-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung
und ein diagnostisches Ultraschallgerät, und insbesondere bezieht
sie sich auf eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung und ein diagnostisches
Ultraschallgerät, durch
welche es ermöglicht
wird, die Spannung einer Ausgabeleitung, die eine positive Spannung
oder eine negative Spannung oder Massepotential an einen Ultraschallwandler
ausgibt, schnell von einer positiven Spannung oder einer negativen
Spannung auf das Massepotential zurückzuführen und die Größe der Schaltung
zu reduzieren.
-
Bislang
ist ein diagnostisches Ultraschallgerät bekannt, das einen positiven
FET (Feldeffekt-Transistor), der in einem Zustand eine positive Spannung über eine
Ausgabeleitung an ein Ultraschallwandler ausgibt, sowie einen negativen
FET umfasst, der in einem Zustand eine negative Spannung über eine
Ausgabeleitung an einen Ultraschallwandler ausgibt, sowie eine Steuerschaltung,
die den positiven FET und den negativen FET ein- und ausschaltet
(siehe z.B. ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2006-101997 (
10,
12,
14)
und ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-358133 (
2)).
-
Bei
dem oben genannten diagnostischen Ultraschallgerät nach dem Stand der Technik
tritt insofern ein Problem auf, als die Spannung der Ausgabeleitung
aufgrund von deren Kapa zität
nicht schnell von der positiven Spannung oder der negativen Spannung
zu der Grundspannung (d.h. z.B. dem Massepotential) zurückkehrt,
wenn die Ausgabeleitung einem Impuls mit einer positiven Spannung
oder einer negativen Spannung ausgesetzt wird. Um dieses Problem
zu beheben, ist es vorstellbar, eine aktive Masseklemmschaltung
einzubauen, der die Ausgabeleitung zwingt, zur Grundspannung zurückzukehren.
Allerdings wird bei einer aktiven Masseklemmschaltung ein FET mit
einer Kapazität
von 1A oder mehr benötigt,
wodurch das Problem entsteht, dass die Schaltung größer wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
In
einem ersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung, die
dadurch charakterisiert ist, dass sie Folgendes umfasst: einen positiven
Feldeffekt-Transistor, der in einem Zustand über eine Ausgabeleitung eine
positive Spannung an einen Ultraschallwandler ausgibt, einen negativen
Feldeffekt-Transistor, der in einem Zustand über eine Ausgabeleitung eine
negative Spannung an einen Ultraschallwandler ausgibt, und eine Steuerschaltung,
die mindestens einen der folgenden Vorgänge ausführt: Einschalten des negativen Feldeffekt-Transistors
lediglich für
die Dauer einer Rücklaufzeitspanne,
wodurch die Ausgabeleitung sofort nach dem Einschalten auf Massepotential
zurückkehren
kann, und das Ausschalten des positiven Feldeffekt-Transistors in Übereinstimmung
mit einem ausgegeben positiven Impulssignal, und Einschalten des
positiven Feldeffekt-Transistors
für lediglich
die Dauer einer Rücklaufzeitspanne,
wodurch die Ausgabeleitung sofort nach dem Einschalten und dem Ausschalten
des negativen Feldeffekt-Transistors in Übereinstimmung mit einem ausgegebenen
negativen Impulssignal auf Massepotential zurückkehren kann.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem oben aufgeführten ersten
Aspekt erfolgt das Einschalten des negativen Feldeffekt-Transistors lediglich
für die
Dauer einer Rücklaufzeitspanne,
um die Ausgabeleitung unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ausschalten
des positiven Feldeffekt-Transistors in Übereinstimmung mit dem positiven
Impulssignal zwingend auf Massepotential zurückzuführen: so kann die Spannung
in der Ausgabeleitung schnell von der positiven Spannung auf Massepotential
zurückgeführt werden.
Ebenso erfolgt das Einschalten des positiven Feldeffekt-Transistors lediglich
für die
Dauer einer Rücklaufzeitspanne,
um die Ausgabeleitung unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ausschalten
des negativen Feldeffekt-Transistors in Übereinstimmung mit dem negativen
Impulssignal zwingend auf Massepotential zurückzuführen: so kann die Spannung
auf der Ausgabeleitung schnell von der negativen Spannung auf Massepotential
zurückgeführt werden.
-
Da
es sich bei der Steuerschaltung um eine Logikschaltung handelt,
durch die nur eine geringe Strommenge fließt, kann ihre Schaltungsgröße im Vergleich
zu einer aktiven Masseklemmschaltung reduziert werden.
-
In
einem zweiten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung,
die dadurch charakterisiert ist, dass die Steuerschaltung in der
Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem ersten Aspekt den positiven
Feldeffekt-Transistor und den negativen Feldeffekt-Transistor auf der
Grundlage des positiven Impulssignals, des negativen Impulssignals
und einer Wiederkehrspannung steuert, welche von der Ausgabeleitung
zurückgeführt wird.
-
Bei
einer Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem oben aufgeführten zweiten
Aspekt wird die von der Ausgabeleitung zurückgeführte Wiederkehrspannung verwendet;
so kann die Rücklaufzeitspanne
zur Rückführung der
Spannung der Ausgabeleitung von der positiven Spannung oder negativen
Spannung auf Massepotential richtig bestimmt werden.
-
In
einem dritten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung, die
dadurch charakterisiert ist, dass die Steuerschaltung in der Ultraschallwandler-Steuerschaltung
gemäß dem zweiten
Aspekt eine positive Steuerschaltung umfasst, die den positiven
Feldeffekt-Transistor steuert, und eine negative Steuerschaltung
umfasst, die den negativen Feldeffekt-Transistor steuert.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem oben aufgeführten dritten
Aspekt sind die positive Steuerschaltung und die negative Steuerschaltung
voneinander abgetrennt, wodurch die Konstruktion jeder jeweiligen
logischen Schaltung erleichtert wird.
-
In
einem vierten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung,
die dadurch charakterisiert ist, dass die positive Steuerschaltung
in der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem dritten Aspekt Folgendes
umfasst: einen positiven Komparator, der die Wiederkehrspannung
mit einem positiven Schwellenwert vergleicht: und eine positive
Logikschaltung, die auf der Grundlage des positiven Impulssignals,
des negativen Impulssignals und einer Ausgabespannung des positiven
Komparators ein Steuersignal ausgibt.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem oben genannten vierten
Aspekt kann die Rücklaufzeitspanne
durch Anpassung des positiven Schwellenwerts eingestellt werden.
-
In
einem fünften
Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung,
die dadurch charakterisiert ist, dass es sich bei dem positiven
Schwellenwert der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem vierten
Aspekt um eine Spannung handelt, die von der negativen Übertragungsspannung
abhängig
ist.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem fünften Aspekt kann die Rücklaufzeitspanne
kurz vor dem Rücklauf
von der negativen Spannung zur Grundspannung beendet werden, z.B. bei
0 % bis 20 % der negativen Spannung: auf diese Weise kann verhindert
werden, dass ein großes Überschwingen
auftritt.
-
In
einem sechsten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung,
die dadurch charakterisiert ist, dass die negative Steuerschaltung
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß einem beliebigen der Aspekte
drei bis fünf
Folgendes umfasst: einen negativen Komparator, der einen negativen
Schwellenwert mit der Wiederkehrspannung vergleicht: und eine negative
Logikschaltung, die auf der Grundlage des positiven Impulssignals,
des negativen Impulssignals und einer Ausgabespannung des negativen
Komparators ein Steuersignal ausgibt.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem oben genannten sechsten
Aspekt kann die Rücklaufzeitspanne
durch Anpassung der negativen Schwelle angepasst werden.
-
In
einem siebten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung,
die dadurch charakterisiert ist, dass es sich bei der negativen
Schwelle in der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem genannten
sechsten Aspekt um eine Spannung handelt, die von einer positiven Übertragungsspannung
abhängig
ist.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß dem oben genannten siebten
Aspekt kann die Rücklaufzeitspanne
kurz vor der Rückkehr
von der positiven Spannung zu der Grundspannung beendet werden,
z.B. bei 0 % bis 20 % der positiven Spannung: auf diese Weise kann
verhindert werden, dass ein großes Überschwingen
auftritt.
-
In
einem achten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein diagnostisches
Ultraschallgerät,
das dadurch charakterisiert ist, dass es folgendes umfasst: eine
Ultraschallsonde, eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung gemäß einem
beliebigen der Aspekte eins bis sieben, eine Empfangsschaltung,
die von der Ultraschallsonde erfasste Echosignale empfängt und
ein akustisches Strahlungssignal ausgibt, eine Bildgenerierungsvorrichtung,
die auf der Grundlage dieses akustischen Strahlungssignals ein Ultraschallbild
generiert, und eine Anzeigevorrichtung, die das Ultraschallbild
anzeigt.
-
Bei
dem diagnostischen Ultraschallgerät gemäß dem oben genannten achten
Aspekt kann die Größe der Ultraschallwandler-Steuerschaltung
reduziert werden.
-
Gemäß der Ultraschallwandler-Steuerschaltung
und dem diagnostischen Ultraschallgerät der vorliegenden Erfindung
kann die Spannung der Ausgabeleitung schnell von einer posi tiven
Spannung oder einer negativen Spannung auf Grundspannung oder Massepotential
zurückgeführt werden.
-
Außerdem kann
die Größe der Schaltung
reduziert werden.
-
Die
Ultraschallwandler-Steuerschaltung und das diagnostische Ultraschallgerät der vorliegenden Erfindung
können
eingesetzt werden, um die Leistung von diagnostischen Ultraschallgeräten zu verbessern
und deren Größe zu reduzieren.
-
Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung,
wie sie in den dazugehörigen
Zeichnungen illustriert werden, deutlich.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein diagnostisches Ultraschallgerät zeigt,
wie in Bezug auf Ausführungsform
1 relevant ist.
-
2 ist
einen Schaltplan, der eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung zeigt,
wie sie in Bezug auf Ausführungsform
1 relevant ist.
-
3 zeigt
die Wahrheitstabelle für
eine positiven Logikschaltung und eine negative Logikschaltung,
wie sie in Bezug auf Ausführungsform
1 relevant sind.
-
4 ist
ein Zeitverlaufs-Diagramm für
einen Zeitraum, in dem eine positive Spannung auf einen Ultraschallwandler
angewendet wird, gefolgt von einer Rückkehr zu Massepotential und
der Anwendung einer negativen Spannung.
-
5 zeigt
eine Auflistung von logischen Werten der Signale für jede Zeitphase
in 4.
-
6 ist
ein Zeitverlaufs-Diagramm für
einen Zeitraum, in dem die positive Spannung auf den Ultraschallwandler
angelegt wird, gefolgt von dem Anlegen der negativen Spannung.
-
7 zeigt
eine Auflistung von logischen Werten der Signale für jeden
Zeitabschnitt in 6.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand ihrer Ausführungsformen,
die in den Zeichnungen gezeigt werden, detaillierter beschrieben. Diese
Ausführungsformen
stellen keine Einschränkung
der vorliegenden Erfindung dar.
-
[Ausführungsform
1]
-
1 ist
ein Strukturdiagramm, das ein diagnostisches Ultraschallgerät 100 zeigt,
welches in Bezug auf Ausführungsform
1 relevant ist.
-
Dieses
diagnostische Ultraschallgerät 100 umfasst
eine Ultraschallsonde 1, innerhalb derer mehrere Ultraschallwandler
E installiert sind, um Ultraschallimpulse vom Wandler in einen Probekörper zu übertragen
und Ultraschallechos aus dem Inneren des Probekörpers zu empfangen, eine Empfangseinheit 2,
die ein akustisches Strahlungssignal aus den Ultraschallechos generiert
und ausgibt, eine Bildgenerierungseinheit 3, die auf der
Grundlage des akustischen Strahlungssignals ein Ultraschallbild
generiert, eine Anzeigeeinheit, die das Ult raschallbild anzeigt,
eine Ultraschallwandler-Steuerschaltung 10, die den Ultraschallwandler
E zum Zwecke der Übertragung
der Ultraschallimpulse steuert, eine Impulsgebereinheit 5,
die zum Zwecke der Übertragung
ein Signal in die Ultraschallwandler-Steuerschaltung 10 eingibt,
eine Kontrolleinheit, die die Gesamtkontrolle über das Gerät ausübt, und eine Eingabeeinheit 7, die
von einem Bediener verwendet wird, um das Gerät zu bedienen.
-
2 ist
ein Schaltplan, der die Ultraschallwandler-Steuerschaltung 10 zeigt, die
in Bezug auf Ausführungsform
1 relevant ist.
-
Die
Ultraschallwandler-Steuerschaltung 10 umfasst einen positiven
FET 11P, der in einem Zustand über eine Ausgabeleitung W eine
positive Spannung +HV an einen Ultraschallwandler E ausgibt, einen
negativen FET 11N, der in einem Zustand über die
Ausgabeleitung W eine negative Spannung –HV ausgibt, eine positiven
Steuerschaltung 12P, der den positiven FET 11P steuert,
und zwar auf der Grundlage eines positiven Impulssignals PP und
eines negativen Impulssignals, die jeweils von der Impulsgebereinheit 5 geliefert
werden, sowie eines positiven Schwellenwerts THP und einer Wiederkehrspannung
V0, die von der Ausgabeleitung zurückgeführt wurde,
und eine negative Steuerschaltung 12N, die den negativen
FET 11N auf der Grundlage des positiven Impulssignals PP
und des negativen Impulssignals PN sowie eines negativen Schwellenwerts
THN und der Wiederkehrspannung V0 steuert.
-
Der
positive Schwellenwert THP ist ein Wert im Verhältnis zur negativen Spannung –HV, welche die Übertragungsspannung
darstellt, und wird von der Impulsgebereinheit 5 geliefert.
-
Der
negative Schwellenwert THN ist ein Wert im Verhältnis zur positiven Spannung
+HV, welche die Übertragungsspannung
darstellt, und wird von der Impulsgebereinheit 5 geliefert.
-
Die
positive Steuerschaltung 12P umfasst: einen Komparator 13P,
der ein positives Vergleichssignal LVP ausgibt, das "H" lautet, sofern die Wiederkehrspannung
V0 höher
als der positive Schwellenwert THP ist, und andernfalls "L" lautet, und eine positive Logikschaltung 14P,
die auf der Grundlage des positiven Impulssignals PP, des negativen
Impulssignals PN und des positiven Vergleichssignals LVP ein positives
Steuersignal DVP ausgibt.
-
Die
negative Steuerschaltung 12N umfasst: einen Komparator 13N,
der ein negatives Vergleichssignal LVN ausgibt, das "H" lautet, sofern die Wiederkehrspannung
V0 höher
als der negative Schwellenwert THN ist, und andernfalls "L" lautet, und eine negative logische
Schaltung 14N, die auf der Grundlage des positiven Impulssignals
PP, des negativen Impulssignals PN und des positiven Vergleichssignals LVN
ein negatives Steuersignal DVN ausgibt.
-
Auf
einen elektrischen Widerstand R5 und einen Kondensator C5, wie sie
in 2 gezeigt werden, kann verzichtet werden.
-
3 zeigt
eine Wahrheitstabelle, in der Logikwerte der positiven Logikschaltung 14P aufgeführt sind,
und eine Wahrheitstabelle, in der Logikwerte der negativen Logikschaltung 14N aufgeführt sind.
-
"Xh" bedeutet, dass "H" im Hinblick auf die Ausfallsicherheit
bevorzugt wird, obwohl sowohl "H" als auch "L" möglich
sind.
-
"X1" bedeutet, dass "L" im Hinblick auf die Ausfallsicherheit
bevorzugt wird, obwohl sowohl "H" als auch "L" möglich
sind.
-
4 ist
ein Zeitverlaufs-Diagramm für
einen Zeitabschnitt, in dem die positive Spannung +HV auf den Ultraschallwandler
E angewendet wird, gefolgt von einer Rückkehr zur Grundspannung und
der Anwendung der negativen Spannung –HV. In 5 werden
die Logikwerte der Signale für
jede Zeitphase aufgelistet.
-
Wenn
das positive Steuersignal DVP "L" ist, befindet sich
der positive FET 11P im eingeschalteten Zustand.
-
Wenn
das negative Steuersignal DVN "H" ist, befindet sich
der negative FET 11N im eingeschalteten Zustand.
-
Wie
man anhand des positiven Steuersignals DVP und des negativen Steuersignals
DVN sehen kann, erfolgt unmittelbar nach dem Einschalten und dem
Ausschalten des positiven FET 11P in Übereinstimmung mit dem positiven
Impulssignal PP die Einschaltung des negativen FET 11N lediglich
für die Dauer
einer kurzen Rücklaufperiode
T2d, wodurch die Ausgabeleitung L schnell auf die Grundspannung zurückgeführt wird.
Ebenso erfolgt unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ausschalten
des negativen FET in Übereinstimmung
mit dem negativen Impulssignal PN die Einschaltung des positiven
FET 11P lediglich für
die Dauer einer kurzen Rücklaufperiode
T4d, wodurch die Ausgabeleitung L schnell auf die Grundspannung
zurückgeführt wird.
-
6 ist
ein Zeitverlaufs-Diagramm für
einen Zeitabschnitt, in dem die positive Spannung +HV an den Ultraschallwandler
E angelegt wird, gefolgt von dem Anlegen der negativen Spannung –HV.
-
In 7 werden
die Logikwerte der Signale für
jeden Zeitabschnitt aufgelistet.
-
Wie
man anhand des positiven Steuersignals DVP und des negativen Steuersignals
DVN sehen kann, erfolgt unmittelbar nach dem Einschalten und dem
Ausschalten des negativen FET 11N in Übereinstimmung mit dem negativen
Impulssignal PN die Einschaltung des positiven FET 11P lediglich für die Dauer
einer kurzen Rücklaufperiode
T4d, wodurch die Ausgabeleitung L schnell auf die Grundspannung
zurückgeführt wird.
-
Bei
der Ultraschallwandler-Steuerschaltung 10 und der Ultraschallwandler-Steuerschaltung 100 von
Ausführungsform
1 erfolgt unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ausschalten des
positiven FET 11P in Übereinstimmung
mit dem positiven Impulssignal PP die Einschaltung des negativen
FET 11N lediglich für
die Dauer der Rücklaufperiode
T2d, wodurch die Spannung in der Ausgabeleitung W schnell von der
positiven Spannung +HV auf Massepotential zurückgeführt werden kann.
-
Ebenso
erfolgt unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ausschalten des
negativen FET 11N in Übereinstimmung
mit dem negativen Impulssignal PN die Einschaltung des positiven
FET 11P lediglich für
die Dauer der Rücklaufperiode
T4d, wodurch die Spannung in der Ausgabeleitung W schnell von der
negati ven Spannung –HV
auf Massepotential zurückgeführt werden
kann.
-
Da
es sich bei den Steuerschaltungen 12P, 12N um
Logikschaltungen handelt, durch die nur ein geringer Strom fließt, kann
ihre Schaltkreisgröße im Vergleich
mit einer aktiven Masseklemmschaltung verringert werden.
-
[Ausführungsform
2]
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf dieselbe Weise wie bei Ausführungsform
1 angewendet werden, wenn die negative Spannung –HV an den Ultraschallwandler
E angelegt wird, gefolgt von einer Rückkehr zur Grundspannung und
dem Anlegen der positiven Spannung +HV, und dies ist selbst dann
der Fall, wenn die negative Spannung –HV an den Ultraschallwandler
E angelegt wird und daraufhin das Anlegen der positiven Spannung
+HV folgt.
-
Mit
dem Ziel, die Spannung einer Ausgabeleitung W, die zu einem Ultraschallwandler
E verläuft, schnell
von einer positiven Spannung oder einer negativen Spannung auf Bezugspotential
zurückzuführen, und
die Schaltungsgröße zu reduzieren,
wird ein negativer FET 11N unmittelbar nach dem Einschalten
und dem Ausschalten eines positiven FET 11P in Übereinstimmung
mit einem positiven Impulssignal lediglich für die Dauer einer Rücklaufzeitspanne
eingeschaltet, so dass es der Ausgabeleitung W ermöglicht wird,
auf Bezugspotential zurückzukehren. Ebenso
wird der positive FET 11P unmittelbar nach dem Einschalten
und dem Ausschalten eines negativen FET 11N in Übereinstimmung
mit einem negativen Impulssignal lediglich für die Dauer einer Rücklaufzeitspanne
eingeschaltet, so dass es der Ausgabeleitung W ermöglicht wird,
auf Bezugspotential zurückzukehren.
-
Viele
sich stark voneinander unterscheidende Ausführungsformen der Erfindung
können
konfiguriert werden, ohne dass dabei eine Abweichung von der Wesensart
und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung erfolgt. Es sei
darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist, welche in der Spezifizierung beschreiben wurden, ausgenommen,
dies wird in den angehängten
Patentansprüchen
so beschrieben.
-
1
- 100
- diagnostisches
Ultraschallgerät
- 7
- Eingabeeinheit
- 6
- Kontrolleinheit
- 5
- Impulsgebereinheit
- 10
- Ultraschallwandler-Steuerschaltung
- 1
- Ultraschallsonde
- E
- Ultraschallwandler
- 4
- Anzeigeeinheit
- 3
- Bildgenerierungseinheit
- 2
- Empfangseinheit
-
2
- 10
- Ultraschallwandler-Steuerschaltung
- 12P
- positive
Steuerschaltung
- 14P
- positive
Logikschaltung
- V0
- Wiederkehrspannung
- THP
- positiver
Schwellenwert
- PP
- positives
Impulssignal
- THN
- negativer
Schwellenwert
- PN
- negatives
Impulssignal
- 14N
- negative
Logikschaltung
- 12N
- negative
Steuerschaltung
- W
- Ausgabeleitung
- E
- Ultraschallwandler
-
3
-
- positive
Logikschaltung
negative Logikschaltung
-
4
-
- Wiederkehrspannung
positives
Impulssignal
negatives Impulssignal
positives Vergleichssignal
negatives
Vergleichssignal
positives Steuersignal
negatives Steuersignal
-
6
-
- Ausgabesignal
positives
Impulssignal
negatives Impulssignal
positives Vergleichssignal
negatives
Vergleichssignal
positives Steuersignal
negatives Steuersignal