich wird das Missverhältnis zwischen Last und Körpergewicht bei kleinen Schulkindern, beispielsweise Schulanfängern, deren Körpergewicht gerade mal bei 20 kg liegen kann, der Schulranzen jedoch ein Gesamtgewicht von 5 kg oder mehr aufweist.
  • Es besteht daher ein allgemeines Anliegen, den Transport des Ranzens wahlweise auch auf Rollen zu ermöglichen. Vorschläge hierzu sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Weiterhin sind auf dem Markt Transportroller oder Trolleys zum Transport von Schulranzen erhältlich. Letztere weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie separat mitgeführt werden müssen und zudem auf wenig Akzeptanz bei Schulkindern stoßen.
  • Weist der Ranzen selbst Laufrollen und eine Griffanordnung auf, ist darauf zu achten, dass weder die Laufrollen, noch die Griffanordnung das Tragen des Ranzens auf dem Rücken behindern. In der DE 295 20 077 U1 wird daher ein mit Laufrollen und einem ausstellbaren Griffteil versehener Schulranzen vorgeschlagen, bei dem die Rollen bodenseitig und die Stangenführung des Griffteils in einem von einer flexiblen Umhüllung umschlossenen Kunststoff-Formkörper angeordnet sind. Der die Stangenführung aufnehmende Kunststoff-Formkörper ist dabei an der Innenseite der Rückwand des Ranzens angeordnet, wodurch wertvoller Stauraum verloren geht. Zudem verhindert die gerade Stangenführung eine anatomisch angepasste Ausbildung des Rückenteils. Allein die flexible Umhüllung des Kunststoff-Formkörpers kann keinen ausreichenden Tragekomfort gewährleisten.
  • Einen trag- und rollbaren Ranzen offenbart auch die DE 296 18 427 U1 . Damit die rückseitig angeordnete teleskopartig ausziehbare Griffkonstruktion beim Tragen des Ranzens auf dem Rücken den Rücken- und Nackenbereich des Kindes nicht quetscht oder drückt, wird in der Druckschrift vorgeschlagen, die Griffkonstruktion am oberen Teil der Rückseite anzuordnen. Es steht somit nur ein begrenzter Raum zum Einfahren der Griffkonstruktion zur Verfügung, weshalb diese mehrfach segmentiert sein muss. Zudem verhindert ein überstehender Teilbereich der eingefahrenen Griffkonstruktion das ungehinderte Öffnen des Ranzens.
  • Weiterhin ist aus der DE 82 06 245 U1 ein rollbarer Schulkoffer bekannt, bei dem Laufrollen und eine Zug-Schubstange sich gegenüberliegend an den beiden Schmalseiten des Koffers angeordnet sind. Bei dieser Anordnung wird der Koffer jedoch über die Schmalseite gekippt um gezogen bzw. geschoben werden zu können, wobei er eine sehr instabile Lage einnimmt. Das Ziehen oder Schieben des Koffers erfordert somit Geschick und Geduld und kann damit als nicht kindgerecht angesehen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen trag- und rollbaren Ranzen zu schaffen, der gegenüber den eingangs genannten Ranzen einen verbesserten Tragekomfort aufweist sowie eine einfache Handhabung gewährleistet.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Ranzen mit den Merkmalen nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist der Ranzen wenigstens zwei Laufrollen auf, die zueinander beabstandet angeordnet sind, sowie eine verstellbare Griffkonstruktion mit einer Gestängeanordnung, die mit einem schmalen Seitenteil oder mit beiden schmalen Seitenteilen und/oder mit dem tragegurtsystemfreien breiten Seitenteil des Ranzens verbunden ist. Die Rollen sind derart angeordnet, dass der Ranzen zum Ziehen oder Schieben über eine breite Seite in Kipplage gebracht wird, das heißt die Drehachsen der Rollen sind parallel zu einer breiten Seite ausgerichtet. Der Abstand der Rollen zueinander gewährleistet die erforderliche Laufruhe. Die erfindungsgemäße Anordnung der verstellbaren Griffkonstruktion stellt sicher, dass der Ranzen weiterhin bequem auf dem Rücken getragen werden kann und die Aufnahmekapazität des Ranzeninnenraums nicht eingeschränkt wird.
  • Die Laufrollen können bodenseitig oder an den beiden schmalen Seitenteilen angeordnet sein. Bevorzugt wird die seitliche Anordnung der Rollen, da hierbei der Abstand der Rollen zueinander am größten ist. Weiterhin bevorzugt sind die Rollen an beiden schmalen Seitenteilen jeweils in Nähe der Kante angeordnet, die das jeweilige Seitenteil mit dem Bodenteil bildet, insbesondere in der Nähe der breiten Seitenteile, bevorzugt im Bereich der Ecken an denen ein schmales Seitenteil, ein breites Seitenteil und der Bodenteil zusammenstoßen, besonders bevorzugt an den Ecken.
  • Der Kantenbereich eines Ranzens weist in der Regel Aussteifungselemente auf, beispielsweise Rahmenteile, in die die Achse und/oder Lager zur Aufnahme der Rollen eingelassen werden können. Die Lager können auch eine Einheit mit den Rollen bilden und im Kantenbereich mit den schmalen Seitenteilen und/oder dem Bodenteil verbunden werden, beispielsweise über Laschen oder Achsenabschnitte oder Adapter.
  • Der Ranzen ist formstabil, d. h. weist steife Kanten, Rahmenteile und/oder Seiten- und Bodenteile auf.
  • Die Gestängeanordnung der Griffkonstruktion ist ausziehbar und/oder ausklappbar und/oder schwenkbar, insbesondere verbiegbar, um die Griffkonstruktion bei Bedarf in wenigstens eine Handhabungsposition bringen zu können. Entsprechend kann die Griffkonstruktion aus der Handhabungsposition durch Zusammenschieben, Einklappen oder Verschwenken wieder in eine Position gebracht werden, in der sie wenig Raum erfordernd gut verwahrt werden kann. Beispielsweise kann die Gestängeanordnung teleskopisierbar sein. Durch Ineinanderschieben der einzelnen Stangenabschnitte kann die Griffkonstruktion und/oder Gestängeanordnung bei Nichtgebrauch besonders kleinvolumig verstaut werden.
  • Vorzugsweise ermöglicht die Gestängeanordnung eine Einstellung der Handhabungsposition in Bezug auf die Körpergröße des Benutzers. Bevorzugt sind hierzu Rastmittel vorgesehen, die eine Arretierung der Gestängeanordnung beim Ausziehen und/oder Ausklappen und/oder Verschwenken in verschiedenen Rastpositionen ermöglichen.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Griffkonstruktion ein Griffelement auf, das gut zu greifen ist und sich angenehm anfühlt. Das Griffelement kann beispielsweise eine Kugelform oder eine längliche Form mit Mulden zum Anlegen der Finger besitzen.
  • Nach einer konkreten Ausführungsform ist die Gestängeanordnung geteilt ausgebildet, wobei bevorzugt ein erster Teil an der einen Schmalseite des Ranzens und ein zweiter Teil an der anderen Schmalseite angeordnet ist. Um die Teile der Gestängeanordnung in eine Handhabungsposition zu bringen, können sie nach dem Ausziehen, Ausklappen oder Verschwenken über ein Griffelement miteinander verbunden werden. Alternativ können die zu verbindenden Teile der Gestängeanordnung an ihren freien Enden derart ausgestaltet sein, dass sie beim Zusammenlegen, das heißt im verbundenen Zustand, ein Griffelement ausbilden. Die geteilte Gestängeanordnung ermöglicht ein besonders leichtes und kompaktes Verwahren der Griffkonstruktion.
  • Die Gestängeanordnung kann auch derart ausgebildet sein, dass sie in ausgezogener, ausgeklappter und/oder verschwenkter Position sich bei Biegebeanspruchung zumindest soweit als nachgiebig oder flexibel erweist, dass die beiden das Griffelement ausbildenden Enden des ersten und des zweiten Teils der Gestängeanordnung ohne Anordnung eines zusätzlichen Gelenks zusammengeführt werden können. In dieser Position sind die beiden das Griffelement ausbildenden Enden aneinander festlegbar. Bevorzugt ist die Gestängeanordnung bei Biegebeanspruchung nur in dieser Ebene nachgiebig, während sie in der senkrecht dazu stehenden Ebene möglichst nicht nachgiebig ist, um ein Schieben oder Ziehen des Schulranzen im geneigten Winkel zu ermöglichen. Bevorzugt wird eine nur leichte Neigung des Schulranzens, um den Schwerpunkt über den Rädern zu lagern und möglichst wenig Gewicht auf die Gestängeanordnung zu übertragen.
  • Alternativ besteht die Griffkonstruktion aus einer mit nur einer Schmalseite des Ranzens verbundenen Gestängeanordnung. In dieser Alternative ist die Gestängeanordnung teleskopierbar und besteht aus länglichen, profilierten Hohlkörpern oder einem bandförmigen Körper und einem Körper, der diese führt, beispielsweise eine Schiene. Besonders bevorzugt ist die Gestängeanordnung gebogen, d. h. sie weißt eine beliebige Krümmung und/oder einen Radius auf, und/oder ist annähernd diagonal an einem schmalen Seitenteil angebracht, um die oben beschriebenen Vorteile zu ermöglichen. Das freie und ausziehbare und/oder ausklappbare und/oder verschwenkbare Ende ist dann vorzugsweise selbst als Griffelement ausgestaltet. Um eine bequeme Handhabung für Rechts- als auch Linkshänder zu ermöglichen, sollte die Griffkonstruktion wahlweise an dem einen schmalen Seitenteil oder an dem anderen schmalen Seitenteil anbringbar sein.
  • Besonders bevorzugt wird die rollende Fortbewegung des Ranzens dadurch erleichtert, dass die Gestängeanordnung in der Verwahr- und/oder in der Handhabungsposition schräg angestellt ist, das heißt gegenüber einer zu einer vertikalen Seitenkante parallelen Achse A geneigt angeordnet ist. Der Anstellwinkel α beträgt bevorzugt zwischen 10° und 45°. Für eine optimale Handhabungsposition muss der Ranzen daher nur wenig gekippt werden, so dass der Schwerpunkt des Ranzens über den Rollen liegt. Alternative oder zusätzlich kann die Gestängeanordnung ihrerseits gewölbt sein, d. h. sie kann einen Radius aufweisen oder beispielsweise einem Abschnitt einer Ellipse entsprechen oder auf andere Weise gebogen sein. Diese Maßnahmen vermindern das zu ziehende Gewicht des Ranzens. Die ggf. diagonale und/oder gewölbte Anordnung der Gestängeanordnung an den schmalen Seiteteilen ermöglicht es, diese gegenüber einer vertikalen Anordnung länger auszubilden, ohne, dass sie am Ranzen übersteht und gleichzeitig die ineinander zu schiebenden Teile der Gestängeanordnung, beispielsweise eines länglichen, profilierten Hohlkörpers zum Führen eines länglichen, profilierten Schaftes jeweils einstückig auszubilden, siehe 3a und 3b.
  • Weiterhin bevorzugt sind die Laufrollen derart an den beiden schmalen Seitenteilen des Ranzens gelagert, dass die Rollen beim Tragen des Ranzens auf dem Rücken keinen Kontakt mit der Kleidung des Trägers haben. Die Laufrollen sind daher vorzugsweise zum tragegurtsystemfreien breiten Seitenteil hin angeordnet. Die zum Rollen erforderliche Bodenfreiheit des Ranzens wird demnach durch Kippen über die tragegurtsystemfreie Breitseite erreicht. Auf diese Weise wird zudem gewährleistet, dass das frei hängende Tragegurtsystem beim Rollen des Ranzens nicht über den Boden schleift. Um dies zu verhindern kann auch alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass das Tragegurtsystem zumindest teilweise in den Innenraum des Ranzens einziehbar ist. Vorzugsweise erfolgt dies durch eine Öffnung des Seitenteils im Bereich der oberen Befestigung des Tragegurtsystems. Bevorzugt gibt es keine losen Enden am Tragegurtsystem. Die sonst üblicherweise lose hängenden Laschen zur Einstellung der Trageposition sind mit einem Teil des Traggurtsystems verbunden und bilden eine Schlaufe bzw. Bucht.
  • Nicht immer wird der Ranzen getragen oder gerollt. Im Klassenraum beispielsweise sollte er aufrecht abgestellt werden können, um das Öffnen des Deckelteils zu ermöglichen, ohne dass Gegenstände herausfallen. Um das aufrechte Abstellen zu ermöglichen und dem Ranzen eine verbesserte Standsicherheit zu verleihen ist an der Bodenseite wenigstens ein Stützfuß angeordnet.
  • Des Weiteren ist bevorzugt oberhalb des Tragegurtsystems ein weiterer Tragegriff fest angeordnet, der das Aufnehmen, Halten und kurzzeitige Tragen des Ranzens ermöglicht.
  • Um den Ranzen möglichst schwer beladen zu können ohne ein zulässiges Gesamtgewicht zu überschreiten, bestehen nicht nur die Seiten-, das Boden- und das Deckelteil, sondern auch die Griffkonstruktion und die Rollen aus einem möglichst leichten Material. Den formstabilen Ranzenkorpus bilden daher bevorzugt Schalen, Stäbe oder Rahmen aus Kunststoff, Carbon, Aluminium, Titan oder einer Legierung, die mit einem textilen Material, beispielsweise Nylon überspannt bzw. überzogen werden. Bevorzugt ist Segeltuch, beispielsweise carbonfaserhaltiges. Alternativ ist die Ausbildung des Ranzens in Sandwich-Bauweise möglich, wobei vorzugsweise zumindest eine Schicht eine aussteifende Funktion besitzt, insbesondere ist dies eine gewellte Innenlage oder eine Innenlage mit Wabenstruktur auf die einseitig oder beidseitig ein leichtes textiles Material aufgezogen oder aufgespannt wird.
  • Als Bezugsmaterialien kommen insbesondere in Betracht, leichte, robuste und/oder wasserabweisende Materialien, wie Power Extreme® sehr robustes, leichtes 2-Lagen-Laminat aus 100% Cordura® Ripstop und einer elastischen, mikroporösen PU-Membran, wind- und wasserdicht, wasserdampfdurchlässig, kältebeständig, extreme Abriebfestigkeit, schnell trocknend. Hersteller: Salewa, D-Aschheim; bevorzugt kommen leichtgewichtige Gewebe mit mircoporöser PUR-Beschichtung in Betracht, besonders bevorzugt ist ein Segelstoff oder Fallschirmstoff.
  • Die Rollen können als Speichenräder ausgebildet sein, um Material und damit Gewicht einzusparen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Rollen nicht zu klein ausfallen, um ausreichend Bodenfreiheit zu gewährleisten. Die Gestängeanordnung besteht vorzugsweise aus Metall oder einer Metalllegierung, Kunststoff oder einem Kompositmaterial. Bevorzugt werden insbesondere Aluminium, Titan, Carbon, PUR oder ein Polycarbonat als Werkstoff.
  • Weiterhin kann Material und damit Gewicht dadurch eingespart werden, dass die Gestängeanordnung bandförmige; längliche, massive, profilierte Körper oder längliche, Hohlkörper umfasst. Insbesondere ist sie aus flachen Profilen und/oder Hohlprofilen gebildet, oder besteht aus flachen Profilen, die einen beliebigen Querschnitt aufweisen können. Bevorzugt sind elliptische, ovale, gewölbt-bombierte, dreieckige, kreuzförmige oder sternförmige Querschnitte. Die flachen Profile sind bevorzugt flexibel in einer Ebene, während sie in der dazu senkrecht stehenden Ebene möglichst unflexibel sind und sich zudem im Wesentlichen nicht verwinden. Möglich sind beispielsweise auch runde oder mehreckige Profilquerschnitte. Rohre bzw. rohrförmige Hohlprofile (zylindrische Hohlprofile) sind nicht in jedem Fall bevorzugt, da sie ggf. zu häufig teleskopiert werden müssen, wodurch das Gewicht des Ranzens wieder zunimmt. Zum Klappen oder verschwenken können rohrförmige Hohlprofile zweckmäßig sein, um Gewicht einzusparen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Ranzen, insbesondere Schulranzen, mit einem Innenraum, der von zwei breiten Seitenteilen und zwei schmalen Seitenteilen, einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckelteil begrenzt wird, wobei an einem breiten Seitenteil ein Tragegurtsystem zum Transport des Ranzens auf dem Rücken angeordnet ist, ferner mit zwei Laufrollen und einer verstellbaren Griffkonstruktion, zum rollenden Transport des Ranzens, wobei der Ranzen ein maximales Eigengewicht von 1.4 kg, 1.2 kg, 1.0 kg, 0.98 kg, bevorzugt von maximal 0.95 kg aufweist, insbesondere ist der Ranzen formstabil, d. h. weist steife Rahmen-, Seiten- und/oder Bodenteile auf.
  • Nach einer weiteren konkreten Ausführungsform ist die Gestängeanordnung mit einem zumindest an einem schmalen Seitenteil angeordneten Rahmen verbunden. Bevorzugt bildet mindestens ein Rahmenteil eine Tasche oder einen Hohlraum zur Aufnahme der Profile der Gestängeanordnung aus. Zur Überführung in die Handhabungsposition werden die Profile zunächst aus der Tasche bzw. dem Hohlraum gezogen. Vorzugsweise sind die Profile teleskopisierbar ausgebildet, so dass sie ineinander liegend in dem Rahmenteil verstaut werden können. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Gestängeanordnung klappbar und wird in der Verwahrposition an oder im Bereich der Ecken und Kanten des breiten Seitenteils mit den beiden schmalen Seitenteilen und dem Bodenteil angeordnet, bevorzugt zum Teil in den Ecken und/oder Kanten.
  • Der erfindungsgemäße Ranzen sollte zudem die übrigen, im Wesentlichen der Sicherheit des Kindes dienenden Ausstattungsmerkmale eines handelsüblichen Schulranzens aufweisen, wie beispielsweise Reflektoren und dergleichen.
  • Konkrete Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, 1b Seiten- und Vorderansicht einer ersten Ausführungsform,
  • 2a, 2b Seiten- und Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform,
  • 3a, 3b Seiten- und Vorderansicht einer dritten Ausführungsform,
  • 4a, 4b Seitenansichten mit Darstellung des Anstellwinkels und Darstellung der Kipplage
  • Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, dass der Ranzen eine im Wesentlichen quaderförmige Grundform besitzt, das heißt, dass der Innenraum von zwei breiten Seitenteilen 1, zwei schmalen Seitenteilen 2, einem Bodenteil 3 und einem Deckelteil 4 begrenzt wird. Das Deckelteil 4 ist vorliegend konvex ausgebildet. Zum Hineinlegen oder Herausnehmen von Gegenständen kann das Deckelteil 4 auf- bzw. zurückgeklappt werden. Zwei Schnappverschlüsse/Schnallen 12 ermöglichen das wiederholte Verschließen des Ranzens. Formstabilität erhält der Ranzen u. a. durch zwei seitliche Rahmen 13, wobei jeweils ein Rahmenteil derart verlängert ist, das es einen Stützfuß 10 ausbildet. Alle dargestellten Ausführungsbeispiele weisen zudem ein breites, der Kontur eines Kinderrückens angepasstes Seitenteil auf, an der auch das Tragegurtsystem 5 angeordnet ist. Über dem Tragegurtsystem 5 befindet sich ein Tragegriff 11. Rollend fortbewegt werden kann der Ranzen jeweils über seitliche Laufrollen 6 und eine ebenfalls seitlich angeordnete, verstellbare Griffkonstruktion 7. Die Griffanordnung 7 umfasst eine Gestängeanordnung 8 und ein Griffelement 9. Unterschiede weisen die drei Ausführungsbeispiele lediglich im Hinblick auf die Anordnung und Ausbildung der Griffanordnung 7 auf.
  • Bei dem ersten, den 1a und 1b zu entnehmenden Ausführungsbeispiel besteht die verstellbare Griffkonstruktion 7 im Wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel, dessen freie Enden seitlich an den Rahmen 13 angelenkt sind. Zur Überführung der Griffkonstruktion in eine Handhabungsposition wird diese einfach verschwenkt. Um die Griffkonstruktion 7 auf die Körpergröße des Benutzers einzustellen, sind die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels teleskopisierbar ausgebildet. Im Übergangsbereich zum Querholm sind die beiden Schenkelprofile gebogen ausgeführt, wobei der Innenradius des Bogens geringfügig größer als der jeweilige Außenradius der Rollen ist. Wird die Griffkonstruktion aus der Handhabungsposition zurück in die Verwahrposition geschwenkt, legen sich die gebogen ausgebildeten Schenkelbereiche schutzblechartig über die Räder. Um den Querholm ist als Griffelement 9 zudem eine Griffmanschette angeordnet.
  • Eine alternative Ausführungsform ist den 2a und 2b zu entnehmen. Im Unterschied zu dem vorhergehenden Beispiel weisen die Rahmen 13 eine zusätzlich aussteifende Diagonale auf. Jede Diagonale ist hohl ausgebildet und zur Aufnahme eines Teils der Gestängeanordnung 8 geeignet, um diese zu verstauen. Um die Griffkonstruktion 7 in eine Handhabungsposition zu bringen, werden beide Teile der Gestängeanordnung 8 aus den Rahmendiagonalen herausgezogen, wobei Gelenke 14 ermöglichen, die beiden Teile oberhalb des Ranzens zusammenzuführen. Die Verbindung erfolgt beispielsweise über einen Schraub-, Klemm- oder Rastverschluss. Es ist auch möglich, einen Magneten als Haltemittel einzusetzen. Die abgewinkelten verbundenen Endabschnitte eines jeden Teils der Gestängeanordnung 8 bilden ein Griffelement 9 aus, um welches zusätzlich eine Manschette angeordnet werden kann. Bevorzugt weist diese Manschette zum Anlegen und Abnehmen einen Klettverschluss auf. Alternativ können die verbundenen Endabschnitte auch einen größeren Querschnitt als die übrigen Profile der Gestängeanordnung 8 oder ein hieran angeordnetes spezielles Griffelement 9 aufweisen. Das Griffelement bzw. der Teil der Gestängeanordnung mit vergrößertem Querschnitt wird dann beim Verstauen der Griffkonstruktion 7 nicht in die Rahmendiagonale mit eingeschoben, wodurch das Ergreifen der Gestängeanordnung 8 zum Herausziehen der Griffkonstruktion 7 erleichtert wird.
  • Die 3a und 3b zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ranzens, wobei die Gestängeanordnung 8 sich dadurch von der der Ausführungsform nach den 2a und 2b unterscheidet, dass sie aus zwei biegsamen Flachprofilen (bzw. Schaft 16) besteht, die jeweils aus den hohlen Rahmendiagonalen (länglich profilierter Hohlkörper 15) herausgezogen bzw. in diese eingeschoben werden können. Biegsam bedeutet, dass die Flachprofile bei Biegebeanspruchung sich zumindest soweit als nachgiebig erweisen, dass die jeweiligen Profilenden zusammengeführt werden können. Die Flachprofile können auch jeweils aus mehreren gegeneinander verschiebbar ausgebildeten Abschnitten bzw. teleskopierbaren Abschnitten bestehen (nicht dargestellt), um die Griffkonstruktion 7 auf die Körpergröße des Benutzers einzustellen. Die Flachprofile weisen an ihren freien Enden jeweils ein Griffelement 9 auf, mittels derer die Profile zusammengeführt und verbunden werden. Hinsichtlich der Art der Verbindung wird auf die bereits vorstehend gemachten Ausführungen verwiesen. Die Griffelemente 9 sind vorliegend halbkugelförmig ausgebildet und bilden nach dem Zusammensetzen eine Griffkugel. Die Griffelemente 9 können jedoch auch eine andere Form aufweisen.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Ranzens weist die Gestängeanordnung 8 in der Handhabungsposition eine Neigung in einem Winkel α gegenüber einer zu einer vertikalen Seitenkante parallelen Achse A auf (siehe 4a). Vorliegend beträgt der Winkel α etwa 30°. Wie 4b zu entnehmen ist, kommt der Schwerpunkt des Ranzens in gekippter Position über den Rollen zu liegen. Der Ranzen lässt sich auf diese Weise sehr leicht ziehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29520077 U1 [0007]
    • - DE 29618427 U1 [0008]
    • - DE 8206245 U1 [0009]

Claims (28)

  1. Ranzen, insbesondere Schulranzen, mit einem Innenraum, der von zwei breiten Seitenteilen (1) und zwei schmalen Seitenteilen (2), einem Bodenteil (3) und einem aufklappbaren Deckelteil (4) begrenzt wird, wobei an einem breiten Seitenteil ein Tragegurtsystem (5) zum Transport des Ranzens auf dem Rücken angeordnet ist, ferner mit wenigstens zwei Laufrollen (6) und einer verstellbaren Griffkonstruktion (7), zum rollenden Transport des Ranzens, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (6) beabstandet zueinander angeordnet sind und die verstellbare Griffkonstruktion (7) eine Gestängeanordnung (8) aufweist, die mit einem schmalen Seitenteil (2) oder mit beiden schmalen Seitenteilen und/oder mit dem tragegurtsystemfreien breiten Seitenteil des Ranzens verbunden ist.
  2. Ranzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (6) an den beiden schmalen Seitenteilen (2) angeordnet sind.
  3. Ranzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (6) jeweils in der Nähe einer Kante angeordnet sind, die das jeweilige schmale Seitenteil (2) mit dem Bodenteil (3) bildet.
  4. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) ausziehbar und/oder ausklappbar und/oder schwenkbar ist, um die Griffkonstruktion (7) in wenigstens eine Handhabungsposition zu bringen.
  5. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) eine Einstellung der Handhabungsposition in Bezug auf die Körpergröße des Benutzers ermöglicht.
  6. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) ein Griffelement (9) aufweist.
  7. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil der Gestängeanordnung (8) an dem ersten schmalen Seitenteil und ein zweiter Teil der Gestängeanordnung (8) an dem zweiten schmalen Seitenteil angeordnet ist, wobei die ausgezogenen, ausgeklappten und/oder verschwenkten Gestängeanordnungen über ein Griffelement (9) miteinander verbindbar sind oder im verbundenen Zustand ein Griffelement (9) ausbilden.
  8. Ranzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ausgezogene, ausgeklappte und/oder verschwenkte Gestängeanordnung (8) bei Biegebeanspruchung zumindest soweit als nachgiebig erweist, dass das Ende des ersten Teils mit dem Ende des zweiten Teils der Gestängeanordnung zusammengeführt werden kann.
  9. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) in einer Handhabungsposition gegenüber einer zu einer vertikalen Seitenkante parallelen Achse A um einen Winkel α > 10°< 45° geneigt angeordnet ist.
  10. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) in der Verwahrposition gegenüber einer zu einer vertikalen Seitenkante parallelen Achse A um einen Winkel α > 10°< 45° geneigt angeordnet ist.
  11. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitig oder an den schmalen Seitenteilen (2) gelagerten Laufrollen (6) zum tragegurtsystemfreien breiten Seitenteil hin angeordnet sind.
  12. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragegurtsystem (5) zumindest teilweise in den Innenraum des Ranzens einziehbar ist.
  13. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenseite (3) wenigstens ein Stützfuß (10) angeordnet ist, der ein aufrechtes Abstellen des Ranzens ermöglicht.
  14. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) aus Metall oder einer Metalllegierung, Kunststoff oder einem Kompositmaterial, vorzugsweise aus Aluminium, Titan, Karbon oder einem Polycarbonat besteht.
  15. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) aus mindestens einem bandförmigen Körper, länglichen, massiven Körper und/oder länglichen Hohlkörper ausgebildet ist.
  16. Ranzen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) einen elliptischen, ovalen, kreuzförmigen, sternförmigen, runden oder mehreckigen Querschnitt besitzt.
  17. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) einen länglichen, profilierten Hohlkörper (15) zum Führen eines Schaftes und einen Schaft (16) umfasst.
  18. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ranzen an mindestens einem schmalen Seitenteil (2), vorzugsweise an beiden schmalen Seitenteilen (2) jeweils einen Rahmen (13) besitzt, mit dem die Gestängeanordnung (8) verbunden ist.
  19. Ranzen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Rahmens (13) die Gestängeanordnung (8) aufnimmt.
  20. Ranzen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Gestängeanordnung (8) in den Rahmen (13) einschiebbar und/oder einklappbar und/oder verschwenkbar ist.
  21. Ranzen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft in einen länglichen, profilierten Hohlkörper im Rahmen (13) einschiebbar und/oder einklappbar und/oder verschwenkbar ist.
  22. Ranzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (8) teleskopisierbar ist.
  23. Ranzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Gestängeanordnung (8) gebogen und/oder klappbar ist.
  24. Ranzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Gestängeanordnung (8) klappbar ist und in der Verwahrposition an oder im Bereich der Ecken und Kanten des breiten Seitenteils (1) mit den beiden schmalen Seitenteilen (2) und der Bodenseite (3) angeordnet ist.
  25. Ranzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragegurtsystem (5) keine losen Enden aufweist.
  26. Ranzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Sandwich-Bauweise aufweist, wobei auf eine gewellte Innenlage oder eine Innenlage mit Wabenstruktur einseitig oder beidseitig ein leichtes textiles Material aufgezogen oder aufgespannt ist.
  27. Ranzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ranzenkorpus zumindest teilweise mit Segeltuch, Segelstoff, carbonfaserhaltigem textilem Material, Fallschirmstoff und/oder einem leichtgewichtigen Gewebe mit microporöser PUR-Beschichtung umhüllt bzw. bespannt ist.
  28. Ranzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein maximales Eigengewicht von 1.4 kg, 1.2 kg, 1.0 kg, 0.98 kg, bevorzugt von maximal 0.95 kg aufweist.
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