DE102007044862A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Eine Brennkraftmaschine hat einen Ansaugtrakt, in dem eine Luftfiltervorrichtung zum Aufnehmen eines Luftfilters angeordnet ist. Der Luftfilter ist vorgesehen zum Filtern einer Ansaugluft stromaufwärts einer Drosselklappe. Zum Betreiben der Brennkraftmaschine wird ein Wert (AMP) eines Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt. Ein Wert (PRS_AIC_DOWN) eines Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird ermittelt. Abhängig von den Werten der Luftdrücke stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird auf einen Mangel bezüglich des Luftfilters erkannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine. Die Brennkraftmaschine hat einen Ansaugtrakt. In dem Ansaugtrakt ist stromaufwärts einer Drosselklappe eine Luftfiltervorrichtung zum Aufnehmen eines Luftfilters angeordnet. Der Luftfilter ist vorgesehen zum Filtern einer Ansaugluft.
  • Eine Brennkraftmaschine weist stromaufwärts einer Drosselklappe regelmäßig eine Luftfiltervorrichtung zum Aufnehmen eines Luftfilters und den Luftfilter auf. Ein Umgebungsdruck der Brennkraftmaschine entspricht regelmäßig einem Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung oder kann einfach anhand des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt werden. Ein Luftdruck stromabwärts der Luftfiltervorrichtung und stromaufwärts der Drosselklappe kann direkt mit einem Luftdrucksensor ermittelt werden, der stromabwärts der Luftfiltervorrichtung und stromaufwärts der Drosselklappe angeordnet ist. Alternativ dazu kann der Luftdruck stromabwärts der Luftfiltervorrichtung mittels eines Saugrohrdrucksensors ermittelt werden, der stromabwärts der Drosselklappe angeordnet ist, wobei dann ein Öffnungsgrad der Drosselklappe und ein Luftmassenstrom durch den Ansaugtrakt berücksichtigt werden müssen.
  • Mit zunehmender Verschmutzung und/oder durch Vereisung können Poren des Luftfilters schließen, was zu einem fehlerhaften Betrieb der Brennkraftmaschine führen kann. Ferner kann der Luftfilter Löcher aufweisen, falsch in der Luftfiltervorrichtung eingebaut sein oder überhaupt nicht eingebaut sein, so dass über die Luftfiltervorrichtung und gegebenenfalls über den Luftfilter angesaugte Ansaugluft ungefiltert in den Ansaugtrakt stromabwärts der Luftfiltervorrichtung gelangt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine zu schaffen, das bzw. die einfach ein Erkennen eines Mangels bezüglich eines Luftfilters der Brennkraftmaschine ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Ansaugtrakt. In dem Ansaugtrakt ist eine Luftfiltervorrichtung stromaufwärts einer Drosselklappe angeordnet. Die Luftfiltervorrichtung ist vorgesehen zum Aufnehmen eines Luftfilters zum Filtern einer Ansaugluft. Ein Wert eines Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung wird ermittelt. Ein Wert eines Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird ermittelt. Abhängig von den Werten der Luftdrücke stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird auf einen Mangel bezüglich des Luftfilters erkannt.
  • Dies ermöglicht, besonders einfach und besonders präzise den Mangel bezüglich des Luftfilters zu erkennen. Vorzugsweise werden die Luftdrücke im stationären Zustand der Brennkraftmaschine erfasst, insbesondere wenn die Werte der Luftdrücke zumindest näherungsweise konstant sind. Der Mangel bezüglich des Luftfilters kann sich auf einen verschmutzten oder vereisten Luftfilter und/oder auf ein Luftfilter mit einem Loch, auf einen falsch eingebauten Luftfilter oder auf einen fehlenden Luftfilter beziehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Wert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ein Istwert und wird mittels eines Luftdrucksensors stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung erfasst. Alternativ oder zusätzlich ist der Wert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung ein Istwert und wird mittels eines Luftdrucksensors stromabwärts der Luftfiltervorrichtung erfasst. Dies ermöglicht, besonders präzise den Wert des Luftdrucks stromaufwärts beziehungsweise stromabwärts der Luftfiltervorrichtung zu ermitteln.
  • Der Luftdrucksensor zum Erfassen des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung ist beispielsweise stromabwärts der Drosselklappe angeordnet. Alternativ dazu ist der Luftdrucksensor zum Erfassen des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung stromaufwärts der Drosselklappe und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung angeordnet. Falls der Luftdrucksensor zum Erfassen des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung stromabwärts der Drosselklappe angeordnet ist, so wird der Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Drosselklappe vorzugsweise bei Volllast der Brennkraftmaschine und/oder im ungedrosselten Betrieb der Brennkraftmaschine erfasst. Ferner kann dann der Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Drosselklappe beim Motorstart noch vor einer Drehbewegung einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine erfasst werden und direkt dem Wert des Luftdrucks stromaufwärts der Drosselklappe und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung zugeordnet werden, da bei Stillstand der Kurbelwelle im gesamten Ansaugtrakt der gleiche Luftdruck herrscht.
  • Dass ein erster Wert einem zweiten Wert zugeordnet wird, bedeutet in diesem Zusammenhang und im Folgenden, dass der zweite Wert den ersten Wert erhält und dass somit der zweite Wert dem ersten Wert gleich gesetzt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Wert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung ein Modellwert, der abhängig von einem modellierten und/oder erfassten Luftmassenstrom durch den Ansaugtrakt ermittelt wird. Dies ermöglicht, den Luftdruck stromabwärts der Luftfiltervorrichtung zu ermitteln, insbesondere ohne einen stromabwärts der Luftfiltervorrichtung angeordneten Luftdrucksensor. Der Luftmassenstrom durch den Ansaugtrakt kann beispielsweise mittels eines Luftmassensensors stromabwärts der Luftfilter vorrichtung und stromaufwärts der Drosselklappe erfasst werden oder anhand eines Saugrohrmodells modelliert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Modellwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung abhängig von einem erfassten Istwert eines Ladedrucks stromaufwärts der Drosselklappe und stromabwärts eines Verdichters ermittelt, der stromabwärts der Luftfiltervorrichtung und stromaufwärts der Drosselklappe angeordnet ist. Ferner wird der Modellwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung abhängig von einem mittels des modellierten und/oder erfassten Luftmassenstroms ermittelten Verdichter-Differenzdruckwerts über den Verdichter ermittelt. Dies ermöglicht, den Luftdruck stromabwärts der Luftfiltervorrichtung zu ermitteln, insbesondere wenn die Brennkraftmaschine den Verdichter aufweist. Ferner bezieht sich dann der Wert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung auf den Luftdruck stromaufwärts des Verdichters.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Luftmassenstrom durch den Ansaugtrakt erfasst. Abhängig von dem erfassten Luftmassenstrom wird ein Luftfilter-Differenzdruckwert ermittelt. Der Luftfilter-Differenzdruckwert ist repräsentativ für einen Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung. Abhängig von dem ermittelten Istwert oder Modellwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung und abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert wird ein Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt. Auf den Mangel bezüglich der Luftfiltervorrichtung wird erkannt, falls ein Unterschied zwischen dem Istwert und dem Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist. In diesem Zusammenhang sind stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung beispielsweise je ein Luftdrucksensor vorgesehen. Falls der Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung kleiner als der Istwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ist, so ist der Luftfilter verschmutzt oder vereist. Falls der Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung größer als der Istwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ist, so ist der Luftfilter undicht oder gar nicht in der Luftfiltervorrichtung angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird bei einem Motorstart der Brennkraftmaschine der Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung erfasst. Der bei dem Motorstart erfasste Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird dem Istwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung zugeordnet. Nach dem Motorstart wird der Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung erneut erfasst. Der Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung wird abhängig von dem nach dem Motorstart erneut ermittelten Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung und abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert ermittelt. Dies ermöglicht, den Luftdrucksensor stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung einzusparen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung nach einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Motorstart erneut erfasst. Abhängig von der vorgegebenen Zeitdauer, abhängig von dem Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung beim Motorstart und abhängig von einem vorgegebenen zeitabhängigen Wert einer Umgebungsdruckänderung wird ein oberer und/oder unterer Grenzwert für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt. Abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert und dem nach der vorgegebenen Zeitdauer erneut erfassten Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird der Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt. Auf den Mangel bezüglich des Luftfilters wird erkannt, wenn der ermittelte Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung kleiner als der ermittelte untere Grenzwert oder größer als der ermittelte obere Grenzwert für den Luft druck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ist. Dies ermöglicht, den Luftdrucksensor stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung einzusparen und ein sehr präzises Messergebnis zu erhalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung nach einer vorgegebenen Fahrtstrecke nach dem Motorstart erneut erfasst. Abhängig von der vorgegebenen Fahrtstrecke, abhängig von dem Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung beim Motorstart und abhängig von einem vorgegebenen streckenabhängigen Wert einer Umgebungsdruckänderung wird ein oberer und/oder unterer Grenzwert für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt. Abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert und dem nach der vorgegebenen Fahrtstrecke erneut erfassten Istwert des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung wird der Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ermittelt. Auf den Mangel bezüglich der Luftfiltervorrichtung wird erkannt, wenn der ermittelte Modellwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung kleiner als der ermittelte untere Grenzwert oder größer als der ermittelte obere Grenzwert für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ist. Dies ermöglicht, den Luftdrucksensor stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung einzusparen und einen sehr präzisen Modellwert zu erhalten.
  • Die Werte der Umgebungsdruckänderungen können fest vorgegeben sein. Alternativ dazu kann eine Steuereinrichtung zum Betreiben der Brennkraftmaschine ein Betriebsprofil der Brennkraftmaschine ermitteln und so ermitteln, wie sich individuell bei der einen Brennkraftmaschine der Umgebungsdruck vorzugsweise maximal ändert. Davon abhängig kann dann der Wert der Umgebungsdruckänderung vorgegeben werden.
  • Alternativ zu dem Vergleich der Luftdrücke und/oder der Istwerte zu den Modellwerten können auch Referenz-Differenzdruckwerte auf einem Speichermedium der Steuerein richtung abgespeichert sein. Abhängig von den Istwerten und/oder Modellwerten können dann Ist-Differenzdruckwerte beziehungsweise Modell-Differenzdruckwerte ermittelt werden und mit den Referenz-Differenzdruckwerten verglichen werden. Abhängig von dem Vergleich der Differenzdruckwerte kann dann auf den Mangel bezüglich des Luftfilters erkannt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Brennkraftmaschine,
  • 2 eine zweite Ausführungsform der Brennkraftmaschine,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines ersten Programms zum Erkennen eines Mangels bezüglich eines Luftfilters der Brennkraftmaschine,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Ermitteln eines Werts eines Luftdrucks stromabwärts einer Luftfiltervorrichtung der Brennkraftmaschine,
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Ermitteln des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung der Brennkraftmaschine mit Verdichter,
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Ermitteln des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung ohne Luftdrucksensor stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung,
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters ohne den Luftdrucksensor stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung,
  • 8 eine Fortsetzung des Ablaufdiagramms gemäß 7.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Brennkraftmaschine (1, 2) umfasst einen Ansaugtrakt 1, einen Motorblock 2, einen Zylinderkopf 3 und einen Abgastrakt 4. Der Ansaugtrakt 1 umfasst bevorzugt eine Drosselklappe 5, einen Sammler 6 und ein Saugrohr 7, das hin zu einem Zylinder Z1 über einen Einlasskanal in einen Brennraum des Motorblocks 2 geführt ist. Der Motorblock 2 umfasst ferner eine Kurbelwelle 8, welche über eine Pleuelstange 10 mit einem Kolben 11 des Zylinders Z1 gekoppelt ist. Die Brennkraftmaschine umfasst neben dem Zylinder Z1 bevorzugt weitere Zylinder Z1–Z4, sie kann aber auch jede beliebige größere Anzahl von Zylindern Z1–Z4 umfassen. Die Brennkraftmaschine ist bevorzugt in einem Kraftfahrzeug angeordnet.
  • Der Zylinderkopf 3 umfasst einen Ventiltrieb 14, 15, der mit einem Gaseinlassventil 12 bzw. einem Gasauslassventil 13 gekoppelt ist. Der Ventiltrieb 14, 15 umfasst mindestens eine Nockenwelle, die mit der Kurbelwelle 8 gekoppelt ist. Ferner sind in dem Zylinderkopf 3 bevorzugt ein Einspritzventil 18 und, falls die Brennkraftmaschine keine Diesel-Brennkraftmaschine ist, eine Zündkerze 19 angeordnet. Alternativ kann das Einspritzventil 18 auch in dem Saugrohr 7 angeordnet sein. In dem Abgastrakt 4 ist ein Abgaskatalysator 21 angeordnet, der bevorzugt als Dreiwegekatalysator ausgebildet ist.
  • In dem Ansaugtrakt 1 ist zum Aufnehmen eines Luftfilters eine Luftfiltervorrichtung 16 vorgesehen. Ferner kann in dem Ansaugtrakt 1 ein Verdichter 17 angeordnet sein zum Verdichten einer Ansaugluft. Der Verdichter 17 ist mechanisch mit einer Turbine 20 gekoppelt, die zum Antreiben des Verdichters 17 vorgesehen ist und die in dem Abgastrakt 4 angeordnet ist. Über einen Abgasbypass 22 kann abhängig von einer Schaltstel lung eines Wastgates 24, das als ansteuerbares Ventil ausgebildet ist, Abgas um die Turbine 20 herum geleitet werden, ohne die Turbine 20 anzutreiben.
  • Eine Steuereinrichtung 25 ist vorgesehen, der Sensoren zugeordnet sind, die verschiedene Messgrößen erfassen und jeweils den Istwert der Messgröße ermitteln. Die Steuereinrichtung 25 ermittelt abhängig von mindestens einer der Messgrößen Stellgrößen, die dann in ein oder mehrere Stellsignale zum Steuern der Stellglieder mittels entsprechender Stellantriebe umgesetzt werden. Die Steuereinrichtung 25 kann auch als Vorrichtung zum Betreiben der Brennkraftmaschine und/oder als Motorsteuerung bezeichnet werden.
  • Die Sensoren sind beispielsweise ein Pedalstellungsgeber 26, der eine Fahrpedalstellung eines Fahrpedals 27 erfasst, ein Luftmassensensor 28, der einen Luftmassenstrom MAF_AIC durch den Ansaugtrakt 1 erfasst, ein Luftdrucksensor 32 stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16, der einen Istwert PRS_AIC_DOWN_MES eines Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 und stromaufwärts der Drosselklappe 5 und gegebenenfalls stromabwärts des Verdichters 17 erfasst, ein Drosselklappenstellungssensor 30, der einen Öffnungsgrad der Drosselklappe 5 erfasst, ein Saugrohrdrucksensor 34, der einen Istwert eines Saugrohrdrucks in dem Sammler 6 erfasst, von dem abhängig dann ein Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt werden kann, ein Luftdrucksensor 35 stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16, der einen Istwert AMP_MES eines Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erfasst, ein Kurbelwellenwinkelsensor 36, der einen Kurbelwellenwinkel erfasst, dem dann eine Drehzahl der Brennkraftmaschine zugeordnet wird.
  • Je nach Ausführungsform der Brennkraftmaschine kann eine beliebige Untermenge der genannten Sensoren vorhanden sein oder es können auch zusätzliche Sensoren vorhanden sein.
  • Die Stellglieder sind beispielsweise die Drosselklappe 5, die Gaseinlass- und Gasauslassventile 12, 13, das Einspritzventil 18 und/oder die Zündkerze 19.
  • Auf einem Speichermedium der Steuereinrichtung 25 ist vorzugsweise ein Programm zum Erkennen eines Mangels bezüglich des Luftfilters abgespeichert (3). Das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters wird vorzugsweise regelmäßig während eines Betriebs der Brennkraftmaschine in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden, insbesondere unter stationären Betriebsbedingungen. Die stationären Betriebsbedingungen sind beispielsweise gegeben, wenn der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 für eine vorgegebene Zeitdauer zumindest näherungsweise konstant ist.
  • In einem Schritt S2 wird der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt. Der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 kann beispielsweise mittels des Luftdrucksensors 32 stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erfasst werden oder mittels des Saugrohrdrucksensors 34 ermittelt werden. Wird der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 mit dem Saugrohrdrucksensor 34 ermittelt, so erfolgt dies vorzugsweise im ungedrosselten Betrieb der Brennkraftmaschine. Alternativ dazu kann der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 im gedrosselten Betrieb unter Berücksichtung des Öffnungsgrads der Drosselklappe 5 und des Luftmassenstroms MAF_AIC durch den Ansaugtrakt 1 ermittelt werden. Der Öffnungsgrad und der Luftmassenstrom MAF_AIC sind dann Eingangsgrößen eines Kennfelds, dessen Ausgangsgröße der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ist. Der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 und stromaufwärts der Drosselklappe 5 kann auch abhängig von dem Luftmassenstrom MAF_AIC durch den Ansaugtrakt 1 mittels des Luftmassensensors 28 erfasst werden oder anhand einer Modellrechnung modelliert werden. Der erfasste Luftmassenstrom MAF_AIC dient dann als Eingangsgröße eines weiteren Kennfelds, dessen Ausgangsgröße der Luftfilter-Differenzdruckwert PRS_LOSS_AIC ist. Abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert PRS_LOSS_AIC und dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 kann dann der Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt werden.
  • Die Kennfelder und gegebenenfalls weitere Kennfelder werden vorzugsweise an einem Motorprüfstand aufgezeichnet und auf dem Speichermedium der Steuereinrichtung 25 abgespeichert. Alternativ dazu können an dem Motorprüfstand Modellrechnungen ermittelt werden, die abhängig von den Eingangsgrößen der Kennfelder die Ausgangsgrößen der Kennfelder ermitteln.
  • Ferner wird in dem Schritt S2 ein Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt. Der Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 kann durch Erfassen des Istwerts AMP_MES des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt werden. Alternativ dazu kann der Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 abhängig dem Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt werden.
  • In einem Schritt S3 wird ein Luftfilter-Differenzdruckwert PRS_LOSS_AIC abhängig von dem Luftmassenstrom MAF_AIC ermittelt, vorzugsweise mittels eines weiteren Kennfelds.
  • In einem Schritt S4 wird ein Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert IP_PRS_LOS_AIC und abhängig von dem Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16, vorzugsweise nach der in dem Schritt S4 angegebenen Berechnungsvorschrift.
  • In einem Schritt S5 wird überprüft, ob der Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 gleich dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ist. Ist die Bedingung des Schritts S5 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S9 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S5 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S6 fortgesetzt. Vorzugsweise wird nicht bei der kleinsten Abweichung des Modellwerts AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 von dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 die Bearbeitung in dem Schritt S6 fortgesetzt, sondern erst, wenn ein Unterschied zwischen dem Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 und dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist.
  • In dem Schritt S6 wird überprüft, ob der Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 kleiner als der Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ist. Ist die Bedingung des Schritts S6 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S7 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S6 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S8 fortgesetzt. Vorzugsweise wird in dem Schritt S6 gemäß dem Schritt S5 der Schwellenwert berücksichtigt.
  • In dem Schritt S7 wird eine erste Fehlermeldung ERROR_1 erzeugt, die repräsentativ dafür ist, dass der Luftfilter vereist und/oder verschmutzt ist.
  • In dem Schritt S8 wird eine zweite Fehlermeldung ERROR_2 erzeugt, die repräsentativ dafür ist, dass der Luftfilter ein Loch aufweist, unsachgemäß eingebaut ist oder überhaupt nicht in der Luftfiltervorrichtung 16 eingebaut ist.
  • In dem Schritt S9 kann das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters beendet werden. Vorzugsweise wird das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfil ters jedoch regelmäßig während des Betriebs der Brennkraftmaschine abgearbeitet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird auf den Mangel bezüglich des Luftfilters erkannt, indem der Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 mit dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 verglichen wird. Durch eine einfache Umstellung der Gleichung im Schritt S4 ist jedoch erkennbar, dass alternativ dazu auch ein Modellwert des Luftfilter-Differenzdruckwerts PRS_LOSS_AIC oder ein Modellwert PRS_AIC_DOWN_MDL des Luftdrucks PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt werden kann und auf den Mangel bezüglich des Luftfilters durch einen Vergleich der ermittelten Luftfilter-Differenzdruckwerte beziehungsweise der ermittelten Werte PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erkannt werden kann.
  • Zusätzlich kann auf dem Speichermedium der Steuereinrichtung 25 ein Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 abgespeichert sein (4). Das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dient dazu, den Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zu ermitteln, falls der Luftdrucksensor 32 stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 nicht vorgesehen ist.
  • Das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 wird vorzugsweise in einem Schritt S10 gestartet, beispielsweise im Zuge eines Abarbeitens des Schritts S2 des Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters. Ferner wird das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 in einem Schritt S10 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S11 wird abhängig von dem Luftmassenstrom MAF_AIC durch den Ansaugtrakt 1 ein Modellwert PRS_AIC_DOWN_MDL des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt, vorzugsweise mittels eines weiteren Kennfelds.
  • In einem Schritt S12 wird der Modellwert PRS_AIC_DOWN_MDL des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dem Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zugeordnet.
  • In einem Schritt S13 kann das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 beendet werden. Vorzugsweise wird dann das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters in dem Schritt S2 weiter abgearbeitet.
  • Zusätzlich kann auf dem Speichermedium der Steuereinrichtung 25 ein Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 bei der Brennkraftmaschine mit Verdichter 17 abgespeichert sein (5). Das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 bei der Brennkraftmaschine mit Verdichter 17 dient dazu, den Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zu ermitteln, falls die Brennkraftmaschine den Verdichter 17 aufweist. Das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 bei der Brennkraftmaschine mit Verdichter 17 wird vorzugsweise in einem Schritt S14 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden, beispielsweise im Zuge des Abarbeitens des Schritt S2 des Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters.
  • In einem Schritt S15 wird abhängig von dem Luftmassenstrom MAF_AIC ein Verdichter-Differenzdruckwert PUT_SUB_AMP_DIF ermittelt, vorzugsweise anhand eines weiteren Kennfeldes.
  • In einem Schritt S16 wird abhängig von einem vorzugsweise mittels des Luftdrucksensors 32 stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erfassten Istwerts PUT_MES eines Ladedrucks und abhängig von dem ermittelten Verdichter-Differenzdruckwert PUT_SUB_AMP_DIF der Modellwert PRS_AIC_DOWN_MDL des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermitteln, vorzugsweise nach der in dem Schritt S16 angegebenen Berechnungsvorschrift.
  • In einem Schritt S17 wird der Modellwert PRS_AIC_DOWN_MDL des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dem Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zugeordnet.
  • In einem Schritt S18 kann das Programm zum Ermitteln des Werts PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 bei der Brennkraftmaschine mit dem Verdichter 17 beendet werden. Vorzugsweise wird dann die Bearbeitung in dem Schritt S2 des Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters fortgesetzt.
  • Zusätzlich kann auf dem Speichermedium der Steuereinrichtung 25 ein Programm zum Ermitteln des Werts AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 abgespeichert sein (6). Das Programm zum Ermitteln des Werts AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dient dazu, den Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zu ermitteln, falls die Brennkraftmaschine keinen Luftdrucksensor 35 zum Erfassen des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 aufweist. Das Programm zum Ermitteln des Werts AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 wird vorzugsweise in einem Schritt S19 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden, beispielsweise im Zuge des Abarbeitens des Schritt S2 des Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters, insbesondere beim Motorstart der Brennkraftmaschine.
  • In einem Schritt S20 wird der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erfasst. Da bei einem Motorstart der Brennkraftmaschine, bevor die Kurbelwelle beginnt sich zu drehen, im gesamten Ansaugtrakt 1 der gleiche Luftdruck herrscht, kann der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 bei dem Motorstart mit dem Luftdrucksensor 32 stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 oder mit dem Saugrohrdrucksensor 34 ermittelt werden.
  • In einem Schritt S21 wird der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zugeordnet, da bei dem Motorstart der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 entspricht.
  • In einem Schritt S22 kann das Programm zum Ermitteln des Werts AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 beendet werden. Vorzugsweise wird dann das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters in dem Schritt S2 weiter abgearbeitet.
  • Zusätzlich kann auf dem Speichermedium der Steuereinrichtung 25 ein Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters bei der Brennkraftmaschine ohne den Luftdrucksensor 35 stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 abgespeichert sein (7). Das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich der Luftfiltervorrichtung 16 bei der Brennkraftmaschine ohne den Luftdrucksensor 35 stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 wird vorzugsweise in einem Schritt S23 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden, vorzugsweise beim Motorstart der Brennkraftmaschine.
  • In einem Schritt S24 wird der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erfasst, vorzugsweise noch bevor die Kurbelwelle 8 beginnt sich zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt herrscht in dem gesamten Ansaugtrakt 1 der gleiche Luftdruck wie stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16.
  • In einem Schritt S25 wird der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zugeordnet. In anderen Worten wird der Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 auf den Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung gesetzt und so abgespeichert.
  • In einem Schritt S26 wird für eine vorgegebene Zeitdauer DUR oder eine vorgegebene Wegstrecke KM verweilt. Dies kann dazu beitragen, dass ein späteres Erfassen des Luftfilter-Differenzdruckwerts PRS_LOSS_AIC abhängig von dem Luftmassenstrom MAF_AIC besonders präzise ist, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass nach der vorgegebenen Zeitdauer DUR bzw. nach dem Zurücklegen der vorgegebenen Wegstrecke KM der Luftmassenstrom MAF_AIC höher ist als direkt beim und/oder nach dem Motorstart und da die Ermittlung des Luftfilter-Differenzdruckwert PRS_LOSS_AIC umso genauer ist, je größer der Luftmassenstrom MAF_AIC ist. Ferner ist dies unabhängig von einer Fahrweise eines Fahrers des Kraftfahrzeugs. Alternativ dazu kann mit dem Schritt S27 fortgefahren werden, wenn der Luftmassenstrom MAF_AIC größer als ein vorgegebener Luftmassenstrom-Schwellenwert ist.
  • In einem Schritt S27 wird der Istwert PRS_AIC_DOWN_MES des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 erneut gemessen und dem Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 zugeordnet.
  • In einem Schritt S28 wird abhängig von dem Luftmassenstrom MAF_AIC der Luftfilter-Differenzdruckwert PRS_LOSS_AIC ermittelt.
  • In einem Schritt S29 wird abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert PRS_LOSS_AIC und abhängig von dem Wert PRS_AIC_DOWN des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung 16 der Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt, vorzugsweise nach der in dem Schritt S29 angegebenen Berechnungsvorschrift.
  • In einem Schritt S30 wird ein oberer Grenzwert AMP_MAX für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ermittelt abhängig von dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16, abhängig von der vorgegebenen Zeitdauer DUR oder der vorgegebenen Wegstrecke KM und abhängig von einer vorzugsweise maximalen Umgebungsdruckänderung AMP_GRD. Die Umgebungsdruckänderung AMP_GRD kann fest vorgegeben sein. Beispielsweise kann anhand von Straßenprofilen ermittelt werden, wie sich der Umgebungsdruck vorzugsweise maximal abhängig von der Zeit oder der Wegstrecke ändert. Alternativ dazu kann die Steuereinrichtung 25 Betriebsprofile der Brennkraftmaschine aufzeichnen und anhand der aufgezeichneten Betriebsprofile die Umgebungsdruckänderung AMP_GRD individuell für die Brennkraftmaschine vorgegeben.
  • In einem Schritt S31 wird ein unterer Grenzwert AMP_MIN für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 abhängig von dem Wert AMP des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 und abhängig von der vorgegebenen Zeitdauer DUR oder der vorgegebenen Wegstrecke KM und der Umgebungsdruckänderung AMP_GRD ermittelt.
  • In einem Schritt S32 (8) wird überprüft, ob der Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 größer als der obere Grenzwert AMP_MAX des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ist. Ist die Bedingung des Schritt S32 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S35 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S32 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S33 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S35 wird die zweite Fehlermeldung ERROR_2 gemäß dem Schritt S8 des Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters erzeugt.
  • In dem Schritt S33 wird überprüft, ob der Modellwert AMP_MDL des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 kleiner als der untere Grenzwert AMP_MIN für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 ist. Ist die Bedingung des Schritts S33 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S34 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S33 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in dem Schritt S36 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S34 wird die erste Fehlermeldung ERROR_1 gemäß dem Schritt S7 des Programms zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters erzeugt.
  • In dem Schritt S36 kann das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters bei der Brennkraftmaschine ohne den Luftdrucksensor 35 stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 beendet werden. Alternativ dazu wird das Programm zum Erkennen des Mangels bezüglich des Luftfilters bei der Brennkraftmaschine ohne den Luftdrucksensor 35 stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung 16 regelmäßig während des Betriebs der Brennkraftmaschine abgearbeitet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Ansaugtrakt (1), in dem eine Luftfiltervorrichtung (16) zum Aufnehmen eines Luftfilters zum Filtern einer Ansaugluft stromaufwärts einer Drosselklappe (5) angeordnet ist, bei dem – ein Wert (AMP) eines Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – ein Wert (PRS_AIC_DOWN) eines Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – abhängig von den Werten der Luftdrücke stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) auf einen Mangel bezüglich des Luftfilters erkannt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Wert (AMP) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ein Istwert ist und mittels eines Luftdrucksensors (35) stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) erfasst wird und/oder bei dem der Wert (PRS_AIC_DOWN) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ein Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) ist und mittels eines Luftdrucksensors (32) stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) erfasst wird.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Wert (PRS_AIC_DOWN) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ein Modellwert (PRS_AIC_DOWN_MDL) ist, der abhängig von einem modellierten und/oder erfassten Luftmassenstrom (MAF_AIC) durch den Ansaugtrakt (1) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Modellwert (PRS_AIC_DOWN_MDL) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) abhängig von einem erfassten Istwert (PUT_MES) eines Ladedrucks stromaufwärts der Drosselklappe (5) und stromabwärts eines Verdichters (16), erfasst wird, der stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) und stromaufwärts der Drosselklappe (5) angeordnet ist, und abhängig von einem mittels des modellierten und/oder erfassten Luftmassen stroms (MAF_AIC) ermittelten Verdichter-Differenzdruckwert (PUT_SUB_AMP_DIF) über den Verdichter (16) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem – ein Luftmassenstrom (MAF_AIC) durch den Ansaugtrakt (1) erfasst wird, – abhängig von dem erfassten Luftmassenstrom (MAF_AIC) ein Luftfilter-Differenzdruckwert (PRS_LOSS_AIC) ermittelt wird, der repräsentativ ist für einen Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16), – abhängig von dem ermittelten Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) oder Modellwert (PRS_AIC_DOWN_MDL) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) und abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert (PRS_LOSS_AIC) ein Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – auf den Mangel bezüglich der Luftfiltervorrichtung (16) erkannt wird, falls ein Unterschied zwischen dem Istwert und dem Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem – bei einem Motorstart der Brennkraftmaschine der Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) erfasst wird, – der bei dem Motorstart erfasste Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) dem Istwert des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) zugeordnet wird, – nach dem Motorstart der Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) erneut erfasst wird, – der Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) abhängig von dem nach dem Motorstart erneut ermittelten Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) und abhän gig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert (PRS_LOSS_AIC) ermittelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem – der Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) nach einer vorgegebenen Zeitdauer (DUR) nach dem Motorstart erneut erfasst wird, – abhängig von der vorgegebenen Zeitdauer (DUR), abhängig von dem Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) beim Motorstart und abhängig von einem vorgegebenen zeitabhängigen Wert einer Umgebungsdruckänderung ein oberer und/oder unterer Grenzwert (AMP_MAX, AMP_MIN) für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert (PRS_LOSS_AIC) und dem nach der vorgegebenen Zeitdauer (DUR) erneut erfassten Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) der Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – auf den Mangel bezüglich der Luftfiltervorrichtung (16) erkannt wird, wenn der ermittelte Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) kleiner als der ermittelte untere Grenzwert (AMP_MIN) oder größer als der ermittelte obere Grenzwert (AMP_MAX) für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem – der Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) nach einer vorgegebenen Fahrtstrecke (KM) nach dem Motorstart erneut erfasst wird, – abhängig von der vorgegebenen Fahrtstrecke (KM), abhängig von dem Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) beim Motorstart und abhängig von einem vorgegebenen streckenabhängigen Wert einer Umgebungsdruckänderung ein oberer und/oder unterer Grenzwert (AMP_MAX, AMP_MIN) für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – abhängig von dem Luftfilter-Differenzdruckwert (PRS_LOSS_AIC) und dem nach der vorgegebenen Fahrtstrecke (KM) erneut erfassten Istwert (PRS_AIC_DOWN_MES) des Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) der Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ermittelt wird, – auf den Mangel bezüglich der Luftfiltervorrichtung (16) erkannt wird, wenn der ermittelte Modellwert (AMP_MDL) des Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) kleiner als der ermittelte untere Grenzwert (AMP_MIN) oder größer als der ermittelte obere Grenzwert (AMP_MAX) für den Luftdruck stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) ist.
  9. Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Ansaugtrakt (1), in dem eine Luftfiltervorrichtung (16) zum Aufnehmen eines Luftfilters zum Filtern einer Ansaugluft stromaufwärts einer Drosselklappe (5) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist – einen Wert (AMP) eines Luftdrucks stromaufwärts der Luftfiltervorrichtung (16) zu ermitteln, – einen Wert (PRS_AIC_DOWN) eines Luftdrucks stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) zu ermitteln, – abhängig von den Werten der Luftdrücke stromaufwärts und stromabwärts der Luftfiltervorrichtung (16) auf einen Mangel bezüglich des Luftfilters zu erkennen.
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