DE102007045194B3 - Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, bei dem eine Ist-Position eines Gaswechselventils (2) über einen Positionssensor (4) erfasst wird, aus der Ist-Position sowie einer Null-Position eine Positionsabweichung (dPOS) berechnet wird, bei dem eine Gesamt-Längenänderung des Gaswechselventils (2) in Abhängigkeit der Temperatur des Gaswechselventils (2) berechnet wird, bei dem ein Ventilspiel (VS) des Gaswechselventils (2) aus der Positionsabweichung (dPOS) sowie der Gesamt-Längenänderung bestimmt wird und an Hand des Ventilspiels (VS) der weitere Betrieb der Brennkraftmaschine festgelegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, bei dem eine Ist-Position eines Gaswechselventils über einen Positionssensor erfasst wird, aus der Ist-Position sowie einer Null-Position eine Positionsabweichung berechnet wird, bei dem eine Gesamt-Längenänderung des Gaswechselventils in Abhängigkeit der Temperatur des Gaswechselventils berechnet wird, bei dem ein Ventilspiel des Gaswechselventils aus der Positionsabweichung sowie der Gesamt-Längenänderung bestimmt wird und an Hand des Ventilspiels der weitere Betrieb der Brennkraftmaschine festgelegt wird.
  • In der Praxis werden Großdieselmotoren ohne automatischen Ventilspielausgleich ausgeliefert. Daher muss nach einer fest vorgegebenen Betriebsdauer das Ventilspiel durch einen Servicemechaniker entsprechend einem Wartungsplan eingestellt werden. Im Wartungsplan sind die Randbedingungen, zum Beispiel Motor-Kühlerwassertemperatur kleiner 40°C, und die einzelnen Schritte dargestellt. Zuerst wird eine Durchdrehvorrichtung angebracht, die Zylinderkopfhauben entfernt und mittels der Durchdrehvorrichtung die Gaswechselventile sequentiell in den geschossenen Zustand gebracht. Im geschlossenen Zustand wird dann über eine Fühlerlehre das jeweilige Ist-Ventilspiel geprüft. Weicht dieses vom Soll-Ventilspiel ab, muss der Servicemechaniker über eine Einstellschraube das Ist-Ventilspiel so lange nachstellen bis dieses mit dem Soll-Ventilspiel übereinstimmt. Bei einem Großdieselmotor mit zum Beispiel sechzehn Zylindern ist dies aufwendig, kostenintensiv und verursacht bei einem Schiff entsprechende Hafenliegegebühren.
  • Eine Maßnahme zur Verbesserung besteht darin, die Ist-Position des Gaswechselventils über einen Schließkontakt ( DE 196 52 719 A1 ), induktiv oder kapazitiv ( DE 198 30 667 A1 ) zu messen und diese der weiteren Steuerung der Brennkraftmaschine, beispielsweise einer variablen Ventilsteuerung, zu Grunde zu legen. Aus der WO 2005/064281 A1 ist es bekannt, die Ist-Position einer linearen Bewegung über magnetische Kodierung zu messen, diese mit einer geeichten Null-Position zu vergleichen und hieraus eine Positionsabweichung zu bestimmen. Kritisch ist bei diesen Einrichtungen und Verfahren, dass die temperaturverursachte Längenänderung des Gaswechselventils als Positionsabweichung zwar erkannt wird, aber nicht eindeutig als zulässig oder als nicht zulässig, im Sinne von Verschleiß, interpretiert werden kann. Eine eindeutige Aussage zur Betriebsicherheit ist daher nicht möglich.
  • Die DE 699 17 024 T2 schlägt ein Verfahren zur Steuerung des Zündzeitpunkts vor, bei welchem Variationen der Ventilhubkurven berücksichtigt werden. Verursacht werden die unterschiedlichen Hubkurven durch die Längenänderung und das sich dadurch verändernde Ventilspiel. Ein veränderliches Ventilspiel des Einlass- und des Auslassventils bewirkt eine Variation der Ventilüberlappung, ein unterschiedliches Zündgemisch und einen fehlerhaften Zündzeitpunkt. Zur Abschätzung der Öffnungs- und Schließzeiten und damit der Überlappung sieht die DE 699 17 024 T2 vor, dass die relative Länge des Einlassventils aus der Temperatur des Kühlmittels berechnet wird und die relative Länge des Auslassventils aus der Temperatur des Kühlmittels sowie einem motorleistungsabhängigen Korrekturfaktor berechnet wird. Hinsichtlich des tatsächlichen Ventilspiels und dessen Klassifikation ist diese Lösung jedoch noch nicht optimal.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren mit verbesserter Betriebssicherheit an Hand des Ventilspiels zu entwerfen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. Die Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Das Verfahren besteht darin, dass eine Ist-Position eines Gaswechselventils über einen Positionssensor erfasst wird, aus der Ist-Position sowie einer Null-Position eine Positionsabweichung berechnet wird und eine Gesamt-Längenänderung des Gaswechselventils in Abhängigkeit der Temperatur des Gaswechselventils berechnet wird. Danach wird ein Ventilspiel des Gaswechselventils aus der Positionsabweichung sowie der Gesamt-Längenänderung bestimmt und an Hand des Ventilspiels der weitere Betrieb der Brennkraftmaschine festgelegt. Bei einem nicht zulässigen Ventilspiel erfolgt ein Diagnoseeintrag und wird eine Nachfolgeregelung im Sinne einer Leistungsreduktion der Brennkraftmaschine initiiert.
  • Berechnet wird die Gesamt-Längenänderung des Gaswechselventils aus der Summe von Einzel-Längenänderungen. Eine Einzel-Längenänderung wiederum wird für einen geometrischen Ort des Gaswechselventils aus einem linearen Ausdehnungskoeffizienten einer Ausgangslänge bei Bezugstemperatur und einer Temperaturdifferenz berechnet. Bestimmt wird die Temperaturdifferenz aus der Differenz einer berechneten Temperatur zur Bezugstemperatur, wobei die berechnete Temperatur in Abhängigkeit des geometrischen Orts über eine Kennlinie bestimmt wird. Der geometrische Ort ist über den Abstand von der Unterseite des Ventiltellers definiert. Die Unterseite des Ventiltellers ist die Seite, welche den Brennraum in Richtung des Gaseinlasses oder Gasauslasses verschließt. Von Vorteil ist die eindeutige Zuordnung des Ventilsspiels zur Ursache.
  • Beispielsweise verursacht eine höhere Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine eine Temperaturerhöhung am Gaswechselventil und damit ein geringeres Ventilspiel, welches für diesen Betriebspunkt zulässig sein kann. Ebenso zweifelsfrei lässt sich damit auch der Ventilsitzverschleiß erkennen.
  • Die Kennlinie kann aus einem Kennlinienfeld an Hand einer gemessenen Referenztemperatur ausgewählt werden oder aus einer Basiskennlinie an Hand der gemessenen Referenztemperatur berechnet werden. Die Referenztemperatur wird mittels eines Temperatursensors in der Nähe des Gaswechselventils gemessen, beispielsweise in dessen Führungshülse. Alternativ ist vorgesehen, die Kennlinie über ein Modell an Hand der eine Verbrennung bestimmenden Parameter zu berechnen. Über den Vergleich der modellbasierten Kennlinie mit der gemessenen Referenztemperatur kann das Modell zusätzlich auch angepasst werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass eine zustandsabhängige Wartung des Großdieselmotors dargestellt werden kann. Durch den Entfall der mechanischen Nachkontrolle des Ventilspiels durch den Servicemechaniker werden die Wartungskosten für den Endkunden deutlich reduziert. Die modellbasierte Lösung bietet ergänzend noch den Vorteil, dass das Verfahren als reine Softwarelösung in einem Nachrüstungspaket angeboten werden kann.
  • In den Figuren sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Systemschaubild mit einem Temperatursensor,
  • 2 eine Kennlinie,
  • 3 ein Blockschaltbild,
  • 4 ein Zeitdiagramm und
  • 5 einen Programm-Ablaufplan
  • Die 1 zeigt ein Systemschaubild mit einem Temperatursensor zur Messung einer Referenztemperatur TREF. Die einzelnen Komponenten sind: ein Zylinderkopf 1 mit einem Gaswechselventil 2, zum Beispiel ein Einlassventil, ein Kipphebel 3 zur Betätigung des Gaswechselventils 2, ein Positionssensor 4, der Temperatursensor 5 und ein elektronisches Steuergerät 6 (ECU). Das Bezugszeichen VS kennzeichnet das Ventilspiel zwischen dem Kipphebel 3 und dem Gaswechselventil 2. Der Positionssensor 4 detektiert die Ist-Position des Gaswechselventils 2, beispielsweise über einen induktiven oder kapazitiven Aufnehmer, über eine Optoelektronik oder über einen magnetisch kodierten Bereich 7 auf dem Ventilschaft 8. Im elektronischen Steuergerät 6 wird dann aus der Ist-Position und einer Nullposition eine Positionsabweichung berechnet. Im weiteren Text wird davon ausgegangen, dass der Positionssensor 4 eine integrierte Auswerteeinheit umfasst, welche die Positionsabweichung dPOS der Ist-Position zur geeichten Null-Position als Ausgangssignal bereitstellt. Bezugnahmen im Text auf die Positionsabweichung dPOS sind daher in dem Sinn zu verstehen, dass die Positionsabweichung dPOS vom Positionssensor 4 bereitgestellt wird oder vom elektronischen Steuergerät 6 berechnet wird. Über den Temperatursensor 5 wird in der Nähe des Gaswechselventils 2, beispielsweise an der Führungshülse 9, die Referenztemperatur TREF gemessen. Auf Grund der bekannten Materialeigenschaften besteht eine entsprechende Korrelation zur Temperatur des Gaswechselventils 2. Die Position des Gaswechselventils 2 bzw. die Positionsabweichung dPOS und die Referenztemperatur TREF sind Eingangsgrößen des elektronischen Steuergeräts 6.
  • Das elektronische Steuergerät 6 bestimmt die Betriebsweise der Brennkraftmaschine. Dieses beinhaltet die üblichen Bestandteile eines Mikrocomputersystems, beispielsweise einen Mikroprozessor, I/O-Bausteine, Puffer und Speicherbausteine (EEPROM, RAM). In den Speicherbausteinen sind die für den Betrieb der Brennkraftmaschine 1 relevanten Betriebsdaten in Kennfeldern/Kennlinien appliziert. Über diese berechnet das elektronische Steuergerät 6 aus den Eingangsgrößen die Ausgangsgrößen. In 1 sind die weiteren Eingangsgrößen mit dem Bezugszeichen EIN zusammengefasst. Unter den weiteren Eingangsgrößen EIN sind beispielsweise ein Raildruck, eine Motordrehzahl, eine Leistungsanforderung, der Ladeluftdruck eines Turboladers, die Temperatur der Ladeluft, die Abgastemperatur und die Temperaturen der Kühl-/Schmiermittel sowie des Kraftstoffs zusammengefasst. Die Ausgangsgrößen des elektronischen Steuergeräts 6 sind mit dem Bezugszeichen AUS zusammengefasst. Dieses steht stellvertretend für die weiteren Stellsignale zur Steuerung und Regelung der Brennkraftmaschine, beispielsweise ein Spritzbeginn bzw. Spritzende zur Ansteuerung der Injektoren und ein Signal zur Ansteuerung einer Saugdrossel bei einem Common-Railsystem.
  • Die Funktionalität ist folgende:
    Nachdem das elektronische Steuergerät 6 die Positionsabweichung dPOS und die Referenztemperatur TREF eingelesen hat, wird in Abhängigkeit der Referenztemperatur TREF eine Kennlinie (2) ausgewählt. Für einen geometrischen Ort des Gaswechselventils wird dann über die Kennlinie eine Temperatur für diesen geometrischen Ort berechnet. Unter geometrischen Ort ist im Sinne der Erfindung eine Scheibe endlicher Dicke des Gaswechselventils zu verstehen, zum Beispiel eine Scheibe mit der Dicke 1 mm. Der geometrische Ort ist über den Abstand von der Unterseite des Ventiltellers definiert. Die Unterseite 14 des Ventiltellers 13 ist die Seite, welche den Brennraum 12 in Richtung des Gaseinlasses 15 oder Gasauslasses verschließt. An Hand der berechneten Temperatur und dem linearen Ausdehnungskoeffizienten wird anschließend eine Einzel-Längenänderung für diesen geometrischen Ort gemäß folgender Beziehung berechnet: dL(i) = Alpha·dT(i)·L0(i)mit dT(i) = T(i) – T0
  • Hierin bedeuten:
  • dL(i)
    Einzel-Längenänderung des Gaswechselventils am geometrischen Ort i
    Alpha
    linearer Ausdehnungskoeffizient (konstant)
    dT(i)
    Temperaturänderung gegenüber der Bezugstemperatur
    L0(i)
    Ausgangslänge des Elements i bei Bezugstemperatur
    T(i)
    berechnete Temperatur am Ort i
    T0
    Bezugstemperatur
    i
    Laufvariable entsprechend einem Element, Wert 1, 2...
  • Im Anschluss daran wird iterativ für weitere geometrische Orte des Gaswechselventils 2 über die Kennlinie die weiteren Temperaturen bestimmt und gemäß der oben ausgeführter Zuordnung die weiteren Einzel-Längenänderungen berechnet. Danach werden die Einzel-Längenänderungen zu einer Gesamt- Längenänderung addiert, welche als Maß für die temperaturverursachte Längenänderung des Gaswechselventils steht. An Hand der Positionsabweichung dPOS und der Gesamt-Längenänderung wird dann das Ventilspiel VS bestimmt, beurteilt und der weitere Betrieb der Brennkraftmaschine festgelegt.
  • In der 2 ist die Kennlinie 10 zur Berechnung einer Temperatur und das Gaswechselventil 2 dargestellt. Die Kennlinie 10 wird aus einem Kennlinienfeld in Abhängigkeit der Referenztemperatur TREF ausgewählt, wie dies durch die Variable TREF dargestellt ist. Selbstverständlich kann die Kennlinie 10 auch aus einer Basiskennlinie und der Referenztemperatur TREF berechnet werden. Auf der Ordinate ist die Länge L des Gaswechselventils 2 und auf der Abszisse ist eine Temperatur T aufgetragen. Auf dem Ventilschaft 8 liegt ein geometrischer Ort L(1). Unter geometrischem Ort ist im Sinne der Erfindung eine Scheibe endlicher Dicke des Gaswechselventils zu verstehen, zum Beispiel eine Scheibe mit 1 mm Dicke. Das Bezugszeichen i zeigt exemplarisch eine derartige Scheibe. Der geometrische Ort L(1) ist über den Abstand von der Unterseite 14 des Ventiltellers 13 definiert. Die Unterseite 14 des Ventiltellers 13 ist die Seite, welche den Brennraum in Richtung des Gaseinlasses oder Gasauslasses verschließt. Der Koordinatenursprung der Kennlinie 10 ist identisch mit der Unterseite 14 des Gaswechselventils 2. Für den geometrischen Ort L(1) auf dem Ventilschaft 8 des Gaswechselventils 2 wird über die Kennlinie 10, Punkt A, eine Temperatur T(1) berechnet. An Hand der Temperatur T(1) wird dann über die oben beschriebene Zuordnungen eine Einzel-Längenänderung dL(1) berechnet. Für einen geometrischen Ort L(2) wird über die Kennlinie 10, Punkt B, eine Temperatur T(2) und daraus eine Einzel-Längenänderung dL(2) berechnet. Für einen geometrischen Ort L(i) wird über die Kennlinie 10, Punkt I, eine Temperatur T(i) und daraus eine Einzel-Längenänderung dL(i) berechnet. Über dieses iterative Verfahren können die Einzel-Längenänderungen und über Summenbildung dann die Gesamt-Längenänderung des Gaswechselventils 2 bestimmt werden.
  • Die 3 zeigt als Blockschaltbild eine modellbasierte Lösung zur Berechnung der Kennlinie 10. Die Eingangsgrößen des Modells 11 sind vorzugsweise die eine Verbrennung bestimmenden Parameter: die Leistung P der Brennkraftmaschine, die Motordrehzahl nMOT, die Temperatur des Kühlerwassers TKW, der Druck pLL und die Temperatur der Ladeluft TLL, der Spritzbeginn SB, die Kraftstoffmasse mKR, die Steuerzeiten SZ, die Abgastemperatur TAB und die Luftmasse mL. In die Berechnung gehen als Konstante die Geometrie des Gaswechselventils, Bezugszeichen Geo, und der lineare Ausdehnungskoeffizient Alpha des verwendeten Materials des Gaswechselventils mit ein. Bei einem geteilten Gaswechselventil, also mit unterschiedlichen Materialzonen auf dem Schaft, werden dann die unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten, zum Beispiel Alpha1 und Alpha2, verwendet. Die Berechnung der Kennlinie 10 über das Modell 11 aus den Eingangsgrößen kann beispielsweise an Hand einer Fuzzy Logic oder eines Bayesnetz erfolgen.
  • Die über das Blockschaltbild der 3 berechnete Kennlinie 10 kann als Einzellösung verwendet werden. In diesem Fall werden die Einzel-Längenänderung dL(i) und die Gesamt-Längenänderung LSUM an Hand der modellbasierten Kennlinie 10 berechnet. Diese Lösung bietet sich immer dann an, wenn keine Referenztemperatur-Messstelle in der Nähe des Gaswechselventils vorhanden ist. Bei vorhandener Referenztemperatur-Messstelle kann die modellbasierte Kennlinie über die Referenztemperatur-Messstelle abgeglichen werden.
  • Die 4 zeigt als Zeitdiagramm den Temperatureinfluss auf ein gemessenes Ventilspiel VS. Zum Zeitpunkt t1 befindet sich die Brennkraftmaschine im stationären Betrieb. Im stationären Betrieb pendelt das Ventilspiel VS nur unwesentlich um einen Mittelwert MW. Zum Zeitpunkt t2 ändern sich die oben beschriebenen Randbedingungen, wodurch das Ventilspiel VS stark abnimmt. Im schraffiert dargestellten Zeitraum t2/t3 pendelt das Ventilspiel auf niederem Niveau. Über das erfindungsgemäße Verfahren wird das geringere Ventilspiel eindeutig als durch die Temperatur verursacht identifiziert. In diesem Fall erfolgt keine weitere Aktion. Ab dem Zeitpunkt t3 wird davon ausgegangen, dass sich die Temperatur des Gaswechselventils wieder verringert und das Ventilspiel sich auf den ursprünglichen Mittelwert MW wieder einpendelt.
  • Die 5 zeigt einen reduzierten Programm-Ablaufplan des Verfahrens als Teil eines ausführbaren Programms. Bei S1 wird die Positionsabweichung dPOS eingelesen, welche über den Positionssensor aus der Ist-Position zu einer Null-Position berechnet wird. Anschließend wird bei S2 die Referenztemperatur TREF eingelesen. An Hand der Referenztemperatur TREF wird bei S3 eine Kennlinie (2: Bezugszeichen 10) bestimmt. Bestimmt wird diese entweder indem aus einem Kennlinienfeld in Abhängigkeit der Referenztemperatur TREF eine Kennlinie als maßgeblich gesetzt wird oder indem diese aus einer Basiskennlinie berechnet wird. Wenn die Kennlinie über ein Modell berechnet wird, wird der Schritt S3 durch den Schritt S3A ersetzt. Danach werden bei S4 über eine iterative Schleife die Einzel-Längenänderungen dL(i) und die Gesamt-Längenänderung LSUM aus der Summe der Einzel-Längenänderungen dL(i) berechnet. Eine Einzel-Längenänderung wird an Hand der oben beschriebenen Zuordnungen für einen geometrischen Ort des Gaswechselventils über die Kennlinie berechnet. An Hand der Positionsabweichung dPOS und der Gesamt-Längenänderung LSUM wird dann das Ventilspiel VS bestimmt, S5. Bei S6 wird dieses auf Zulässigkeit geprüft. Liegt das Ventilspiel VS im zulässigen Bereich, Abfrageergebnis S6: ja, dann wird der Programm-Ablaufplan beim Punkt A und dem Schritt S1 fortgesetzt. Ist das Ventilspiel VS nicht zulässig, Abfrageergebnis S6: nein, so wird bei S7 ein Diagnoseeintrag vorgenommen, bei S8 eine Warnung an den Bediener ausgegeben und bei S9 eine Nachfolgeregelung initiiert. In der Nachfolgeregelung wird die Leistung der Brennkraftmaschine begrenzt. Damit ist der Programm-Ablaufplan beendet.
  • Zusammenfassend ergeben sich für die Erfindung folgende Vorteile:
    • – Überwachung des Ventiltriebs auf Ventilsitzverschleiß in Echtzeit (Online);
    • – Verringerung des Wartungsaufwands durch bedarfsabhängige Wartungsmaßnahmen;
    • – Reduktion der Wartungskosten, da eine mechanische Kontrolle des Ventilspiels mittels einer Fühlerlehre entfällt;
    • – Die modellbasierte Ausführung kann als Software-Nachrüstlösung angeboten werden;
    • – Die Funktion kann als Eingangsgröße für andere Regelungen, zum Beispiel eines variablen Ventiltriebs, dienen.
  • 1
    Zylinderkopf
    2
    Gaswechselventil
    3
    Kipphebel
    4
    Positionssensor
    5
    Temperatursensor
    6
    elektronisches Steuergerät
    7
    magnetisch kodierter Bereich
    8
    Ventilschaft
    9
    Führungshülse
    10
    Kennlinie
    11
    Modell
    12
    Brennraum
    13
    Ventilteller
    14
    Unterseite Ventilteller
    15
    Gaseinlass

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, bei dem eine Ist-Position eines Gaswechselventils (2) über einen Positionssensor (4) erfasst wird, und aus der Ist-Position sowie einer Null-Position eine Positionsabweichung (dPOS) berechnet wird, bei dem eine Gesamt-Längenänderung (LSUM) des Gaswechselventils (2) in Abhängigkeit der Temperatur des Gaswechselventils (2) berechnet wird, bei dem ein Ventilspiel (VS) des Gaswechselventils (2) aus der Positionsabweichung (dPOS) sowie der Gesamt-Längenänderung (LSUM) bestimmt wird, und bei dem an Hand des Ventilspiels (VS) der weitere Betrieb der Brennkraftmaschine festgelegt wird, indem bei einem nicht zulässigen Ventilspiel (VS) ein Diagnoseeintrag erfolgt, und eine Nachfolgeregelung im Sinne einer Leistungsreduktion der Brennkraftmaschine initiiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamt-Längenänderung (LSUM) des Gaswechselventils (2) aus der Summe von Einzel-Längenänderungen (dL(i), i=1, 2...) berechnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einzel-Längenänderung (dL(i)) für einen geometrischen Ort (L(i)) des Gaswechselventils (2) in Abhängigkeit eines linearen Ausdehnungskoeffizienten (Alpha), einer Ausgangslänge (L0(i)) bei Bezugstemperatur (T0) und einer Temperaturdifferenz (dT(i)) berechnet wird, wobei die Temperaturdifferenz (dT(i)) aus der Differenz einer berechneten Temperatur (T(i)) minus der Bezugstemperatur (T0) bestimmt wird und die berechnete Temperatur (T(i)) in Abhängigkeit des geometrischen Orts (L(i)) über eine Kennlinie (10) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie (10) aus einem Kennlinienfeld an Hand einer gemessenen Referenztemperatur (TREF) ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie (10) aus einer Basiskennlinie an Hand der gemessenen Referenztemperatur (TREF) berechnet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie (10) über ein Modell (11) an Hand der eine Verbrennung bestimmenden Parameter berechnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Modell (11) berechnete Kennlinie (10) mittels der Referenztemperatur (TREF) angepasst wird.
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