DE102007044802A1 - Verfahren zum Wiederauffinden eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Wiederauffinden eines Kraftfahrzeugs (1), das mit einem Navigationssystem (2) ausgestattet ist, kann ein Nutzer über ein mobiles Gerät (5) eine Nachricht an das Kraftfahrzeug (1) übermitteln. Zur Erhöhung des Nutzungskomforts wird vom Kraftfahrzeug (1) seine momentane Position auf Anfrage des Nutzers an dessen mitgeführtes Gerät (5) übermittelt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiederauffinden eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem ausgestattet ist, und ein Nutzer über ein mobiles Gerät eine Nachricht an das Kraftfahrzeug übermitteln kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der Kraftfahrzeugtechnik ist es bekannt, dass ein Nutzer eine Nachricht an ein Kraftfahrzeug übermitteln kann. Beispielsweise kann er mit einer Fernbedienung eine Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs ver- und entriegeln oder er kann durch Übermittlung einer Nachricht eine Standheizung des Kraftfahrzeugs aktivieren. Dies kann unter Anderem nach dem GSM-Standard über ein Mobiltelefon erfolgen.
  • Weiterhin kann das Kraftfahrzeug mit einem Adapter für das Mobiltelefon ausgestattet sein, um auch während der Fahrt eine Kommunikation über das Mobiltelefon zu ermöglichen.
  • Besonders in großen Parkhäusern oder auf weiträumigen Parkplätzen tritt das Problem auf, dass ein Nutzer, der sein Kraftfahrzeug vorschriftsmäßig abgestellt hat, beispielsweise aus Unachtsamkeit vergessen hat auf welcher Parkebene oder in welchem Bereich des Parkplatzes er sein Kraft fahrzeug abgestellt hat. Dies kann zu einer langwierigen Suche des Kraftfahrzeuges führen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zur Grunde, ein Verfahren zum Wiederauffinden eines Kraftfahrzeugs anzugeben, mit dem das Zurückfinden zum abgestellten Kraftfahrzeug erheblich vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass vom Kraftfahrzeug, das über ein an sich bekanntes Navigationssystem verfügt und dessen momentane Position dementsprechend bekannt ist, eine entsprechende Positionsmeldung an ein Gerät übermittelt wird, das vom Nutzer, mitgeführt wird, der das Kraftfahrzeug auf einem Parkplatz oder einem Parkdeck abgestellt hat. Dabei kann die Nachrichtenübertragung im Rahmen der Erfindung in an sich beliebiger Weise erfolgen, bevorzugt jedoch wie im Folgenden beschrieben. Die Übertragung einer solchen Positionsmeldung erfolgt auf Anfrage des Nutzers. Das bedeutet, dass er beispielsweise von seinem mitgeführten Gerät aus eine entsprechende Anfrage oder Aufforderung drahtlos an das Kraftfahrzeug übermittelt und dieses nachfolgend die Positionsmeldung an das Gerät zurück überträgt.
  • Möchte der Nutzer sein abgestelltes Kraftfahrzeug wieder aufsuchen so kann er an dem von ihm mitgeführten Gerät die Position abrufen und somit sein Kraftfahrzeug in einfacher Weise wieder finden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass praktisch alle zur Durchführung des Verfahrens benötigten Komponenten bereits vorhanden sind wie ein im Folgenden beschriebenes Mobiltelefon, das vom Nutzer mitgeführt wird, sowie ein entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug mit einer Sende-/Empfangseinrichtung und beispielsweise einem zentralen Steuergerät. Die Komponenten müssen lediglich mit geringem Aufwand hard- und/oder softwaretechnisch verändert werden, um ein entsprechendes Verfahren ausführen zu können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In Anspruch 2 ist vorgeschlagen, dass eine Kommunikation zwischen dem Nutzer, der sein Kraftfahrzeug wieder aufsuchen möchte, und dem Kraftfahrzeug selbst über einen zwischengeschalteten Netzbetreiber oder Provider erfolgt. Hierzu kann der Nutzer die Anfrage bezüglich der Position des Kraftfahrzeugs zunächst an den Netzbetreiber oder Provider übermitteln, nachfolgend wird von dessen Zentrale eine entsprechende Aufforderung an das Kraftfahrzeug übermittelt, dieses schickt die Positionsmeldung an die Zentrale zurück und schließlich wird eine entsprechende Mitteilung an den Nutzer beziehungsweise an dessen Gerät, das er mitführt, übermittelt. Über den Netzbetreiber oder Provider können insbesondere die im Folgenden beschriebenen Sicherungsmaßnahmen gegen Missbrauch zuverlässig durchgeführt werden.
  • Zur Datenübertragung zwischen dem Gerät des Nutzers und dem Kraftfahrzeug ist in Anspruch 3 vorgeschlagen, dass dies über den GSM-Standard und/oder über eine Bluetooth-Verbindung erfolgt. Der GSM Standard für die Mobiltelefonie ermöglicht die einfache und zuverlässige Übermittlung von Nachrichten, insbesondere von Kurzmitteilungen auch SMS bezeichnet, oder größerer Dateiformate entsprechend dem MMS-Standard. Die Ausstattung des Kraftfahrzeugs mit entsprechenden GSM-Modulen ist dem Fachmann möglich. In gleicher Weise kann vorzugsweise über kurze Distanzen ein Datenaustausch über ebenfalls bekannte Blue tooth-Geräte erfolgen. Im Prinzip sind auch alle anderen drahtlosen Übertragungsmöglichkeiten möglich wie Infrarot oder sonstige Mobiltelefonstandards.
  • Zur Erhöhung des Nutzungskomfort ist im Anspruch 4 angegeben, dass eine Route zum Fahrzeug zurück an den Nutzer ermittelt wird. Hierzu kann zwischen dem vom Nutzer mitgeführten Gerät sowie dem Kraftfahrzeug selbst ein Datenaustausch darüber erfolgen, wo sich der Nutzer beziehungsweise das Gerät momentan aufhält, um eine Route zum Kraftfahrzeug zurück zu ermitteln und auszugeben. Hierfür ist das mitgeführte Gerät vorzugsweise ebenfalls mit einem Navigationssystem ausgestattet oder kann in sonstiger Weise seine momentane Position ermitteln. Ist die Position des Geräts bekannt so kann von dem Navigationsgerät im Kraftfahrzeug eine möglichst kurze Route zurück zum Kraftfahrzeug ermittelt und an das Gerät übertragen werden. Hierzu ist weiterhin vorgeschlagen, dass eine entsprechende Route in Textform also beispielsweise als Richtungsangaben oder Straßennamen ausgegeben wird. In gleicher Weise kann auch ein Kartenausschnitt mit einem markierten Weg an das Gerät übertragen werden, so dass der Nutzer auf einem Display des Geräts den Weg zurück zum Kraftfahrzeug verfolgen kann. Dieser Kartenausschnitt kann zum Beispiel als MMS-Nachricht übertragen werden.
  • In gleicher Weise ist es entsprechend dem Anspruch 5 möglich, dass eine solche Routenermittlung auch im mitgeführten Gerät selbst ausgeführt wird. Hierzu ist das Gerät mit einer Vorrichtung zur Positionsbestimmung ausgestattet vorzugsweise einem Navigationssystem, das anhand der GPS-Satelliten oder zukünftig der Galileo-Satelliten seine momentane Position im Raum ermittelt. Ist diese Position bekannt kann eine möglichst kurze Route zurück zur Position des Kraftfahrzeugs ermittelt werden, wobei diese Position vom Kraftfahrzeug abgerufen worden ist. Ebenso kann bei einem Mobiltelefon eine Positionsbestimmung beziehungsweise eine Routenermittlung dadurch erfolgen, dass die räumliche Bewegung durch verschiedene Funkzellen des Telefonnetzes ermittelt wird. Ist die momentane Position einer Funkzelle bekannt und ebenso die Position des GSM-Modules im Kraftfahrzeug kann über die dazwischenliegenden Funkzellen eine Route zurück zum Kraftfahrzeug ermittelt werden.
  • Um einen Missbrauch auszuschließen, insbesondere den Diebstahl eines abgestellten Kraftfahrzeugs, kann entsprechend des Anspruchs 6 eine Autorisierung des Nutzers überprüft werden. Hierzu kann zum Beispiel der Nutzer dazu aufgefordert werden, dass er vor Übermittlung der momentanen Fahrzeugposition einen PIN eingibt, der seine Berechtigung bestätigt. In gleicher Weise können auch sonstige dem Fachmann bekannte Sicherheitsüberprüfungen ausgeführt werden.
  • Um das eigentliche Abrufen der Kraftfahrzeugposition überflüssig zu machen kann im vom Nutzer mitgeführten Gerät die Position des Kraftfahrzeugs auch selbsttätig gespeichert werden, wie im Anspruch 7 gekennzeichnet. Verfügt das Kraftfahrzeug über ein schlüsselloses Zugangssystem so kann eine Annäherung des Nutzers dadurch festgestellt werden, dass beispielsweise über einen Transponder entsprechende Informationen ausgetauscht werden. Wird das Kraftfahrzeug vom Nutzer abgestellt und zum Beispiel über eine drahtlose Fernbedienung die Zentralverriegelung verriegelt so kann nachfolgend vom Kraftfahrzeug eine Positionsmeldung an das Gerät übermittelt werden, da üblicherweise davon ausgegangen werden kann, dass sich der Nutzer vom Kraftfahrzeug entfernt. Prinzipiell kann eine solche Datenübertragung aber auch durch das Betätigen eines entsprechenden Bedienelements, einer so genannten Funktionstaste, am vom Nutzer mitgeführten Gerät ausgelöst werden.
  • Zur Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs ist im Anspruch 8 angegeben, dass die entsprechenden Funktionalitäten beispielsweise in einem zentralen Steuergerät des Kraftfahrzeugs zur Steuerung aller Funktionen implementiert sind. Im Steuergerät liegen üblicherweise sämtliche Informationen wie die eines zusätzlichen Navigationssystems vor. In gleicher Weise kann eine momentane Position aber auch über ein Airbagsteuergerät, ein Motorsteuergerät oder über sonstige Steuergeräte ermittelt werden, wobei zum Beispiel bei einem Airbag-Steuergerät, das über eine Notruffunktion verfügt, die momentane Position bekannt ist.
  • Weiterhin ist im Anspruch 9 angegeben, dass das vom Nutzer mitgeführte Gerät ein Mobiltelefon oder Handy ist, ein tragbarer Computer wie ein PDA oder ein sonstiges elektronisches Gerät. Diese Vorrichtungen, die gegebenenfalls mit einem eigenen Navigationssystem ausgestattet sind, sind an sich bekannt. Beispielsweise bei einem Handy kann dieses über eine zusätzliche Funktionstaste verfügen, um das Abrufen der momentanen Fahrzeugposition unmittelbar auszulösen.
  • Schließlich ist im Anspruch 10 beschrieben, dass nachdem das Kraftfahrzeug die Positionsmeldung an den Nutzer übertragen hat, optische und/oder akustische Signalmittel am Kraftfahrzeug aktiviert werden können. Beispielsweise kann eine Warnblinkanlage entsprechend dem Ver- und Entriegeln einer Zentralverriegelung mehrfach aktiviert werden beziehungsweise es können Huptöne ausgegeben werden oder dergleichen. Da dies nur dann sinnvoll ist, wenn ein möglicher Sichtkontakt des Nutzers zum Kraftfahrzeug besteht, kann hier bei der Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug, gegebenenfalls über einen Netzbetreiber, und dem Gerät des Nutzers festgestellt werden, ob ein Mindestabstand zum Kraftfahrzeug bereits unterschritten ist, beispielsweise 50 m. Ist zwischen Nutzer und Kraftfahrzeug ein größerer Abstand würde das Aktivieren von optischen und/oder akustischen Signalmitteln praktisch keinen Sinn machen und kann daher unterdrückt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer unmittelbaren Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Gerät, und
  • 2 eine schematische Darstellung einer Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Gerät über einen Netzbetreiber.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Aus den schematischen Darstellungen in den 1 und 2 ist das Prinzip der Erfindung ersichtlich. Ein Kraftfahrzeug 1 ist mit einem an sich bekannten Navigationssystem 2 ausgestattet, um die Position des Kraftfahrzeugs 1 im Raum zu ermitteln. Weiterhin verfügt das Kraftfahrzeug 1 über ein Steuergerät 4 vorzugsweise ein zentrales Steuergerät. Schließlich verfügt das Kraftfahrzeug über eine Sende-/Empfangseinrichtung, um unter anderem nachdem Bluetoothstandard oder dem GMS-Standard Informationen austauschen zu können. Sämtliche Komponenten stehen, wie durch die Verbindungen angedeutet, miteinander in Verbindung.
  • Ein zur Vereinfachung der Darstellung hier nicht abgebildeter Nutzer verfügt über ein mobiles Gerät 5, beispielsweise ein Handy, ein tragbarer Computer oder dergleichen. Verlässt der Nutzer das Kraftfahrzeug 1 und möchte er das abgestellte Kraftfahrzeug 1 später in einfacher Weise wieder auffinden so kann er an seinem Gerät 5 eine Funktionstaste 6 betätigen, woraufhin von dem Gerät 5 drahtlos eine Anfrage an das Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise die Sende-/Empfangseinrichtung 3 übermittelt wird, wie durch den Doppelpfeil in 1 verdeutlicht. Vom Kraftfahr zeug 1 wird nachfolgend die vom Navigationssystem 2 ermittelte Position an das Gerät 5 zurückübermittelt und der Nutzer kann sein Kraftfahrzeug in einfacher Weise wieder finden. Beispielsweise könnte die Straße, Adresse oder dergleichen an den Nutzer übermittelt werden.
  • Ebenso ist es möglich, dass im Gerät 5 selbst ein gleichartiges Navigationssystem enthalten ist, um somit von der momentanen Position des Geräts 5 und der vom Kraftfahrzeug 1 übertragenen Fahrzeugposition ausgehend eine Route zurück zum Kraftfahrzeug 1 zu ermitteln. Ebenso kann eine solche Route vom Navigationssystem 2 im Kraftfahrzeug 1 ermittelt und an das Gerät 5 übertragen werden. Zur Positionsbestimmung des Geräts 5 kann auch die Verfolgung des Wegs des Geräts 5 durch verschiedene Funkzellen eines Mobilfunknetzes herangezogen werden.
  • Schließlich kann die Position des Kraftfahrzeugs 1 unmittelbar nach Verlassen des Kraftfahrzeugs 1 durch den Nutzer selbsttätig an das Gerät 5 übertragen werden, falls im Kraftfahrzeug 1 ein schlüsselloses Zugangssystem vorhanden ist, das das Verlassen des Kraftfahrzeugs 1 registriert.
  • In gleicher Weise kann eine solche Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug 1 und dem Gerät 5 auch über einen Netzbetreiber 7 beziehungsweise dessen Zentrale erfolgen, wie durch die Doppelpfeile in 2 angedeutet. Hierbei kann insbesondere eine Autorisierung des Nutzers beispielsweise durch Abfrage eines PIN Codes oder dergleichen erfolgen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Wiederauffinden eines Kraftfahrzeugs (1), wobei das Kraftfahrzeug (1) mit einem Navigationssystem (2) ausgestattet ist, und ein Nutzer über ein mobiles Gerät (5) eine Nachricht an das Kraftfahrzeug (1) übermitteln kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) seine momentane Position auf Anfrage des Nutzers an dessen mitgeführtes Gerät (5) übermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netzbetreiber (7) bei der Nachrichtenübermittlung eingebunden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung nach dem GSM-Standard oder über eine Bluetooth Verbindung erfolgt, insbesondere mit einer SMS oder MMS.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Route zum Kraftfahrzeug (1) an den Nutzer übermittelt wird, insbesondere in Textform und/oder als Kartenausschnitt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Routenermittlung zurück zum Kraftfahrzeug (1) im Gerät (5) ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Autorisierung des Nutzers überprüft wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Gerät (5) des Nutzers eine Position des Kraftfahrzeugs (1) gespeichert wird, insbesondere selbsttätig.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichtenübermittlung von einem Steuergerät (4) im Kraftfahrzeug (1) gesteuert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Gerät (5) ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Übermitteln der Position durch das Kraftfahrzeug (1) optische und/oder akustische Signalmittel am Kraftfahrzeug (1) aktiviert werden.
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