DE102007045250A1 - Steckwellenanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe - Google Patents

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Abstract

rdnung für ein Doppelkupplungsgetriebe, die als solche eine Steckwelle und eine diese abschnittsweise aufnehmende Hohlwelle umfasst. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen anzugeben, durch welche es möglich wird, unter fertigungstechnisch und montagetechnisch vertretbarem Aufwand, das mechanische Betriebsverhalten eines Doppelkupplungsgetriebes zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steckwellenanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe mit einer Hohlwelle, einer Steckwelle, die in die Hohlwelle eingefügt ist und einen Überstand aufweist, der über ein Stirnende der ersten Hohlwelle hervorkragt, einem Hohlwellenlager zur Abstützung der Hohlwelle in radialer Richtung, einem ersten Steckwellenlager zur Lagerung der Steckwelle in der Hohlwelle, wobei das erste Steckwellenlager auf einer dem Überstand abgewandten Seite des Hohlwellenlagers angeordnet ist, und einem zweiten Steckwellenlager, das im Untergriffsbereich des Hohlwellenlagers auf der Steckwelle sitzt, wobei sich diese Steckwellenanordnung dadurch auszeichnet, dass in einem in axialer Richtung zwischen dem Hohlwellenlager und dem Überstand ein drittes Steckwellenlager vorgesehen ist, und dass dieses dritte Steckwellenlager als abgedichtetes Lager ausgeführt ist. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, ein Doppelkupplungsgetriebe zu schaffen, bei welchem selbst relativ große, an der Steckwelle angreifende Querkräfte ...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckwellenanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe die als solche eine Steckwelle und eine diese abschnittsweise aufnehmende Hohlwelle umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus DE 1 01 530 14 A1 ist ein Doppelkupplungsgetriebe für ein Kraftfahrzeug bekannt. Dieses Doppelkupplungsgetriebe umfasst eine Eingangswellenanordnung mit einer Hohlwelle und einer in dieser gelagerten Steckwelle. Auf einen Endzapfenabschnitt der Hohlwelle ist eine als Lamellenkupplung ausgeführte Kupplungseinrichtung aufgesetzt. Über diese Kupplungseinrichtung kann eine Koppelung der Hohlwelle mit der Steckwelle erreicht werden.
  • Aus DE 1 98 21 164 A1 ist ebenfalls ein Doppelkupplungsgetriebe für ein Kraftfahrzeug bekannt, das zwei konzentrisch zueinander angeordnete, und über eine Kupplung miteinander verbindbare Eingangswellen aufweist.
  • Insbesondere bei der Ausführung der auf dem Endabschnitt der Steckwellenanordnung sitzenden Kupplung als Trockenkupplung besteht das Problem, dass bei bestimmten Schaltzuständen relativ deutlich wahrnehmbare Betriebsgeräusche auftreten können.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen anzugeben, durch welche es möglich wird unter fertigungstechnisch und montagetechnisch vertretbarem Aufwand, das mechanische Betriebsverhalten eines Doppelkupplungsgetriebes zu verbessern.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steckwellenanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe mit einer Hohlwelle, einer Steckwelle die in die Hohlwelle eingefügt ist und einen Überstand aufweist der über ein Stirnende der ersten Hohlwelle hervorkragt, einem Hohlwellenlager zur Abstützung der Hohlwelle in radialer Richtung, einem ersten Steckwellenlager zur Lagerung der Steckwelle in der Hohlwelle, wobei das erste Steckwellenlager auf einer dem Überstand abgewandten Seite des Hohlwellenlagers angeordnet ist, und einem zweiten Steckwellenlager das im Umgriffsbereich des Hohlwellenlagers auf der Steckwelle sitzt, wobei sich diese Steckwellenanordnung dadurch auszeichnet, dass in einem in axialer Richtung zwischen dem Hohlwellenlager und dem Überstand ein drittes Steckwellenlager vorgesehen ist, und dass dieses dritte Steckwellenlager als abgedichtetes Lager ausgeführt ist.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, ein Doppelkupplungsgetriebe zu schaffen, bei welchem selbst relativ große, an der Steckwelle angreifende Querkräfte keinen starken Achsversatz der Achse der Steckwelle gegenüber der Achse der die Steckwelle tragenden Hohlwelle herbeiführen. Hierdurch wird in überraschend wirkungsvoller Weise die Laufruhe der Steckwelle innerhalb der Hohlwelle erhöht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das nahe dem Endbereich der Hohlwelle angeordnete dritte Steckwellenlager als Nadellager ausgeführt. Dieses Nadellager kann mit einer Außenlaufbuchse ausgestattet sein, sodass innerhalb der Hohlwelle eine Wälzkörperlaufbahn mit hoher Oberflächengüte sichergestellt ist. Diese Außenlaufbuchse kann als geteilte oder insbesondere schräg geschlitzte Buchse ausgeführt sein, sodass die Außenlaufbuchse in eine, im Innenbereich der Hohlwelle ausgebildete Aufnahmeumfangsnut eingesetzt werden kann. Es ist auch möglich, im Innenbereich der Hohlwelle eine Ringschulter auszubilden durch welche die Außenumlaufbuchse axial positioniert wird, und die weitere axiale Festlegung der Außenlaufbuchse durch hinreichenden Presssitz, oder anderweitige Sicherungsmittel, insbesondere eine in die Hohlwelle im Anschluss an die Außenlaufbuchse eingefügte Haltebuchse zu bewerkstelligen. Die Steckwelle und die Hohlwelle sind hierbei so dimensioniert, dass ein zur Aufnahme dieser Sicherungsmittel ausreichender Ringraum bereitsteht.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Steckwellenlager als dauergeschmiertes Lager mit einer entsprechenden Dauerschmierfettfüllung ausgestattet. Die Wälzkörper des Nadellagers sind vorzugsweise durch einen Nadelkäfig geführt. Es ist möglich, die zur Abdichtung des Steckwellenlagers vorgesehenen Dichtringe entweder in die Außenlaufbuchse einzusetzen oder insbesondere auch an den Nadelkäfig anzubinden.
  • Zur Abschottung des dritten Steckwellenlagers vom Innenraum des entsprechenden Doppelkupplungsgetriebes ist vorzugsweise in einem Zwischenbereich zwischen dem dritten Steckwellenlager und dem axial hierzu versetzten zweiten Steckwellenlager ein Wellendichtring angeordnet.
  • Der Sitz des dritten Steckwellenlagers befindet sich vorzugsweise im, oder nahe am Umgriffsbereich einer auf den Endbereich der Hohlwelle aufgesetz ten Kupplungseinrichtung, sodass der Endbereich der Steckwelle möglichst steif in der Hohlwelle gelagert ist.
  • Die Steckwelle kann ebenfalls als Hohlwelle ausgeführt sein und eine zur Betätigung einer auf der Steckwellenanordnung sitzenden Kupplungsanordnung dienende Aktuatorstange aufnehmen. Die Aktuatorstange kann durch eine Dichteinrichtung ebenfalls abdichtend in der Steckwelle geführt sein. Weiterhin ist es auch möglich, in einem Zwischenbereich zwischen dem Sitz des dritten Steckwellenlagers und dem dem Überstand der Steckwelle über die Hohlwelle zugewandten Stirnende der Hohlwelle einen weiteren Wellendichtring anzuordnen, wodurch eine weitere Abschottung des dauergeschmierten dritten Steckwellenlagers gegenüber der Umgebung erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Steckwellenanordnung für ein Doppel kupplungsgetriebe.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die in 1 dargestellte Steckwellenanordnung bildet als solche Bestandteil eines Doppelkupplungsgetriebes und dient der Aufnahme und Lagerung entsprechender, hier nicht näher dargestellter Kupplungsorgane einer Trockenkupplung.
  • Die erfindungsgemäße Steckwellenanordnung umfasst eine Hohlwelle 1, und eine Steckwelle 2, die in die Hohlwelle 1 eingefügt ist. Die Steckwelle 2 weist einen Überstand 3 auf, der über ein Stirnende S der ersten Hohlwelle 1 hervorkragt.
  • Die Hohlwelle 1 ist in ein Hohlwellenlager 4 eingesetzt, das bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Zylinderrollenlager ausgeführt ist. Durch das Hohlwellenlager 4 wird die Hohlwelle 1 in radialer Richtung abgestützt.
  • Die Steckwellenanordnung umfasst weiterhin ein erstes Steckwellenlager 5, das als solches der Lagerung der Steckwelle 2 in der Hohlwelle 1 dient. Dieses erste Steckwellenlager 5 ist auf einer, dem Überstand 3 abgewandten Seite des Hohlwellenlagers 4 angeordnet.
  • Im Umgriffsbereich des Hohlwellenlagers 4 ist ein zweites Steckwellenlager 6 vorgesehen, durch welches eine weitere radiale Abstützung der Steckwelle 2 in der Hohlwelle 1 erreicht wird. Auch dieses zweite Steckwellenlager ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Nadellager ausgeführt.
  • Die hier dargestellte Steckwellenanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass in einem, in axialer Richtung zwischen dem Hohlwellenlager 4 und dem Überstand 3 liegenden Bereich ein drittes Steckwellenlager 7 vorgesehen ist, wobei dieses dritte Steckwellenlager 7 als abgedichtetes, dauergeschmiertes Lager ausgeführt ist.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das dritte Steckwellenlager 7 als Nadellager ausgeführt, wobei die Wälzkörper 8 des dritten Steckwellenlagers 7 in einer Außenlaufbuchse 9 laufen. Das dritte Steckwellenlager 7 ist mit einer Dauerschmierfettfüllung versehen. Die Wälzkörper 8 sind durch einen Nadelkäfig 10 geführt. Der Laufbahnbereich der Wälzkörper 8 und des Nadelkäfigs 10 ist durch zwei Dichtringe 11, 12 abgedichtet. Die Schmierstoffversorgung der Wälzkörper 8 sowie der durch die Außenlaufbuchse 9 und die Außenumfangswandung der Steckwelle 2 gebildeten Laufflächen erfolgt durch die in das dritte Steckwellenlager 7 eingebundene Schmierstofffüllung.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich das dritte Steckwellenlager 7 relativ nahe am axialen Endbereich der Hohlwelle 1. Die Axialpositi an des autark geschmierten dritten Steckwellenlagers 7 ist so gewählt, dass insgesamt eine hohe Radialsteifigkeit der Lagerung des Überstands 3 erreicht wird.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das dritte Steckwellenlager 7 in eine Innenumfangsnut 13 eingesetzt, die im Innenbereich der Hohlwelle 1 ausgebildet ist. Für den Einsatz der Außenlaufbuchse 9 in diese Innenumfangsnut 13 kann diese Außenlaufbuchse 9 elastisch verformt werden. Insbesondere ist es auch möglich, die Außenlaufbuchse 9 als geschlitzte oder geteilte Buchse auszuführen.
  • Es ist weiterhin in vorteilhafter Weise möglich, zwischen dem zweiten Steckwellenlager 6 und dem dritten Steckwellenlager 7 eine Umfangsdichtung 14 vorzusehen, die bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Radialwellendichtring ausgeführt ist. Diese Umfangsdichtung 14 kann insbesondere dazu dienen, ein Vordringen von Getriebeöl aus dem Laufspaltbereich des zweiten Steckwellenlagers 6 zu dem erfindungsgemäß vorgesehenen dritten Steckwellenlager 7 zu verhindern. Ingesamt wird durch die Umfangsdichtung 14 und auch die Dichtungen des dritten Steckwellenlagers 7 eine besonders effiziente Abschirmung der hier nicht näher dargestellten, durch die Steckwellenanordnung getragenen Kupplungen von dem im Inneren des Doppelkupplungsgetriebes aufgenommenen Getriebeöl erreicht.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Steckwelle 2 ebenfalls als Hohlwelle ausgebildet. In diese Hohlwelle ist eine Aktuatorstange 15 eingesetzt, die als solche im Inneren der Steckwelle 2 axial verschiebbar ist und hierbei eine Betätigung einer auf der Steckwellenanordnung sitzenden Kupplung ermöglicht.
  • Alternativ zu der hier gezeigten Einbindung des dritten Steckwellenlagers 7 in die Hohlwelle 1 unter Verwendung einer in der Hohlwelle 1 ausgebildeten Aufnahmenut ist es auch möglich, das dritte Steckwellenlager und gegebenenfalls auch die zur Abschottung dieses Lagers gegenüber dem zweiten Steckwellen lager 6 vorgesehenen Dichtungseinrichtungen durch ein Einsatzbuchsensystem in einen entsprechenden Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche der Steckwelle 2 und der Innenumfangswandung der Hohlwelle 1 einzufügen.
  • Es ist auch möglich, das dritte Steckwellenlager 7 noch weiter axial zum Stirnendbereich S hin versetzt in der Hohlwelle 1 anzuordnen und eine axiale Sicherung dieses dritten Steckwellenlagers entweder über eine an die Steckwelle 3 angebundene Ringstruktur oder auch im Rahmen der Anbindung einer Kupplungseinrichtung an die Steckwelle 2 oder die Hohlwelle 1 zu erreichen. Insbesondere ist es möglich, das dritte Steckwellenlager 7 so zu gestalten und anzuordnen, dass dieses im Rahmen einer Erneuerung der Reibbeläge der zugeordneten Kupplungseinrichtung ausgetauscht werden kann, ohne dass hierzu die Steckwelle 2 aus der Hohlwelle 1 abgezogen werden muss.
  • Das erste Steckwellenlager 5 und das zweite Steckwellenlager 6 sind bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in den Schmierstoffkreislauf des Getriebes integriert. Durch das erfindungsgemäß im äußeren Endbereich der Hohlwelle 1 angeordnete dritte Steckwellenlager wird die Gefahr der radialen Auslenkung der Steckwelle 2 reduziert.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es möglich, bei Doppelkupplungsgetrieben mit trockener Doppelkupplung einem unerwarteten Nachstellen, und dem Auftreten von Geräuschen beim Schalten vorzubeugen. Durch das erfindungsgemäße Konzept wird es möglich radiale Wellenverlagerungen zwischen der Steckwelle und der Hohlwelle zu verringern. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der zur radialen Abstützung der Kupplungseinrichtung vorgesehene Endabschnitt der Steckwelle besonders effizient in radialer Richtung abgestützt. Durch das erfindungsgemäße Konzept wird der Lagerabstand der Radialkäfige verkürzt bzw. die Basis vergrößert. Durch die erfindungsgemäße Ausführung des dritten Steckwellenlagers als dauergeschmiertes und vom eigentlichen Ölkreislauf des Getriebes abgetrenntes Wälzlager besteht keine Notwendigkeit, hier fertigungstechnisch, besonders nur kostenträchtig realisierbare tiefe Bohrungen auszubilden.
  • Durch das erfindungsgemäße Konzept wird es weiterhin auch möglich, die Radialwellendichtung, die zwischen der Steckwelle und der Hohlwelle sitzt, und den Kupplungsraum vom Getriebe abtrennt, weiter in Richtung zum Getriebe zu verschieben. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Beölung der Dichtung und auch die Temperaturbelastung der Dichtung wird reduziert.
  • Das erfindungsgemäß im Bereich des Stirnendes der Hohlwelle 1 vorgesehene Lager ist selbst nur mit Fett gefüllt dessen Verlust durch die in dieses Lager integrierten Dichtungen verhindert wird. Die Dichtungen können gleichzeitig auch noch den Ölaustritt aus dem Getriebe zu den Trockenscheiben der Doppelkupplungen verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10153014 A1 [0002]
    • - DE 19821164 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Steckwellenanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe mit: – einer Hohlwelle (1), – einer Steckwelle (2) die in die Hohlwelle (1) eingefügt ist und einen Überstand (3) aufweist der über ein Stirnende der ersten Hohlwelle (1) hervorkragt, – einem Hohlwellenlager (4) zur Abstützung der Hohlwelle (1) in radialer Richtung, – einem ersten Steckwellenlager (5) zur Lagerung der Steckwelle (2) in der Hohlwelle (1), wobei das erste Steckwellenlager (5) auf einer dem Überstand (3) abgewandten Seite des Hohlwellenlagers () angeordnet ist, und – einem zweiten Steckwellenlager (6) das im Umgriffsbereich des Hohlwellenlagers (4) auf der Steckwelle (2) sitzt dadurch gekennzeichnet, dass in einem in axialer Richtung zwischen dem Hohlwellenlager (4) und dem Überstand (3) ein drittes Steckwellenlager (7) vorgesehen ist, und dass dieses dritte Steckwellenlager (7) als abgedichtetes Lager ausgeführt ist.
  2. Steckwellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Steckwellenlager (7) als Nadellager ausgeführt ist.
  3. Steckwellenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadellager eine Aussenlaufbuchse (9) umfasst.
  4. Steckwellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenlaufbuchse (9) als geschlitzte Buchse ausgeführt ist.
  5. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Steckwellenlager (7) mit einer Dauerschmierfettfüllung versehen ist.
  6. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Steckwellenlager (7) mit einem Nadelkäfig (10) versehen ist, und dass die Lagerdichtung zwei Dichtringe (11, 12) umfasst die an den Nadelkäfig angebunden (10) sind.
  7. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Steckwellenlager (7) zwei Lagerdichtringe (11, 12) umfasst die in die Aussenlaufbuchse (9) eingefügt sind.
  8. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zwischenbereich zwischen dem zweiten Steckwellenlager (6) und dem dritten Steckwellenlager (7) ein Wellendichtring (14) angeordnet ist, zur Abtrennung des dritten Steckwellenlagers (7) von dem Getriebeschmiersystem des Doppelkupplungsgetriebes.
  9. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Steckwellenlager (7) in einer Aufnahmenut sitzt die in der Hohlwelle (1) in einem Zwischenbereich zwischen dem Sitz des zweiten Steckwellenlagers (5) und dem Stirnende (S) der Hohlwelle (1) ausgebildet ist.
  10. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sitz des dritten Steckwellenlagers (7) im Umgriffsbereich einer auf den Endbereich der Hohlwelle (1) aufgesetzten Kupplungseinrichtung befindet.
  11. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckwelle (2) ebenfalls als Hohlwelle ausgeführt ist und dass in diese Hohlwelle eine Aktuatorstange (15) eingesetzt ist.
  12. Steckwellenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zwischenbereich zwischen dem Sitz des dritten Steckwellenlagers (7) und dem dem Überstand (3) zugewandten Stirnende (S) der Hohlwelle (1) ein Wellendichtring vorgesehen ist.
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